DE2624635A1 - Ofen fuer glastempersystem sowie glastempersystem - Google Patents

Ofen fuer glastempersystem sowie glastempersystem

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DE2624635A1 DE19762624635 DE2624635A DE2624635A1 DE 2624635 A1 DE2624635 A1 DE 2624635A1 DE 19762624635 DE19762624635 DE 19762624635 DE 2624635 A DE2624635 A DE 2624635A DE 2624635 A1 DE2624635 A1 DE 2624635A1
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Description

Dipl.-lng. W. Dchüce
Dipl.-ir.g. H-J. Üpperfc 28. Mai 1976'
Patentanwälte γ/
Frankonforster Straße 137 ' W 5060 Bensberg-Refrath
Harold Ashley McMaster Woodville, Ohio, USA
Ofen für Glastempersystem sowie_Glastempersystem
Die Erfindung betrifft einen Ofen für ein Glastempersystem sowie ein Glastempersystem.
Glasscheiben werden dadurch hergesbellt, daß zunächst die Scheiben in geschmolzener Form aus einem Bad geschmolzenen Glases gezogen werden. Die Scheiben aus geschmolzenem Glas, die gewöhnlich endlos sind, jedoch auch eine endliche Länge haben können, werden durch einen Glüh-
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ofen mit kleiner werdendem Temperaturgradienten in der Richtung transportiert, in der die Glasscheiben transportiert werden. Der kleiner werdende Temperaturgradient bewirkt ein Abkühlen des Glases mit einer langsamen Geschwindigkeit, was den Aufbau von Druckkräften im Glas verhindert. Geglühtes Glas kann geschnitten und gebohrt werden, um die gewünschte Größe und Form zu erlangen. Nach dem Schneiden auf Größe und nach dem Bohren nach Bedarf kann das geglühte Glas auch durch eine Erwärmung und eine plötzliche Abkühlung getempert werden, was den Glasscheiben hohe Druckkräfte an ihren Oberflächen verleiht. Getemperte Glasscheiben sind weniger bruchanfällig, und sie brechen in kleine Stücke, die stumpf und relativ harmlos sind, anstalt in große, scharfe Stücke zu brechen, wie das bei ungetempertem Glas der Fall ist.
TJm das Tempern von Glasscheiben vorzunehmen, sind Systeme entwickelt worden, bei denen mit waagrechten Rollenförderern gearbeitet wird, die die Glasscheiben waagrecht zunächst durch einen Ofen und dann zu einer Abschreckanlage transportieren, in der das plötzliche Kühlen vorgenommen wird. Ein solcher Glastemperofen ist aus der US-Patentschrift 3»806.512 bekannt, und auf andere Glasofen wird im Verlaufe der folgenden Beschreibung bezug genommen. Beim Transportieren durch einen Temperofen mit Hilfe eines waagrechten Rollenförderers müssen die Glasscheiben schnell genug bewegt werden, damit sie zwischen den Fördererrollen nicht durchhängen. Das Glas muß schneller bewegt werden, um ein Durchhängen zu verhindern, wenn ein größerer Abstand zwischen den Fördererrollen vorhanden ist, als das nötig ist, wenn ein
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geringerer Abstand vorhanden ist. Wenn der Sollenabstand in der Größenordnung von 100 bis I50 mm liegt, beträgt die Gasgeschwindigkeit normalerweise 13,5 "bis 21 m/min, um ein Durchhängen zu verhindern.
