DE2631275A1 - Grossblockstein mit moerteltasche - Google Patents

Grossblockstein mit moerteltasche

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DE2631275A1
DE2631275A1 DE19762631275 DE2631275A DE2631275A1 DE 2631275 A1 DE2631275 A1 DE 2631275A1 DE 19762631275 DE19762631275 DE 19762631275 DE 2631275 A DE2631275 A DE 2631275A DE 2631275 A1 DE2631275 A1 DE 2631275A1
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DE
Germany
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stone
large block
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DE19762631275
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English (en)
Inventor
Ludwig Kistler
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KLIMAPOR ZIEGEL INTERESSENGEME
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KLIMAPOR ZIEGEL INTERESSENGEME
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/20Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Großblockstein mit Mörteltasche
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Großblockstein, vorzugsweise als porosierter Leichtziegel ausgebildet, mit mindestens einer Mörteltasche an den benachbarten Steinen zugewandten Schmalseiten, bestehend aus einer sich von der Oberseite bis zur Unterseite des Steines erstreckenden Ausnehmung.
  • Es sind Großblocksteine bekannt, die z.B. 6x, 7,5x, 9x, 12x oder 15 x das Normalformat eines Ziegels haben und an den im vermauerten Zustand benachbarten Steinen zugewandten Schmalseiten sogenannte Mörteltaschen aufweisen. Die bisher bekannten Mörteltaschen an Großblocksteinen sind so angeordnet, daß zwischen der Mörteltasche, die aus einer sich von der Oberseite bis zur Unterseite des Steines erstreckenden Ausnehmung besteht, und der jeweiligen Außenseite des Steines einebis zu 1o cm breite Steinflanke verbleibt. Einerseits ist es in der Praxis unmöglich, diese genannten Stein flanken benachbarter Steine so plan aneinanderzustoßen, daß kein Zwischenraum verbleibt. Andererseits ist der Maurer gezwungen, um Planmaße des Mauerwerks zu erreichen, die Steine zu "ziehen", d.h. die Fugen je nach Bedarf zu vergrößern oder zu verkleinern. Dadurch entstehen zwischen den relativ breiten Stein flanken seitlich der Mörteltasche nicht vermörtelbare Fugen. Diese Fugen-Fehlstellen bewirken, daß der sie überspannende, später aufgebrachte Außenputz reißt, Wasser in das Mauerwerk eindringen kann und Bauschäden infolge Durchfeuchtung entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schmalseiten mit Mörteltaschen von Großblocksteinen so auszubilden, daß je nach Bedarf sowohl ein planes Aneinanderstoßen beim Vermauern der Steine ermöglicht ist als auch Fugen-Fehlstellen beim sog.
  • "Ziehen" der Steinevermieden sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Großblockstein der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß sich die Mörteltasche im wesentlichen über die ganze Breite der Schmalseite des Steines erstreckt und gegen die Außenseiten des Steines nur durch je einen vertikal verlaufenden nasenartigen Begrenzungsvorsprung begrenzt ist. Damit werden die Berührungsflächen der Schmalseiten benachbarter Steine auf ein Minimum begrenzt, nämlich auf die Berührungsflächen der nasenartigen Begrenzungsvorsprünge.
  • Wenn die nasenartigen Begrenzungsvorsprünge gemäß zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung nach außen die Form eines teilzylindrischen Wulstes haben, ist sogar annähernd jeweils nur eine Linienberührung zwischen benachbarten Steinen gewährleistet.
  • In zweckmässiger weiterer Ausgestaltung läuft die die Mörteltasche bildende Ausnehmung beiderseits mit schrägen Ubergangsflächen in die Teilzylinderfläche der Begrenzungsvorsprünge aus.
  • So gestattet die Form der Mörteltasche auch ein "Ziehen" der Steine, da dadurch der Füllmörtel oder der Mörtel in der Mörteltasche ausquellen kann und keine Hohlräume, also Fugen-Fehlstellen, entstehen können. Darüber hinaus sind die nach außen gewölbten teilzylindrischen Begrenzungsvorsprünge der Mörteltaschen vom Maurer mittels Maurer-Hammer leicht zu kürzen, um das Mauerwerk zu "pressen", Somit ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine größere Flexibilität in der Verarbeitung der Großblöcke gegeben.
  • In weiterer zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung weisen die Begrenzungsvorsprünge zu den jeweiligen Außenseiten des Steines hin eine Abfasung auf, die beispielsweise als konkave etwa Viertel-Zylinderfläche ausgebildet ist. Dadurch wird der Aussen- bzw. Innenputz in der Fuge verstärkt, und es ist praktisch eine hohlraumfreie Verbindung bzw. ein Übergang zur Mörteltaschenfüllung hin gewährleistet.
  • Bei breiteren Großblockziegeln für dickeres Mauerwerk kann es in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmässig sein, die Mörteltasche durch eine vertikale mittlere Steinflanke in zwei Teiltaschen zu unterteilen. Wenn dabei die Höhe der Steinflanke geringfügig unter der durch die Höhe der Begrenzungsvorsprünge festgelegten -Fluchtebene liegt, sind die oben erläuterten Vorteile nicht beeinträchtigt.
  • Auch hat es sich insbesondere herstellungstechnisch als zweckmässig erwiesen, die erfindungsgemäss ausgebildete Schmalseite mit Mörteltasche nur auf einer Schmalseite des Steines anzuordnen und die andere Schmalseite des Steines eben aus zu bilden. Damit ist erreicht, daß mit diesen Steinen Mauerenden und Mauerecken nach außen glatt gemauert werden können und nicht mehr die bisher störend wirkenden Mörteltaschen-Vertiefungen sichtbar sind. In zweckmässiger Ausgestaltung weist die ebene Schmalseite des Steines zu den Außenseiten des Steines hin Abfasungen auf, die in ihrer Form den Abfasungen an den Begrenzungsvorsprüngen entsprechen.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Steines dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 perspektivisch einen Großblockstein für 30 cm dickes Mauerwerk; Fig. 2 in vergrößerter Darstellung schematisch im Schnitt und Ausschnitt den Bereich zweier aneinandergesetzter Steine nach Fig. 1; Fig. 3 perspektivisch einen Großblockstein für 36,5 cm dickes Mauerwerk; Fig. 4 in vergrößerter Darstellung schematisch im Schnitt und Ausschnitt den Bereich zweier aneinandergesetzter Steine nach Fig. 3.
  • Gemäss Fig. 1 ist die Oberseite des Großblockziegels mit 1, die sichtbare Außenseite mit 2, die sichtbare Schmalseite mit 3 und die sich vertikal durch den Großblockstein erstreckenden Luftkammern mit 4 bezeichnet. Der Großblockstein ist beispielsweise als porosierter Leichtziegel ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist auf der einen Schmalseite 3 eine Mörteltasche 5 vorgesehen, die aus einer sich vertikal von der Oberseite 1 bis zur Unterseite des Steines erstreckenden Ausnehmung besteht. Die die Mörteltasche 5 bildendeAusnehmung erstreckt sich praktisch huber die gesamte Breite der Schmalseite 3 und ist zu den Außenseiten 2 des Steines hin durch vertikal verlaufende nasenartige Begrenzungsvorsprünge 6 begrenzt. Wie aus Fig. 2 näher ersichtlich, haben die vertikalen nasenartigen Begrenzungsvorsprünge 6 die Form eines teilzylindri schen Wulstes. Die Mörteltasche 5 läuft beiderseits mit schrägen Übergangs flächen 7 in die Teilzylinderflächen .der Begrenzungsvorsprünge 6 aus. Die nasenartigen Begrenzungsvorsprünge 6 weisen nach außen zu den Außenseiten 2 hin eine Abfasung 8 auf, die konkav als Viertel-Zylinderfläche ausgebildet ist. Die andere Schmalseite 3 des Steines ist eben ausgebildet, weist jedoch den Abfasungen 8 entsprechende Abfasungen 9 auf.
  • Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Großblockstein für dickeres Mauerwerk unterscheidet sich von dem vorheschriebenen Großblockstein nur dadurch, daß die Mörteltasche 5 durch eine vertikale mittlere Steinflanke 1o in zwei Teiltaschen 5a und 5b unterteilt ist. Die übrigen Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1 und 2 und werden nicht nochmals beschrieben. Aus Fig. 4 ist qut ersichtlich, daß die Höhe der Steinflanke lo etwas geringer ist als die durch die Begrenzungsvorsprünge 6 definierte Fluchtebene.
  • Ansprüche:

Claims (9)

  1. Ansprüche Großblockstein, vorzugsweise als porösierter Leichtziege ausgebildet, mit mindestens einer Mörteltasche an den benachbarten Steinen zugewandten Schmalseiten, bestehend aus einer sich von der Oberseite bis zur Unterseite des Steines erstreckenden Ausnehmung, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mörteltasche (5) im wesentlichen über die ganze Breite der Schmalseite (3) des Steines erstreckt und gegen die Außenseiten (2) des Steines nur durch je einen vertikal verlaufenden nasenartigen Begrenzungsvorsprung (6) begrenzt ist.
  2. 2. Großblockstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nasenartigen Begrenzungsvorsprünge (6) nach außen die Form eines teilzylindrischen Wulstes haben.
  3. 3. Großblockstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mörteltasche (5) bildende Ausnehmung beiderseits mit schrägen übergangsflächen (7) in die Teilzylinderfläche der Begrenzungsvorsprünge (6) ausläuft.
  4. 4. Großblockstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorsprünge (6) zu den jeweiligen Außenseiten (2) des Steines hin eine Abfasung (8) aufweisen.
  5. 5. Großblockstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfasung (8) als konkave etwa Viertel-Zylinderfläche ausgebildet ist.
  6. 6. Großblockstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörteltasche (5) durch eine vertikale mittlere Steinflanke (lo) in zwei Teiltaschen (5a,5b) unterteilt ist.
  7. 7. Großblockstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Steinflanke (10) geringfügig unter der durch die Höhe der Begrenzungsvorsprünge (6) festgelegten Fluchtebene liegt.
  8. 8. Großblockstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörteltasche (5; 5a, 5b) nur an einer Schmalseite (3) des Steines angeordnet ist und die andere Schmalseite des Steines eben ausgebildet ist.
  9. 9. Großblockstein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Schmalseite des Steines zu den Außenseiten (2) des Steines hin Abfasungen (9) aufweist, die in ihrer Form den Abfasungen (8) an den Begrenzungsvorsprüngen (6) entsprechen.
DE19762631275 1976-07-12 1976-07-12 Grossblockstein mit moerteltasche Withdrawn DE2631275A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2946069A1 (fr) * 2009-05-29 2010-12-03 Gregory Pourie Bloc de construction creux contenant un tube vertical excentre destine a la realisation de murs comportant un tubage vertical multifonctions sur toute ou partie de leur hauteur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2946069A1 (fr) * 2009-05-29 2010-12-03 Gregory Pourie Bloc de construction creux contenant un tube vertical excentre destine a la realisation de murs comportant un tubage vertical multifonctions sur toute ou partie de leur hauteur

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