DE2628344A1 - Schale fuer gewebekulturgruppen - Google Patents
Schale fuer gewebekulturgruppenInfo
- Publication number
- DE2628344A1 DE2628344A1 DE19762628344 DE2628344A DE2628344A1 DE 2628344 A1 DE2628344 A1 DE 2628344A1 DE 19762628344 DE19762628344 DE 19762628344 DE 2628344 A DE2628344 A DE 2628344A DE 2628344 A1 DE2628344 A1 DE 2628344A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foot part
- lid
- tissue culture
- dish
- culture groups
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M23/00—Constructional details, e.g. recesses, hinges
- C12M23/02—Form or structure of the vessel
- C12M23/12—Well or multiwell plates
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
- Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schale für Gewebekulturgruppen, insbesondere Gewebekulturschalen mit einer Mehrzahl von Vertiefungen,
in denen Gewebekulturen für Experimentier- oder Testzwecke gezogen bzw. gezüchtet werden können.
Durch eine solche Mehrzahl von Vertiefungen zur Züchtung von getrennten
Kulturen ermöglicht es die erfindungsgemäße Schale, eine Anzahl von korrelativen Tests zusammenzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gewebekulturschale mit einer Mehrzahl von Vertiefungen zur Durchführung von Mehrfach- bzw.
korrelativen Tests oder Experimenten zu schaffen. Zwischen dem Innenraum der Vertiefungen und der äußeren Atmosphäre soll eine
Verbindung gewährleistet sein, selbst wenn der Deckel aufgesetzt
ist. Die Schale soll aus transparentem Material herstellbar sein, damit der Inhalt der Vertiefungen leicht beobachtet werden kann.
Der Boden jeder Vertiefung soll flach und durchscheinend sein, damit der Inhalt jeder einzelnen Vertiefung leicht beobachtet
werden kann. Ferner sollen die Böden der Vertiefungen gegen Verkratzen oder Verschmutzung durch Berührung mit den Oberflächen,
auf die die Schale gestellt werden kann, oder durch Berührung mit den Fingern bzw. mit den Händen des Benutzers geschützt sein.
Die Gefahr der Verunreinigung oder Vergiftung in Querrichtung soll durch einen Deckel verhindert werden, der auf den Basisteil
in nur einer Ausrichtung paßt. Zur Verringerung der Gefahr der Vergiftung oder Verschmutzung in Querrichtung soll der Deckel
mit Rippen versehen sein, die die übertragung von kondensierter Feuchtigkeit aus der Nähe der einen Vertiefung zu irgendeiner
anderen Vertiefung verhindern. Zur leichten Identifizierung soll jeder Vertiefung eine Numerierung zugeordnet sein, und ein mattierter
Bereich soll für die Beschriftung durch den Benutzer darauf vorgesehen sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Schale für Gewebekulturgruppen gelöst,
die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch einen Fußteil, der mit einer Mehrzahl von Vertiefungen darin zur Aufnahme
von Material ausgebildet ist, wobei der Fußteil ein Vorderende und ein Hinterende aufweist, einen Deckel zur Bedeckung des
Fußteiles und der darin befindlichen Vertiefungen, wobei der Deckel ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist und
entfernbar auf dem Fußteil angeordnet werden kann und wobei der Deckel und der Fußteil aus einem transparenten Material gebildet
sind, einen Basisrand, der um den Fußteil herum läuft, und einen unteren Rand des Basisrandes, der das unterste Ende des Fuß-
so
teiles bildet und in einer Ebene/liegt, daß der Fußteil darauf
teiles bildet und in einer Ebene/liegt, daß der Fußteil darauf
gelagert wird, wenn er auf eine ebene Oberfläche gestellt wird.
Die erfindungsgemäße Schale ist aus hellem, lxchtdurchlässigem
Material aufgebaut, vorzugsweise Platikmaterial, damit die Beobachtung
des Inhalts jeder der Vertiefungen erleichtert wird. Der Basis- oder Fußteil der Schale weist einen Rand auf, der in Berührung
mit irgendeiner Trägeroberfläche gelangt, auf die die Schale gestellt wird. Dieser Rand ist hoch genug für ein leichtes
und sicheres Ergreifen und Festhalten durch den Benutzer.
70981Β/0Β9Λ
Zur Gewährleistung fortwährender leichter und ungestörter Beobachtung
der Inhalte der Vertiefungen sind deren Böden flach und oberhalb des Niveaus angeordnet, wo der vorstehend erwähnte
Fußteilrand in Berührung mit einer Trägeroberfläche kommt. Diese Anordnung verhindert eine Berührung zwischen den Böden der
Vertiefungen und der darunter liegenden Oberfläche und vermindert somit die Gefahr des Verkratzens und Verschmutzens der
Böden. Die optische Durchlässigkeit der Vertiefungsböden ist ferner gewährleistet durch das Vorhandensein von Rippen, die die
Vertiefungsböden umgeben. Diese Rippen verhindern das Verkratzen oder Verschmutzen der Vertiefungsböden, die sich aus der Berührung
mit den Fingern oder Händen des Benutzers ergeben können.
Der Deckel der erfindungsgemäßen Gewebekulturschale weist ähnlich wie der Fußteil ein etwas unregelmäßiges Profil auf, wenn er von
oben betrachtet wird. Diese Eigenschaft gewährleistet, daß der Deckel nur in einer Orientierung auf den Fußteil aufgesetzt werden
kann und vermindert somit die Gefahr der unachtsamen Verschmutzung oder Vergiftung in Querrichtung des Inhalts der verschiedenen Vertiefungen,
wenn der Deckel während des Ablaufs eines Tests oder Experiments entfernt wird.
Der Deckel und der Fußteil sind so aufgebaut, daß der Deckel, wenn er auf den Fußteil aufgesetzt wird, mit diesem nur an kleinen
Vorsprüngen in Berührung ist, die sich vom Fußteil aus nach oben hin erstrecken. Diese Eigenschaft gewährleistet, daß die
Atmosphäre im Inneren einer jeden Vertiefung mit derselben Zusammensetzung wie die Umgebungsatmosphäre außerhalb der Schale
für Gewebekulturgruppen aufrechterhalten wird.
Der Fußteil ist auf drei Seiten ohne Seitenwandungen aufgebaut. Hierdurch wird weiter eine Verbindung zwischen den Vertiefungen
durch die Atmosphäre und mit der Umgebungsatmosphäre gewährleistet.
709815/0894
-ϊ.
und die seitliche Betrachtung des Vertiefungsinhalts wird etwas erleichtert.
Der Deckel weist ein Rippengebilde auf, das sich von der unteren Oberfläche ihres oberen Teiles aus nach unten erstreckt. Wenn der
Deckel auf den Fußteil aufgesetzt ist, so erstreckt sich dieses Rippengebilde bis unterhalb des Niveaus, wo die oberen Ränder der
Vertiefungswandungen liegen. Zusammen mit den Seiten des Deckels bilden diese Rippen eine Umrundung und Trennung voneinander, und
die Bereiche der unteren Oberfläche des Deckeloberteils, die oberhalb jeder der Vertiefungen liegen,verhindern die übertragung von
kondensierter Feuchtigkeit aus dem Bereich oberhalb einer Vertiefung zu dem Bereich über irgendeiner anderen Vertiefung. Hierdurch vermindern
die Rippen die Gefahr der gegenseitigen Verunreinigung der Vertiefungen aufgrund von Umkippen usw.
Die erfindungsgemäße Schale für Gewebekulturgruppen kann ferner die
Eigenschaft aufweisen, daß zur Erleichterung der Identifizierung eine Numerierung den Vertiefungen zugeordnet ist. Zur zweckmäßigen
Bezeichnung kann ein mattierter Bereich auf der Außenseite der Schale vorgesehen sein, damit die Daten bezüglich des Inhalts der
Schale darauf geschrieben werden können.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schale für Gewebekulturgruppen mit sechs Vertiefungen, wobei der Deckel auf den Fußteil
aufgesetzt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schale für Gewebekulturgruppen mit sechs Vertiefungen, die in Figur 1 gezeigt ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht der in Figur 1 gezeigten Schale für Gewebekulturgruppen mit sechs Vertiefungen;
709815/0Θ94
Fig. 4 eine Rückansicht der in Figur 1 gezeigten Schale für Gewebekulturgruppen mit sechs Vertiefungen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Fußteil der in Figur 1 gezeigten Schale für Gewebekulturgruppen mit sechs Vertiefungen,
wobei der Deckel entfernt ist;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Schale für Gewebekulturgruppen
mit sechs Vertiefungen längs Linie 6 - 6 in Figur 1; und
Fig. 7 eine Unteransicht des Deckels der in Figur 1 gezeigten Schale für Gewebekulturgruppen mit sechs Vertiefungen.
Die in den Figuren 1 bis 7 gezeigte Schale für Gewebekulturgruppen
besteht aus einem entfernbaren Deckel 10 und einem Fuß- oder Basisteil 14, die beide aus demselben transparenten Plastikmaterial hergestellt
sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind sechs Vertiefungen oder Mulden 18 in dem Fußteil· 14 ausgebildet, in
welchen getrennte und verschiedene Kulturen gezüchtet werden können. Es versteht sich natürlich, daß eine größere oder geringere
Anzahl von Vertiefungen vorgesehen sein kann.
Der Fußteil 14, der einstückig geformt ist, weist einen Basisrand 22 auf, der, da er sich unterhalb des Restes des Fußteils
erstreckt, an seinem unteren Rand 26 in Berührung mit einer horizontalen Trägeroberfläche gelangt, auf die die Gewebekulturschale
gestellt werden kann. Bei dem dargestesten Ausführungsbeispiel ist der Basisrand 22 etwa 6,35 mm (1/4 Zoll) hoch, was
in senkrechter Richtung ausreicht, um die Hantierung durch den Benutzer zu erleichtern.
Von oben gesehen weist der Fußteil· 14 eine untere Piattform 30
auf, die sich nach innen auf die Mitte des Fußteiies vom Basisrand
22 aus zu den Seiten 34A, 34B, 34C, 34D, 34E, 34F, 34G, 34H
der oberen Piattform 38 und der Vertiefungswandungen 58 erstreckt.
70981 S/0894
Ά*.
Am Umfang der unteren Plattform ist eine Mehrzahl von Trägerstutzen
42 und Eckvorsprüngen 46 angebracht. Diese Trägerstutzen 42 und Eckvorsprünge 46 liegen alle auf derselben Höhe, so daß
sie den Deckel 10 bei horizontaler Ausrichtung desselben tragen können, indem sie von unten mit dessen sich nach außen erstreckender
Lippe 50 in Eingriff gelangen.
Die obere Plattform 38 des Fußteils 14 erstreckt sich auf ihrer Vorderseite von der Seite 34A und den zwei Vertiefungen 18 nahe
an der Vorderseite 54 nach rückwärts zu ihrer Rückseite 34E. Sie ist ferner begrenzt durch Seitenabschnitte 34B, 34C, 34D,
34F, 34G, 34h und die Vertiefungswandungen 58.
Die Wandungen 58 der Vertiefungen 18 erstrecken sich von der
unteren Plattform 30 aus nahe am Umfang des Fußteiles 14 und von der oberen Plattform 38 aus nach oben. Diese zylindrischen Wandungen
erstrecken sich alle zu derselben Höhe oberhalb der oberen Plattform 38, so daß ihre oberen Ränder 62 alle in derselben horizontalen
Ebene liegen. Die Wandungen 58 erstrecken sich alle nach unten bis sie zur Bildung der Vertiefungen 18 in die waagerechten
ebenen Vertiefungsböden 66 übergehen. Diese Vertiefungsböden 66 sind so ausgebildet, daß sie optisch so flach wie möglich
sind, damit ein leichtes Beobachten des Inhalts der Vertiefungen 18, unter denen sie liegen, ermöglicht wird.
Es soll betont werden, daß, weil das Fußteil aus einem Stück gebildet
ist, jede der Vertiefungswandungen 58, die obere Plattform 38, die untere Plattform 30, die Plattformseiten 34A bis H
und die Vertiefungsböden 66 kontinuierlich ineinander übergehen, so daß durch den Fußteil 14 hindurch keine Verbindung zur Atmosphäre
besteht. Jeder Abschnitt bzw. jede Plattform, Wandung oder jedes Bodenteil, welche ein Teil des Fußteils sind, ist in Form
eines relativ dünnen Plastikblattes ausgebildet, so daß bei Beobachtung von unterhalb des Fußteiles aus dieses hohle bzw. leere
Bereiche unterhalb der oberen Plattform 38 aufweist.
709815/0694
Wegen der Wichtigkeit guter Durchsichtigkeitsverhältnisse durch die Vertiefungsböden 66 hindurch erstrecken sich die Vertiefungswandungen 58 und die Vertiefungsböden nicht so weit nach unten
wie der Rand 26 des Basisrandes 22. Diese Eigenschaft ist am besten in Figur 6 dargestellt. Da die Vertiefungsböden 66 so
oberhalb der Ebene liegen, in der der Rand 26 des Basisrandes liegt, gelangen sie nicht in Berührung mit irgendeiner waagerechten
Oberfläche, auf die die Schale für Gewebekulturgruppen gestellt werden kann und sind somit geschützt gegen Verkratzen oder sonstige
Verschmutzung. Als weiterer Schutz für die Vertiefungsböden 66 sind vorstehende Rippen 70 um jeden davon herum angeordnet,
welche sich von den Vertiefungswandungen 58 aus nach unten erstrecken und in einer Ebene enden, die oberhalb derjenigen liegt,
die von dem Rand 26 des Basisrandes gebildet wird. Diese Rippen 70 gelangen selbst nicht in Berührung mit irgendeiner waagerechten
Oberfläche, auf die die Schale gestellt werden kann, sondern bilden einen Schutz gegen Verkratzen bei der Handhabung der Kulturschale
.
Der Fußteil 14 weist erkennbar eine Vorderseite 54 und eine Rückseite
72 auf. Die Vorderseite des Fußteiles weist abgerundete Ecken 74 auf, während die Rückseite abgewinkelte Ecken 78 aufweist.
Als weitere Erleichterung der Identifizierung der Rückseite des Fußteiles erstreckt sich die obere Plattform 38 auf der Rückseite
bis zu ihren eigenen abgewinkelten Ecken, die von den Plattformseiten 34D, 34E und 34F begrenzt sind. Der Deckel 10 weist
ebenfalls abgerundete Ecken 82 auf seiner Vorderseite 83 und abgewinkelte Ecken 86 auf seiner Rückseite 87 auf. Aufgrund dieser
Formgebung kann der Deckel 10 auf den Fußteil 14 zur Lagerung auf den Trägerstutzen 42 und Eckvorsprüngen 46 nur dann vollständig
abgesenkt werden, wenn seine Rückseite der Rückseite 72 des Fußteiles entspricht. Da der Fußteil 14 und der Deckel 10 nur in
einer Ausrichtung aufeinander passen, ist es nicht möglich, die Kultur in einer der Vertiefungen 18 zufällig zu verschmutzen, indem
sie in die Nähe des Bereiches des Deckels 10 gebracht wird,
. 70981Β/0Θ9Α
der zuvor in der Nähe der Kultur lag, die sich in einer anderen Vertiefung 18 befindet.
