AT398890B - Vorrichtung zur halterung und präsentation von warenpäckchen - Google Patents

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    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
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Description

ΑΤ 398 890 Β
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen, bestehend aus einem Träger mit Konsolen zur wandseitigen oder gestellseitigen Befestigung, an dem Träger unverlierbar gehalterten, parallel zueinander ausziehbaren Auszügen und an den Auszügen befestigten Halterungen und Aufnahmen für Reihen von hintereinander und nebeneinander angeordneten Warenpäckchen, wobei die Halterungen und Aufnahmen durch separate, eine Baueinheit bildende Behältnisse gebildet sind, die Behältnisse in Längsrichtung parallel und mit Abtand voneinander angeordnete erste Führungen aufweisen, zwischen den Konsolen einer Vorrichtung quer zur Konsolenlängserstreckung und etwa horizontal und parallel zueinander verlaufende zweite Führungen angeordnet sind, auf den zweiten Führungen Halteklammern entlang der Führungen an beliebigen Stellen befestigbar angeordnet sind und jede erste Führung in jeweils eine Halteklammer in Führungslängsrichtung verschiebbar eingesetzt ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP A1 38 032 bekannt
Dort sind die ersten Führungen durch Führungsnuten seitlich der unteren Randkante des Behälters ausgebildet, wobei diese Führungsnuten mit entsprechenden Führungsstegen von Profilteilen Zusammenwirken. Ferner sind zweite querverlaufende Führungen vorgesehen, an denen die ersten Führungen querverschiebbar angeordnet sind und durch Halteklammern in ihrer Position fixierbar sind. Eine Verschiebung der ersten Führungen auf den zweiten Führungen nach der Anordnung der Halteklammern ist ausgeschlossen.
Die dort gezeigte Ausbildung ist zwar funktionstüchtig, jedoch ist die Herstellung sehr kostenträchtig, da eine Vielzahl von Elementen äußerst maßgenau gefertigt und zusammengefügt werden muß. Zudem ist nachteilig, daß hoher Montageaufwand zu betreiben ist, um die Breite der Führungen und die Anordnung der Befestigungsklammer in Anpassung an die jeweilige Behälterbreite durchführen zu können.
Aus der US 33 08 961 ist eine Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen bekannt, bei der keine Behältnisse angeordnet sind. Dort ist ein Schieber auf Führungsstangen längsverschieblich gehalten, wobei diese Führungsstangen an den Enden mit querverlaufenden Führungsprofilen verbunden sind, die ortsfest installierte weitere Führungsprofile übergreifen. Bei einer derartigen Anordnung ist ein hohes Augenmerk auf Parallelausrichtung und winkelgerechte Anordnung notwendig, um die Funktion der Vorrichtung zu gewährleisten.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung eingangs bezeichneter Art zu schaffen, bei der nach wie vor das Herausziehen einzelner Reihen von Warenpäckchen in den entsprechenden Halterungen und Aufnahmen möglich ist, wobei aber zudem auch bei auftretenden Fertigungstoleranzen noch die Funktiongsfähigkeit des Auszieh-mechanismusses bei kostengünstiger Fertigung und geringem Materialeinsatz sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Behältnisse an ihrer Unterseite erste Führungsstangen als erste Führungen aufweisen, daß die zweiten Führungen ebenfalls als Führungsstangen ausgebildet sind, daß die Halteklammern auf den zweiten Führungsstangen entlang der Führungsstangen verschieblich gehaltert sind, daß mindestens zwei.zueinander parallele zweite Führungsstangen nahe dem freien Ende der Konsolen mit Abstand voneinander angeordnet sind, auf welchen die Halteklammern gehaltert sind, und daß eine der Halteklammern eines Behältnisses an eine zweite Führungsstange angeklemmt ist, während die weitere(n) Halteklammer (n) des Behältnisses verschiebbar auf den zugehörigen zweiten Führungsstangen angeordnet sind.
Die Halterungen und Aufnahmen können so aufgebaut sein, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind. Beispielsweise können diese Behältnisse Drahtbiegeteile sein.
Dadurch, daß an den Behältnissen unterseitig die ersten Führungsstangen angeordnet sind, die mit den entsprechenden Führungen Zusammenwirken, ist es möglich, jedes einzelne Behältnis aus seiner Ruhelage herauszuziehen, so daß die in dem Behältnis angeordneten Warenpäckchen für den Käufer oder dergleichen gut zugänglich sind.
