DE2631051A1 - Kontaktgefriervorrichtung mit gegenseitig beweglichen gefrierplatten - Google Patents

Kontaktgefriervorrichtung mit gegenseitig beweglichen gefrierplatten

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DE2631051A1 DE19762631051 DE2631051A DE2631051A1 DE 2631051 A1 DE2631051 A1 DE 2631051A1 DE 19762631051 DE19762631051 DE 19762631051 DE 2631051 A DE2631051 A DE 2631051A DE 2631051 A1 DE2631051 A1 DE 2631051A1
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Br0drene Gram A/S, DK-6500 Vojens, Dänemark. 2631051
Kontaktgefriervorrichtung mit gegenseitig beweglichen Gefrierplatten.
Die Erfindung betrifft eine Kontaktgefriervorrichtung mit einer Anzahl von Gefrierplatten, die unter Bildung von Gefrierzwischenräumen zur Aufnahme des Gefriergutes mit Abstand voneinander angeordnet sind, und die um ein Ausheben des eingefrorenen Gutes durch eine Aushebeeinrichtung zu gestatten,fort voneinander bewegbar sind.
Bei Gefriervorrichtungen dieser Art,der sogenannten Plattengefriervorrichtungen, ist es bekannt die Gefrierzwischenräume zwischen den Platten unten und an den Seiten durch U-förmige Rahmen abzugrenzen, deren U-Boden nach unten weist. Wenn derartige Rahmen zwischen den Gefrierplatten angeordnet sind, und die Gefrierplatten zur Anlage an den Rahmen geschoben sind, können die zwischen den Platten und den Innenseiten der Rahmen gebildeten Gefrierräume mit dem einzufrierenden Material aufgefüllt werden. Nach Beendigung des Einfrierens wird den Platten vorübergehend Wärme zugeführt, so dass diese von dem eingefrorenen Material losgetaut werden, worauf die Gefrierplatten fort voneinander bewegt werden, und die Rahmen von einer Hebeeinrichtung erfasst und zu einer Lagerstelle geführt werden.
Die Rahmen müssen dicht an den Seiten der Gefrierplatten anliegen, damit das Gefriergut nicht zwischen die Seiten der Platten und die der Rahmen hindurchleckt. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass die Verwendung derartiger Rahmen' mit Schwierigkeiten verbunden ist, weil sie durch wiederholte Abkühlung und Erwärmung leicht ihre Form verlieren, und windschief werden. Dies hat man dadurch zu vermeiden versucht, die Rahmen schwer und stark auszubilden, aber dies führt wiederum mit sich, dass die Rahmen
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und die Platten mit grosser Kraft gegeneinander gepresst werden müssen, um einen für die erforderliche Dichtigkeit hinreichendenden spezifischen Anpressdruck zu erzielen. Dieses letztere ist namentlich im Zusammenhang mit der Tatsache zu sehen, dass eingefrorenes Material sich leicht an den Seitenflächen der Rahmen absetzt, und dieses an dem Rahmen haftende Material zerquetscht oder zur Seite gepresst werden muss, wenn die Platten zur Anlage an den Rahmen geführt werden, weil es sonst Undichtigkeiten verursachen wird. Ferner müs.sen, um die Leistung der Vorrichtung voll ausnutzen zu können,mehrere Sätze Rahmen verwendet werden, so dass gleich nach dem Herausheben des einen Satzes von aufgefüllten Rahmen der nächste Satz von leeren Rahmen eingesetzt werden kann, und dadurch Leerlauf der Vorrichtung,bis die herausgehobenen Rahmen vom Gefriergut befreit und wieder eingesetzt worden sind, vermieden werden kann. Aber selbst bei Verwendung von mehreren Sätzen von Rahmen wird,wegen des für das Ausheben des vollen Satzes Rahmen und Einsetzen eines Satzes Leerrahmen zwischen die Kontaktgefrierplatten erforderlichen Zeitaufwandes, die Leistung der Vorrichtung nur schlecht ausgenutzt.