Als weitere Hilfe für den Benutzer weist die gezeigte bevorzugte Ausführungsform eine Numerierung 90 auf, die auf die obere Plattform
38 des Fußteiles in der Nähe jeder Vertiefung 18 aufgeschrieben ist, damit die Identifizierung und Katalogisierung der darin
angeordneten Kultur erleichtert wird.
Der Deckel 10 weist senkrechte Seiten 94 auf, die sich von der nach außen verlängerten Lippe 50 aus bis auf eine solche Höhe
erstrecken, daß, wenn der Deckel auf den Fußteil 14 aufgesetzt ist und durch Eingriff der Lippe 50 mit den Trägerstutzen 42 und
Eckstreifen 46 gehalten wird, die Teile der waagerechten, ebenen unteren Oberfläche des Deckeloberteils 96, die senkrecht oberhalb
der Vertiefungswandungen 58 liegen, nicht mit den oberen Rändern 62 dieser Wandungen in Eingriff gelangen, sondern statt dessen
kleine Spalte 98 freilassen, durch die der Innenraum der Vertiefungen mit den Räumen zwischen dem Deckel 10 und der oberen und
unteren Plattform 38 bzw. 30 des Fußteiles 14 in Verbindung steht
Weil der Deckel 10 von den Trägerstutzen 42 und Eckstreifen 46 gehalten wird, besteht eine Verbindung auch zwischen der Außenatmosphäre
und den Räumen oberhalb der Plattformen 30 und 38, selbst wenn der Deckel 10 aufgesetzt ist. Wegen dieser Verbindung
und des Vorhandenseins der Spalte 98 wird die Atmosphäre in den Vertiefungen 18 bei Konzentrationen aufrechterhalten, die äquivalent
denjenigen in der Umgebungsatmosphäre außerhalb der Schale für Gewebekulturguppen ist. Da der Fußteil auf seinen zwei Seiten
und auf seiner Vorderseite 54 zum Eingriff mit den Seiten 94 des Deckels 10 keine geraden Seitenwandungen aufweist, kann kein
zufälliger Verschluß zustande kommen, der die Verbindung zwischen den Vertiefungen 18 und der Außenatmosphäre zerstört. Der Pfeil 5
zeigt Wege, über die die Atmosphäre Zutritt zu den Vertiefungen von der Außenseite der Schale aus erhält, selbst wenn der Deckel
aufgesetzt ist.
7D9815/0694
Von der oberen Oberfläche des Deckeloberteils 96 aus erstrecken sich vorstehende, kreisförmige Rippensegmente 102 aus etwas nach
unten, welche sich,wenn der Deckel 10 auf den Fußteil 14 aufgesetzt
ist, um die oberen Ränder 62 der Vertiefungswandungen 58 herum und außerhalb derselben erstrecken. Die unteren Enden dieser
Rippensegmente 102 liegen, wenn der Deckel auf den Fußteil· aufgesetzt
ist, in einer waagerechten Ebene, die tiefer ist als diejenige, in der die Ränder 62 der Vertiefungswandungen iiegen. Da
diese kreisförmigen RippenSegmente 102 einen größeren Krümmungsradius
aufweisen als die Kreise, die von den Rändern 62 der Vertiefungswandungen gebildet werden, behindert ihr Vorhandensein
nicht die Atmosphärenverbindung zwischen den Räumen innerhaib und außerhalb der Vertiefungen.
Bei der Benutzung dieser Kulturschalen bildet sich auf der unteren
Oberfläche des Deckeloberteils 96 in den Bereichen direkt über den einzelnen Vertiefungen eine Kondensierung, die letztlich wegen des
Vorhandenseins von Feuchtigkeit in dem Material entsteht, das zur Züchtung in den Vertiefungen 18 untergebracht ist. Die kreisförmigen
Rippensegmente 102 und der Abschnitt der senkrechten Seiten 94 des Deckels 10, der um eine besondere Vertiefung 18 herum angeordnet
ist, umgeben den oberen Rand 62 der Vertiefungswandung 58 der gegebenen Vertiefung vo^ständig und verhindern dadurch,
daß die auf dem Deckeloberteil 96 oberhalb dieser Vertiefung gebildete Feuchtigkeit zu einer anderen Vertiefung gelangt und diese
verunreinigt.
Beim Gebrauch der Schalen für Gewebekulturgruppen werden in die Vertiefungen Proben eingebracht, die vermischt oder kombiniert
sind mit einem geeigneten Nährstoffträger sowie mit verschiedenen Testchemikalien usw. Die Züchtung haftet an den Plastikwandungen 58
und Böden 66 der Vertiefungen 18 an. Die Probe in jeder Vertiefung
18 wird durch deren Vertiefungsboden 66 hindurch und durch den
Teil des Deckeloberteils 96, der oberhalb der Vertiefung liegt,
709815/0694
hindurch betrachtet. Diese Beobachtung wird erleichtert durch die beschriebenen Gestaltungseigenschaften, die die optisch
flachen und durchscheinenden Vertiefungsböden vor unachtsamer Verkratzung schützen. Da der Fußteil 14 keine Umfangswandungen
auf seiner Vorderseite oder entlang seinen zwei Seiten aufweist, wird die Störung der seitlichen Beobachtung so gering wie möglich
gehalten, um eine Untersuchung des Materials in den Vertiefungen zu erleichtern.
Weil die vorstehenden Ringe 102 auf dem Deckel die Gefahr der gegenseitigen
Verunreinigung beträchtlich reduzieren, kann der Deckel während des Ablaufs eines Experiments oder einer Untersuchung ohne
Gefahr des Verlustes von wertvollen Daten entfernt werden, um Nährstoffe oder anderes Material in die Vertiefungen einzuspritzen.
Die beschriebenen Voraussetzungen für die Orientierung zum richtigen Zusammenpassen des Deckels 10 mit dem Fußteil 14 halten ferner
auch die Gefahr unachtsamer Verunreinigung so gering wie möglich.
Als Erleichterung für den Benutzer ist ferner ein matter Bereich 106
auf der Deckelseite 94 auf dessen Rückseite vorgesehen. Dieser mattierte Bereich kann von der Benutzungsperson beschriftet werden,
um die Proben oder Untersuchungen in den Vertiefungen 18 zu identifizieren, wobei jede von diesen eine zugeordnete Numerierung 90
aufweist.
Es leuchtet ein, daß die vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsformen
nicht die einzigen sind, die gemäß der Erfindung möglich sind. Für den Fachmann liegen viele andere Eigenschaften
auf der Hand, die bei den beschriebenen Ausführungsformen nicht gezeigt sind.
709815/0694
Claims (12)
1.j Schale für Gewebekulturgruppen, gekennzeichnet durch
Lnen Fußteil (14) , der mit einer Mehrzahl von Vertiefungen (18)
darin zur Aufnahme von Material ausgebildet ist, wobei der Fußteil (14) ein Vorderende und ein Hinterende aufweist,
einen Deckel (10) zur Bedeckung des Fußteiles (14) und der darin befindlichen Vertiefungen (18), wobei der Deckel (10)
ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist und entfernbar auf dem Fußteil (14) angeordnet werden kann und wobei der Deckel
(10) und der Fußteil (14) aus einem transparenten Material gebildet sind,
einenBasisrand (22), der um den Fußteil (14) herum läuft, und einen unteren Rand (26) des Basisrandes (22), der das unterste
Ende des Fußteiles (14) bildet und in einer Ebene so liegt, daß der Fußteil (14) darauf gelagert wird, wenn er auf eine
ebene Oberfläche gestellt wird.
2. Schale für Gewebekulturgruppen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem Fußteil (14) gebildeten Vertiefungen (18) flache Böden (66) aufweisen, so daß eine störungsfreie Be-
749815/0694
obachtung des aufgenommenen Materials, das in den Vertiefungen
einer Veränderung unterzogen wird, durch den Benutzer möglich ist, und
daß die flachen Böden (66) der Vertiefungen (18) in einer Ebene liegen, die gegenüber der Ebene angehoben und parallel zu dieser
ist, in welcher der untere Rand (26) des Basisrandes (22) liegt, so daß die Vertiefungsböden nicht verkratzt oder verschmutzt
werden können, indem Berührung mit irgendeiner ebenen, waagerechten Oberfläche erfolgt, auf die der Fußteil (14) gestellt werden kann.
3. Schale für Gewebekulturgruppen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem Fußteil (14) gebildeten Vertiefungen (18) jeweils senkrechte Vertiefungswandungen (58) aufweisen,
die Vertiefungswandungen (58) jede obere Ränder aufweisen, die das obere Ende des Fußteiles bilden und alle in derselben Ebene
liegen, welche parallel zu derjenigen ist, in der der untere Rand (26) des Basisrandes (22) liegt,
die Vertiefungswandungen (58) an ihren Böden (66) Rippen aufweisen,
die sich nach unten unterhalb der Ebene erstrecken, in der die Vertiefungsböden liegen, und
daß die Rippen um den Umfang der Vertiefungsböden herum laufen, so daß die Gefahr der Verkratzung und Verschmutzung der unteren
Oberflächen der Vertiefungsböden vermieden wird, wenn die Schale für Gewebekulturgruppen gehandhabt wird.
4. Schale für Gewebekulturgruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (14) eine Mehrzahl von sich nach oben erstreckenden Vorsprüngen aufweist, deren obere
Enden alle in einer Ebene parallel zu und oberhalb derjenigen liegen, in der der untere Rand (26) des Basisrandes (22) liegt,
der Deckel (10) eine untere Lippe (50) aufweist, die in einer Ebene liegt und das untere Ende des Deckels bildet und die dazu
eingerichtet ist, mit den oberen Enden der Vorsprünge in dem Fußteil
in Eingriff zu gelangen und von unten von diesen gehalten zu werden,
7Q9815/0S94
der Fußteil (14) wenigstens auf seinen zwei Seiten keine Seitenwandungen
aufweist, so daß eine Betrachtung von der Seite durch den Deckel hindurch nicht behindert wird und keine unachtsame
Verschließung erfolgen kann, und
der Deckel (10), wenn er auf den Fußteil (14) aufgesetzt wird,
mit diesem nur durch Eingriff mit den Vorsprüngen an dem Fußteil (14) in Eingriff ist.
5. Schale für Gewebekulturgruppen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (18) Innenräume aufweisen,
die bezüglich ihrer Atmosphäre in Verbindung stehen mit der Atmosphäre außerhalb der Schale für Gewebekulturgruppen, und zwar
durch die Räume zwischen den Vorsprüngen in dem Fußteil (14)
unterhalb der Ebene, in der die oberen Enden der Vorsprünge liegen.
6. Schale für Gewebekulturgruppen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (10) einen Deekeloberteil aufweist,
der in einer Ebene parallel zu und oberhalb derjenigen liegt, in der die Lippe (50) des Deckels (10) liegt,
der Deckeloberteil transparent ist zur Beobachtung des Inhalts der Vertiefungen (18) von oben und
der Deckel (10) sich nach unten erstreckende Deckelseiten aufweist,
die zwischen dem Deckeloberteil und der Lippe (50) des Deckels verlaufen.
7. Schale für Gewebekulturgruppen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckeloberteil nach unten vorstehende Rippen aufweist, die sich von der unteren Oberfläche des Deckeloberteiles
aus erstrecken und die gemeinsam mit Teilen dieser Deckelseite die oberen Ränder der Vertiefungswandungen (58)
umgeben, so daß die Teile des Deckeloberteiles voneinander getrennt werden, die oberhalb der Vertiefungen (18) liegen, wenn
der Deckel (10) auf den Fußteil (14) aufgesetzt ist,
709815/0694
die Rippen sich so nach unten erstrecken, daß ihre unteren Enden in einer Ebene parallel zu und unterhalb der Ebene liegen, in
der der Deckeloberteil liegt, und
die Ebene, in der die unteren Enden der vorstehenden Rippen liegen,
wenn der Deckel (10) auf den Fußteil (14) aufgesetzt ist,
unterhalb der Ebene liegt, in der die oberen Enden der Vertiefungswandungen (18) liegen, so daß die Übertragung von Feuchtigkeit,
die sich auf dem Teil der unteren Oberfläche des Deckeloberteiles bildet, der oberhalb einer der Vertiefungen (18) liegt, zu dem
Teil der unteren Oberfläche des Deckeloberteils verhindert wird, der über irgendeiner anderen Vertiefung (18) liegt.
8. Schale für Gewebekulturgruppen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Basisrand (22) eine senkrechte Ausdehnung in der Größenordnung von 6, 35 mm (1/4 Zoll) oder mehr aufweist,
zur Erleichterung des Ergreifens und Festhaltens durch den Benutzer.
9. Schale für Gewebekulturgruppen, gekennzeichnet durch einen Fußteil,/dem eine Mehrzahl von Vertiefungen zur Aufnahme
von Materialien gebildet ist, wobei der Fußteil ein vorderes und ein hinteres Ende aufweist,
einen Deckel zum Abdecken des Fußteiles und der darin befindlichen
Vertiefungen, wobei der Deckel ein vorderes und ein hinteres Ende aufweist und entfernbar auf dem Fußteil angebracht werden kann
und wobei der Deckel und der Fußteil aus einem transparenten Material gebildet sind,
im wesentlichen abgerundete Ecken des Fußteiles an seinem Vorderende
und im wesentlichen abgewinkelte bzw. rechtwinklige Ecken
an seinem Hinterende und
im wesentlichen abgerundete Ecken des Deckels an seinerVorderseite
und im wesentlichen abgewinkelte bzw. rechtwinklige Ecken an seinem Hinterende, so daß der Deckel nur auf den Fußteil paßt,
wenn die Hinter- und die Vorderseite des Deckels der Hinter- und
7Q9815/OSÖ4
Vorderseite des Fußteiles entspricht.
10. Schale für Gewebekulturgruppen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußteil zur Identifizierung eine Numerierung aufweist, die jeder der Vertiefungen dauerhaft zugeordnet ist.
11. Schale für Gewebekulturgruppen nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (14) im wesentlichen
abgerundete Ecken an seinem Vorderende und im wesentlichen abgewinkelte bzw. rechtwinklige Ecken an seiner Rückseite aufweist
und
der Deckel (10) im wesentlichen abgerundete Ecken an seinem Vorderende und im wesentlichen rechtwinklige bzw. abgewinkelte
Ecken an seinem rückwärtigen Ende aufweist, so daß der Deckel (10) nur auf den Fußteil (14) paßt, wenn die Rück- und die
Vorderseite des Deckels (10) der Rück- und Vorderseite des Fußteiles (14) entspricht und
daß der Fußteil (14) eine Numerierung zur Identifizierung aufweist,
die dauerhaft jeder der Vertiefungen (18) zugeordnet ist.
12. Schale für Gewebekulturgruppen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) einen
mattierten Abschnitt für die Beschriftung durch den Benutzer darauf aufweist.