Durch die Anordnung der zweiten Führungsstangen zwischen den Konsolen wird eine sehr leichtbauende, einfach zu fertigende und preiswerte Möglichkeit geschaffen, mittels derer die Führungselemente gehaltert werden können, wobei zudem durch die Anordnung der zweiten Führungsstangen eine Anpassung der Führungselemente an die jeweilige Breite eines Behältnisses möglich ist. Es können damit bei gleichem Grundaufbau unterschiedlich breite Behältnisse auf ein und derselben Führungs- und Trageinrichtung gehaltert werden. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die auf den zweiten Führungsstangen vorgesehenen Halteklammern entlang der Führungsstangen verschieblich gehaltert sind, wobei die Halteklammern jeweils Einzelelemente sind, die nicht mit benachbarten Halteelementen verbunden sind, so daß jede Halteklammer im Abstand zu der ihr benachbarten Halteklammer unterschiedliche Abstände einnehmen kann. Die Längsverschieblichkeit der Behältnisse wird durch die längsverschiebliche Führung der Führungsstange in den Halteklammern erreicht. Der Fertigungs- und Montageaufwand ist durch diese Konstruktion erheblich vereinfacht, da lediglich Führungsstangen an den Unterseiten der Behältnisse und 2
AT 398 890 B zwischen den Konsolen befestigt werden müssen und die zusätzlichen Halteklammern an diesen Führungsstangen befestigt werden müssen. Die Gesamtkombination ist damit funktionstüchtig.
Durch die verschiebliche Anordnung der Halteklammem auf den zweiten Führungsstangen ist zudem erreicht, daß Fertigungsungenauigkeiten hinsichtlich der Ausrichtung der ersten Führungsstangen für die Funktion nicht erheblich sind, da auch bei nicht exakt paralleler Ausrichtung der ersten Führungsstangen an den Behältnissen die Funktion des Ausziehens und Einschiebens sichergestellt ist, da sich die Halteklammern entsprechend der Winkelabweichung beim Ein- oder Ausziehen seitlich verschieben können.
Durch die Anordnung von zwei zueinander parallelen Führungsstangen, die in Auszugs- bzw. in Einschubrichtung gesehen mit Abstand voneinander angeordnet sind, wird erreicht, daß das Behältnis auf beiden Führungsstangen mittels Halteklammern befestigt werden kann, so daß auch bei beispielsweise runden Führungsstangen ein Drehen der Behältnisse um diese Führungsstangen ausgeschlossen ist.
Durch die Anordnung der Halteklammern in der Weise, daß eine der Halteklammern des Behältnisses kraftschlüssig an mindestens eine zweite Führungsstange angeklemmt ist, während die weitere oder die weiteren Halteklammern des Behältnisses leicht verschiebbar auf den zugehörigen zweiten Führungsstangen angeordnet sind, wird erreicht, daß die Querverschieblichkeit der Halteklammern bei zueinander parallelen Führungsstangen eines Behältnisses sichergestellt ist, wobei zudem eine ausreichende Lagesicherung des Behältnisses auf den ersten Führungsstangen erreicht ist. Hierdurch ist es zudem möglich, das Behältnis einerseits fest an den Führungsstangen zu haltern und andererseits bei nicht exakt parallel zueinander verlaufenden Führungsstangen zweiter Art dennoch die Funktion sicherzustellen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß die Halteklammern länglich ausgebildet sind, an ihrem einen Ende eine U-förmige zum stirnseitigen Ende hin offene Rinne zum Einschub auf eine zweite Führungsstange aufweisen, nahe ihrem anderen Ende eine nach unten offene U-förmige Rinne zum Aufschub auf die weitere parallele zweite Führungsstange besitzen und daß die Oberseite der Halteklammern eine zur ersten Führungsstange des Behältnisses offene Längsrinne aufweist, in die die erste Führungsstange einschiebbar ist.
Durch diese Ausbildung ist eine einfache Montagemöglichkeit und eine hohe Lagesicherheit erreicht, ohne daß es hierzu aufwendiger und teurer Maßnahmen bedürfte.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Führungsstangen aus Rundstäben bestehen und die Rinnen angepaßt gerundet sind.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Längsrinnen die ersten Führungsstangen über mehr als ihren halben Querschnitt umgreifend führen.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Führungsstangen nicht ungewollt beim Ausziehen eines Behältnisses aus den Längsrinnen ausrasten können.
Um eine sehr sichere Halterung und saubere Führung zu erreichen ist ferner vorgesehen, daß jedes Behältnis zwei erste Führungsstangen aufweist.
