DE2628537A1

DE2628537A1 - Traeger zur lagerung von tragflaechen oder paletten

Info

Publication number: DE2628537A1
Application number: DE19762628537
Authority: DE
Inventors: Robert Woodley Howard; Desmond Kenneth Rose
Original assignee: Palmer Shile Co
Current assignee: Palmer Shile Co
Priority date: 1975-06-30
Filing date: 1976-06-25
Publication date: 1977-01-27
Also published as: IL49633A; DE2628537C3; AR207898A1; IL49633A0; JPS526266A; ZA762948B; GB1504461A; SE7607124L; SE407929B; ES449360A1; BR7604236A; JPS5941724B2; AU1414476A; FR2315890A1; NZ181302A; CH608461A5; IT1061490B; DE2628537B2

Description

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dr. ing. Π. NEGENDANK t-i073) · dipl.-üvg. H. HATJCK · dipj>phys. W. SCHMITZ NG. E. GRAALFS · »ipl.-ing. W. WEHNERT · dipi..-ph:ys. W. CARSTENS

HAMBURG-MÜNCHEN

ZUSTELirNGSANSCHEIFT: 20OO HAMBURG 36 · NEUER WALT, 41 _{IKUFOS (0}40) 38 74 28 und 36 4115

TEtEGR. NBGSDlPATiNI HAIfBUBG

PALMER-SHILE Company _8OOo München 2 · mozartstr. 23

(089) 5 38 05 86

16 000 Fullerton Avenue _{TBnEQK>
NBQBDAPATBNT MÜNCHKN}

Detroit, Mich. 48 227/USA

_HAMBTJRQi 2^ ^ Juni 1976

Träger zur Lagerung von Tragflächen oder Paletten

Die Erfindung bezieht sich auf industrielle Lagergesteile, insbesondere auf die Konstruktion von Trägern zur Lagerung von Tragflächen oder." Borden, wie beispielsweise Planken, die sich zwischen vorderen und hinteren Trägerkörpern erstrecken.

Es ist bekannt, einen Lagergestellträger zur Aufnahme einer flächen Tragplatte zu konstruieren, indem man zwei kanalförmige Körper ineinander einpasst und miteinander verbindet, wobei ein Körper ein abgestuftes Band aufweist. Die vorliegende Erfindung weist gegenüber dieser bekannten Konstruktion bestimmte Vorteile auf, die im Anschluß hieran in Erscheinung treten.

Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuartigen und verbesserten Tragplattenlagergestellträgers, der

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gegenüber waagerechten Stoßkräften in hohem Maße widerstandsfähig ist, die im Gebrauch beispielsweise durch Gabelstapler oder andere bewegliche Fahrzeuge verursacht werden können.

Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung

dieser

eines verbesserten Trägers / Art, der bei Belastung Verdrehungskräften weniger unterworfen ist, da der Abstand von dem exzentrischen Ladepunkt zum Schermittelpunkt (Drehpunkt) des Trägers geringer ist als bei dem bekannten Stufenkastenträger.

Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil eines verbesserten Tragplattenlagergestellträgers dieser Art, der in der Lage ist, nötigenfalls durch Anordnung eines weiteren Trägers über ihn verstärkt zu werden, wobei die Konstruktion derart ist, daß die Last zwischen dem ursprünglicher und dem zusätzlichen Träger gut verteilt wird.

Der verbesserte Lagergestellträger dieser Art enthält ferner das Merkmal, daß er eine bequeme Oberfläche zur Befestigung von Et-iketten bietet, die an der Gangseite des Trägers nicht leicht abgerieben werden können.

Kurz gesagt, enthält die erläuterte Ausführungsform der Erfindung ein erstes Trägerprofil mit einem Paar voneinander auf Abstand gehaltener paralleler Flanschen, einem mittleren Bandabschnitt zwischen diesen Flanschen und im rechten Winkel zu

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ihnen, sowie geneigten Bandabschnitten, die die gegenüberliegenden Kanten des mittleren Bandabschnitts mit den Kanten der Flanschen auf ein und derselben Seite derselben verbinden, sowie ein zweites Trägerprofil mit einem Paar voneinander auf Abstand gehaltener paralleler Flanschen, welche die Flanschen des ersten Profils überlappen, und mit einem gestuften Band, welches die Flanschen auf ihren von den Bandabschnitten des ersten Trägerprofils entfernten Seiten verbinden, sowie Einrichtungen zur Befestigung der Trägerprofile aneinander.

Die Figur zeigt eine Endansicht des Trägers bei Lagerung eines Teils einer Tragplatte durch diesen.

Der Träger ist allgemein bei 11 bezeichnet und enthält zwei Trägerprofile, die allgemein bei 12 bzw. 13 bezeichnet sind. Das Profil 12 enthält voneinander auf Abstand gehaltene parallele Flanschen 14 und 15, einen mittleren Bandabschnitt 16 im rechten Winkel zwischen den Flanschen und mit Abstand von ihnen, sowie geneigte Bandabschnitte 17 und 18, die die gegenüberliegenden Kanten des mittleren Bandabschnitts mit den Kanten der Flanschen auf derselben Seite davon verbinden. Abgerundete Abschnitte 19 verbinden die Bandabschnitte 17 und 18 mit dem Bandabschnitt 16, und abgerundete Abschnitte 21 verbinden die geneigten Bandabschnitte 17 und 18 mit den Flanschen 14 bzw. 15.

Das Trägerprofil 13 enthält voneinander auf Abstand gehaltene paralleleFlanschen,22 und 23, sowie ein Band mit einem oberen

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senkrechten Abschnitt 24, einem waagerechten Abschnitt 25, der eine Stufe bildet, und einem unteren senkrechten Abschnitt 26.

Die Flanschen 22 und 23 überlappen die Flanschen 14 bzw. 15, vorzugsweise in satter enger Anlage, so daß bei Belastung die Spannung gleichmäßig zwischen den Trägerprofilen verteilt wird. Wie gezeigt, passen die Flanschen 22 und 23 genau zwischen die Flanschen 14 und 15. Der obere senkrechte Bandabschnitt 24 ist so angeordnet, daß er im wesentlichen mit den Außenkanten der Flanschen 14 und 15 fluchtet, während der untere senkrechte Abschnitt 26 mit erheblichem Abstand davon angeordnet ist, um eine ausreichende Breite für die Stufe 25 zu gewährleisten, welche eine bei 27 teilweise gezeigte Tragplatte lagert. Die Höhe des oberen senkrechten Abschnitts 24 des Bandes des Profils 13 ist derart, daß die obere Seite 28 der Tragplatte 27 im wesentlichen mit der Oberseite des Trägers 11 fluchtet. Die Trägerprofile sind mit Schweißverbindungen 29 und 31 zwischen den Außenkanten der Flanschen 14 bzw. 15 und den benachbarten Abschnitten des Trägerprofils 13 dargestellt.

Es ist zu beachten, daß im Gebrauch die Form der Randabschnitte 21 des Trägers derart ist, daß ein erheblicher Widerstand gegenüber waagerechten Stoßkräften vorhanden ist, die durch Gabelstapler und andere- bewegliche Fahrzeuge'verursacht werden könnten. Der Abstand von dem exzentrischen Ladepunkt der Tragplatte 27 auf dem Träger und dem Abscherungsmittelpunkt des Trägers ist erheblich geringer als bei bekannten Kastenstufenträgern,

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wodurch somit die Gefahr eines Verdrehens des Trägers vermindert wird. Dies vermindert die Notwendigkeit des Einsatzes von Verankerungsstangen zwischen den vorderen und hinteren Trägern bei größeren Spannweiten oder macht möglicherweise in bestimmten Fällen eine Verwendung derartiger Verankerungsstangen unnötig, die üblicherweise bei bekannten Kastenstufenträgern für industrielle Lagergestelle benötigt würden. Die zurückgenommene Lage des mittleren Bandabschnitts 16 gewährleistet eine bequeme und geschützte Fläche zur Befestigung von Etiketten.

In' bestimmten Fällen sind in den Lagergesteilträgern dieses allgemeinen Typs Löcher zur Befestigung von Zubehörteilen vorgesehen. Dieses könnte die Ladekapazität des Trägers herabsetzen, der dann durch Anordnung eines weiteren Trägers mit größeren Abmessungen über dem ursprünglichen Träger und zur Umgebung desselben wieder verstärkt werden muß. Das Herstellungsspiel, das in den bekannten Kastenstufenträgern erforderlich ist, die durch äußere Profile verstärkt werden, ist derart, daß eine befriedigende Lastverteilung zwischen dem ursprünglichen und den zusätzlichen Trägern nur schwer erreicht werden konnte. In dem vorliegenden Fall könnte ein ähnlich dem Trägerprofil 12 geformter Träger zu Verstärkungszwecken über dem Trägerprofil 12 angeordnet werden. Wegen der Form des Trägerprofils 12 und der besonders geneigten Bandabschnitte 17 und 18 neigt der zusätzliche Träger beim festen Anziehen gegen das Trägerprofil 12 dazu, sich gegen die Bandabschnitte 17 und 18 zu verkeilen. Dies verstärkt die Berührung zwischen den Trägern und trägt damit zur Verteilung

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- 6 der Last bei, da die Träger sich zusammen durchbiegen.

Obwohl die hier offenbarte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung offensichtlich die oben angegebene Aufgabe sowie die
genannten Merkmale voll erfüllt, sei doch darauf hingewiesen, daß die Erfindung abwandlungsfähig ist, ohne vom eigentlichen Bereich und der echten Bedeutung der beigefügten Ansprüche
abzuweichen.

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Claims

Ansprüche

Geschlossener Träger zur Verwendung in einem industriellen Lagergestell mit einer ebenen Tragfläche, gekennzeichnet, durch ein erstes Trägerprofil mit einem Paar voneinander auf Abstand gehaltener paralleler Flanschen, einem mittleren Bandabschnitt zwischen den Flanschen und im rechten "Winkel zu ihnen, sowie geneigten Bandabschnitten, welche die gegenüberliegenden Kanten des mittleren Bandabschnitts mit den Kanten der Flanschen auf derselben Seite davon verbinden, ein zweites Trägerprofil mit einem Paar voneinander auf Abstand gehaltener paralleler Flanschen, die die Flanschen des ersten Profils überlappen, und mit einem abgestuften Band, welches die Flanschen auf ihren von den Bandabschnitten .des ersten Trägerprofils entfernten Seiten verbinden, sowie Einrichtungen zur Befestigung der Trägerprofile aneinander.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgestufte Band einen oberen senkrechten Abschnitt enthält, der im wesentlichen mit den Außenkanten der Flanschen des ersten Profils fluchtet, sowie einen waagerechten Abschnitt und einen unteren senkrechten Abschnitt, der in waagerechter Richtung um eine erhebliche Entfernung von dem oberen senkrechten Abschnitt auf Abstand gehalten ist.

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3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt genannte Einrichtung in Schweißungen zwischen den Außenkanten der Flanschen des einen Trägerprofils und des anderen Trägerprofils besteht .
4. Träger nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen des zweiten Trägerprofils zwischen die Flanschen des ersten Trägerprofils passen.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Flanschen des ersten Profils an das zweite Profil angeschweißt sind.

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