DE2633187A1 - Gehaeuse zur aufnahme von elektrotechnischen oder elektronischen geraeten mit einer vielfach-kabelabdichtung und- kabelzugentlastung - Google Patents

Gehaeuse zur aufnahme von elektrotechnischen oder elektronischen geraeten mit einer vielfach-kabelabdichtung und- kabelzugentlastung

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DE2633187A1 DE19762633187 DE2633187A DE2633187A1 DE 2633187 A1 DE2633187 A1 DE 2633187A1 DE 19762633187 DE19762633187 DE 19762633187 DE 2633187 A DE2633187 A DE 2633187A DE 2633187 A1 DE2633187 A1 DE 2633187A1
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Description

  • Gehäuse zur Aufnahme von elektrotechnischen
  • oder elektronischen Geräten mit einer Vielfach-Kabelabdichtung und - Kabelzugentlastung -Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrotechni schen oder elektronischen Geräten mit einer Vielfach-Kabelabdichtung und - Kabelzugentlastung und gegebenenfalls Vielfach-Kabelschirmkontaktierung für aus dem Gehäuse durch eine ungefähr rechteckförmige Ausnehmung abgehende Kabel.
  • Gehäuse mit einer Zugentlastung für die Stromversorgung sind bekannt. Ebenso ist'es bekannt, diese Zugentlastung mit einer zusätzlichen Dichtung zu versehen, so daß das abgehende Kabel gleichzeitig gegen eindringende Feuchtigkeit und Staub geschützt ist. Ebenso sind nur Zugentlastungen für Kabel bekannt, von denen die bekannteste die Klemmverbindung eines Kabels mittels zweier Schellen ist, die z.B. in Schuko-Steckern eingebaut ist. Dabei ist es auch bekannt, gegebenenfalls eine Kabelabschirmung mit der Zugentlastung auf ein Bezugspotential zu kontaktieren. Die bekannten Zugentlastungen eignen sich jedoch nicht für eine Vielzahl von parallel abgehenden Kabeln, die gleichzeitig gegen eindringenden Staub und gegen Feuchtigkeit geschützt sind und die die Kabelabschirmung auf ein gemeinsames Bezugspotential kontaktieren.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrotechnischen oder elektronischen Geräten mit einer Vielfach-Kabelabdichtung, -Kabelzugentlastung und gegebenenfalls Kabelschirmkontaktiefung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der gleichzeitig eine Vielzahl von Kabeln unterschiedlichen Durchmessers auf kleinstem Raum geklemmt und somit zugentlastet werden können, wobei die Kabelzugentlastung staub- und feuchtigkeitsdicht für alle Kabel sein soll; darüberhinaus soll die Anzahl der durchgeführten Kabel beliebig variierbar sein, auch nach Verkleinerung der Anzahl soll wieder ein vollständig dichter Zustand erreicht werden können; desweiteren soll die jeweilige Kabelschirmkontaktierung einfach zu handhaben sein.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin 5 daß erfindungsgemäß in der Ausnehmung eine Vielzahl von Klemmleisten längs aneinander anschließend aufgereiht sind, von denen jede unter Bildung einer Längsnut aus zwei parallel verlaufenden, durch einen Mittelsteg verbundene Leistenhälften besteht, in denen quer zur Längsachse der Klemmleiste durchgehende, halbkreisförmige oder ovale Aussparungen zur Aufnahme und Durchführung der Kabel angeordnet sind, wobei in der Längsnut jeweils eine Dichtleiste angeordnet ist, die die Leistenhälfte etwas überragt und die mit den Aussparungen derselben fluchtende, mit Materialschwächungsbrücken verbundene Dichtungsstellen aufweist und daß die Klemmleisten mit den dazwischen angeordneten Dichtleisten zusammengedrückt sind.
  • Die Erfindung besitzt den hervorstechenden Vorteil, daß gegenüber dem Stand der Technik gleichzeitig eine Vielzahl von abgehenden Kabeln zugentlastet und staub- und strahlwasserdicht gehaltert werden können. In höchst vorteilhafterweise erfüllt deshalb das erfindungsgemäße Gehäuse die DIN 40 050 (August 1970) IP 67.Desweiteren sind in vorteilhafter Weise eine Vielzahl von Kabeln:auf kleinstem Raum untergebracht.
  • Dadurch ist eine übersichtliche Anordnung der Kabel und Nummerierung derselben zum leichten Auffinden für Reparaturzwecke möglich. Die Kabelzugentlastung und Kabelabdichtung kann leicht sich ändernden Bedingungen angepasst werden, dieselbe kann beliebig vergrößert oder berkleinert werden, wobei' bei einer Verkleinerung durch einfaches Auswechseln der Dichtleiste gegen eine noch geschlossene Dichtleiste ein staub- und strahiwasserdichter Zustand wieder hergestellt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse eignet sich insbesondere für eine Anwendung, in denen gemäß bestehender Vorschriften eine vollständige Kapselung des Gehäuses verlangt wird, in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Klemmleiste aus elektrisch leitendem Material, wodurch in vorteilhafter Weise in den Klemmflächen gleichzeitig eine Kontaktierung der Kabel abschirmung erfolgt. Dadurch entfällt ein gesondertes Kontaktieren der Kabel abschirmung.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann jede Klemmleiste auch auf der der Längshut gegenüberliegenden Seite eine weitere Nut aufweisen, in die der überstehende Teil der vorhergehenden Dichtungsleiste eingreift, deren Länge gleich der Weite der Ausnehmung ist oder die Länge der Dichtleiste ist etwas größer als die Weite der Ausnehmung. Dadurch ist beim Zusammendrücken der einzelnen Klemmleisten ein Klemmen der Kabel und ein Abdichten auch gegenüber der Aussparung mittels der Dichtleisten gewährleistet.
  • Inlweiterer, bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die Dichtungsstellen der Dichtleisten Sollbruchstellen mit leicht durchstoßbaren Dichtungsmembranen oder von beiden Seiten angesenkte Dichtungspfropfen, deren Materialschwächungsbrücke ringförmig ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Einsenkung ist. Die Dichtungsstelle ist somit in vorteilhafter Weise leicht herausbrechbar, wonach das Kabel durch die so entstandene Uffnung durchgesteckt werden kann.
  • Desweiteren kann die Klemmleiste, sowie die Abschlußleiste in ihren beiden Stirnseiten zum Aufsetzen auf den Gehäusekanten der Ausnehmung je eine Nut aufweisen. Dadurch ist eine genaue Führung der Klemmleisten sowie der Abschlußleisten gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jede Klemmleiste mit dem Gehäuse und / oder einer Potential-Ausgleichsschiene, vorzugsweise mit einem Mehrfach-Kontaktfederprofil, elektrisch leitend verbunden. Dadurch wird eine sichere Verbindung der Kabelabschirmung mit der Potential-Ausgleichsschiene geschaffen.
  • Darüberhinaus kann in der Längsnut der Abschlußleiste eine zusätzliche Dichtleiste angeordnet sein, die in die Stirnflächen - Nuten eingreift. Die Bodenfläche der Längsnut können mit der zusätzlich angeordneten Dichtleiste und der Gehäuserückwand in einer Ebene liegen und eine geschlossene Dichtfläche für einen Abschlußdeckel bilden.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Ein Gehäuse mit einer Vielfach-Kabelzugentlastung- und Kabel abdichtung in der Rückwand, Fig. 2 eine Ansicht einer einzelnen Klemmleiste, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stirnfläche der in Fig. 2 dargestellten Klemmleiste, Fig. 4 eine Draufsicht von oben auf Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Abschlußleiste, o Fig. 6 eine um 90 gedrehte Ansicht der Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht einer Druckleiste, die zum Verspannen der Abschlußleiste dient, Fig. 8 eine Ansicht einer Breitseite einer Dichtleiste und Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie A-A in Figur 8.
  • Gemäß Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Gehäuse gekennzeichnet, das einen Flansch 2 zur Halterung in einem Geräteschrank besitzt. Das Gehäuse 1 kann z.B. ein Gehäuse im 19-Zoll-Systemmaß sein oder es kann ein Geräteschrank, Pultgehäuse oder sonstwie geartetes Gehäuse sein. In der Rückwand 37 des Gehäuses 1 ist eine rechteckförmige Aussparung 3 eingeschnitten, in der längliche oder rlemonförmige Klemmleisten 4 mit ihren Längsseiten aneinanderstoßend aufgereiht sind. In den Klemmleisten sind Dichtleisten 16 angeordnet, die zum Abdichten der Kabel gegen Staub und Strahlwasser dienen, was später im einzelnen beschrieben wird. Anschliessend an die Klemmleiste 4 ist eine Abschlußleiste 24 vorgesehen, die die Klemmleiste und mit ihnen die dazwischen angeordneten Dichtleisten zusammendrückt und so die notwendige Klemmkraft für abgehende Kabel 35 unter gleichzeitiger Abdichtung derselben gegen Staub und Strahlwasser bewirkt.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist eine Klemmleiste 4 dargestellt, die aus 2 Leistenhälften 5 und 6 besteht, die unter Bildung einer Längsnut 13 durch einen Mittelsteg 7 verbunden sind.
  • Die Klemmleiste weist desweiteren quer zu ihrer Längsachse eine Vielzahl von Aussparungen 8,8' auf, die in den Leistenhälften 5, 6 angeordnet sind. Die Aussparungen 8,8' können halbkreisförmi.g oval oder schlüsselmaulförmig sein. In dem in Figur 2 und 4 gezeigten Beispiel sind die Aussparungen 8, 8' halbkreisförmig und zur Längsschmalseite hin offen.
  • Die größte Tiefe einer Aussparung ist kleiner als der Durchmesser des Kabels, das in diese Aussparung geklemmt werden soll.
  • Für verschiedene Kabel durchmesser können deshalb Klemmleisten mit ve.rschieden großen Aussparungen vorgesehen werden, wobei die Klemmleisten untereinander leicht auszuwechseln sind.
  • In vorteilhafter Weise sind die Aussparungen derart geformt, daß der Kabelmantel beim Klemmen in die zur Klemm- 0 o richtung um 90 gedrehten Richtungen ausweichen kann. Durch diese Material verformung des Kabelmantels kann eine Ausgleichung der bei Kabeln unter Umständen erheblichen Durchmessertoleranz erfolgen.
  • Durch die Ausgestaltung der Klemmleiste in zwei Leistenhälften wird darüberhinaus durch die Elastizität des Materials des Kabelmantels beim Klemmen erreicht, daß das Material im Bereich der Nut 13 seinen ursprünglichen Durchmesser einzunehmen bestrebt ist. Dadurch erfolgt zusätzlich zum Kraftschluß innerhalb der Aussparung ein Formschluß im Bereich der Nut. Die Aussparungen 8, 8' der Klemmleiste 4 besitzten zu den Außenflächen hin Fasen 9. Durch diese Kantenbrechung wird einerseits ein Knickschutz für das Kabel erreicht, andererseits wird ein weiterer Formschluß durch das in den Bereich der Fase sich ausdehnende Kabelmaterial erreicht.
  • In der Längsnut 13, die durch die beiden Leistenhälften 5 und 6 gebildet wird, ist eine Dichtleiste 16 angeordnet, die in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist. Die Dichtleiste besteht vorzugsweise aus Gummi oder aus einem elastischen Kunststoffmaterial und besitzt an ihren Enden schwanzförmige Verbreiterungen 22, 23 zur Abdichtung gegenüber den Kanten 38 der Ausnehmung und zur gegenseitigen Abdichtung der Dichtleisten im Anschlußbereich der Kanten 38 der Ausnehmung. Die Dichtleisten~16 besitzen Dichtungsmembranen oder Dichtungspfropfen 17, wobei in Figur 9 eine Dichtleiste mit Dichtungspfropfen 17 abgebildet ist. Der Dichtungspfropfen 17 steht mit der Dichtleiste über eine dünne Materialschwächungsbrücke 19, 19' in Verbindung, die ringförmig ausgebildet ist.
  • Der Dichtungspfropfen 17 ist von beiden Seiten von einer ringförmigen Aussparung 18 umgeben, deren Ringfläche die Durchgangs- und Abdichtungsfläche für das durchgehende Kabel ist. Die Ansenkung 18 ist von beiden Seiten mit einer Fase 21 versehen, um ein leichteres Einstecken des Kabels zu gewährleisten. Der freie Durchmesser der kreisringförmigen Aussparung 18 ist geringer als der Durchmesser des später aufzunehmenden Kabels. Der Durchmesser der Materialschwächungsbrücke 19, 19' ist jedoch größer als der freie Durchmesser der Aussparung 18, wobei der Durchmesser der Materialschwächungsbrücke 19, 19' selbst größer als der Durchmesser des Kabels sein kann. Dadurch fällt die Wandung 18 zur Materialschwächungsbrücke hin ab'und geht in eine konusförmige Fläche 20 Uber. Das hat den Zweck, daß nach dem Ausbrechen des Dichtungspfropfens 17 eine eventuell stehenbleibende Rißkante zu keiner Undichtigkeit führen kann. Deshalb ist die Materialschwächungsbrücke derart zurückgezogen, daß eine eventuell entstehende Rißkantte nicht mehr auf dem Kabelmantel aufliegt, sondern von diesem einen geringen Abstand hat.
  • Die Klemmleisten 4 weisen desweiteren auf der der Längsnut gegenüberliegenden Seite eine weitere Nut 36 (Fig. 3) auf, in die der Uberstehende Teil der vorhergehenden Dichtleiste in die darauffolgende Klemmleiste eingreift. Dadurch wird auch auf dieser Seite ein Abdichten gegen Staub - und Feuchtigkeit von einer Klemmleiste zur anderen gewährleistet.
  • Die Länge der Dichtleisten entspricht dabei der Weite der rechteckförmigen Ausnehmung 3 oder ist vorzugsweise etwas größer als diese Weite, so daß auch eine geringfügige Stauchung der Dichtleisten in Längsrichtung erfolgen kann.
  • Die Klemmleisten werden durch eine Abschlußleiste 24 gemäß Fig.5 und 6 zusammengedrückt. Diese besitzen, wie die Klemmleisten, plane Längsschmalseiten und ebenfalls eine Längsnut 27, in der der Uberstehende Teil der letzten Dichtleisten eingreift. Die Klemmleisten 4 und die Abschlußleiste 24 besitzen desweiteren an ihren Stirnflächen Nuten 10,11,28, die zum Aufsetzen auf den Gehäusekanten 38 der Ausnehmungen 3 dienen. Dadurch ist ein sicheres Einschieben der Klemmleisten gewährleistet. Die Abschlußleiste 5 wird durch eine in Figur 7 dargestellte Druckleiste 29 gehaltert, die z.B. federbeaufschlagt geeignet im Gehäuse angeordnet sein kann, oder die Druckleiste 29 kann mittels zweier nicht dargestellten Schrauben, die durch Schraubenlöcher 32, 33 geschraubt sind, am Gehäuse abgestützt sein.
  • Die Druckleiste 29 besitzt desweiteren zwei Nuten 3O, 31, die zum Aufsitzen auf den Gehäusekanten 38 der Ausnehmungen 14, 15 dienen. Nach dem Einsetzen der Druckleiste 29 durch die Ausnehmungen 14 und 15 (Fig.1) stützt sich die Druckleiste an den Erhebungen 5 und 6 ab gFi 1).
  • Die Dichtleiste 16 kann auch mit einfachen Dichtungsmembranen versehen sein, wobei nur die Forderung erfüllt sein muß, daß die Dichtungsstellen leicht durchstoßbare Sollbruchstellen aufweisen müssen.
  • Zum Durchführen von Kabeln 35 (Fig. 1) werden die entsprechenden Dichtungsstellen aus den Dichtleisten herausgebrochen und die Kabel durchgesteckt. Nachdem die entsprechende Anzahl der Kabel derart einfach durch die Dichtleiste durchgeführt ist, werden die Dichtleisten in die Klemmleisten eingesteckt und diese mittels der Abschlußleiste und der Druckleiste zusammengedrückt. Durch die Klemmwirkung ist nun eine sichere Zugentlastung unter gleichzeitiger staub-und feuchtigkei tsdi chter Abdichtung und gegebenenfalls einer sicheren Kontaktierung des Kabelschirmes gewährleistet.
  • Es ist auch möglich, die Abschlußleiste direkt federbeaufschlagt auszubilden. Das Zusammendrücken der Klemmleisten kann auch in anderer Weise geeignet durchgeführt werden; es ist nur erforderlich, daß eine Klemmkraft erreicht und ständig aufgebracht wird.
  • Die Abschlußleiste 24 kann desweiteren in ihrer Längsnut 27 eine zusätzliche, nicht gezeigte Dichtleiste aufweisen, die auch in die Stirnflächen - Nuten 28 eingreift und die eine Abdichtung der Abschlußleiste gegenüber den Gehäusekanten 38 der Ausnehmung 3 und gegenüber einem im gezeigten Beispiel vorhandenen, nicht dargestellten Abschlußdeckel bildet.
  • Die Abschlußleiste 24 weist desweiteren eine Längsnut 26 auf, deren Bodenfläche und der GehäuserUckwand 37 in einer Ebene liegen und in Verbindung mit der zusätzlichen nicht gezeigten Dichtleiste eine geschlossene Dichtfläche für den Abschlußdeckel bilden.

Claims (8)

  1. Paten ta n s£ r ii c h e 1. Gehäuse zur Aufnahme von elektrotechnischen oder elektronischen Geräten mit einer Vielfach-Kabel abdichtung und- Kabelzugentlastung und gegebenenfalls Kabelschirmkontaktierung für aus dem Gehäuse durch eine ungefähr rechteckförmige Ausnehmung abgehende Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (3) eine Vielzahl von Klemmleisten (4) längs aneinander anschließend aufgereiht sind, von denen jede unter Bildung einer Längsnut (13) aus zwei parallel verlaufenden, durch einen Mittelsteg (7) verbundene Leistenhälften (5,6) besteht, in denen quer zur Längsachse der Klemmleiste durchgehende, halbkreisförmige, ovale oder schlüsselmaulförmige Aussparungen (8,8') zur Aufnahme und Durchführung der Kabel (35) angeordnet sind, wobei in der Längsnut (13) jeweils eine Dichtleiste (16) angeordnet ist, die die Leistenhälften (5,6) etwas überragt und die mit den Aussparungen derselben fluchtende, mit Materialschwächungsbrücken verbundene Dichtungsstellen aufweist und daß die Klemmleisten mit den dazwischen angeordneten Dichtleisten zusammengedrückt sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmleiste auf der der Längsnut gegenüberliegenden Seite eine weitere Nut (36) aufweist, in die der überstehende Teil der vorhergehenden Dichtleiste eingreift, deren Länge gleich der Weite der Ausnehmung (3) oder etwas größer als diese ist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstellen der Dichtleisten Sollbruchstellen aufweisende, durchstoßbare Dichtungsmembranen oder von beiden Seiten angesenkte Dichtungspfropfen (17) sind, deren Materialschwächungsbrücke (19,19' ringförmig ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Einsenkung (18) ist.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (4) von einer Abschlußleiste (24) zusammengeklemmt sind, wobei die Klemmleiste sowie die Abschlußlelste in ihren beiden Stirnseiten zum Aufsitzen auf den Gehäusekanten (38) der Ausnehmung (3) je eine Nut (10,11,18) aufweisen.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (8,8') zu den Außenflächen hin Fasen (9) aufweisen.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten aus elektrisch leitfähigem Material bestehen und über ein Mehrfach-Kontaktfederprofil (34) mit dem Gehäuse undioder einer Potential-Ausgleichsschiene leitend verbunden sind.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsnut (27) der Abschlußleiste (24) eine zusätzliche Dichtleiste angeordnet ist, die in die Stirnflächen-Nuten (28) eingreift.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche der Längsnut (26) mit der zusätzlich angeordneten Dichtleiste und der Gehäuserückwand (37) in einer Ebene liegen und eine geschlossene Dichtfläche für einen Abschlußdeckel bilden.
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