Dabei ist es nicht erforderlich, daß die beiden Führungsstangen exakt parallel zueinander gerichtet verlaufen, da durch die Querverschieblichkeit der Halteklammern auch bei nicht exakt paralleler Ausrichtung der Führungsstangen die Funktion sichergestellt ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß zwei erste Führungsstangen durch einen U-förmigen Bügel gebildet sind, dessen Basis das Behältnis in Auszugsrichtung vorn überragt. Durch die nach vom überragende Basis der Führungsstangen ist ein Haltegriff gebildet, der zum Zwecke des Ausziehens bzw. Einschiebens des Behältnisses genutzt werden kann, insbesondere bei der Fertigung solcher U-förmiger Bügel als Drahtbiegeteil bedeutet es eine erhebliche Schwierigkeit, die beiden Schenkel exakt parallel zueinander gerichtet zu formen, was nur mit erheblichem Fertigungsaufwand und damit mit zusätzlichen Kosten erreicht werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine derartige Fertigungsgenauigkeit nicht mehr erforderlich, sondern, wie schon oben ausgeführt, ist bei nicht exakt paralleler Ausrichtung der Schenkel, die die Führungsstangen bilden, die Funktion weder behindert noch gefährdet.
Um die Auszugsbewegung zu begrenzen ist ferner vorgesehen, daß an mindestens einer Halteklammer ein Wegbegrenzungsanschlag angeordnet ist, der in den Verschiebeendlagen des Behältnisses an Teilen des Behältnisses anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung erfindungsgemäßer Art in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen;
Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt lll-lll;
Fig. 4 eine Einzelheit in der Ansicht gemäß IV der Fig. 3 gesehen; 3
AT 398 890 B
Fig. 5 eine Einzelheit in der Ansicht gemäß V in Fig. 3 gesehen;
Fig. 6 ein Schnitt Vl-Vl gemäß Fig. 3;
Fig. 7 eine Einzelheit in Draufsicht;
Fig. 8 eine Einzelheit in Seitenansicht;
Fig. 9 die Einzelheit in der Ansicht gemäß IX von Fig. 8 gesehen.
Die Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen besteht im wesentlichen aus einem Träger mit Konsolen 1 zur wandseitigen oder gestellseitigen Befestigung sowie an dem Träger unverlierbar gehalterten, parallel zueinander ausziehbaren Auszügen und an den Auszügen befestigten Halterungen und Aufnahmen für Reihen von hintereinander und nebeneinander angeordneten Warenpäckchen.
Die Halterungen und Aufnahmen für Warenpäckchen sind durch separate, eine Baueinheit bildende Behältnisse 2 gebildet. Diese Behältnisse sind Drahtbiegeteile mit einer unter Federspannung stehenden Andruckplatte 3 für die Warenpäckchen. Die Warenpäckchen sind gemäß Zeichnungsfigur 1 von oben in das Behältnis 2 einzusetzen, wobei die Andruckplatte 3 dann in der Zeichnung nach links verschoben wird. Durch die unter Federwirkung stehende Andruckplatte 3 wird erreicht, daß die Warenpäckchen jeweils nach vorn, in Zeichnungsfigur 1 nach rechts angedrückt werden, so daß sie im Blickbereich des Käufers liegen. Das Behältnis 2 weist seitliche, vordere und hintere Stangenelemente auf, die für die ordnungsgemäße Halterung der Warenpäckchen sorgen. Der Boden der Behältnisse 2 ist durch weitere Drahtelemente 4 gebildet. Die Behältnisse 2 weisen an ihrer Unterseite in Längsrichtung parallel und mit Abstand voneinander angeordnete erste Führungsstangen 5 auf. Zwischen den Konsolen 1 einer Vorrichtung sind quer zur Konsolenlängserstreckung und etwa horizontal und parallel zueinander verlaufende zweite Führungsstangen 6 angeordnet. Auf den zweiten Führungsstangen 6 sind Halteklammern 7 entlang der Führungsstangen 6 verschieblich gehaltert. Jede erste Führungsstange 5 ist in jeweils eine Halteklammer 7 in Richtung der Führungsstangen 5 längs verschiebbar eingesetzt. Es sind vorzugsweise mindestens zwei zueinander parallele zweite Führungsstangen 6 nahe dem freien Ende der Konsolen 1 mit Abstand voneinander angeordnet, auf welchen die Halteklammern 7 gehaltert sind. Die Halteklammern 7 sind länglich ausgebildet und weisen an ihrem einen (in der Zeichnungsfigur 3) linken Ende eine U-förmige, zum stirnseitigen Ende hin offene Rinne 8 zum Einschub auf eine zweite Führungsstange 6 auf. Nahe ihrem anderen Ende besitzen sie eine nach relativ unten (Zeichnungsfigur 3) offene U-förmige Rinne 9 zum Aufschub auf die weitere, parallele zweite Führungsstange 6.
An ihrer Oberseite (Fig. 3) weist die Halteklammer 7 eine zur ersten Führungsstange 5 des Behältnisses 2 offene Längsrinne 10, in welche die erste Führungsstange 5 in Längsrichtung einschiebbar ist. Die Führungsstangen 5, 6 sind aus Rundstäben gebildet und die entsprechenden Aufnahmerinnen 8, 10 sind angepaßt gerundet. Dabei umgreifen die Längsrinnen 10 die ersten Führungsstangen 5 über mehr als ihren halben Querschnitt, so daß die Führungsstangen 5 zwar axial verschieblich gehaltert sind, aber in Querrichtung nicht oder nur so schwer aus der Rinne 10 entnommen werden können. Gemäß Ausführungsbeispiel weist jedes Behältnis 2 zwei erste Führungsstangen 5 auf, wobei die Führungsstangen 5 durch einen U-förmigen Bügel gebildet sind, dessen Basis 11 das Behältnis 2 in Auszugsrichtung vorn überragt (beispielsweise Fig. 1) und als Handhabe dient. Eine der Halteklammern 7 eines Behältnisses 2 ist vorzugsweise annähernd kraftschlüssig an mindestens eine zweite Führungsstange 6, vorzugsweise an die beiden in Auszugsrichtung vorn liegenden Führungsstangen 6 angeklemmt, während die weitere Halteklammer 7 des Behältnisses 2 leicht verschiebbar auf der zugehörigen zweiten Führungsstange 6 angeordnet ist. Die Führungsstangen 5 können im übrigen an die den Boden bildenden Stangen des Behältnisses 2 angeschweißt sein, wobei darauf zu achten ist, daß der Stangendurchmesser der Führungsstangen 5 so groß ist, daß beim Schweißen noch ein Umfang von mehr als 180* für den Eingriff in die Halteklammer 7 zur Verfügung steht.
Ferner ist an den Haltekiammern 7 jeweils ein Wegbegrenzungsanschlag 12 angeordnet, der in den möglichen Verschiebeendlagen des Behältnisses 2 an Teilen des Behältnisses 2 anliegt, insbesondere an Teile des Bodens bildenden Querstangen 13 des Behältnisses 2. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist mit äußerst einfachen Maßnahmen, nämlich lediglich durch Anordnung von Führungsstangen 5, 6 und Halteklammern 7 die Möglichkeit eröffnet, jedes einzelne Behältnis 2 herauszuziehen und einzuschieben, je nach Willen des Benutzers. Dabei spielt es keine wesentliche Rolle, ob hinsichtlich der Führungsstange 5 und/oder 6 eine exakte Parallelität zueinander bzw. exakte Rechtwinkligkeit zueinander eingehalten ist, da die Halteklammern sich beim Ausziehen bzw. Einschieben des Behältnisses 2 sich entsprechend zueinander verschieben können, so daß die Funktion sichergestellt ist. Bei vollständig ausgezogenem Behältnis 2, wie dies in Fig. 2 oben dargestellt ist, reicht die Stütz- und Haltekraft der Halteklammern 7 aus, um zu verhindern, daß das Behältnis sich aus der entsprechenden Führung löst oder verkantet. Die Halteklammern 7 sind vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gefertigt, insbesondere gespritzt, wobei durch die unter- 4

Claims (7)

  1. AT 398 890 B schiedliche Ausrichtung der U-förmigen Rinnen 8 bzw. 9 die Montage der Halteklammern 7 erheblich erleichtert ist. Zur Montage wird die Halteklammer 7 zunächst mit der U-förmigen Rinne 8 auf die in der Zeichnungsfigur 2 mittlere Führungsstange 6 aufgeschoben und dann mit der U-förmigen Rinne 9 zu der in der Zeichnungsfigur vorn liegenden Rührungsstange 6 abgesenkt, so daß die Lage gesichert ist. Die 5 Schenkel der Aufnahme 9 sind dabei bei einer der beiden Halteklammern 7 eines Behältnisses 2 so eng toleriert, daß eine kraftschlüssige Verbindung mit der Führungsstange 6 erreicht wird, während die U-förmige Ausnehmung 9 der zweiten Halteklammer 7 eines Behältnisses 2 großzügiger bemessen ist, so daß hier zwar ein Aufrasten erfolgt, jedoch die Verschieblichkeit in Längsrichtung der Führungsstange 6 nicht unterbunden ist. Die Begrenzungsanschläge 12 können angeformte Elemente der Halteklammem 7 sein, io oder aber vorzugsweise in entsprechende Lochungen der Halteklammer 7 eingesetzte Metallstifte oder dergleichen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, auch bestehende Behältnisse 2 nachträglich mit dem Auszugssystem auszustatten, indem lediglich die Führungsstangen 5 unter das Behältnis geschweißt werden und dann mit der Tragkonsole und den Halteklammern 7 kombiniert werden. Der Schenkel 75 der U-förmigen Ausnehmung 9 der Halteklammer 7, die unverschieblich auf der Führungsstange 6 angeordnet sein soll, können mittels einer die Schenkel durchgreifenden Spannschraube 14 einander angenähert werden, um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Halteklammer 7 und Führungsstange zu erzielen. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung 20 vielfach variabel. Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen. Patentansprüche 25 1. Vorrichtung zur Halterung und Präsentation von Warenpäckchen, bestehend aus einem Träger mit Konsolen zur wandseitigen oder gestellseitigen Befestigung, an dem Träger unverlierbar gehalterten, parallel zueinander ausziehbaren Auszügen und an den Auszügen befestigten Halterungen und Aufnahmen für Reihen von hintereinander und nebeneinander angeordneten Warenpäckchen, wobei die 30 Halterungen und Aufnahmen durch separate, eine Baueinheit bildende Behältnisse gebildet sind, die Behältnisse in Längsrichtung parallel und mit Abrand voneinander angeordnete erste Führungen aufweisen, zwischen den Konsolen einer Vorrichtung quer zur Konsolenlängserstreckung und etwa horizontal und parallel zueinander verlaufende zweite Führungen angeordnet sind, auf den zweiten Führungen Halteklammern entlang der Führungen an beliebigen Stellen befestigbar angeordnet sind 35 und jede erste Führung in jeweils eine Halteklammer in Führungslängsrichtung verschiebbar eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (2) an ihrer Unterseite erste Führungsstangen (5) als erste Führungen aufweisen, daß die zweiten Führungen ebenfalls als Führungsstangen (6) ausgebildet sind, daß die Halteklammem (7) auf den zweiten Führungsstangen (6) entlang der Führungsstangen (6) verschieblich gehaltert sind, daß mindestens zwei zueinander parallele zweite Führungsstangen (6) 40 nahe dem freien Ende der Konsolen (1) mit Abstand voneinander angeordnet sind, auf welchen die Halteklammern (7) gehaltert sind, und daß eine der Halteklammern (7) eines Behältnisses (2) an eine zweite Führungsstange (6) angeklemmt ist, während die weitere(n) Halteklammer(n) des Behältnisses (2) verschiebbar auf den zugehörigen zweiten Führungsstangen (6) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (7) länglich ausgebildet sind, an ihrem einen Ende eine U-förmige, zum stirnseitigen Ende hin offene Rinne (8) zum Einschub auf eine zweite Führungsstange (6) aufweisen, nahe ihrem anderen Ende eine nach unten offene U-förmige Rinne (9) zum Aufschub auf die weitere, parallele zweite Führungsstange (6) besitzen und daß die Oberseite der Halteklammern (7) eine zur ersten Führungsstange (5) des Behältnisses (2) so offene Längsrinne (10) aufweist, in die die erste Führungsstange (5) einschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (5,6) aus Rundstäben bestehen und die Rinnen (8-10) angepaßt gerundet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrinnen (10) die ersten Führungsstangen (5) über mehr als ihren halben Querschnitt umgreifend führen. 5 AT 398 890 B
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Behältnis zwei erste Führungsstangen (5) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste Führungsstangen (5) 5 durch einen U-förmigen Bügel gebildet sind, dessen Basis (11) das Behältnis (2) in Auszugsrichtung vorn überragt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Haltaklammer (7) ein Wegbegrenzungsanschlag (12) angeordnet ist, der in den Verschiebeendlagen des Behältnisses io (2) an Teilen (13) des Behältnisses (2) anliegt. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 15 20 25 30 35 40 45 50 6 55
AT284489A 1989-02-10 1989-12-14 Vorrichtung zur halterung und präsentation von warenpäckchen AT398890B (de)

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