DE2628532C2 - Halbleiteranordnung - Google Patents

Halbleiteranordnung

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DE2628532C2
DE2628532C2 DE2628532A DE2628532A DE2628532C2 DE 2628532 C2 DE2628532 C2 DE 2628532C2 DE 2628532 A DE2628532 A DE 2628532A DE 2628532 A DE2628532 A DE 2628532A DE 2628532 C2 DE2628532 C2 DE 2628532C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiteranordnung, insbesondere zum Ladungstransport, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Bei Anordnungen dieser Ari wird die informaliondarstellende Ladung zwischen Speicherstellen in einer Halbleiterschicht über das Innere der Schicht transportiert. Die informationdarstellcnde Ladung besteht in der Regel uus Majoritätsladungsträgern, d. h. Ladungsträgern, die in der Halbleiterschicht, wenn diese Schicht elektrisch neutral ist, in der Mehrheit sind. Derartige ladungsgckoppelte Anordnungen werden auch als »Bulk-CCD's« bezeichnet und unterscheiden sich von sogenannten Oberflächen-CCD's (»Surfacc-CCD's«), in denen der Ladungstransport zwischen Speicherstellen in der Nähe der Oberfläche einer Halbleiterschichl an der Grenzfläche /.wischen Isolierschicht und Halbleiter stattfindet. »Bulk-CCD's« weisen verschiedene Vorteile auf. Der wichtigste dieser Vorteile ist, daß bei Ladungstransport zwischen angrenzenden Speicherstellen der Transport des letzten Bruchteiles eines Ladungspakets in einem erheblichen Abstand von der Halbieiterschicht in der Masse der Schicht erfolgt, in der die Driftfelder beträchtlich höher als an der Grenzfläche zwischen Isolierschicht und Halbleiter sind. Dies ergibt viel kürzere Übertragungszeiten. Da der Ladungstransport nicht an der Grenzfläche zwischen Halbleiter und Isolierschicht stattfindet, üben die Oberflächenzustände keinen Ein fluß auf den Ladungstransportgrad (»transfer efficien cy«) aus, wie dies bei einer Oberflächen-CCD der Fall ist.
Zum Auslesen der Information, die durch ein Ladungspaket in einer ladungsgekoppelten Anordnung dargestellt wird, sind verschiedene Strukturen bekannt und die Anwendung jeder dieser Strukturen hängt von der Form der ladungsgekoppelt^ Anordnung, ihrer besonderen Anwendung und der Ladungsdetektionscmpfindlichkeit ab.
so Wenn also z. B. eine ladungsgckoppelte Anordnung für Bildaufnahmezwecke bei einem niedrigen Lichtpegel ausgeführt ist, ist eine hohe Laöungsdetektionsempfindlichkeit eine wesentliche Anforderung. Diese Anforderung besteht auch bei bestimmten ladungsgekoppel- ten Anordnungen zur Signalverarbeitung.
Bei Oberflächen-CCD's ist ein allgemein verwendetes Ladungsausleseglied der sogenannten »Floating gate amplifier«. Diese Struktur umfaßt eine Feldeffekttransistorstruktur mit isolierter Gate-Elektrode in demselben Halbleiterkörper wie der Transportkanal, über den die Signalladung transportiert wird. Die Source- und Drain-Gebiete des Transistors sind gegen den Signalladungsübcrtragungskanal isoliert. Das Gate des Transistors ist elektrisch »floating« (schwebend) und enthält einen Teil, der sich über dem Ladungstransportkanai erstreckt und gegen diesen Kanal isoliert ist. Hinc Elektrode, die einen Teil des Elcklrodcnsystcms bildet, das für den Ladungsübcrlragungsvorgang angebracht ist. ist über dem ober-
halb des Signalladungslransportkanals liegenden Teil der »Floating gate« angeordnet und gegen diesen Teil isoliert. Das Potential der »Floating gate«-Elektrode wird von darunterliegender Signalladung in dem Kanal über die kapazitive Kopplung zwischen dem »Floating gate« und dem darunterliegenden Halbleiterüberflächengebiet, das die Signalladung enthält, moduliert. Diese Modulation des Potentials des »Floating gate« wird wieder dazu verwendet, den Strom zwischen »Source«- und »Drain«-Elektrode des Feldeffekttransistors mit isolierter Gate-Elektrode proportional zu modulieren. Dieser Strom ist daher ein Maß für die Größe des Ladungspakets in der Nähe der Halbleiteroberfläche unter dem betreffenden Teil des »Floating gate«. Der »Floating gate amplifier« hat den Vorteil, daß er ein nichtdestruktives Auslescglicd ist und daß die Gesamtkapazität des »Floating gate« innerhalb angemessener Grenzen gehalten werden kann. Zur Anwendung in einer »Bulk-CCD«, wobei eine hohe Detektionsempfindlichkeit bei einem niedrigen Rauschpegel erforderlich ist, ist eine »Floating gate amplificr«-Auslesestufc jedoch nicht ganz befriedigend, weil der größere Abstand zwischen dem »Floating gate« und der Ladungsspeicherstelle im inneren der Schicht die Modulation des Potentials des »Floating gate« durch die Ladungsträger herabgesetzt. Dadurch wird das Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtert.
Eine andere Ladungsauslesestruktur, die bereits zur Anwendung in Oberflächen-CCD's vorgeschlagen wurde, ist der sogenannte »Distributed floating gate amplifier«. Diese Struktur ist tatsächlich eine Reihe von »Floating gate amplifiers«, die entlang eines Ladungstransportkanals angeordnet und mit additiven Ausgängen versehen sind, welche entlang einer Hilfsladungstransportleitung angebracht sind, an deren Ende sich ein Ausgangsverstärker befindet. Theoretisch ermöglicht der »Distributed floating gate amplifier« eine erhebliche Verbesserung in dem Signal-Rausch-Verhältnis um einen Faktor gleich der Quadratwurzel der Anzahl der Stufen gegenüber einem einstufigen »Floating gate amplifier«. Ein Nachteil ergibt sich aber dadurch, daß, weil sich in jeder Stufe eine »Floating gate«-Elektrode befindet, die zwischen Isolierschichten vergraben ist, eine unbestimmte Menge an fester Ladung an jedem Gate vorhanden sein wird. Es ist nicht gut möglich, die Herstellung der Anordnung so zu kontrollieren, daß die Menge dieser festen Ladung für alle Gates gleich und konstant ist. Eine Änderung in der Menge fester Ladung an den Gates der unterschiedlichen Stufen kann zu einer Änderung in der Verstärkung der unterschiedlichen Stufen führen, was zur Folge hat, daß die Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses im Vergleich zu einem einstufigen »Floating gaic amplifier« geringer ais der genannte Faktor ist. Weiter wird eine derartige Struktur in der Regel mit einem Potentialunterschied zwischen den »Floating gates« und der sich über Teilen der »Floating gates« erstreckenden und nominal gegen diese Teile isolierten Elektroden betrieben. Infolge von Leckströmen zwischen dieser Elektrode und den »Floating gates« wird die Ladung an den »Floating gates« sich mit der Zeit, gewöhnlich mit ungleichen Mengen, ändern. Dies wird weitere Änderungen in der Verstärkung der unterschiedlichen Stufen ergeben. Wenn diese Struktur bei einer »Bulk-CCD« verwendet wird, ist sie auch weniger empfindlich infoige des größeren Abstandes zwischen den »Floating gates« und den Ladungsspeicherstellcn im Inneren der Halbleiterschicht
Ein anderes Ausleseglicd für eine ladungsgekoppelte Anordnung, in der die Ladung über das Innere der Halbleiterschicht transportiert wird, ist in der DE-OS 22 52 148 beschrieben. Dabei ist ein erstes höher dotiertes Oberflächengebiet in der Nähe einer Taktelektrode am Ende eines Signalladungstransportkanals vorhanden. Das erste höher dotierte Oberflächengebiet, das den gleichen Leitungstyp wie der Signalladungstransportkanal aufweist, ist mit der Gate-Elektrode eines Feldeffekttransistors mit isolierter Gate-Elektrode verbunden, die in dem Halbleiterkörper außerhalb des Signalladungstransportkanals angeordnet ist. Ein zweites höher dotiertes Oberflächengebiet vom genannten gleichen Leitungstyp ist vorgesehen und eine weitere Elektrode erstreckt sich über die ganze Breite des Kanals und überlappt den Raum zwischen den beiden höher dotierten Oberflächengebieten. Beim Betrieb ist das genannte zweite höher dotierte Oberfiäehengebiet mit einem Bezugspotential verbunden. In dieser Auslesestufe wird von einem Ladungspaket, das in den Schichtteil des Halbleiterkörpers mit dem ersten höher dotierten Oberflächengebiet eingeführt wird, das Potential der Gate-Elektrode des Transistors geändert, welches Potential seinerseits den Source-Drainstrom des Transistors moduliert. Das erste und das zweite höher dotierte Oberflächengebiet und die weitere Elektrode bilden einen Feldeffekttransistor vom Verarmungstyp (deep depletion), der zum Ableiten der Ladung angeordnet ist. Diese Ladungsdetektionsstruktur hat den Nachteil, daß das erste höher dotierte Oberflächengebiet eine große Kapazität aufweist, so daß die Potentialmodulation für ein gegebenes Ladungspaket verhältnismäßig klein ist. Dies kann ein schlechtes Signal-Rausch-Verhältnis zur Folge haben. Beim Betrieb muß nach der Detektion eines Ladungspakets, das in das erste höher dotierte Oberflächengebiet eingeführt ist, dieses Ladungspaket über die Ladungsableitungsmittel entfernt werden, die durch die Feldeffekttransistorstruktur vom Verarmungstyp gebildet werden. Diese Ladungsentfernung bringt ein zugehöriges Rauschen mit sich.
In den genannten, bekannten ladungsgekoppelten Anordnungen sind die Auslesemittel im allgemeinen an oder nahe bei dem Ende einer Reihe von Ladungsspeicher- und -transportbits angeordnet. Für bestimmte Anwendungen wird es aber vorteilhaft sein, eine ladungsgekoppelte Anordnung zu konstruieren, in der ein nichtdestruktives Auslesen gespeicherter Ladung bei einer Anzahl der Bits in der Reihe möglich ist. Beispiele einer derartigen Anwendung sind eine abgezweigte Verzögerungsleitung oder eine Speicheranordnung. Es ist also
so erwünscht, daß Auslesemittel an einer Anzahl von Bits in einer Ladungstransportleitung derart angeordnet werden können, daß dabei die Auslesemittel die Abmessungen U6f LädüngSiranSpörilciiUng niCni cFiicbliCh vergrößern. Bei der Speicheranwendung ist die Möglichkeit eines beliebigen Zugriffs zu allen Bits (Random access) erwünscht.
In der DE-OS 23 59 720 ist eine Speicheranordnung beschrieben, in der »Random access« durch das Vorhandensein einer der Basisstruktur einer Oberflächen-CCD zugesetzten Reihe von Feldeffekttransistoren erleichtert wird. Das Auslesen einer derartigen Speicheranordnung kann aber Schwierigkeiten ergeben, weil die Source- und Draingebiete der Feldeffekttransistorstruktur vom Verarmungstyp, die zu einem bestimmten Bit gehören, sich nicht in unmittelbarer Nähe des Speicherbits befinden. Es können sich Reihenwiderstandsprobleme beim Auslesen ergeben infolge der Tatsache, daß der Auslesestrom über die ganze Länge der CCD-Linie, in
der das bestimmte Bit vorhanden ist, fließt. Weiter ist bei befriedigendem Betrieb der Speicher kein recht binäres System. Es werden Ladungspakete von zwei verschiedenen Größen benötigt, um eine »0« bzw. eine »1« darzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halbleiteranordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie, bei gutem Signal-Rausch-Verhältnis, einen möglichst kleinen Flächenbedarf hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine Anordnung nach der Erfindung, die, wie nachstehend beschrieben werden wird, sofern es das nichtdestruktive Auslesen der durch ein sich im Inneren einer Halbleiterschicht befindende Ladungspaket dargestellten Information anbelangt, verschiedene Formen aufweisen kann, unterscheidet sich darin von bekannten Anordnungen, daß Verstärkungsmittel in Form des genannten Transistors innerhalb der Schicht vorhanden sind, derart, daß eine hohe Ladungsdetektionsempfindlichkeit bei niedrigem Rauschpegel erzielt werden kann. Die Anordnung kann mit einer verhältnismäßig niedrigen Eingangskapazität ausgeführt werden und bei den Verstärkungsmitteln, die allgemein als »Floating surface amplifier« (FSA) bezeichnet werden können, können die Potentiale gut definiert werden, derart, daß Unregelmäßigkeiten durch eine »Floating«-Elektrode und unbestimmte Mengen fester Ladung an dieser Elektrode nicht auftreten. Dies im Gegensatz zu den bekannten »Floating gate amplification«-(FGA)-Stufen.
Eine Anordnung nach der Weiterbildung gemäß Anspruch 3 kann als eine iadungsgekoppelte Anordnung betrachtet werden, die einen Halbleiterkörper mit einer Halbleiterschicht vom einen Leitungstyp und Mittel enthält, mit deren Hilfe die Halbleiterschicht örtlich ohne Lawinenvervielfachung völlig erschöpft werden kann, um den Transport informationdarstellender Majoritätsladungsträger zwischen Speicherstellen über das Innere der Schicht zu ermöglichen, wobei eine oder mehr der Speicherstellen je ein zugehöriges gesondertes Glied zum Auslesen der genannten Information besitzen, wobei das oder jedes Ausleseglied eine Feldeffekttransistorstruktur mit isolierter Gate-Elektrode enthält, deren Kanalgebiet sich an der Oberfläche der Hclbleiterschicht über der Speicherstelle und zwischen Source- und Draingebieten vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp befindet Dabei sind Mittel vorgesehen, mit deren Hilfe die Menge an Majoritätsladungsträgern an der Speicherstelle zeitweilig auf das Innere der Schicht fcegrenzt werden kann, ohne daß diese gespeicherten Ladungsträger mit den beweglichen Ladungsträgern im Transistorkanal gemischt werden.
Der Strom, der im Transistorkanal fließt, wenn die Gate-Elektrode auf einem gegebenen Potential gehalten wird, ist dabei von der Ladungsmenge an der genannten einen Speichersteile abhängig.
Durch die Anbringung der Auslesemittel oder -glieder in einer derartigen Ausführungsform einer ladungsgekoppelten Anordnung, die auch als »Bulk CCD« bezeichnet wird, kann die Ladungsdetektion mit einer erheblich höheren Empfindlichkeit und niedrigerem Rauschpegel erzielt werden als mit den oben beschriebenen bekannten Mitteln möglich ist Insbesondere sind die betreffenden Potentiale gut definiert und durch die Anbringung der Auslesemittel in dem Signalladungs übertragungskanal wird eine niedrige Eingangskapazität erreicht. Weiter ergeben sich Vorteile hinsichtlich des Raumbedarfs, da die Auslescmittel in dem Ladungstransportkanal angebracht werden. Die Mittel, durch die der Transistor so angeordnet ist. können verhältnismäßig einfach sein, wie nachstehend beschrieben werden wird.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 hat den Vorteil, daß auf diese Weise die Auslescmittel vorlcilhaftcr- weise in verschiedenen Formen angeordnet werden können. Dadurch, daß die Gebiete vom entgegengesetzten Leitungstyp gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 6 angebracht werden, kann der Transistorkanal leicht innerhalb des Teiles der Schicht angebracht wer den, in dem sich der Signalladungstransportkanal befin det, während außerdem eine Vereinfachung der Mittel zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit den Source- und Draingebieten des Transistors erzielt werden kann.
Bei dieser Anordnung gemäß Anspruch 7 kann die Struktur verhältnismäßig einfach sein. Weiter kann die Ladungsvcrarbeitungskapa/.ität (Charge handling capacity) der Anordnung auf einem hohen Wert gehalten werden, wenn sie gemäß Anspruch 8 ausgebildet wird.
In diesem Zusammenhang sei auf die DE-OS 24 12 699 verwiesen, in der eine Iadungsgekoppelte Anordnung mit einem derartigen höher dotierten Oberflächenteil beschrieben ist, in der der Ladungstransport über das Innere der Halblciterschicht erfolgt.
In einer Anordnung gemäß Anspruch 9 ist es meistens erwünscht, alle Ladung eines bestimmten Ladungspakets unter den Transistorkanal der Auslesemittel zu führen. Dies wird durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 10 erreicht. Durch eine derartige Konzentration und Begrenzung des Ladungspakets kann eine hohe Empfindlichkeit der Auslesemittcl erhalten werden, aber es leuchtet ein daß dies dann mit einer Beschränkung der Ladungsverarbcitungskapazität (Charge handling capacity) der ladungsgekoppelten Anordnung einhergeht.
Auch ist es erwünscht, die Majoritätsladungsträgcr in einem Ladungspaket im Inneren der Schicht und den Oberflächenstrom im Transistorkanal der Auslesemittel gleichzeitig auf denselben Teil des Teiles der Schicht zu begrenzen, der zwischen dem inselförmigen Oberflächengebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp und dein genannten Oberflächengebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp liegt, das die Halblciterschicht entlang der genannten einen Seite wenigstens teilweise Ia- teral begrenzt.
Hs können verschiedene Strukturen zum Erhalten der Ladungsführung und der Begrenzung der Ladung und des Oberflächenstroms verwendet werden. Vorzugsweise umfassen die genannten Mittel ein örtlich gcbilde- tes höher dotiertes Oberflächengebiet vom einen Leitungstyp im genannten Teil der Schicht, der den Transistorkanal der Auslesemittel enthält. Dieses höher dotierte Oberflächengebiet kann z. B. durch Ionenimplantation gebildet werden.
Die genannten Mittel können auch eine Schirmelektrode umfassen, die sich über dem Teil der Schicht zwischen dem inselförmigen Oberflächengebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp und der seitlichen Begrenzung der Halbleiterschicht entlang der der genannten einen Seite gegenüberliegenden Seite befindet und gegen diesen Teil isoliert ist. Wenn die genannte seitliche Begrenzung entlang der genannten einen Seite gegenüberliegenden Seite auch wenigstens teilweise durch ein
Oberflächengcbiet vom entgegengesetzten Leitungslyp gebildet wird, ist es bei Anwendung einer derartigen Schirmelektrode möglich, daß die Anordnung mit den zwei Obcrflächengebieten vom entgegengesetzten Leitungstyp die die Schicht wenigstens teilweise lateral begrenzen, auf demselben Potential betrieben wird, oder daß die zwei genannten Oberflächengebiete als ein gemeinsames Oberflächengebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp vorhanden sind. Auf diese Weise kann die erwünschte Wirkung erhalten werden, wenn die Halbleiterschicht eine verhältnismäßig dünne Halbleiterschicht vom einen Leitungstyp ist, die sich auf einem Substrat vom entgegengesetzten Leitungstyp befindet, wobei keine unerwünschten Effekte auftreten, wenn das gemeinsame Oberflächengebiet oder die beiden getrennten Oberflächengebicle vom entgegengesetzten Leitungstyp mit dem Substrat kurzgeschlossen werden würden. Bei einer anderen Ausführungsform wird ein insclförmiges Oberflächengebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp als Drain des Transistors verwendet und die Halbleiterschicht vom einen Leitungstyp die sich auf einem Substrat vom entgegengesetzten Leitungstyp befindet, ist seitlich auf einander gegenüberliegenden Seiten durch voneinander getrennte Oberflächengebiete vom entgegengesetzten Leitungstyp begrenzt, die sich in der Schicht vom einen Leitungstyp aber nicht durch diese Schicht hindurch erstrecken. Eines dieser beiden Oberflächengebiete wird als die Source-Elektrode verwendet und die Transistor-Gate-Elekirode des Auslesegliedes erstreckt sich über wenigstens praktisch die ganze Breite der Schicht vom einen Leitungstyp. Ein örtlich gebildetes höher dotiertes Oberflächengcbiet der genannten Schicht, das zwischen den Source- und Drain-Elektroden liegt, bildet die Mittel für die Ladungsführung und die gleichzeitige Begrenzung der Ladung und des Oberflächenstroms. Diese Ausführungsform erfordert verschiedene Spannungen an den genannten zwei voneinander getrennten Oberflächengebicten und weist also Beschränkungen in bezug auf die mindestzulässige Dicke der Schicht ohne Gefahr des genannten Kurzschlusses mit dem Substrat auf.
Bei Anwendung einer Struktur nach der genannten bevorzugten Ausführungsform, in der die Mittel für Ladungsführung und gleichzeitige Begrenzung der Ladung und des Oberflächenstroms ein höher dotiertes Oberflächengebiet vom einen Leitungstyp und eine Schirmelektrode enthalten, ist es möglich, eine Anordnung für Betrieb mit dem inselförmigen Oberflächengebiet als Transistor-Source-Elektrode und dem Oberflächengebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp das wenigstens seitlich die Halbleiterschicht entlang der genannten einen Seite begrenzt, als Drain-Elektrode, oder umgekehrt mit dieser. Gebieten als Transistor-Drainbzw, als Transistor-Source-Elektrode, herzustellen. Um das Vorhandensein eines pn-Obergangs mit einer niedrigen Durchschlagspannung zu vermeiden, erstreckt sich das örtlich gebildete höher dotierte Gebiet vom einen Leitungstyp nicht ganz über die Breite des Schichtteiles, in dem sich der Transistorkanal befindet. Bei einer Struktur, in der sich das höher dotierte Obernächengebiet in Berührung mit dem inselförmigen Oberflächengebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp erstreckt, aber sich zur Vermeidung eines derartigen Übergangs mit niedriger Durchschlagspannung auf Abstand von dem Gebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp befindet, das die Schicht entlang der genannten einen Seite wenigstens teilweise seitlich begrenzt, wird die Anordnung mit dem inselförmigen Oberflächengebiet als Source-Elektrode betrieben werden. In einer Anordnung, in der das inseiförmige Oberflächengebiet als Drain-Elektrode verwendet werden muß, wird das höher dotierte Oberflächengebiet aus demselben Grunde von dem inselförmigen Oberflächengebiet getrennt sein, aber sich in Kontakt mit dem Gebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp, das die Schicht entlang der genannten einen Seite wenigstens teilweise seitlich begrenzt, erstrecken.
ίο Als Alternative für die Anwendung eines höher dotierten Oberflächengebietes als Mittel zum Führen oder Leiten der Ladung und zur gleichzeitigen Begrenzung der Ladung und des Oberflächenstroms kann ein örtlich vorhandener Teil der Halbleiterschicht mit einer größeis ren Dicke verwendet werden.
Eine gemäß den Ansprüchen 14 und/oder 15 ausgebildete Halbleiteranordnung läßt sich verhältnismäßig einfach herstellen, wobei die Schicht auf einem Substrat vom entgegengesetzten Leitungstyp angebracht wird, aber die Struktur muß mit verschiedenen Potentialen an den zwei Oberflächengebieten vom entgegengesetzten Leitungstyp betrieben werden, so daß die Mindestdicke der Schicht vom einen Leitungstyp, die ohne Gefahr eines Auftretens eines Kurzschlusses der genannten Oberflächengebiete mit dem Substrat gewählt werden kann, beschränkt ist Weiter werden die Oberflächengebiete vom entgegengesetzten Leitungstyp, die die Halbleiterschicht wenigstens teilweise begrenzen, gewöhnlich einen verhältnismäßig großen Flächeninhalt aufweisen und daher einen ziemlich großen Strom empfangen, der durch die thermische Erzeugung von Ladungsträgern herbeigeführt wird. Dieser Strom wird ein zugehöriges Rauschen aufweisen und also das Signal-Rausch-Verhältnis des Transistors des Auslesegliedes herabsetzen.
Mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 18 ist es möglich, eine kompakte ladungsgekoppelte Anordnung mit Bulktransport mit dem Vorteil eines nichtdestruktiven Auslesens von Ladungspaketen in situ in den aufein-
anderfoigenden Speicher- und Übertragungsbits zu erhalten. Eine derartige Anordnung kann verschiedene Formen aufweisen und z. B. eine Anordnung für Signalverarbeitungszwecke, eine Wiedergabeanordnung, eine Speicheranordnung, eine Bildaufnahmeanordnung oder eine Bildverstärkeranordnung sein.
Wenn eine gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 19 aufgebaute Anordnung eine einzige Leitung enthält, kann diese für Betrieb als eine abgezweigte Verzögerungsleitung ausgebildet werden. Eine
so andere Möglichkeit ist die Anwendung einer linearen Reihe von Auslesemitteln längs einer Leitung mit additiven Ausgängen, die längs einer Hilfsleitung angeordnet :tnH
Durch die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 24 und 25 ist es möglich, die Periode, in der ein Ladungspaket unter der Gate-Elektrode des Transistors der Auslesemittel vorhanden ist, unabhängig von der zweiten Quelle von Taktspannungen zu steuern und auf diese Weise eine verhältnismäßig lange Verweilzeit μ des Ladungspakets unter der Gate-Elektrode, z. B. gleich dem Zwei- bis Dreifachen der Periode der Speicherzeit an einer der vorhergehenden Speicherstellen unter den zu der genannten zweiten Quelle von Taktspannungen gehörigen Elektroden, zu erhalten. Nachstehend werden, der Deutlichkeit der Beschreibung halber, bei gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 26 aufgebaute Anordnungen, die eine Gruppe von drei Elektroden enthalten, die beiden
Elektroden, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Gate-Elektrode des Transistors liegen, als Eingangsund Ausgangselektrode bezeichnet, die zu den Ladungsauslesemitteln gehörea Die Weiterbildung entsprechend Anspruch 27 wird auch als »Two-ar.d-a-half-phase clocking« bezeichnet
Bei der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 28 werden die Auslesemittel am Ende eines Signalladungstransportkanals angeordnet und die Ladungsableitungsmittel können eine ohmsche Verbindung mit der Halbleiterschicht vom einen Leitungstyp enthalten.
Entsprechend der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 29 können die Auslesemittel also an einer zwischenliegenden Stelle innerhalb eines Signaila· dungstransportkanals angeordnet sein. Durch die Strukt'ir der Auslesemittel kann eine derartige zwischenliegende Anordnung leicht erzielt werden, ohne daß eine erhebliche Vergrößerung der Oberfläche erforderlich ist. weil der Auslesetransistorkanal innerhalb desselben Teiles des Halbleiterkörpers liegt, in dem sich der Signalladungstransportkanal befindet
Für Beirieb der ladungsgekoppelten Anordnung, können bezüglich des Ladungstransports verschiedene Strukturen und Mittel verwendet werden; so kann die Anordnung z. B. für Betrieb mit Zweiphasen-, Dreiphasen- oder Vierphasentaktspannungen ausgeführt werden.
Die Anwendung von Dreiphasentaktspannungcn und die geeignete Anordnung der Taktelektroden können in einer ladungsgekoppelten Anordnung nach der Erfindung vorteilhaft sein, insbesondere wenn die Auslescmittel sich an einer zwischenliegenden Stelle entlang einer Ladungstransportleitung befinden, weil es sehr gut möglich ist, die gewünschte Synchronisation /wischen den Taktspannungen zu erhalten, wenn die genannte erste und die genannte zweite Taktspanungsqucllc verwendet werden. Die verschiedenen Verbindungen in der Struktur können auch verhältnismäßig einfach sein und, wenn es bei einer bestimmten Ausführungsform ausreicht, daß die Verweilzeit der Ladung unter der Gate-Elektrode gleich der unter einer Taktelektrode ist, können die Eingangs- und Ausgangselektroden, die zu den Auslesemitteln gehören, mit dem Hauptsystem von Taktelektroden verbunden werden oder von diesem System einen Teil bilden.
Eine Halbleiteranordnung nach der Erfindung braucht keine ladungsgekoppelte Anordnung zu sein, sondern kann z. B. ein oder mehr Photodetektorclemcnte enthalten. In einer solchen Halbleiteranordnung nacl: den Ansprüchen 32 und 33 kann eine hohe Dcteklionsempfindlichkeit für gespeicherte Ladung, die für die auf das oder jedes Photodetektorelement, das in dem Halbleiterkörper angebracht ist, einfallende Strahlung repräsentativ ist, erhalten werden. Andere Strukturen für das Photodetektorelement sind möglich, z. B. Strukturen, in denen das erste und das zweite Gebiet vom entgegengesetzten Leitungs'yp beide aus inselförmigen Obcrflächengebieten vom entgegengesetzten Leitungstyp bestehen, die sich in einem Teil der Schicht vom einen Leitungstyp befindet, der lateral durch ein Gebiet, z. B. vom entgegengesetzten Leitungstyp, begrenzt wird, das dazu dient, den genannten Teil der Schicht wenigstens teilweise gegen seine Umgebung zu isolieren.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 und 2 eine scheinatische Draufsicht b/.w. einen
ίο
schematischen Schnitt zur Veranschar'jchurig der einer Halbleiteranordnung nach der Erfindung zugrunde liegenden Prinzipien in bezug auf Struktur und Betrieb.
Fig.3 schematisch die Poicntialvertcilung in einem Teil einer derartigen Anordnung.
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil einer ersten Ausführungsform einer Halbleiteranordnung nach der Erfindung, die eine ladungsgekoppclte Anordnung bildet, wobei die Figur außerdem schematisch ein Schaltbild für die Anordnung darstellt.
Fig.5 und 6 Querschnitte längs der Linien V-V und Vl-Vl der Fig.4,
F i g. 7 eine graphische Darstellung der Poleniialvertcilung in verschiedenen Teilen der Anordnung nach den Fig.4 bis 6 /u verschiedenen Zeitpunkten beim Betrieb der Anordnung,
Fig.8 die Wellcnformen der verschiedenen Taktspannungen, die an die Elektroden der Anordnung nach den F i g. 4 bis 7 angelegt werden.
F i g. 9 einen Querschnitt durch einen Teil einer anderen Ausführungsform, wobei die Anordnung cine Iadungsgekoppcllc Anordnung bildet, die für Bildaufnahmezwecke geeignet ist und die, abgesehen von den Mitteln, mit deren Hilfe die Ladung in die Halblcitcrschichl eingeführt wird, im wesentlichen der Anordnung nach den F i g. 4 bis t ,gleich ist.
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Teil einer weiteren Ausführungsfonn, die eine ladungsgckoppeltc Anordnung bildet, in der l^idungsauslcscmillcl an einer zwischcnlicgcndcn Stelle in einem Signalladungstransporikanal vorhanden sind,
F i g. 11 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform, die eine ladungsgekoppclte Anordnung bildet, die eine Struktur aufweist, die eine verhältnismäßig große Ladungsverarbcitungskapa/ilät liefert.
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie XII-XII der Fig.lt.
Fig. 13. 14 und Ii) Draufsichten auf Teile weiterer Ausführungsformcn, die je eine ladungsgekoppelt An-Ordnung bilden,
Fig. Ib und 17 eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt durch einen Teil einer anderen Halbleiteranordnung nach der Erfindung mit einem Photodetektor,
Fi g. 18 eine Draufsicht auf einen Teil einer ladungsgekoppelten Anordnung nach der Erfindung, die sich zur Anwendung als abgezweigte Verzögerungsleitung eignet,
Fig. 19 und 20 Querschnitte längs der Linien XIX-XIX bzw. XX-XX der F ig. 18,
F i g. 21 eine Draufsicht auf einen Teil oincr anderen ladungsgekoppelt Anordnung nach der Erfindung mit einem »Random aeeessw-Speiehcr,
Fig. 22 einen Querschnitt längs der Linie XXII-XXII in Fig. 21.
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine andere ladungsgekoppelte Anordnung nach der Erfindung, die eine Bildaufnahmeanordnung bildet, und
Fig. 24 einen Querschnitt längs der Linie XXIV-XXIV in Fig. 23.
An Hand der F i g. 1 bis 3 weiden zunächst in großen Zügen die Struktur und die Belriebsprin/ipicn beschrieben, die einer Anordnung nach der Erfindung zugrunde liegen. Der Einfachheit halber isi die zu beschreibende Anordnung als eine ladimgsgckoppcllc Anordnung von dem Typ dargestellt, in dein der l.adiing.sirunsporl /wischen Speicherstellen in einer Halblcitcrschichl über das Innere der I lalblciicrschichi stattfindet. Wie nachstehend jedoch besehrieben wird, umfaßt die Erfindung
auch andere Strukturen der Anordnung, z. B. Photodetektoranordnungen mit einem oder mehreren Photodeteklorelementen, in der ein informationdarstellendes Ladungspaket zu einer Speicherstelle im Inneren der Halbleiterschicht transportiert und zeitweilig an dieser Stelle begrenzt werden kann, während ein Ausgangssignal, das für das Ladun."spaket repräsentativ ist, mit Hilfe von Mitteln erhalten werden kann, die sich an der Oberfläche des oder jedes Teiles der Schicht befinden, der eine derartige Speicherstelle enthält.
Die schematische Draufsicht und der Schnitt nach den F i g. 1 und 2 zeigen einen Teil einer ladungsgekoppelten Anordnung mit einem Transportkanal, in dem informationsdarstellende elektrische Ladung zwischen Speicherstellen in einer Halbleiterschicht Ober das Innere der Halbleiterschicht transportiert wird.
Die Anordnung enthält eine Halbleiterschicht I vom einen Leitungstyp, die sich auf einem Substrat 2, z. B. einem isolierenden Substrat oder einem Substrat vom entgegengesetzten Leilungstyp, befindet. Die Schicht 1 wird seitlich an einander gegenüberliegenden Seitenrändern durch Gebiete 3 und 4, die zur seitlichen Begrenzung und teilweise zur Isolierung der Schicht gegen ihre Umgebung dienen, können z. B. aus Isoliermaterial bestehen. Die Gebiete 3 und 4 können z. B. auch durch Gebiete vom entgegengesetzten Leitungstyp gebildet werden, die sich wenigstens teilweise über die Dicke der Halblciterschicht 1 von deren Oberfläche zu dem Substrat 2 erstrecken. Für den Fall, daß die genannten Gebiete vom entgegengesetzten Leitungstyp sich nur teilweise über die Dicke der Schicht erstrecken, wird die Isolierung der Schicht 1 beim Betrieb durch Erschöpfungszonen vervollständigt, die sich zwischen den Gebieten 3,4 und dem Substrat erstrecken. Die Halbleiterschicht 1 weist eine derartige Dicke und Dotierung auf, daß die Schicht völlig erschöpft werden kann, ohne daß Lawincnverviclfachung auftritt. An der Oberfläche der Schicht 1 befindet sich ein Elektrodensystem, das eine Anzahl Gruppen in einer Reihe angeordneten Elektroden Φ\, Φι und Φ\ enthält, wobei die Elektroden <PX (wobei x= 1,2 oder 3) miteinander zu Gruppen verbunden sind und zum Empfang von Dreiphascntaktspannungen dienen. Diese Elektroden Φ\, Φι und Φ\ erstrekkcn sich über die ganze Breite der Halbleitcrschicht. Durch das Anlegen von Taktspannungen einer geeigneten Größe kann Ladung in Form von Majoritätsladungsträgern sequentiell /wischen zu den Elektroden gehörigen Spcicherslcllen über das Innere der Halblciterschicht transportiert werden. Für eine vollständige Beschreibung des Betriebsmodus und des dadurch erhaltenen Ladungstransports sei auf die bereits genannte DE-OS 22 52 148 verwiesen. Die zu transportierende Ladung kann anfänglich in die Schicht mit verschiedenen Mitteln, je nach der Anwendung der Anordnung, eingeführt werden. Die Anordnung kann z. B. als Aufnahmeanordnung ausgebildet werden, wobei die Majoritätsladungsträger durch das vorhandene elektrische Feld voneinander getrennt werden, nachdem sie als Elektron-Loch-Paare durch die Absorption einfallender Strahlung erzeugt worden sind. Eine andere Ausführungsform ist eine Anordnung für Signalverarbeitung, /.. ß. eine Verzögerungsleitung, wobei die Majorilätsladungsträgcr in die Halbleiierschicht an einem Ende der Schicht in der Nähe der ersten Gruppe von Elektroden Φ\, Φι, Φι injiziert werden. Da in einer Anordnung nach der Erfindung, die eine ladungsgekoppeltc Anordnung bildet, die besondere Form der Ladungseingangsmittel kein wesentliches Merkmal der Erfindung ist. sind die genannten Eingangsmittel in F i g. 1 nicht dargestellt. In F i g. 1 ist die Ladungstransporteinrichtung mit dem Pfeil 6 abgegeben. Auf der Isolierschicht 5, die sofort der letzten Gruppe von Elektroden Φ{, Φ1, Φ$ folgt, befindet sich eine weitere Gruppe, die aus drei weiteren Elektroden /. G und O besteht Diese Elektroden dienen auch zum Empfang von Taktspcnnungen, aber vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, aus einer anderen Taktspannungsquelle als für die Elektroden Φ>, Φι, Φ} ver- wendet wird. Die Gruppe von Elektroden /. G und O gehört zu Ladungsauslesemitteln, die nur schematisch dargestellt sind und eine Feldeffekttransistorstruktur mit isolierter Gate-Elektrode enthalten. Diese Feldeffekttransistorstruktur enthält Source- und Draingebie-
ls te. die durch Oberflächengebiete vom entgegengesetzten Leitungstyp gebildet werden, die mit 5 und D in F i g. 1 bezeichnet sind, während diese Struktur weitere eine Gate-Elektrode enthält, die durch die Elektrode G gebildet wird. Die seitliche Ausdehnung der Gate-Elek trade G ist außerhalb der Source- und Draingebiete mit gestrichelten Linien angegeben, weil bei praktischen Ausführungsformen die Elektrodenstruktur verwickelter sein wird und, abhängig von der Lage und Form der Source- und Draingebiete, weitere Elektroden vorhan den sein können. So ist auch in F i g. 2 die seitliche Aus dehnung der Gebiete 5 und D vom entgegengesetzten Leitungstyp, die die Source- und Drain-Elektroden des Transistors bilden, mit gestrichelten Linien angegeben, weil in praktischen Ausführungsformen die Lage und die Form dieser Gebiete in bezug auf die Gebiete 3 und
4 verschieden und auch verwickelter sein können. Die Pfeile 7 geben an, daß sich diese Gebiete S und D an anderen Stellen befinden können. Weiter kann in gewissen Ausführungsformen wenigstens örtlich ein höher dotiertes Oberflächengebiet vom einen Leitungstyp in dem Teil der Schicht vom einem Leitungstyp zwischen den Gebieten S und D vom entgegengesetzten Leitungstyp vorhanden sein. Trotzdem kann an Hand der Figuren eine Beschreibung des Betriebsprinzips der Ia dungsgekoppelten Anordnung gegeben werden. Für die Beschreibung der Wirkungsweise sei angenommen, daß die Schicht 1 eine η-leitende Schicht ist und die Gebiete
5 und D p-leitende Gebiete sind. Majoritätsladungsträger in der Schicht 1, d. h. Elektronen, werden über das Innere der Schicht zwischen aufeinanderfolgenden Speichcrstellen, die zu den Elektroden Φ\, Φι, Φι gehören, durch das Anlegen geeigneter Dreiphasentaktspannungcn an die genannten Elektroden transportiert. Nun sei der Fall betrachtet, in dem ein bestimmtes
so Ladungspaket von Elektronen über das Innere der Schicht zu einer Speicherstelle unter der letzten Elektrode Φι sofort vor der Eingangselektrode / der Auslesemittel transportiert wird. Wenn das genannte Ladungspaket unter der letzten Elektrode Φι gespeichert wird, werden die an die verschiedenen Elektroden angelegten Taktspannungen derart sein, daß die n-leitende Schicht 1 unter den vorhergehenden beiden Elektroden Φ\, Φ2 und auch unter den folgenden zwei Elektroden / und G der Auslesemittel völlig erschöpft ist. Beim Errei chen der folgenden Phase der an die verschiedenen Elektroden angelegten Taktspannungen wird das Ladungspaket bis unter die Eingangselektrode / transportiert werden und wird jedes Ladungspaket, das eher unter der Ausgangselektrode O vorhanden war, in ge-
b·} wissen Ausführungsformen über Ladungsableitungsmittel (nicht dargestellt) oder in anderen Ausführungsformen zu der nächstfolgenden Stufe der Anordnung transportiert werden, die in Fig. 1 schematisch durch
die gestrichelt dargestellten Elektroden Φ\\ Φι und Φ3' angegeben ist Wenn also das Ladungspaket an einer Speicherstelle unter der Eingangselektrode / gespeichert ist, wird die η-leitende Schicht 1 unter den vorhergehenden Elektroden ^2 und &j und auch unter den s folgenden zwei Elektroden G und O der Auslesemitte! völlig erschöpft sein. Beim Erreichen der folgenden Phase der an die verschiedenen Elektroden angelegten Taktspannungen wird das Ladungspaket Ober das Innere der Schicht 1 bis unter die Gate-Elektrode G trans- portiert und unter der genannten Gate-Elektrode G gespeichert werden, wobei die η-leitende Schicht unter der Eingangs- und der Ausgangselektrode / und O auf einander gegenüberliegenden Seiten der Gaie-Elcktrode während der Periode, in der das Ladungspaket unter der Gate-Elektrode G gespeichert ist, völlig erschöpft ist. Dadurch, daß die Potentialverteilung in der n-leitenden Schicht 1 während dieser Speicherperiede unter der Gate-Elektrode G derart geregelt wird, daß das Innere der Schicht positiver als die entsprechenden Teile der Schicht unter den angrenzenden Elektroden /und O und die Oberfläche der Schicht unter der Gate-Elektrode G negativer als unter den angrenzenden Elektroden / und O ist, ist es möglich, gleichzeitig das gespeicherte Ladungspaket von Elektronen auf das Innere der Schicht unter der Gate-Elektrode G und den Löchersirom auf die Nähe der Oberfläche unter der Gate-Elektrode G zu begrenzen, derart, daß, wenn der Transistor während der genannten Speicherperiode mit einem Potential an der Gate-Elektrode betrieben wird, der Löcherstrom an der Oberfläche der Schicht im Transistorkanal zwischen den Source- und Draingebieten Sund D von der Größe des Ladungspakets im Inneren der Schicht gespeicherter Elektronen abhängig ist, während keine Mischung der auf das Innere der Schicht begrenzten Elektronen im Ladungspaket mit den beweglichen Löchern im Transistorkanal in der Nähe der Oberfläche auftritt. F i g. 2 zeigt schematisch die Elektronen im Ladungspaket im Innern der Schicht und, davon getrennt, die Löcher im Transistorkanal an der Oberfläche der Schicht. F i g. 3 zeigt schematisch das Potential unier der Gate-Elektrode G mit einer vollen Linie und unter den Ein- und Ausgangselektroden /und Omit einer gestrichelten Linie, beide als Funktion der Tiefe dvon der Oberfläche der η-leitenden Schicht 1 her. Die verschiedenen Mittel, mit deren Hilfe die genannte Potentialverteilung erhalten werden kann, werden nachstehend an Hand verschiedener Ausführungsformen beschrieben. Hier werden zunächst die Mittel, mit deren Hilfe das Auslesen eines Ladungspakets bewirkt wird, beschrieben. Die «1 Mittel zum Erzeugen der Taktspannung, die zu der Auslesestufe gehört, die die Gate-Elektrode G und die Ein- und Ausgangselektroden / und O enthält, sind vorzugsweise derartig, daß während der ganzen Taktperiode eine konstante Spannung an die Gate-Elektrode G angelegt wird und die Elektroden / und O zwischen zwei verschiedenen Pegeln getaktet werden. Die Gale-Elektrode kann in bezug auf die Source-Elektrode vorgespannt werden, um einen gewünschten Ruhe- oder Einstellstrom zu erhalten, damit ein optimales Signal- w) Rausch-Verhältnis erzielt wird.
Wenn der Transistor mit einem festen Potential betrieben wird, das an die Gate-Elektrode C angelegt wird, werden beim Transport durch das Takten der verschiedenen Elektroden eines Ladungspakets von Elek- b5 ironen zu der Speicherstelle im Inneren der Schicht unter der Gate-Elektrode G eine größere Anzahl von Löchern aus der Source-Elektrode in den Transistorkanal fließen als Kompensation für und im Gleichgewicht mit der Anzahl von Elektronen im Ladungspaket, weil das Oberflächenpolential unter der Gate-Elektrode praktisch auf dem Source-Elektrodenpotential fixiert ist und von dem Ladungspaket von Elektronen nicht negativer gemacht werden kann. Dementsprechend trill cine Erhöhung des Source-/Drainstroins auf. Der Source/ Drainstrom des Transistors wird also proportional mit der Menge Ladung in dem Ladungspaket, das zu der Speicherstelle unter der Gate-Elektrode G transportiert wird, zunehmen. Auf diese Weise kann eine empfindliche Ladungsvcrstärkerstufe mit niedrigem Rauschpegel innerhalb des Signalladungsübcrtragungskanals einer »bulk channek-Iadungsgekoppcltcn Anordnung erhalten werden.
In Fig.2 ist die Begrenzung des Ladungspakeis von Elektronen bis unterhalb der Gate-Elektrode C schematisch mit einer Krejxzchenlinie angegeben, während die Pfeile 8 andeuten, daß, gleich wie die Lage eines Transistorkanals verschieden sein kann (Pfeile 7), auch das Gebiet, in dem das Ladungspakcl begrenzt wird, eine verschiedene Lage einnehmen kann. Obwohl die beschriebene ladungsgekoppelt Anordnung für Betrieb mit Drciphascntaktspannungcn ausgeführt ist. die den Hauptlaktclektroden zugeführt werden, um den Ladungstransport über das Innere der Schicht zu den Auslesemittcln zu bewirken, ist die Erfindung nicht auf eine solche Dreiphasenanordnung beschränkt, und die neue Auslesestufe kann z.B. auch in Anordnungen verwendet werden, die für Betrieb bei Zweiphasen- oder Vicrphasentaktspannungen an den Haupttaklcleklrodcn geeignet sind.
Eine erste Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung wird nun an Hand der F i g. 4 bis 8 beschrieben. Diese Anordnung ist eine ladungsgekoppcltc Anordnung der Form, in der die Ladung über das Innere einer Halbleiterschicht transportiert wird. In der dargestellten Form ist der Eingang für informationdarstcllcnde Ladung als ein elektrischer Eingang gezeichnet. Bei einer ladungsgekoppelt^ Anordnung nach der Erfindung kann die Einführung informationdarstellcndcr Ladung auch mit optischen Mitteln erfolgen. Die Anordnung kann /.. B. als eine Bildaufnahmeanordnung ausgebildet werden. Gerade bei solchen Anordnungen, insbesondere für Bildaufnahme bei niedrigem Lichtniveau, finden die neuen Auslescmiitcl der Anordnung eine besonders wichtige Anwendung. Wie bereits beschrieben ist, sind die neuen Auslescmiltcl der Anordnung aber auch für Indungsgckoppeltc Anordnungen für Signalverarbeitung von Bedeutung.
Die Anordnung nach den F i g. 4 bis 6 enthält ein p-leitendes Siliciumsubstrat 11 mit einem spezifischen Widerstand von etwa 30 Ω ■ cm und einer Dicke von etwa 200 μιη, auf dem eine aus n-leitendcm Silicium bestehende epilaktischc Schicht 12 mit einem spezifischen Widersiand von etwa 8 Ω · cm und einer Dicke von etwa 4 μιη erzeugt ist. Auf der oberen Fläche 13 der epitaktischen Schicht 12 befindet sich eine Isolierschicht 14 aus Siliciumoxid. Ein ρ4 -dotiertes Gebiet 16 befindet sich an der Oberfläche der n-lcitendcn epitaktischen Schicht und dient beim Betrieb teilweise dazu, die seitliche Begrenzung eines Teiles 17 der n-lcitenden epilaktischen Schicht, innerhalb dessen der Signalladungslranspori stattfindet, zu definieren. Parallel zu der Ladungsiransportrichtung, die mit dem Pfeil 18 angegeben ist, wird der Signalladungsiibeririigungskanal also seitlich an einander gegenüberliegenden Rändern durch das ρ ' -Gebiet 16 begrenzt. Beim Betrieb ist der Teil 17 der n-!ci-
lcnden Schicht gegen seine Umgebung — mit Ausnahme der Mittel zum Einführen und Ableiten von Ladung aus diesem Teil der Schicht, wie nachstehend beschrieben wird — dadurch isoliert, daß der pn-Übergang zwischen dem p-leitenden Substrat 11 und der n-leitenden Schicht 12 und der pn-Übergang zwischen dem p+-Gebicl 16 und der η-leitenden Schicht 12 in der Sperrichtung vorgespannt werden. Außerhalb des ρ •"-Gebietes 16 befindet sich ein η + -Kontaktgebiet 32, das mit einem Verbindungsleiter 19 versehen ist Der Einfachheit halber ist das n-Gebiet 32 als ein örtlich vorhandenes Oberflächengibiet außerhalb des ρ ♦■-Gebietes 16 gezeichnet, aber in der Praxis wird ein derartiges η+-Gebiet meistens derart angeordnet werden, daß es sich praktisch völlig rings um das ρ'-Gebiet erstreckt und an allen Stellen von diesem Gebiet getrennt ist Das η+ -Gebiet hat den Zweck, das Potential aller Teile der n-Ieitenden Schicht 12 außerhalb des Teiles 17 der Schicht, der durch das ρ+-Gebiet 16 definiert wird, genau zu definieren, so daß trotz des hohen spezifischen Widerstandes der Schicht 12 über dem pn-übergang zwischen dem ρ * -Gebiet 16 und dem Teil der Schicht 12 außerhalb des ρ+ -Gebietes 16 keine Spannung in der Durchlaßrichtung auftreten wird.
Auf der Isolierschicht 14 befindet sich ein Elektrodensystem, das für den Transport informationdarstellender Ladung über das Innere der Schicht zwischen Speicherstellen dient, die unter den einzelnen Elektroden des Systems liegen und zu diesen Elektroden gehören. Dieses Elektrodensystem enthält eine Anzahl Gruppen von Elektroden Φ\, Φι, Φι und Φα,, wobei die Elektroden Φχ (wobei *= 1,2,3 oder 4 ist) in den verschiedenen Gruppen miteinander verbunden sind. Diese miteinander verbundenen Elektroden werden mit einer Quelle von Taktspannungen verbunden, die in Fig.4 schemalisch mit CPi dargestellt ist. Die Elektroden Φ\, Φι, Φ^ und Φ4 jeder dieser Gruppen bestehen abwechselnd aus mit Phosphor dotiertem polykristallinem Silicium und Aluminium und sind, wie in Fig.5 dargestellt ist, derart angeordnet, daß die Elektroden Φι und Φα, die aus Aluminium bestehen, sich auf Teilen der Isolierschicht befinden, deren Dicke größer als die der Teile ist, auf denen sich die Elektroden Φι und Φ\ aus Polysilicium befinden. Ferner sind in dieser Ausführungsform die langen Ränder der Aluminiumelektroden Φι und Φα derart angebracht, daß sie die langen Ränder der Polysiliciumclcktrodcn Φ\ und Φι überlappen und gegen diese isoliert sind. In Fig.4 sind alle Aluminiumelektroden, einschließlich der Elektroden Φ2 und Φα, und Vcrbindungsleitcr mit vollen Linien und alle Polysiliciumclektrodcn, einschließlich der Elektroden Φ\ und Φι, mit Kreuzchenlinien angegeben. In der Richtung senkrecht zu der Ladungstransportrichtung und parallel zu den einander gegenüberliegenden Hauptflächen der n-leitenden Schicht 12 erstrecken sich die Elektroden Φι bis Φα völlig über die ganze Breite des Teiles 17 der Schicht 12, der durch die einander gegenüberliegenden Teile des ρ+ -Gebietes 16 definiert wird.
Der Einfachheit halber sind nur zwei vollständige Gruppen von Elektroden Φ\ bis Φα in F i g. 4 dargestellt, und zwar die Gruppe, die sich in der Nähe der Ladungseingangsmittel befindet, und die Gruppe, die sich in der Nahe der Ladungsauslesc- und -ausgangsmittel befindet. Die Eingangsmitlel können jede für eine ladungsgekoppclte Anordnung, in der die Ladung über das Innere der Nalblciterschichl transportiert wird, geeignete Form aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthalten die Eingangsmittel ein η ' -Oberflächengebiet 20 mit einem Anschlußleiter 21 und in dessen Nähe liegende Elektroden 22 und 23 auf der Isolierschicht 14. die aus Polysilicium bzw. Aluminium bestehen. Die angrenzenden langen Ränder der Elektroden 22 und 23, gleich wie die angrenzenden langen Ränder der Aluminiumelektroden 23 und der Polysiliciumelektroden Φ% der ersten Gruppe von Elektroden Φ\ bis Φα, überlappen sich.
In der Ladungstransportrichtung, die mit dem Pfeil 18 angedeutet ist, befindet sich nach der letzten Elektrode Φα der letzten Gruppe Φ\ bis Φα ein weiteres Elektrodensystem, das auf der Isolierschicht angebracht ist und aus den Elektroden 25,26 und 27 besteht, die mit einer anderen Taktspannungsquelle CPz verbunden sind. Diese Elektroden entsprechen den Elektroden /, G bzw. O in F i g. 1. Dieses weitere Elektrodensystem enthält auch eine Schirmelektrode 28. In der Mittel des n-Ieitenden Signalladungsübertragungskanalgebietes 17 befindet sich ein inselförmiges p-leitendes Oberflächengebiet 29.
dessen Dotierung und Eindringtiefe in dieser Ausführungsform denen des linienförmigen ρ+-Gebietes 16 entsprechen. Die Elektrode 25, die eine Eingangselektrode der Auslesemittel bildet besteht aus Polysilicium und erstreckt sich über die ganze Breite des Signalladungstransportkanals. Die Elektrode 27, die eine Ausgangselcktrode der Auslesemittel bildet, besteht ebenfalls aus Polysilicium und erstreckt sich über die ganze Breite desjenigen Teiles der η-leitenden Schicht 17, der sich auf einer Seite des ρ+-Gebietes 29 zwischen diesem
jo ρ+ -Gebiet 29 und dem auf dieser Seite liegenden Teil des ρf-Gebietes 16 befindet. Die Schirmelektrode 28, die aus Aluminium besteht erstreckt sich völlig über die Breite desjenigen Teiles der η-leitenden Schicht 17. der zwischen dem ρ+-Gebiet 29 und dem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Teil des ρ+ -Gebietes 16 liegt. Mit einem geeigneten Potential an der Schirmelektrode 28 kann erreicht werden, daß die Ladungspakete, wenn sie über das Innere der Schicht 17 zu dem Teil 31 der Schicht 16 transportiert werden müssen, der sich zwischen den Elektroden 25 und 27 befindet, zu diesem Teil 31 geführt werden. Über dem Teil 31 der η-leitenden Schicht befindet sich die Elektrode 26. Diese Elektrode besteht aus Aluminium und liegt auf der Isolierschicht 14.
Die angrenzenden langen Ränder der Elektroden Φα und 25 überlappen sich, gleich wie die angrenzenden langen Ränder der Elektroden 25 und 26 und der Elektroden 25 und 28. Wie aus den F i g. 4 und 5 hervorgeht, überlappt die Elektrode 26 an einem Rande die Elektrode 27. Im Teil 31 der η-leitenden Schicht, der unter der Elektrode 26 und zwischen den einander zugekehrten langen Rändern der Elektroden 25 und 27 liegt und der den Kanal für die zu ihm geführte Ladung bildet, die von den Eingangsmitteln her transportiert worden ist, befindet sich ein höher dotiertes n+-Oberf'ächengebiet 33, das z. B. durch Ionenimplantation gebildet wird. Dieses höher dotierte η-leitende Oberflächengebiet erstreckt sich von dem p+-Gebiet 29 her über den Teil 31 der η-leitenden Schicht zu dem p+-Gebiet 16 hin, aber nicht
μ in Kontakt mit diesem Gebiet. Der Umfang des n-leitenden Gebietes 33 ist mit einer ununterbrochenen punktierten Linie angegeben.
Beim Betrieb der Anordnung dienen die Elektroden 25, 26 und 27 für den Transport der Ladungspakete von
b5 der letzten Elektrode Φα nacheinander zu Stellen unter den Elektroden 25,26 und 27 und zu den Ladungsableitungsmitteln. Dazu werden an die Elektroden 25 und 27 geeignete Taktspannungen angelegt. In dieser Ausfüh-
rungsform bestehen die Ladungsableitungsmittel aus einem η+ -Oberflächengebiet 34 mit einem Anschlußleiter 35. Das Auslesen des Ladungspakets erfolgt, wenn sich ein Ladungspaket an einer Speicherstelle unter der Elektrode 26 befindet. Beim Betrieb bildet das p + -Gebiet 29 das Source-Gebiet eines Feldeffekttransistors mit isolierter Gate-Elektrode vom Anreicherungstyp, dessen Draingebiet durch das p+-Gebiet 16 gebildet wird. Die Gate-Elektrode wird durch die Aluminiumelektrode 26 gebildet. Eine ohmsche Verbindung mit dem p+-Gebiet 16 ist über eine öffnung 36 in der Isolierschicht 14 und einen Anschlußleiter 37 hergestellt. Das Auslesen findet statt, während die Gate-Elektrode 26 auf einem konstanten Potential gehalten wird, und zwar derart, daß, sogar wenn kein Ladungspaket unter der Gate-Elektrode anwesend ist, ein Ruhestrom zwischen dem Source- und dem Draingebiet fließen kann. Das Vorhandensein des n-Gebietes 33 ergibt eine derartige Potentialverteilung, daß der Löcherstrom in der Nähe der Oberfläche und das Ladungspaket von Elektronen im Inneren der Schicht gleichzeitig auf den Teil der Schicht unter der Gate-Elektrode 26 begrenzt werden können, an dem das Gebiet 33 vorhanden ist, wobei Mischung vermieden wird. Die Emission von Löchern aus dem Source-Gebiet 29 in den Oberflächenteil des Teiles 31 der Schicht, in dem sich der Signalladungsübertragungskanal befindet, wird durch die negative Vorspannung an der Gate-Elektrode 26 herbeigeführt, wodurch das Oberflächenpotential hier negativer wird, während die erhöhte Dotierung das Innere der Schicht positiver macht. Der Abstand des n-Gebietes 33 von dem angrenzenden Innenrand des p+-Gebietes 16, das die Drain des Transistors bildet, ist etwa 3 μπι. Diese Trennung verhindert, daß der pn-Übergang, der das ρ'-Gebiet 16 umgibt, eine niedrige Durchschlagspannung aufweist. Diese Trennung beeinträchtigt die Wirkung des Transistors nicht, weil unter den meisten Betriebsbedingungen in dem nicht-implantierten Oberflächengebiet unter der Gate-Elektrode 26 Anhäufung von Löchern infolge der negativen Vorspannung an der Gate-Elektrode 26 auftreten wird. Das nicht-implantierte Gebiet wird dadurch effektiv eine Erweiterung des Draingebietes bilden. Die Elektronen in einem Ladungspaket werden, wenn sie zu der Speicherstclle im Inneren der Schicht unter der Gate-Elektrode 26 transportiert werden, dafür sorgen, daß das Source-Gebiet eine größere Anzahl von Löchern in den Transistorkanal emittiert, weil bei der konstanten Gate-Spannung das Oberflächenpotential in dem Gebiet des Transitorkanais praktisch an das Source-Elektrodenpotential gebunden sein wird. Es wird also eine Zunahme des Source-Drain-Elektrodenstroms auftreten, die von der Anzahl von Elektronen in dem Ladungspaket abhängig sein wird.
F i g. 4 zeigt einen Widerstand R, der in den Reihenkreis zwischen der Source-Elektrode 38, die mit dem p^-Source-EIektrodengebiet 29 verbunden ist, und der Vorspannungsquelle von +5V aufgenommen ist Das Ausgangssignal dieser »floating surface«-Ladungsverstärkerstufe (FSA) wird auf die dargestellte Weise bei O/P entnommen und die Änderung in dem Potential an eo diesem Punkt, die durch die Ladungspakete bestimmt wird, die zeitweilig in dem Inneren der Schicht unter der Gate-Elektrode gespeichert werden, bildet das Eingangssignal für eine äußere weitere Verstärkerstufe, die beim Betrieb wie in F i g. 4 angedeutet, angeschlossen ist.
Die tatsächlichen an die verschiedenen Elektroden und Gebiete angelegten Potentiale werden nun beschrieben, wobei alle Potentiale in bezug auf das Potential des p-leitcnden Substrats 11 angegeben werden, das mit einem Punkt von Bezugspotential, z. B. Erde, verbunden ist. Die mit dem Teil der η-leitenden Schicht, der außerhalb des ρ+ -Gebietes 16 liegt, verbundene F.lcktrodc 19 wird auf einem konstanten Potential von +5 V gehalten. Die Elektrode 35 am Ende des Signallaclungsübcrtragungskanals jenseits der Auslescmiticl, die /.um Ableiten der transportierten Ladung nach dem Auslesen derselben dient, wird auf einem konstanten Potential von +15 V gehalten. Die Elektrode 37, die mil dem p4-Gebiet 16 verbunden ist. das die Drain-Elcktrodc des Transistors bildet, wird auf einem konstanten Potential von — 2 V gehalten. Die Schirmelektrode 28, die zum Führen der Ladungspakctc zu dem Teil 31 der Schicht dient, wird auf demselben Potential wie das Substrat gehalten. Diese Elektrode soll nie positiver als die vorhergehende Elektrode 25 sein.
Für die Einführung der Ladungspakete von Elektronen bestehen mit der dargestellten Struktur verschiedene Möglichkeiten. Die Elektrode 21 kann, ausgenommen wenn ein Ladungspaket eingeführt wird, auf einem Potential von +15 V gehalten werden. Bei einem digitalen Eingangssignal können die Elektroden 22 und 23 mit den Taktclektrodenleitungen ^3 und Φ< verbunden werden, während die Elektrode 21 impulsweise von 15 V auf 10 V und wieder auf 15 V gebracht werden kann, wobei bei jedem Impuls ein Ladungspaket eingeführt wird. Bei einem analogen Eingangssignal und für gewisse Signalverarbeitungsanwendungen können die Elektroden 22 und 23 auf vielerlei Weise mit unabhängigen Impulsgeneratoren oder mit einer unabhängigen Gleichspannungsquclle verbunden werden, wobei das analoge Signal der Elektrode 21 zugeführt werden kann. Die Vierphascntaktspannungen, die von der mit dem Hauptclektrodensystem Φι bis Φ4 verbundenen Quelle geliefert werden, liegen zwischen 0 V und 6 V. Die sogenannte »Two-and-a-half-phasew-Taktspannungen der anderen Taktspannungsquelle, die mit den Elektroden 25 und 27 verbunden ist, liegen ebenfalls zwischen 0 V und 6 V, wobei die Gate-Elektrode 26 auf einem konstanten Potential von -5 V gehalten wird.
Die Wellenformen der Taktspannungen werden nachstehend beschrieben, aber zunächst wird die Potentialverteilung in dem n-lcitcndcn Schichtteil 17 unter verschiedenen Elektroden an Hand der F i g. 7 beschrieben. In dieser Figur sind Poteniialwcrte als Ordinate aufgetragen und sind weiter die Isolierschicht 14, der n-leitendc Schichtteil 17 und das p-leitcnde Substrat 11 dargestellt. Die Kurve A bezeichnet die Polenlialverteilung unter der Gate-Elektrode 26, wo sich das höher dotierte n-Gebiet 33 befindet; die Kurve B bezeichnet die Potentialverteilung unter einer beliebigen Taktelcktrode, wenn diese ihr negativstes Potential, d. h. von 0 V, aufweist, während die Kurve C die Potentialyertcilung unter einer beliebigen Taktelektrode bezeichnet, wenn diese ihr positivstes Potential, d. h. von + 6 V, aufweist.
Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß das Oberflächenpotential unter der Gate-Elektrode 26 am negativsten ist und dadurch wird der Löcherstrom in der Nähe der Oberfläche auf das Gebiet unter der Gate-Elektrode 26. wo sich das n-Gebiet 33 befindet, begrenzt. Es wird weiter klar sein, daß die »Potcnlialmulde« unter der Gate-Elektrode 26 positiver als unter den benachbarten Elektroden 25 und 27 ist, wenn sich die genannten Elektroden auf ihrem am wenigsten positiven Potential (Kurve B) befinden, und negativer als unter den benachbarten Elektroden 25 und 27 ist, wenn die genannten
Elektroden ihr positivstes Potential aufweisen (Kurve C). Dadurch kann der gewünschte Ladungstransport der ladungsgekoppelten Anordnung stattfinden. Dieser Ladungstransport über das Innere der Schicht nacheinander unter den Elektroden 25, 26 und 27 erfolgt, ohne daß die Elektronen eines Ladungspaketes, wenn es in der Nähe der »Potentialmulde« unter dcrGatc-Elektrode 26 gespeichert ist, mil den beweglichen Löchern im Transislorkanal an der Oberfläche gemischt werden.
Fig.8 zeigt die Wellenformen der Taktspannungen. Die an die Elektroden Φ\ bis Φι, angelegten Taktspannungen sind übliche Vicrphaseniaktspannungen, aber die an die zu den Auslesemitteln gehörigen Elektroden 25 und 27 angelegten Taktspannungen weisen ein asymmetrisches Impulsbreitenverhältnis auf. Um die Verwcil/.eit eines Ladungspakets unter der Gate-Elektrode 26, in der das Auslesen stattfinden kann, möglichst lang zu machen, wird die Dauer, in der die Taklspannungen von +6 V an die Eingangs- und Ausgangselektroden 25 und 27 der Auslesemittel angelegt werden, verhältnismäßig kurz gemacht. Auf diese Weise ist die Verweilzeit unter der Gate-Elektrode 26 nahezu das Dreifache der Vcrweilzeit eines Ladungspakets unter einer beliebigen Elektrode Φ\ bis Φα. Die Abtastzeit, in der das Ladungspaket von Elektronen an der Speicherstelle unter der Gate-Elektrode 26 von den auf den Source/Drainstrom des Transistors ansprechenden Mitteln ausgelesen wird, ist in F i g. 8 mit ts bezeichnet.
Nun werden einige Abmessungen der unterschiedlichen in der Anordnung nach den F i g. 4 bis 6 vorhandenen Gebiete und Schichten gegeben.
Die η-leitende epitaktische Schicht 12 weist eine Dikke von etwa 4 μιη auf und das p+-dotierte Gebiet 16 erstreckt sich in der Schicht bis zu einer Tiefe von etwa 2 μιη. Die 3reite des Signalübertragungskanals 17, d. h. die Querabmessung senkrecht zu der Ladungstransportrichtung, kann z. B. 40 μπι betragen. In einer Richtung parallel zu der Ladungstransportrichtung sind die Breiten der verschiedenen Elektroden wie folgt:
Taktelektroden Φ\ und Φ^= 10 μπι Taktelektroden Φι und Φ*= 10 μπι Eingangselektroden 22 und 23 ·» 10 μιη Eingangselektrode 25
der Auslesemittel = 20 μιτι Ausgangsclektrode 27
der Auslesemittel = 15 μιτι Gate-Elektrode 26 = 25 μιη Schirmelektrode 28 = 20 μηι
Die entsprechende Abmessung des n-Gebietes 33 ist etwa 15 μπι und seine Abmessung in einer Richtung senkrecht zu der Ladungstransportrichtung ist etwa 10 μπι.
Es sei bemerkt, daß, weil die n-Ieitende Schicht nur eine Dicke von 4 μιη und das p·* -Gebiet eine Tiefe von 2 μπι aufweist, sich die Möglichkeil ergibt, daß, wenn diese Abmessungen während der Herstellung nicht genau beherrscht werden, das p+-Gebiet 16 direkt mit dem p-leitenden Substrat 11 verbunden sein kann, wodurch sein Potential fest auf Erdpotential liegt. Dies kann das Anlegen entsprechend positiverer Spannungen an alle anderen Elektroden notwendig machen, damit die Beeinträchtigung der Wirkung der Anordnung praktisch vermieden oder beschränkt wird.
Diese Ausführungsform schafft eine nichtdestruktive Ausleseverstärkerstufe mit einem niedrigen Rauschpegel und einer hohen Ansprechgeschwindigkeit. Die Ein gangskapazität ist niedrig und die Verstärkerstufe ist innerhalb des Signalladungsübertragungskanals angeordnet. Es leuchtet ein, daß weil das Ladungspaket zu dem Teil 31 der η-leitenden Schicht geführt werden muß, wobei dieser Teil in einem Querschnitt in einer Ebene senkrecht zu der Ladungstransportrichtung eine Oberfläche aufweist, die etwas kleiner als die I lullte der Oberfläche des entsprechenden Querschnittes des Hauptteilcs des Signalladungstransportkanals unter den
ίο Taktelektroden Φ\ bis Φί, ist, die Ladungsverarbeitungskapazität der Anordnung für eine vorgegebene Oberfläche des Teiles 17 der η-leitenden Schicht kleiner als ohne das Vorhandensein der Ausleseverstärkerstufe ist. Dagegen wird mit dem neuen Ausleseladungsverstärker ein sehr gutes Signal-Rausch-Verhältnis erhalten.
Selbstverständlich ist es möglich, durch eine Abwandlung, bei der die Schirmelektrode 28 weggelassen und auf jeder Seite des p+-Souree-Gebietes 23 ein Gebiet 33 gebildet wird, eine Ausführungsform zu erhalten, in der das Ladungspaket geteilt und unter zwei Transistor-Gate-Elektroden transportiert wird, die über dem n-leitenden Schichtteil 17 auf einander gegenüberliegenden Seiten des p+-Source-Gebietes 29 liegen. Dies bedeutet aber, daß zwei Verstärkerstufen vorhanden sind, die die
Form solcher in der beschriebenen Ausführungsform
verwendeten Stufen aufweisen und parallel betrieben werden, so daß die Eingangskapazität höher und somit die Empfindlichkeit niedriger ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird
nun an Hand der Fig.9 beschrieben. Diese Ausführungsform ist eine Abwandlung der an Hand der F i g. 4 bis 6 beschriebenen Ausführungsform und unterscheidet sich darin von der dieser Ausführungsform, daß es sich um eine ladungsgekoppelte Anordnung handelt, die für Bildaufnahme geeignet ist, wobei die Ladung über das innere der Halbleiterschicht transportiert wird. Bei dieser Anordnung weicht die Struktur im wesentlichen nur von der nach den F i g. 4 bis 6 ab, sofern es die Mittel anbelangt, mit deren Hilfe informationdarstellende La dung in die n-Ieitende Schicht eingeführt wird. Fig.9 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil der Anordnung längs einer Ebene parallel zu der Ladungstransportrichtung und in der Nähe zweier einander gegenüberliegender Enden des Ladungstransportkanals. Elektroden und Gebiete in F i g. 9, die denen in den F i g. 4 bis 6 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Anordnung enthält ein p-leitendes Substrat mit einem spezifischen Widerstand von etwa 30 Ω · cm und einer Dicke von etwa 200 μιη, auf dem sich eine n-leiten de epitaktische Schicht mit einem spezifischen Wider stand von etwa 8 Ω · cm und einer Dicke von etwa 4 μιη befindet. An den Enden des Ladungstransportkanals befindet sich ein p+-Gebiet 16 mit der auch in der Anordnung nach den F i g. 4 bis 6 angewandten Form.
Es gibt keine gesonderten Eingangselektroden in der Bildaufnahme-CCD nach F i g. 9 und die erste Taktelektrode Φ\, die sich über die Breite des Ladungstransportkanals erstreckt, erstreckt sich neben und parallel zu dem Teil des p+-Gebietes, der am Ende des Kanals liegt.
Beim Betrieb wird die obere Fläche der Anordnung beleuchtet und wird mit Hilfe geeigneter optischer Mittel eine Szene abgebildet Auf die obere Fläche einfallende Photonen können in den Teil 17 der n-Halbleiterschicht durch die halbdurchlässigen Polysiliciumelektro- den Φ\ und Φζ eindringen. Während dieses Vorgangs wird mindestens eine jeder Gruppe von Elektroden Φ\ bis Φ* auf 0 V gehalten, während mindestens eine andere Elektrode in jeder Gruppe der genannten Elektroden
auf +6 V gehalten wird.
Photonen, die in den Teil 17 der η-leitenden Schicht eindringen und innerhalb der völlig erschöpften Teile der η-leitenden Schicht oder innerhalb des zu dem pn-Übergang zwischen dem η-leitenden Schichtteil und dem p-leitenden Substrat gehörigen Erschöpfungsgebietes absorbiert werden, werden Elektron-Loch-Paare liefern. Diese Elektron-Loch-Paare werden durch das vorhandene elektrische Feld voneinander getrennt, wobei die Löcher zu dem Substrat und die Elektronen zu den ein maximales Potential aufweisenden Stellen in der η-leitenden Schicht fließen. Über eine bestimmte Bildaufnahmeperiode, z. B. 40 msec, wird ein Ladungsmuster, das für die von der aufzunehmenden Szene herrührende Strahlung repräsentativ ist, in Form einer Anzahl vergrabener Ladungspakete aufgebaut, die sich unter je einer auf +6 V gehaltenen Elektrode oder Gruppe von Elektroden befinden. Diese informationdarsteliende Ladung wird über das Innere des Teiles 17 der n-!eitenden Schicht mit Hilfe geeigneter Taktspannungen transporiert, die an die Elektroden Φ\ bis Φα angelegt werden, bis die Ladung die Auslesemittel erreicht, die praktisch mit den an Hand der F i g. 4 bis 6 beschriebenen Auslesemittel identisch sind. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Synchronisieren der Bildaufnahmeperioden und der Ladungstransportperioden und zum Durchführen der seriellen Auslesung der Ladungspakete und es leuchtet ein, daß verwickeitere Ausführungsformen von Bildaufnahmeanordnungen möglich sind, wobei das informationdarstellende Ladungsmuster, das an Speicherstellen, die über ein zweidimensionales Gebiet verteilt sind, erzeugt ist, sequentiell zu Auslesemitteln transportiert wird. Ir. all diesen Ausführungsformen werden die Auslesemittel in bezug auf Struktur und Betrieb grundsätzlich praktisch gleich denen der F i g. 9 sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung wird an Hand der Fig. 10 näher beschrieben. Diese Ausführungsform ist eine weitere Abwandlung der Ausführungsform, die zuvor an Hand der Fig.4 bis 6 beschrieben wurde. In dieser Ausführungsform sind Mittel vorhanden, mit deren Hilfe die Ladungspakete nach Auslesung über das Innere der Schicht zu einem anderen Teil der halbleiterschicht über zu einem weiteren Elektrodensystem gehörige Speicherstellen transportiert werden können. Diese Ausführungsform weist also eine nichtdestruktive Auslesestufe auf, in der die Ladungspakete, statt abgeführt zu werden, nachdem sie ausgelesen worden sind, wie dies bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 bis 6 der Fall isu weiter über das Innere der Schicht zu einem anderen Teil der Schicht transportiert werden. Entsprechende Teile und Elektroden sind in den Fig.4 und 10 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet Die Anordnung nach Fig. 10 weicht auch insofern ab, daß ein Dreiphasensystem für den Ladungstransport zu den Auslesemitteln hm und von diesen Mittel ab vorhanden ist. In diesem Dreiphasensystem bestehen die Taktelektroden Φ,, Φ2 und Φ3 in jeder Gruppe aus mit Phosphor dotiertem polykristallinem Silicium, wobei sie alle gegeneinander isoliert und in verschiedenen Abständen von der Siliciumoberfläche angeordnet sind, wobei ihre aneinander grenzenden Ränder sich überlappen. Die Elektroden Φ\ liegen der Siliciumoberfläche am nächsten, während die Elektroden Φ$ von dieser Oberfläche am weitesten entfernt sind. Wie in der Draufsicht nach F i g. 10 dargestellt ist, sind die Auslesemittel in der Ladungstransportrichtung nach einer Taktelektrode Φζ einer Gruppe und vor einer Taktelektrode Φ\ der nächstfolgenden Gruppe angeordnet. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die drei Elektroden 25, 26 und 27, die eine Fortsetzung des Ladungstransportkanals zwischen der genannten Taktelektrode Φι der vorangehenden Gruppe und der genannten Taktclektrode Φ\ der folgenden Gruppe definieren, alle von dem p+-!nsclgebiet 29 her in der gleichen Richtung. Die Elektrode 25, die der Elektrode / in F i g. 1 entspricht, und die Elektrode 27, die der Elektrode O in F i g. 1 entspricht, bestehen beide aus Polysiücium und befindet sich auf den gleichen
ίο Pegeln über der Siliciumoberfläche wie die Taktelektroden Φι bzw. Φ\. Die Elektrode 26, die die Gate-Elektrode des Auslcsetransistors bildet, besteht aus Aluminium und überlappt an ihren einander gegenüberliegenden Längsrändern die Ränder der Polysiliciumelektrodcn 25 und 27. Eine Schirmelektrode 41, die ebenfalls aus PoIysilicium besteht und sich auf demselben Pegel über der Siliciumoberfläche wie die Taktclektrode Φι befindet, erstreckt sich über der n-ieitendcn Schicht auf der gegenüberliegenden Seite des pf-lnsclgebieles 29. Diese Elektrode ist mit einem langen Rand versehen, der die Taktelektrode S^, die den Auslesemitteln vorangeht, überlappt, während sie weiter mit einem anderen langen Rand versehen ist, der die Taktelektrode Φ\, die den Auslesemitteln folgt, überlappt. Die Aluminiumelektrode 42 bildet eine ohmsche Verbindung mit dem ρ' -Inselgebiel 29.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 10 kann der Anordnung nach den F i g. 4 bis 6 völlig analog sein, wobei die Elektroden 25 und 27 mit einer gesonderten Quelle von Taktspannungen verbunden sind, um die Verwcilzeit der Ladungspakete unter der Gate-Elektrode 26 möglichst lang zu machen. Wenn es für das Auslesen genügt, daß die Verweilzeit eines Ladungspakets unter der Gate-Elektrode 26 gleich der Vcrweil/.eit eines Ladungspakets unter einer der Taktelektrodcn Φ\ bis Φι ist, können die Elektroden 25 und 27 mit denselben gemeinsamen Leitungen wie die Elektroden Φ, bzw. die Elektroden Φι verbunden werden.
Fig. 11 und 12 zeigen eine Draufsicht auf bzw. einen Schnitt durch einen Teil einer anderen Ausführungsform einer Halbleiteranordnung nach der Erfindung. Diese Ausführungsform besteht gleichfalls aus einer ladungsgekoppelten Anordnung, in der der Ladungstransport über das Innere der Halbleiterschicht erfolgt und die neuen Auslesemittel an einer Zwischenstelle in dem Signalladungstransportkanal zwischen zwei Gruppen von Taktelektroden angebracht sind. Die Anordnung benutzt ein Dreiphasensystem für den Ladungstransport der bereits für die vorhergehende Auslührungsform beschriebene Form, d. h. unter Verwendung von Taktelektroden in Gruppen von drei Elektroden Φ\, Φι und Φζ. die alle aus Polysiücium bestehen. In jeder Gruppe sind die Elektroden Φ\, Φι bzw. Φ3 in reihenmäßig zunehmenden Abständen von der Siliciumobcrfläehe gelegen. Die den Elektroden / und O in Fi g. 1 entsprechenden Elektroden 45 und 47 bestehen gleichfalls aus Polysiiicium und befinden sich auf demselben Pegel wie die Taktelektroden Φι bzw. Φζ. Die Taktelektrodc 46 in dieser Ausführungsform besteht auch aus Polysilicium und liegt auf demselben Pegel wie die Taktelekiroden Φι. Weiter überlappt die Gate-Elektrode 46 den ganzen Umfang eines inselförmigen p+'Oberflachcngcbictes 49 und erstreckt sich über die ganze Breite des Teiles der n-leitendcn Schicht, der von einander gcgcnüberliegenden Teilen eines gemeinsamen p+-Gebietes 16 begrenzt wird. Eine ohmsche Verbindung ist mit dem pH-Gebiet über einen Anschlußleiter 50 hergestellt.
In dieser Anordnung befindet sich an der Oberfläche
der η-leitenden Schicht 12, die auf dem p-leitenden Substrat liegt, ein höher dotiertes η-leitendes Oberflächengebiet 52. Diese n-leitcnde Oberflächenschicht 52 ergibt eine Verbesserung in der l.adungsvernrbciiungskapa/iliii einer liidungsgckoppcltcn Anordnung, in der der I .adungstransport über das Innere der Halbleitcrschicht staltfindet. Für eine vollständige Beschreibung der günstigen Wirkung einer derartigen Anordnung sei auf die bereits genannte DE-OS 23 59 720 verwiesen. Die n-leilende Oberflächenschicht 52 erstreckt sich über die ganze Oberfläche der η-leitenden Schicht, die durch das ρ' -Gebiet 16 begrenzt wird, mit Ausnahme des p+-Gebicls 49. Diese Anordnung hat im Vergleich zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen insofern eine einfachere Struktur, daß keine zusätzlichen örtlichen nleitenden Gebiete erforderlich sind, um die gewünschte Potential verteilung unter der Transistor-Gate-Elektrode zur Begrenzung des Transistorstroms zu erzielen, während keine zusätzlichen Elektroden benötigt werden, um die Ladung über einen besonderen Weg in die n-lcitende Schicht einzuführen. Auch diese Anordnung enthält eine empfindliche Ladungsausleseverslärkerstufe, in der alle Potentiale gut definiert sind. Wegen der größeren Oberfläche der Gate-Elektrode bei einem gegebenen Querschnitt des Hauptteiles des Ladungstransportkanals und der dadurch bestimmten Ladungsverarbeitungskapazität kann die Empfindlichkeit etwas geringer als bei den vorhergehenden Ausführungsformen sein. Die Wirkung der Ladungsausleseverstärkermittel wird aber zum Auslesen mittlerer und großer Mengen Ladung wenigstens ebenso gut wie die einer bekannten »Floating gate amplifierw-Anordnung sein. Die Herstellung dieser Anordnung ist verhältnismäßig einfach, wobei die beschriebenen Probleme der Reproduzierbai keil und Stabilität nicht auftreten, weil es keine »floating« Elektroden mit unbestimmten Ladungsmengen daraufgibt.
Beim Betrieb der Anordnung nach den F i g. 11 und 12 ändern sich die an die Hauptelektroden Φ\ bis Φ3 angelegten Spannungen zwischen +5 V und —5 V. Das die Transistor-Drain-Elektrode bildende ρ+ -Gebiet 16 befindet sich auf —5 V in bezug auf das Substrat. Das die Transistor-Source-Elektrodc bildende p+-Gebiet 49 ist über einen Widersland R mit einer Vorspannungsquelle von +5 V verbunden und das Ausgangssignai O/P wird auf die in F i g. 11 dargestellte Weise entnommen. Die an die Elektroden 45 und 47 angelegten Taktspannungen variieren zwischen +5V und —5 V, wobei die Gate-Elektrode 46 auf Erdpotential gehalten wird.
Es dürfte einleuchten, daß in einem Signalladungstransportkanal mehr als eine Ladungsauslesestufe der in F i g. 11 und 12 dargestellten Form vorhanden sein können. Ferner können die Auslesemittel statt in der Mitte eines Signaüadungstransportkanals, wie in den F i g.! 1 und 12, auch am Ende eines solchen Kanals sofort vor den Ladungsabführungsmitieln liegen, wie dies z. B. in der an Hand der Fig.4 bis 6 beschriebenen Ausführungsform der Fall ist. Bei einer Abwandlung der in den F i g. 11 bis 12 dargestellten Anordnung ist das n-leilende Oberflächengebiet 52 weggelassen. In diesem Falle ist die Ladungsverarbeitungskapazität bei einem gegebenen durch das p+-Gebiet 16 begrenzten Querschnitt der η-leitenden Schicht niedriger. Bei einer anderen Abwandlung der Ausführungsform nach F i g. 11 und 12 sind zur Vereinfachung der Struktur und der Wirkung die Elektroden 45 und 47 mit denselben Leitungen wie die Taktelektroden Φ\ bzw. Φι verbunden. Dadurch wird aber die Verweilzeit der Ladung unter der Gate-Elektrode 46 verkürzt, so daß das Signal-Rausch-Verhältnis kleiner wird.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen ist eines der ersten und zweiten Gebiete vom entgegt-ngesel/.ten Leitfähigkeitstyp, die die Source- und Druin-Elektroden des Auslesetransistors bilden, ein inselförmiges pH -Oberflächengebiet, das innerhalb des Teiles der Schicht liegt, der den Signalladungstransportkanal enthält, wobei das andere der senannten ersten und zweiten Gebiete vom entgegengesetzten Leitungstyp durch ein ρ+-Oberflächengebiet gebildet wird, das entlang einer seitlichen Begrenzung des Kanals liegt Für den Auslesetransistor wird also nur ein zusätzlicher ρ+ -Gebiet benötigt. In großen Zügen werden weitere Ausführungsformen, wobei andere Möglichkeiten zur Bildung der Transistorgebiete verwendet werden, und vor allem Formen beschrieben, in denen keine zusätzlichen ρ+-Gebiete erzeugt und in denen zwei zusätzliche ρ + -Gebiete verwendet werden.
In der Draufsicht nach Fig. 13 wird der Teil 17 der n-lcitenden epitaktischen Schicht entlang einander gegenüberliegender langer Ränder, die sich in einer Richtung parallel zu der Ladungstransportrichtung erstrekken, seitlich durch gesonderte ρ+-Gebiete 61 und 62 begrenzt, die nicht miteinander verbunden sind. Diese p+-Gebiete 61 und 62 erstrecken sich nur teilweise durch die epitaktische Schicht hindurch. Die aus Polysi-Iicium bestehenden Elektroden 63 und 65, die von der Siliciumoberfläche getrennt sind, entsprechen den Elektroden / und O in F i g. 1. Die Elektrode 64 besteht aus Aluminium und bildet die Gate-Elektrode des Auslesetransistors. Beim Betrieb wird die Source-Elektrode des Auslesetransistors durch das ρ+-Gebiet 62 und die Drain-Elektrode durch das p+-Gebiet 61 gebildet. Ein stellenweise erzeugtes höher dotiertes n-leitendes Oberflächengebiet 66 befindet sich im Transistorkanal unter der Gate-Elektrode 64 und grenzt an das p+-Source-Elektrodengebiet 62, aber ist von dem p+-Drain-Elektrodengebiet 61 getrennt. Das Gebiet 66 dient dazu, die gewünschte Potentialverteilung unter der Gate-Elektrode 64 zu erzielen, damit die gewünschte Transistorwirkung erhalten wird, wobei das gespeicherte Ladungspaket auf das Innere des Teiles 17 der η-leitenden Schicht begrenzt ist, ohne daß Mischung der Elektronen im gespeicherten Ladungspaket mit den beweglichen Löchern im Transistorkanal auftritt Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist gleich der der Anordnung nach den F i g. 4 bis 6. Die an die (nicht dargestellten) Haupttaktelektroden angelegten Taktspannungen variieren zwischen OV und +6 V und die an die Elektroden 63 und 65 angelegten Taktspannungen variieren ebenfalls zwischen 0 V und +6 V, wobei alle hier angegebenen Spannungen auf das Potential des p-leitenden Substrsts, das normalerweise an Erd^otentis! üe^t bezogen sind. Das ρ+-Gebiet 62, das die Source-Elektrode bildet, ist über einen Widerstand an eine Quelle von + 5 V angeschlossen, während das p+-Gebiet 61 das die Drain-Elektrode bildet, auf -2 V gehalten wird. Die Gate-Elektrode 64 wird auf einem konstanten Potential
ω von —5 V gehalten. Diese Anordnung kann derart ausgebildet werden, daß die Auslesestufe nach F i g. 13 sich an einer Zwischenstelle längs eines Signalladungstransportkanals oder am Ende eines Signalladungstransportkanals sofort vor Ladungsableitungsmitteln befindet Die Anordnung kann z. B. für Betrieb in dem Zwei-, Drei- oder Vierphasenmodus in bezug auf den Ladungstransport eingerichtet werden.
F i g. 14 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer An-
Ordnung, in der sowohl die Source- als auch die Drain-Elekirodengebiete des Ausle-eiransistors als gesonderte inselförmige p+-Oberflächengebiete in dem CCD-Kanalgebiet angeordnet sind. Diese Anordnung enthält ein p+-Oberflächengebiet 16. das sich nur teilweise durch die epitaktische Schicht hindurch erstreckt wie dies in der Anordnung nach den F i g. 4 bis 6 der Fall ist, und das einander gegenüberliegende Teile besitzt, die den Teil 17 der η-leitenden Schicht seitlich begrenzen. Die Transistor-Source- und -Drain-Elektrodengebiete werden durch inselförmige p+Oberflächengebiete 71 und 72 mit Anschlußleitern 73 bzw. 74 gebildet An der Stelle des Transistorkanalgebietes befinden sich ein höher dotiertes n+-Oberflächengebiet 75, das an das p+'Source-Elektrodengebiet 71 grenzt und das von dem p+-Drain-Elektrodengebiet 72 getrennt ist Das Gebiet 75 dient dazu, die gewünschte Potentialverteilung unter der Transistor-Gate-Elektrode 77 zu erzielen, wie sie für die beabsichtigte Transistorwirkung:, wobei das gespeicherte Ladungspaket auf das Innere des η-leitenden Teiles 17 der Schicht begrenzt wird, ohne daß die Elektronen im gespeicherten Ladungspaket mit den beweglichen Löchern im Transistorkanal gemischt werden, verlangt wird. Die Elektroden 78 und 79 bestehen aus Polysilicium und entsprechen den Elektroden / und O in F i g. 1, wobei die Elektrode 78 derart angeordnet wird, daß sie an die letzte Elektrode einer Gruppe von Taktelektroden grenzt die für die Ladungsspeicherung und den Ladungstransport zu den Ladungsausilesemitteln dienen. Die aus Aluminium bestehenden Schirmelektroden 81 und 82 befinden sich auf der Isolierschicht und grenzen an die Elektrode 78. Sie liegen über jenen Teilen der η-leitenden Schicht, in die die Ladung nicht eindringen soll. Diese Teile liegen zwischen den ρ+-Gebteten 71,72 und den benachbarten Teilen des p+-Gebietes 16.
Beim Betrieb der Anordnung nach Fig. 14 wird das ρ+-Gebiet 16, gleich wie die Schirmelektroden 81 und 82. auf Substratpotential gehalten. Die an die Haupttaktelektroden für die Ladungsspeicherung und dem Ladungstransport über das innere der Schicht längs des Transportkanals angelegten Taktspannungen variieren zwischen 0 V und +6 V. Die Anordnung kann z. B. für Betrieb in einem Zwei-, Drei- oder Vierphasenmodus eingerichtet werden. Die an die Elektroden 78 und 79 angelegten Spannungen variieren zwischen 0 V und + 6 V, wobei die Gate-Elektrode 77 auf einem konstanten Potential von -5 V gehalten wird. Die Drain-Elektrode 74 wird auf -2 V gehalten und die Source-Elektrode 73 ist über einen Widerstand, einem dessen Enden das Ausgangssignal entnommen wird, mit einer Spcisequelle von +5 V verbunden.
Eine weitere Ausführungsform wird an Hand der Fig. 15 beschrieben. Darin wird ein einziges zusätzliches p+-Gebiet beim Betrieb als Transistor-Drain- Elektrode benutzt. In dieser Anordnung ist der Teil 17 der η-leitenden Schicht in Richtung des Ladungstransports entlang einander gegenüberliegender langer Ränder seitlich von gesonderten p+-Oberflächengebicten 91 und 92 begrenzt die sich nur teilweise durch die epitaktische Schicht hindurch erstrecken. Im Betriebszustand bildet das Gebiet 92 die Source-Elektrode des Transistors, wobei die Drain-Elektrode des Transistors durch ein inselförmiges ρ+ -Oberflächengebiet 93 mit einem Anschlußleiter 94 gebildet wird. Die aus Polysilicium bestehenden Elektroden 95 und 96 entsprechen den Elektroden / und O in F i g. 1 und befinden sich in der Ladungstransportrichtung auf einander gegenüberliegenden Seiten der Transislor-Gate-£lektrode 97. Ein örtlich gebildetes höher dotiertes η-leitendes Oberflächengebiet 98 befindet sich unter der Gate-Elektrode 97 und erstreckt sich derart, daß es an das Source-Elektros dengebiet 92 grenzt und von dem Drain-Elektrodengebiet 93 getrennt ist Mit diesem Obcrfiächengebiel 98 wird erreicht, daß. obwohl die Elektrode 97 stets negativer als die angrenzenden Elektroden 95 und 96 ist das Potential im Inneren der Schicht unter der Elektrode 97 derartig ist, daß dort unter Einfluß der angelegten Taktspannungen Ladungspakctc eingeführt und bcgrcn/t werden können und daß die Ladungspakete nicht unter denjenigen Teil der Elektrode 97 gelangen werden, an dem kein höher dotiertes Gebiet 98 vorhanden ist.
is Beim Betrieb ist die mit dem ρ' -Gebiet 92 verbundene Source-Elektrode mit einer Spannungsquelle von + 2 V verbunden und wird das ρ'-Gebiet 91 auf —5 V gehalten. An die (nicht dargestellten) Haupttaktelektroden werden Taktspannungen angelegt die zwischen 0 V und +6 V variieren, während an die Elektroden 95 und 96 Taktspannungen angelegt werden, die zwischen 0 V und +6V variieren. Die Drain-Elektrode 94 ist über einen Widerstand mit einer Quelle von —8 V verbunden und die Gate-Elektrode 97 wird auf -5 V gehalten. In dieser Ausfüh-ungsfonn und auch in der an Hand der Fig. 13 beschriebenen Ausführungsform besteht beim Betrieb ein Spannungsunterschied zwischen verschiedenen ρ+ -Gebieten, die auch zur Isolierung des Halbleiterschichtteiles, in dem sich der Ladungstransportkanal befindet verwendet werden. Daher können Beschränkungen in bezug auf die mindestzulässige Dicke der η-leitenden Schicht bestehen. Die Möglichkeit einer Verbindung zwischen einem derartigen p+-Oberflächengebict und dem p-Ieitenden Substrat, auf dem die
3S η-leitende Schicht vorhanden ist. muß vermieden wer-, den.
Es ist einleuchtend, daß für den Fachmann im Rahmen der Erfindung viele Abwandlungen der bisher beschriebenen ladungsgekoppelten Anordnungen möglich sind.
Für die für Bildaufnahmezwecke bestimmten Anordnungen kann, statt die Struktur für den Empfang einfallenden Lichtes oder von Strahlung auf der Seite, auf der sich die Taktelektroden befinden, anzupassen, die Struktur derart ausgebildet werden, daß sie für den Empfang von Licht oder Strahlung auf der Substratscite geeignet ist, wobei das Substrat eine genügend kleine Dicke aufweist.
In allen beschriebenen Ausführungsformen ist der Signalladungstransportkanal mit einer praktisch gleich- mäßigen Breite dargestellt. Erwünschtenfalls kann der Signalladungstransportkanal aber eine örtliche Variation in der Breite in der Nähe des Auslesetransistors aufweisen, um das zusätzlich gebildete Gebiet oder die zusätzlichen Gebiete vom entgegengesetzten Leitungs typ, die eines oder beide Transistor-Sourcc- und -Drain- Elcklrodcngebiete bilden, unterzubringen.
Beim Betrieb der an Hand der F i g. 4 bis 6 und der Fig. 10 beschriebenen Ausführungsformcn wird das ρ+ -leitende inselförmige Oberfliichengcbict als Transi tor-Sourcc-IEIektrodengebiet verwendet, wobei das ρ+ -Gebiet 16 das seitlich den Signalladungstransportkanal begrenzt, als Drain-F.lcklrodengebiel verwendet wird. Bei Abwandlungen dieser Strukturen, in denen die höher dotierten n-Gebicte auch an das ρ'-Gebiet 16
b5 grenzen, ist es möglich, die Source- und Drain-Elektrodengebiete und die daran angelegten Spannungen untereinander zu verwechseln.
In gewissen Ausführungsformcn ist beschrieben, daß
das Ausgangssignal von einem Punkt zwischen der Transislor-Source-Eleklrodc und einem Bclastungswidcrsliind in dem Reihenkreis zwischen der Source-EIektrode und einer Gleichslromvorspannungsquelle abgeleitet und dann einem äußeren Verstärker zugeführt wird. Andere Anordnungen zum Ableiten des Ausgangssignals sind aber auch möglich; z. B. kann statt eines derartigen Widerstandes in Reihe mit dem Auslesetransistor der Hauptstromweg eines anderen Feldeffekttransistors mit isolierter Gate-Elektrode verwendet werden, der in demselben Halbleiterkörper angebracht ist. Weiter ist es möglich, die Anordnung derart zu betreiben oder zu bilden, daß die Gate-Elektrode und die Drain-Elektrode des Auslesetransistors dauernd miteinander verbunden sind, wobei in den beschriebenen Beispielen das an die Gate- und Drain-Elektrode angelegte gemeinsame Potential den Wert aufweist, der für das Potential der Gate-Elektrode angegeben ist.
Eine Weiterbildung einer Halbleiteranordnung nach der Erfindung wird an Hand der Fig. 16 und 17 beschrieben. F i g. 17 zeigt einen Querschnitt längs der Linie XVII-XVIl durch die Draufsicht nach F i g. 16. Diese Anordnung enthält ein Photodetektorelement mit einem p-leitenden Substrat 101 und einer η-leitenden epitaktischen Schicht 102, wobei das Substrat und die epitaktische Schicht je eine Dicke und eine Dotierung aufweisen, die praktisch denen der an Hand der F i g. 4 bis 6 beschriebenen Ausführungsform entsprechen. Auf der Oberfläche 103 der epitaktischen Schicht 102 befindet sich eine Isolierschicht 104. Ein ρ4 -Oberflächengebiet 106 erstreckt sich in der epitaktischen Schicht 102, aber nicht durch diese Schicht hindurch. Dieses ρ+-Oberflächengebiet 106 hat eine geschlossene Konfiguration, mit Ausnahme einer kleinen öffnung 107 mit einer Breite von einigen μπι. Ein inselförmiges ρ+-Gebiet 108 mit einer entsprechenden Dotierung und Dicke befindet sich innerhalb des ρ + -Gebietes 106. Auf der Oberfläche der Isolierschicht 104 liegt ein Elektrodensystem, das aus zwei Elektroden 120 und 121 besteht, die beide aus mit Phosphor dotiertem polykristallinen! Silicium bestehen und sich auf verschiedenen Pegeln über der Siliciumoberfläche erstrecken, wobei die Elektrode 120 der Siliciiimoberfläche näher als die Elektrode 121 liegt. Die Polysiliciumelektrode 120 hat eine praktisch rechteckige Konfiguration, derart, daß ihr Innenumfang den Außenumfang des inselförmigen p+-Gebietes 108 überlappt und daß der Außenumfang rechteckig gestaltet ist, mit Ausnahme des Teiles, der einen Auslcsclcitcr bildet. Die Polysiliciumelektrode 121 hat ebenfalls eine praktisch rechteckige Konfiguralion, wobei ihr Außenumfang den Innenumfang des p+-Gebietes 106 überlappt und ihr Innenumfang den Hauptteil des Außenumfangs der Polysiliciumelektrodc 120 überlappt. Die Elektroden 120, 121 bilden ein Paar sich überlappender Ladungsübcrtragungselektroden. Die ρ+-Gebiete 106 und 108 bilden die Source- und Drain-Elektroden eines Feldeffekttransistors mit isolierter Gate-Elektrode, dessen Ladungstransportelektroden 120, 121 zusammen zugleich Teile der Gate-Elektrode bilden. Das ρ' -Gebiet 108 ist mit einem Anschlußleiter 112 und das ρ+ -Gebiet 106 ist mit einem Anschlußleiter 113 versehen. In der Nähe der Unterbrechung 107 in dem p+-Gebiet 106 befindet sich ein η' -Oberflächengebiet 114 in der n-lcitcnden epitaktischen Schicht 102, das mit einem Anschlußleiter 115 verschen ist.
Die Wirkung der Anordnung als Photodelcktorelemenl wird nachstehend beschrieben. Die einfallende Strahlung wird auf die obere Fläche gerichtet und die halbdurchiässigcn Polysiliciumelektroden 120, 121 sind derart ausgeführt, daß sie Strahlung in dem Wellonlän genbcrcich, für den die Anordnung empfindlich sein muß, durchlassen. Während der Detektionsperiodc ist der Teil der epitaktischen Schicht unter den Elektroden 120 und 121. der sich innerhalb des ρ+-Gebietes 106 befindet, völlig erschöpft und gegen die Umgebung isoliert Dies wird durch das Anlegen von Potentialen (die alle in bezug auf das an Erdpotential liegende p-leitende
ίο Substrat angegeben sind) von +10 V an den Leiter 115, von -5 V an den Leiter 113 und von —5 V an die Elektrode 121 erreicht während die Elektrode 120 auf Substratpotential (0 V) gehalten wird. Elektron-Loch-Paare, die bei Absorption der einfallenden Strahlung innerhalb des völlig erschöpften Teiles der Schicht 102 oder des Erschöpfungsgebietes im Substrat 101 unter dem genannten Teil der Schicht erzeugt werden, werden durch das elektrische Feld voneinander getrennt wobei die Löcher zu dem p-leitenden Substrat und die Elektronen zu den Potentiaimaxima im Inneren der n-leitenden Schicht 102 fließen. Dadurch, daß die innere Elektrode
120 ein positiveres Potential als die äußere Elektrode
121 aufweist, werden die Streufelder (fringing fields) in der epitaktischen Schicht jene Elektronen, die unter der Elektrode 121 erzeugt sind, zu einer Stelle im Inneren der Schicht unter der inneren Elektrode 120 treiben. Mit Ausnahme eines kleinen Prozentsatzes an Elektronen, der dadurch verloren geht, daß er über die öffnung 107 in dem ρ+-Gebiet 106 zu dem nichterschöpften Teil der η-leitenden Schicht verschwindet, werden die durch Absorption der einfallenden Strahlung erzeugten freien Elektronen schließlich unter der Elektrode 120 gesammelt und im Inneren der η-leitenden Schicht 102 begrenzt werden. Während dieser Bildaufnahmeperiode ist das Gebiet 108, das die Transistor-Source-Elektrode bildet, mit einer Quelle von +5V über einen Widerstand R verbunden. Der Hauptstrom des Transistors, der die Source- und Drain-Elektrode durchfließt, wird zunehmen, je nachdem mehr Elektronen in die Schicht eingeführt werden und sich in der Speicherstelle unter der Elektrode 120 ansammeln, die einen Teil der Gate-Elektrode des Transistors bilden. Da das Oberflächenpotential mit dem Source-Elektrodenpotential gekoppelt ist, werden mehr Löcher in den Transistorkanal eingeführt werden als Kompensation für die zugenommene Elektronenkonzentration im Inneren der Schicht unter der Elektrode 120. Über eine bestimmte Periode wird der Transistorstrom bei einfallender Strahlung, wie beschrieben, zunehmen, und dieser Strom wird ein Maß für die Gesamtmenge in dieser Periode einfallender Strahlung sein. Am Ende einer Teilbildperiode wird die äußere Elektrode 121 zeitweilig auf +1 V gebracht, um die untere der Elektrode 120 gespeicherten Elektronen zu entfernen. Die Elektronen werden zu einer Stelle unter der Elektrode 121 transportiert, von der sie über die öffnung 107 in dem ρ+ -Gebiet 106 entfernt werden, weil das Potential der η-leitenden Schicht außerhalb des p + -Gebietes 106 positiver als das innerhalb des genannten Gebietes ist. Wenn das an die Elektrode 121 ange-
bO legte Potential wieder auf —5 V gebracht wird, beginnt eine neue Teilbildperiode und wird aufs neue ein Bild aufgenommen, wie beschrieben ist.
Es ist einleuchtend, daß eine Anzahl derartiger Photodetektorclemente in einem gemeinsamen Halbleiter-
b5 körper gebildet werden können, wobei den einzelnen Elementen Ausgänge zugeordnet sind. Weiter ist es auch möglich, in einer derartigen Struktur mit einer Anzahl von Photodetektorelementen elektrolumineszie-
rende oder andere Wiedergabemittel in Reihe mit dem Source- und Drain-Elektrodeniereis jedes Auslesetransistors anzuordnen.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden nun beschrieben, wobei die Anordnungen nach diesen Ausführungsformen aus ladungsgekoppelten Anordnungen mit Bulktransport bestehen, die Auslesemiite! mit Feldeffekttransistoren mit isolierten Gate-Elektroden an je einer Anzahl aufeinanderfolgender Ladungsspeicher- und -Übertragungsbits einer Ladungstransportleitung enthalten.
Die in den Fig. 18 bis 20 dargestellte Anordnung ist eine BuIk-CCD, in der jede einer Anzahl aufeinanderfolgender Ladungsspeicher- und -Transportstufen (Bits) in einer einzigen Ladungsspeicher- und -Iransportleitung gesondert mittels gesonderter Ladungsauslesemittel zugänglich ist, die eine Feldeffekttransis'orstmktur mit isolierter Gate-Elektrode enthalten. In den rein schema tischen Zeichnungen haben die verschiedenen Schraffuren und Linienformen die gleiche Bedeutung wie in den obenbeschriebenen Figuren. Der Deutlichkeit halber sind nur zwei Ladungsspeicher- und-transportstufen (Bits) dargestellt, aber es leuchtet ein, daß die Anordnung eine Vielzahl, in diesem Falle z. B. hundert, Ladungsspeicher· und -transportstufen in einer ein/igen Leitung enthält.
Die Anordnung enthält ein p-leitendes Siliciumsubstrat 2Cl mit einem spezifischen Widersland von etwa 30 Ω · cm und einer Dicke von etwa 200 μπι mit darauf einer η-leitenden aus Silicium bestehenden epitaktischen Schicht 202 mit einem spezifischen Widerstand von etwa 8 Ω · cm und einer Dicke von etwa 4 μηι. Auf der oberen Fläche 203 der epitaktischen Schicht 202 befindet sich Isoliermaterial 204, das aus Siliciumoxidschichtteilen verschiedener Dicken besteht. In der epitaktischen Schicht 202 befindet sich ein ρf-dotiertes Oberflächengebiet mit parallel verlaufenden streifenförmigen Teilen 206, die dazu dienen, die Grenzen eines Ladungstransportkanals 207 in dem η-leitenden Material der Schicht 202 in einer Richtung parallel zu der Ladungstransportrichtung, die mit dem Pfeil in Fig. 19 angegeben ist, zu definieren. Beim Betrieb ist der Teil 207 der η-leitenden Schicht gegen seine Umgebung isoliert, ausgenommen, daß Mittel zum Einführen und Ableiten von Ladung aus diesem Teil der Schicht vorgesehen sind. Diese Isolierung wird dadurch bewirkt, daß der pn-übergang zwischen dem p-leitenden Substrat 201 und der η-leitenden Schicht 202 und der pn-Übcrgang zwischen dem ρ+ -Gebiet 206 und der n-leilcndcn Schicht 202 in der Sperrichtung vorgespannt werden, derart, daß das Erschöpfungsgebiet, das zu dem letzteren Übergang gehört, sich wenigstens bis zu dem Erschöpfungsgebiet erstreckt, das zu dem genannten pn-Übergang zwischen dem Substrat und der epitaktischen Schicht gehört. Der Einfachheit halber sind weitere Verbindungen mit der η-leitenden Schicht außerhalb der Teile 207. die von dem p4-Gebiet 206 begrenzt sind, nicht dargestellt. Auf den Isolierschichtteilen befindet sich ein Elektrodensystem, das zur kapazitiven Erzeugung elektrischer Felder für den Transport informationdarstellender Ladung über das Innere der Halblcitcrschicht angebracht ist. Dieses Elektrodensystem enthält eine Anzahl Gruppen von Elektroden Φ\, Φι, Φι. Die nahe beieinanderliegenden Ränder der Elektroden Φ\ und Φι überlappen sich, gleich wie die nahe beicinanderliegcndcn Ränder der Elektroden Φι und Φ\ und die nahe beicinanderliegenden Ränder der Elektroden Φ\ und Φ\. In der Richtung senkrecht zu der l.adungsiransportrichtung und parallel zu den einander gegenüberliegenden Hauptflächcn der n-leilendcn Schicht 202 erstrecken sich die Elektroden Φ\, Φι und Φι völlig über die ganze Breite des Teiles 2C7 der Schicht 202, der ϊ durch die einander gegenüberliegenden streifenförmigen Teile des p4 -Gebietes 206 definiert ist Die Elektroden Φι sind dauernd miteinander verbunden und bestehen aus dotierten polykristallinen Siliciumschichl!eilen, die sich auf einem ersten Pegel auf dem Isoliermaterial 204 befinden. Die Elektroden Φ> sind dauernd miteinander verbunden und bestehen aus dotierten polykristallinen Siliciumschichllcilen, die sich auf einem /.weiten Pegel auf dem Isoliermaterial 204 befinden und die die Elektroden Φι auf dem ersten Pegel überlappen. Die Elektroden Φ2 können dauernd miteinander verbunden oder gesondert zugänglich sein, je nach der Betriebsphase, wie nachstehend beschrieben werden wird. Sie bestehen aus Aluminiuinschichtteilcn, die sich auf einem höheren Pegel auf dem Isoliermaterial 204 befinden und die die Elektroden Φ\ und Φζ überlappen.
Innerhalb des Teiles 207 der Schicht 202 befinden sich ρ' -dotierte insclförmigc Obcrflächengcbictc 209, wobei eines dieser Gebiete 209 für jede Gruppe von drei Ladungslransportclektrodcn Φι, Φ\ und Φι vorgesehen ist. Die ρ> -Gebiete 209, die in der vorliegenden Ausführungsform zentral innerhalb des Teiles 207 liegen, weisen die gleiche Dotierung und Tiefe wie das ρ * -Gebiet 206 auf. in der Ladungstransportrichtung weisen sie dieselben Abmessungen wie die zugehörigen Elektroden Φϊ auf und fluchten sie praktisch mit diesen Elektroden Φι. Im Isoliermaterial 204 sind zentral über den ρΗ -Gebieten 209 Kontaktfenster 210 vorhanden, über die die Elektroden Φι mit den ρ' -dotierten Gebieten 209 verbunden sind.
In dem n-lcitcndcn Schichtteil 207 befinden sich weiter Oberflächengebietc 211, die mit durch Ionenimplantation angebrachten Donatorvcriinrcinigungcn höher dotiert sind und die dazu dienen, wie bereits an Hand vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben ist, die Potcntialverteilung in dem Schichtteil 207 derart zu beeinflussen, daß die Speicherung durch Elektronen dargestellter Information im Inneren des genannten Schichtteils 207 unter einer Elektrode Φι unter den höher dotierten Oberflächenteilcn 211 konzentriert wird.
Die durch Ionenimplantation angebrachte Donatorkonzentration ist derart lokalisiert, daß in Richtung des Ladungstransports die Gebiete 211 sich nur bis zu den einander gegenüberliegenden getrennten Rändern der Elektroden Φ\ und Φ\ erstrecken. In einer Richtung parallcl zu der Oberfläche der Schicht 202 und senkrecht zu der Ladungslransportrichtung ist die durch Ionen implantierte Donalorkonzentration derart lokalisiert, dall sich die Gebiete 211 nur bis zu den gegenüberliegenden Rändern des ρ ' -Gebietes 206 und der ρ4 -Gebiete 209
v> erstrecken.
Ladungstranspori von Elektronen kann über das Innere der Schicht durch das Anlegen geeigneter Taktspannungen an die Elektroden Φ\, Φι und Φ] bewirkt werden. Im vorliegenden Beispiel wird die sogenannte »Two-and-a-half-phase clocking« angewandt, wobei die Elektroden Φι während des Ladungstransporis auf einer konstanten Spannung von 0 V gehalten werden, während die an die Elektroden Φ\ und Φ\ angelegten Taktspannungen zwischen +5 V und + 15 V variieren.
b5 Das Substrat liegt an Erdpolcntial und über eine (nicht dargestellte) Verbindung mit dem Teil 207 der n-leilendcn Schicht 202 wird ein Potential von + 15 V angelegt. Das ρ ' -Gebiet 206 wird auf einem konstanten Potential
von +5 V gehalten.
In den vorliegenden Ausführungsformen bildet das ρ' -Gebiet 206 das gemeinsame Source-Elektrodengebiet für eine Anzahl von Feldeffekttransistorstrukturen mil isolierter Gate-Elektrode. Die Drain-Elektrodengebieie werden durch die einzelnen insclförmigen ρ * -Gebielc 209 gebildet Wenn zu einem beliebigen Zeilpunkt in der Taktsequenz ein informationdarstellendcs Ladungspaket von Elektronen sich unter einer Elektrode Φι befindet und. wie beschrieben, bis unter den höher dotierten Teil 211 im η-leitenden Schichitcil 207 begrenzt ist, kann ein Signal, das für die Größe des genannten Ladungspakets repräsentativ ist, über den Hauptslromweg der zu dieser Elektrode Φι gehörigen Transislorstruktur erhalten werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Gate-Elektroden der Transisiorslrukturen, die durch die Elektroden Φι gebildet werden, mil den Drain-Elektrodcngebicten verbunden, die durch die p1 -Gebiete 209 gebildet werden. Beim Auslesen eines derartigen Ladungspak?ts von Elektronen wird bei einem festen Potential an der durch die Elektrode Φϊ gebildeten Gate-Elektrode die Größe des Transistor-Oberflächcnsiroins von Löchern zwischen der durch das Gebiet 206 gebildeten Source-Elcktrode und dem betreffenden Drain-Eleklrodengebict 209 durch die Größe des Uidungspukets von Elektronen bestimmt werden, das im Inneren des n-lcitcnden Schichtteils 207 unter dem Transistorkanal gespeichert ist. Die Stelle, an der das Ladungspaket gespeichert ist, liegt genau unter den beiden durch Ionenimplantation erhaltenen höher dotierten Oberflächengebieten 211 der betreffenden Transistorstruktur.
Im Zusammenhang mit dem Auslesen sind die Elektroden Φι je für sich über geeignete Schaltmittel zugänglich, wobei die betreffende Elektrode Φι mit einem festen Potential von 0 V über einen Widerstand R verbunden wird. Für Betrieb als abgezweigte Verzögerungsleitung wird ein bestimmtes Ladungspaket an jedem einer Anzahl aufeinanderfolgender CCD-Transporlbils während des Durchgangs durch den CCD-Kanal von dem Eingang zu dem Ausgang niehtdeslrukliv ausgelesen, wobei das genannte Auslesen mittels der Auslcscmittel mit Fcldcffekltransislorsiruklur an jedem der Bits verwirklicht wird.
Es leuchtet ein, daß die Anbringung der Auslcsemittcl mit Fcldeffekttransislorslruktur in jedem Hit der CCD-Leitung einfach und leicht erfolgen kann. In der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist jede Auslesetransislorstruklur derart ausgebildet, daß das Transistor-Drain-Elcktrodengebiet mit der zugehörigen Transistor-Gate-Elektrode verbunden ist. Dies ist jedoch nicht wesentlich. Die Struktur kann derart abgeändert werden, daß eine gesonderte Verbindung mit jedem der Transistor-Source- und -Drain-Elektrodengebiete vorhanden ist. )ede der Strukturen mit je für sich zugänglichen Source- und Drain-Hlektrodengcbieten, wie oben beschrieben, kann dazu verwendet werden. Weiter können die obenbeschriebenen alternativen Mittel dazu benutzt werden, das informationdarstellcndc Ladungspaket im Inneren der Schicht auf eine Stelle zu begrenzen, die genau unter dem darüberlicgendcn Transislorkanal liegt. In einem praktischen Beispiel, bei dem keine zusätzlichen höher dotierten Oberflächengebictc zum Erhalten der gewünschten Begrenzung des CCD-Ladungspakets erforderlich sind, weisen die Transislor-Gate-Eleklroden, die auch eine Gruppe von Taktclcktrodcn bilden, eine mittlere öffnung auf, über die die Verbindung mit einem inselförmigen Oberfliichengebiet hergestellt werden kann, das das Transislor-Source-Elektrodengebiet bildet. Dies entspricht einer Anpassung der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Struktur, derart, daß eine Struktur mit Ausiesung in mehreren Stufen erhalten wird. Dabei sei bemerkt, daß es nicht notwendig ist, eine gesonderte Taktspannungsquelle für di: Auslesestufen zu verwenden. In jedem Bit können die Ein- und Ausgangselektroden sowie die Gate-Elektrode einfach durch die üblichen Taktelektroden gebildet werden.
Es dürfte einleuchten, daß, wie bereits beschrieben, das Vorhandensein nichtdestruktiver Auslesemittel in jedem CCD-Bit in einer CCD-Leitung einer BuIk-CCD für viele Anwendungen verlangt wird. Derartige Anis Wendungen beschränken sich nicht auf Signalverarbeitung, bei der nur eine Umwandlung elektrischer Signale i<i ein Paket von Majoritätsladungsträgern an einem Eingang der CCD-Leitung und eine anschließende Rückverwandlung in ein elektrisches Signal an dem Ausgang der CCD-Leitung stattfindet. Denn die neuen Auslescmittcl können dazu benutzt werden, CCD-Bits, ungeachtet der Stellen, an denen sie angeordnet sind, zugänglich zu machen, und zwar auch zeitlich getrennt oder gleichzeitig. Ein Beispiel des ersten Falles getrenntcr Zugänglichkeit ist der Gebrauch der Anordnung in einem Speicher, bei dem die Information, die in Form diskreter Ladungspakete in jedem Bit gespeichert werden muG, zunächst an dem CCD-Eingang durch Umwandlung elektrischer Signale eingeführt und dann in jedem Bit mit Hilfe der normalen CCD-Transportwirkung angebracht wird. Der andere Betriebsmodus, bei dem alle Bits gleichzeitig ausgelesen werden, kommt z. B. in einer Wiedergabeanordnung vor, bei der Ladungsinformation, die zunächst in jedes Bit der CCD-
J5 Leitung eingeführt worden ist, in ein z. B. sichtbares Strahlungsmuster mit Hilfe von Mitteln umgewandelt wird, die mit dem Hauptstromweg jedes Auslesetransistorkanals in Reihe geschaltet sind. Für eine vollständige Beschreibung der Mittel, mit denen ein derartiges Strahlungsmuster mit clektrolumineszierender.i Material erzeugt werden kann, das mit dem Hauptstromweg einer Fcldeffckttransistorstruktur vom Verarmungstyp in Reihe geschaltet ist, die jedem Bit einer Oberflächen-CCD zugeordnet wird, sei auf die bereits erwähnte DE-OS 23 59 720 verwiesen. Es sei aber bemerkt, daß die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Strukturen im Vergleich zu den in der genannten DE-OS 23 59 720 beschriebenen Strukturen wichtige Vorteile aufweisen, z. B. was die Gedrängtheit der Anordnung und den für den Auslesctransistorkanal benötigten Raum anbelangt. Weiter ist auch die Betriebsgeschwindigkeit der jetzt beschriebenen Auslesemittel größer.
Eine andere Anwendungsmöglichkeit einer Anordnung, in der eine Anzahl Bits in einer CCD-Leitung je für sich zugänglich sind, ist die Anwendung in einer Aufnahmeanordnung, in der die Ladungspakete in demselben Halbleiterkörper erzeugt werden, in dem die CCD-Leitung gebildet ist, z. B. mit der normalen CCD-Bildaufnahmewirkung. Die Ladungspakete können
bo dann ausgelesen werden, ohne daß sie zuerst zu Auslesemitteln am Ende der CCD-Leitung transportiert werden, wie dies bei den bekannten CCD-Bildaufnahmeanordnungcn der Fall ist. Dies ist ein Beispiel einer optischen »random acces« Speichervorrichtung. Eine derar-
h5 ugc Vorrichtung in Form eines photoempfindlichen »Random access«-Speichers kann bei der Erkennung optischer Symbole verwendet werden. Eine weitere Abwandlung ist die, bei der die Aufnahme einer Szene oder
eines optischen Eingangssignals einer anderen Fornn mit über eine Eingangsstufe in die CCD-Leitung eingeführter elektrischer Signalinformation verschachtelt wird.
Ein anderer möglicher Anwendungsbereich liegt in der Bildverstärkung und in diesem Zusammenhang sei auch auf die vorgenannte DE-OS 23 59 720 verwiesen.
Die einfache CCD-Leitungsstruktur, die in den Fig. 18 bis 20 dargestellt ist, und die beschriebenen Abwandlungen derselben können leicht zur Bildung einer Mehrleitungsanordnung mit einer Reihe oder Matrix von je für sich zugänglichen CCD-Bits angepaßt werden. Eine derartige Anordnung kann auf verschiedene Weise aufgebaut werden, je nach der betreffenden Anwendung, wobei die erwähnten Verweisungen auf die verschiedenen Anwendungen der einfachen Leitungsstruktur entsnrechend Anwendun*7 findnn kennen Insbesondere für Speicher- oder Wiedergabezweckc kann die Anordnung gedrängt sein und wesentliche Vorteile bieten.
Eine Ausführungsform einer Speichervorrichtung mit beliebigem Zugriff (RAM) wird nun an Hand der Fig.21 und 22 beschrieben. Diese Vorrichtung basiert auf der einfachen Leitungsstruktur nach den Fig. 18 bis 20 und enthält eine Reihe oder Matrix, in der jedes »Speicher«-Bit je für sich durch x.y-Adressiermittel zugänglich ist. In den F i g. 21 und 22 sind Schichtteile und Gebiete, die denjenigen Teilen entsprechen, die in der einfachen Anordnung nach den Fig. 18 bis 20 vorhanden sind, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Die Anordnung nach den F i g. 21 und 22 enthält eine Anzahl CCD-Leitungen, die in der x-Richtung parallel zueinander angeordnet sind, derart, daß in der y-Riehtung die CCD-Bits in Spalten angeordnet sind. Die Taktelektroden Φι, Φι und Φι sind allen CCD-Lcitungcn gemeinsam und Information in Form von Ladungspaketen von Elektronen, die an Eingangsstufen an einem Ende jeder CCD-Leitung eingeführt werden, können also gleichzeitig entlang der verschiedenen Leitungen getaktet werden. Statt eines einzigen ρ λ -Obcrflächcingebietes, d. h. eines Gebietes, wie das Gebiet 206 in der Ausführungsform nach den Fig. 18 bis 20, zur seitlichen Begrenzung der CCD-Kanäle und zur Bildung eines Teiles der Isolierung derselben beim Betrieb ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Anzahl ρ · -Oberflächengebiete für diesen Zweck vorgesehen. In den Fig. 21 und 22 sind solche p+-Gebiete mit 215,216 und 217 bezeichnet. Diese p+-Gebiete können alle für den Ladungstransportteil beim Betrieb der Anordnung miteinander verbunden werden und sind je für sich für den Teil des Betriebes zugänglich, in dem das Auslesen des Speichers stattfindet. Auch die Elektroden Φι können alle für den Ladüngstrarisport miteinander verbunden werden und sind je für sich während des Auslesens zugänglich. Der Ladungstransport erfolgt beim Beirieb, wie in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben ist, mit der Maßgabe, daß die Begrenzung der gespeicherten Elektronen auf nur einen bestimmten Teil des CCD-Kanals während der Zeit, in der sie sich unter einer Gate-Elektrode Φ2 befinden, hier dem Wunsch angepaßt ist. die ünienförmigen ρ+-Gebiete, die die CCD-Kanäle begrenzen, wie die p+-Gebietc 215, 216, 217, als Transistor-Source-Elektrodengebiete zu verwenden.
Nun sei ein beliebiges Speicherbett betrachtet, /_ B. das Speicherbit links oben in Fig.21. Dieses Speicherbit wird durch Teile von drei aneinander grenzenden Elektroden Φ,. Φ2, Φι und den Teil 207 der n-leitenden epitaktischen Schicht 202 gebildet, der unter den genannten Elcktrodenteilen und zwischen den ρ'-Gebieten 215 und 216 liegt. Zu diesem Speicherbit gehört das Transistor-Drain-Elektrodcngcbiet 209, das zentral in dem genannten Teil 207 der cpilaktischcn Schicht liegt. In diesem Bit muß Information in Form von Elektronen im Inneren des Schichtteilcs 207 unter der Elektrode Φι gespeichert werden. Für das Auslesen ist sichcrgestclll, daß das ρ ' -Gebiet 215 für die ^-Adressierung der Τπιη-si.storslruktiircn verwendet wird, die zu zwischen den ρ · -Gebieten 215 und 216 liegenden Speicherbits in der CCD-Lcitung gehören, daß das ρ'-Gebiet 216 für die ^-Adressierung der Transistorsliuklurcn verwendet wird, die zu den zwischen den ρ' -Gebieten 216 und 217 liegenden Speicherbits in der CCD-Lcitung gehören, usw. In all diesen Fällen bildet das betreffende p1 -Gcbiei 2!5, 2!6 oder 2!7 die Transistor-Sourcc-Elcklrodc und bildet das betreffende ρ · -Gebiet 209 die Transistor-Drain-Eleklrodc. Für jedes der Gebiete 215, 216 oder 217, das als Sourcc-Elcktrodcngcbiet dient, muß also sichergestellt werden, daß der Strom nur in der gewünschten Richtung, und /war nur zu dem betreffenden Drain-Elcklrodcngebicl fließen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß. statt in jedem Bit zwei höher dotierte Oberflächengebiete 211 anzubringen, wie in der vor-
2·) hergehenden Ausführungsform, nun nur ein einziges höher dotierles Oberflächengcbiet 211 angebracht wird. Dieses Gebiet 211, das also auch dazu dient, das Ladungspakct bis unter nur einen Teil der Elektrode Φ2 zu begrenzen, ist auf jener Seite des mittleren Drain-Klck-
jo trodengebictes 209 angeordnet, die dem zugehörigen ρ'-Gebiet, das entlang einer lateralen Grenze des CCD-Kanals liegt, zugekehrt ist, wobei dieses ρ'Gebiet das Sourcc-Elcktrodcngcbicl bilden muß. Auf der anderen Seite des mittleren Drain-F.lcktrodengcbietcs
j<> 209 sind Mittel zur Erhöhung der Schwellwertspannung vorgesehen, um zu vermeiden, daß Strom zwischen dem Drain-Elcktrodcngcbiet und dem ρ'Gebiet fließt, das entlang der anderen lateralen Grenze des CCD-Kanals liegt. In der vorliegenden Ausführungsform bestehen die Mittel zur Erhöhung der Schwellwerlspannung aus Teilen 219 der Isolierschicht mit einer größeren Dicke. Diese Teile 219, auf denen sich die Elektroden Φ2 befinden, sind in der Draufsicht nach F i g. 21 schraffiert dargestellt. Die Grenzen höher dotierter Oberflächengc-
v, biete 211 sind mit gestrichelten Linien angedeutet.
In dem betrachteten Speicherbit, das links oben in F i g. 21 dargestellt ist, wird also das Source-Elektrodcngcbiet der Auslesetransislorslruktur durch das ρ'-Gebiet 215 und das Drain-Elcktrodengcbict durch das ρ' -Gebiet 209 gebildet. Der Transislorkanal wird in dem höher dotierten Gebiet 211 gebildet, das zugleich
Ladungspaket von Elektronen unter der Elektrode Φ2 gespeichert werden kann.
Beim Betrieb der Speicheranordnung werden die Iinicnförmigen ρ *-Gebiete während des Ladungsiransports zum Einschreiben der Speicherinformation auf Erdpotenlial gehalten. Bei Anwendung der sogenannten »Two-and-a-half-phase clocking« variieren die an die
bo Elektroden Φ\ und Φζ angelegten Potentiale zwischen + 5 V und +15 V, wobei die Elektroden Φ2 auf Erdpotential gehalten werden. Das Substrat 201 befindet sich auf Erdpotential und über (nicht dargestellte) Verbindungen mit den Teilen 207 der n-lcitenden epitaktischen
Schicht, in denen sich die CCD-Kanäle befinden, wird ein Potential von +15 V angelegt. Zum Auslesen werden die je für sich zugänglichen linienförmigcn ρ' -Gebiete, wie die Gebiete 215, 216 und 217 in Fig.21, für
die ^-Adressierung und die je für sich zugänglichen Elektroden Φι für die x-Adrcssierung verwendet. Zum Beispiel wird für das Auslesen der Information in dem .Speicherbit, das links oben in F i g. 21 dargestellt ist, an das p*-Gcbiet 215 ein Potential von +5V angelegt, während alle anderen parallel verlaufenden ρ' -Gebiete auf 0 V gehalten werden und gegen das ρ <-Gebiet 215 isoliert sind. Das über einen Bclastungswiderstand R an die betreffenden Elektrode Φ2, die die Transistor-Gate-Elcktrode bildet, angelegte Potential ist 0 V, während alle anderen Elektroden Φι auf 0 V gehalten werden und gegen die genannte betreffende Elektrode Φ2 isoliert sind. Beim Auslesen eines einzelnen Speicherbits kann auf die angegebene Weise ein verstärktes Ausgangssignal V„„, erhallen werden.
Es ist einleuchtend, daß die Anordnung weiter an den Enden der CCD-Kanäle Mittel enthalt, durch die wiihrend des Auslesevorgangs die isolierung der CCD-Kanäle z. B. mit Hilfe von Erschöpfungsgebietcn erhalbcn bleibt, die unter negativ vorgespannten MOS-Elcktrodcn gebildet werden, die sich quer über den CCD-Kanälen erstrecken.
In der an Hand der Fig.21 und 22 bcschrcibencn Speichervorrichtung ist die Abmessung der Speicherzellen verhältnismäßig klein, wobei der Teilungsabstand in beiden Richtungen 25 μιη beträgt. Dies ist mit den üblichen Speicherschaltungen von dem Typ vergleichbar, der einen Transistor mit einer Silicium-Gale- Elektrode und eine Inversionsschichtkapazität pro Bit enthält. Bei der beschriebenen Struktur kann aber leicht eine Verkleinerung der Abmessungen erhalten werden, was den Vorteil mit sich bringt, daß eine derartige Verkleinerung nicht mit einer Verringerung des Ausgangsstroms einhergeht, der von den Auslesemitteln mit Feldeffekttransistor mit isolierter Gate-Elektrode geliefert wird. Denn die Verkleinerung der Abmessung des Ladungspakets wird durch die Abnahme der Gute-Elektrodenkapazität ausgeglichen, während die Verkleinerung der Breite der Gate-Elektrode des Transistors durch die Verkleinerung der Länge der Gate-Elektrode ausgeglichen wird. Bei Anwendung von z. B. Elektronen- oder Röntgenlithographie kann also ein Speicher mit einer sehr hohen Packungsdichte hergestellt werden.
Die hier beschriebenen Speicheranordnungen bilden eine Verbesserung der vorgenannten Speicheranordnung nach der DE-OS 23 59 720. In diesen Anordnungen kann ein recht binäres System verwendet werden, weil es nicht notwendig ist, Hintergrundladung zum Erhalten einer guten Transportwirkung zu benutzen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Betriebs der Anordnung nach den F i g. 21 und 22 werden die Aluminiumeickirodcn Φχ während des Schreib- sowie des Ausiesevorgangs auf einer konstanten Spannung von 0 V gehalten. Während eines Auslesevorgangs sind die Transistoren nichtleitend, wenn die Source- sowie die Drain-Elektrode auf Erdpotential gehalten werden, und werden die Transistoren nur leitend, wenn eine positive Spannung von +5 V an das betreffende p+-Gebiet 215, für das beschriebene Speicherbit angelegt wird und wenn ein Ladungspaket (Elektronen) unter dem Transistorkanal vorhanden ist. Auf diese Weise gibt die Anoder Abwesenheit eines Stroms an dem Ausgang die An- oder Abwesenheit von Ladung in dem adressierten Bit an, was der Bezeichnung einer »1« bzw. »0« entspricht
Für die beschriebene Speicheranordnung, in der eine Anzahl Bulk-CCD-Leitungen angeordnet sind, um eine zweidimensionale Matrix von Speicherbits zu bilden, die mit je Auslesemitteln mit einer Feldeffekttransistorstruktur, die in dem Bit integriert ist, versehen sind, bestehen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. In einer derartigen Speichervorrichtung kann auch analoge Information gespeichert werden und ausgelesen werden.
Es leuchtet ein, daß viele Abwandlungen der beschriebenen Speicheranordnung möglich sind. Zum Beispiel kann die Struktur auf entsprechende Weise wie an Hand der F i g. 18 bis 20 beschrieben, angepaßt werden und können verschiedene Merkmale, die die obenbeschriebene Ausführungsformen aufweisen, zur Verwendung kommen. Zum Beispiel können andere Mittel angewandt werden, um unter bestimmten Elektroden die Begrenzung der Ladungspakete im Inneren der Schicht auf nur einen Teil des Gesamigebieies des Schichtteiies, in dem der CCD-Kanal gebildet ist, zu erhalten. Die Anordnung kann derart angepaßt werden, daß ein »Random access«-CCD-Speicher erhalten wird, in dem der Ladungstransport über das Innere der Halbleiterschicht mit z. B. Zweiphasen-, üblicher Dreiphasen- oder Vierphasen-uClocking« durchgeführt wird. Ferner wird in der Ausführungsform nach den Fig.21 und 22 die gewünschte Richtung des Transistorstroms dadurch erhalten, daß örtlich die Schwellwertspannung in der Nähe eines Oberflächenteiles jedes Speicherbits durch Anwendung eines Isolierschichtteiles mit einer größeren Dicke erhöht wird. Auch andere Mittel, die mit der Erzielung der gewünschten Potentialverteilungen in der Schicht zum Erhalten der gewünschten Ladungsbegrenzung kompativel sind, können für diesen Zweck Anwendung finden. In der an Hand der Fig.21 und 22 beschriebenen Ausführungsform liefert die Kombination des einzigen höher dotierten durch Ionenimplantation erhaltenen Oberflächengebietes 211 und des dickeren isolierenden Teiles 219 unter einer Elektrode Φι, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des p+-Drain-Elcktrodengebietes 209 gelegen sind, einen Unterschied der Oberflächenpotentiale in den zugehörigen Teilen der Schicht 207, wodurch für die Transistorwirkung nur in einem Teil, und zwar im Oberflächenteil des Gebietes 211, Inversion auftritt, während zugleich ein Unterschied der Potentiale in den zugehörigen inneren Teilen der Schicht 207 erhalten wird, wodurch für die Begrenzung des Ladungspakets (Elektronen) ein innerer Teil, und zwar der sofort unter dem Gebiet 211 liegende innere Teil, positiver als der andere innere Teil ist Diese Anforderung kann auch auf andere Weise erfüllt werden, z. B. wenn verschiedene Ionenimplantationsschritte in den zwei verschiedenen Oberflächenteilen durchgeführt werden, von denen einer eine tiefe Implantation ist, um das innere der Schicht positiver zu machen mit einer verhältnismäßig geringen Erhöhung der Schwellwertspannung, während der andere Schritt eine untiefe Implantation mit einer hohen Konzentration ist, um eine verhältnismäßig starke Erhöhung der Schwellwertspannung zu erhalten, ohne daß das Potential im Inneren der Schicht wesentlich geändert wird. Erwünschtenfalls
ω können derartige Mittel zur Steuerung der Schwellwertspannung und der Ladungsbegrenzung in allen bereits beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
In den schematisch gezeichneten F i g. 21 und 22 sind die dickeren Siliciumoxidschichtteile 219 mit in Richtung des Ladungstransports verlaufenden Grenzlinien angegeben, die mit den Rändern der p+-Drain-Elektrodengebiete 209 und den linienförmigen ρ+-Gebieten
215, 216,217 zusammenfallen. In der Praxis werden die dickeren Oxidschichtteile die Ränder der genannten ρ+ -Gebiete etwas überlappen.
Eine weitere Ausführungsform einer ladungsgekoppelten Anordnung wird nun an Hand der F i g. 23 und 24 beschrieben. Diese Anordnung ist eine Bildwiedcrgabcanordnung, in der an den Eingängen einer Anzahl parallel geschalteter vergrabener CCD-Leitungen Videosignale in Ladungspakete umgewandelt werden, die mit Hilfe von Taktspannungen über die CCD-Leitungen zu Speicherzellen transportiert werden, an jeder von denen mit Hilfe von Flüssigkristallen eine sichtbare Wiedergabe mit einer für das gespeicherte Ladungspaket repräsentative Intensität erhalten wird, wobei die Flüssigkristalle in der Nähe der betreffenden Speicherstelle angeordnet sind. Die Struktur jeder der CCD-Leitungen
IO
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1st gleich äerdir an Han Jde7 Fl glSbis 20 beschriebenen Ausführungsform, wobei entsprechende Teile und Gebiete mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. In dieser Anordnung, in der der Halbleiterkörper gleichfalls aus Silicium besteht, werden die Taktelektroden Φι und Φι durch dotierte polykristalline Siliciumschichttei-Ie gebildet, wobei sich diese Elektroden in einer Richtung senkrecht zu den Bulk-CCD-Leitungen erstrecken und auf diese Weise allen CCD-Leitungen gemeinsame Taktelektroden bilden. Die Taktelektroden Φ2 werden durch Aluminiumschichtteile 231 von etwa 20μπιχ25μπι gebildet, wobei die genannten Schichtteile als Inseln vorhanden sind und einen Kontakt mit p+-Drain-Elektrodengebieten 209 der Auslesetransistoren bilden. Die Isolierung der CCD-Kanäle 207 in der epitaktischen Schicht wird mit ρ+-Gebieten 206 erhalten, die im vorliegenden Beispiel eine Breite von etwa 10 μιτι aufweisen und alle miteinander verbunden sind. Die Oberseite der Elektroden Φχ und Φ3 ist mit Isoliermaterial 232 überzogen. Auf der Oberseite des Isoliermaterials und auf der Oberseite der Aluminiumelektrodenschichtteile 231 befindet sich eine Schicht aus Flüssigkristallmaterial 234 mit einer verhältnismäßig niedrigen lateralen Leitfähigkeit und einer verhältnismäßig hohen transversalen Leitung. Die Oberseite der Flüssigkristallschicht 234 grenzt an eine Glasplatte 236, die auf der Unterseite mit einer halbdurchlässigen Elektrodenschicht 235 aus Metalloxid, ζ. B. Zinnoxid, überzogen ist.
In einem möglichen Betriebsmodus wird für den Ladungstransport die sogenannte »Two-and-a-half phase clocking« verwendet und wird für die Wiedergabe ein festes negatives Potential von z. B. -10 V an die Metalloxidelektrodenschicht 235 und ein festes positives Potential von z. B. +5 V an die p+-Gebiete 206 angelegt. Dies bedingt das Potential der Aluminiumelektrodenschichtteile Φ2 in Übereinstimmung mit der Tatsache, uSu u£r Strom durch die Transisiörkariiüe gleich den Strom durch die zugehörigen Wiedergabeelemente sein muß. Das Substrat 201 liegt an Erdpotential, wobei das an den Teil der η-leitenden Schicht, in dem sich die CCD-Kanäle befinden, angelegte Potential +15 V beträgt. Die an die Elektroden Φι und Φ3 angelegten Taktspannungen für die Ladungsübertragung über die CCD-Leitungen in den inneren Teilen 207 der Schicht variie- ω ren zwischen 0 und +10 V.
In dieser Anordnung hat jeder Auslesetransistor der zu der Elektrode Φί jedes CCD-Speicherbits gehört, ein Source-Elektrodengebiet, das durch die p< -Zonen 206 gebildet wird, ein zentral liegendes p+-Drain-Elcktrodengebiet 209 und ein Kanalgebiet, das zwei Teile aufweist, die sich auf einander gegenüberliegenden Seiten des Drain-Elektrodengebietes 209 erstrecken. Die Gate-Elektroden werden durch die Aluminiumclcklroden Φ2 gebildet, die mit den betreffenden Drain-F.lcktrodengebieten 209 verbunden sind. Unter der Elektrode Φι jedes CCD-Transportbils befinden sich zwei durch Ionenimplantation erhaltene höhere dotierte Obcrflächengcbietc 211. Diese Gebiete 211 dienen zum Konzentrieren der Elektronen eines gespeicherten Ladungspakets bis unter den Teilen des Transislorkanalgebictes.
Auslesen in Form der Erzeugung einer sichtbaren Wiedergabe in jedem Wicdergabeclemcnt, das in dem Flüssigkristallmaterial in Reihe mit den Transistor-Drain-Kleklrodengebieten 209 angeordnet ist, wird dadurch erhalten, daß die Ladungspakete, wenn sie sich unter den geeigneten Elektroden Φ2 befinden, dort während einer.P^iodejvexweUen,.di_c,la|igjm Vergleich zu der Periode ist. in der der Ladungstransport durchgeführt wird.
Es ist einleuchtend, daß viele weitere Abwandlungen möglich sind. So kann z. B. stall des Flüssigkristallmaterials, das in der Anordnung nach den F i g. 23 und 24 für die Wiedergabe verwendet wird, auch elektrolumincszicrendes Material verwendet werden. Für die Halblciterschichl, in der die Speicherung von Ladung und der Ladungsiransport stattfinden, können andere Materialien als Silicium verwendet werden. Weiter können die Leitungstypen der verschiedenen Gebiete und Schichten alle umgekehrt werden.
In den an Hand der F ig. 18 bis 20, Fig. 21 und 22 und Fig.23 und 24 beschriebenen Ausführungsformen isl bei jedem Auslesetransistor die Gate-Elektrode mit dem Drain-Elcktrodengcbiet verbunden. Andere Strukturen können aber gebildet werden, in denen die Transistor-Drain-Elektroden jedes Ladungsspeicher- und -transportbits je für sich zugänglich sind.
Bei den Strukturen der an Hand der Fig. 18 bis 20 beschriebenen Form und der Form nach den Fig.21 und 22 können mit Hilfe einer weiteren Ladungstransportlcitung summierende Ausgänge erzielt werden. Mit derartigen Mitteln und den verschiedenen Signalverarbeitungstechniken haben Anordnungen nach der Erfindung auch Anwendungsmöglichkeiten, in denen analoge Signale verwendet werden.
Es leuchtet ein, daß die Halbleitcranordnungen nach der Erfindung durch übliche Techniken hergestellt werden können und daß viele der Ausführungsformen der beschriebenen ladungsgckoppelten Anordnungen ohne oder nahezu ohne zusätzliche Bcarbeitungssehrittc im Vergleich zu der Herstellung der bisher üblichen Iadungsgckoppellen Anordnungen erhalten werden können.
Hierzu i3 Blatt Zeichnungen

Claims (33)

Patentansprüche:
1. Halbleiteranordnung, insbesondere zum Ladungstransport, mit einem Halbleiterkörper mit ei- s ner Halbleiterschicht (1) vom einen Leitungstyp, in der der Transport informationsdarstellender Majoritätsladungsträger zu einer oder mehreren Speicherstellen über das Innere der Halbleiterschicht möglich ist und mindestens eine Speicherstelle für die Majoritätsladungsträger vorhanden ist, bei der gespeicherte Information mit Hilfe eines Feldeffekttransistors (S, D, G) mit isolierter Güte-Elektrode (C) ausgelesen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalgebiet des Feldeffekt- transistors sich an der Oberfläche der Halbleiterschicht Ober der Speicherstelle und zwischen Source- und Draingebieten vom entgegengesetzten Leitungstyp befindet, daß Mittel vorhanden sind, durch die die Menge an Majoritätsladungsträgern an der Speicherstelle zeitweilig auf das Innere der Halbleiterschicht begrenzt werden kann, ohne daß diese gespeicherten Ladungsträger mit den beweglichen Ladungsträgern im Transistorkanal gemischt werden, und daß die Gate-Elektrode des Feldeffckttran- sistors beim Auslesen auf einem bestimmten Potential gehalten werden kann, derart, daß der Strom im Transistorkanal von der Ladungsmenge an der Speicherstelle abhängig ist.
2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Halbleiterschicht (1) gegen ihre Umgebung zu isolieren, daß auf mindestens einer Seite der Halbleiterschicht (1) ein Elektrodensystem zur kapazitiven Erzeugung elektrischer Felder in der Halbleiterschicht vorhanden ist, mit deren Hilfe die informationsdarstellenden Majoritätsladungsträger über das Innere der Schicht transportiert werden können und daß die Gate-Elektrode (G) des Feldeffekttransistors einen Teil des Elektrodensystems bildet.
3. Halbleiteranordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine ladungsgekoppelte Anordnung ist, die mindestens eine Ladungstransportleitung enthält, in der Majoritätsladungsträger zwischen aufeinanderfolgenden Speicherstellen in der Leitung über das Innere der Halbleiterschicht (1) in einer lateralen Richtung (6) parallel zu den beiden einander gegenüberliegenden Hauptfiächen der Schicht (1) transportiert werden können, wobei zu mindestens einer der Speicherstellen eine Feldeffekttransistorstruktur (5,7,6) mit isolierter Gate-Elektrode gehört, die das Auslesen der Information in der Schicht ermöglicht.
4. Halbleiteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Oberflächengebiete vom entgegengesetzten Leitungstyp, die die Source- und Drain-Elektrodengebiete (16,26) der Feldeffekttransistorstruktur (16, 29, 26) bilden, ein Gebiet ist, das zu Mitteln (16) zur Isolierung der Halbleiterschicht (17) gegen ihre Umgebung gehört. t>o
5. Halbleiteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Richtung quer zu der Ladungstransponrichtung (18) die Halbleiierschicht (17) wenigstens teilweise auf einer Seite lateral von einem Oberflächengebiet (16) vom entgegcngeset/.- ν> ten Leitungstyp begrenzt wird, wobei dieses Gebiet eines der genannten ersten und zweiten Gebiete (16, 29) bildet, die die Source- und Drain-Elektroden der
Feldeffekttransistorstruktur(16,29,26) bilden.
6. Halbleiteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das andere (29) der genannten Gebiete (16, 29) vom entgegengesetzten Leitungstyp durch ein inselförrnigc-s Oberflächengebict (29) gebildet wird, das sich in der Schicht (17) vom einen Leitungstyp befindet und von dieser Schicht umgeben ist.
7. Halbleiteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Transistor-Gate-Elektrode (46) quer über die ganze Breite der Halbleiterschicht (17) erstreckt und den ganzen Umfang des inselförmigen Oberflächengebietes (29) vom entgegengesetzten Leitungstyp überlappt
8. Halbleiteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschicht (17) vom einen Leitungstyp einen höher dotierten Oberflächenteil (52) enthält, der sich über die ganze Schicht (17) erstreckt
9. Halbleiteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß sich der Transistorkanal über nur einen Teil (31) der Breite der Halbleiterschicht (17) erstreckt, der sich zwischen dem inselförmigen Oberflächengebiet (29) vom entgegengesetzten Leitungstyp und dem Oberflächengebiet (16) vom entgegengesetzten Leitungstyp befindet, das die HaIbleitcrschicht auf der genannten einen Seite wenigstens teilweise lateral begrenzt.
10. Halbleiteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (28,33) vorhanden sind, durch die die über das Innere der Halblciterschicht (17) transportierte Ladung zu dem Inneren jenes Teiles (31) geführt werden kann, der den Transistorkanal enthält und zwischen dem inselförmigen Oberflächengebiet (29) vom entgegengesetzten Lcitungslyp und dem genannten Oberflächengebict (16) vom entgegengesetzten Leitungstyp liegt, das die Halblcilcrschicht (17) auf einer Seile wenigstens teilweise laterial begrenzt, und durch die zugleich die Majoritätsladungsträger in einem Ladungspaket im Inneren des genannten Teiles (31) der Schicht (17) sowie die beweglichen Ladungsträger, die an der Oberfläche des genannten Teiles (31) der Schicht (17) zwischen den Source- und Drain-Elektrodengebieten (16, 29) fließen, auf denselben Teil des genannten Teiles (31) der Schicht (17) begrenzt werden können.
11. Halbleiteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel (28, 33) ein örtlich gebildetes höher dotiertes Oberflächengebiet (33) vom einen Leitungstyp im genannten Teil (31) der Schicht (17) enthalten.
12. Halbleiteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel (28, 33) ein örtlich gebildetes höher dotiertes Oberflächengebiet (33) vom einen Leitungstyp im genannten Teil (31) der Schicht (17) und eine Schirmelektrode (28) enthalten, die sich über einem Teil der Schicht befindet und gegen diesen Teil isoliert ist. der zwischen dem inselförmigen Oberflächengebict (29) vom entgegengesetzten Lcitungslyp und der seitlichen Begrenzung der Halbleiierschicht (17) entlang der der genannten einen Seile gegenüberliegenden Seite liegt.
13. Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche b bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Richtung quer zu der Ludungstransportrichiung (18) die Halbleiterschicht (17) wenigstens teilweise seil-
lieh entlang beider Seilen von einem gemeinsamen Oberflächengebici (16) vom entgegengesetzten Leitungstyp begrenzt wird, welches eines der Source- und Drain- Elektrodengebiete bildet
14. Halbleiteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschicht (17) in einer Richtung quer zu der Ladungstransportrichtung seitlich entlang einander gegenüberliegender Seiten von zwei Oberflächcngebieten (61, 62) vom entgegengesetzten Leitungstyp begrenzt wird, die die genannten Gebiete bilden, durch die die bource- und Drain-Elektrodengebiete des Transistors gebildet werden, wobei die Gate-Elektrode (64) sich über die ganze Breite der Halbleiterschicht zwischen den · genannten Oberflächengebieten (61, 62) erstreckt und daß Mittel (63,65,66) vorhanden sind, durch die die gespeicherten Ladungsträger im Inneren der Schicht (17) und der Oberflächenstrom des Transistors gleichzeitig auf einen Teil der Schicht (17) unter der Gate-Elektrode (64) begrenz* werden.
15. Halbleiteranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel zum Erreichen der genannten Begrenzung ein höher dotiertes Obcrflächengebiet (66) vom einen Leitungstyp enthalten, das in dem genannten Teil der Schicht (17) unter der Gate-Elektrode (64) liegt.
16. Halbleiteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transistor-Source- und -Drain-Eleklrodengebiete (71, 72) vom entgegengesetzten Leitungstyp sich völlig innerhalb der Schicht (17) vom einen Leitungstyp befinden, wobei Mittel (75, 78, 79, 81, 82) vorhanden sind, durch die die über das Innere der Schicht zu dem Inneren des Teiles der Schicht (17) zwischen den genannten Gebieten (71,72) vom entgegengesetzten Leitungstyp transportierte Ladung geführt werden kann, und zugleich der Oberflächenstrom des Transistors und die gespeicherte Ladung im Inneren der Schicht (17) auf den die Schicht begrenzt wird, die zwischen den genannten Gebieten (71,72) vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp liegt.
17. Halbleiteranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel ein höher dotiertes Oberflächengebiet (75), das in dem genannten Teil der Schicht (17) liegt, und mindestens eine Schirmelektrode (81,82) enthalten.
18. Halbleiteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, die Ausleicmittel (206,209, φ) mit einem Transistor mit isolierter Gate-Elektrode sich an jedem einer Anzahl aufeinanderfolgender Ladungsspeichc.-- und -transportbits der Ladungstransportleitung befinden (Fig. 18).
19. Halbleiteranordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindesiens eine einzelne Ladungstransportleitung mit einer eigenen zugehörigen Gruppe von Elektroden (Φ\, Φι, Φι), an die Spannungen angelegt werden können, die den Ladungstransport bewirken.
20. Halbleiteranordnung nach Anspruch 18, da- to durch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl paralleler Ladungslransportleitungen mit Gruppen von Elektroden (Φι, Φϊ, Φι) enthält, an die Spannungen angelegt werden können, die den Ladungstransport bewirken, wobei diese Gruppen einer Anzahl von Ladungslransportleitungen gemeinsam sind.
21. Halbleiteranordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsspeicherund-transportbits in der Anzahl von Leitungen eine Anzahl von Speicherzellen enthalten, in denen für jede Speicherzelle eigene zugehörige Auslesemitte! mit einer Feldeffekttransistorstmktur (215,209, Φ2) mit isolierter Gate vorhanden sind, während weiter Mittel vorgesehen sind, durch die ein beliebiger Zugriff zu der Information in den Speicherzellen über die genannten Auslesemittel mit einer Feldeffekttransistorstruktur mit isolierter Gate-Elektrode erhalten werden kann (F i g. 21).
22. Halbleiteranordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß Mittel vorhanden sind, die zu dem Teil der Halbleiterschicht gehören, in dem eine Speicherzelle mit zugehörigem Transistor (215,216,217,209, Φ2) angeordnet ist und durch die die Potentialverteilung sowohl an der Oberfläche der Schicht (207) wie auch im Inneren der Schicht gesteuert werden kann, um die Begrenzung eines Ladungspakets von Msjoritätsladungsträgern im Inneren der Schicht unter und justiert in Bezug auf einen ersten Oberflächenteil, über dem sich die Transistor-Gate-Elektrode (Φ2) befindet und in dem der Transistorkanalstrom fließt, zu erhalten, und um das Fließen von Transistorstrom in einem zweiten Oberflächenteil, über dem sich die Transistor-Gate-Elektrode (0*2) befindet, durch Erhöhung der Schwellwertspannung zu verhindern.
23. Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet daß die Anordnung eine Bildwiedergabeanordnung ist, wobei Mittel vorhanden sind, durch die Videoeingangssignale in ein Ladungsmuster umgewandelt werden können, das in Form von Majoritätsladungsträgern über das Innere der Schicht (202) zu den Ladungsspeicher- und -transportbits mit eigenen zugeordneten Transistorstrukturen (206,209,211) mit isolierter Gate-Elektrode transportiert werden kann, während Wiedergabemittel (234, 235, 236) in Reihe mit den Hauptstromwegen der genannten Transistoren (206, 209,211) angeordnet sind, um ein Ausgangssignal zu erhalten, das für die Ladungsmenge repräsentativ ist, die sich an den betreffenden Speicherstellen befindet.
24. Halbleiteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektrodensystem (Φ\, Φι, Φι, 25,26,27) zur kapazitiven Erzeugung elektrischer Felder in der Halbleiterschicht (17) zum Bewirken des Ladungstransports eine Gruppe von Elektroden (25, 26, 27) enthält, die je für sich den Ladungsauslesemitteln zugeordnet sind, wobei zu dieser Gruppe die Gate-Elektrode (26) der einen Teil dieser Auslesemittel bildenden Feldeffekttransistorstruktur (16, 29, 26) mit isolierter Gate-Elektrode gehört.
25. Halbleiteranordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, durch die die genannte Gruppe von Elektroden (25, 26, 27) gesondert mit einer ersten Taktspannungsquelle (CPt) verbunden werden können und andere für den Ladungstransport angebrachte Gruppen von Elektroden (Φ\, Φι, &j) mit einer zweiten Taktspannungsquelle (CPi) verbunden werden können.
26. Halbleiteranordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zu den Ladungsauslesemitteln gehörige Gruppe von Elektroden (25, 26, 27) aus drei Elektroden besteht, von denen sich in der Ladungstransportrichtung (18) die Gate-Elektrode (2fi) zwischen den anderen beiden
Elektroden (25,27) befindet.
27. Halbleiteranordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, durch die die Gate-Elektrode an ein Bezugspotential angelegt werden kann.
28. Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ladungstransportrichtung (18) nach der letzten Elektrode (27) der genannten Gruppe von Elektroden (25, 26, 27), die je für sich den Auslesemitteln zugeordnet sind, Ladungsableitmittel (34, 3S) angeordnet sind.
29. Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ladungstransportrichtung nach der letzten Elektrode (47) der genannten Gruppe von Elektroden (45, 46,47), die je für sich den Auslesemitteln zugeordnet sind, ein weiteres Elektrodensystem {Φ\, Φι, Φι) für den weiteren Transport der Ladung über das Innere der Schicht (17) zu einem dritten Teil der Schicht angeordnet ist.
30. Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, durch die die Elektroden, die der Gruppe von Elektroden vorangehen, die zu den Auslesemitteln gehören, mit einer Dreiphasen taktspannungsquelle verbunden werden können.
31. Halbleiteranordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten vorangehenden Elektroden (Φ\, Φι, Φι) in Gruppen von drei angeordnet sind und in jeder Gruppe die drei Elektroden aus polykristallinem Silizium bestehen und durch Isolierschichtteile mit verschiedenen Dicken von der Oberfläche der Halbleiterschicht (17) getrennt sind (F i g. 12).
32. Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, die mindestens ein Photodetektorelement enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Gebiet (108) der Source- und Drain-Elektrodengebiete (108) vom entgegengesetzten Leitungstyp in der Schicht (102) vom einen Leitungstyp lateral von einem zweiten Gebiet (106) der Source- und Drain-Elektrodengebiete (108,106) vom entgegengesetzten Leitungstyp umgeben ist, daß Mittel (120, 121) vorhanden sind, die ermöglichen, daß Strahlung in einem Erschöpfungsgebiet absorbiert werden kann, das sich wenigstens über die ganze Dicke der Schicht (102) erstreckt und sich in dem Teil dieser Schicht, der zwischen dem genannten ersten (108) und dem genannten zweiten (106) Gebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp liegt befindet, daß das Elektrodensystem wenigstens zwei Elektroden (120,121) enthält die über dem genannten Teii der Schicht (102) liegen und zusammen voneinander getrennte Teile der Transistor-Gate-Elektrode bilden, und daß Mittel (107,114,116) zum Ableiten von Majoritätsladungsträgern vorhanden sind, um durch Strahlung erzeugte freie Majoritätsladungsträger aus dem genannten Teil der Schicht (102) zu entfernen, nachdem diese in dem Inneren der Schicht gesammelt und unter einer (120) der zu dem genannten Elektrodensystem gehörigen Elektroden (120,121) gespeichert worden sind.
33. Halbleiteranordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet daß zu den genannten Mitteln (107, 114, 116) zum Ableiten von Majoritätsladungsträgern eine öffnung (107) in dem zweiten Gebiet (108) vom entgegengesetzten Leitungslyp gehört, die einen engen Kanal vom einen Leiiungstyp in der Schicht (102) bildet, der von dem genannten Teil der Schicht, der zwischen dem ersten (108) und dem zweiten (106) Gebiet vom entgegengesetzten Leitungstyp liegt, zu einem weiteren Teil der Schicht (102) der außerhalb des zweiten Gebietes (106) vom entgegengesetzten Leitungsiyp liegt, und zu einer leitenden Verbindung (114, 115) führt, die mit dem genannten weiteren Teil der Schicht verbunden ist.
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