Die Kontaktgefriervorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gefrierzwischenräume unten und an den Seiten durch an den Gefrierplatten befestigte Vorsprünge begrenzt werden, und dass die Aushebeeinrichtung aus einer der Anzahl von Gefrierzwischenräumen entsprechenden Anzahl Kämme besteht, die Zähne aufweisen, und aus einer Stellungen der die Zähne von oben her in die Gefrierzwischenräume eingreifen,in eine Stellung in der die Zähne sich ausserhalb der Gefrierzwischenräume befinden, bewegbar sind. Durch die Befestigung der Vorsprünge an den Gefrierplatten werden die Vorsprünge nur geringe Neigung zur Verformung haben, weil sie durch die Seitenwände der Gefrierplatten abgesteift werden, und folglich können sie mit verhältnismässig geringer Breite ausgebildet werden, wodurch nur ein geringer Anpressdruck erforderlich wird, um die benötigte Dichtigkeit zu schaffen,und auch die obenerwähnte durch anhaftendes Gefriergut verursachte Schwierigkeit wird weitgehend reduziert, weil wegen der Verbindung der Vorsprünge mit den Wänden der Gefrierplatten das vorübergehende Auftauen auch auf dia Vor-
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sprünge einwirkt, und hinzu kommt,dass die Gefrierplatten unmittelbar nach dem Entfernen des eingefrorenen Materials in ihrer Arbeitsstellung zurückgeführt und unmittelbar danach wieder aufgefüllt werden können, so dass die Leistung der Vorrichtung voll ausgenutzt wird. Die Zähne der Kämme brauchen nicht unmittelbar nach dem Auffüllen der Zwischenräume mit dem einzufrierenden Material in die Zwischenräume eingeführt zu werden,sondern können etwas später eingeführt werden, nachdem sie von dem eingefrorenen Material befreit worden sind, welches festgefroren an den Zähnen durch diese aus den Zwischenräumen herausgehoben worden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kämme an ihren Enden auf zwei Schienen verschiebbar gelagert sind, die aus einer im wesentlichen horizontalen Stellung in eine im wesentlichen vertikale Stellung schwenkbar sind, und dass die durch die Kämme und die Schienen gebildete Konstruktion in ihrer erwähnten vertikalen Stellung um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ist. Hierdurch wird erzielt, dass sämtliche Zähne gleichzeitig aus dem eingefrorenen Material entfernt werden können, und zwar durch die erwähnte Schwenkung um die vertikale Achse. Die Entfernung der Zähne und damit das Schwenken der Kämme werden erleichtert, falls die Zähne z.B. auf elektrischem Wege aufheizbar sind. Ausserdem wird die Entfernung der Zähne noch dann erleichtert, wenn diese eine in Richtung um die erwähnte im wesentlichen vertikale Achse weisende krumme Form aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfxndungsgemassen Kontaktgefriervorrichtung in Gefrierstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt in vergrössertem Massstab
durch das untere Ende einiger der Gefrierplatten der Kontaktgefriervorrichtung, Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung gesehen vom linken
Ende der Fig. 1,
Fig. 4 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, jedoch zur Veranschaulichung der Vorrichtung
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während des Aushebens von eingefrorenem Material, Fig.5 einen Abschnitt der Vorrichtung nach Fig. 4
,zur Veranschaulichung einer weiteren Stufe des Aushebens,und
Fig.6 eine Draufsicht der in Fig. 5 dargestellten
Teil der Vorrichtung zur Veranschaulichung einer weiteren Stufe des Aushebens des eingefrorenen Materials.
In der Zeichnung bezeichnet 1 einen auf eine Grundplatte 2 angeordneten Bodenrahmen. An dem in Figur 1 linken Ende des Rahmens 1 ist ein vertikaler Rahmen 3 angeordnet, der eine Winde 3 trägt sowie das vordere Ende von vier Seitenrahmenstücken unterstützt, von denen nur die beiden dem Betrachter zugewandten Rahmenstücke 5 und 6 ersichtlich sind. Die Rahmenstücke 5 und
6 werden an ihrem anderen Ende durch einen vertikalen Tragrahmen
7 getragen, der am Bodenrahmen 1 befestigt ist. Die Seitenrahmenstücke 5,6 dienen wie an sich bekannt und deshalb nicht näher gezeigt dazu, eine Anzahl Gefrierplatten 8 zu tragen, derart dass diese in Längsrichtung der Tragrahmenstücke 5,6 verschiebbar sind. Die Gefrierplatten 8 sind ferner durch Kupplungselemente in solcher Weise miteinander verbunden, dass sie etwas fort voneinander bewegt werden können, so dass die Gefrierplatten 8 aus einer Gefrierstellung,in der sie aneinander anliegen, in eine Abgabestellung bewegt werden können, in der sie sich in Abstand voneinander befinden.
Die Gefrierplatten sind in stark vergrössertem Massstab in Figur 2 in der Form eines Abschnittes des unteren Teils der drei in der Vorrichtung nach Figur 1 verwendeten Platten dargestellt. Jede Platte 8 besteht aus zwei Seitenwänden 9 und 10, und jede Seitenwand ist mit Vorsprüngen 11 bzw. 12 versehen. Die Vorsprünge 11 und 12 sind wie Rippen ausgebildet, die je von einer Seitenwand vorstehen, und sich längs des gesamten Bodenrandes der Seitenwand und aufwärts entlang deren Seitenränder erstrecken, so dass jeder Vorsprung 11 und 12 in Längsrichtung der Vorrichtung gesehen die Form einer U aufweist, deren Boden parallel zum unteren Plattenrand verläuft, und deren Zweige sich parallel zu den Seitenrändern der Platte erstrecken. Die Vorsprünge haben einen nach aussen schwach zugespitzten Querschnitt und liegen in
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der Gefrierstellung der Vorrichtung mit ihrem Rändern aneinander an, so dass zwischen je zwei auf einander folgenden Gefrierplatten ein oben offener Gefrierzwischenraum 15 gebildet wird. Die Winde 4 wird dazu verwendet, die Vorsprünge 11, 12 gegeneinander zu führen, wenn die Vorrichtung mit Gefriergut aufgefüllt werden sollfund dienen ferner dazu, die Gefrierplatten etwas voneinander zu ziehen, wenn das eingefrorene Material aus den Gefrierzwischenräumen herausgehoben werden soll.
Die Platten & sind hohl ausgebildet, und werden in an sich bekannter Weise über zwei Rohre 16 und 17, Figur 3, mit Gefriermedium versorgt, welche Rohre 16 und 17 mit sämtlichen Gefrierplatten 8 in Verbindung stehen, indem jede Gefrierplatte 8 mit zwei Schlauchverbindungen 18 und 19 versehen ist, die an die Rohre 16 bzw. 17 angeschlossen sind.
Zwei vertikale Führungen 20 und 21 sind an dem am
oberen Bodenrahmen 1 befestigten Tragrahmen 7 angeordnet, Figur Ein kippbarer Wagen 24 ist auf den Führungen 20 und 21 verschiebbar angeordnet. Der Wagen 24 trägt am oberen Ende zwei jeweils an den Seiten des Wagens angeordnete Rollen 22, die je mit der Rückseite der zugeordneten Führung 20 bzw. 21 zusammenwirken. Ferner ist an jeder Seite des unteren Endes des Kippwagens 24 ein Führungsorgan 23 angeordnet. Die Führungsorgane 23 stehen jeweils im Eingriff mit der Innenseite der Führungen 20 und Jede Führung 20 und 21 nimmt einen Zylinder 23a einer Winde auf, deren Kolbenstange mit dem jeweils zugeordneten Führungsorgan 23 verbunden ist. Der Wagen 24 ist etwa an seiner Mitte mit dem einen Ende einer Winde 25 verbunden, deren anderes Ende mit dem Bodenrahmen 1 schwenkbar verbunden ist.
Der Wagen 24 trägt an seinem oberen Ende zwei in Figur 1 in horizontaler Stellung gezeigte Seitenwangen 26 und 27. Wie in Figur 3 gezeigt,tragen die beiden Seitenwangen 26 bzw. 27 auf ihrer Oberseite zwei Schienen 28 bzw. 29. Die Schiene 28 ist an ihren Enden mittels Endkonsolen 28', 28" an der zugeordneten Wange 26 befestigt, und die Schiene 29 ist mit ihren Enden in entsprechenden Konsolen abgestützt, die in Bezug auf die zugeordnete Wange 27 auslösbar sind. In diesen Schienen und 29 sind Kämme 30 gelagert, deren Anzahl der Anzahl von Gefrier-
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zwischenräumen zwischen den Gefrierplatten 8 entspricht. Jeder Kamm 30 ist an jedem Ende mit einer Büchse 31 versehen, Figur 1, und diese Büchsen liegen gleitend auf den Schienen 28 und 29 auf. Jeder Kamm ist ferner mit einer Anzahl von Zähnen,im vorliegenden Fall mit drei Zähnen 32,versehen, Figur 3. Die Kämme 30 sind durch nicht gezeigte Kupplungsorgane miteinander verbunden, die eine Bewegung der Kämme 30 um einen begrenzten Betrag fort voneinander gestatten. Die Enden des in Figur 1 äusserst nach links gelegenen Kamms sind jeweils mit einer Bewegeeinrichtung verbunden, die aus einem Zylinder 37 und zwei Schenkeln 35 und 36 besteht, die an ihrem einen Ende durch ein Gelenk 40 miteinander verbunden sind. Der Zylinder 37 ist schwenkbar mit dem einen Schenkel 35 verbunden, und die Kolbenstange des Zylinders ist schwenkbar