DE2628523C3 - Hochspannungswicklung - Google Patents
HochspannungswicklungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochspannungswicklung mit einer zusanunen mit jeder Drahtwindung
Aufgewickelten Bahn aus Isolierstoff mit einer der Breite der Hochspannungswicklung entsprechenden Breite.
Bei einer bekannten HochspannungswickJung dieser Art (DE-PS 6 65 834) sind die Drahtwindupgen aus
einem Flachband hergestellt Die Verwendung des Flachbandes hat den Vorteil, daß die Drahtwindungen
nicht stark auftragen, so daß die Bahnen aus Isolierstoff ohne Schwierigkeiten und im wesentlichen ohne
Faltenbildung eingewickelt werden können. Außerdem ist durch die Verwendung eines Flachbandes vermieden,
daß durch den Wickelzug ausgeübte Kräfte zu einem Zerschneiden der Bahnen aus Isolierstoff durch die
Drahtwindungen füllen. Die bekannte Hochspannungswicklung
ist jedoch insofern nachteilig, als bei ihr die Gefahr des Verschiebens der Drahtwindungen, bei-
jo spielsweise beim Transport, gegeben ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verhältnismäßig einfach zu fertigende Hochspannungswicklung
vorzuschlagen, in der sich die einzelnen Drahtwindungen in einer räumlich festen, unverrückba-
j5 ren Lage befinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe bestehen bei einer Hochspannungswicklung der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß die Drahtwindungen aus einem Runddraht, und die Bahnen aus Isolierstoff sind von
einer Kunststoffolie gebildet, wobei die Kunststoffolie in ihrer Dicke im Hinblick auf den Durchmesser des
Runddrahtes so bemessen ist, daß das Verhältnis vom Durchmesser zur Dicke größer als 50 ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Hochspannungs-
f, wicklung besteht vor allem darin, daß infolge Verwendung
von Kunststoffolien mit einer im Hinblick auf den Durchmesser des verwendeten Runddrahtes vorgegebenen
größten Dicke die einzelnen Drahtwindungen formschlüssig von der Kunststoffolie innerhalb der
-,o Hochspannungswicklung eingeschlossen werden, so daß
die einzelnen Drahtwindungen nicht nur im Innern der Hochspannungswicklung, sondern auch zu den Rändern
hin in ihrer Lage fest angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Hochspannungswicklung kann daher in jeder
Einbaulagc eingesetzt werden, also beispielsweise auch so, daß ihre Wicklungsachse in Richtung der Schwerkraft
verläuft, ohne daß ein Abgleiten von Drahtwindungen zu befürchten ist. Auch während des Transportes
der erfindungsgemäßen Hochspannungswicklung sind keine Verschiebungen der Drahtwindungen zu
befürchten.
Die erfindungsgemäße Hochspannungswicklung kann beispielsweise als Zylinder- oder als Trapezwicklung
ausgebildet sein. Ist sie gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in an sich bekannter Weise als
Doppelwickei ausgebildet, dann ergibt sich der zusätzliche
Vorteil, daß durch jeweils in das Innere der Wicklung gerichtete Kräfte in den Drahtwindungen mit
besonders hoher Sicherheit ein Verschieben der äußeren Drahtwindungen innerhalb der Hochspannungswicklung
vermieden ist
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der- Erfindung ist die Hochspannungswicklung durch infolge Wärmebehandlung
der Hochspannungswicklung auftretende Schrumpfkräfte der Kunststoffolie eine kompakte,
selbsttragende Spule. Mit der Wärmebehandlung wird nicht nur eine selbsttragende Spule gebildet, sondern
eine Wicklung mit sehr kleinen Hohlräumen, wodurch die Teilentladungsemsetzspannung erhöht wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich an beiden Seiten der Hochspannungswicklung
über die äußeren Drahtwindungen hervorstehende Ränder der Kunststoffolie durch die bei
der Wärmebehandlung auftretenden Schrumpfkräfte in radialer Richtung umlegen und die Hochspannungswicklung
seitlich verschließen.
Die zwei letztgenannten Weiterbildungen der Erfindung sind an sich aus der DE-PS 12 08 816 bekannt.
Erfofgt die Wärmebehandlung der Hochspannungswicklung
nach Evakuierung und Imprägnierung mit
einem Isoliergas, beispielsweise Schwefelhexafluorid, dann ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung in den Hohlräumen der Hochspannungswicklung
das Isoliergas eingeschlossen. Es kann daher bei Verwendung der erfindungsgemäßen Hochspannungswicklung
ein langwieriger Vakuum- und Imprägnierprozeß eines Hochspannungsgerätes mit der erfindungsgemäßen
Hochspannungswicklung entfallen. Dadurch tritt jo eine Senkung der Herstellungskosten ein.
