DE2635072A1 - Trennvorrichtung fuer eine eiverarbeitungsmaschine - Google Patents
Trennvorrichtung fuer eine eiverarbeitungsmaschineInfo
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Description
Charles H. Willsey
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Trennvorrichtung für eine Eiverarbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für eine Eiverarbeitungsmaschine zur Aufnahme des Eierinhalts
in fließfähiger Form aus einem Brech- und Entleerungsmechanismus.
Eine Trennvorrichtung nach der Erfindung ist zur Trennung des Eiweißes vom Eigelb bestimmt. Bei Eiverarbeitungsmaschinen*
mit denen die Eier zerbrochen werden und das am Eigelb anhaftende Eiweiß vom Eigelb zu trennen
ist, wird hauptsächlich eine möglichst einwandfreie Trennung angestrebt, da das Eigelb einen höheren kommerziellen
Wert hat, der mit steigendem Reinheitsfaktor zunimmt .
Zahlreiche bereits vorgeschlagene Trennvorrichtungen arbeiten jedoch nicht zufriedenstellend, da sie eine unzureichende
Trennung ermöglichen oder das Eigelb zu stark zerstören, kostspielig aufgebaut sind, einen schlechten
Wirkungsgrad oder auch andere Nachteile haben. Es wurden
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bereits im Handel befindliche Maschinen entwickelt, in denen Trennvorrichtungen mit einem relativ guten Trennungsgrad verwendet werden. Bei der durch die US-PS 3 480 056
bekannten Maschine, die bereits weitläufig eingesetzt ist, wird ein hoher Trennungsgrad durch Verwendung einer Trennschale
in Form eines Halbzylinders mit offener Oberseite erreicht, durch den die Eibestandteile aufgenommen werden.
Dieser Halbzylinder ist auf einer horizontal angeordneten langen Achse von einer nach oben offenen, den Hinhält aufnehmenden
Position in eine den Eiinhalt abgebende Position schwenkbar und hat halbkreisförmige Auslaßschlitze im Boden
geschlossener Seitenteile, durch die das Eiweiß vor dem Ausgeben des Eigelbs austreten kann, welches dann im
Boden der Schale verbleibt. Weitere Trennvorrichtungen wurden in bereits vorgeschlagenen Brech- und Trennmaschinen
verwendet. Die durch die US-PS 2 818 096 und 2 723 695 bekannten Maschinen arbeiten mit einer kleinen Eigelbschale,
die an der offenen Seite einer Pfanne angeordnet ist, in die die Eibestandteile zunächst eingegeben werden. Ein gekrümmter
Draht oder Stab ist in kurzem Abstand über der äußersten Kante der Schale angeordnet, um das Eiweiß in
ihr zu halten, während die Schale und die Pfanne gekippt werden, so daß das Eiweiß über die Kante der Schale hinweg-
und unter oder über dem Haltedraht vorbei austritt. Bei den durch die US-Patentschriften 2 815 055 und 2 760 536 bekannten
Maschinen erfolgt eine Trennung der Eibestandteile mittels eines ventilgesteuerten Hebemechanismus, in dem
eine kleine Eigelbschale an einem Stift vertikal bewegbar in einem die Eibestandteile aufnehmenden Becher mit offener
Oberseite montiert ist, dessen Boden mit Öffnungen versehen ist, die zunächst durch die Schale geschlossen sind, wenn
die Eibestandteile eingegeben werden, und die geöffnet werden, wenn die Schale angehoben wird. Das Eiweiß kann dann
abgesondert werden, indem es über die Kante der Schale hinwegtritt. Alle diese Anordnungen werden zwar angewendet,
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weil sie eine gewisse Trennung der Eibestandteile voneinander ermöglichen. Es ergab sich jedoch das Bedürfnis,
die Trennung weiter zu vervollständigen, ohne die Herstellungs- und Wartungskosten wesentlich zu erhöhen und
Änderungen in die Konstruktion einzuführen, die den Wirkungsgrad der Maschine insbesondere hinsichtlich anderer
Operationen bei der Eiverarbeitung verringern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine verbesserte Vorrichtung zur Trennung des Eiweiß es vom Eigelb
in einer Eiverarbeitungsmaschine zu erreichen. Diese Vorrichtung soll einfach aufgebaut sein und sehr wirksam
arbeiten, um eine optimale Trennung des Eiweißes vom Eigelb ohne eine unerwünschte" Beschädigung der Eigelbkugel
zu erreichen.
Diese Aufgabe wird für eine Trennvorrichtung eingangs genannter Art erfindungsgemäß gelöst durch ein Sammelgefäß
für Eiweiß und einen zum Auffangen des Eierinhalts geeigneten becherförmigen, oben offenen Behälter mit nach innen
konvergierender Wandung und einem der Aufnahme eines Eigelbs entsprechend bemessenen Boden sowie einer vertikal
verlaufenden Schlitzanordnung in der Wandung, die den Austritt von Eiweiß in das Sammelgefäß ermöglicht,
während sich das Eigelb auf dem Boden ablagert.
Bei der Erfindung handelt es sich also um eine verbesserte Anordnung zur Trennung der Eibestandteile voneinander,
die aus den gebrochenen Schalenteilen austreten. Der becherförmige Behälter ist so ausgebildet, daß das Eiweiß
größtenteils in Form einer einzigen, zusammenhaftenden Masse durch eine Öffnung in der aufrechten Seitenwandung
austreten kann, während das Eigelb am Boden des Behälters verbleibt, so daß es nachfolgend nach erfolgter
Trennung der Bestandteile entfernt werden kann.
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Diese Vorrichtung kann in eine Eiverarbeitungsmaschine
eingesetzt werden und arbeitet unter Ausnutzung des Vorteils des relativen Gewichts und der relativen Eigenschaften
der Bestandteile eines durchschnittlichen Eies. Der becherförmige Behälter ist etwa wie eine halbe Eierschale
ausgebildet, wobei im Bereich des oberen Randes die Eibestandteile eingegeben werden. Der Boden ist so geformt,
daß das Eigelb sich dort absetzen kann und gehalten wird, während das Eiweiß durch die aufwärts verlaufende Seitenöffnung,
die die Form eines vertikalen Schlitzes hat, austritt. Der seitliche Schlitz verläuft, etwa von dem Bodenteil
ausgehend, in Aufwärtsrichtung.
Der Boden des becherförmigen Behälters hat also etwa eine Form, die der natürlichen Konfiguration des Dottersacks
entspricht. Zur Abführung des Eiweißes können ein oder mehrere vertikal verlaufende Schlitze in den Seitenwandungen
des Bechers vorgesehen sein. Einer dieser Schlitze kann so ausgebildet sein, daß durch ihn hindurch das gesamte
oder der größte Teil des Eiweißes in einer zusammenhängende Masse austritt, wobei das Eigelb dann am Boden
gehalten wird. Der becherförmige Behälter ist so angeordnet, daß er um eine Schwenkachse gekippt werden kann,
um das Eigelb unabhängig vom Eiweiß ausgeben zu können.
Das Sammelgefäß für Eiweiß hat vorzugsweise die Form einer nach obenen offenen Pfanne, und der becherförmige
Behälter hat eine Schwenkbefestigung, die eine Bewegung auf einer Querachse ermöglicht, die außerhalb eines ihn
tragenden Förderers verläuft, so daß das jeweils getrennte Eigelb unabhängig von dem Eiweiß in üblicher Weise ausgegeben
werden kann. Der zum Austritt des Eiweißes vorgesehene Schlitz in der Seitenwandung des becherförmigen Behälters
hat zweckmäßig Seitenkanten, die nach oben divergieren, so daß der Eiweißkörper, der die Form einer rela-
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tiv weichen, fließfähigen, dicklichen Masse hat, schnell austreten kann und dabei den größeren Teil der Innenschicht
des Eivreißes, die normalerweise an dem Dottersack anhaftet, mitnimmt. Der größere Gewichtsanteil der
zusammenhängenden Eiweißmasse befindet sich in der Mittelschicht und zieht gemeinsam mit dem Gewicht der Außenschicht,
die anfangs von der Schale beim Ausgeben des Eierinhalis in den Behälter getrennt wurde, die Innenschicht
von dem Dottersack ab und aus dem Behälter heraus.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten AusfUhrungsbeispiels beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, die
an einem Förderer einer Eiverarbeitungsmaschine in einer Stellung befestigt ist, in der sie den Eierinhalt
von einer zugeordneten, über ihr angeordneten Brechvorrichtung aufnimmt, Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 und 2 gezeigten
Vorrichtung mit einem Teil der zugeordneten Brechvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des becherförmigen Behälters und des Sammelgefäßes mit der zugeordneten Brechvorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des becherförmigen Behälters in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 eine Seitenansicht des becherförmigen Behälters in vergrößertem Maßstab und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kippvorganges für den becherförmigen
Behälter und das Sammelgefäß zwecks Übergabe des jeweiligen Inhalts in separate Führungen
und Weitergäbe in Aufnahmebehälter.
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In den Figuren ist eine Trennvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Zum besseren Verständnis der Einsatzmöglichkeiten
und der Vorteile der Erfindung wird auf die US-PS 3 480 056 hingewiesen, die eine Maschine zur
Durchführung eines vollständigen Brech- und Trennvorganges bei der Eiverarbeitung beschreibt und in der mehrere auf
einem Förderer angeordnete Brechköpfe vorgesehen sind, denen Trennvorrichtungen zugeordnet sind. Diese enthalten
Aufnahme- und Trennvorrichtungen, an deren Stelle eine Vorrichtung nach der Erfindung eingesetzt werden kann, wodurch
ein wesentlich verbesserter Trennungsgrad beim Betrieb der Maschine erreicht wird. Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung
betrifft ein Ausführungsbeispiel, das für eine Maschine nach der US-PS 3 480 056 geeignet ist. Dies soll
die Einsatzmöglichkeiten der Erfindung jedoch in keiner Weise einschränken.
Die in den Figuren 1 bis 5 gezeigte Trennvorrichtung 10 enthält ein unteres Sammelgefäß für Eiweiß in der Form
einer Schale oder Pfanne 12 und einen becherförmigen Behälter 14, der über der Pfanne 12 mit einer umgekehrt
U-förmigen Halterung 16 angeordnet ist, die an dem hinteren oder inneren Teil der Pfanne 12 befestigt ist. Die
Pfanne 12 ist an ihrer Innenseite mit einem Bügel 18 und einer damit verbundenen Halterung 20 befestigt, die wiederum
auf einer Förderkette 22 angeordnet ist. Sie bildet das unterste Kettenelement eines Kettenförderers 24, auf dem
die Trennvorrichtung 10 und eine zugeordnete Brechkopfeinrichtung 26 gehalten sind, von der ein Teil in Fig.
gezeigt ist. Eine eingehende Beschreibung der Brechkopfeinrichtung
26 und des Förderers 24 mit zugeordneten Mechanismen findet sich in der US-PS 3 480 056. Die Brechkopfeinrichtung
26 ist vertikal über der Pfanne 12 und
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dem becherförmigen Behälter 14 angeordnet. Sie bricht ein Ei und öffnet die beiden Hälften, die sich aus dem
Brechvorgang ergeben, so daß die Eibestandteile in den becherförmigen Behälter 14 eingegeben werden können, wie
es in der US-PS 3 480 056 beschrieben ist. Das von dem Eigelb getrennte Eiweiß tritt dann in das Sammelgefäß
bzw. die Pfanne 12 ein, die unter dem becherförmigen Behälter 14 wie in den Figuren dargestellt angeordnet
ist.
Die Behälter 14 hat etwa die Form einer Eihälfte und ist
so groß, daß er die Eibestandteile aufnehmen kann. Diese umfassen einen Dottersack, · der mit einer gelartigen Eigelbmasse
gefüllt ist und im Ei innerhalb einer kohäsiven Eiweißmasse schwebend angeordnet ist. Diese besteht aus
einer Außenschicht, die an der inneren Eierschale anhaftet, einer Innenschicht, die am Dottersack anhaftet, und
einer Zwischenschicht, die ein Gewicht hat, welches größer als das zusammengefaßte Gewicht der Außen- und der Innenschicht
ist. Der gesamte Eierinhalt ist normalerweise fließfähig, wobei das Eiweiß unter gewissen Bedingungen
weniger kohäsiv und fließfähiger wird. Der Behälter 14, der in einer nach oben offenen Position zur Aufnahme des
Eierinhalts angeordnet ist, hat eine offene Oberseite eines solchen Durchmessers, daß der Dottersack und das
Eiweiß hindurchtreten können, wenn sie durch die Brecheinrichtung 26 an einer Stelle nahe der Oberseite des
Behälters 14 abgegeben werden. Auf diese V/eise wird die Möglichkeit einer Beschädigung des Dottersacks minimal
gehalten. Der Eierinhalt fällt dann in einer relativ großen Masse in den Behälter 14, ihr Gewicht zieht die
Außenschicht des Eiweißes von der Haut ab, die sie mit der Innenschale verbindet. Der Behälter 14 hat einen geschlossenen
Boden 32 mit Becherform, der so ausgebildet
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ist, daß er den Dottersack in seiner natürlichen Konfiguration aufnimmt und auch dadurch die Möglichkeit seiner
Beschädigung durch Spannung oder Streckung der ihn umgebenden Haut gering ist. Der Boden hat solche Abmessungen,
daß der Dottersack aufgenommen wird und gleichzeitig das Eiweiß aufv/ärts gedrückt wird. Die Umfangswand 34 des
Behälters 14 ist nach oben und außen gekrümmt und läuft in einen kreisförmigen Rand 36 aus, der so hoch über dem
Boden angeordnet ist, daß der Eierinhalt vollständig aufgenommen wird. Eine Schwenkachse 38 ist am oberen Rand 36
befestigt und in zwei mit Abstand zueinander angeordneten Lagern 40 am oberen Ende der Halterung 16 schwenkbar befestigt.
Die Viand 34 ist an der Außenseite mit einem nach
oben sich öffnenden Schlitz 42 versehen, der ausgehend von dem oberen Ende des Bodenteils 32 aufwärts verläuft. Der
untere Teil 44 des Schlitzes 42 ist relativ schmal und hat zueinander parallele Seitenkanten 46 und 46' sowie
eine abgerundete untere Unterkante 48. Dieser Teil 44 des Schlitzes verläuft nur über einen kurzen Abstand aufwärts
bis zu einer Stelle, wo seine Seitenkanten in nach oben divergierende Seitenkanten 50 und 50' übergehen, die
wiederum über einen relativ kurzen Abstand bis zu Seitenkanten 52 und 52' verlaufen, welche stärker aufwärts divergieren
und bis zum oberen Rand 36 des Behälters 14 reichen. Die Konfiguration des Schlitzes 42 ermöglicht
es, daß der Eiweißkörper, der auf dem Eigelb aufliegt, wenn der Eierinhalt in dem Behälter 14 angeordnet ist,
durch den Schlitz 42 als zusammenhaftende Masse austritt, wobei das Gewicht die Innenschicht des Eiweißkörpers
mitnimmt und das gesamte Eiweiß aus dem Behälter herauszieht. Auf diese Weise wird das Eiweiß von dem Dottersack
getrennt, der von der Seitenwand 34 und dem relativ engen unteren Teil 44 des Austrittsschlitzes 42 umgeben
ist.
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Die Seitenwand 34 ist mit einem relativ schmalen, rechteckförmigen
Schlitz 54 versehen, der unter der Schwenkachse 38 von einer Stelle nahe dem oberen Ende des Bodenteils
32 über einen kurzen Abstand aufwärts verläuft. Der Schlitz 54 ist gegenüber dem Schlitz 42 angeordnet und ermöglicht
den Austritt von Eiweiß, das nicht durch den Schlitz 44 abgegeben wurde. Dies begünstigt die Trennung
der Eibestandteile insbesondere bei zu starker Fließfähigkeit, wenn das Eiweiß seine normale Kohäsivkraft verliert
und in separate Bestandteile zerfällt.
Das Sammelgefäß ist in der bereits in der US-PS 3 480 gezeigten Art ausgebildet. Es hat einen dreieckförmigen
Querschnitt und ist an seiner Innenseite an dem Bügel und an seiner Außenseite auf einer Nockenschiene 55 gelagert.
Der U-förmige Bügel 18 ist an den Enden seiner Schenkel in Lageröffnungen 56 der Halterung 16 angeordnet.
Der Quersteg 58 des Bügels 18 ist so ausgebildet, daß er in einem Lager aufgenommen wird, welches durch den nach
oben abgebogenen unteren Rand 60 eines Flansches 62 gebildet ist, der von der Außenkante einer Halterung 64
absteht, welche an der Gelenkplatte 66 der Kette 22 befestigt ist. Ein U-Element 20, das bei 68 schwenkbar gehalten
ist, verschließt die Lagernut, die durch den Rand 60 gebildet ist. Es kann zur Freigabe des Bügels 18 und
zum Auswechselnder Pfanne 12 abgeschwenkt werden. Ein L-förmiger Arm 70 am Bügel 18 begrenzt die Bewegung um
die Schwenköffnungen 56. Ein Stift 72 am Außenrand der Pfanne 12 ermöglicht der Bedienungsperson ein Schwenken
der Vorrichtung um die Schwenkpunkte 56 und 60, so daß sie auf der Schwenkachse 60 nach unten schwenkt und
solchen Eierinhalt frei gibt, der übergelaufen ist oder einen zerrissenen Dottersack hat.
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- ίο -
Beim. Betrieb der Vorrichtung 10 wird der Eierinhalt
durch Betätigung der zugeordneten BrechkopfeInrichtung
26 eingegeben, und es tritt sofort oder bei Yfeiterbewegung der Anordnungen auf dem Förderer 24 längs einer
Überprüfungsstrecke bis zu einem Ausgabebereich (Fig. 6) eine Trennung der Eibetandteile ein. Die Überprüfungsstrecke ist so lang, daß solches Eiweiß, welches nicht
durch den Schlitz 42 sofort ausgetreten ist, noch ausgegeben wird. Die Trennvorrichtung 10 liegt mit dem
nach außen vorstehenden Stift 72 an der Außenkante der Sammelpfanne 12 auf einer Nockenschiene 55 auf, während
sie transportiert wird. Im Ausgabebereich kann ein Nockenstab 74, der an der Außenseite der Seitenwand 34
des Behälters 14 befestigt ist und von der Außenseite des Behälters 14 absteht, auf eine Nockenanordnung 76
(FIg. 6) einwirken, so daß der Behälter 14 in seine Ausgabestellung geschwenkt wird und das Eigelb in eine
Sammelschütte 78 ausgibt, über die es aus der Maschine austritt. Die Sammelpfanne 12 wird In eine Position
geschwenkt, In der das Eiweiß in eine Sammelschütte 80 eingegeben wird, durch die es aus der Maschine austritt.
In der dargestellten Form ist der Behälter 14 auf der Schwenkachse 38 befestigt, welche drehbeweglich gelagert
ist. Der Behälter 14 kann aber auch relativ zur Sammelpfanne
12 fest angeordnet sein, so daß er mit dieser zusammen zwecks Ausgabe der Inhalte geschwenkt wird.
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Claims (7)
- Patentansprüche/ 1./Trennvorrichtung für eine Eiverarbeitungsmaschine zur V_y Aufnahme des Eierinhalts in fließfähiger Form aus einem Brech- und Entleerungsmechanismus, gekennzeichnet durch ein Sammelgefäß (12) für Eiweiß und einen zum Auffangen des Eierinhalts geeigneten becherförmigen, oben offenen . · Behälter (14) mit nach innen konvergierender Wandung (34) und einem der Aufnahme eines Eigelbs entsprechend bemessenen Boden (32) sowie einer vertikal verlaufenden Schlitzanordnung (42) in der Wandung (34), die den Austritt von Eiweiß in das Sammelgefäß (12) ermöglicht, während sich das Eigelb auf dem Boden (32) ablagert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Behälter (14) eine kreisrunde Oberkante (36) und eine nach innen konvergierende Wandung hat, die in den geschlossenen Boden (32) ausläuft, daß die Schlitzanordnung (42) ausgehend vom oberen Ende des Bodenteils (32) aufwärts verlaufend angeordnet ist und daß die Breite und die vertikale Länge der Schlitzanordnung (42) den Austritt einer relativ großen Eiweißmasse bei gleichzeitigem Verbleiben des Eigelbs im Bodenteil (32) ermöglicht,
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Behälter (14) gegenüber der Schlitzanordnung (42) eine relativ schmale Öffnung (54) in der Wandung (34) aufweist, die ausgehend von dem oberen Ende des Bodenteils (32) über eine relativ geringe Länge aufwärts verläuft und den Austritt durch die Schlitzanordnung (42) nicht ausgetretenen Eiweißes ermöglicht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzanordnung (42) aus einem relativ709808/0351schmalen und kurzen unteren Teil (46) und einem darüber angeordneten breiteren Teil (50) gebildet ist, der den Austritt einer relativ großen Eiweißmasse in einheitlicher Form ermöglicht.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzanordnung (42) einen unteren Schlitzteil mit zueinander parallelen Seitenkanten (46, 46') umfaßt, der in einen oberen Schlitzteil mit nach oben divergierenden Seitenkanten (50, 50', 52, 521) übergeht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schlitzteil in zwei Abschnitte unterteilt ist, wobei die Seitenkanten (52, 52') des oberen Abschnitts stärker divergieren als die Seitenkanten (50, 50') des unteren AbSchnitts.und bis zur oberen Kante (36) des becherförmigen Behälters (14) verlaufen.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Behälter (14) etwa das Volumen eines Eierinhalts und einen Bodenteil (32) mit etwa dem Volumen eines Eidotters hat.709808/03 51Leerseite
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FR2320060B3 (de) | 1979-05-04 |
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