DE2626631B2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents
Elektrischer VerbinderInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01R12/67—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/2445—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
- H01R4/2458—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the contact members being in a slotted tubular configuration, e.g. slotted tube-end
Landscapes
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder von der im Oberbegriff des Patentanspruches I
genannten Gattung.
Aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit, ihrer Einfachheit und der Leichtigkeit ihrer Handhabung als Verdrahtungseinrichtung
zum elektrischen Verbinden von auseinanderlegenden Bauteilen haben Flachkabel in
den letzten Jahren eine ansteigende Beliebtheit gewonnen. In vielen Fällen ist der Abstand zwischen den
einzelnen Adern eines Flachkabels jedoch anders als der zwischen den Elementen eines an das Kabel anzuschließenden
Verbinders. Dies erfordert ein zeitaufwendiges und umständliches Arbeiten, um die Isolation des Kabels
zwischen den einzelnen Adern aufzuschlitzen und deren Enden an den gegenseitigen Abstand zwischen den
Verbinderelementen anzupassen. Das manuelle Aufschlitzen muß auch mit größter Sorgfalt durchgeführt
werden, um sicherzustellen, daß die Eigenschaften der isolierenden Schichten auch nach dem Zusammenbau
beibehalten werden.
Zum Verbinden und Anschließen von elektrischen Schaltungselementen, die voneinander abweichende
Abstände aufweisen oder unter einem Winkel zueinander liegen, sind verschiedene Verbinder bekannt. Ein
bekannter Verbinder (US-PS 39 18 789) dient zum Anschließen einer Zündkerze an ein Flachkabel.
Zwischen einer Hülse, die auf die Zündkerze aufgeschoben wird, und einer auf ein Flachkabel aufzudrückenden
Klemme enthält er zwei Metallstreifen. Diese Metallstreifen lassen sich biegen. Damit kann das Flachkabel
auch schräg oder allgemein unter einem Winkel an die Zündkerze herangeführt werden. Bekannt ist weiter ein
Verbinder in Form eines zweipoligen Steckers (GB-PS 10 26 529). Der Abstand /wischen den beidun Stiften
dieses Steckers läßt sich durch Verbiegen des sie haltenden Steckergehäuses verändern. Bekannt ist
weiter noch ein Verb nder der Gattung tier vorliegenden Erfindung (IJS-PS Nr. M 11 2W). »ei diesem
Verbinder sind die zwischen den beiden Endteilen verlaufenden Mittelstücke irgendwo entlang ihrer
Länge verbiegbar. Damit ändert sich die Lage der durch die Mittelteile verbundenen Endteile. Dieser bekannte
Verbinder ist so konstruiert, daß die Mittelteile in die Rillen eines Gehäuseinnenteiles eingelegt werden
müssen. Dies schränkt die Verbiegbarkeit der Mittelteile ein. Die von ihnen einnehmbaren Lagen sind durch die
Lage und Form der Rillen begrenzt. Bei ihrem Verbiegen üiuß weiter eine gewisse Sorgfalt aufgewendet
werden, damit sie sich in die Rillen des Gehäuseinnenteiles einlegen lassen.
Hiervon ausgehend stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Verbinder so auszubilden,
daß sich seine Endteile mit geringem manuellen Aufwand einfach auf unterschiedliche gegenseitige
Abstände bringen lassen. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einem Verbinder der eingangs genannten
Gattung gemäß der Erfindung mit den im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
Die Mittelteile sind damit an einer Schwachstelle, d. h. ihren Verbindungsstellen mit den Endteilen, biegbar.
Dieses Verbiegen läßt sich ohne besonderen Kraftaufwand und ohne besondere Geschicklichkeit mit der
Hand ausführen. In seiner Stärke oder in den Winkeln, um die ein Mittelteil verbogen wird, ist es grundsätzlich
nicht beschränkt. Damit lassen sich die zu einem Verbinder gehörenden Kontaktstücke mit ihren Mittelteilen
um einen beliebigen Winkel verbiegen und an Flachkabel verschiedenartiger Abmessungen anpassen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung umfassen die Mittelteile zwei auseinanderliegende parallele Bänder,
die jeweils in den Endteilen der Kontaktstücke auslaufet.. Diese beiden Mittelteile bilden mit den
Endteilen ein Rechteck. Beim erfindungsgemäßen Verbiegen an den Verbindungsstellen zu den Endteilen
verformt sich dieses Rechteck in ein Parallelogramm. Mit anderen Worten gesagt, werden die Endteile beim
Verbiegen entlang von parallelen Achsen gegeneinander verschoben. 4u
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen bilden den Gegenstand von Unteransprüchen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter
beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kontaktes,
F i g. 2 eine Seitenansicht dieses Kontaktes,
Fig.3 eine teilweise perspektivische Ansicht dieses
Kontaktes, v)
F i g. 4 eine Vorderansicht des gleichen Kontaktes mit aus ihrer Längsachse versetzten Enden,
F i g. 5 eine Vorderansicht des gesamten erfindungsgemäßen Verbinders unter Verwendung des in Fig. 1
gezeigten Kontaktes,
Fig.6 in vergrößertem Maßstab eine teilweise Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles des in
F i g. 5 gezeigten Verbinders,
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
Teiles des in F i g. 5 gezeigten Verbinders, «>
Fig.8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
Teiles einer weiteren Ausührungsform des Verbinders,
F i g. 9 eine teilweise perspektivische Ansicht, teilweise
im Schnitt, einer Aiisführungsform eines oberen
Abschnittes des Vcibinders, tr>
Fig. IO eine teilweise Seilcnansitht einer weiteren
Aiisführungsform fines lindes eines Kontaktes,
F i 1:. ! 1 eine teilweise Seiti-iiaiiskht einer anderen
Ausführungsform eines Endes eines Kontaktes,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kontaktes,
Fig. 13 eine teilweise perspektivische Ansicht eines
Teiles des in F i g. 12 gezeigten Kontaktes,
Fig. 14 eine teilweise perspektivische Ansicht einer
weiteren Ausführungsform der Bänder eines erfindungsgemäß verwendeten Kontaktes und
Fig. 15 teilweise Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Bänder eines erfindungsgemäßen
elektrischen Kontaktes.
In den F i g. 1,2,3 und 4 wird ein elektrischer Kontakt
20 mit einem ersten Endteil 22 gezeigt, der mit einem Leiter in Eingriff gerät, einem zweiten Endteil 24, der
ebenfalls mit einem Leiter in Eingriff gerät, und ,einem
Mittelteil 26, der die beiden Endteile 22 und 24 verbindet In der besonderen in den F i g. 1 bis 4
gezeigten Ausführungsform umfaßt der erste Endteil 22 ein rohrförmiges Segment 28, das an seinem freien Ende
geschärfte Kanten 30 aufweist Diese durchstoßen die Isolation eines Leiters und gelangen mit diesem in
Eingriff. Der zweite Endteil 24 ist als eine spitz zulaufende, rohrförmige und einen Stift aufnehmende
Fassung 32 ausgebildet. Ein oder beide Endteile 22 und 24 lassen sich selbstverständlich abwandeln. Dann
bilden sie andere Anordnungen, wie z. B. den in Fi g. 10 gezeigten Stift 34, der an einem oder beiden Enden
angeordnet sein kann, eine Fassung 32 an beiden Enden, ein die Isolation durchstoßendes rohrförmiges Segment
28 an beiden Enden oder geeignete (nicht dargestellte) Lötfahnen an einem oder beiden Enden. Der Mittelteil
26 enthält zwei auseinanderliegende parallele Bänder 36, 36', die zwischen sich eine rechteckförmige öffnung
38 umiichüeßen. Die beiden Bänder 36 und 36' liegen
planar im allgemeinen senkrecht zu der die öffnung 38 enthaltenden Ebene, wie dies genauer in den F i g. 2 und
3 gezeigt wird. Daraus ergibt sich eine bevorzugte Biegerichtung. Im folgenden wird dies noch in größerer
Ausführlichkeit beschrieben. Der erste und der zweite Endteil 22 und 24 werden anfangs so angeordnet, daß sie
in einer gemeinsamen Ebene 40 (Fig. 1) liegen, wobei
die beiden Endteile 22 und 24 axial entweder entlang von parallelen, aber versetzten Achsen 22 und 44, wie
dies in F i g. 2 dargestellt ist, oder entlang einer einzigen gemeinsamen Achse 46, wie dies in den Fig. 11 und 12
dargestellt ist, ausgerichtet sind. Beide Ausführungsformen dienen nach Maßgabe des Einsatzzweckes und den
örtlichen Erfordernissen des Verwenders dem gleichen Zweck. Selbstverständlich können die beiden Endteile
22 und 24 von ihrer in Fig. 12 gezeigten Lage umgekehrt werden, so daß sie beide entlang einer
gemeinsamen Achse 44 verlaufen, die hinter den in F i g. 2 gezeigten Bändern 36, 36' liegt. Die Bänder 36,
36', obwohl diese nach der Darstellung in F i g. 2 hinter das obere oder erste Endteil 22 des Kontaktes 20
gefaltet sind, können lagemäßig auch in der in Fig. 12 und Fig. 13 gezeigten Weise umgekehrt werden. Dort
werden zwei Bänder 48 und 48' gezeigt, die die Achse 46 einschließen, die ihrerseits den ersten und den zweiten
Endteil 22 bzw. 24 des Kontaktes in zwei Hälften aufteilt. Zurückkommend auf die Fig. 1, 2, 3 und 4 sei
nun ausgeführt, daß die Bänder 36, 36' jeweils Endteile 50,52 und 54,56 aufweisen, die fest mit den Endteilen 22
und 24 des Kontaktes 20 verbunden sind, so daß beim Erfassen dieser Endteile 22 und 24 und beim Ausüben
von Kräften in einer zu der Ebene 40 senkrechten Richtung oder bei Blickrichtung auf Fig. 1 auf die linke
und rechte Seite dieser Ebene die !!ander 36.36' sich an
der Verbindungsstelle zwischen ihren Endteilen 50, 52, 54 und 56 einerseits und den Endteilen 22 und 24 der
Kontakte andererseits, im wesentlichen wie in I" i g. 4 dargestellt, und in einer gemeinsamen zu der Zeichenebene
von Fig.4 parallelen und zu der Ebene 40 senkrecht verlaufenden Ebene ausbiegen. Der Mittelteil
26 des Kontaktes 20 bildet dabei ein Parallelogramm, wodurch beide Endteile 20 und 24 auf je eine .Seite der
zentrischen Längsachse des Kontaktes 20 ausgebogen werden. Zusätzlich wird jedes Endteil 22 und 24 als
Ergebnis dieser Parallelogrammbildung lediglich seitlich auf eine Seite aus der Ebene 40 heraus verschoben,
während es in bezug auf die zentrische Längsachse des Kontaktes 20 keiner Winkclverschiebung ausgesetzt ist.
Damit können die Endteile 22 und 24 in fast jedem beliebigen Ausmaß gegeneinander versetzt werden,
während ihre Längsachsen immer noch parallel zueinander verbleiben und entweder in einer gemeinsamen
Ebene oder in parallelen Ebenen liegen. Bei Bedarf oder auf Wunsch können beide Bänder 36 und 36' auch
mit Versteifungscinrichtungen versehen werden. Dies sind z. B. die in F i g. 14 gezeigten Versteifungsrippen 58
und 58'. Zweckmäßig werden diese beim Ausbilden der Bänder z. B. durch Drücken integral mit diesen
ausgebildet. Die Versteifungsrippen 58 und 58' verlaufen entlang der gesamten Länge der Bänder und enden
jeweils kurz vor deren Endteil, so daß sie die Bänder wählbar versteifen, ohne dabei deren Biegeeigenschaften
an den Verbindungsstellen mit den Endteilen 22 und 24 der Kontakte zu beeinträchtigen. Selbstverständlich
können die Versteifungsrippen 58 oder 58' durch Flansche oder andere gleichartige Versteifungscinrichtungen
ersetzt werden, wo dies notwendig, wünschenswert oder empfehlenswert ist. Zum weiteren Verbessern
der Durchbiegung an der gewünschten Stelle können die Bänder 36,36' auch mit einem geschwächten
Abschnitt versehen werden. Dies sind z. B. ein oder mehrere eingeschnittene Abschnitte 60 (F ig. 14). Diese
werden so angeordnet, daß sie die Breite des Bandes an der gewünschten Stelle wählbar herabsetzen. Ebenso
können auch ein oder mehrere quer verlaufende eingezogene Abschnitte 62 (Fig. 15) vorgesehen werden,
die die Stärke des Bandes an dieser Stelle wählbar herabsetzen.
In den Fig.5, 6, 7, 8 und 9 wird nun ein erfindungsgemäß aufgebauter elektrischer Verbinder 64
mit mehreren elektrischen Kontakten 20 gezeigt. Der Verbinder 64 besteht aus elektrisch isolierendem,
dielektrischem Material und umfaßt ein langgestrecktes Kontaktgehäuse 66 mit einem oberen Abschnitt 68 und
einem unteren Abschnitt 70, die vorzugsweise unter Bildung einer Kammer 72 voneinander getrennt sind. In
der in Fig.5 gezeigten besonderen Ausführungsform
liegt eine Kappe 74 über dem oberen Abschnitt 68 des Gehäuses 66. Mit Armen 76, 76', die nach innen
gebogene Abschnitte 78, 78' aufweisen und in entsprechende Einschnitte 80, 80' an beiden Enden des
Gehäuses 66 eingreifen, ist die Kappe 74 lösbar mit diesem verbunden. Der obere Abschnitt 68 des
Gehäuses 66 weist eine Reihe von miteinander ausgerichteten qucrvcrlaufcndcn öffnungen 82 auf, die
sich längs des oberen Abschnittes 68 erstrecken und vorzugsweise gleichförmig um einen ersten vorgegebenen
Abstand Λ (Fig.6) voneinander getrennt sind, woraus sich die Teilung der öffnungen 82 ergibt. Der
untere Abschnitt 70 des Gehäuses 66 ist ähnlich mit einer Reihe von miteinander ausgerichteten zweiten
Queröffnungen 84 versehen. Diese laufen längs des unteren Abschnittes 70 und sind vorzugsweise gleichförmig
um einen zweiten vorgegebenen Abstand B(V i g. 6) voneinander getrennt. Hieraus ergibt sich die Teilung
der Queröffnungen 84. In der in den I* i g. 5 bis 9 gezeigten Aiisführungsform ist die Teilung ö größer als
die Teilung A und kann um jedes gewünschte Maß von
dieser abweichen. So können die öffnungen 82 z. B. einen Mittenabstand von 0,05 und die öffnungen 84
einen Mittenabstand von 0,07 Zoll aufweisen. Jeder
κι Mittenabstand entspricht einer besonderen Kontaktoder (nicht dargestellten) Leiteranordnung, die mit dem
Verbinder 64 zu verbinden sind, jede Reihe von öffnungen 82 und 84 liegt auf einer gemeinsamen Achse.
Diese sind entweder vertikal miteinander ausgerichtet
\ί oder gegeneinander versetzt. Dies hängt von der
besonderen Gestaltung des in dem Gehäuse 64 zu verwendenden elektrischen Kontaktes ab. Die letztere
Ausführungsform wird in den Fig. 5 bis 9 gezeigt und eignet sich zur Aufnahme einer Serie der zuvor
beschriebenen Kontakte 20. Die öffnungen 82 und 84 können wählbar auch so angeordnet werden, daß sie
gleichförmig auf beiden Seiten einer Querebene 86 (F i g. 6) verlaufen die das Gehäuse 66 über seiner Breite
in zwei Teile unterteilt. Die Kontakte 20 liegen in dem
2r> Gehäuse 66 so, wie es im wesentlichen in F i g. 6 gezeigt
wird. Die ersten Endteile 22 liegen dabei in den öffnungen 82 des oberen Abschnittes und die Endteile
24 liegen in den öffnungen 84 des unteren Abschnittes.
Die Mittelteile 26 der Kontakte 20 liegen in der
j(i Kammer 72 zwischen dem oberen und dem unteren
Abschnitt 68 bzw. 70. Dabei bildet die Kammer 72 einen freien Raum für die Mittelteile 26 der Kontakte 20, so
daß diese sämtlich im gewünschten Maß versetzt werden können. Obwohl dies nicht dargestellt ist,
v> leuchtet es ein, daß die Kammer 72 weggelassen werden
kann und die oberen und unteren Abschnitte 68 und 70 des Gehäuses 66 in ihrer Stärke so ausgedehnt werden,
daß sie ein im wesentlichen massives Element mit einer Vielzahl von gegossenen oder vorgeformten Durchgängen
oder Bohrungen (nicht gezeigt) bilden, wobei sich diese Bohrungen oder Durchgänge der Form und der
Versetzung der Kontakte 20 allgemein anpassen. Aus Gründen der Symmetrie und zum Begrenzen der für
eine bestimmte Anwendung erforderlichen maximalen Versetzung können die Kontakte 20 in dem Gehäuse 66
in Paaren angeordnet werden. Wie in F i g. 6 dargestellt, hat dann jedes Paar auf der anderen Seite der Ebene 86
ein Gegenstück. Mit Ausnahme des in der Mittelebene 86 angeordneten Kontaktes 20 hat dann jeder bei
ίο Blickrichtung auf F i g. 6 in einem vorgegebenen
Abstand links von der Ebene 86 liegende Kontakt ein um die gleiche Entfernung rechts von der Mittclebcne
liegendes Gegenstück. Der erste und der zweite Endteil
22 bzw. 24 des linken Kontaktes sind dann in bezug aul
« ihr rechtes Gegenstück gleich, aber in entgegengesetzter
Richtung gegeneinander versetzt. Der Grad der Versetzung zwischen dem ersten und dem zweiten
Endteil 22 bzw. 24 jedes Kontaktes 20 ist dann dessen Abstand von der Mittclebcne 86 direkt proportional
i,o Diese Anordnung läßt sich selbstverständlich für mehl
als eine Reihe von Kontakten 20 wiederholen. Beispiele werden in den Fig.8 und 9 gezeigt. Hier sind /.wc
parallele Reihen von Kontakten 20 vorgesehen, dii jeweils längs des Gehäuses 66 verlaufen. In der in F i g. c.
(Γι gezeigten besonderen Aiisführungsform sind die beider
Kontaktreihen in einer in Längsrichtung gcgcncinandei
versetzten Anordnung angeordnet, so daß der erste Endteil 22 eines Kontaktes 20 in einer Reihe ir
Längsrichtung um eine Entfernung oder eine Teilung gleich All vom esten Endteil 22 einti Kontaktes 20 in
der anderen Reihe versetzt ist. Ähnlich ist, auch wenn dies im einzelnen nicht dargestellt ist, der zweite Endteil
24 eines Kontaktes 20 in einer Reihe in Längsrichtung um einen Abstand oder eine Teilung gleich ß/2 vom
zweiten Endteil 24 eines in der anderen Reihe angeordneten Kontaktes 20 versetzt. Die versetzte
Anordnung läßt sich mit Vorteil dort verwenden, wo die rohrförmigen Segmente 28 der ersten Endteile 22 der
Kontakte 20 so ausgebildet sind, daß sie den Leiter eines Flachkabels erfassen, in dem die Leiter um einen
Abstand oder eine Teilung gleich All voneinander getrennt sind, während die rohrförmigen Segmente 28
in jeder Reihe der Kontakte um einen Abstand oder eine Teilung gleich A voneinander getrennt sind. Damit
ergibt sich ein stärkeres Ausmaß an Isolation und folglich eine höhere zulässige Spannung zwischen
benachbarten Kontakten 20. Bei Notwendigkeit oder auf Wunsch können zusätzliche Reihen von Kontakten
20 in einer ähnlichen Weise hinzugefügt werden, um auch enger benachbarte Elemente aufzunehmen. Zusätzlich
sollte noch darauf verwiesen werden, daß trotz der Verwendung der in den F i g. 1 bis 4 gezeigten
besonderen Kontaktanordnung für die Vorrichtung nach den F i g. 5 bis 9 jede beliebige Kontaktanordnung
einschließlich solcher mit Doppelstiften, Doppelfassungen oder Kombinationen hieraus statt der gezeigten
Anordnungen verwendet werden kann, ohne daß man dabei vom Wesen der Erfindung abweicht oder den hier
gezeigten Rahmen verläßt. In jedem Fall werden die Offnungen 82 und 84 geeignet bemessen, so daß sie ein
entsprechendes Kontaktendteil in sich aufnehmen können. Weiter sei noch darauf verwiesen, daß trotz der
Darstellung von geraden Kontaktreihen die Kontakte innerhalb des hier offenbarten Rahmens auch in
anderen geeigneten Mustern angeordnet werden können, wie zum Beispiel kreisförmigen, elliptischen
und ähnlichen nicht geradlinigen Gestalten. Schließlich sei noch darauf verwiesen, daß als Folge der
Unterschiede in der Versetzung zwischen benachbarten Kontakten 20 diese in ihrer Länge proportional zu dem
Grad der Versetzung gekürzt werden können, so daß bei der in den Fi g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform
die zweiten Endteile 24 der Kontakte 20 einen bogenförmigen Weg 88 zwischen den Enden des
Gehäuses 66 beschreiben und der zweite Endteil 22 des mittleren Kontaktes 20 im Mittelpunkt dieses Weges 88
angeordnet ist. Wenn die ersten Endteile 22 der Kontakte 20 ein (nicht dargestelltes) Flachleiterkabel
erfassen, dient die Kappe 24 in erster Linie dazu, einen Amboß zu bilden, um sämtliche Kabelleiter gleichzeitig
gegen die Kanten 30 der rohrförmigen Segmente 28 zu drücken. Nachdem die rohrförmigen Segmente 28 die
Isolation durchstoßen und die leitenden Adern der Leiter des Flachkabels erfaßt haben, bilden die Kappen
eine schützende Abdeckung und eine über dem angeschlossenen Ende des Kabels liegende Zugentlastung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Verbinder zum Anschließen eines mehradrigen elektrischen Flachkabels an andere Schaltungselemente
mit einem Gehäuse mit in diesem gehaltenen Koniaktstücken mit je einem biegbaren Mittel- und
zwei Endteilen, wobei die Endteile zum Anschluß an je eine Ader des Flachkabels und ein äußeres
elektrisches Schaltungselement dienen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelteile (26) an ihren Verbindungsstellen mit den Endteile.i (68, 70)
biegbar sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelteile (26) zwei auseinanderliegende
parallele Bänder (36, 36') umfassen, die jeweils in den Endteilen (22, 24) der Kontaktstücke
(20) auslaufen.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (36,36') ein im allgemeinen
flaches langgestrecktes Element sind.
4. Verbinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen langgestreckten
Elemente in Ebenen liegen, die im allgemeinen senkrecht zu der Ebene des Gehäuses (66) verlaufen.
5. Verbinder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (36, 36') Versteifungseinrichtungen
aufweisen.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vers'.eifungseinrichtungen Versteifungsrippen
(58,58') sind. JO
7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (58,58') mit den
flachen langgestreckten Elementen einstückig ausgebildet sind.
8. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (36, 36') an der Verbindungsstelle
zu dem Endteil (22) einen geschwächten Abschnitt aufweisen.
9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der geschwächte Abschnitt ein die to
Stärke des Bandes herabsetzender eingeschnittener Abschnitt (60) ist.
10. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der geschwächte Abschnitt ein die Stärke des Bandes herabsetzender eingezogener
Abschnitt (62) ist.
11. Verbinder nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die die einzelnen Adern erfassenden Endteile (22) rohrförmige Segmente
(28) aufweisen.
12. Verbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmigen Segmente (28) an ihren freien Enden zum Durchstoßen der Isolation
einer isolierten Ader angeschärfte Kanten (30) aufweisen. «
13. Verbinder nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Endteil (24)
eine rohrförmige Struktur hat.
14. Verbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmige Struktur eine Fassung w> (32) ist.
15. Verbinder nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (22, 24)
Stifte aufweisen.
16. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn- b5
zeichnet, daß der untere und der obere Abschnitt (70, 68) des Gehäuses öffnungen (84, 82) aufweist, die
öffnungen (84) in dem unteren Abschniit (70) um
einen Abstand auseinandcrlicgcn, der sich von dem Abstand unterscheidet, um den die öffnungen (82) in
dem oberen Abschnitt (68) auseinanderliegen, und die öffnungen (84, 82) in dem unteren und dem
oberen Abschniit des Gehäuses (66) jeweils ein Endteil (24, 22) eines Konlaktstückes (20) aufnehmen.
17. Verbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnungen (84, 82) jeweils seitlich aus einer Mittelebene versetzt sind und diese
Versetzung mit dem Abstand der öffnungen (84,82) von der Mittelebene zunimmt.
18. Verbinder nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der
obere Abschnitt (70, 68) des Gehäuses (66) auf beiden Seiten einer Kammer (72) angeordnet sind
und die Mittelteile (26) der elektrischen Kontaktstücke (20) mindestens teilweise in der Kammer (72)
verlaufen.
19. Verbinder nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (74) lösbar
mit dem Gehäuse an dessen oberem Abschnitt (68) verbunden ist, um damit über diesem zu liegen, und
daß die die Adern aufnehmenden Endteile (22) der Kontaktstücke (20) teilweise über den oberen
Abschnitt (68) überstehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/595,125 US3990767A (en) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Electrical contact and connector means employing same |
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DE2626631B2 true DE2626631B2 (de) | 1978-06-15 |
DE2626631C3 DE2626631C3 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=24381843
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2626631A Expired DE2626631C3 (de) | 1975-07-11 | 1976-06-14 | Elektrischer Verbinder |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7618847U Expired DE7618847U1 (de) | 1975-07-11 | 1976-06-14 | Verbinder für mehradrige Flachkabel |
Country Status (9)
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