DE2632696B2 - Montagesystem insbesondere für Dekorations- oder Möbelgestelle, Messe- und Ausstellungsstände, Rahmen, Pendeltürgriffe, Griffstangen, Handtuchhalter o.dgl - Google Patents
Montagesystem insbesondere für Dekorations- oder Möbelgestelle, Messe- und Ausstellungsstände, Rahmen, Pendeltürgriffe, Griffstangen, Handtuchhalter o.dglInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Montagesystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und
durch die DE-OS 24 60 382 bekannt gewordenen Art.
Montagesysteme dieser Art bestehen allgemein aus einer Vielzahl von runden oder mit Vierkantquerschnitt
versehenen Rohrelementen, die mit Hilfe von Knotenelementen in Form von 90° — oder 180° — Bögen,
T-Stücken, Winkeln oder Kreuzstücken baukastenartig zu zwei- oder dreidimensionalen Gebilden wie Dekorations-
oder Möbelgestellen, Messe- und Ausstellungsständen, Rahmen, Pendeltürgriffen, Griffstangen, Handtuchhaltern
oder dergleichen zusammengesetzt werden können.
Um zu vermeiden, daß für unterschiedliche Verbindungs- oder Befestigungsarten ensprechend viele
Knotenelemente mit unterschiedlichen Anschlußenden benötigt werden, weisen die bekannten Knotenelemente
(DE-OS 24 60 382) von der Verbindungs- bzw. Befestigungsart unabhängige Anschußenden auf, in die
an die Verbindungs- bzw. Befestigungsart angepaßte und mit den Knotenelementen durch eine Schraube fest
verbindbare Verbindungselemente mit Paßsitz eingesteckt werden. Obwohl derartige Knotenelemente für
viele Verwendungszwecke ausreichen, eignen sie sich insbesondere dann nicht, wenn äußerst stabile Verbindungen
zwischen Knotenelementen untereinander, Knotenelementen und Rohrelementen oder Knotenelementen
und Wandteilen erforderlich sind.
Ein weiterer Nachteil des bereits vorgeschlagenen Montagesystems besteht darin, daß zum Anschluß der
Rohrelemente an die Knotenelemente Querstifte benötigt werden, welche die Rohrelemente und die
Verbindungselemente durchragen. Abgesehen davon, daß zur Herstellung der Stiftverbindung geeignet
angeordnete Querbohrungen vorgesehen werden müssen, die zusätzliche Arbeiten erforderlich machen, lassen
Querstifte praktisch nur dann auch eine beliebige Winkelstellung der Knotenstücke relativ zu den
Rohrelementen oder anderen Knotenelementen zu, wenn die Bohrungen für die Querstifte erst an der
Baustelle und nach dem Zusammensetzen des gesamten \iontagesystems angebracht werden, was unerwünscht
ist
Zur Verbindung von Rohren ist es weiterhin bereits bekannt, Schraubverbindungen vorzusehen, die im
Rohrquerschnitt angeordnet sind (DE-Gbm 19 97 554). Dabei ist es möglich, die Verbindung mit Hilfe einer
Kopfschraube vorzunehmen, deren Kopf auf einem Einsatz des einen Rohrs aufliegt und deren Gewindeteil
in ein entsprechendes Gewinde in einem Einsatz des anderen Rohrs eingeschraubt wird. Würde diese
Verbindung dadurch hergestellt, daß lediglich die beiden Rohre gegeneinander verdreht werden, könnte keine
beliebige Winkelstellung der beiden Rohre zueinander erreicht werden, es sei denn, man würde zwischen den
beiden angrenzenden Rohrenden eine relativ große Stoßfuge lassen, was unerwünscht ist Soll dagegen eine
haarfeine Stoßfuge gebildet werden, ist eine beliebige Winkelstellung nur dadurch möglich, daß die Kopfschraube
vom anderen Rohrende her mit einem geeigneten Werkzeug in der erwünschten Winkelstellung
der Rohre festgezogen wird. Selbst einfache Montageaufgaben, z. B. die Verbindung der beiden
Enden eines geraden Rohrelemerts mit je einem um 90° gekrümmten Knotenelement, sind mit derartigen
Verbindungen nicht mehr lösbar, es sei denn, in den Knotenelementen wären geeignete Öffnungen zum
Einführen des Werkzeugs vorhanden, was ebenfalls unerwünscht ist
Gemäß der zweiten Variante dieses bekannten Motagesystems ist die Anwendung eines Gewindestiftes
anstelle der Kopfschraube vorgesehen, in welchem Fall beide Einsätze mit je einem Innengewinde versehen sein
müßten. Auch bei Anwendung eines Gewindestifts ergeben sich allerdings die oben erwähnten Nachteile.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Montagesysteme der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung der
Vorteile, daß möglichst wenige unterschiedliche Anschlußenden erforderlich sind, außerdem die Elemente
schnell, sicher und sehr fest in beliebigen relativen Winkelstellungen nebeneinander verbunden werden
können, außerdem das Montagesystem möglichst flexibel ist und leicht an bestimmte Zwecke angepaßt
werden kann, und darüber hinaus noch erreicht wird, daß keine solchen Stiftverbindungen notwendig sind, die
mühsam bei der Montage angebracht werden müssen, so daß also die Montage wesentlich vereinfacht wird
und dennoch eine sehr sichere und feste Verbindung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 12 für die Aufgabenlösung
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden, die teilweise an sich bekannte
Merkmale aufweisen.
Es ist zwar durch die FR-PS 1101663 eine
Rohrverbindung bekannt geworden, bei der ein deformierbares Teil an der Verbindung vorgesehen ist.
Es ist außerdem durch die US-PS 36 87 499 bei einer Rohrverbindung bekannt geworden, ein Verbinderteil
mit dem einen zu verbindenden Rohr fest zu verbinden. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei
dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Gestaltungsprinzip, bestehend
aus Aufgabe und Lösung, läßt sich aus dem Stand der Technik nicht ohne weiteres herleiten, wenn auch
einzelne Gestaltungsmerkmale bereits Stand der Technik sind, so z. B. die Anordnung elastisch verformbarer
Verbindungsteile bei Rohrverbindungen (FR-PS 11 01 663) und die Anordnung eines Verbindungsteils so,
daß es mit dem einen zu verbindenden Rohrteil bei Rohrverbindungen fest verbunden ist (US-PS
36 87 499), da vor allem beim jeweiligen Stand der Technik ganz andere technische Verhältnisse als bei der
Erfindung vorhanden sind.
Die Erfindung bringt mehrere wesentliche Vorteile mit sich. Ein Vorteil, der bei der Anwendung von
Rohrelementeii mit lose eingelegten Stahlrohren auftritt, besteht darin, daß sich das Montagesystem beim
Auftreten extrem hoher Temperaturen selbst dann nicht verbiegt, wenn es sehr lange gerade Rohrelemente
aufweist Bei den bisher bekannten Kunststoffmontagesystemen, bei denen die Verstiftung stets; nur zwischen
Kunststoffteilen der Knotenelemente und der Rohrelemente erfolgt, dehnen sich die Kunststoffrohre bei
extrem hohen Temperaturen so stark aus, daß die hierdurch an den Stoßstellen auf die Knotenelemente
ausgeübten Kräfte häufig eine Verschwenkung der Knotenelemente, insbesondere um deren Verankerungspunkte
an der Wand, oder eine unschöne Verformung der Knotenelemente bewirken, wobei diese Verschwenkung oder Verformung bei späterer
Abkühlung nicht wieder verschwindet, sondern wenigstens zu einer unerwünscht großen Stoßfuge zwischen
den Knotenelementen und den Rohrelementen führt. Erfolgt die Verbindung der Knotenelemente und
Rohrelemente dagegen erfindungsgemäß in der Weise, daß die Knotenelemente mit den Stahleinlagen der
Rohrelemenle verbunden werden, dann gewährleisten die Stahleinlagen aufgrund ihres geringen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten auch bei extremen Temperaturschwankungen und bei Verwendung von ausschließlich
aus Kunststoff bestehenden Knotenelementen eine räumliche Fixierung des gesamten Montagesystems. Die
auf die Stahleinlagen aufgezogenen und aneinander oder an Knotenelemente stoßenden Kunststoffummantelungen
haben zwar wie bei den bekannten Montagesystemen auch beim erfindungsgemäßen Montagesystem
die Neigung, sich thermisch auszudehnen, doch wirkt einer derartigen Ausdehnung die Verspannung der
Knotenelemente über die Stahleinlagen entgegen, d. h. die an den Stoßstellen aufgrund der thermischen
Ausdehnung auftretenden hohen Kräfte bewirken eine elastische Stauchung der Kunststoffummantelungen, so
daß deren thermische Dehnung kompensiert wird. Entsprechend kann beispielsweise dadurch, daß die
Kunststoffummantelungen der Rohrelemente bei normalen Temperaturen unter relativ großer Spannung
zwischen den Knotenelementen eingespannt werden, eine zu starke Schrumpfung der Kunststol'fummantelungen
und damit eine Verbreiterung der Stoßfugen bei extremer Abkühlung kompensiert werden.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemiißen Schraubverbindung
besteht darin, daß die Knotenelemente bei der Montage bezüglich der Längsachsen ihrer Anschlußenden
leicht in jede beliebige Winkelstellung gebracht werden können, ohne daß hierdurch die Größe
der Stoßfugen an den Verbindungsstellen mit anderen Knotenelementen oder mit Rohrelementen beeinflußt
wird. Aufgrund der verformbaren Teile, die die Elemente und/oder die Schraubverbindungen aufwei-
sen, können die Knotenelemente auch nach dem Festziehen der Verbindung, d. h. nach dem Anstoßen an
ein anderes Knoten- oder Rohrelement und nach der Bildung einer Haarfuge, unter Aufrechterhaltung der
Haarfuge und Verformung dieser Teile noch um denjenigen Winkel in Festdrehrichtung weitergedreht
werden, der zur Herstellung der erwünschten Winkelstellung erforderlich ist. Die Winkelstellung der
Knotenelemente ist daher nicht nur frei wählbar, sondern auch während oder nach Fertigstellung des
Montagesystems noch veränderbar.
Vorteilhaft ist hierbei ferner, daß je nach Ausbildung der verformbaren Teile entweder ein Weiterdrehen der
Schraubverbindung möglich ist, ohne daß sich der Abstand zwischen den miteinander verbundenen Elementen
oder zwischen zwei durch ein Rohrelement verbundenen Knotenelementen verändert, oder daß die
Schraubverbindung bewußt zur Herbeiführung einer Abstandsänderung stärker angezogen wird, was beispielsweise
erwünscht ist, wenn sich der Abstand zwischen den für zwei Knotenelemente vorgesehenen
Schraublöchern nach der Montage des Systems als zu klein erweist Die Verformbarkeit der genannten Teile
kann im elastischen oder plastischen Bereich stattfinden.
Ein weiterer, nicht unwesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Montagesystems ist darin zu sehen,
daß es ohne Abänderung der wesentlichen Teile mit einem tragenden Metallskelett versehen werden kann,
welches im Brandfall auch nach Zerstörung der Kunststoffteile funktionsfähig bleibt
Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß sich das erfindungsgemäße Montagesystem auf einfache Weise
zusammensetzen läßt und daß alle Elemente des erfindungsgemäßen Montagesystems oberflächenbündig
längs einer Haarfuge aneinandergrenzen können, so daß die äußere Oberfläche des gesamten Montagesystems
nur im Bereich der Haarfuge eine sichtbare Diskontinuität besitzt
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung, in deren F i g. 1
bis 6 sechs Ausführungsbeispiele jeweils im Längsausschnitt dargestellt sind.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind ein Knotenelement 1 und ein Rohrelement 2 miteinander
verbunden. Das Knotenelement 1 besitzt wenigstens ein Anschußende 3 und besteht aus einer Kunststoffummantelung
4 mit einer unverschiebbaren Metall-, z. B. Stahleinlage 5.
Das Rohrelement 2 besitzt wenigstens ein Anschlußende 6 und besteht aus einer Kunststoffummantelung 7
mit einer verschiebbaren, rohrförmigen Metall-, vorzugsweise Stahleinlage 8.
Die Metalleinlage 5 des Knotenelementes 1 weist im Bereich des Anschlußendes 3 ein Innengewinde auf. Am
äußeren Ende des Anschlußendes ist eine mittlere, sich zum Rand hin erweiternde Ausnehmung 9 vorgesehen,
deren äußeres Ende zylindrisch ausgebildet und koaxial zum Innengewinde der Metalleinlage 5 angeordnet ist
so daß das Anschlußende 3 in dessen Bereich ein dünnwandiges Teil 10 aufweist Am Anschlußende 6 des
Rohrelementes 2 ist mit Paßsitz ein Füllstück 11 in die Metalleinlage 8 eingesetzt und in dieser verklebt,
verschraubt oder auf andere Weise, z. B. mittels eines Querstiftes 12, befestigt Im Füllstück 11 ist der eine, z. B.
gewindelose Teil 14 eines Bolzens 15 befestigt dessen aus dem Füllstück 11 und dem Ende der Stahleinlage 8
herausragender Teil 16 ein Außengewinde aufweist. Der Teil 14 des Bolzens 15 ist auf irgendeine Weise im
Füllstück 11 befestigt. Bei der Ausführungsform nach
F i g. 1 erfolgt die Befestigung mittels des Querstiftes 12, "> der auch den mit Paßsitz in das Füllstück 11
eingeschobenen Teil 14 des Bolzens 15 durchragt. Ein über die Kunststoffummantelung 6 hinausragender Teil
der Metalleinlage 8 ist so geformt, daß er mit Paßsitz in das zylindrische Teil 10 paßt. Der Teil 16 bildet ein
in Gewindeteil der Schraubverbindung, das am Anschlußende
6 des Rohrelementes 2 mit dessen Metalleinlage 8 verbunden ist.
Die Verbindung des Knotenelementes 1 mit dem Rohrelement 2 erfolgt in der Weise, daß die beiden Teile
zunächst bis zu der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung unter Bildung einer haarfeinen Stoßfuge 17 miteinander
verschraubt werden, wobei das äußere Ende der Metalleinlage 8 in das als Führung wirkende Teil 10
eintritt. Unter der Voraussetzung, daß das andere Anschlußende des Rohrelementes 2 bereits fest mit
einem entsprechenden Knotenelement verschraubt ist, wird das Knotenstück 1 anschließend in Befestigungsrichtung noch so weit gedreht bis es die erwünschte
Winkelstellung zum Rohrelement 2 einnimmt. Hierdurch wird die auf der Metalleinlage 8 verschiebbar
sitzende Kunststoffummantelung 7 ausreichend gestaucht, ohne daß im Bereich der Stoßfuge 17
unerwünschte, sichtbare Verformungen auftreten. Die Kunststoffummantelung 7 wirkt somit als verformbares,
in die erwünschte Winkelstellung ermöglichendes Teil des
Rohrelementes 2.
Im Bedarfsfall kann das Knotenelement 1 nach Herstellung der Stoßfuge 17 auch noch um mehrere
Umdrehungen in Befestigungsrichtung weitergedreht
S5 werden. Hierdurch läßt sich einerseits eine geringfügige
Verkürzung der Kunststoffummantelung 7 des Rohrelementes 2 erzielen, falls dies erforderlich sein sollte.
Andererseits dient das Weiterdrehen des Knotenelementes 1 dazu, das Rohrelement 2 so zwischen zwei
ίο Knotenelementen zu verspannen, daß starke Temperaturerniedrigungen
keine Vergrößerung der Stoßfuge 17 zur Folge haben können. Die Verspannung wirkt
schließlich bei einer thermischen Ausdehnung der Kunststoffummantelung 7 einer Verbiegung oder
4ΐ Verschwenkung der Knotenelemente 1 entgegen, weil
in einem solchen Fall eine elastische, durch die erhöhte Verspannung bewirkte Stauchung der Kunststoffummantelung
7 eintreten würde.
Obwohl der Bolzen 15, dessen Gewindeteil 16 bei der
Obwohl der Bolzen 15, dessen Gewindeteil 16 bei der
5» Ausführungsform nach F i g. 1 das am Anschlußende 6
des Rohrelementes 2 befindliche Gewindeteil darstellt aus Festigkeitsgründen vorzugsweise aus Stahl besteht
kann er auch aus Kunststoff hergestellt sein. Dies könnte insbesondere für den Fall zweckmäßig sein, daß
die Kunststoffummantelung 7 zu kurz ist um sich allein in der zur Herstellung der erwünschten Winkelstellung
des Knotenelementes 1 erforderlichen Weise zu verformen. Bei Verwendung eines Bolzens 15 aus
Kunststoff könnte sich auch noch die aus dem Gewindeteil 16 und dem Gewindeteil der Metalleinlage
5 bestehende Schraubverbindung verformen. Alternativ hierzu könnte schließlich ein Bolzen 15 aus Stahl
vorgesehen sein, der in ein aus Kunststoff bestehendes Füllstück 11 eingeschraubt ist In diesem Fall würde sich
das Innengewinde des Füllstücks als Teil der Schraubverbindung verformen können.
Die in F i g. 1 dargestellte Schraubverbindung ist analog auch für den Fall anwendbar, daß das
Knotenelement 1 keine Metalleinlage 5, sondern lediglich ein Innengewinde zur Aufnahme des Bolzens
15 aufweist. Bei dieser Ausführungsform würde sich das im Anschlußende 3 ausgebildete Innengewinde unabhängig
davon verformen können, ob der Bolzen 15 aus Stahl oder aus Kunststoff besteht und ob die
Verformung der Kunststoffummantelung 7 allein ausreicht.
In F i g. 2 ist die Verbindung von zwei Knotenelementen 19 dargestellt, die dem Knotenelement nach Fi g. 1
ähnlich sind und je eine Kunststoffummantelung 20 und eine Metalleinlage 21 aufweisen, die im Bereich von
Anschlußenden 22 mit je einem Innengewinde versehen sind. Im Gegensatz zum Knotenelement 1 nach F i g. 1
sind die dünnwandigen Teile 23 im Bereich je einer an den Anschlußendcn vorgesehenen Ausnehmung 24
relativ lang ausgebildet, während die das Innengewinde aufweisenden Teile der Metalleinlagen 21 weit in die
Ausnehmungen 24 hineinragen. Zur Führung und Zentrierung dient außerdem eine in die zylindrischen
Teile 23 eingeführte Zentrierungshülse 25, die z. B. aus Stahl besteht.
Die Verbindung der beiden Knotenelemente 19 erfolgt dadurch, daß zunächst ein Gewindebolzen in das
Innengewinde des einen Anschlußendes 22 eingeschraubt wird, wozu am einen Ende des Gewindebolzens
eine Aufnahme für eine Schraubenzieherklinge oder dergleichen vorgesehen sein kann. Anschließend
wird die Führungshülse 25 in die beiden Teile 23 eingesetzt und das andere Knotenelement 19 auf den
Gewindebolzen 26 aufgeschraubt, bis eine feine Stoßfuge 27 gebildet ist. Daran anschließend können die
Knotenelemente 19 in Befestigungsrichtung weitergedreht werden, bis sie die erwünschte Winkelstellung
einnehmen, wobei die verlängerten Teile 23 als verformbare Teile an den Knotenelementen 19 wirken.
Soiite die Verformung nicht ausreichen, könnte anstelle eines Gewindebolzens 26 aus Stahl ein Gewindebolzen
26 aus Kunststoff verwendet werden, in welchem Fall die Schraubverbindung ebenfalls verformbare Teile
aufweisen würde.
Eine entsprechende Verbindungsart kann für den Fall gewählt werden, daß ein eine Metalleinlage aufweisendes
Knotenelement mit einem Rohrelement verbunden werden soll, das aus einer mit einer unverschiebbaren
Metalleinlage versehenen Kunststoffummantelung besteht und z. B. ein mit Kunststoff umspritztes bzw.
beschichtetes Metallrohr ist.
Im Gegensatz zur Ausführungsform nach F i g. 1 kann sich bei einem derartigen Rohrelement die Kunststoffummantelung
nicht ausreichend verformen, so daß andere bzw. zusätzliche verformbare Teile wie z. B. die
dünnwandigen Teile 23 vorgesehen werden müßten.
Fig.3 zeigt die Verbindung eines Knotenstücks 29
ohne Metalleinlage mit einem Rohrelement 30, das eine Kunststoffummantelung 31 mit einer unverschiebbaren
Metalleinlage 32 aufweist Das Knotenelement 29 ist bis auf die fehlende Metalleinlage entsprechend dem
Knotenelement nach F i g. 1 ausgebildet und weist ein Anschlußende 33 auf, während das Rohrelement 30 ein
Anschlußende 34 aufweist, in dem ein Füllstück 35 durch Kleben, Schweißen, Verschrauben und/oder Verstiften
befestigt ist In einer Mittelbohrung des Füllstücks 35 sitzt mit Paßsitz der gewindelose Teil 36 eines Bolzens
37, dessen mit Außengewinde versehener Teil 38 über das Anschlußende 34 nach außen ragt und zur
Einführung in das im Anschlußende 33 vorgesehene Innengewinde dient Der Bolzen 37 ist mit einem
Querstift 39 im Füllstück 35 befestigt. Das Anschlußende 34 des Rohrelementes weist somit wie bei der
Ausführungsform nach F i g. 1 ein mit der Metalleinlage 32 verbundenes Gewindeteil in Form des Teils 38 auf.
Da sich die Kunststoffummantelung 31 bei der Ausführungsform nach F i g. 3 nicht ausreichend verformen
kann, übernimmt hier das aus Kunststoff bestehende Innengewinde im Anschlußende 33 des
Knotenelementes 29 die nach Herstellung der feiner Stoßfuge 40 zur Weiterdrehurig des Knotenelementes
29 erforderliche Verformung. Wie bei den anderen Ausführungsformen könnte zusätzlich ein Bolzen 37
vorgesehen sein, bei dem zumindest der Gewindeteil 38 aus Kunststoff besteht Die Ausbildung relativ langer
Enden am äußersten Teil des Anschlußendes 33 entsprechend F i g. 2 ist in diesem Fall nicht erwünscht
weil dann für das Gewindeteil 38 wegen der Krümmung des Knotenelementes 29 kein ausreichend langes
Gewindeteil im Anschlußende 33 zur Verfügung gestellt und der Bolzen bei Belastung herausgerissen werden
könnte. Aus diesem Grund weist das Anschlußende 33 keine sich erweiternde Ausnehmung und relativ kurze
dünnwandige Teile 41 auf.
Eine der Fig.3 entsprechende Verbindung eignet
sich für die Verbindung zwischen einem Knotenelement mit Metalleinlage und einem Knotenelement ohne
Metalleinlage.
Die Ausführungsform nach Fig.4 betrifft die
Verbindung von zwei Knotenelementen 43 ohne Metalleinlage. Beide Knotenelemente 43 weisen je ein
Anschlußende 44 auf, das dem Anschlußende 3 des Knotenstücks 1 nach F i g. 1 bis auf das Fehlen der
Metalleinlage entspricht. Infolgedessen sind die Anschlußenden 44 wie bei der Ausführungsform nach
F i g. 3 mit je einem Innengewinde versehen, in die ein Gewindebolzen 45 eingeschraubt wird, der aus Stahl
bestehen kann, weii sich die Gewindeteile beider Anschlußenden 44 nach Herstellung einer Haarfuge 47
beim Weiterdrehen der Knotenelemente verformen können. Zur Führung und Zentrierung kann wie bei der
Ausführungsform nach F i g. 2 eine Zentrierungshülse 48 vorgesehen sein.
Eine der Fig.4 entsprechende Verbindung eignet
sich auch für die Verbindung zwischen einem Knotenelement mit Metalleinlage und einem Knotenelement
ohne Metalleinlage, in welchem Fall nur das Gewindeteil
im einen Anschlußende verformbar bzw. nachgiebig wäre.
F i g. 5 betrifft die Verbindung eines Knotenelementes 50 mit Stahleinlage mit einem Rohrelement 51, das
aus einer Metalleinlage 52 mit einer aufgespritzten, unverschiebbaren Kunststoffummantelung 53 versehen
ist. Das Knotenelement 50 ist entsprechend dem Knotenelement nach F i g. 1 ausgebildet und weist ein
Anschlußende 54 mit einer Ausnehmung 55 und einem relativ kurzen dünnwandigen Teil 36 auf, das sich nicht
ausreichend verformen könnte. Um dennoch nach der Herstellung einer Stoßfuge 57 noch eine beliebige
Winkelstellung des Knotenelementes 50 zu ermöglichen, ist in die Metalleinlage ein Füllstück 58 geklebt
und/oder geschraubt, das aus Kunststoff besteht und ein zur Metalleinlage 53 koaxiales Innengewinde 59
aufweist das sich bei Verbindung der beiden Teile mittels eines aus Stahl bestehenden Gewindebolzens 60
ausreichend verformen kann. Sollte diese Verformung nicht ausreichen, könnte zusätzlich ein Gewindebolzen
60 aus Kunststoff verwendet werden. Das am Anschlußende des Rohrelementes 51 vorgesehene
ίο
Gewindeteil ist bei dieser Ausführungsform das Innengewinde des mit der Metalleinlage 52 verbundenen
Füllstücks 58, während der Gewindebolzen 60 ein zusätzliches Teil der Schraubverbindung ist.
Die Verbindungsart nach F i g. 5 eignet sich auch zur Verbindung eines mit Kunststoff ummantelten Stahlrohrs
mit einem Knotenelement ohne Metalleinlage mittels eines aus Stahl bestehenden Gewindebolzens 60.
F i g. 6 zeigt beispielsweise, wie das erfindungsgemäße Montagesystem ohne Abänderung wesentlicher
Teile einem Spezialzweck angepaßt werden kann. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungsarten wird
dem Montagesystem gemäß F i g. 6 ein Metallskelett gegeben, das auch bei völliger Zerstörung der
Kunststoffummantelung als tragendes Teil erhalten bleibt. Zur Verbindung eines Knotenelementes 61, das
eine Metalleinlage 62 und ein Anschlußende 63 aufweist, mit einem Rohrelement 64, das ein Anschlußende 65 und
eine mit Kunststoff umspritzte Metalleinlage 66 aufweist, dient ein Bolzen 67 aus nicht schmelzbarem
Material, z. B. Stahl, dessen mit Außengewinde versehenes Teil 68 in ein Innengewinde der Metalleinlage 62
eingeschraubt wird und das mit der Metalleinlage 66 des Rohrelementes 64 verbundene Gewindeteil darstellt.
Ein gewindeloser Teil 69 des Bolzens 67 ist mittels eines Querstiftes 70 in einem Füllstück 71 befestigt, das
wie der Querstift 70 ebenfalls aus einem nicht schmelzbaren Material, wie z. B. Stahl, besteht. Das
Füllstück 71 weist ein Außengewinde auf, das mit einem korrespondierenden Innengewinde der Metalleinlage
66 verschraubt ist und zur Herstellung einer Verdrehsicherung zusätzlich mit diesem verklebt sein kann. Der
Bolzen 67 weist ferner an seinem in der Metalleinlage 66 angeordneten Ende einen Kopf 72 auf, und zwischen
dem Kopf 72 und dem ihm zugewandten Ende des Füllstücks 71 ist eine Tellerfeder 73 angeordnet.
Schließlich ragt der Querstift 70 durch eine in axialer Richtung längliche Bohrung 74 des Bolzens 67, so daß
dieser gegen die Wirkung der Tellerfeder 73 in axialer Richtung bewegt werden kann.
Das Anschlußende 63 des Knotenelementes 61 ist entsprechend Fig.2 ausgebildet und weist eine sich
nach außen erweiternde Ausnehmung 75 auf, deren äußerstes Ende zylindrisch und in axialer Richtung
vergleichsweise lag ist, so daß das Anschlußende 63 in dessen Bereich ein dünnwandiges Teil 76 aufweist. Im
montierten Zustand nimmt dieses Teil 76 entsprechend F i g. 6 eine über das Anschlußende 65 des Rohrelementes
64 nach außen ragende Verlängerung 77 des Füllstücks 71 mit Paßsitz auf, wobei die Verlängerung 77
außerdem eine Bohrung 79 aufweist, die mit Paßsitz auf dem in die Ausnehmung 75 ragenden Teil der
Metalleinlage 62 des Knotenelementes 61 besitzt.
Die Verbindung der beiden Elemente 61 und 64 wird dadurch hergestellt, daß das Gewindeteil 68 des Bolzens
67 bis zur Bildung einer feinen Haarfuge 80 in die Metalleinlage 62 eingeschraubt wird. 1st danach eine
weitere Verdrehung des Knotenelementes 61 erwünscht, ist dies ohne weiteres möglich, weil in diesem
Fall das gewindelose Teil 69 des Bolzens 67 unter Anspannung der Tellerfeder 73 etwas weiter aus dem
Füllstück 71 herausgezogen wird. Die Tellerfeder 73 stellt somit bei dieser Verbindungsart das verformbare
Teil der Schraubverbindung dar. Die Wirkung der Tellerfeder 73 kann durch die Wirkung der langen Teile
76 des Anschlußendes 63 des Knotenelementes 61 ersetzt oder unterstützt werden.
Wird bei der Ausführungsform nach Fig.6 die
Kunststoffummantelung des Knotenelementes 61 oder des Rohrelementes 64 zerstört, bilden die Metalleinlage
66, der Bolzen 67, das Füllstück 71, der Querstift 70 und die Metalleinlage 62 ein nicht zerstörtes, tragendes
Gerüst, das insbesondere auch aufgrund der auf der Metalleinlage 62 aufsitzenden Verlängerung 77 des
Filterstücks 71 mechanisch sehr stabil ist.
Die Verbindungsart nach F i g. 6 eignet sich auch zum Herstellen brandsicherer Verbindungen zwischen Metalleinlagen
aufweisenden Knotenstücken und verschiebbare Metalleinlagen aufweisenden Rohrelementen.
Jedes Rohrelement besteht, sofern die Kunststoffummantelung verschiebbar ausgebildet ist, aus einem
Stahlrohr oder einer massiven Stahlstange, dessen bzw. deren Länge der erwünschten Montagelänge angepaßt
ist, und aus einer Mehrzahl von kurzen, auf das Stahlrohr bzw. die Stahlstange aufgeschobenen Kunststoffrohren.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß mit wenigen Typen von Kunststoffrohren zwar eine
Vielzahl unterschiedlicher Montagelängen realisiert werden kann, jedoch nur vergleichsweise wenige
Formen zur Herstellung der Kunststoffrohre benötigt werden. Damit sich die Kunststoffrohre auf den
Stahleinlagen nicht drehen können, sind diese auf ihrer äußeren Mantelfläche vorzugsweise mit einer Riffelung
oder mit in Achsrichtung verlaufenden Rippen versehen.
Sollte es notwendig sein, die Stahleinlagen aus mehreren Stücken zusammenzusetzen, könnten diese ebenfalls durch geeignete Schraubverbindungen miteinander verbunden werden.
Sollte es notwendig sein, die Stahleinlagen aus mehreren Stücken zusammenzusetzen, könnten diese ebenfalls durch geeignete Schraubverbindungen miteinander verbunden werden.
Alternativ sind auf Länge geschnittene Metallrohre oder massive Metallstangen vorgesehen, die im
Extruder mit Kunststoff ummantelt oder auf andere Weise, z. B. nach Art einer Lackierung, mit Kunststoff
beschichtet sind, so daß die Kunststoffummantelung unverschiebbar auf die Metalleinlage aufgebracht ist.
Knotenelemente mit Metalleinlagen werden dagegen vorzugsweise dadurch hergestellt, daß die Metalleinlage
in eine Spritzform eingelegt und in dieser mit Kunststoff umspritzt wird, obwohl die Metalleinlagen auch nach
Herstellung der aus Kunststoff bestehenden Knotenelemente nachträglich in deren Anschlußenden eingeschoben
und in diesen auf irgendeine Weise verankert werden können.
Eine Abwandlung der Ausführungsbeispiele ist beispielsweise dadurch möglich, daß in die Metalleinlage
von Knotenelementen aus Kunststoff bestehende Füllstücke mit einem einen Stahlbolzen aufnehmenden
Innengewinde eingesetzt werden können, um unmittelbar im Knotenelement wenigstens ein aus Kunststoff
bestehendes und somit nachgiebiges Gewindeteil zu erhalten. Eine weitere Abwandlung der beschriebenen
Ausführungsformen ist dadurch möglich, daß die Metalleinlagen 8 oder 32 an ihren Enden lediglich ein
Innengewinde aufweisen, in das ein am Anschlußende des zugehörigen Knotenelementes befindlicher, aus
Kunststoff bestehender und mit einem geeigneten Außengewinde versehener Ansatz eingeschraubt wird.
Schließlich könnten die Bolzen 15,37 und 67 fest in den Knotenelementen verankert und die Enden der
Rohrelemente mit geeigneten, Innengewinde aufweisenden Anschlußstücken versehen sein.
Die Verankerung des Montagesystems an der tragenden Wand oder Tür kann auf bereits vorgeschlagene
Weise erfolgen (DE-OS 24 60 382).
Die Verwendung von Bolzen aus Kunststoff zur
Die Verwendung von Bolzen aus Kunststoff zur
Verbindung der Montageteile ist auf wenige Ausnahmefälle beschränkt, da diese bei den üblichen Querschnitten
nicht ausreichen, um dem Montagesystem auch an den Verbindungsstellen die erforderliche Stabilität zu
geben.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Montagesystem mit Anschlußenden aufweisenden Rohrelementen, die aus einer Metalleinlage mit
einer wahlweise verschiebbar oder unverschiebbar aufgebrachten Kunststoffummantelung bestehen,
und mit Anschlußenden aufweisenden, aus Kunststoff bestehenden Knotenelementen, die wahlweise
eine unverschiebbare Metalleinlage aufweisen, wobei die Anschlußenden der Knotenelemente bei
beliebiger relativer Winkelstellung bezüglich ihrer Längsachsen unter Bildung feiner Stoßfugen mit den
Anschlußenden von Knotenelementen oder Rohrelementen verbindbar sind und zur Bildung von
Schraubverbindungen je ein Gewindeteil aufweisen, insbesondere für Dekorations- oder Möbelgestelle,
Messe- und Ausstellungsstände, Rahmen, Pendeltürgriffe, Griffstangen, Handtuchhalter oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeteile (16,38,68) an den Anschlußenden der
Rohrelemente (2,30,51,64) mit den Metalleinlagen
(8, 32, 52, 66) fest verbunden sind und daß die Knoten- und/oder Rohrelemente(1,2; 19;29;30;43;
50; 51; 61, 64) und/oder die Schraubverbindungen wenigstens ein verformbares, der Herstellung der
erwünschten Drehwinkelstellung unter Verspannung der Verbindung dienendes Teil (7; 23; 33; 44;
58; 73,76) aufweisen.
2. Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (7) die auf
die Metalleinlage (8) des Rohrelementes (2) lose aufgeschobene Kunststoffummantelung ist.
3. Montagesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil
(23, 76) ein dünnwandiges Teii am Anschlußende eines Knotenelementes (19,61) ist.
4. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil ein im Anschlußende (33,44) eines Knotenelementes
(29, 43) vorgesehenes, aus Kunsistoff bestehendes Gewindeteil ist.
5. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil ein aus Kunststoff bestehendes Gewindeteil ist, das
an einem in das Anschlußende eines Rohrelementes (51) eingeschobenen Füllstück (58) vorgesehen ist.
6. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (73) aus einer Feder besteht, gegen deren Vorspannung
im Knoten- oder Rohrelement ein die Schraubverbindung herstellender Bolzen (67) gelagert
ist.
7. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (15, 26, 37, 45, 60) ein die Schraubverbindung
herstellender Bolzen aus Kunststoff ist.
8. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil an einem mit der Metalleinlage (8) und einem
dazwischen angeordneten Füllstück (11) durch einen Gewindestift (12) fest verbundenen Bolzen (15)
ausgebildet ist.
9. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar in den Kunststoffummantelungen (7) angeordneten
Metalleinlagen (8) auf ihrer äußeren Mantelfläche mit in Achsrichtung verlaufenden, eine Drehsicherung
für die Kunststoffummantelungen bildenden
Riffelungen oder Rippen versehen sind.
10. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden
(3,22,54,63) der Knotenelernente (1,19,50,61)
im Bereich ihres äußeren Endes eine Ausnehmung (9,24,55,75) zur Aufnahme des äußeren Endes einer
Metalleinlage (8), einer Zentrierungshülse (25, 48) oder eines Füllstücks (35,58,71) aufweisen.
11. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung
ein in der Metalleinlage (62) des Knotenelementes (61) ausgebildetes Innengewinde und ein mit
Außengewinde versehenes Gewindeteil (68) eines Metallbolzens (67) enthält, der in einem in die
Metalleinlage (66) des Rohrelementes (64) eingeschraubten Füllstück (71) aus Metall befestigt ist
12. Montagesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (71) eine aus dem
Rohrelement (64) herausragende Verlängerung (77) aufweist, die eine in eine Ausnehmung (75) des
Anschlußendes (63) des Knotenelementes (61) ragende Verlängerung der Metalleinlage (62) des
Knotenelementes (61) mit Paßsitz umgreift.
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