Die Vakuumbehandlung und Imprägnierung mit Isoliergas ist bei der erfindungsgemäßen Hochspannungswicklung
deshalb besonders einfach, weil die Hochspannungswicklung zu den Seiten weitgehend η
offen ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind an den Seiten der Hochspannungswicklung neben den
jeweils äußeren Drahtwindungen Steuerelektroden eingelegt. Die Steuerelektroden können in unterschied- ao
licher Weise ausgebildet sein, müssen jedoch in jedem Falle so ausgeführt sein, daß sie keine Kurzschlußwindung
bilden.
Die Steuerelektroden sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Isolierschläuche aus einem
Material mit hoher DielektrizitätsKonstante oder von
spiralförmig geschlitzten Schläuchen aus Isoliermaterial mit einem leitenden oder halbleitenden Überzug
gebildet.
Gegebenenfalls sind die Steuerelektroden gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung von einer
um die jeweils äußere Drantwindung gelegten Isolierfolie mit leitender oder halbleitender Oberfläche gebildet.
Insbesondere dann, wenn in der Hochspannungswicklung
sich über ihre Breite erstreckende steuernde Einlagen vorhanden sind, sind gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung die Steuerelektroden durch Falzung dieser sich über die Breite der
Hochspannungswicklung erstreckenden Einlagen an ihren äußeren Rändern gebildet.
Sind in der Hochspannungswicklung Steuerelektroden an den Rändern eingelegt, dann weist gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung die Steuerelektrode eine den Durchmesser des Runddrahtes überschreitende
Höhe auf. Die Steucrelektroden lassen sich dann auch dazu ausnutzen, eine mechanisch besonders feste
Hochspannungswicklung zu schaffen.
Eine Vorrichtung xid- Herstellung einer Hochspannungswicklung
nach der Erfindung weist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Führungsrolle aur
Aufbringung der Kunststoffolie auf, die an die Hochspannungswicklung andrückbar ist Durch den
unmittelbaren Kontakt der Führungsrolle mit der Hochspannungswicklung wird die Herstellung der
erfindungsgemäßen Hochspannungswicklung wesentlich vereinfacht; es entstehen dann nämlich keine
Probleme durch Faltenbildung der Kunststoffolie während des Aufwickeins. Eine derartige Weiterbildung
ist aus der DE-OS 15 39 692 an sich bekannt
Bei der Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Hochspannungswicklung ist gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung die Führungsrolle nach Aufwickeln der jeweils äußeren Drahtwindung während
einer Umdrehung der Hochspannungswicklung von der Hochspannungswicklung abhebbar. Dadurch ist ein zu
hoher Anpreßdruck auf die nach der jeweils äußeren Drahtwindung aufgebrachte nächste Drahtwindung
vermieden.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in P i g. 1 ein Schnitt
durch eine erfindungsgemäß hergestellte Hochspannungswicklung gezeigt In F i g. 2 ist in vergrößertem
.Maßstab ein Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen
Hochspannungswicklung nach F i g. 1 wiedergegeben. In den Fig.3 und 4 ist eine Ausführung der
erfindungsgemäßen Hochspannungswicklung als Doppelwickel dargestellt, und in Fig.5 bis 7 sind
Ausführungsbeispiele für verschiedene Steuerelektroden der erfindungsgemäßen Hochspannungswicklung
gezeigt In Fig.8 ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Hochspannungswicklung wiedergegeben.
Die in F i g. 1 dargestellte Hochspannungswicklung 1 enthält durchgehend gewickelte Kunststoffolien 2
mit einer Breite, die der der Hochspannungswicklung 1 entspricht Die Kunststoffolien 2 sind mit jeder
Drantwindung 3 aufgewickelt, so daß aufeinanderfolgende
Drahtwmdungen immer durch eine Bahn der Kunststoffolie 2 voneinander getrennt sind. Die
Drchtwindungen 3 sind in bekannter Weise mit einem seitlichen Vorschub gewickelt, so daß die Drahtwindungen
beispielsweise von links unten nach rechts oben und dann wieder umgekehrt von rechts nach links innerhalb
der Hochspannungswicklung aufeinander folgen. Es ergibt sich damit in an sich bekannter Weise ein insofern
vorteilhafter Aufbau einer Hochspannungswicklung, als an Enden 4 und 5 der Hochspannungswicklung 1, wo
zwischen äußeren Drahtwindungen eine sehr hohe Spannung auftritt, viele Bahnen der Kunststoffolie 2
übereinander angeordnet sind und daher die notwendige Spannungsfestigkeit erzeugen.
Wi^ F i g. 2 deutlich erkennen läßt, ist auf eine Bahn 6
der Kunststoffolie eine Drahtwindung 7 aus Runddraht aufgewickelt Dararf ist eine weitere Bahn C Kunststoffolie
gemeinsam mit einer weiteren Drahtwindung 9 derart aufgebracht, daß die Drahtwindung 9 neben der
ersten Drahtwindung 7 zu liegen kommt Entsprechend sind weitere Bahnen 10, 11, 12 usw. der Kunststoffolie
gleichzeitig mit weiteren Drahtwindungen 13, 14, 15 usw. aufgewickelt
Da die Dicke a der Kunststoffolie im Hinblick auf den Durchmesser D des Runddrahtes der Drahtwindungen
so gewählt ist, daß dis Verhältnis von — > 50 ist, ergibt
sich die in der F i g. 2 wiedergegebene Anordnung von Drahtwindungen und Kunststoffolie, deren wesentliches
Merkmal in einer formschlüssigen Einbettung der
einzelnen Drahtwindungen in der Kunststoffolie besteht
Wird die Hochspannungswicklung für einen Spannungswandler vorgesehen, dann beträgt die Dicke der
Kunststoffolie im Hinblick auf den Durchmesser der für die Hochspannungswicklung eines Spannungswandlers
Qblichen Runddrähte etwa 2 bis 5 μπι.
Wie F i g. 2 ferner zeigt, weisen die Bahnen 6,8,10,11
usw. Ober die äußeren Drahtwindungen 15 bzw. 16 hervorstehende Ränder 17 auf. Die überstehenden
Ränder 17 bieten die vorteilhafte Möglichkeit, bei einer Wärmebehandlung der Hochspannungswicklung durch
Schrumpfkräfte einen seitlichen Verschluß der Hochspannungswicklung zu erreichen. Besteht nämlich die
Kunststoffolie aus einem bei Wärmebehandlung schrumpfenden Material, dann legen sich die hervorstehenden Ränder 17 in radialer Richtung um und
verschließen die Hochspannungswicklung an ihren Seiten. Dadurch wird nicht uui ein Abrutschen der
äußeren Drahtwindungen IS und 16 beispielsweise beim Transport mit letzter Sicherheit verhindert, sondern es
wird auch Isoliergas in der Hochspannungswicklung eingeschlossen, das beispielsweise nach einer vorangehenden Vakuumbehandlung und Imprägnierung eingebracht ist
In Abweichung von dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 kann die Hochspannungswicklung auch ohne
überstehende Ränder der Bahnen der Kunststoffolie hergestellt sein. Bei einer Hochspannungswicklung mit
trapezförmiger Anordnung der Drahtlängen entspricht die Breite der Isolierfolie etwa der untersten Drahtlage.
Gegebenenfalls kann die Hochspannungswicklung auch aus mehreren einander umfassenden trapezförmigen
Teilspulen bestehen.
Die in Fig.3 schematisch dargestellte Hochspannungswicklung ist als an sich bekannter Doppelwickel
ausgeführt, enthäk also gewissermaßen zwei gleichzeitig gewickelte Teilspulen 20 und 21. Die Drahtwindungen 22 und 23 jeder der beiden Teilwicklungen sind
jeweils gleichzeitig gemeinsam mit einer Kunststoffolie 24 aufgewickelt (vgl. F i g. 4). Die Kunststoffolie 24 ist
wiederum so breit gewählt, daß sie über die Enden der äußeren Drahtwindungen hervorstehende Ränder aufweist.
Das in Fig.5 im Schnitt teilweise dargestellte Ausfühningsbeispiel der erfindungsgemäßen Hochspannungswicklung unterscheidet sich von dem nach
den Fig. 1 und 2 dadurch, daß am Rand 26 der Hochspannungswicklung 27 ein Isolierschlauch 28 aus
einem Material mit hoher Dielektrizitätskonstante eingelegt ist Dieser Isolierschlauch 28 dient als
Steuerelektrode. Gleichzeitig kann er zur Herstellung einer möglichst fest gewickelten Hochspannungswicklung beitragen, wenn er eine Höhe H aufweist die
größer als der Durchmesser D des verwendeten Runddrahtes 29 ist In vorteilhafter Weise ist die Höhe
H so gewählt daß sie durch folgende Gleichung bestimmt ist
ίο Anstelle eines Isolierschlauches kann auch ein
Schlauch aus Isolierstoff mit einem halbleitenden oder leitenden Überzug verwendet werden. Unabhängig von
der speziellen Ausführung der Steuerelektrode ist dafür zu sorgen, daß die Schläuche mit einem spiralförmig
verlaufenden Schlitz 30 versehen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 ist die
Steuerelektrode aus einer um eine äußere Drahtwindung 31 gewickelten Isolierfolie 32 gebildet, die
vortcühafisr.veije eine Dicke b hat. die dem Quotienten
aus dem Durchmesser D des verwendeten Runddrahtes
31 und j/2 entspricht. Die Isolierfolie 32 kann auch mit
einem halbleitenden oder leitenden Belag versehen sein.
steuernden Einlage 34 gebildet, die sich über die gesamte Breite der Hochspannungswicklung 35 erstreckt Die Dicke c der steuernden Einlage ist dabei
zwed iräßigerweise doppelt so hoch wie der Durchmesser D des verwendeten Runddrahtes 36, um mittels
ίο der Steuerelektrode eine mechanisch feste Hochspannungswicklung herstellen zu können.
Die in Fig.8 dargestellte Verrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Hochspannungswicklung
enthält einen in nicht dargestellter Weise angetriebenen
Wickeldorn 40, dem über eine vorschiebbare Spindel 41
aus einer Vorratsspule 42 der Runddraht 43 zugeführt wird.
Zum gleichzeitigen Aufbringen einer Kunststoffolie 44 ist eine Führungsrolle 45 vorgesehen, über die die aus
einer weiteren Vorratsspule 46 entnommene Kunststoffolie gleichzeitig mit dem Runddraht 43 aufgewickelt
wird. Die Führungsrolle 45 ist an die Hochspannungswicklung während des Herstellungsvorganges angedrückt, um ein Aufbringen der Kunssstoffolie 44 ohne
Ist jeweils die äußere Drahtwindung gewickelt, dann wird mittels eines von der Vorschubspindel 41 bei der
Vorschubumkehr abgeleiteten und über eine Leitung 47 gegebenen Signals die Führungsrolle 45 für eine
Umdrehung der Hochspannungswicklung entgegen der Kraft einer Zugfeder 48 jeweils abgehoben, um . hien zu
starken Anpreßdruck auf die der jeweils äußeren Drahtwindung folgende Drahtwindung zu vermeiden.
Claims (12)
1. Hechspannungswicklung mit einer zusammen mit jeder Drahtwindung aufgewickelten Bahn aus
Isolierstoff mit einer der Breite der Hochspannungswicklung
entsprechenden Breite, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwindungen (3) aus
einem Runddraht bestehen und daß die Bahnen (2) aus Isolierstoff von einer Kunststoffolie gebildet
sind, wobei die Kunststoffolie in ihrer Dicke (a) im Hinblick auf den Durchmesser (D) des Runddrahtes
so bemessen ist, daß das Verhältnis von Durchmesser (D) zur Dicke (a) größer als 50 ist (F i g. 1/2).
2. Hochspannungswicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Doppelwickel
(20,21) ausgebildet ist (F i g. 4/5).
3. Hochspannungswicklung nach Anspruch \ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch infolge
Wärmebehandlung der Hochspannungswicklung auftretende Schrumpfkräfte der Kunststoffolie eine
kompakte, selbsttragende Spule ist
4. Hochspannungswicklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an beiden Seiten
der Hochspannungswicklung über die äußeren Drahtwindungen hervorstehende Ränder (17) der
Kunststoffolie durch die bei eier Wärmebehandlung auftretenden Schrumpfkräfte in radialer Richtung
umlegen und die Hochspannungswicklung seitlich verschließen.
5. Hochsp.-.nnungswicklung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Hohlräumen der
HochspanF.ungswicklung IsGiiergas eingeschlossen
ist
6. Hochspannungswicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Seiten der Hochspannungswicklung neben den jeweils äußeren Drahtwindungen Steuerelektroden
(28,32,33) eingelegt sind (F i g. 5 bis 7).
7. Hochspannungswicklung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden
von Isolierschläuchen (28) aus einem Material mit hoher Dielektrizitätskonstante oder von spiralförmig
geschlitzten Schläuchen aus Isoliermaterial mit einem leitenden oder halbleitenden Oberzug gebildet
sind.
8. Hochspannungswicklung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden
von einer um jeweils die äußere Drahtwindung (31) gelegten Isolierfolie (32) mit leitender oder halbleitender
Oberfläche gebildet sind (F i g. 6).
9. Hochspannungswicklung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden durch
Falzung von sich über die Breite der Hochspannungswicklung erstreckenden steuernden Einlagen
(34) an ihren äußeren Rändern (33) gebildet sind (F ig-7).
10. Hochspannungswicklung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerelektrode (28) eine den Durchmesser (D) des Runddrahtes überschreitende Höhe (H) aufweist
(F ig-5).
11. Vorrichtung zur Herstellung einer Hochspannungswicklung
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur
Aufbringung der Kunststoffolie (44) eine Führungsrolle (45) aufweist, die an die Hochspannungswicklung
andrückbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (45) nach
Aufwickeln der jeweils äußeren Drahtwindung während einer Umdrehung der Hochspannungswicklung
von der Hochspannungswicklung abhebbar ist (F ig. 8).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8220 | Willingness to grant licences (paragraph 23) | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: WENIGER, MANFRED, DR.-ING., 3300 BRAUNSCHWEIG, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |