DE2632696B2 - Montagesystem insbesondere für Dekorations- oder Möbelgestelle, Messe- und Ausstellungsstände, Rahmen, Pendeltürgriffe, Griffstangen, Handtuchhalter o.dgl - Google Patents

Montagesystem insbesondere für Dekorations- oder Möbelgestelle, Messe- und Ausstellungsstände, Rahmen, Pendeltürgriffe, Griffstangen, Handtuchhalter o.dgl

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DE2632696B2 DE19762632696 DE2632696A DE2632696B2 DE 2632696 B2 DE2632696 B2 DE 2632696B2 DE 19762632696 DE19762632696 DE 19762632696 DE 2632696 A DE2632696 A DE 2632696A DE 2632696 B2 DE2632696 B2 DE 2632696B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • F16B7/182Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements for coaxial connections of two rods or tubes

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Montagesystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-OS 24 60 382 bekannt gewordenen Art.
Montagesysteme dieser Art bestehen allgemein aus einer Vielzahl von runden oder mit Vierkantquerschnitt versehenen Rohrelementen, die mit Hilfe von Knotenelementen in Form von 90° — oder 180° — Bögen, T-Stücken, Winkeln oder Kreuzstücken baukastenartig zu zwei- oder dreidimensionalen Gebilden wie Dekorations- oder Möbelgestellen, Messe- und Ausstellungsständen, Rahmen, Pendeltürgriffen, Griffstangen, Handtuchhaltern oder dergleichen zusammengesetzt werden können.
Um zu vermeiden, daß für unterschiedliche Verbindungs- oder Befestigungsarten ensprechend viele Knotenelemente mit unterschiedlichen Anschlußenden benötigt werden, weisen die bekannten Knotenelemente (DE-OS 24 60 382) von der Verbindungs- bzw. Befestigungsart unabhängige Anschußenden auf, in die an die Verbindungs- bzw. Befestigungsart angepaßte und mit den Knotenelementen durch eine Schraube fest verbindbare Verbindungselemente mit Paßsitz eingesteckt werden. Obwohl derartige Knotenelemente für viele Verwendungszwecke ausreichen, eignen sie sich insbesondere dann nicht, wenn äußerst stabile Verbindungen zwischen Knotenelementen untereinander, Knotenelementen und Rohrelementen oder Knotenelementen und Wandteilen erforderlich sind.
Ein weiterer Nachteil des bereits vorgeschlagenen Montagesystems besteht darin, daß zum Anschluß der Rohrelemente an die Knotenelemente Querstifte benötigt werden, welche die Rohrelemente und die Verbindungselemente durchragen. Abgesehen davon, daß zur Herstellung der Stiftverbindung geeignet angeordnete Querbohrungen vorgesehen werden müssen, die zusätzliche Arbeiten erforderlich machen, lassen Querstifte praktisch nur dann auch eine beliebige Winkelstellung der Knotenstücke relativ zu den
Rohrelementen oder anderen Knotenelementen zu, wenn die Bohrungen für die Querstifte erst an der Baustelle und nach dem Zusammensetzen des gesamten \iontagesystems angebracht werden, was unerwünscht ist
Zur Verbindung von Rohren ist es weiterhin bereits bekannt, Schraubverbindungen vorzusehen, die im Rohrquerschnitt angeordnet sind (DE-Gbm 19 97 554). Dabei ist es möglich, die Verbindung mit Hilfe einer Kopfschraube vorzunehmen, deren Kopf auf einem Einsatz des einen Rohrs aufliegt und deren Gewindeteil in ein entsprechendes Gewinde in einem Einsatz des anderen Rohrs eingeschraubt wird. Würde diese Verbindung dadurch hergestellt, daß lediglich die beiden Rohre gegeneinander verdreht werden, könnte keine beliebige Winkelstellung der beiden Rohre zueinander erreicht werden, es sei denn, man würde zwischen den beiden angrenzenden Rohrenden eine relativ große Stoßfuge lassen, was unerwünscht ist Soll dagegen eine haarfeine Stoßfuge gebildet werden, ist eine beliebige Winkelstellung nur dadurch möglich, daß die Kopfschraube vom anderen Rohrende her mit einem geeigneten Werkzeug in der erwünschten Winkelstellung der Rohre festgezogen wird. Selbst einfache Montageaufgaben, z. B. die Verbindung der beiden Enden eines geraden Rohrelemerts mit je einem um 90° gekrümmten Knotenelement, sind mit derartigen Verbindungen nicht mehr lösbar, es sei denn, in den Knotenelementen wären geeignete Öffnungen zum Einführen des Werkzeugs vorhanden, was ebenfalls unerwünscht ist
Gemäß der zweiten Variante dieses bekannten Motagesystems ist die Anwendung eines Gewindestiftes anstelle der Kopfschraube vorgesehen, in welchem Fall beide Einsätze mit je einem Innengewinde versehen sein müßten. Auch bei Anwendung eines Gewindestifts ergeben sich allerdings die oben erwähnten Nachteile.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Montagesysteme der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung der Vorteile, daß möglichst wenige unterschiedliche Anschlußenden erforderlich sind, außerdem die Elemente schnell, sicher und sehr fest in beliebigen relativen Winkelstellungen nebeneinander verbunden werden können, außerdem das Montagesystem möglichst flexibel ist und leicht an bestimmte Zwecke angepaßt werden kann, und darüber hinaus noch erreicht wird, daß keine solchen Stiftverbindungen notwendig sind, die mühsam bei der Montage angebracht werden müssen, so daß also die Montage wesentlich vereinfacht wird und dennoch eine sehr sichere und feste Verbindung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 12 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden, die teilweise an sich bekannte Merkmale aufweisen.