709815/0634
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/619,603 US4012288A (en) | 1975-10-06 | 1975-10-06 | Tissue culture cluster dish |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2628344A1 true DE2628344A1 (de) | 1977-04-14 |
DE2628344B2 DE2628344B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2628344C3 DE2628344C3 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=24482584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2628344A Expired DE2628344C3 (de) | 1975-10-06 | 1976-06-24 | Schale für Gewebekulturgruppen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4012288A (de) |
DE (1) | DE2628344C3 (de) |
DK (1) | DK144889C (de) |
GB (2) | GB1536306A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502520C1 (de) * | 1995-01-27 | 1996-03-28 | Orgamed Laborsysteme Vertriebs | Haltevorrichtung für Petrischalen |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4255522A (en) * | 1978-07-01 | 1981-03-10 | Deutsches Krebsforschungszentrum | Petri dish |
US4283497A (en) * | 1979-01-24 | 1981-08-11 | Samson Helfgott | Microbiological systems |
US4294924A (en) * | 1980-02-25 | 1981-10-13 | Data Packaging Corporation | Method and container for growth of anaerobic microorganisms |
US4321330A (en) * | 1980-04-04 | 1982-03-23 | Baker Fraser L | Tissue culture device |
US4358908A (en) * | 1980-12-23 | 1982-11-16 | Song John S | Plant culture vessel |
US4349632A (en) * | 1981-03-17 | 1982-09-14 | Data Packaging Corporation | Tissue culture cluster dish |
US4495289A (en) * | 1981-03-17 | 1985-01-22 | Data Packaging Corporation | Tissue culture cluster dish |
IT1164480B (it) * | 1982-04-29 | 1987-04-08 | Matteis Maria Concetta De | Procedimento diagnostico per l'individualizzazione di portatori del carattere beta-talassemico e mezzi per la sua attuazione |
US4761378A (en) * | 1983-03-04 | 1988-08-02 | American Home Products Corp. (Del.) | Microbiological testing apparatus |
US4657867A (en) * | 1984-11-01 | 1987-04-14 | Becton, Dickinson And Company | Multiwell tissue culture assembly with features for reduced media evaporation |
US4786601A (en) * | 1985-03-15 | 1988-11-22 | Rothenberg Barry E | Tissue culture holder |
US4673651A (en) * | 1985-03-15 | 1987-06-16 | Rothenberg Barry E | Multi-cell tray |
US5026649A (en) * | 1986-03-20 | 1991-06-25 | Costar Corporation | Apparatus for growing tissue cultures in vitro |
US4789601A (en) * | 1987-05-04 | 1988-12-06 | Banes Albert J | Biocompatible polyorganosiloxane composition for cell culture apparatus |
US4790190A (en) * | 1987-10-02 | 1988-12-13 | Servo Corporation Of America | On-line acoustic detection of bearing defects |
US4829006A (en) * | 1988-02-01 | 1989-05-09 | Difco Laboratories | Centrifugation vial and cluster tray |
US5272083A (en) * | 1990-10-10 | 1993-12-21 | Costar Corporation | Culture device and method of use having a detachable cell or tissue growth surface |
US5139951A (en) * | 1990-10-10 | 1992-08-18 | Costar Corporation | Culture device having a detachable cell or tissue growth surface |
WO1992020359A1 (en) * | 1991-05-14 | 1992-11-26 | Mount Sinai School Of Medicine Of The City University Of New York | Method and apparatus for in vitro fertilization |
US5221410A (en) * | 1991-10-09 | 1993-06-22 | Schering Corporation | Crystal forming device |
US5484731A (en) * | 1993-05-26 | 1996-01-16 | Becton, Dickinson And Company | Multiwell in-vitro fertilization plate |
US5462874A (en) * | 1993-06-23 | 1995-10-31 | Wolf; Martin L. | Dialyzed multiple well tissue culture plate |
US5508005A (en) * | 1993-10-26 | 1996-04-16 | Costar Corporation | Non-screeching laboratory article |
US5714384A (en) * | 1994-06-28 | 1998-02-03 | Wilson; John R. | Compartmentalized tissue culture bag |
US5707869A (en) * | 1994-06-28 | 1998-01-13 | Wolf; Martin L. | Compartmentalized multiple well tissue culture plate |
US5554536A (en) * | 1995-01-05 | 1996-09-10 | Millipore Investment Holdings Limited | Biological analysis device having improved contamination prevention |
US5817510A (en) * | 1995-02-24 | 1998-10-06 | Xechem International, Inc. | Device and method for evaluating microorganisms |
US5856176A (en) * | 1996-03-29 | 1999-01-05 | Corning Incorporated | Culture dish |
US6156566A (en) * | 1997-10-17 | 2000-12-05 | Bryant; Debra L. | In vitro fertilization procedure dish |
US5891712A (en) * | 1997-11-21 | 1999-04-06 | The Women's Research Institute | Gamete/embryo micro drop culture dish |
US6019225A (en) * | 1998-10-26 | 2000-02-01 | Matrix Technologies Corp. | Pipette tip rack with array of interconnected sleeves |
US6284531B1 (en) | 2000-01-12 | 2001-09-04 | Hong Zhu | Multi-compartment device for cultivating microorganisms |
US6309818B1 (en) * | 2000-02-01 | 2001-10-30 | The United States Of America As Represented By The Department Of Health & Human Services | Scratch wound assay device |
US7332029B2 (en) * | 2002-01-18 | 2008-02-19 | Neuro Probe Incorporated | Crystal forming apparatus and method for using same |
EP1476592A4 (de) * | 2002-01-18 | 2007-10-24 | Neuro Probe Inc | Kristallherstellungsapparatur und verfahren zur verwendung der apparatur |
US20040029266A1 (en) * | 2002-08-09 | 2004-02-12 | Emilio Barbera-Guillem | Cell and tissue culture device |
US8067183B2 (en) * | 2003-08-25 | 2011-11-29 | Shapiro Howard K | Methods and compositions for development of drug screening procedures and diagnostic tools |
EP1609850A1 (de) * | 2004-06-24 | 2005-12-28 | Biovir v/Jacob Mollenbach | Kulturschale zur Züchtung von biologischen Zellen |
US7514256B2 (en) * | 2005-02-11 | 2009-04-07 | Emilio Barbera-Guillem | Bioreactor for selectively controlling the molecular diffusion between fluids |
US7523615B2 (en) * | 2005-03-30 | 2009-04-28 | General Electric Company | Telemetry system |
DE102006025626A1 (de) * | 2006-06-01 | 2007-12-06 | Schaeffler Kg | Verfahren zur Wälzlagerdiagnose |
JP4445993B2 (ja) * | 2007-11-27 | 2010-04-07 | 株式会社日立製作所 | 細胞培養装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3203870A (en) * | 1962-07-23 | 1965-08-31 | B D Lab Inc | Microorganism sampling device |
US3597326A (en) * | 1968-07-26 | 1971-08-03 | John Liner | Multi-dish laboratory unit |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3165450A (en) * | 1963-03-11 | 1965-01-12 | St Luke S Hospital Res Foundat | Anaerobic culturing device |
US3729382A (en) * | 1970-12-09 | 1973-04-24 | Becton Dickinson Co | Microorganism sampling dish |
US3902972A (en) * | 1973-02-02 | 1975-09-02 | Corning Glass Works | Modified petri dish for automatic inoculation |
US3886047A (en) * | 1973-11-02 | 1975-05-27 | Billups Rothenberg Inc | Culture chamber |
-
1975
- 1975-03-14 GB GB10767/75A patent/GB1536306A/en not_active Expired
- 1975-10-06 US US05/619,603 patent/US4012288A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-06-24 DE DE2628344A patent/DE2628344C3/de not_active Expired
- 1976-09-01 GB GB36157/76A patent/GB1549325A/en not_active Expired
- 1976-10-05 DK DK447276A patent/DK144889C/da active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3203870A (en) * | 1962-07-23 | 1965-08-31 | B D Lab Inc | Microorganism sampling device |
US3597326A (en) * | 1968-07-26 | 1971-08-03 | John Liner | Multi-dish laboratory unit |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Firmenschrift Bio Quert Produktinformatin, Sept, 1974 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502520C1 (de) * | 1995-01-27 | 1996-03-28 | Orgamed Laborsysteme Vertriebs | Haltevorrichtung für Petrischalen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK447276A (da) | 1977-04-07 |
DE2628344B2 (de) | 1978-06-29 |
US4012288A (en) | 1977-03-15 |
DK144889B (da) | 1982-06-28 |
DE2628344C3 (de) | 1983-02-17 |
GB1549325A (en) | 1979-08-01 |
GB1536306A (en) | 1978-12-20 |
DK144889C (da) | 1986-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2628344A1 (de) | Schale fuer gewebekulturgruppen | |
DE3137234C2 (de) | Schale für eine Gruppe von Gewebekulturen | |
DE2543341A1 (de) | Aufbewahrungsbehaelter fuer insbesondere leicht verderbliche lebensmittel | |
DE2157150B2 (de) | Reaktionskammervorrichtung fuer biologische untersuchungen | |
DE2254724C3 (de) | Ineinandergreifendes Paletten- und Behältersystem | |
DE2348082C3 (de) | Flaschenverpackung | |
DE2703721B1 (de) | Eimer aus Kunststoff | |
DE102016116825A1 (de) | Malpalette und Farbkasten mit Malpalette | |
DE2555321A1 (de) | Zum aufbewahren und servieren geeigneter mit abdichtendem deckel versehener behaelter | |
DE3626541C2 (de) | Flaschenkasten | |
DE2322995C3 (de) | Rückkehr-Tragschachtel | |
DE2743709C3 (de) | Verpackung | |
DE1933333A1 (de) | Behaelter fuer biologische Stoffe | |
DE8705571U1 (de) | Abtropfbehälter für Pinsel | |
DE2123054C3 (de) | Rechteckförmige Schale zum Verpacken von Fleisch, Fisch oder Geflügel | |
DE2511622A1 (de) | Kammer fuer mikro-biologische arbeiten | |
DE2622801C3 (de) | Flaschenkasten aus Kunststoff | |
DE1536159C3 (de) | In- und aufeinanderstapelbare Behälter | |
DE1935029A1 (de) | Farbkasten mit Farbschaelchen | |
DE202020000901U1 (de) | Drehstapel-Kulturtray | |
DE19711076A1 (de) | Aufnahmeschale für Papierblöcke | |
DE2821841A1 (de) | Lateral-ablagekasten | |
DE3943609C2 (en) | Stackable tray for boiled eggs | |
AT408745B (de) | Behälter für ein tierfuttermittel | |
DE1536054A1 (de) | Verpackung fuer Eier und Vorrichtung zu ihrer Formung und Fuellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8325 | Change of the main classification |
Ipc: C12M 1/22 |
|
8326 | Change of the secondary classification |
Ipc: C12M 3/00 |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: LYMAN, GEORGE FREDERICK, WESTON, MASS., US LOWRY, ALAN, CANTON, MASS., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |