DE262736C - - Google Patents

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DE262736C
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funnel
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gasoline
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/085Funnel filters; Holders therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262736 KLASSE 12ä.-GRUPPE
Filtertrichter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1913 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 26. Januar 1912 anerkannt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Filtertrichter für Gasolin u. dgl., in welchem das Wasser oder andere fremde Substanzen von dem Gasolin abgeschieden werden. Der Erfindungsgegenstand ist ferner mit einer einfachen Vorrichtung zum Ablassen des Wassers oder der anderen fremden Substanzen, welche sich in dem Trichter ansammeln, versehen.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 ein Querschnitt und
Fig. 3 ein Längsschnitt durch denselben.
Der Trichter 10 ist mit einer unteren Verlängerung ii ausgerüstet, an deren Boden ein Ablaßhahn 12 vorgesehen ist. An der Wand 14 der Verlängerung 11 ist ein Sieb befestigt, welches bis nahe an den oberen Rand des Trichters vorsteht und an seinem oberen Ende eine Ablenkplatte 16 trägt, welche verhindert, daß die in den Trichter einlaufende Flüssigkeit über das Sieb 15 fließt; durch das letztere werden in dem Trichter die beiden Abteilungen 17 und 171 gebildet. Das in die Abtei-
lung 17 einlaufende Öl oder Gasolin fließt durch das Sieb 15 in die Abteilung 171 und tritt von dort durch das Ausgußrohr 18 in den zu füllenden Behälter. Über der Auslaßöffnung 20 ist ein Sieb 19 vorgesehen; diese Einrichtung bewirkt, daß die in dem Gasolin befindlichen fremden Substanzen in der Abteilung 17 verbleiben müssen, da das Sieb 15 ihren Übertritt in die Abteilung 17 l verhindert.
Es ist zu beachten, daß die Verlängerung 11 des Trichters unterhalb der Auslaßöffnung 20 angeordnet ist, so daß das in dem Gasolin enthaltene Wasser sich in der genannten Verlängerung 11 ansammeln wird, da die Abteilung 171 mit Bezug auf die Auslaßöffnung 20 so gelagert ist, daß die in der Verlängerung 11 sich sammelnde Flüssigkeit nicht abfließen kann. Hierbei wird natürlich vorausgesetzt, daß die in dem Gasolin enthaltene Wassermenge nicht ausreicht, um die Trichterverlängerung 11 vollständig anzufüllen; unter gewöhnlichen Umständen steigt das Wasser in der genannten Verlängerung nur um eine geringe Höhe. Um erforderlichenfalls auch das (unfiltrierte) Gasolin aus der Trichterverlängerung 11 nach dem Ausgußrohr 18 abzuleiten, ist ein Zweigrohr 21 vorgesehen, welches einerseits mit dem Ausgußrohr und andererseits mit einer Auslaßöffnung 22 in dem Boden der Trichterverlängerung 11 in Verbindung steht. Dieses Rohr 21 steht genügend weit in die Trichterverlängerung vor, um das Einlaufen des in der letzteren enthaltenen Wassers zu verhindern.
Die Verbindung zwischen der Trichterver-
längerung ii und dem Ausgußrohr 18 ist normal durch einen Stöpsel 24 unterbrochen, welcher vermittels einer Kette 25 an der oberen Kante des Trichters befestigt ist und infolgedessen leicht entfernt werden kann, wenn die Trichterverlängerung in Verbindung mit dem Ausgußrohr gebracht werden soll.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß nach dem Abfluß des Gasolins aus der Trichter-Verlängerung 11 durch das Zweigrohr 21 das Wasser aus der Trichterverlängerung leicht durch öffnen des Ablaßhahnes 12 entfernt werden kann.
Beim Gebrauch des Trichters tritt das in denselben einlaufende Gasolin durch das Sieb 15 und durch das Ausgußrohr in den zu füllenden Behälter. Es ist hierbei zu beachten, daß, wenn das öl oder Gasolin in dem Trichter bis zur Höhe der Auslaßöffnung 20 des Ausgußrohres gesunken ist, der Abfluß durch das Auslaßrohr 18 aufhört. Es ist dann zu prüfen, ob das in dem Trichter befindliche Öl oder Gasolin Wasser enthält, und wenn dies der Fall ist, wird der Ablaßhahn 12 geöffnet und das Wasser entfernt. Dann wird der Ablaßhahn wieder geschlossen und der Stöpsel 24 aus der Mündung des Zweigrohres 21 herausgezogen, so daß das in der Trichterverlängerung 11 enthaltene unfütrierte Gasolin durch das Ausgußrohr — gegebenenfalls in einen anderen Behälter
kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: fließen
1. Filtertrichter, gekennzeichnet durch Auslaßöffnungen (20, 22 in Fig. 3) in verschiedener Höhenlage, ein zwischen diesen Auslaßöffnungen angeordnetes, die höher liegende Auslaßöffnung (20) gegen den Füllraum (17) des Trichters abschließendes Sieb (15), ein an die höher liegende Auslaßöffnung (20) angeschlossenes Ausgußrohr (18), mit welchem unter Vermittlung eines leicht lösbaren Verschlusses (24) auch die tiefer liegende Auslaßöffnung (22) verbunden ist.
2. Filtertrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefer liegende Auslaßöffnung (22) mit dem Ausgußrohr (18) durch ein Zweigrohr (21) verbunden ist, das in den unteren Raum (11) des Trichters (17) hineinragt und an seiner oberen Mündung durch einen Pfropfen (24) verschließbar ist. ,
3. Filtertrichter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der tiefer liegenden Auslaßöffnung (22) ein Ablaßhahn (12) angeordnet ist, durch welchen die über den Rand des Zweigrohres (21) nicht abfließende Flüssigkeit abgelassen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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