DE2632696A1 - Montagesystem - Google Patents

Montagesystem

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DE2632696A1
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Heinrich Wilke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • F16B7/182Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements for coaxial connections of two rods or tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Montage system
  • Die Erfindung betrifft ein Montagesystem mit Anschlußenden aufweisenden Rohrelementen, die aus einer Metalleinlage mit einer wahlweise verschiebbar oder unverschiebbar aufgebrachten Kunststoffummantelung bestehen, und mit Anschlußenden aufweisenden, aus Kunststoff bestehenden Knotenelementen, die wahlweise eine unverschiebbare Metalleinlage aufweisen, wobei die Anschlußenden der Knotenelemente bei beliebiger relativer Winkelstellung bezüglich ihrer Längsachsen unter Bildung feiner Stoßfugen mit den Anschlußenden von Knotenelementen oder Rohrelementen verbindbar sind.
  • Montagesystemedieser Art bestehen allgemein aus einer Vielzahl von runden oder mit Vierkantquerschnitt versehenen Rohrelementen, die mit Hilfe von Knotenelementen in Form von 90° - oder 180° -Bögen, T-Stücken, Winkeln oder Kreuzstücken baukastenartig zu zwei-oder dreidimensionalen Gebilden wie Dekorations- oder Möbelgestellen, Messe- und Ausstellungsständen, Rahmen, Pendeltürgriffen, Griffstangen, Handtuchhaltern oder dergleichen zusammengesetzt werden können.
  • Um zu vermeiden, daß für unterschiedliche Verbindungs- oder Befestigungsarten entsprechend viele Knotenelemente mit unterschiedlichen Anschlußenden benötigt werden, sind bereits Knotenelemente vorgeschla.
  • gen worden (DT-OS 24 60 382), die von der Verbindungs- bzw. Befestigungsart unabhängige Anschlußenden aufweisen, in die an die Verbindungs- bzw. Befestigungsart angepaßte Verbindungselemente mit Paßsitz eingesteckt werden. Obwohl derartige Knotenelemente <r viele Verwendungszwecke ausreichen, eignen sie sich insbesondere dann nicht, wenn äußerst stabile Verbindungen zwischen Knotenelementen untereinander, Fnotenelementen und Rohrelementen oder Knotenelementen und Wandteilen erforderlich sind.
  • Ein weiterer Nachteil des bereits vorgeschlagenen Montage systems besteht darin, daß zum Anschluß der Rohrelemente an die Knotenelemente Querstifte benötigt werden, welche die Rohrelemente und die Verbindungselemente durchragen. Abgesehen davon, daß zur Herstellung der Stiftverbindung geeignet angeordnete Querbohrungen vorgesehen werden müssen, die zusätzliche Arbeiten erforderlich machen, lassen Querstifte praktisch nur dann auch eine beliebige Winkelstellung der Knotenstücke relativ zu den Rohrelementen oder anderen Knotenelementen zu, wenn die Bohrungen für die Querstifte erst an der Baustelle und nach dem Zusammensetzen des gesamten Montagesystems angebracht werden, was unerwünscht ist Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das MOntagesystem der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß keine Stiftverbindungen benötigt werden, daß dennoch möglichst wenige unterschiedliche Anschlußenden erforderlich sind und daß die Elemente außerdem schnell, sicher, sehr fest und in beliebigen relativen Winkelstellungen miteinander verbunden werden können, ohne daß beim Zusammenfügen zusätzliche Arbeiten zu verrichten sind. Abgesehen davon soll das erfindungsgemäße Montagesystem möglichst flexibel sein und leicht an bestimmte Zwecke angepaßt werden können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußenden zur Bildung von Schraubverbindungen je ein Gewindeteil aufweisen, wobei die Gewindeteile an den Anschlußenden der Rohrelemente mit den Metalleinlagen verbunden sind, und daß die Elemente und/oder die Schraubverbindungen verformbare, der Herstellung der erwünschten Drehwinkelstellung dienende Teile aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Schraubverbindung für die Knoten- und Rohrelemente bringt mehrere wesentliche Vorteile mit sich. Ein Vorteil, der bei der Anwendung von Rohrelementen mit lose eingelegten Stahlrohren auftritt, besteht darin, daß sich das Montagesystem beim Auftreten extrem hoher Temperaturen selbst dann nicht verbiegt, wenn es sehr lange gerade Rohrelemente aufweist. Bei den bisher bekannten Kunststoffmontagesystemen, bei denen die Verstiftung stets nur zwischen Kunststoffteilen der Knotenelemente und der Rohrelemente erfolgt, dehnen sich die Kunststoffrohre bei extrem hohen Temperaturen so stark aus, daß die hierdurch an den Stoßstellen auf die Knotenelemente ausgeübten Kräfte häufig eine Verschwenkung der Knotenelemente, insbesondere um deren Verankerungspunkte an der Wand, oder eine unschöne Verformung der Knotenelemente bewirken, wobei diese Verschwenkung oder Verformung bei späterer Abkühlung nicht wieder verschwindet, sondern wenigstens zu einer unerwünscht großen Stoßfuge zwischen den Knotenelementen und den Rohrelementen führt. Erfolgt die Verbindung der Knotenelemente und Rohrelemente dagegen erfindungsgemäß in der Weise, daß die Knotenelemente mit den Stahleinlagen der Rohrelemente verbunden werden, dann gewährleisten die Stahleinlagen aufgrund ihres geringen thermischen Ausdehnunge koeffizienten auch bei extremen Temperaturschwankungen und bei Verwendung von ausschließlich aus Kunststoff bestehenden Knotenelementen eine räumliche Fixierung des gesamten Montagesystems. Die auf die Stahleinlagen at gezogenen und aneinander oder an Knotenelemente stoßenden Kunststoffummantelungen haben zwar wie bei den bekannten Montagesystemen auch beim erfindungsgemäßen Montagesystem die Neigung, sich thermisch auszudehnen, doch wirkt einer derartigen Ausdehnung die Verspannung der Knotenelemente über die Stahleinlagen entgegen, d.h. die an den StoB-stellen aufgrund der thermischen Ausdehnung auftretenden hohen Kräfte bewirken eine elastische Stauchung der Kunststoffummantelungen, so daß deren thermische Dehnung kompensiert wird. Entsprechend kann beispielsweise dadurch, daß die Kunststoffummantelungen der Rohrelemente bei normalen Temperaturen unter relativ großer Spannung zwischen den Knotenelementen eingespannt werden, eine zu starke Schrumpfung der Kunststoffummantelungen und damit eine Verbreiterung der Stoßfugen bei xtremer Abkühlung kompensiert werden.
  • Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schraubverbindung besteht darin, daß die Knotenelemente bei der Montage bezüglich der Längsachsen ihrer Anschlußenden in jede beliebige Winkelstellung gebracht werden können, ohne daß hierdurch die Größe der Stoßfugen an den Verbindungsstellen mit anderen Knotenelementen oder mit Rohrelementen beeinflußt wird. Aufgrund der verformbaren Teile, die die Elemente und/oder die Schraubverbindungen aufweisen, können nämlich die Knotenelemente auch nach dem Festziehen der Verbindung, d.h. nach dem Anstoßen an ein anderes Knoten- oder Rohrelement und nach der Bildung einer Haarfuge, unter Aufrechterhaltung der Haarfuge und Verformung dieser Teile noch um denjenigen Winkel in Festdrehrichtung weitergedreht werden, der zur Herstellung der erwünschten Winkelstellung erforderlich ist.
  • Vorteilhaft ist hierbei ferner, daß je nach Ausbildung der verformbaren Teile entweder ein Weiterdrehen der Schraubverbindung möglich ist, ohne daß sich der Abstand zwischen den miteinander verbundenen Elementen oder zwischen zwei durch ein Rohrelement berbundenen Knotenelementen verändert, oder daß die Schraubverbindung bewußt zur Herbeiführung einer Abstendsänderung stärker angezogen wird, was beispielsweise erwünscht ist, wenn sich der Abstand zwischen den für zwei Knotenelemente vorgesehenen Schraublöchern nach der Montage des Systems als zu klein erweist. Die Verformbarkeit der genannten Teile kann im elastischen oder plastischen Bereich stattfinden.
  • Ein weiterer, nicht unwesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Montagesysteas ist darin zu sehen, daß es ohne Abänderung der wesentlichen Teile mit einem tragenden Metallskelett versehen werden kann, welches im Brandfall auch nach Zerstörung der Kunststoffteile funktionsfähig bleibt.
  • Schließlich ist es auch sorteilhaft, daß alle Elemente des rfindungsgefäßen Montagesystems oberflächenbtlndig längs einer Haarfuge aneinandergrenzen können, so daß die äußere Oberfläche des gesamten Montagesystems nur im Bereich der Haarfuge eine sichtbare Dißkon~tinuitSt besitzt.
  • Weitere vorteilhafte Nerkiale der Erfindung sind in den UnteransprU-chen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an sechs Ausführungsbeispielen beschrieben, die in den Fig. 1 bis 6 jeweils im Ldngsausschnitt dargestellt sind.
  • Bei der Ausführungsfori nach Fig. 1 sind ein Knotenelement 1 und ein Rohrelement 2 miteinander verbunden. Das Knotenelement 1 besitzt wenigstens ein Anschlußende 3 und besteht aus einer Kunststoffu-antelung 4 mit einer unverschiebbaren Metall-, vorzugsweise Stahleinlage So Das Rohrelement 2 besitzt wenigstens ein Anschlußende 6 und besteht aus einer Kunststoffummantelung 7 mit einer verschiebbaren, rohrförmigen Metall-, vorzugsweise Stahleinlage 8.
  • Die Metalleinlage 5 des Knotenelementes 1 weist im Bereich des Anschlußendes 3 ein Innengewinde aufOAm äußeren Ende des Anschlußendes ist eine mittlere, sich zum Rand hin erweiternde Ausnehmung 9 vorgesehen, deren äußeres Ende zylindrisch ausgebildet und koaxial zum Innengewinde der Metalleinlage 5 angeordnet ist, so daß das Anschlußende 3 in dessen Bereich ein dünnwandiges Teil 10 aufweist.
  • Am Anschlußende 6 des Rohrelementes 2 ist mit Paßsitz ein Füllstück 11 in die Metalleinlage 8 eingesetzt und in dieser verklebt, verschraubt oder auf andere Weise, z.B. mittels eines Querstiftes 12, befestigt.
  • Im Füllstück 11 ist der eine, z.B. gewindelose Teil 14 eines Bolzens 15 befestigt, dessen aus dem Füllstück 11 und dem Ende der Stahleinlage 8 herausragender Teil 16 ein Außengewinde aufweist. Der Teil 14 des Bolzens 15 ist auf irgendeine Weise im Füllstück 11 befestigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erfolgt die Befestigung mittels des Querstiftes 12, der auch den mit Paßsitz in das Füllstück 11 eingeschobenen Til 14 des Bolzens 15 durchragt. Ein über die Kunststoffummantelung 6 hinausragender Teil der Metalleinlage 8 ist so geformt, daß er mit Paßsitz in das zylindrische Teil 10 paßt. Der Teil 16 bildet ein Gewindeteil der Schraubverbindung, das am Anschlußende 6 des Rohrelementes 2 mit dessen Metalleinlage 8 verbunden ist.
  • Die Verbindung des Knotenelementes 1 mit dem Rohrelement 2 erfolgt in der Weise, daß die beiden Teile zunächst bis zu der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung unter Bildung einer haarfeinen Stoßfuge 17 miteinander verschraubt werden, wobei das äußere Ende der Metalleinlage 8 in das als Führung wirkende Teil 10 eintritt. Unter der Voraussetzung, daß das andere Anschlußende des Rohrelementes 2 bereits fest mit einem entsprechenden Knotenelement verschraubt ist, wird das Knotenstück 1 anschließend in Befestigungsrichtung noch so weit gedreht, bis es die erwünscht Winkelstellung zum Rohrelement 2 einnimmt. Hierdurch wird die auf der Metalleinlage 8 verschiebbar sitzende Kunststoffummantelung 7 ausreichend gestaucht, ohne daß im Bereich der Stoßfuge 17 unerwünschte, sichtbare Verformungen auftreten. Die Kunststoffummantelung 7 wirkt somit als verformbar« die erwünschte Winkelstellung ermöglichendes Teil des Rohrelementes 2.
  • Im Bedarfsfall kann dss Knotenelement 1 nach Herstellung der Stoßfuge 17 auch noch um meherc Umdrehungen in Befestigungsrichtung weitergedreht werden. Hierdurc; läßt sich einerseits eine geringfügige Verkürzung der KunvtstoPfun telung 7 des Rohrelementes 2 erzielen, falls dies erforderlich sein sollte. Andereseits dient das Weiterdrehen des Knotenelementes 1 dazu, das Rohrelement 2 so zwischen zwei Knotenelementen zu verspannen, daß starke Temperaturerniedrigungen keine Vergrößerung der Stoßfuge 17 zur Folge haben können. Die Verspannung wirkt schlieB-lich bei einer thermischen Ausdehnung der Kunststoffummantelung 7 einer Verbiegung oder Verschwenkung der Knotenelemente 1 entgegen, weil in einem solchen Fall eine elastische, durch die erhöhte Verspannung bewirkte Stauchung der Kunststoffummantelung 7 eintreten würde.
  • Obwohl der Bolzen 15, dessen Gewindeteil 16 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 das am Anschlußende 6 des Rohrelementes 2 befindliche Gewindeteil darstellt, aus Festigkeitsgründen vorzugsweise aus Stahl besteht, kann er auch aus Kunststoff hergestellt sein0 Dies könnte insbesondere für den Fall zweckmäßig sein, daß die Kunststoffummantelung 7 zu kurz ist, um sich allein in der zur Herstellung der erwünschten Winkelstellung des Knotenelementes 1 erforderlichen Weise zu verformen. Bei Verwendung eines Bolzens 15 aus Kunststoff könnte sich auch noch die aus dem Gewindeteil 16 und dem Gewindeteil der Metalleinlage 5 bestehende Schraubverbindung verformen. Alternativ hierzu könnte schließlich ein Bolzen 15 aus Stahl vorgesehen sein, der in ein aus Kunststoff bestehendes Füllstück 11 eingeschraubt ist. In diesem Fall würde sich das Innengewinde des Füllstücks als Teil der Schraubverbindung verformen können.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schraubverbindung ist analog auch für den Fall anwendbar, daß das Knotenelement 1 keine Metalleinlage 5, sondern lediglich ein Innengewinde zur Aufnahme des Bolzens 15 aufweist. Bei dieser Ausführungsform würde sich das im Anschlußende 3 ausgebildete Innengewinde unabhängig davon verformen können, ob der Bolzen 15 aus Stahl oder aus Kunststoff besteht und ob die Verformung der Kunststoffummantelung 7 allein ausreicht.
  • In Fig. 2 ist die Verbindung von zwei Knotenelementen 19 dargestellt, die dem Knotenelement nach Fig. 1 ähnlich sind und je eine Kunststoffummantelung 20 und eine Metalleinlage 21 aufweisen, die im Bereich von Anschlußenden 22 mit je einem Innengewinde versehen sind. Im Gegensatz zum Knotenelement 1 nach Fig. 1 sind die dünnwandigen Teile 23 im Bereich je einer an den Anschlußenden vorgesehenen Ausnehmung 24 relativ lang ausgebildet, während die das Innengewinde aufweisenden Teile der Metalleinlagen 21 weit in die Ausnehmungen 24 hineinragen. Zur FUhrung und Zentrierung dient außerdem eine in die zylindrischen Teile 23 eingeführte Zentrierungshülse 25, die vorzugsweise aus Stahl besteht Die Verbindung der beiden Knotenelemente 19 erfolgt dadurch, daß zunächst ein Gewindebolzen in das Innengewinde des einen Anschlußendes 22 eingeschraubt wird, wozu am einen Ende des Gewindebolzens eine Aufnahme für eine Schraubenzieherklinge oder dergleichen vorgesehen sein kann.
  • Anschließend wird die Führungshülse 25 in die beiden Teile 23 eingesetzt und das andere Knotenelement 19 auf den Gewindebolzen 26 aufgeschraubt, bis eine feine Stoßfuge 27 gebildet ist. Daran anschließend können die Knotenelemente 19 in Befestigungsrichtung weitergedreht werden, bis sie die erwünschte Winkelstellung einnehmen, wobei die verlängerten Teile 2 als verformbare Teile an den Knotenelementen 19 wirken. Sollte die Verformung nicht ausreichen, könnte anstelle eines Gewindebolzens 26 aus Stahl ein Gewindebolzen 26 aus Kunststoff verwendet werden, in welchem Fall die Schraubverbindung ebenfalls verformbare Teile aufweisen Wurde.
  • Eine entsprechende Verbindungsart kann für den Fall gewählt werden, daß ein eine Metalleinlage aufweisendes Knotenelement mit einem Rohrelement verbunden werden soll, das aus einer mit einer unverschiebbaren Metalleinlage versehenen Kunstßtoffusiantelung besteht und z,B, ein mit Kunststoff uispritztes bzw. beschichtetes Metallrohr ist.
  • Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 kann sich bei einem derartigen Rohrelement die Kunststoffummantelung nicht ausreichend verformen, so daß andere bzw. zusätzliche verforabare Teile wie z.B. die dünnwandigen Teile 23 vorgesehen werden Mußten. -Fig. 3 zeigt die Verbindung eines Knotenstücks 29 ohne Metalleinlage mit einem Rohrelement 30, das eine Kunststoffummantelung 31 mit einer unverschiebbaren Metalleinlage 32 aufweist. Das Knoteneleient 29 ist bis auf die fehlende Metalleinlage entsprechend dem Knotenelement nach Fig. 1 ausgebildet und weist ein Anschlußende 33 auf, während das Rohrelement 30 ein Anschlußende 34 aufweist, in dem ein Füllstück 35 durch Kleben, Schweißen, Verschrauben und/oder Verstiften befestigt ist. In einer Mittelbohrung des Füllstücks 35 sitzt mit Paßsitz der gewindelose Teil 36 eines Bolzens 37, dessen mit Außengewinde versehener Teil 38 über das Anschlußende 34 nach außen ragt und zur Einführung in das im Anschlußende 33 vorgesehene Innengewinde dient.
  • Der Bolzen 37 ist mit einem Querstift 39 im Füllstück 35 befestigt.
  • Das Anschlußende 34 des Rohrelementes weist somit wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ein mit der MetaLleinlage 32 verbundenes Gewindeteil in Form des Teils 38 auf.
  • Da sich die Kunststoffummantelung 31 bei der Ausführungsform nach Fig. 3 nicht ausreichend verformen kann, übernimmt hier das aus Kunststoff bestehende Innengewinde im Anschlußende 33 des Knotenelementes 29 die nach Herstellung der feinen Stoßfuge 40 zur Weiterdrehung des Knotenelementes 29 erforderliche Verformung. Wie bei den anderen Ausführungsformen könnte zusätzlich ein Bolzen 37 vorgesehen sein, bei dem zumindest der Gewindeteil 38 aus Kunststoff besteht. Die Ausbildung relativ langer Enden am äußersten Teil des Anschlußendes 33 entsprechend Fig. 2 ist in diesem Fall nicht erwünscht, weil dann für das Gewindeteil 38 wegender Krümmung des Knotenelementes 29 kein ausreichend langes Gewindeteil im Anschlußende 33 zur Verfügung gestellt und der Bolzen bei Belastung herausgerissen werden könnte. Aus diesem Grund weist das Anschlußende 33 keine sich erweiternde Ausnehmung und relativ kurze dünnwandige Teile 41 auf.
  • Eine der Fig. 3 entsprechende Verbindung eignet sich für die Verbindung zwischen einem Knotenelement mit Metalleinlage und einem Knotenelement ohne Metalleinlage.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 betrifft die Verbindung von zwei Knotenelementen 43 ohne Metalleinlage. Beide Knotenelemente 43 weisen je ein Anschlußende 44 auf, das dem Anschlußende 3 des Knotenstücks 1 nach Fig. 1 bis auf das Fehlen der Metalleinlage entspricht. Infolgedessen sind die Anschlußenden 44 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 mit Je einem Innengewinde versehen, in die ein Gewindebolzen 45 eingeschraubt wird, der aus Stahl bestehen kann, weil sich die Gewindeteile beider Anschlußenden 44 nach Herstellung einer Haarfuge 47 beim Weiterdrehen der Knotenelemente verformen können0 Zur Führung und Zentrierung kann wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 eine Zentrierungshülse 48 vorgesehen sein.
  • Eine der Fig. 4 entsprechende Verbindung eignet sich auch für die Verbindung zwischen einem Knotenelement mit Metalleinlage und einem Knotenelement ohne Metalleinlage, in welchem Fall nur das Gewindeteil im einen Anschlußende verformbar bzw. nachgiebig wäre.
  • Fig. 5 betrifft die Verbindung eines Knotenelementes 50 mit Stahleinlage mit einem Rohrelement 51, das aus einer Metalleinlage 52 mit einer aufgespritzten, unverschiebbaren Kunststoffummantelung 53 versehen ist. Das Knotenelement 50 ist entsprechend dem Knotenelement nach Fig0 1 ausgebildet und weist ein Anschlußende 54 mit einer Ausnehmung 55 und einem relativ kurzen dünnwandigen Teil 36 auf, das sich nicht ausreichend verformen könnte. Um dennoch nach der Herstellung einer Stoßfuge 57 noch eine beliebige Winkelstellung des Knotenelementes 50 zu ermöglichen, ist in die Metalleinlage ein Füllstück 58 geklebt und/oder geschraubt, ds aus Kunststoff besteht und ein zur Metalleinlage 53 koaxiales Innengewinde 59 aufweist, das sich bei Verbindung der beiden Teile mittels eines aus Stahl bestehenden Gewindebolzens 60 ausreichend verformen kann. Sollte diese Verformung nicht ausreichen, könnte zusätzlich ein Gewindebolzen 60 aus Kunststoff verwendet werden. Das am Anschlußende des Rohrelementes 51 vorgesehene Gewindeteil ist bei dieser Ausführungsform das Innengewinde des mit der Metalleinlage 52 verbundenen Füllstücks 58, während der Gewindebolzen 60 ein zusätzliches Teil der Schraubverbindung ist.
  • Die Verbindungsart nach Fig. 5 eignet sich auch zur Verbindung eines mit Kunststoff ummantelten Stahlrohrs mit einem Knotenelement ohne Metalleinlage mittels eines aus Stahl bestehenden Gewindebolzens 60.
  • Fig. 6 zeigt beispielsweise, wie das erfindungsgemäße Montagesystem ohne Abänderung wesentlicher Teile einem Spezialzweck angepaßt werden kann.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßenverbindungsarten wird dem Montage system gemäß Fig. 6 ein Metallskelett gegeben, das auch bei völliger Zerstörung der Kunststoffummantelung als tragendes Teil erhalten bleibt. Zur Verbindung eines Knotenelementes 61, das eine Metalleinlage 62 und ein Anschlußende 63 aufweist, mit einem Rohrelement 64, das ein Anschlußende 65 und eine mit Kunststoff umspritzte Metalleinlage 66 aufweist, dient ein Bolzen 67 aus nicht schmelzbarem Material, z.B. Stahl, dessen mit Aussengewinde versehenes Teil 68 in ein Innengewinde der Metalleinlage 62 eingeschraubt wird und das mit der Metalleinlage 66 des Rohrelementes 64 verbundene Gewindeteil darstellt.
  • Ein gewindeloser Teil 69 des Bolzens 67 ist mittels eines Querstiftes 70 in einem Füllstück 71 befestigt, das wie der Querstift 70 ebenfalls aus einem nicht schmelzbaren Material, z.B, Stahl, besteht. Das Füllstück 71 weist ein Außengewinde auf, das mit einem korrespondierenden Innengewinde der Metalleinlage 66 verschraubt ist und zur Herstellung einer Verdrehsicherung zusätzlich mit diesem verklebt sein kann Der Bolzen 67 weist ferner an seinem in der Metalleinlage 66 angeordneten Ende einen Kopf 72 auf, und zwischen dem Kopf 72 und dem ihm zugewandten Ende des Füllstücks 71 ist eine Tellerfeder 73 angeordnet.
  • Schließlich ragt der Querstift 70 durch eine in axialer Richtung längliche Bohrung 74 des Bolzens 67, so daß dieser gegen die Wirkung der Tellerfeder 73 in axialer Richtung bewegt werden kann.
  • Das Anschlußende 63 des Knotenelementes 61 ist entsprechend Fig. 2 ausgebildet und weist eine sich nach außen erweiternde Ausnehmung 75 auf, deren äußerstes Ende zylindrisch und in axialer Richtung vergleichsweise lang ist, so daß das Anschlußende 63 in dessen Bereich ein dünnwandiges Teil 76 aufweist. Im montierten Zustand nimmt dieses Teil 76 entsprechend Fig. 6 eine über das Anschlußende 65 des Rohrelementes 64 nach außen ragende Verlängerung 77 des Füllstücks 71 mit Paßsitz auf, wobei die Verlängerung 77 außerdem eine Bohrung 79 aufweist, die mit Paßsitz auf dem in die Ausnehmung 75 ragenden Teil der Metalleinlage 62 des Knotenelementes 61 aufsitzt.
  • Die Verbindung der beiden Elemente 61 und 64 wird dadurch hergestellt, daß das Gewindeteil 68 des Bolzens 67 bis zur Bildung einer feinen Haarfuge 80 in die Metalleinlage 62 eingeschraubt wird. Ist danacn eine weitere Verdrehung des Knotenelementes 61 erwünscht, ist dies ohne weiteres möglich, weil in diesem Fall das gewindelose Teil 69 des Bolzens 67 unter Anspannung der Tellerfeder 73 etwas weiter aus dem Füllstück 71 herausgezogen wird. Die Tellerfeder 73 stellt somit bei dieser Verbindungsart das verformbare Teil der Schraubverbindung dar. Die Wirkung der Tellerfeder 73 kann durch die Wirkung der langen Teile 76 des Anschlußendes 63 des Knotenelementes 61 ersetzt oder unterstützt werden.
  • Wird bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Kunststoffummantelung des Knotenelementes 61 oder des Rohrelementes 64 zerstört, bilden die Metalleinlage 66, der Bolzen 67, das Füllstück 71, der Querstift 70 und die Metalleinlage 62 ein nicht zerstörtes, tragendes Gerüst, das insbesondere auch aufgrund der auf der Metalleinlage 62 aufsitzenden Verlängerung 77 des Filterstücks 71 mechanisch sehr stabil ist.
  • Die Verbindungsart nach Fig.6 eignet sich auch zum Herstellen brandsicherer Verbindungen zwischen Metalleinlagen aufweisenden Knotenstücken und verschiebbare Metalleinlagen aufweisenden Rohrelementen.
  • Jedes Rohrelement besteht, sofern die Kunststoffummantelung verschiebbar ausgebildet ist, zweckmnig aus einem Stahlrohr oder einer massiven Stahlstange, dessen bzw. deren Länge der erwünschten Montagelänge angepaßt ist, und aus einer Mehrzahl von kurzen, auf das Stahlrohr bzw. die Stahlstange aufgeschobenen Kunststoffrohren.Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß mit wenigen Typen von Kunststoffrohren zwar eine Vielzahl unterschiedlicher Montagelängen realisiert werden kann, jedoch nur vergleichsweise wenige Formen zur Herstellung der Kunststoffrohre benötigt werden. Damit sich die Kunststoffrohre auf den Stahleinlagen nicht drehen können, sind diese auf ihrer äußeren Mantelfläche vorzugsweise mit einer Riffelung oder mit in Achsrichtung verlaufenden Rippen versehen.
  • Sollte es zweckmäßig sein, die Stahleinlagen aus mehreren Stücken zusammenzusetzen, könnten diese ebenfalls durch geeignete Schraubverbindungen miteinander verbunden werden0 Alternativ sind auf Länge geschnittene Metallrohre oder massive Metallstangen vorgesehen, die im Extruder mit Kunststoff ummantelt oder auf andere Weise,z.B. nach Art einer Lackierung, mit Kunststoff beschichtet sind, so daß die Kunststoffummantelung unverschiebbar auf die Metalleinlage aufgebracht ist. Knotenelemente mit Metalleinlagen werden dagegen vorzugsweise dadurch hergestellt, daß die Metalleinlage in eine Spritzform eingelegt und in dieser mit Kunststoff umspritzt wird, obwohl die Metalleinlagen auch nach Herstellung der aus Kunststoff bestehenden Knotenelemente nachträglich in deren Anschlußenden eingeschoben und in diesen auf irgendeine Weise verankert werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt auch alle möglichen Kombinationen. Eine Abwandlung ist beispielsweise dadurch möglich, daß in die Metalleinlage von Knotenelementen aus Kunststoff bestehende Füllstücke mit einem einen Stahlbolzen aufnehmenden Innengewinde eingesetzt werden, um unmittelbar im Knotenelement wenigstens ein aus Kunststoff bestehendes und somit nachgiebiges Gewindeteil zu erhalten. Eine weitere Abwandlung der beschriebenen Ausführungsformen ist dadurch möglich, daß die Metalleinlagen 8 oder 32 an ihren Enden lediglich ein Innengewinde aufweisen, in das ein am Anschlußende des zugehörigen Knotenelementes befind b-,aus Kunststoff bestehender und mit einem geeigneten Außengewinde versehener Ansatz eingeschraubt wird. Schließlich könnten die Bolzen 15,37 und 67 fest in den Knotenelementen verankert und die Enden der Rohrelemente mit geeigneten, Innengewinde aufweisenden Anschlußstücken versehen sein.
  • Das erfindungsgemäße Montagesystem läßt sich aufgrund der beschriebenen Schraubverbindung auf einfache Weise zusammensetzen, wobei der besondere Vorteil besteht, daß die Winkelstellung der Knotenelemente frei wählbar ist und auch während oder nach Fertigstellung des Montagesystems noch verändert werden kann.
  • Die Verankerung des Montagesystems an der tragenden Wand oder Tür kann auf bereits vorgeschlagene Weise erfolgen (DT-OS 24 60 382).
  • Die Verwendung von Bolzen aus Kunststoff zur Verbindung der Montageteile ist auf wenige Ausnahmefälle beschränkt, da diese bei den üblichen Querschnitten nicht ausreichen, um dem Montagesystem auch an den Verbindungsstellen die erforderliche Stabilität zu geben. Leerseite

Claims (21)

  1. Patentanspruche Montagesystem mit Anschlußenden aufweisenden Rohrelementen, die aus einer Metalleinlage mit einer wahlweise verschiebbar oder unverschiebbar aufgebrachten Kunststoffummantelung bestehen, und mit Anschlußenden aufweisenden, aus Kunststoff bestehenden Knotenelementen, die wahlweise eine unverschiebbare Metalleinlage aufweisen, wobei die Anschlußenden der Knotenelemente bei beliebiger relativer Winkelstellung bezüglich ihrer Längsachsen unter Bildung feiner Stoßfugen mit den Anschlußenden von Knotenelementen oder Rohrelementen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (3,6;,22;,33;34;44;54;63,65) zur Bildung von Schraubverbindungen je ein Gewindeteil aufweisen, wobei die Gewindeteile an den Anschlußenden der Rohrelemente (2,30,51,64) mit den Metalleinlagen (8,32,52,66) verbunden sind, und daß die Knoten- und/oder Rohrelemente (1 ,2;19;29;30;43;50;51;61,64) und/oder die Schraubverbindungen wenigstens ein verformbares, der Herstellung der erwünschten Drehwinkelstellung dienendes Teil (7;23;33;44;58;73,76) aufweisen.
  2. 2) Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (7) die auf die Metalleinlage (8) des Rohrelementes (2) lose aufgeschobene Kunststoffummantelung ist0
  3. 3) Montagesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (23,76) ein dtlnziwandiges Teil am Anschlußende eines Knotenelementes (19,61) ist,
  4. 4) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil ein im Anschlußende (33,44) eines Knotenelementes (29,43) vorgesehenes, aus Kunststoff bestehendes Gewindeteil ist.
  5. 5) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil ein aus Kunststoff bestehendes Gewindeteil ist, das an einem in das AnsddluBende eines Rohrelementes (51) eingeschobenen Füllstück (58) vorgesehen ist.
  6. 6) Montagesystem nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet9 daß das verformbare Teil (73) aus einer Feder besteht, gegen deren Vorspannung im Knoten- oder Rohrelement ein die Schraubverbindung herstellender Bolzen (60) gelagert ist.
  7. 7) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (15,26,37,45,60) ein die Schraubverbindung herstellender Bolzen aus Kunststoff ist.
  8. 8) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Elemente eine bis in das Anschlußende erstreckte Metalleinlage aufweist, in die ein aus Kunststoff bestehender Einsatz eingesetzt ist, der ein mit dem Gewindeteil des anderen Elementes korrespondierendes Gewinde aufweist.
  9. 9) Montagesystempach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Anschlußenden (3,22,33,44,54,63) der Knotenelemente (1 19,29,43,50,61) vorgesehenen Gewindeteib ein Innengewinde aufweisen0
  10. 10) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daR die Metalleinlagen (8,32,52,66) der Rohrelemente (2,30,51, 64) aus Stahlrohren bestehen.
  11. 11) Montagesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das am Anschlußende des Rohrelementes (2,30,64) angebrachte Gewindeteil ein Außengewinde aufweist und aus einem koaxial im Stahlrohr befestigten Bolzen (15,37,67) besteht.
  12. 12) Montagesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Bolzens (15,37,67) im Stahlrohr ein mit Paßsitz in ein Stahlrohrende eingeschübenes und in diesem verankertes Füllstück (11,35,71) vorgesehen ist.
  13. 13) Montagesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) und das Füllstück (11) mittels eines Querstiftes (12) im Stahlrohr verankert sind0
  14. 14) Montagesystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15,37,67) mittels eines Querstiftes (12,39,70) im Füllstück (11,35,71) verankert ist.
  15. 15) Montagesystem nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (35,71) mit dem Stahlrohr verklebt und/oder verschraubt ist.
  16. 16) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar in den Kunststoffummantelungen angeordneten Metalleinlagen auf ihrer äußeren Mantelfläche mit in Achsrichtung verlaufenden, eine Drehsicherung für die Kunstst6ffummantelungen bildenden Riffelungen oder Rippen versehen sind.
  17. 17) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von zwei Rohrelementen eine aus korrespondierenden, an den Stahleinlagen angebrachten Gewindeteilen gebildete Schraubverbindung vorgesehen ist
  18. 18) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (3,22,54,63) der Knotenelemente (1,19,50,61) im Bereich ihres äußeren Endes eine Ausnehmung (9,24,55,75) zur Aufnahme des äußeren Endes einer Metalleinlage (8), einer Zentrierungshülse (25,48) oder eines Füllstücks (35,58,71) aufweisen.
  19. 19) Montagesystem nach einem der Anstirtiche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß alle Knotenelemente (1,19,61) eine Stahleinlage (5,21,62) aufweisen.
  20. 20) Montagesystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß alle die Schraubverbindungen herstellenden Teile (62,66,67,70,71,73) >73) aus einem im Brandfall nicht schlelzbaren Metall bestehen.
  21. 21) Montagesystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung von Knotenelementen (61) mit Rohrelementen (64) die Schraubverbindung ein in der Metalleinlage (62) des Knotenelementes (61) angebrachtes Innengewinde aufweist, in die das mit Außengewinde versehene Gewindeteil (68) eines Metallbolzens (67) geschraubt ist, der in einem in die Metalleinlage (66) des Rohrelementes (64) eingeschraubten Füllstück (71) aus Metall befestigt ist0 22) Montagesystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (71) eine aus dem Rohrelement (64) herausragende Verlängerung (77) aufweist, die eine in eine Ausnehmung (75) des Anschlußendes (63) des Knotenelementes (61) ragende Verlängerung der Metalleinlage (62) des Knotenelementes (61) mit Paßsitz umgreift.
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