DE2629792A1 - Grund- oder verstellplatte zur einstellbaren befestigung eines scharnierteils an einem bauteil - Google Patents

Grund- oder verstellplatte zur einstellbaren befestigung eines scharnierteils an einem bauteil

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DE2629792A1
DE2629792A1 DE19762629792 DE2629792A DE2629792A1 DE 2629792 A1 DE2629792 A1 DE 2629792A1 DE 19762629792 DE19762629792 DE 19762629792 DE 2629792 A DE2629792 A DE 2629792A DE 2629792 A1 DE2629792 A1 DE 2629792A1
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DE19762629792
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Peter Busse
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • Grund- oder Verstellplatte zur einstellbaren Befestigung eines Schar-
  • nierteils an einem Bauteil Die Erfindung betrifft eine Grund- oder Verstellplatte zur einstellbaren Befestigung eines Scharnierteils, insbesondere eines Beschlag teiles eines Möbelscharniers, an einem Bauteil, z.B. an einer Mbbelseitenwand, bestehend aus zwei Teilen, von denen der eine an dem Bauteil befestigbar ist und den anderen Teil in einer quer zur Längsrichtung des Scharniers verlaufenden Raumachse verschiebbar trägt.
  • Vor allem Möbelscharniere werden heute in zunehmendem Maße nicht mehr unmittelbar an einem Möbelkörper bzw. an einer Möbelseitenwand befestigt, zu sondern fUr die Halterung des an dem Möbelkdrper/befestigenden Scharnier-bzw. Beschlagteiles wird eine Grund- bzw. Versteliplatte verwendet, die mit eigenen Befestigungsmitteln, z.B. mit Schrauben, Dübeln usw., ar Möbelkörper gehaltert ist und an der dann der Scharnier- bzw. Beschlagteil verankert ist. Die Verwendung solcher Grund- bzw. Verstellplatten bietet den Vorteil, daß durch sie eine einstellbare Halterung des Scharnier- bzw. Beschlagteils am Möbelkörper möglich ist, was insbesondere bei Scharnieren, deren Gelenksystem aus zwei Gelenkhebeln und vier Gelenkachsen besteht, zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen äußerst wichtig ist. Weiterhin bieten derartige Grund- bzw. Verstellplatten den Vorteil, daß diese Platten beim Möbelhersteller z.B. an den Möbelseitenwänden vornontiert werden können, während dann die vom Möbelkörper für den Transport abgenommenen bzw. demontierten TUren, die mit den Ubrigen Scharnierteilen vormontiert sind, beim Endverbraucher auf besonders einfache Weise selbst von Laien am Möbelkörper dadurch montiert werden können, daß die Scharnier- bzw. Beschlagteile auf die entsprechenden vormontierten Grund- bzw. Verstellplatten aufgesetzt und dort durch Eindrehen einer Befestigungsschraube verankert werden.
  • Während früher bei derartigen, mit einer Grund- bzw. Verstellplatte versehenen Scharnieren eine Einstellung des Scharniers in Ldngsrichtung des Scharnierteils parallel zur Oberfläche der Möbelseitenwand und senkrecht zu dieser Oberfläche Ublich war, wurde in jüngster Zeit bereits vorgeschlagen, eine derartige Verstellung auch quer zur Löngsrichtung des Scharnierteils und parallel zu der Oberflöchenseite der Möbelseitenwand, d.h. in Richtung der an dem Scharnier- bzw. Beschlagteil vorgesehenen Gelenkachsen vorzunehmen, um beispelsweise bei einem Möbel mit mehreren an einer Möbelseitenwand übereinander angeordneten Scharnieren einen Ausgleich von ev. Toleranzen in der Höhenanbringung der Grund- bzw.
  • Verstellplatten an der betreffenden Möbelseitenwand zu ermöglichen.
  • Die bisherigen Grund- bzw. Verstellplatten, die eine derartige "Quer-1 verstellung" ermöglichen, sind weder funktionell noch montagetechnisch besonders zweckitlßig, im Aufbau vielfach sehr kompliziert und daher teuer in der Herstellung. Ein besonderer Nachteil der bekannten Grund- bzw.
  • Verstellplatten besteht weiterhin darin, daß bei ihnen eine definierte Mittelstellung fehlt, aus welcher die Querverstellung nach beiden Richtungen erfolgt und in die die Grund- oder Verstellplatte bzw. der an dem einen Teil verschiebbar gehalterte andere Teil dieser Verstellplatte auch nach einer bereits erfolgten Querverstellung im Bedarfsfall jederzeit wieder zurückgeführt werden kann. Das Fehlen einer genau definierten und arretierbaren Mittelstellung bei den bisher üblichen Grund oder Verstellplatten bedeutet, daß bei diesen Grund- oder Verstellplatte bei der Montage eines Möbelscharniers die Mittelstellung zunächst von Hand umstdndlich eingestellt werden muß, was äußerst schwierig und zeitraubend ist, wobei dann nicht einmal sichergestellt ist, daß die in der Regel nach Augenmaß vorgenommene Mitteleinstellung bzw. Nulleinstellung exakt der tatsächlichen Mittelstellung entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Grund- bzw. Verstellplatte aufzuzeigen, die bei freier Verschiebbarkeit der beiden Teiletelativ zueinander im entriegelten Zustand jederzeit eine rückfuhrbare arretierbare Mittel- bzw. Nullstellung ermöglicht, bei der darüber-hinaus die Querverstellung in kleinen Schritten unter Verriegelung in der gewünschten Stellung vorgenommen werden kann und bei der außerdem eine möglichst spielfreie Verschiebung der beiden Teile der Grund- oder Verstellplatte gegeneinander möglich ist.
  • Weiterhin soll die Grund- oder Verstellplatte im Hinblick auf die gewUnschte Querverstellung eine zuverldssige Funktion aufweisen, einfach zu handhaben und preiswert herzustellen sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Grund- oder Verstellplatte der eingangs geschilderten Art erfindungsgenaß gekennzeichnet durch ein Verriegelungselement, welches durch Verdrehen um die Raumachse die beiden Teile gegeneinander verriegelt.
  • Die erfindungsgemäße Grund- oder Verstellplatte bietet den Vorteil, daß sie bei Erfüllung der oben genannten Forderungen mit einem Minimum an notwendigen Elementen auskommt, d.h. im Extremfall werden lediglich drei; Elemente, nämlich die beiden gegeneinander verschiebbaren Teile sowie das Verriegelungselement benötigt.
  • Die erfindungsgemöße Grund- oder Verstellplatte läßt sich so ausbilden, daß derjenige Teil dieser Grund- oder Verstellplatte, der an dem an dem Bauteil zu befestigenden Teil der Platte verschiebbar gehaltert ist, nach einer ungefähren Einstellung von Hand in die Mittelstellung durch einfaches Verdrehen des Verriegelungselementes in die Mittelstellung UbergefUhrt und dort verankert wird. In diesem incbr Mittelstellung verriegelten Zustand wird die Grund- bzw. Verstellplatte dann beispielsweise vom Hersteller (Möbelbeschlaghersteller) an den Verbraucher(z.B.
  • Möbelhersteller) geliefert und dort an einem Möbelteil befestigt, wobei eine Verstellung aus der vorgegebenen Mittelstellung erst dann erfolgt, wenn nach dem Befestigen der Grund- bzw. Verstellplatte an einem Möbelkörper festgestellt wird, daß eine Einstellung auch in einer quer zur Längsrichtung des Scharnier- bzw. Beschlagteiles verlaufenden Raumachse erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Grund- bzw. Verstellplatte bietet auch den Vorteil daß ein und dieselbe Platte als festes Auflager (bei verriegelter Mittel stellung) sowie als in Richtung der Raumachse bzw. in Richtung der Gelenkachsen verschiebbares Auflager (nach Entriegelung des Verriegelungselementes) verwendet werden kann, so daß beispielsweise bei einer mit zwei Möbelscharnieren angelenkten Möbeltür die Grund- bzw. Verstellplatte für das eine Möbelscharnier als festes Auflager und die Grund-oder Verstellplatte fUr das andere Möbelscharnier als verschiebbares bzw. loses Auflager fUr den betreffenden Scharnier- bzw. Beschlagteil verwendet wird, so daß sich ein statisch bestimmter Zustand für die von den beiden Scharnieren gebildete Turaufhöngung ergibt und statisch unbestimate Zustände vermieden werden, die vor allem bei Grund- bzw.
