DE2631966A1 - Feuerzeug fuer raucher - Google Patents
Feuerzeug fuer raucherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/42—Fuel containers; Closures for fuel containers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
218/15 79
£.'<·-■■■■ - ■· · -"^ 17. Juli 1976
Patentanmeldung der Firma
LA MATIOMA.IE S.A.
LA MATIOMA.IE S.A.
Genf (Schweiz)
Feuerzeug für Raucher
PA/Htf/ek-11.177
609884/0901
Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug für Raucher, umfassend
einen Behälter, einen Brenner und eine Zündvorrichtung, wobei der Boden des Behälters einerseits mit zwei Offnungen
versehen ist, von denen die eine zur Auffüllung des Behälters und die andere zur Einstellung oder zum Auswechseln eines Elementes
des Feuerzeuges dient, und andererseits durch einen verschwenkbaren Deckel verdeckt wird, der, indem er zu sich
selbst parallel bleibt, in eine Stellung gebracht werden kann, bei welcher die beiden Offnungen freigelegt werden, und welcher
mit einem zum besagten Boden möglichst senkrechten Zapfen versehen ist.
Bei derartigen Feuerzeugen kann der Deckel in eine Schliessstellung
gesetzt werden, bei welcher die beiden Offnungen verdeckt
werden, und in eine andere Stellung versetzt, bei welcher diese Öffnungen freigelegt werden. Diese Anordnung eignet
sich nur für Feuerzeuge, deren Boden verhältnismässig gross und im allgemeinen länglicher Form ist.
Die Erfindung bezweckt nun, das Prinzip des drehbaren Deckels
bei den Feuerzeugen anzuwenden, deren Körper grundsätzlich länglicher Form ist und deren Boden aus einer der kleinen
Seitenflächen dieses Körpers besteht.
Das erfindungsgemässe Feuerzeug ist dadurch gekennzeichnet,
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dass die Achse des Zapfens ausserhalb einer die beiden Öffnungen
verbindenden linie verläuft, wobei dieser Zapfen in bezug auf die Symmetrielängsachse des Deckels versetzt ist,
und die Gesamtanordnung derart getroffen ist, dass ausser der
Stellung zur Uberdeckung der Öffnungen, der Deckel in zwei andere unterschiedliche Stellungen versetzt werden kann, bei
welcher er die eine und bzw. die andere Öffnung freilegt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Feuerzeuges. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Feuerzeuges, Fig. 2 eine Ansicht in vergrössertem Masstab des Bodens dieses
Feuerzeuges,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, umfasst das dargestellte Feuerzeug einen-Körper 1 länglicher Form, der durch eine um
seinen oberen Teil aufklappbare Kappe 2 verdeckt ist. Im
Körper 1 ist ein Behälter für Brenngas wie Butan untergebracht , während die Kappe 2 einen Brenner und eine Zündvorrichtung
verdeckt, welche nicht dargestellt sind, da sie beliebiger Ausführung sein können.
Das untere Ende des Körpers 1 weist einen Boden _3_ auf, der
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durch einen schwenkbaren Deckel 4 verdeckt ist, dessen Einzelheiten
in den Pig. 2 und 3 ersichtlich sind. Der Boden 3 ist mit zwei Öffnungen 5. und £ versehen, von denen die
Öffnung 2 mit einem Ventil 7 ausgerüstet ist, das zur Auffüllung und zum Verschluss des Behälters 27 dient, welcher
teilweise durch den Körper 1 abgegrenzt ist. Die Öffnung (5 steht mit einem nicht dargestellten Kanal in Verbindung, der
zur Führung des Zündsteines bis zur Zündvorrichtung dient. Die Schraube 8 trägt in bekannter Weise eine Feder zum Anpressen
des Zündsteines gegen das Zündrädchen.
Der Boden ^ ist von einem Rand 9_ umgeben, der aus dem unteren
Teil der Seitenwände des Körpers 1 besteht. Dieser Rand 9 weist zwei Kerben 10 und 11 auf, in welchen zwei aus dem
Deckel 4 seitlich vorspringende Lappen 12 und 15_ eindringen.
Auf diesem Deckel 4 sitzt ein Zapfen 14. fest, der möglichst
senkrecht zu den Hauptebenen des Bodens 2. "^d- &es Deckels
4_ liegt. Das vordere Ende des Zapfens 14. trägt eine Hülse
15« die eine Stirnverzahnung 16 und eine Schulter 17 aufweist,
welche als Auflage für das eine Ende einer Schraubenfeder
dient, deren anderes Ende sich gegen eine Schulter I^ einer
Hülse 20 abstützt, die ebenfalls mit einer Stirnverzahnung 21 versehen ist. Die beiden Hülsen 1£ und 20 bilden je einen
Teil einer Kupplung und werden durch eine ausreichende Verschiebung des Zapfens 14, entgegen der Kraft der Feder 18,
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mit ihren Stirnverzahnringen miteinander in Eingriff gebracht. Die Hülse 20 sitzt in einem Rohr 22 fest, das ein Glied zur
Betätigung eines Elementes zur Einstellung des Brenners bildet. Die Vorrichtung zur Einstellung des Brenners ist nicht
dargestellt, da sie beliebiger Ausführung sein kann und nicht zur Erfindung gehört. Diese Vorrichtung könnte z.B. der im
Schweizer ρatent Nr. 326.667 erläuterten Bauart entsprechen.
Der Umfang des Deckels 4; entspricht dem inneren Umriss des
Randes 9, so dass der Deckel in Schliesstellung in das Innere dieses Randes eindringt und zur Basis des Körpers 1 bündig
zu liegen kommt.
Zur Auffüllung des Feuerzeugbehälters wird der Deckel 4, vom
Rand 9. ausgerückt, indem er an den Lappen 12 und 3J5 angefasst
und entgegen der Kraft der Feder 18 herausgezogen wird. Der erforderliche Hub zur Ausrückung des Deckels 4_ aus dem Rand
9, heraus ist viel kleiner als jener zum Einrücken der Verzahnung 16 in die Verzahnung 22., so dass es möglich ist, den
Deckel 4. in. die in Pig. 2 dargestellte Stellung zu verschwenken,
ohne dass die Hülse 22 zur Einstellung des Brenners gedreht wird. Dadurch wird das Ventil 7 abgedeckt und also zugänglich,
da die Achse des Zapfens 14 ausserhalb einer die Zentren der Offnungen 5, und 6>
verbindenden Linie liegt. Die Schwenkachse des Deckels 4 ist also in bezug auf seine Sym-
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metrielängsachse versetzt.
Die Zugänglichkeit zur Öffnung £ wird dadurch erzielt, indem
der Deckel 4, von der in Fig. 2 dargestellten Stellung ausgehend, im Uhrzeigergegensinne verschwenkt wird, was zugleich
die Überdeckung des Ventils 7 zur Folge hat. Beim Übergang von einer Stellung in die andere wird der Deckel 4 vorübergehend
eine Zwischen st ellung einnehmen, "bei welcher er, von
seiner Schliesstellung ausgehend, um 180° verschwenkt wurde,
und bei welcher er eine dritte Öffnung _23 freilegt, die z.B.
einen Raum für vorrätige Zündsteine zugänglich macht.
Bei einer Ausführungsvariante könnte die Öffnung _2j5 als Zugang
für ein Element zur Einstellung der Brennerflamme dienen, und in diesem Falle wäre offenbar der Zapfen 14 nicht mehr
derart ausgeführt, dass er selber diese Einstellung ermöglichen würde.
Es ist erkennbar, dass der Boden eine grössere Anzahl als drei Offnungen aufweisen könnte, um etwaigen funktioneilen
oder konstruktiven Anforderungen zu genügen. ÜTun können
weitere Bohrungen vorgesehen werden, die zur Aufnahme von Schrauben zur Befestigung des Bodens dienen und welche nach
entsprechender Verschwenkung des Deckels zugänglich werden»
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Claims (3)
1. Feuerzeug für Raucher, umfassend einen Behälter, einen Brenner und eine Zündvorrichtung, wobei der Boden des Behälters
einerseits mit zwei Offnungen versehen ist, von denen
die eine zur Auffüllung des Behälters und die andere zur Einstellung oder zum Auswechseln eines Elementes des Feuerzeuges
dient und andererseits durch einen verschwenkbaren Deckel verdeckt wird, der, indem er zu sich selbst parallel bleibt,
in eine Stellung gebracht werden kann, bei welcher die beiden Offnungen freigelegt werden, und welcher mit einem zum
besagten Boden möglichst senkrechten Zapfen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet , dass die Achse des Zapfens (14) ausserhalb einer die beiden Öffnungen (5, 6)
verbindenden Linie verläuft, wobei dieser Zapfen (14) in
bezug auf die Symmetrielängsachse des Deckels (4) versetzt ist, und wobei die Gesamtanordnung derart getroffen ist,
dass ausser der Stellung zur Uberdeckung der Offnungen (5, 6)
der Deckel (4) in zwei andere unterschiedliche Stellungen versetzt werden kann, bei welcher er die eine und bzw. die
andere Öffnung (5 bzw. 6) freilegt.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, bei welchem der Zapfen
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unter der Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, den Deckel gegen den besagten Boden anzupressen, dadurch gekennzeichnet , dass dieser Boden (3) von einem
Rand (9) umgeben ist, in dessen Inneres der Deckel (4) in zugedeckter Stellung der Öffnungen (5,6) eindringt, wobei
dieser Rand (9) mindestens eine Kerbe (10, 11) zur Aufnahme eines zum Deckel (4) gehörenden !Lappens (12, 13) aufweist,
der als G-lied zum Anfassen des Deckels (4) dient, um ihn in
die Stellung zur Ireilegung einer Öffnung (5, 6) zu versetzen.
3. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Boden (3) mindestens drei
Offnungen (5t 6, 23) aufweist und der Deckel (4) derart angeordnet
ist, dass er unterschiedliche Offenstellungen einnehmen kann, bei welchen er die Offnungen (5, 6, 23) zugänglich
macht.
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