mit dem anderen Schenkel 36 verbunden. Die Schenkel 36 der beiden Bewegevorrichtungen sind an ihrem unteren Ende bei 29 mit der zugeordneten Seitenwange 26 bzw. 27 schwenkbar verbunden, und die unteren Enden 34 der anderen Schenkel 35 sind je mit einem Ende des äussersten Kamms verbunden. Es versteht sich, dass wenn die Kolbenstangen 38 der Winden 37 ausgeschoben werden, die Schenkel 35 und 36 um ihren gemeinsamen Schwenkglied 40 geschwenkt, und auseinander gespreizt werden, wodurch die Reihe von Kämmen zusammengeschoben wird. Beim Einziehen der Winden werden die Kämme auseinander bewegt und werden wegen ihrer nicht gezeigten Kupplungsorgane um einen Betrag voneinander entfernt, bis sie eine der Teilung der Gefrierplatten 8 in deren zusammengeschobenen Stellung entsprechende Teilung haben.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist wie folgt:
In der in Figur 1 gezeigten Arbeitsstellung sind die Gefrierplatten 8 mit Hilfe der Winde 4 so gegeneinander gefürht worden, dass die VorSprünge 11 und 12 zur Anlage aneinander gekommen sind und dadurch die Gefrierzwischenräume 15 unten und an den Seiten abschliessen. Die Kämme 30 sind um einen solchen Betrag auseinander bewegt worden, dass ihre Teilung der Teilung der Gefrierzwischenräume entspricht, und die Zähne 32 in die oberen Endbereiche der Gefrierzwischenräume eingreifen, wobei die Gefrierzwischenräume mit einzufrierendes Material z.B. Sahne auf-
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gefüllt worden sind. Nach Beendigung des Einfrierens erfolgt in an sich bekannter Weise dadurch ein kurzfristiges Auftauen, dass über die Rohre 16 und 17 ein warmes Medium in die Gefrierplatten 8 geführt wird, so dass die Plattenwände 9, 10 sowie die Vorsprünge 11 und 12 von dem eingefrorenem Material losgetaut werden. Danach werden die Gefrierplatten 8 mittels der Winde auseinander bewegt,und gleichzeitig werden die Winden 37 entlastet, so dass die Kämme 30 an der Bewegung teilnehmen können, die den exngefrorenehplatten erteilt wird, wenn die Platten 8 auseinander bewegt werden." Danach die werden die Winden 23a betätigt, während die Winde 25 entlastet gehalten wird, wodurch der Wagen 24 die Führungen 20 und 21 entlang nach oben gezogen wird, bis er die in Figur 4 gezeigte Stellung einnimmt, in der die eingefrorenen Materialplatten 42 aus den Gefrierzwischenräumen herausgehoben worden sind. In dieser Stellung der Vorrichtung werden nicht-gezeigte Sicherungsbolzen durch entsprechende öffnungen 23' der Führungen 20 und 21, Figur 1, in die Führungsorgane 23 eingeführt. Darauf werden die Kolbenstangen 38 ausgeschoben, wodurch die Kämme 30 nach rechts in Figur 4 geschoben werden, und dabei die eingefrorenen Materialplatten zur Anlage an einander führen. Bevor diese Zusammenführung der eingefrorenen Materialplätten stattfindet, wird jedoch eine Lastpalette zwischen dem Wagen 24 und der äusserst nach rechts hängenden Materialplatte angeordnet. Nach der Zusammenführung der Materialplatten 42 wird die Winde 25 betätigt, wobei die Führungsorgane 2 3 durch die erwähnten Sicherungsbolzen in ihrer angehobenen Lage gehalten werden, wodurch der Wagen in Pfeilrichtung 43, Figur 4, in horizontale Stellung geschwenkt wird.
Nach erfolgter Schwenkbewegung nehmen die Teile die in Figur 5 gezeigte Stellung ein, und aus Figur 5 geht ferner hervor, dass eine Rollbahn bestehend aus Rollen 46, die im Wagen 24 angeordnet sind, sich jetzt gegenüber dem Ende eines festste-r henden Rolltisches 45 befindet. Der Stapel von eingefrorenen Materialplatten 42 ruht jetzt auf der Palette 24, die wiederum auf den Rollen 46 liegt. Schon während des Schwenkens in die in Figur 5 gezeigte Stellung, können die Gefrierplatten durch die Winde 4 wieder in die Arbeitsstellung zusammengeschoben werden, so dass
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sie bereit sind, mit einer neuen Menge Gefriergut aufgefüllt zu werden, worauf ein neuer Gefriervorgang unmittelbar eingeleitet werden kann.
Die eine der Schienen,auf denen die Kämme 30 verschiebbar gelagert sind, nämlich die Schiene 29, die in Figur 1 dem Betrachter abgewandt ist, ist wie früher erwähnt an ihren Enden auslösbar an der zugeordneten Wange 27 befestigt.
Wenn der Stapel von eingefrorenen Platten 42 die in Figur 5 gezeigte Stellung-einnimmt, wird die Schiene 29 gelöst und entlang den in Figur 6 gezeigten Kreisbogenabschnitt 47 bewegt, wodurch eine Schwenkung der Schiene 29 und sämtlicher Kämme um die Schiene 28 durchgeführt wird, so dass die Zähne 32 aus den eingefrorenen Materialplatten 42 herausgezogen werden. Je nach Art und Konsistenz des eingefrorenen Materials kann es erforderlich sein, eine vorübergehende Aufwärmung der Zähne vorzunehmen, was z.B. durch elektrische Heizorgane erfolgen kann, die in die Zähne eingebaut sind.
Wenn die Kämme in die in Figur 6 gezeigte Stellung geschwenkt worden sind, ist der Stapel von Platten 42 befreit und kann unmittelbar auf den Rolltisch 45 bewegt werden, worauf die Kämme zurückgeschwenkt werden, die Schiene 29 an ihrer Wange 27 befestigt wird, der Wagen 24 durch die Winde 25 in Vertikalstellung gekippt wird, die Winden 37 zur Bewegung der Kämme auseinander betätigt wird, und nach der Entfernung der Sicherungsbolzen werden die Kämme durch Absenken des Wagens 24 durch die Winden 2 3a abgesenkt, so dass die Zähne 32 in die Gefrierzwischenräume 15 zum Eingriff mit dem darin befindlichen Material abgesenkt werden. Es versteht sich, dass für die verschiedenen Arbeitsstufen eine solche Dauer gewählt werden kann, dass die Zähne zurück in ihrer Äusgangslage gelangen können, bevor das Material fertiggefroren ist, so dass die Zähne in das Material eintreten und in diesem festfrieren können, um zum Herausheben der eingefrorenen Platten bereit zu sein, wenn diese fertiggefroren sind.
Wie aus Figur.6 ersichtlich, weisen die Zähne 32 eine in Richtung um die Schiene 28 die die. Schwenkachse für die Schwenkung entlang den Kreisbogenabschnitt 47 bildet weisende krumme Form auf ο Durch diese krumme Form wird erzielt,, dass die Zähne
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nur verhältnismässig kleine Löcher in den eingefrorenen Platten 42 hinterlassen, und ausserdem wird erzielt, dass das Herausziehen der Zähne erleichtert wird.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    (1.JKontaktgefriervorrichtung mit einer Anzahl von Gefrierplatten (8), die unter Bildung von Gefrierzwischenräume
    (15) zur Aufnahme des Gefriergutes mit Abstand voneinander angeordnet sind, und die,um ein Ausheben des eingefrorenen Gutes
    (42) durch eine Aushebeeinrichtung zu gestatten, fort voneinander bewegbar sind, dadurch gek.ennzeich.net, dass die Gefrierzwischenräume (15) unten und an den Seiten durch an den Gefrierplatten (8) befestigte Vorsprünge (11,12) begrenzt werden, und dass die Aushebeeinrichtung aus einer der Anzahl von Gefrierzwischenräumen (15) entsprechenden Anzahl Kämme (30) besteht, die Zähne (32) aufweisen, und aus einer Stellung (Figur 1), in der die Z.ähne (32) von oben her in die Gefrier zwischenräume
    (15) eingreifen, in eine Stellung,in der die Zähne (32) sich ausserhalb der Gefrierzwischenräume befinden (Figur 4),bewegbar sind.
  2. 2. Kontaktgefriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kämme (3o) auf zwei Schienen (28,29) verschiebbar gelagert sind, die aus einer im wesentlichen horizontale Stellung in eine im wesentlichen vertikale Stellung schwenkbar sind, und dass die durch die Kämme (30) und die Schienen (28,29) gebildete Konstruktion in der erwähnten vertikalen Stellung um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenk-
    bar ist.
  3. 3. Kontaktgefriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (32) aufheizbar sind.
  4. 4. Kontaktgefriervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (32) eine in Richtung um die erwähnte im wesentlichen vertikale Achse (28) weisende krumme Form aufweisen.
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DE19762631051 1975-07-10 1976-07-09 Kontaktgefriervorrichtung mit gegenseitig beweglichen gefrierplatten Ceased DE2631051A1 (de)

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