  • Verstellplatten ohne Querverstellung auftreten und zu Biegebeanspruchungen, Verformungen und erhöhtem Verschleiß in den Scharnierteilen fuhren.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Grund- bzw. Verstellplatte gemäß der Erfindung im zerlegten Zust and zusammen mit dem Verriegelungselement sowie mit einer Befestigungsschraube für den Beschlagteil eines Möbelscharniers; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Grund- bzw. Verstellplatte gemäß Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand; Fig. 3a und 3b eine Darstellung ähnlich Fig. 2, jedoch bei einer geländer ten Ausführung des Verriegelungselementes bzw. eine perspektivische Detaildarstellung des geänderten Verriegelungselementes; Fig. 4a bis 4c die Grund- bzw. Verstellplatte gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, in Draufsicht - teilweise geschnitten - sowie im Schnitt entlang der Linie I-I; Fig. 5 in Detaildarstellung einen Schnitt durch die Grund- bzw. Verstell platte gemaß Fig. 1 im Bereich des Verriegelungselementes bei einer Stellung des Verriegelungselementes gemäß Fig. 4a; Fig. 6a und 6b eine Seitenansicht der Grund- bzw. Verstellplatte genuß Fig. 1 bzw. in Detaildarstellung einen Schnitt durch die Grund-bzw. Verstellplatte im Bereich des Verriegelungselementes, bei einer Stellung des Verriegelungselementes gemaß Fig. 6a; Fig. 7 bis 9 in Seitenansicht, in Draufsicht sowie im Schnitt entlang der Linie II-II den an einem Bauteil zu befestigenden Teil der Grund- bzw. Verstellplatte genuß Fig. 1; Fig. 10a bis 10c den anderen Teil der Grund- bzw. Verstellplatte gemaß Fig. 1 in Seitenansicht, von unten her gesehen sowie im Schnitt entlang der Linie III-III; Fig. 11a bis 11c das Verriegelungselement gemaß Fig. 1 in Seitenansicht, in Stirnansicht bzw. im Schnitt entlang der Linie IV-IV; Fig. 12 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausfuehrung der Grund- bzw. Verstellplatte gemaß der Erfindung im zerlegten Zustand zusammen mit der Befestigungsschraube fUr den Beschlagteil eines Möbelscharniers sowie dem Verriegelungselement; Fig. 13 in perspektivischer Darstellung die Grund- bzw. Verstellplatte genuß Fig. 12 im zusammengebauten Zustand; Fig. 14 in perspektivischer Darstellung eine dritte Ausführung der Grund bzw. Verstellplatte gemöß der Erfindung im zerlegten Zustand zusamen mit der Befestigungsschraube fUr den Beschlagteil eines Möbelscharniers und den zugehörigen Verriegelungselement; Fig. 15 die Grund- bzw. Verstellplatte gemäß Fig. 14 im zusammengebauten Zustand.
  • Die in den Figuren 1 b is 11 gezeigten Grund- bzw. Verstellplatte besteht aus einer rechteckförnigen Platte 1, die mit nicht naher dargestellten Befestigungsschrauben, welche durch Bohrungen 2 und 3 hind urch; geführt werden, an eine ebenfalls nicht naher dargestellten Möbelteil, z.B. an einer Köbelseitenwand befestigbar istv An der Platte 1 ist in Richtung quer bzw. senkrecht zu den Ldngskanten, d.h. in Richtung der Raumachse A, ein schlittenföriiger Teil 6 verschiebbar befestigt, welche ebenfalls in wesentlichen reohteckförmig ausgebildet ist und ir Bereich seines einen Endes einen Fuhrungsansatz 7 aufweist. Dieser Führungsansatz 7 ist an seinem dei Teil 6 abgewandten Ende mit eine. seitlich wegstehenden Flansch 8 versehen, der hinter Hinterschneidungen 9 bzw. 10 in Bereich einer als Führung für den Fuhrungsansatz 7 dienenden Ausnehrung 11 greift. die Hinterschneidungen 9 und 10 sind dadurch gebildet, daß an der Oberseite der Platte 1 Erhöhungenl2 bzw. 13 angeformt sind, die mit ihrem einen Ende jeweils geringfügig in den Bereich der Ausnehmu g 11 hineinragen. Die Erhöhungen, die schmaler als die Platte 1 ausgebildet sind, sind symmetrisch zur Längsachse dieser Platte angeordnet und weiser die Bohrungen 2 bzw. 3 auf, wobei die Erhöhung 12 an ihrem der Ausnehmun 11 abgewandten Ende eine Rastverzahnung 14 besitzt, in welche in an sich bekannter Weise ein Zahn bzw. Ansatz 15 eines im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Beschlagteiles 16 greift, um diesen Beschlagteil der langs verschiebbar an der Grund- bzw. Verstellplatte gehaltert ist, bei angezogener Befestigungsschraube 17 gegen unerwünschtes Verschieben relativ zur Grund- bzw. Verstellplatte zu sichern.
  • Der Beschlagteil 16, der an seinem dem Zahn 15 abgewandten Ende die mit der Möbelseitenwand verbundenen Gelenkachsen 18 und 19 trägt, besitzt an seiner Oberseite bzw. in seinem Jochteil ein Langloch 20, durch welches die Befestigungsschraube 17 hindurchgreift sowie ein Gewinde für eine Abstandsschraube 21, mit welcher in an sich bekannter Weise der Abstand zwischen der Grund- und Verstellplatte in Richtung senkrecht zu den Oberflächenseiten der Platte 1, d.h. in Richtung der Raumachse B eingestellt werden kann. Im befestigten Zustand übergreifen die Schenkel 22 und 23 des im Querschnitt U-förmigen Beschlagteiles 16 drehfest die Langskanten bzw. -Seiten 24 und 25 des schlittenförmigen Teiles 6, d.h. die Breite des schlittenförmigen Teiles 6 ist dem Abstand der Schenkel 22 und 23 des Beschlagteiles 16 angepaßt und größer als die Breite der Erhöhungen 12 und 13, so daß der an dem schlittenförmigen Teil 6 gehalterte Beschlateil 16,.der mit seinen Schenkeln 22 und 23 auch die Erhöhung 12 umgreift zusammen mit dem schlittenförmigen Teil 6 in Richtung der Raumachse A relativ zur Platte 1 verschoben werden kann.
  • FUr die Befestigungsschraube 17 ist im schlittenförmigen Teil 6 eine Gewindebohrung 26 vorgesehen, die sich durch den Führungsansatz 7 hindurch erstreckt, wobei die Befestigungsschraube 17 vorzugsweise eine solche Länge aufweist, daß ihr Gewindeende in eine tiffnung 27 im Bereich der Ausnehmung 11 hineinragt und dadurch den Bereich einer möglichen Verschiebung des Teiles 6 in Richtung der Raumachse A relativ zu. Teil 1 begrenzt (val. Fig. 4c).
  • Im Bereiches seines dem Führungsansatz 7 abgewandten Endes besitzt der schlittenförmige Teil 6 an seiner Oberseite eine Fläche2B, gegen welche sich das untere Ende 21' der Abstandsschraube abstützt, die in der oben bereits beschriebenen Weise als einstellbares Auflager fUr den Beschlagteil 16 an der Grund- bzw. Verstellplatte bzw. an dem schlittenförmigen Teil 6 dient. Zwischen der Fläche 28 und der Gewindebohrung 26 ist im Teil 6 eine Öffnung 29 vorgesehen, durch welche auch bei an der Platte 1 befestigten schlittenförmigen Teil 6 die in der Bohrung 3 befindliche Befestigungsschraube bzw. deren Schraubenschlitz fUr ein Werkzeug (Schraqbenzieher) zugänglich ist.
  • Um den schlittenförmigen Teil 6 nach einer vorgenommenen Einstellung bzwe Verschiebung in Richtung der Raumachse A an der Platte 1 verriegeln zu können, ist ein Verriegelungselement 30 vorgesehen, welches aus einem zylinderförmigen Körper 31 besteht, der an seinen beiden Enden sich in Richtung der Zylinderachse erstreckende Fortsätze 32 und 33 aufweist, die ihrerseits an ihren Enden flanschförmige Uber den Umfang des zylinderförmigen Körpers 31 hinausstehende Ansätze 34 bzw. 35 besitzen. Das Verriegelungselement 30 bzw. dessen zylinderförmiger Körper 31 ist in einer kreisförmigen Bohrung untergebracht, die von zwei halbkreis- bzw.
  • halbzylinderförmigen Ausnehmungen 36 und 37 an der Oberseite der Platte 1 1 bzw. an der Unterseite des schlittenförmigen Teiles 6 gebildet ist und sich in Richtung der Raumachse A erstreckt. Die Ausnehmung 36 in der Platte 1 besitzt eine glatte Wandung, während in der Ausnehmung 37 an der Unterseite des schlittenförmigen Teiles 6 zwei Gruppen w,n quer zur Raumachse A verlaufenden Nuten 38 und 39 eingeformt sind, wobei die Nuten 38 bzw. 39 einer jeden Gruppe einen vorgegebenen Abstand p voneinander aufweisen und zwischen sich Rippen bilden. Die Nuten 38 und 39 eine jeden Gruppe erstrecken sich dabei etwa über einen Winkelbereich von 450 an der Innenfläche der Ausnehmung 37, wobei beide Gruppen von Nuten 38 bzw. 39 einen Abstand ents prechend einen Winkelbereich von 900 aufweisen, so daß die Ausnehmung 37 zwischen den Nuten 38 und 39 über eine Winkelbereich von ca. 90° eine glatte, d.h. von Nuten freie Zylinderflachs 40 besitzt.
  • Wie insbesondere die Fig. 5 zeigt sind die Nuten 38 gegenuber den Nuten 39 jeweils um den halben Nutabstand p/2 versetzt, wodurch sich eine besonders feine Einstellung des schlittenförmigen Teiles 6 gegenüber der Platte 1 erzielen läßt, wie dies weiter unten noch im einzelnen beschrieben ist.
  • Der zylinderfärmige Körper 31 besitzt an seinem Umfang eine Vielzahl von Rippen 41, die in ihrer Formgebung an die Nuten 38 bzw.39 angepaßt sind und ebenfalls quer zur Raumachse A verlaufen. Die Rippen 41 erstrecken sich etwa um den halben Umfang des zylinderförmigen Körper 31, so so daß dieser an seiner den flanschförmigen Ansätzen 34 und 35 abgewandten Umfangsfläche - die flanschföraigen Ansätze 34 und 35 erstrecken sich nur etwa über 1/4 des Umfangs des zylinderförmigen Körpers - ein glatte, d.h. von Rippen 41 freie Oberflache aufweist.
  • Das Zusammenfügen der Grund- bzw. Verstellplatte erfolgt in der Weise, daß zunächst das Verriegelungselement 30 mit seinem zylinderförmigen Körper 31 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die Ausnehmung 36 der Platte 1 eingelegt wird, wobei die Rippen 41 gegen die Wandung der Ausnehmung nehmung 36 anliegen. Die flanschförmigen Ansätze 34 und 35 liegen ihrer seits gegen Flächen bzw. Rand flächen 42 und 43 am Ende der Ausnehmung 36 an, wodurch das Verriegelungselement 30 in Richtung der Raumachse A unverschiebbar in der Ausnehmung 36 gehalten ist. Um ein Überstehen der flanschförmigen Ansätze 34und 35 über die Löngskanten bzw. Längsseiten 4 und 5 der Platte 1 zu vermeiden, befinden sich die Fluchten 42 und 43 in seitlichen Vertiefungen 44 und45.
  • Nach dem beschriebenen Einlegen des Verriegelungselementes in die Ausnehmung 36 wird der schlittenförmige Teil 6 mit seinem Führungsansatz 7 von der Seite her, d.h. in Richtung der Raumachse A in die Ausnehmung 11 derart eingeschoben, daß der Flansch 8 hinter die Hinterschneidungen 9 und 10 greift, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen der Platte 1 und dem schlittenförmigen Teil 6 in der Weise hergestellt ist, daß dieser Teil in Richtung der Raumachse B nicht aus der Platte 1 bzw. aus der als Führung dienenden Ausnehmung 11 herausfallen kann.
  • Der schlittenförmige Teil 6 wird nun soweit in Richtung der Raumachse A relativ zur Platte 1 verschoben, bis sich der schlittenförmige Teil 6 mittig zur Platte 1 befindet. Nun wird das Verriegelungselement 30 beispielsweise mittels eines in den Schlitz 46 eingreifenden Schraubenziehers in der von den Ausnehmungen 36 und 37 gebildeten Bohrung aus der Stellung entsprechend Fig. 1 im Uhrzeigersinn in die in den Figuren 2, 4a und 4b gezeigte Stellung gedreht, wodurch die Rippen 41 des Verriegelungseleientes 30 in den Bereich der Ausnehmung 37 gelangen und in die Nuten 38 eingreifen, wodurch der schlittenförmige Teil 6 an der Platte 1 gegen ein weiteres Verschieben in Richtung der Raumachse A verriegelt wird. Die flanschförmigen Ansätze 34 und 35 liegen dabei weiterh gegen die Flächen 42 und43 an und verhindern ein Verschieben des Verriegelungseleientes 30 gegenüber der Platte 1 innerhalb derAusnehmung 36 Die exakte Mittelstellung fUr den schlittenfärmigen Teil an der Platte 1 wird nach der zunächst von Hand und Augenmaß vorgenommenen Einstellung dadurch erreicht, daß die Rippen 41 an ihren Enden angeschrägt bzw.
  • abgerundet sind, so daß bei dem voranstehend erwähnten Verdrehen des Verriegelungselementes 30 im Uhrzeigersinn die Rippen 41 auch bei geringfügigen Abweichungen des Teiles 6 aus der exakten Mittelstellung mit den entsprechenden Nuten 38 in Eingriff kommen und den schlittenförmigen Teil 6 in die exakte Mittelstellung schieben.
  • In diesem inden Fig. 2, 4a und 4b gezeigten Zustand wird beispielsweise die Grund- oder Verstellplatte vom Hersteller (Beschlaghersteller) an den Verbraucher (z.B. Möbelhersteller) geliefert und von diesem an einer Möbelseitenwond montiert. Wird nun nach der Montage der Grund- oder Verstellplatte an einer Möbelseitenwand festgestellt, daß eine Einstellung bzw. Justierung des Beschlagteiles 16 bzw. des diesen Beschlagteil tragenden schlittenförmigen Teiles 6 in Richtung der Raumachse A notwendig ist, so wird das Verriegelungselement 30 aus der in Fig. 4a gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn um 450 gedreht, wodurch die Rippen 41 außer Eingriff mit den Nuten 38 gelangen, womit ein Verschieben des schlittenförmigen Teiles 6 relativ zur Platte 1 um den gewünschten Betrag möglich ist. Im Anschluß daran erfolgt durch Verdrehen des Verriegelungselementes 30 ein erneutes Verriegeln des schlittenförmigen Teiles 6 an der Platte 1 und zwar wird das Verriegelungselement 30 je nach getroffener Einstellung entweder in die in Fig. 4a gezeigte Stellung, in der die Rippen 41 mit den Nuten 38 in Eingriff stehen oder aber in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gedreht, in der die Rippen 41 in die Nuten 3 eingreifen.
  • Während bei der dargestellten Ausführungsform davon ausgegangen wurde, daß die Nuten 38 symmetrisch zur Längsachse bzw. Symmetrieachse des schlittenförmigen Teils 6 angeordnet sind, sind die Nuten 39 gegenüber dieser Symmetrieachse S etwa um den halben Nutenabstand versetzt, so daß bereits bei einem Verschieben des schlittenförmigen Teils aus der Mittel lage in Richtung der Raumachse A um einen Betrag, der dem halben Nutenabstand p/2 entspricht durch Verdrehen des Verriegelungselementes 30 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung eine Verriegelung des schlittenförmigen Teils 6 an der Platte 1 möglich ist. Hieraus ist ersichtlich, daß durch die Verwendung der beiden gegeneinander versetzten Gruppen von Nuten 38 bzw. 39 eine Verstellung und Verriegelung des schlittenförmigen Teils in sehr kleinen Schritten, d.h. in Schritten von p/2 möglich ist, wobei der Nutenabstand p beispielsweise 1 mm ist.
  • Das in Fig. 2 b gezegte Verriegelungselement 30' entspricht im wesentlichen dem Verriegelungselement 30 und besteht ebenso aus einem zylinderförmigen Körper 31 mit Rippen 41, die quer zur Raumachse A verlaufen und sich um den halben Umfang des zylinderförmigen Körpers 31 erstrecken, wobei letzterer an seinen beiden Enden Fortsätze 32 bzw. 33 aufweist, die an ihren freien Enden scheibenförmige Flanschteile 47 und 48 besitzen, welche in ihrer Funktion den Ansätzen 34 und 35 des Verriegelungsementesi ;30 entsprechen und zusätzlich zu einem Schlitz 49 für einen Schraubenzieher eine Rändelung aufweisen, die ein Verdrehen des Verriegelungselementes 30' von Hand gestattet. Ansonsten wird das Verriegelungselement i30' in gleicher Weise verwendet, wie dies oben für das Verriegelungselement 30 beschrieben wurde.
  • Die Figuren 12 und 13 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Grund- und Verstellplatte, bei welcher eine im wesentlichen rechteckförmig ausgebildete Platte 1' mit angeformten Einschlagzapfen 51 und 52 versehen ist, die Widerhakenprofil aufweisen und in entsprechenden Bohrungen einer nicht näher dargestellten Möbelseitenwand verankerbar sind. Der schlittenförmige Teil 6', an welchem der Beschlagteil 16 durch die Schraube 17 befestigt werden kann ist ebenfalls im wesentlichen rechteckförmig ausgeführt und besitzt im Bereich «liner beiden Enden jeweils einen Führungsansatz 53 bzw. 54 mit einem seitlich wegstehenden Flansch 55 bzw.
  • 56, wobei der Flansch 55 hinter eine Hinterschneidung 57 am einen Ende der Platte 1' und der Flansch 56 hinter eine Hinterschneidung 58 in einer Ausnehmung 59 greift, die sich in der Platte 1' in Richtung der Raumachse A erstreckt und als Führung fUr den Führungsansatz 54 dient. Durch die Führungsansätze 53 und 54, deren Flansche 55 und 56 sowie durch die Hinterschneidungen 57 und 58 und die Ausnehmung 59 ist eine fornschlüssige Verschiebung des Teiles 6' an der Platte 1' in Richtung der Raumachse A möglich, ohne daß sich die beiden Teile 1' und 6' in einer anderen R«umachse relativ zueinander bewegen können.
  • ;Um die beiden Teile 1' und 6' nach einer vorgenommenen Einstellung gegen unerwünschtes Verschieben zu verriegeln, wird auch be dieser Ausführung wiederum das Verriegelungselement 30 verwendet, welches in einer von den halbkreis- bzw. halbzylinderförmigen Ausnehmungen 36 bzw. 37 gebildeten, sich in Richtung der Raumachse A erstreckenden Bohrung zwischen den beiden Teilen 1' und 6' angeordnet ist und mit seinen Rippen 41 in der oben beschriebenen Weise mit den Nuten 38 und 39 in der Ausehmung 37 zusammenwirkt. Bei der in den Fig. 12 und 13 gezeigten AusfUhrungsform befinden sich die Ausnehmungen 36 und 37 zwischen zwei Führungsansätzen 53 und 54 1und den zugehörigen Führungselementen an der Platte 1'. Durch die Verwendung von zwei FUhrungsansätzen werden gegenüber der Ausführung gemäß den Figuren 1 bis 11 bessere statische Verhältnisse geschaffen und vor allem wird auch die Gefahr eines Klemmens bzw. Verkantens des schlittenförmigen Teils 6' wesentlich reduziert. In ihrer Wirkungsweise und Hand habung entspricht die AusfUhrungsform gemäß den Fig. 12 und 13der im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 11 beschriebenen Grund- bzw. Verstellplatte.
  • Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Abwandlung der in den Figuren 1 bis 11 gezeigten Grund- und Verstellplatte dahingehend, daß zur Befestigung der der Platte 1 entsprechenden Platte 1" an dieser Platte 1" seitlich wegstehende Ansätze bzw. Laschen 59 und 60 angeformt sind, die Bohrungen 61 und 62 für nicht näher gezeigte Befestigungsschrauben aufweisen. Diese Ausführungsform gestattet insbesondere eine Befestigung der Grund- oder Verstellplatte an an Möbelseitenwunden vorbereiteten Lochreihen, die beispielsweise gleichzeitig auch zur Halterung von Fachböden und dgl.
  • dienen.
  • Die Elemente der voranstehend beschriebenen Grund- bzw. Verstellplatten sind vorzugsweise aus Metall gefertigt; es können hierfür jedoch auch zähe Kunststoffe verwendet werden, soweit dies die mechanischen Beanspruchungen zulassen.
  • Lee rse lt e

Claims (28)

  1. Patentansprüche 1. Grund- oder Verstellplatte zur einstellbaren Befestigung eines Scharnierteils, insbesondere des Besdhlagteiles eines Möbelscharniers, an einem Bauteil, z.B. an einer Möbelseitenwand, bestehend aus zwei Teilen, von denen der eine an dem Bauteil befestigbar ist und den andere in einer quer zur Längsrichtung des Scharnierteils verlaufenden Raumachse verschiebbar trägt, gekennzeichnet durch ein Verriegelungselement (30, 30'), welches durch Verdrehen um die Raumachse (A) die beiden Teile (1, 1', 1"; 6, 6') gegeneinander verriegelt.
  2. 2. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (30, 30') einen zyMnder- oder teilzylinderförmigen Körper und/oder Abschnitt (31) aufweist, der in einer Ausnehmung (36) eines ersten der beiden Teile (1, 1', 1") drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar gehaltert ist und an seinem Umfang quer zur Raumachse (A) verlaufende erste Nuten und/oder Rippen (41) aufweist, die beim Verdrehen des Verriegelungselementes (30, 30') um die Raumachse (A) mit quer zur Raumachse verlaufenden zweiten Rippen und/oder Nuten (38, 39) am zweiten der beiden Teile (6, 6') in Eingriff kommen.
  3. 3. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten sowie im zweiten Teil (1, 1', 1"; 6, 6') jeweils eine halbkreis- oder halbzylinderförmige Ausnehmung (36, 37) vorgesehen ist, und daß sich die beiden Ausnehmungen (36, 37) zu einer kreisförmigen, den Abschnitt (31) des Verriegelungselementes (30, 30') aufnehmenden Bohrung ergänzen.
  4. 4. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ersten Nuten und/oder Rippen (41) jeweils nur um einen Teil des Umfanges des Verriegelungselementes (30, 30') bzw.
    dessen Abschnittes (31) vorzugsweise um den halben Umfang erstrecken.
  5. 5. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rippen und/oder Nuten (38, 39) in der Ausnehmung (37) des zweiten Teils (6, 6') angeordnet sind.
  6. 6. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rippen und/oder Nuten (38, 39) Uber einen Teil des Umfangs der Ausnehmung (37) des zweiten Teils (6, 6') vorzugsweise über einen Winkelbereich von 45° erstrecken.
  7. 7. Grund- oder Verstellplatte nach einem der AnsprUche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (37) des zweiten Teils (6, 6') die zweiten Rippen und/oder Nuten (38, 39) in zwei sich in Richtung der Raumachse (A) erstreckenden Gruppen angeordnet sind, wobei diese Gruppen am Umfang der Ausnehmung (37) vorzugsweise einen Winkelabstand von etwa 90° aufweisen.
  8. 8. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen und/oder Nuten (38) der ersten Gruppe gegenüber den Rippen und/oder Nuten (39) der zweiten Gruppe um den halben Abstand gegeneinander versetzt sind, den jeweils zwei benachbarte Rippen und/ oder Nuten (38 bzw. 39) einer Gruppe voneinander aufweisen.
  9. 9. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen und/oder Nuten (38) der ersten Gruppe symmetrisch zu der quer bzw. senkrecht zur Raumachse (A) verlaufenden Mittel- bzw. Symmetrieachse (S) des zweiten Teils (6, 6') angeordnet sind.
  10. 10. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement zur unverschiebbaren Halterung im ersten Teil (1, 1', 1") an seinen beiden Enden jeweils einen seitlich Uber den Umfang des Verriegelungselementes (30, 30') vorstehenden Ansatz (34, 35, 47, 48) aufweist, der gegen eine Anlageflache (42, 43) am ersten Teil (1, 1', 1") anliegt.