Wenn die heißen Glasscheiben, die getempert werden, aus dem Ofen in
die Abschreckanlage wandern, erfolgen häufig ein Verziehen und ein
Bruch wegen der Abkühlung der vorderen Partie des Glases und deren
Schrumpfung bei noch heißer hinterer Partie und deren thermisch ausgedehntem Zustand. Diese Gefahr ist um so schwerwiegender, je langsamer das Glas läuft und je weiter es ist. Polglich muß sehr breites Glas, d.h. 200 cm oder mehr, schneller in die Abschreckanlage transportiert werden, als das bei schmaleren Scheiben der Fall ist, wenn
ein Transport auf einem durchgehenden Förderer vom Ofen zur Abschreckanlage erfolgt. Diese hohe Glasgeschwindigkeit erfordert jedoch notwendigerweise eine sehr große Ofenlänge, die so lang ist, daß tatsächlich der Ofen wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen ist, und zwar in Anbetracht des relativ kleinen Markets für sehr breites Glas.
US-Patentschriften, deren Gegenstände sich mit dem gleichen Gegenstand wie der Erfindung befassen, sind nachstehend erwähnt, die Unterscheidungen zwischen den bekannten Gegenständen und der Erfindung werden
aber ersichtlich werden.
Aus den US-Patentschriften 1.856.668, 1.856.669 und 1.879.998 sind
Glasglühsysteme bekannt, bei denen mit waagrechten Eollenförderern ge-
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arbeitet wird. Diese Förderer transportieren Glasscheiben mit bestimmten Längen waagrecht durch langgestreckte Glühofen, die einen abfallenden Temperaturgradienten in der Richtung haben, in der das Glas transportiert wird. Die Fördererrollen werden abwechselnd vorwärts und rückwärts gedreht, so daß das Glas längs des abfallenden Temperaturgradienten in einer Weise transportiert wird, bei der es zwei Schritte vorwärts und einen Schritt zurück bewegt wird, um damit für ein Glühen des Glases zu sorgen. Ein solcher Ofen erfordert eine große Anzahl von Richtungsumkehrungen der Rollendrehung, um für die richtige Behandlung des Glases zu sorgen.
Aus der TJS-Patentschrift J./47-708 ist ein Ofen mit einem waagrechten Rollenförderer bekannt, der ein zu erwärmendes Werkstück um ein geringes Maß in Hubbewegung versetzt, um die Konzentration von Wärme auf die gleichen Bereiche des Werkstücks zu vermeiden. Die Aufgabe dieser Hubbewegung besteht darin, daß ein gleichmäßiges Erwärmen des Werkstücks im Ofen sichergestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glastemperofen zu schaffen, der ein Ofengehäuse hat, das eine waagrecht langgestreckte Heizkammer bildet, in der ein waagrechter Rollenförderer eine Glasscheibenlast, die zu erwärmen ist, von Ende ai Ende zwischen den gegenüberliegenden Enden der Kammer in solcher Weise in Schwingung versetzt, daß ein Durchhängen des erwärmten Glases zwischen den Fördererrollen verhindert wird, wobei der Ofenförderer eine Schrittarbeitsphase hat, bei
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der alle Rollen in Drehung versetzt werden, tun eine erwärnte Glasscheit>enlast aus dem Ofen zu transportieren oder um eine Glasscheibenlast aufzunehmen, die erwärmt werden soll.
Die Ofenheizkammer kann im Vergleich zu der relativ kurz sein, die für herkömmliche Temperöfen erforderlich ist, in denen Glas nur in einer Richtung transportiert wird. Der Bewegungsweg während jeder Oszillation mal der Anzahl der Oszillationen gestattet eine gesamte Bewegungsstrecke, die einem Vielfachen der Länge des Ofens entspricht, und daraus ist die Wirtschaftlichkeit klar ersichtlich, ohne daß die Glasqualität beeinträchtigt wird.
Weil die Enden der Ofenheizkammer der Glaslast weniger als deren Mittelpartie ausgesetzt sind, wird der mittleren Ofenpartie mehr Warme zugeführt als den Enden. TJm sicherzustellen, daß die Glas temperatur über die Länge der Glasscheibenlast hinweg gleichmäßig ist, ist die Wärmezufuhr zum Ofen in dessen Längsrichtung variabel.
Weiter soll erfindungsgemäß ein Glastempersystem geschaffen werden, das einen Ofen mit einem waagrechten Rollenförderer aufweist, der zum Schwingen einer Glasscheibenlast zwischen den Enden einer Heizkamnier desselben eingerichtet ist und eine Schrittbewegungsphasse hat, um eine erwärmte Glasscheibenlast aus einem Ende des Ofens auf einen sich daran anschließenden waagrechten Rollenförderer einer Äbschreck-" anlage zu transportieren, während ein waagrechter Rollenförderer einer
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Beschicfeungsstation am anderen Ende des Ofens eine Glasscheibenlast in den Ofen transportiert und ein waagrechter Rollenförderer an einer Abförderstation eine getemperte Glasscheibenlast von der Abschreckanlage empfängt.
Die Förderer der Beschickungsstation und des Ofens werden von einem gemeinsamen Elektromotor-Antriebsmeehanismus während der Schritttransportphase angetrieben, während die Förderer der Abschreckanlage und der Abförderstation von einem zweiten Elektromotor-Antriebsmechanismus angetrieben werden. Die beiden Antriebsmechanismen sind elektrisch während der Schrittbewegungsphase gekoppelt, um für einen glatten Transport von Glas von der Beschickungsstation in den Ofen, aus dem Ofen in die Abschreckanlage, und aus der Abschreckanlage zur Abförderstation zu erbringen. Hach der Transportbewegung beginnt der erste Antriebsmechanismus mit dem Schwingen des Glases im Ofen, und der zweite Antriebsmechanismus bewegt die Glasscheibenlast in der Abschreckanlage ebenfalls in Schwingungen, so daß das Abschreckgas so verteilt wird, daß für eine gleichmäßige Abschreckung gesorgt wird. Die Fördererrollen der Beschickungsstation und der Abförderstation sind von ihren jeweiligen Antriebsmechanismen während der Glas Schwingbewegung abgekuppelt, so daß sie stehenbleiben und Arbeitskräften die Möglichkeit geben, das Glas abzutransportieren, das getempert worden ist, und auch Glas einzuführen, das getempert werden soll.
Der Schritt-Transport erfolgt mit höherer Geschwindigkeit als die Bewegung während der Schwingphase, so daß sich das erwärmte Glas in die
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Abschreckanlage in sehr kurzer Zeit bewegt, tun einen ^/ärmeverltist zu verhindern und ein Verziehen des breiten Glases zu verringern, das erfolgt, wenn das vordere Ende des Glases wesentlich gekühlt wird, während das hintere Ende noch heiß ist. Bei einer Yerfahrensraethode wird das Abschreckgas während des Schritt-Transports abgestellt und anschließend wieder eingestellt, so daß in wesentlichen gleichzeitig die gesamte Fläche der erwärmten Glasscheibenlast abgeschreckt wird, ohne daß irgendein Verziehen erfolgt, selbst dann nicht, wenn breite Glasscheiben abgeschreckt werden.
Jeder Förderer des Glastempersystems weist zwei endlose Antriebsketten auf, die dessen gegenüberliegenden Seiten zugeordnet sind und über jeweilige Kettenräder geleitet sind. Die Rollen jedes Förderers erstrecken sich quer in bezug auf die Transportrichtung, und deren Enden sind durch die Antriebsketten während der Schritt-Transportphase abgestützt, um von diesen reibend mit der Antriebskettenbewegung in solcher Weise angetrieben zu werden, daß von ihren Zwischenpartien abgestütztes Glas transportiert wird. Die Rollen des Ofens und die der Abschreckanlage bleiben in reibender Verbindung mit den betreffenden Antriebsketten des jeweiligen Förderers nach dem Schritt-Transport, so daß eine reversible Antriebsbewegung der betreffenden An- ' triebsmechanismen die Förderer so antreibt, daß die schwingende G-lasbewegung entsteht. Me Antriebsketten des Ofenförderers während durch eine hydraulische Spanneranordnung in Gas-über-Flüssigkeits-Ausführung im gespannten Zustand gehalten, durch die ein elastisches Span-
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nen der Ketten während der Schwingung in einer Sichtung erbracht vircl, während eine VentilverSchließung erfolgt, um die Flüssigkeit innerhalb der Anordnung während der Schwingung in entgegengesetzter Richtung blockieren zu lassen, wenn die Spanneranordnung die reibende Antriebskraft der Rollen des Ofenförderers trägt. Nach der Transportphase werden die Rollen der Beschickungs- und Abförderstation-Förderer von ihren jeweiligen Antriebsketten durch hydraulisch betätigte Kurvenführungen abgehoben, um während des Glasschwingungsspiels stehen zu bleiben und Arbeitskräften die llöglichkeit zu geben, das Glas, das getempert worden ist, wegzunehmen, une. a.uch ein Auflegen von Glas zu gestatten, das getempert werden soll. Die Antriebsketten der Beschickungs- und der Abförderstation betätigten Ketten, die das Maß der Glasschwingung in dem Ofen und in der Abschreckanlage steuern, ebenso die Beschleunigungs- und Verzögerungsraten während der Schwungphase und den Beginn und das Ende einer Transportphase.
Der Ofen des Glastenpersystems weist vorzugsweise eine feststehende untere Gehäusepartie und eine bexiregliche obere Gehäuspartie auf, die sich nach unten im halbkreisförmigen Querschnitt öffnet und die Heizelemente zum Erwärmen einer schwingenden Glasscheibenlast auf dem Ofenförderer trägt. Die obere Gehäusepartie ist in gewichtsausgeglichener Weise zwischen einer oberen offenen Position, in der ein Zugang zuti Ofen ermöglicht ist, und einer unteren geschlossenen Position unmittelbar über der unteren Gehäusepartie bewegbar. Die obere nnd die untere Gehäusepartie bilden langgestreckte Schlitze an den Seiten der
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Ofens in der geschlossenen Position der oberen Gehäusepartie sowie waagrechte Eingangs-und Ausgangsöffnungen für das Glas an gegenüberliegenden Snden des Ofens. Die Enden der Rollen des Ofenförderers stehen seitlich von der Heizkammer des Ofens durch langgestreckte Schlitze vor und befinden sich über Stützflächen außerhalb der Heizkammer des Ofens. Partien der Antriebsketten des Ofenförderers gleiten über die Stützflächen, und durch sie werden die Enden der Rollen des Ofenförderers abgestützt, um für den reibenden Antrieb der Rollen zu sorgen.
Der erste Antriebsmechanismus weist einen umsteuerbaren Elektromotor auf, der Kettenräder des Ofenförderers und des Förderers der Besehikkungsstation antreibt, dort, wo am Ende des Ofens Glas vom Beschickungsstationsförderer durch die Eingangsöffnung des Ofens auf den Ofenförderer transportiert wird. Am anderen Ende des Ofens sind Kettenräder für die Antriebsketten des Ofenförderers von der Spanneranordnung in Gas/Flüssigkeits-Ausführung getragen. Während der Partie der Schwingungsphase des Ofenförderers, während der ein Treibspannen der Kettenpartien des Ofenförderers erfolgt, die von den Rollen des Ofenförderers nicht berührt werden, blockiert die Ventilanordnung der Spanneranordnung Flüssigkeit innerhalb der Anordnung, so daß der Antriebskraft durch Reiben zwischen den Ketten und den Rollen, die von der Spanneranordnung ^tragen wird, ohne weiteres entgegengewirkt wird. Während der Schwingung in der anderen Richtung beaufschlägt das Gas die Flüssigkeit, so daß die Anordnung elastisch die Ofenantriebsketten spannt.
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Die Spanneranordnung sitzt an der waagrechten Ausgangsöffnung des Ofens, an der eine erwärmte Glasscheibenlast aus dem Ofen in die Abschreckanlage transportiert wird. Während die schwingende Glasscheibenlast im Ofen sich dem Ende an der Abschreckanlage annähert, wird sie beim Transport durch die Ausgangsöffnung in die Abschreckanlage beschleunigt. Vor dieser betreffenden Schwingung wird die Glasscheibenlast in der Aibeschreckanlage in stehender Lage in Bereitschaft zum Transport gehalten, so daß die Förderer des Ofens und der Abschreckanlage in Phase miteinander die Transportbewegung ausführen.
Die Kurvenführungen für das Anheben der Rollen der Förderer an der Beschickungsstation und an der Abförderstation benutzen Kurvenscheiben, die an ortsfesten Rahmenteilen der Stationen angeordnet sind und an denen Rampen angreifen, die an beweglichen Schienen sitzen. Hydraulische Zylinder, die sich zwischen den ortsfesten Rahmenteilen und den Schienen erstrecken, werden nach der Transportphase in Tätigkeit gesetzt, um für eine Längsbewegung der Schienen und einer damit einhergehenden Aufwärtsbewegung derselben zu sorgen, und zwar wegen des Angriffs zwischen den Kurvenscheiben und den Rampen, derart, daß die Schienen die zugehörigen Förderrollen aus einem Angriff an den betreffenden Antriebsketten heben. TTaoh der Transportphase bewegen die Zylinder die Schienen in die entgegengesetzte Richtung, um die Rollen in einen Angriff an den betreffenden Antriebsketten für die Transportphase abzusenken.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
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In den Zeichnungen Bind:
Tig. 1 eine Draufsicht auf ein Glastenipersystem gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tempersystems mit Blick aus der Fbene der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit, die die linke Partie in Fig. 1 zeigt und in der die Beschickungsstation des Systems zu sehen ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Beschickungsstation "bei Blick aus der I^ene der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5> "bestehend aus Fig. 5A und 5P» eine Einzelheit aus Fig. 2, die den Ofen des Cystems zeigt,
Fig. 6, bestehend aus Fig. Sk und 6B, eine Einzelheit aus Fig. 2, die die Abschreckanlage und die Abforderstation desSystems zeigt,
Fig. 7 ein Querschnitt durch den Ofen im wesentlichen längs der Linie 7-7 der Fig. 5A,
Fig. 8 eine Endansicht der Abschreckanlage mit Blick im wesentlichen aus der Ebene der Linie 8-8 der Fig. 6A,
Fig. 9 eine Ansicht bei Blick aus der Ebene der Linie 9~9 der Fig. 5B, die eine Elektromotor-Antriebseinrichtung zum Hochheben und Absenken einer beweglichen oberen Gehäusepartie des Ofens zeigt,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Antriebseinrichtung bei Blick aus der Ebene der Linie 10-10 der Fig. 9»
Fig. 11 eine Ansicht bei Blick aus der Ebene der Linie 11-11 der Fig. 7, in der eine Führungsanordnung gezeigt ist, die zur Füh-
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rung der beweglichen oberen Gehäusepartie bei deren Bewegung verwendet wird,
Fig. 12 eine Hinzelheit in Draufsicht, die eine Seite der Abförderstation mit Blick aus der ETbene der Linie 12-12 der Fig. OB zeigt,
Fig. 13 eine Bndansicht des Ofens bei Blick aus der Ebene der Linie 3 _,-— 1 ^- U.i5— j.- Ig. ^jHj
Fig. 14 eine Einzelheit im Schnitt durch die Beschickungsstation längs der Linie 14-14 Ser Fig. 3,
Fig. 15 ein Schnitt längs der Linie 15-15 der Fig. 14, Fig. 16 eine Ansicht von unten bei Blick aus der Ebene der Linie
