DE2625693B2 - Vorrichtung zum Fördern von Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von Schüttgut

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DE2625693B2
DE2625693B2 DE19762625693 DE2625693A DE2625693B2 DE 2625693 B2 DE2625693 B2 DE 2625693B2 DE 19762625693 DE19762625693 DE 19762625693 DE 2625693 A DE2625693 A DE 2625693A DE 2625693 B2 DE2625693 B2 DE 2625693B2
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beihol
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Paul 6450 Hanau Pohl
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WIBAU - MASCHINENFABRIK HARTMANN AG 6050 OFFENBACH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Schüttgut, insbesondere zt η Entladen von Schiffen, bestehend aus einem senkrecht arbeitenden Fördermittel, aus mindestens einem im w sentlichen waagrecht arbeitenden Beihol-Kratzförderer, der eine um zwei Umlenkstellen geführte Eimerkette aufweist, und aus einer feststehenden, am Fuße des senkrechten Fördermittels angeordneten, mit einer Abgabeöffnung versehenen Schurre.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-AS 12 92 072 bekannt, wobei das Obertrum des Beihol-Kratzförderers die untere Schleife des senkrecht fördernden Becherwerks durchläuft und dabei das aufgenommene Gut den Bechern des Steilförderers über einen Trichter zuführt, der im Anschluß an ein die Eimer abdeckendes Gleitblech angeordnet ist. Der Beihol-Förderer selbst ist am unteren Ende des Gerüstes des Senkrechtförderers über einen mit dem Gerüst fest verbundenen, quer zu diesem liegenden Balken angeordnet.
Diese Vorrichtung hat jedoch Nachteile.
So wird aufgrund der vorgesehenen Einführung des Obertrums des Beihol-Förderers zwischen die Umlenkschleife der Kette des Senkrechtförderers ein relativ großes Kettenrad als untere Umlenkstation notwendig.
Dies erfordert einen relativ großen Schachtquerschnitt und insgesamt betrachtet, ein die Manövrierfähigkeit beeinträchtigendes Volumen und Gewicht
Die feste Anordnung des Beihol-Förderers am Senkrechtförderer läßt die Verwendung dieser Vorrichtung nur bei großen Verladeluken zu, und verhindert die Anpassungsmöglichkeit der Lage des Beihol-Förderers an die gegebene Schüttgutebene.
Die vorgesehene Abgabe des Beihol-Förderers zwischen der Umlenkschleife verhindert oder erschwert zumindest die Möglichkeit einer Anordnung von zwei Beihol-Förderern zu einem Senkrechtförderer.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung nach
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß diese die Obergabe des Schüttgutes außerhalb des Bereiches der unteren Umlenkschleife des Senkrechtförderers und die Möglichkeit der Anordnung von zwei Beihol-Kratzförderern vorsieht
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Schurre als feststehende, eine Umlenkstelle der Eimerkette bildende Trommel ausgebildet ist
in Mit der Ausbildung der Schurre als feststehende, eine Umlenkstelle der Eimerkette bildende Trommel wird die Konstruktion des Senkrechtförderers nicht unmittelbar beeinflußt, da die Obergabe des Gutes nicht zwischen den Ketten des Senkrechtförderers, sondern
(τ über die Schurre in die Becher, und zwar von vorn, erfolgen kann und ermöglicht gleichzeitig die Beschikkung eines mit zwei gegenläufig angetriebenen Becherketten ausgerüsteten Senkrechtförderers durch zwei Beihol-Kratzförderer.
Die drehbare Anordnung des Beihol-Kratzförderers an dem Achszapfen der feststehenden Trommel ermöglicht dessen Verschwenkung in Richtung des Senkrechtfcrderers, so daß eine Durchführung der Vorrichtung auch bei kleinerer Ladeöffnung bei
aufliegender Eimerkette erfolgen kann.
Dies bedeutet eine wesentliche Verbreiterung des Einsatzbereiches
Der maximale Schwenkbereich kann durch bekannte Mittel voreingestellt werden, so daß eine nicht
jo gewünschte Schrägförderung verhindert wird. Innerhalb des voreingestellten max. Bereiches paßt sich die Lage des Beihol-Kratzförderers der gegebenen Schüttgutebene an.
Bei Anordnung von zwei Beihol-Kratzförderern an
to einer Tragachse ist es zweckmäßig, die Achszapfen der Trommel außermittig an der Tragachse zu befestigen. Durch Verdrehen der Tragachse werden die beiden Beihol-Kratzförderer stufenlos in der Höhe gegeneinander versetzt. Dies ermöglicht, daß der erste
-to Beihol-Kratzförderer den oberen und der zweite Kratzförderer den unteren Tei! der Schüttgutschicht abträgt, so daß beide Kratzförderer gleichzeitig beansprucht werden.
Des weiteren ist es vorteilhaft, die Eimerkette durch
4r> zwei konzentrisch zur Trommel angeordnete, abwechselnd durch Stege und Fülltrichter miteinander verbundene Kettenräder anzutreiben. Dadurch kann der Antrieb der Eimerkette sehr einfach gestaltet und die vordere Umlenkjtelle sowie die verbindenden Schwin-
r«> gen vom Kettenzug entlastet werden.
Die an sich bereits durch die Ausbildung der Schurre reduzierte Möglichkeit der Staubentwicklung wird weiter dadurch eingeschränkt, daß die Stege und Fülltrichter dichtend über die feststehende Trommel
v> gleiten.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindurigsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Senkrechtförderer mit zwei Beihol-Kratzförderern in Seitenansicht, wobei ein
W) Beihol-Kratzförderer teilweise abgesenkt ist.
F i g. 2 zeigt die Antriebs- und Umlenkstelle am FuB des Senkrechtförderers, teilweise im Schnitt
Wie aus Fig. I zu ersehen ist, besteht der Senkrechtförderer aus einer drehbaren Hülse 1, in welcher zwei Senkrechtfördermittel 2, 3 für den vertikalen Transport des Schüttgutes 4 angeordnet sind. Die Senkrechtfördermittel 2,3 können als pneumatische oder mechanische Förderleitung (Becherwerke, Schnek-
ken, Klemmbänder ο. ä.) ausgebildet sein.
Am Fuß des einen Senkrechtfördermittels 2 ist eine Kabine 5 für den Bedienungsmann angeordnet Von dort aus kann die ganze Vorrichtung gesteuert werden.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind zu beiden Seiten s am Fuß des Senkrechtfördermittels 2,3 Tragschwingen 6, 7 für die Beihol-Kratzförderer angeordnet Die Achszapfen 8, 9, um weiche die Tragschwingen 6, 7 drehbar angeordnet sind, sind außermittig an der Tragachse 10 befestigt Die Tragachse 10 kann durch ein ι u Getriebe 11 verdreht werden.
Die vorderen Umlenkstellen 12,13 der Eimerkette 14, 15 sind an den Tragschwingen 6,7 drehbar befestigt Die Tragschwingen 6, 7 sind durch Seile 16, 17 über die Ausgleichshebel 18, 19 mit den Hubzylindern 20, 21 verbunden und können durch diese angehoben oder abgesenkt werden.
Wie aus Fig.2 hervorgeht, wird die Eimerkette 14 durch cjie beiden Kettenräder 22 und 24 angetrieben. Beide Kettenräder sind miteinander abwechselnd durch Stege 23 und Fülltrichter 30 verbunden. An dem Kettenrad 22 ist ein Zahnrad 25 befestigt Der Antrieb erfolgt über einen Motor 26 und ein Ritzel 27. Dur Motor 26 ist auf einer Konsole 28 angeordnet, welche über eine Drehmomentstütze 28 mit der Tragschwinge 6 verbunden und drehbar auf dem Achszapfen 8 gelagert ist Die mit Schüttgut gefüllten Eimer der Eimerkette 14 entleeren sich über einen Fülltrichter 30 und eine Schurre 31 in den Senkrechtförderer, wo das Schüttgut aufgenommen und nach oben gefördert wird. Die Schurre 31 ist fest mit der feststehenden Trommel 32 verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern von Schüttgut, insbesondere zum Entladen von Schiffen, bestehend aus einem senkrecht arbeitenden Fördermittel, aus mindestens einem im wesentlichen waagrecht arbeitenden Beihol-Kratzförderer, der eine um zwei Umlenkstellen geführte Eimerkette aufweist, und aus einer feststehenden, am Fuß des senkrechten Fördermittels angeordneten, mit einer Abgabeöffnung versehenen Schurre, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre als feststehende, eine Umlenkstelle der Eimerkette bildende Trommel (32) ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achszapfen (8,9) der Trommel (32) außermittig an der Tragachse (10) befestigt sind
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eimerkette durch zwei konzentrisch zur Trommel (32) angeordnete, abwechseted durch Stege (23) und Fülltrichter (30) miteinander verbundene Kettenräder (22, 24) angetrieben wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (23) und Fülltrichter (30) dichtend über die feststehende Trommel (32) gleiten.
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DE2625693B2 true DE2625693B2 (de) 1979-05-23
DE2625693C3 DE2625693C3 (de) 1985-10-24

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DE2625693C3 (de) 1985-10-24
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