  11. 11. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt von einem seitlich wegstehenden Flansch bzw. Flanschs teil (34, 35; 47, 48) gebildet ist.
  12. 12. Grund-oder Verstellplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flanschteil (34, 35) etwa um 1/4 des Umfanges des Verriegelungselementes (30) erstreckt.
  13. 13. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (30, 30') im Bereich seines Ansatzes (34, 35; 47, 48) mit einem Schlitz (46, 49) für einen Schraubenzieher und/oder mit einer Rändelung (50) versehen ist.
  14. )4. Grund- oder Versteliplatte nach einem der AnsprUche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefldche von einer Randfläche der Ausnehmung (36) im ersten Teil (1, 1', l'') gebildet ist.
  15. 15. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfläche (42, 43) innerhalb einer, den Ansatz (34, 35) aufnehmenden seitlichen Vertiefung (44, 45) im ersten Teil (1, 1") vorgesehen ist.
  16. }6. Grund- oder Verstellplatte nach einem der AnsprUche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (1, 1', 1") mit wenigstens einer Führung (9, 10, 11; 57, 58, 59) versehen ist, in welche ein FUhrungs-l abschnitt (7, 8; 53, 54, 55, 56) des zweiten Teils (6, 6') formschlUsy sig gefuhrt ist.
  17. 17. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuhrungsabschnitt (7, 53, 54) wenigstens einen quer zur Raumachse (A) erstreckenden seitlich wegstehenden Ansatz bzw. Flansch (8, 55, 56) aufweist, der hinter eine Hinterschneidung (9, 10, 57, 58t der Führung greift.
  18. 18. Grund- oder Verstellplate nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer einzigen Führung an dem ersten Teil (1, 1") und einem einzigen Fuhrungsansatz (7) an dem zweiten Teil (6) sich die Ausnehmung (37) fUr das Verriegelungselement (30, 30') im Bereich des einen Endes und der Führungsansatz (7) im Bereich des anderen Endes des zweiten Teils an einer gemeinsamen Oberflächenseite dieses Teils befinden.
  19. 19. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 16 oder 17, dadurch zeichnet, daß bei zwei Führungen an dem ersten Teil (1') und zwei Fuhrungsansatzen (53, 54) an dem zweiten Teil (6') die Ausnehmung fUr das Verriegelungselement (30, 30') zwischen den beiden Führungen (57, 59) bzw. zwischen den beiden Fuhrungsansatzen (53, 54) angeordne ist.
  20. 20. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (1, 1', 1") im wesentlichen recht-1 eckfdrmig ausgebildet ist und an seinem einen Ende eine eine Anlageflache für den Scharnierteil (16) bildende und vorzugsweise mit einer Rastv.rzahnung (14) versehene Erhöhung (12) aufweist, deren Breite kleiner ist als die Breite des ebenfalls im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten zweiten Teils (6, 6').
  21. 21. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil (16) vorzugsweise mittels einer Befestigungsschraube (17) am zweiten Teil (6, 6') befestigbar ist.
  22. 22. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil (16) sowie der zweite Teil (6, 6') drehfest ineinandergreifen.
  23. 23. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil (16) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln (22, 23) den zweiten Teil (6, 6') drehfest Ubergreift.
  24. 24. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Teil (6, 6') beispielsweise im Bereich des Fuhrungsansatzes (7) eine Gewindebohrung (26) fUr die Befestigung -schraube (17) vorgesehen ist, und daß ein Oberflchenbereich (28) des zweiten Teils (6, 6') als Anlagefluche fUr eine in einem Gewinde d es Scharnierteils (16) geführte Abstandsschraube (21) dient.
  25. 25. Grund- oder Verstellplatte nach einem der AnsprUche 1 bis 24, gekennzeichnet durch Mittel (17, 27), die den Verstellbereich des zweiten Teils (6, 6') relativ zum ersten Teil (1, 1', 1") n Richtung der Raumachse (A) begrenzen.
  26. 26. Grund- oder Verstellplatte nach einem der AnsprUche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen und/oder Nuten (38, 39, 41) senkrecht zur Raumachse (A) verlaufen.
  27. 27. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen und/oder Nuten (38, 39, 41) wenigstens an einem Teil (1, 1', 1") bzw. (6, 6') Gewindeabschnitte bilden.
  28. 28. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet durch ihre Herstellung aus Metall oder Kunststoff.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2521628A1 (fr) * 1982-02-16 1983-08-19 Bisagra Tecnica Ind Moyens perfectionnes de reglage et de fixation d'une charniere
US4847947A (en) * 1988-04-11 1989-07-18 Tsong Chi Lin Base for setting a hinge

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