DE2631994A1 - Handwerkzeug mit einer von einem motor angetriebenen antriebsspindel - Google Patents

Handwerkzeug mit einer von einem motor angetriebenen antriebsspindel

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    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
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    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
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Description

  • Handwerkzeug mit einer von einem Motor
  • angetriebenen Antriebs spindel Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug mit einer von einem Motor angetriebenen Antriebsspindel, deren Drehrichtung mittels eines Umschalters von Rechts lauf auf Linkslauf umschaltbar ist. Die Umschaltung ist notwendig, wenn das Handwerkzeug als Schrauber dient, mit dem Schrauben festgezogen oder gelöst werden sollen.
  • Der Umschalter ist bei diesen Handwerkzeugen so angeordnet, daß die eingeschaltete Drehrichtung nach Stillsetzung der Maschine erhalten bleibt. Es liegt nahe, auch sogenannte Heimwerkermaschinen zum Eindrehen oder Lösen von Schrauben zu verwenden. Das sind Bohrmaschinen, die auch als Antriebsmaschinen von Vorsatzgeräten, wie z.B. Kreissägen, Hobel- oder Schleifmaschinen zum Einsatz kommen. Dabei wird die Schrauberklinge in einfachster Weise in das Bohrfutter der Maschine eingespannt. Derartige Maschinen können nach Art der Schrauber mit einer drehmomentbegrenzenden Kupplung ausgerüstet sein, sie können aber auch ohne jede Kupplung als übliche Bohrmaschine konzipiert sein und der Benutzer muß beim Anziehen einer Schraube die Maschine rechtzeitig zurücknehmen, um eine Zerstörung des Schraubenschlitzes zu vermeiden, oder er darf die Schraube nur maschinell eindrehen und muß diese dann von Hand vollends festziehen. Wird eine solche Heimwerkermaschine mit dem bekannten Umschalter ausgerüstet, so besteht eine Unfallgefahr, wenn z.B. nach einem Ausschraubvorgang die Maschine in der Linkslaufstellung verbleibt und danach zum Antrieb des Vorsatzgerätes, z.B. eines Kreissägenvorsatzes verwendet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handwerkzeug zu schaffen, bei dem ein unbeabsichtigter Links lauf der Antriebsspindel ausgeschlossen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung eine Vorrichtung angeordnet, durch die nach einem Ausschalten des Antriebs beim Wiederingangsetzen die Antriebsspindel im Rechts lauf betrieben ist. In vorteilhafter Weise schaltet die Vorrichtung den Umschalter jeweils beim Abschalten des Antriebs auf Rechts lauf um, so daß bei einer Wiederinbetriebnahme des Schraubers in jedem Fall ein Rechtslauf erfolgt, wenn nicht wieder durch einen besonderen Schaltvorgang absichtlich Linkslauf eingeschaltet wird.
  • In vorteilhafter Weise kann der Umschalter eine stabile Rechtslaufstellung und eine instabile Linkslaufstellung aufweisen, so daß die Linkslaufstellung nur in der Einschaltstellung eines Betriebsschalters stabil ist.
  • Damit kann mit absoluter Sicherheit erreicht werden, daß nach einem Abschaltvorgang durch den Betriebsschalter bei neuer Inbetriebsetzung stets ein Rechtslauf erreicht wird.
  • Zur Vermeidung einer versehentlichen plötzlichen Umschaltung von Rechtslauf in Linkslauf oder umgekehrt, ist nach einem weiteren Merkmal der Umschalter in seiner jeweiligen Schaltstellung durch die Einschaltung des Betriebsschalters blockiert.
  • In vorteilhafter Weise ist der Umschalter durch eine Feder in seiner Rechtslaufstellung gehalten und er kann vor dem Einschalten des Betriebsschalters entgegen der Federwirkung in seine Linkslaufstellung umschaltbar und durch den eingeschalteten Betriebsschalter in dieser Stellung haltbar sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Umschalter als schwenkbarer Hebel und der Betriebsschalter als Drückerschalter ausgebildet, wobei der Hebel parallel verlaufend zum Drücker des Betriebsschalters angeordnet ist und es ist ferner eine Vertiefung mit einer vom Drückerende her vorspringenden Rippe vorgesehen, so daß die Aussparung in Draufsicht U-förmig ist. Weiter weist der Hebel einen in die Aussparung ragenden Nocken auf, wobei der Hebel in der Ausschaltlage des Drückers halters schwenkbar und in der Einschaltstellung des Drückers durch die Rippe in einer Schaltlage arretiert und der Hebel durch eine Feder in seiner Rechtslauflage nachgiebig gehalten ist. Die Maschine kann dann über den Drücker ein- und ausgeschaltet werden, wobei dann der Antrieb stets Rechts lauf aufweist. Vor dem Einschalten kann, wenn ein Linkslauf gewünscht wird, der Hebel in die Linkslaufstellung gebracht und dann durch Einschalten des Drückers selbsttätig in dieser Stellung gehalten werden. Beim Ausschalten des Drückers wird dann durch die Feder der Hebel selbsttätig wieder in Rechtslaufstellung gebracht. Wird bei einem neuen Ingangsetzen des Antriebs wiederum Linkslauf gewünscht, so muß der beschriebene Einschaltvorgang für Links lauf wiederholt werden, während ein Rechts lauf durch einfaches Einschalten des Drückers erreicht wird.
  • In besonders einfacher Weise kann die Feder als zweischenklige Blattfeder ausgebildet sein, die in Aussparungen des Hebels und der Gehäusewandung der Schalterkombination anliegen.
  • Bei einer anderen zweckmäßigen Schalterausbildung ist der Umschalter als Schaltbolzen ausgebildet und senkrecht zum Drücker des Betriebsschalters diesen durchdringend im Schaltergehäuse geführt. Der Schaltbolzen weist ferner einen Bund auf, der in Ausschaltstellung des Drückers gegen die Wirkung einer Feder durch einen Durchbruch des Drückers hindurchschiebbar ist, wobei ferner der Durchbruch eine schlitzartige Verlängerung aufweist und durch die Schlitzränder der Bund des Schaltbolzens im Einschaitzustand des Drückers des Betriebs -schalters hintergriffen und so gegen die Wirkung der Feder der Schaltbolzen in seiner Linkslaufstellung gehalten ist und nach einem Ausschalten des Drückers durch die Feder in seine Rechtslaufstellung umschaltet. Hiermit wird die gleiche Schaltwirkung wie beim vorbeschriebenen Schalter erreicht.
  • Insbesondere bei elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeugen kann die Umschaltung nach der Erfindung auch elektrisch bewerkstelligt werden. Dazu weist der Umschalter zweckmäßigerweise eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung auf. In der Ruhestellung ist die Antriebsspindel in Rechts lauf und in der Arbeitsstellung im Linkslauf antreibbar. Der Umschalter wird durch eine Magnetspule in seiner Arbeitsstellung gehalten, eine Stromversorgung der Magnetspule ist nur in Einschaltstellung des Betriebsschalters möglich.
  • Dadurch fällt der Umschalter bei jeder Stromunterbrechung durch den Betriebsschalter in seine Ruhestellung zurück, so daß bei einer erneuten Inbetriebnahme immer ein Rechts lauf des Antriebs erfolgt. Eine Umschaltung in die Arbeitsstellung erfolgt dann durch einen besonderen Tasterschalter, der aber, um plötzliche ungewollte Umschaltungen zu verhindern, in der Einschaltstellung des Betriebsschalters blockiert ist, so daß ein Einschalten für Links lauf nur bei vorherigem Tasterdrücken und nachfolgendem Einschalten des Betriebsschalters möglich ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Stromversorgung der Magnetspule über einen durch die Magnetspule in Einschaltstellung haltbaren Haltekontakt, der mechanisch mit dem Umschalter verbunden ist. Parallel zum Haltekontakt ist ein Tasterschalter vorgesehen, durch den bei eingeschaltetem Betriebsschalter die Magnetspule mit Strom beaufschlagabr und dadurch der Haltekontakt in seiner Haltestellung und der Umschalter in seiner Linkslaufstellung gehalten ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Betriebsschalter-Umschalter-Kombination, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Betriebsschalter-Umschalter-Kombination, teilweise im Schnitt mit Rechtslaufstellung des Umschalters, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht in Linkslaufstellung des Umschalters, Fig. 4 einen Teilschnitt einer anderen Betriebsschalter-Umschalter-Kombination in Ausschaltstellung des Betriebsschalters, Fig. 5 einen Schnitt durch die in Fig. 4 dargestellte Schalterkombination gemäß der Linie V-V in Rechtslaufstellung des Umschalters und Ausschaltstellung des Betriebsschalters, Fig. 6 und 7 den Fig. 4 und 5 entsprechende Darstellungen der Schalterkombination in Einschaltstellung des Betriebsschalters und in Links laufs tellung des Umschalters und Fig. 8 ein Schaltbild einer elektrischen Umschaltvorrichtung für ein elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist ein über einen Drücker 2 ein-und ausschaltbarer Betriebsschalter 1 gezeigt, der mit einem Umschalter 3 für die Umschaltung in Rechts- und Linkslauf kombiniert ist. Diese Kombination kann insbesondere an einer nicht näher dargestellten Bohrmaschine angebracht sein, die auch als Schrauber verwendet werden soll. Parallel zum Drücker 2 ist ein Hebel 4 schwenkbar im Gehäuse 5 gelagert. Im Drücker 2 ist eine Aussparung 6 vorgesehen, in die vom Drückerende her eine Rippe 7 ragt, so daß die Aussparung 6 in Draufsicht etwa U-förmig ausgebildet ist. In diese Aussparung 6 ragt ein Nocken 8 des Hebels 4, der am Hebel 4 so angeordnet ist, daß in der Ausschaltstellung des Drückers 2 der Hebel 4 schwenkbar und in der Einschaltstellung des Drückers 2 (Fig. 3) in seiner Lage arretiert ist. Durch eine zweischenklige Feder 9, die in Aussparungen des Hebels 4 und des Gehäuses 5 anliegt; wird der Hebel 4 stets in Rechtslaufstellung gedreht, so daß in dieser Stellung der Drücker 2 beliebig ein- und ausgeschaltet werden kann und damit der Antrieb stets mit Rechts lauf dreht. Vor dem Niederdrücken des Drückers 2 kann, wenn Linkslauf gewünscht wird, der Hebel 4 in seine Linkslaufstellung (Fig. 3) gebracht und dann beim Einschalten des Drückers 2 in dieser Stellung arretiert werden.
  • Durch einen Arretierknopf 10 kann der Drücker 2 des Betriebsschalters 1 in seiner Einschaltstellung arretiert werden, so daß dann die Maschine auf Dauerbetrieb läuft.
  • In den Fig. 4 bis 7 ist eine andere Schalterausbildung dargestellt, bei der für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Der Drücker 2 ist verschiebbar im Gehäuse 5 geführt. In senkrechter Richtung dazu ist ein Schaltbolzen 4' des Umschalters 3 angeordnet, der entgegen der Wirkung der Feder 9' verschiebbar ist. Der Schaltbolzen 4' weist einen Bund 12 auf, der in Rechtslaufstellung am Gehäuse 5 anliegt (Fig. 5).
  • Im Drücker 2 ist ein Durchbruch 13 angeordnet, der so groß ist, daß in Ausschaltstellung des Drückers 2 der Bund 12 des Schaltbolzens 4' hindurchgeschoben werden kann. Beim Einschalten des Drückers 2 wird der Bund 12 von den Rändern einer schlitzartigen Verlängerung 14 des Durchbruchs 13 hintergriffen, so daß dann der Schaltbolzen 4' in seiner Linkslaufstellung gehalten ist (Fig. 6 und 7). Sobald der Drücker 2 des Betriebsschalters 1 in seine Ausschaltstellung zurückgelangt, wird der Schaltbolzen 4' durch die Feder 9' in seine Rechtslaufstellung zurückgeschoben. Zur ungehinderten Betätigung des Drückers 2 in Rechtslaufstellung des Umschalters 3 ist der Drücker 2 mit einer Längsnut 15 versehen, in der er bei Rechtslaufstellung des Umschalters 3 ruht. Der Umschalter ist an einer anderen Stelle angeordnet, wie die an sich bekannte Schalterarretierung, vorzugsweise liegt er auf der Gegenseite des Handgriffes des Handwerkzeuges.
  • In Fig. 8 ist eine Vorrichtung gezeigt, mit der die gestellte Aufgabe mittels einer elektrischen Schaltung erreicht wird. Der Betriebsschalter ist mit 1' bezeichnet. Über ihn werden die Feldspulen 16,16' und der Anker 17 mit Strom versorgt. Zwischen den Feldspulen 16,i6' und dem Anker 17 sind Kontakte 18,18' angeordnet, die je nach Stellung den Anker rechts oder links herumlaufen lassen. Die Kontakte 18,18' sind mechanisch mit einem Haltekontakt 19 verbunden.
  • Wird ein Kontakt 20 über einen außen am Handgriff zugänglichen Taster 21 betätigt, so erhält eine Magnetspule 22 Strom und zieht einen nicht näher dargestellten Anker an, der die drei Kontakte 18,18' und 19 betätigt.
  • Durch den Haltekontakt 19 bleibt die Magnetspule 22 so lange an der Netzspannung liegen, bis der Motor über den Betriebsschalter 1' wieder ausgeschaltet wird.
  • Dann fällt der Anker ab und die Kontakte 18,18' werden wieder auf Rechtslauf geschaltet. In der Praxis läßt sich dieser Schaltungsaufbau mit einem Relais in einfachster Weise erreichen.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche Handwerkzeug mit einer von einem Motor angetriebenen Antriebsspindel, deren Drehrichtung mittels eines Umschalters von Rechts lauf auf Links lauf umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die nach einem Ausschalten des Antriebs beim Wiederingangsetzen die Antriebsspindel im Rechts lauf betrieben ist.
  2. 2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung den Umschalter (3) jeweils beim Abschalten des Antriebs auf Rechts lauf umschaltet.
  3. 3. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (3) eine stabile Rechtslaufstellung und eine instabile Linkslaufstellung aufweist, und daß die Linkslaufstellung nur in der Einschaltstellung eines Betriebsschalters (l)stabil ist.
  4. 4. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (3) in seiner jeweiligen Schaltstellung durch die Einschaltung des Betriebsschalters (1,1') blockiert ist.
  5. 5. Handwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (3) durch eine Feder (9,9') in seiner Rechtslaufstellung gehalten ist und vor dem Einschalten des Betriebsschalters (1) entgegen der Federwirkung in seine Linkslaufstellung umschaltbar und durch den eingeschalteten Betriebsschalter (1,1') in dieser Stellung haltbar ist.
  6. 6. Handwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (3) als schwenkbarer Hebel (4) und der Betriebsschalter (1) als Drückerschalter ausgebildet und daß der Hebel (4) parallel verlaufend zum Drücker (2) des Betriebsschalters (1) angeordnet ist, daß der Drücker (2) ferner eine Aussparung mit einer vom Drückerende her vorspringenden Rippe (7) aufweist und daß der Hebel (4) einen in die Aussparung (6) ragenden Nocken (8) aufweist, wobei der Hebel (4) in der Ausschaltlage des Drückers (2) schwenkbar und in der Einschaltstellung des Drückers (2) durch die Rippe (7) in seiner Schaltlage arretiert ist und daß der Hebel (4) durch eine Feder (9) in seiner Rechtslauflage nachgiebig gehalten ist (Fig. 1 bis 3).
  7. 7. Handwerk-zeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) als zweischenklige Blattfeder ausgebildet ist, die in Aussparungen des Hebels (4) und der Gehäusewandung der Schalterkombination anliegen.
  8. 8. Handwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (3) einen Schaltbolzen (4') aufweist, der senkrecht zum Drücker (2) des Betriebsschalters (1) diesen durchdringend im Gehäuse (5) geführt ist, daß der Schaltbolzen.(4') einen Bund (i2) aufweist, der in Ausschaltstellung des Drückers (2) entgegen der Wirkung einer Feder (9') durch einen Durchbruch (13) des Drückers (2) hindurchschiebbar ist und daß ferner der Durchbruch (13) eine schlitzartige Verlängerung (14) aufweist, wobei durch die Schlitzränder der Bund (12) des Schaltbolzens (4') im Einschaltzustand des Drückers (2) des Betriebsschalters (1) hintergriffen und so gegen die Wirkung der Feder (9') der Schaltbolzen (4') in seiner Linkslaufstellung gehalten ist und nach einem Ausschalten des Drückers (2) durch die Feder (9') in seine Rechtslaufstellung umschaltet (Fig. 4 bis 7).
  9. 9. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-.
    zeichnet, daß der Umschalter (3) eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung aufweist, und daß in der Ruhestellung die Antriebs spindel im Rechtslauf und bei der Arbeitsstellung im Links lauf antreibbar ist und daß der Umschalter (3) durch eine Magnetspule (22) in seiner Arbeitsstellung haltbar und eine Stromversorgung der Magnetspule (22) nur in Einschaltstellung des Betriebsschalters (1') möglich ist.
  10. 10. Handwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der Magnetspule (22) über einen durch die Magnetspule (22) in Einschaltstellung haltbaren Haltekontakt (19) erfolgt, der mechanisch mit dem Umschalter (3) verbunden ist und daß parallel zum Haltekontakt (19) ein Taster (21) vorgesehen ist, durch den bei eingeschaltetem Betriebsschalter (1') die Magnetspule (22) mit Strom beaufschlagbar und dadurch der Haltekontakt in seiner Haltestellung und der Umschalter (3) in seiner Linkslaufstellung gehalten ist.
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