Es ist zwar durch die FR-PS 1101663 eine Rohrverbindung bekannt geworden, bei der ein deformierbares Teil an der Verbindung vorgesehen ist. Es ist außerdem durch die US-PS 36 87 499 bei einer Rohrverbindung bekannt geworden, ein Verbinderteil mit dem einen zu verbindenden Rohr fest zu verbinden. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und Lösung, läßt sich aus dem Stand der Technik nicht ohne weiteres herleiten, wenn auch einzelne Gestaltungsmerkmale bereits Stand der Technik sind, so z. B. die Anordnung elastisch verformbarer Verbindungsteile bei Rohrverbindungen (FR-PS 11 01 663) und die Anordnung eines Verbindungsteils so, daß es mit dem einen zu verbindenden Rohrteil bei Rohrverbindungen fest verbunden ist (US-PS 36 87 499), da vor allem beim jeweiligen Stand der Technik ganz andere technische Verhältnisse als bei der Erfindung vorhanden sind.
Die Erfindung bringt mehrere wesentliche Vorteile mit sich. Ein Vorteil, der bei der Anwendung von Rohrelementeii mit lose eingelegten Stahlrohren auftritt, besteht darin, daß sich das Montagesystem beim Auftreten extrem hoher Temperaturen selbst dann nicht verbiegt, wenn es sehr lange gerade Rohrelemente aufweist Bei den bisher bekannten Kunststoffmontagesystemen, bei denen die Verstiftung stets; nur zwischen Kunststoffteilen der Knotenelemente und der Rohrelemente erfolgt, dehnen sich die Kunststoffrohre bei extrem hohen Temperaturen so stark aus, daß die hierdurch an den Stoßstellen auf die Knotenelemente ausgeübten Kräfte häufig eine Verschwenkung der Knotenelemente, insbesondere um deren Verankerungspunkte an der Wand, oder eine unschöne Verformung der Knotenelemente bewirken, wobei diese Verschwenkung oder Verformung bei späterer Abkühlung nicht wieder verschwindet, sondern wenigstens zu einer unerwünscht großen Stoßfuge zwischen den Knotenelementen und den Rohrelementen führt. Erfolgt die Verbindung der Knotenelemente und Rohrelemente dagegen erfindungsgemäß in der Weise, daß die Knotenelemente mit den Stahleinlagen der Rohrelemenle verbunden werden, dann gewährleisten die Stahleinlagen aufgrund ihres geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten auch bei extremen Temperaturschwankungen und bei Verwendung von ausschließlich aus Kunststoff bestehenden Knotenelementen eine räumliche Fixierung des gesamten Montagesystems. Die auf die Stahleinlagen aufgezogenen und aneinander oder an Knotenelemente stoßenden Kunststoffummantelungen haben zwar wie bei den bekannten Montagesystemen auch beim erfindungsgemäßen Montagesystem die Neigung, sich thermisch auszudehnen, doch wirkt einer derartigen Ausdehnung die Verspannung der Knotenelemente über die Stahleinlagen entgegen, d. h. die an den Stoßstellen aufgrund der thermischen Ausdehnung auftretenden hohen Kräfte bewirken eine elastische Stauchung der Kunststoffummantelungen, so daß deren thermische Dehnung kompensiert wird. Entsprechend kann beispielsweise dadurch, daß die Kunststoffummantelungen der Rohrelemente bei normalen Temperaturen unter relativ großer Spannung zwischen den Knotenelementen eingespannt werden, eine zu starke Schrumpfung der Kunststol'fummantelungen und damit eine Verbreiterung der Stoßfugen bei extremer Abkühlung kompensiert werden.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemiißen Schraubverbindung besteht darin, daß die Knotenelemente bei der Montage bezüglich der Längsachsen ihrer Anschlußenden leicht in jede beliebige Winkelstellung gebracht werden können, ohne daß hierdurch die Größe der Stoßfugen an den Verbindungsstellen mit anderen Knotenelementen oder mit Rohrelementen beeinflußt wird. Aufgrund der verformbaren Teile, die die Elemente und/oder die Schraubverbindungen aufwei-
sen, können die Knotenelemente auch nach dem Festziehen der Verbindung, d. h. nach dem Anstoßen an ein anderes Knoten- oder Rohrelement und nach der Bildung einer Haarfuge, unter Aufrechterhaltung der Haarfuge und Verformung dieser Teile noch um denjenigen Winkel in Festdrehrichtung weitergedreht werden, der zur Herstellung der erwünschten Winkelstellung erforderlich ist. Die Winkelstellung der Knotenelemente ist daher nicht nur frei wählbar, sondern auch während oder nach Fertigstellung des Montagesystems noch veränderbar.
Vorteilhaft ist hierbei ferner, daß je nach Ausbildung der verformbaren Teile entweder ein Weiterdrehen der Schraubverbindung möglich ist, ohne daß sich der Abstand zwischen den miteinander verbundenen Elementen oder zwischen zwei durch ein Rohrelement verbundenen Knotenelementen verändert, oder daß die Schraubverbindung bewußt zur Herbeiführung einer Abstandsänderung stärker angezogen wird, was beispielsweise erwünscht ist, wenn sich der Abstand zwischen den für zwei Knotenelemente vorgesehenen Schraublöchern nach der Montage des Systems als zu klein erweist Die Verformbarkeit der genannten Teile kann im elastischen oder plastischen Bereich stattfinden.
Ein weiterer, nicht unwesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Montagesystems ist darin zu sehen, daß es ohne Abänderung der wesentlichen Teile mit einem tragenden Metallskelett versehen werden kann, welches im Brandfall auch nach Zerstörung der Kunststoffteile funktionsfähig bleibt
Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß sich das erfindungsgemäße Montagesystem auf einfache Weise zusammensetzen läßt und daß alle Elemente des erfindungsgemäßen Montagesystems oberflächenbündig längs einer Haarfuge aneinandergrenzen können, so daß die äußere Oberfläche des gesamten Montagesystems nur im Bereich der Haarfuge eine sichtbare Diskontinuität besitzt
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung, in deren F i g. 1 bis 6 sechs Ausführungsbeispiele jeweils im Längsausschnitt dargestellt sind.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind ein Knotenelement 1 und ein Rohrelement 2 miteinander verbunden. Das Knotenelement 1 besitzt wenigstens ein Anschußende 3 und besteht aus einer Kunststoffummantelung 4 mit einer unverschiebbaren Metall-, z. B. Stahleinlage 5.
Das Rohrelement 2 besitzt wenigstens ein Anschlußende 6 und besteht aus einer Kunststoffummantelung 7 mit einer verschiebbaren, rohrförmigen Metall-, vorzugsweise Stahleinlage 8.
Die Metalleinlage 5 des Knotenelementes 1 weist im Bereich des Anschlußendes 3 ein Innengewinde auf. Am äußeren Ende des Anschlußendes ist eine mittlere, sich zum Rand hin erweiternde Ausnehmung 9 vorgesehen, deren äußeres Ende zylindrisch ausgebildet und koaxial zum Innengewinde der Metalleinlage 5 angeordnet ist so daß das Anschlußende 3 in dessen Bereich ein dünnwandiges Teil 10 aufweist Am Anschlußende 6 des Rohrelementes 2 ist mit Paßsitz ein Füllstück 11 in die Metalleinlage 8 eingesetzt und in dieser verklebt, verschraubt oder auf andere Weise, z. B. mittels eines Querstiftes 12, befestigt Im Füllstück 11 ist der eine, z. B. gewindelose Teil 14 eines Bolzens 15 befestigt dessen aus dem Füllstück 11 und dem Ende der Stahleinlage 8 herausragender Teil 16 ein Außengewinde aufweist. Der Teil 14 des Bolzens 15 ist auf irgendeine Weise im Füllstück 11 befestigt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 erfolgt die Befestigung mittels des Querstiftes 12, "> der auch den mit Paßsitz in das Füllstück 11 eingeschobenen Teil 14 des Bolzens 15 durchragt. Ein über die Kunststoffummantelung 6 hinausragender Teil der Metalleinlage 8 ist so geformt, daß er mit Paßsitz in das zylindrische Teil 10 paßt. Der Teil 16 bildet ein
in Gewindeteil der Schraubverbindung, das am Anschlußende 6 des Rohrelementes 2 mit dessen Metalleinlage 8 verbunden ist.
Die Verbindung des Knotenelementes 1 mit dem Rohrelement 2 erfolgt in der Weise, daß die beiden Teile zunächst bis zu der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung unter Bildung einer haarfeinen Stoßfuge 17 miteinander verschraubt werden, wobei das äußere Ende der Metalleinlage 8 in das als Führung wirkende Teil 10 eintritt. Unter der Voraussetzung, daß das andere Anschlußende des Rohrelementes 2 bereits fest mit einem entsprechenden Knotenelement verschraubt ist, wird das Knotenstück 1 anschließend in Befestigungsrichtung noch so weit gedreht bis es die erwünschte Winkelstellung zum Rohrelement 2 einnimmt. Hierdurch wird die auf der Metalleinlage 8 verschiebbar sitzende Kunststoffummantelung 7 ausreichend gestaucht, ohne daß im Bereich der Stoßfuge 17 unerwünschte, sichtbare Verformungen auftreten. Die Kunststoffummantelung 7 wirkt somit als verformbares,
in die erwünschte Winkelstellung ermöglichendes Teil des Rohrelementes 2.
Im Bedarfsfall kann das Knotenelement 1 nach Herstellung der Stoßfuge 17 auch noch um mehrere Umdrehungen in Befestigungsrichtung weitergedreht
S5 werden. Hierdurch läßt sich einerseits eine geringfügige Verkürzung der Kunststoffummantelung 7 des Rohrelementes 2 erzielen, falls dies erforderlich sein sollte. Andererseits dient das Weiterdrehen des Knotenelementes 1 dazu, das Rohrelement 2 so zwischen zwei
ίο Knotenelementen zu verspannen, daß starke Temperaturerniedrigungen keine Vergrößerung der Stoßfuge 17 zur Folge haben können. Die Verspannung wirkt schließlich bei einer thermischen Ausdehnung der Kunststoffummantelung 7 einer Verbiegung oder
4ΐ Verschwenkung der Knotenelemente 1 entgegen, weil in einem solchen Fall eine elastische, durch die erhöhte Verspannung bewirkte Stauchung der Kunststoffummantelung 7 eintreten würde.
Obwohl der Bolzen 15, dessen Gewindeteil 16 bei der
5» Ausführungsform nach F i g. 1 das am Anschlußende 6 des Rohrelementes 2 befindliche Gewindeteil darstellt aus Festigkeitsgründen vorzugsweise aus Stahl besteht kann er auch aus Kunststoff hergestellt sein. Dies könnte insbesondere für den Fall zweckmäßig sein, daß die Kunststoffummantelung 7 zu kurz ist um sich allein in der zur Herstellung der erwünschten Winkelstellung des Knotenelementes 1 erforderlichen Weise zu verformen. Bei Verwendung eines Bolzens 15 aus Kunststoff könnte sich auch noch die aus dem Gewindeteil 16 und dem Gewindeteil der Metalleinlage 5 bestehende Schraubverbindung verformen. Alternativ hierzu könnte schließlich ein Bolzen 15 aus Stahl vorgesehen sein, der in ein aus Kunststoff bestehendes Füllstück 11 eingeschraubt ist In diesem Fall würde sich das Innengewinde des Füllstücks als Teil der Schraubverbindung verformen können.
Die in F i g. 1 dargestellte Schraubverbindung ist analog auch für den Fall anwendbar, daß das
Knotenelement 1 keine Metalleinlage 5, sondern lediglich ein Innengewinde zur Aufnahme des Bolzens 15 aufweist. Bei dieser Ausführungsform würde sich das im Anschlußende 3 ausgebildete Innengewinde unabhängig davon verformen können, ob der Bolzen 15 aus Stahl oder aus Kunststoff besteht und ob die Verformung der Kunststoffummantelung 7 allein ausreicht.
In F i g. 2 ist die Verbindung von zwei Knotenelementen 19 dargestellt, die dem Knotenelement nach Fi g. 1 ähnlich sind und je eine Kunststoffummantelung 20 und eine Metalleinlage 21 aufweisen, die im Bereich von Anschlußenden 22 mit je einem Innengewinde versehen sind. Im Gegensatz zum Knotenelement 1 nach F i g. 1 sind die dünnwandigen Teile 23 im Bereich je einer an den Anschlußendcn vorgesehenen Ausnehmung 24 relativ lang ausgebildet, während die das Innengewinde aufweisenden Teile der Metalleinlagen 21 weit in die Ausnehmungen 24 hineinragen. Zur Führung und Zentrierung dient außerdem eine in die zylindrischen Teile 23 eingeführte Zentrierungshülse 25, die z. B. aus Stahl besteht.
Die Verbindung der beiden Knotenelemente 19 erfolgt dadurch, daß zunächst ein Gewindebolzen in das Innengewinde des einen Anschlußendes 22 eingeschraubt wird, wozu am einen Ende des Gewindebolzens eine Aufnahme für eine Schraubenzieherklinge oder dergleichen vorgesehen sein kann. Anschließend wird die Führungshülse 25 in die beiden Teile 23 eingesetzt und das andere Knotenelement 19 auf den Gewindebolzen 26 aufgeschraubt, bis eine feine Stoßfuge 27 gebildet ist. Daran anschließend können die Knotenelemente 19 in Befestigungsrichtung weitergedreht werden, bis sie die erwünschte Winkelstellung einnehmen, wobei die verlängerten Teile 23 als verformbare Teile an den Knotenelementen 19 wirken. Soiite die Verformung nicht ausreichen, könnte anstelle eines Gewindebolzens 26 aus Stahl ein Gewindebolzen 26 aus Kunststoff verwendet werden, in welchem Fall die Schraubverbindung ebenfalls verformbare Teile aufweisen würde.
Eine entsprechende Verbindungsart kann für den Fall gewählt werden, daß ein eine Metalleinlage aufweisendes Knotenelement mit einem Rohrelement verbunden werden soll, das aus einer mit einer unverschiebbaren Metalleinlage versehenen Kunststoffummantelung besteht und z. B. ein mit Kunststoff umspritztes bzw. beschichtetes Metallrohr ist.
Im Gegensatz zur Ausführungsform nach F i g. 1 kann sich bei einem derartigen Rohrelement die Kunststoffummantelung nicht ausreichend verformen, so daß andere bzw. zusätzliche verformbare Teile wie z. B. die dünnwandigen Teile 23 vorgesehen werden müßten.
Fig.3 zeigt die Verbindung eines Knotenstücks 29 ohne Metalleinlage mit einem Rohrelement 30, das eine Kunststoffummantelung 31 mit einer unverschiebbaren Metalleinlage 32 aufweist Das Knotenelement 29 ist bis auf die fehlende Metalleinlage entsprechend dem Knotenelement nach F i g. 1 ausgebildet und weist ein Anschlußende 33 auf, während das Rohrelement 30 ein Anschlußende 34 aufweist, in dem ein Füllstück 35 durch Kleben, Schweißen, Verschrauben und/oder Verstiften befestigt ist In einer Mittelbohrung des Füllstücks 35 sitzt mit Paßsitz der gewindelose Teil 36 eines Bolzens 37, dessen mit Außengewinde versehener Teil 38 über das Anschlußende 34 nach außen ragt und zur Einführung in das im Anschlußende 33 vorgesehene Innengewinde dient Der Bolzen 37 ist mit einem Querstift 39 im Füllstück 35 befestigt. Das Anschlußende 34 des Rohrelementes weist somit wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ein mit der Metalleinlage 32 verbundenes Gewindeteil in Form des Teils 38 auf.
Da sich die Kunststoffummantelung 31 bei der Ausführungsform nach F i g. 3 nicht ausreichend verformen kann, übernimmt hier das aus Kunststoff bestehende Innengewinde im Anschlußende 33 des Knotenelementes 29 die nach Herstellung der feiner Stoßfuge 40 zur Weiterdrehurig des Knotenelementes 29 erforderliche Verformung. Wie bei den anderen Ausführungsformen könnte zusätzlich ein Bolzen 37 vorgesehen sein, bei dem zumindest der Gewindeteil 38 aus Kunststoff besteht Die Ausbildung relativ langer Enden am äußersten Teil des Anschlußendes 33 entsprechend F i g. 2 ist in diesem Fall nicht erwünscht weil dann für das Gewindeteil 38 wegen der Krümmung des Knotenelementes 29 kein ausreichend langes Gewindeteil im Anschlußende 33 zur Verfügung gestellt und der Bolzen bei Belastung herausgerissen werden könnte. Aus diesem Grund weist das Anschlußende 33 keine sich erweiternde Ausnehmung und relativ kurze dünnwandige Teile 41 auf.
Eine der Fig.3 entsprechende Verbindung eignet sich für die Verbindung zwischen einem Knotenelement mit Metalleinlage und einem Knotenelement ohne Metalleinlage.
Die Ausführungsform nach Fig.4 betrifft die Verbindung von zwei Knotenelementen 43 ohne Metalleinlage. Beide Knotenelemente 43 weisen je ein Anschlußende 44 auf, das dem Anschlußende 3 des Knotenstücks 1 nach F i g. 1 bis auf das Fehlen der Metalleinlage entspricht. Infolgedessen sind die Anschlußenden 44 wie bei der Ausführungsform nach F i g. 3 mit je einem Innengewinde versehen, in die ein Gewindebolzen 45 eingeschraubt wird, der aus Stahl bestehen kann, weii sich die Gewindeteile beider Anschlußenden 44 nach Herstellung einer Haarfuge 47 beim Weiterdrehen der Knotenelemente verformen können. Zur Führung und Zentrierung kann wie bei der Ausführungsform nach F i g. 2 eine Zentrierungshülse 48 vorgesehen sein.
Eine der Fig.4 entsprechende Verbindung eignet sich auch für die Verbindung zwischen einem Knotenelement mit Metalleinlage und einem Knotenelement ohne Metalleinlage, in welchem Fall nur das Gewindeteil im einen Anschlußende verformbar bzw. nachgiebig wäre.
F i g. 5 betrifft die Verbindung eines Knotenelementes 50 mit Stahleinlage mit einem Rohrelement 51, das aus einer Metalleinlage 52 mit einer aufgespritzten, unverschiebbaren Kunststoffummantelung 53 versehen ist. Das Knotenelement 50 ist entsprechend dem Knotenelement nach F i g. 1 ausgebildet und weist ein Anschlußende 54 mit einer Ausnehmung 55 und einem relativ kurzen dünnwandigen Teil 36 auf, das sich nicht ausreichend verformen könnte. Um dennoch nach der Herstellung einer Stoßfuge 57 noch eine beliebige Winkelstellung des Knotenelementes 50 zu ermöglichen, ist in die Metalleinlage ein Füllstück 58 geklebt und/oder geschraubt, das aus Kunststoff besteht und ein zur Metalleinlage 53 koaxiales Innengewinde 59 aufweist das sich bei Verbindung der beiden Teile mittels eines aus Stahl bestehenden Gewindebolzens 60 ausreichend verformen kann. Sollte diese Verformung nicht ausreichen, könnte zusätzlich ein Gewindebolzen 60 aus Kunststoff verwendet werden. Das am Anschlußende des Rohrelementes 51 vorgesehene
ίο
Gewindeteil ist bei dieser Ausführungsform das Innengewinde des mit der Metalleinlage 52 verbundenen Füllstücks 58, während der Gewindebolzen 60 ein zusätzliches Teil der Schraubverbindung ist.
Die Verbindungsart nach F i g. 5 eignet sich auch zur Verbindung eines mit Kunststoff ummantelten Stahlrohrs mit einem Knotenelement ohne Metalleinlage mittels eines aus Stahl bestehenden Gewindebolzens 60.
F i g. 6 zeigt beispielsweise, wie das erfindungsgemäße Montagesystem ohne Abänderung wesentlicher Teile einem Spezialzweck angepaßt werden kann. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungsarten wird dem Montagesystem gemäß F i g. 6 ein Metallskelett gegeben, das auch bei völliger Zerstörung der Kunststoffummantelung als tragendes Teil erhalten bleibt. Zur Verbindung eines Knotenelementes 61, das eine Metalleinlage 62 und ein Anschlußende 63 aufweist, mit einem Rohrelement 64, das ein Anschlußende 65 und eine mit Kunststoff umspritzte Metalleinlage 66 aufweist, dient ein Bolzen 67 aus nicht schmelzbarem Material, z. B. Stahl, dessen mit Außengewinde versehenes Teil 68 in ein Innengewinde der Metalleinlage 62 eingeschraubt wird und das mit der Metalleinlage 66 des Rohrelementes 64 verbundene Gewindeteil darstellt.
Ein gewindeloser Teil 69 des Bolzens 67 ist mittels eines Querstiftes 70 in einem Füllstück 71 befestigt, das wie der Querstift 70 ebenfalls aus einem nicht schmelzbaren Material, wie z. B. Stahl, besteht. Das Füllstück 71 weist ein Außengewinde auf, das mit einem korrespondierenden Innengewinde der Metalleinlage
66 verschraubt ist und zur Herstellung einer Verdrehsicherung zusätzlich mit diesem verklebt sein kann. Der Bolzen 67 weist ferner an seinem in der Metalleinlage 66 angeordneten Ende einen Kopf 72 auf, und zwischen dem Kopf 72 und dem ihm zugewandten Ende des Füllstücks 71 ist eine Tellerfeder 73 angeordnet. Schließlich ragt der Querstift 70 durch eine in axialer Richtung längliche Bohrung 74 des Bolzens 67, so daß dieser gegen die Wirkung der Tellerfeder 73 in axialer Richtung bewegt werden kann.
Das Anschlußende 63 des Knotenelementes 61 ist entsprechend Fig.2 ausgebildet und weist eine sich nach außen erweiternde Ausnehmung 75 auf, deren äußerstes Ende zylindrisch und in axialer Richtung vergleichsweise lag ist, so daß das Anschlußende 63 in dessen Bereich ein dünnwandiges Teil 76 aufweist. Im montierten Zustand nimmt dieses Teil 76 entsprechend F i g. 6 eine über das Anschlußende 65 des Rohrelementes 64 nach außen ragende Verlängerung 77 des Füllstücks 71 mit Paßsitz auf, wobei die Verlängerung 77 außerdem eine Bohrung 79 aufweist, die mit Paßsitz auf dem in die Ausnehmung 75 ragenden Teil der Metalleinlage 62 des Knotenelementes 61 besitzt.
Die Verbindung der beiden Elemente 61 und 64 wird dadurch hergestellt, daß das Gewindeteil 68 des Bolzens
67 bis zur Bildung einer feinen Haarfuge 80 in die Metalleinlage 62 eingeschraubt wird. 1st danach eine weitere Verdrehung des Knotenelementes 61 erwünscht, ist dies ohne weiteres möglich, weil in diesem Fall das gewindelose Teil 69 des Bolzens 67 unter Anspannung der Tellerfeder 73 etwas weiter aus dem Füllstück 71 herausgezogen wird. Die Tellerfeder 73 stellt somit bei dieser Verbindungsart das verformbare Teil der Schraubverbindung dar. Die Wirkung der Tellerfeder 73 kann durch die Wirkung der langen Teile 76 des Anschlußendes 63 des Knotenelementes 61 ersetzt oder unterstützt werden.
Wird bei der Ausführungsform nach Fig.6 die Kunststoffummantelung des Knotenelementes 61 oder des Rohrelementes 64 zerstört, bilden die Metalleinlage 66, der Bolzen 67, das Füllstück 71, der Querstift 70 und die Metalleinlage 62 ein nicht zerstörtes, tragendes Gerüst, das insbesondere auch aufgrund der auf der Metalleinlage 62 aufsitzenden Verlängerung 77 des Filterstücks 71 mechanisch sehr stabil ist.
Die Verbindungsart nach F i g. 6 eignet sich auch zum Herstellen brandsicherer Verbindungen zwischen Metalleinlagen aufweisenden Knotenstücken und verschiebbare Metalleinlagen aufweisenden Rohrelementen.
Jedes Rohrelement besteht, sofern die Kunststoffummantelung verschiebbar ausgebildet ist, aus einem Stahlrohr oder einer massiven Stahlstange, dessen bzw. deren Länge der erwünschten Montagelänge angepaßt ist, und aus einer Mehrzahl von kurzen, auf das Stahlrohr bzw. die Stahlstange aufgeschobenen Kunststoffrohren. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß mit wenigen Typen von Kunststoffrohren zwar eine Vielzahl unterschiedlicher Montagelängen realisiert werden kann, jedoch nur vergleichsweise wenige Formen zur Herstellung der Kunststoffrohre benötigt werden. Damit sich die Kunststoffrohre auf den Stahleinlagen nicht drehen können, sind diese auf ihrer äußeren Mantelfläche vorzugsweise mit einer Riffelung oder mit in Achsrichtung verlaufenden Rippen versehen.
Sollte es notwendig sein, die Stahleinlagen aus mehreren Stücken zusammenzusetzen, könnten diese ebenfalls durch geeignete Schraubverbindungen miteinander verbunden werden.
Alternativ sind auf Länge geschnittene Metallrohre oder massive Metallstangen vorgesehen, die im Extruder mit Kunststoff ummantelt oder auf andere Weise, z. B. nach Art einer Lackierung, mit Kunststoff beschichtet sind, so daß die Kunststoffummantelung unverschiebbar auf die Metalleinlage aufgebracht ist. Knotenelemente mit Metalleinlagen werden dagegen vorzugsweise dadurch hergestellt, daß die Metalleinlage in eine Spritzform eingelegt und in dieser mit Kunststoff umspritzt wird, obwohl die Metalleinlagen auch nach Herstellung der aus Kunststoff bestehenden Knotenelemente nachträglich in deren Anschlußenden eingeschoben und in diesen auf irgendeine Weise verankert werden können.
Eine Abwandlung der Ausführungsbeispiele ist beispielsweise dadurch möglich, daß in die Metalleinlage von Knotenelementen aus Kunststoff bestehende Füllstücke mit einem einen Stahlbolzen aufnehmenden Innengewinde eingesetzt werden können, um unmittelbar im Knotenelement wenigstens ein aus Kunststoff bestehendes und somit nachgiebiges Gewindeteil zu erhalten. Eine weitere Abwandlung der beschriebenen Ausführungsformen ist dadurch möglich, daß die Metalleinlagen 8 oder 32 an ihren Enden lediglich ein Innengewinde aufweisen, in das ein am Anschlußende des zugehörigen Knotenelementes befindlicher, aus Kunststoff bestehender und mit einem geeigneten Außengewinde versehener Ansatz eingeschraubt wird. Schließlich könnten die Bolzen 15,37 und 67 fest in den Knotenelementen verankert und die Enden der Rohrelemente mit geeigneten, Innengewinde aufweisenden Anschlußstücken versehen sein.
Die Verankerung des Montagesystems an der tragenden Wand oder Tür kann auf bereits vorgeschlagene Weise erfolgen (DE-OS 24 60 382).
Die Verwendung von Bolzen aus Kunststoff zur
Verbindung der Montageteile ist auf wenige Ausnahmefälle beschränkt, da diese bei den üblichen Querschnitten nicht ausreichen, um dem Montagesystem auch an den Verbindungsstellen die erforderliche Stabilität zu geben.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Montagesystem mit Anschlußenden aufweisenden Rohrelementen, die aus einer Metalleinlage mit einer wahlweise verschiebbar oder unverschiebbar aufgebrachten Kunststoffummantelung bestehen, und mit Anschlußenden aufweisenden, aus Kunststoff bestehenden Knotenelementen, die wahlweise eine unverschiebbare Metalleinlage aufweisen, wobei die Anschlußenden der Knotenelemente bei beliebiger relativer Winkelstellung bezüglich ihrer Längsachsen unter Bildung feiner Stoßfugen mit den Anschlußenden von Knotenelementen oder Rohrelementen verbindbar sind und zur Bildung von Schraubverbindungen je ein Gewindeteil aufweisen, insbesondere für Dekorations- oder Möbelgestelle, Messe- und Ausstellungsstände, Rahmen, Pendeltürgriffe, Griffstangen, Handtuchhalter oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeteile (16,38,68) an den Anschlußenden der Rohrelemente (2,30,51,64) mit den Metalleinlagen (8, 32, 52, 66) fest verbunden sind und daß die Knoten- und/oder Rohrelemente(1,2; 19;29;30;43; 50; 51; 61, 64) und/oder die Schraubverbindungen wenigstens ein verformbares, der Herstellung der erwünschten Drehwinkelstellung unter Verspannung der Verbindung dienendes Teil (7; 23; 33; 44; 58; 73,76) aufweisen.
2. Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (7) die auf die Metalleinlage (8) des Rohrelementes (2) lose aufgeschobene Kunststoffummantelung ist.
3. Montagesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (23, 76) ein dünnwandiges Teii am Anschlußende eines Knotenelementes (19,61) ist.
4. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil ein im Anschlußende (33,44) eines Knotenelementes (29, 43) vorgesehenes, aus Kunsistoff bestehendes Gewindeteil ist.
5. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil ein aus Kunststoff bestehendes Gewindeteil ist, das an einem in das Anschlußende eines Rohrelementes (51) eingeschobenen Füllstück (58) vorgesehen ist.
6. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (73) aus einer Feder besteht, gegen deren Vorspannung im Knoten- oder Rohrelement ein die Schraubverbindung herstellender Bolzen (67) gelagert ist.
7. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (15, 26, 37, 45, 60) ein die Schraubverbindung herstellender Bolzen aus Kunststoff ist.
8. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil an einem mit der Metalleinlage (8) und einem dazwischen angeordneten Füllstück (11) durch einen Gewindestift (12) fest verbundenen Bolzen (15) ausgebildet ist.
9. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar in den Kunststoffummantelungen (7) angeordneten Metalleinlagen (8) auf ihrer äußeren Mantelfläche mit in Achsrichtung verlaufenden, eine Drehsicherung für die Kunststoffummantelungen bildenden
Riffelungen oder Rippen versehen sind.
10. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (3,22,54,63) der Knotenelernente (1,19,50,61) im Bereich ihres äußeren Endes eine Ausnehmung (9,24,55,75) zur Aufnahme des äußeren Endes einer Metalleinlage (8), einer Zentrierungshülse (25, 48) oder eines Füllstücks (35,58,71) aufweisen.
11. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung ein in der Metalleinlage (62) des Knotenelementes (61) ausgebildetes Innengewinde und ein mit Außengewinde versehenes Gewindeteil (68) eines Metallbolzens (67) enthält, der in einem in die Metalleinlage (66) des Rohrelementes (64) eingeschraubten Füllstück (71) aus Metall befestigt ist
12. Montagesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (71) eine aus dem Rohrelement (64) herausragende Verlängerung (77) aufweist, die eine in eine Ausnehmung (75) des Anschlußendes (63) des Knotenelementes (61) ragende Verlängerung der Metalleinlage (62) des Knotenelementes (61) mit Paßsitz umgreift.
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