16-16 der Fig. 6A,
Tig. 17 eine teilweise weggebrochene Ansicht der Abförderstation
bei Blick aus der Ebene der Linie 17-17 &er Fig. 12 und Fig. 18 eine schematisehe Barstellung, die die Wechselbeziehung zwischen den Förderern der Beschiekungsstation, des Ofens, der Abschreckanlage und der Abförderstation zeigt-
In Fig. 1und 2 ist ein Glastempersysteni, das erfindungsgaaäß ausgebildet ist, mit 20 bezeichnet, und es sorgt für das Tempern einer Glasscheibenlast, die aus einer oder aus mehreren Glasscheiben bestehen kann. Bas Tempersystem weist eine Besehickungsstation 22, einen Ofen 24, eine Abschreckanlage 24 und eine Abförderstation 28 auf. Eine Glasscheibenlast wird an der Beschickungsstation 22 eingeführt und in den Ofen 24 zur Erwärmung zur gleichen Zeit transportiert, zu der eine er-
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wärmte GlasscheibenLast aus dem Ofen zur Abschreckanlage 26 transportiert wird. Gebläse 30 der Abschreckanlage führen Abschreckluft durch obere und untere Kanäle J>2 zu, wobei der untere unter dem Boden 34 sitzt, um Luft von der unteren Seite zuzuführen. Der obere sitzt über dem Rest der Abschreckanlage, um Luft von der Oberseite zuzuführen. Eine getemperte Glasscheibenlast in der Abschreckanlage 26 kann aus ihr zur Abförderstation 28 zur gleichen Zeit transportiert werden, zu der eine erwärmte Glasscheibenlast in die Abschreckanlage aus dem Ofen transportiert wird. Die getemperte Glasscheibenlast wird aus der Abförderstation von Arbeitskräften weggenommen, nachdem ein Zutransport erfolgt ist, und eine weitere Glaslast, die getempert werden soll, wird an der Beschickungsstation eingelegt. Das Tempersystem ist dann für einen weiteren Transportschritt bereit, nachdem das Glas im Ofen erwärmt und das Glas in der Abschreckanlage abgeschreckt und auf eine Handhabungstemperatür abgekühlt worden ist.
Gemäß Fig. 5A und 53 sowie 7 ist der Ofen 24 in Elementenbauweise ausgebildet und weist sechs Elemente auf, von denen jedes eine ortsfeste untere Gehäusepartie 36 und eine bewegliche obere Gehäusepartie 38 hat. Jedes Ofenelement hat eine Länge von 1,8 m, um dem Ofen eine Gesamtlänge von 10,8 m zu geben. Am Übergang zwischen der unteren und der oberen Gehäusepartie 36 und 38 transportiert ein waagrechter Rollenförderer eine Glasscheibenlast G, Figur 7» mit einer Breite bis zu 2,4m und vorzugsweise mit einer Länge von nicht mehr als 3» 6 m im Ofen. Der Förderer wird von einem Antriebsmechanismus 42, Figur 5A, angetrieben und weist langgestreckte Rollen 44 auf, die aus Siliziumoxid
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bestehen und auf denen das Glas innerhalb einer langgestreckten Heizkammer 46, Figur 7» transportiert wird, die von den Gehäusepartien des Ofens gebildet ist. Der Antriebsmechanismus 42 treibt die Rollen 44 in schwingender Weise, zunächst in eine Richtung und dann in die andere zur Ausführung des gleichen Drehmaßes, derart, daß eine Glasscheibenlast, die in den Ofen zur Erwärmung transportiert worden ist, zwischen den gegenüberliegenden Enden der Kammer in schwingender Weise von einem Ende zum anderen hin- und hertransportiert wird. Jede Partie des Glases ist von mehreren Rollen während jeder halben Schwingungsperiode abgestützt. Das Schwingen des Glases gestattet eine Bewegung desselben mit so ausreichender Geschwindigkeit, daß ein Durchhängen des erwärmten Glases zwischen den Rollen verhindert wird, während immer noch die Ofenlänge einigermaßen kurz gehalten wird. Vorzugsweise wird das Glas mit einer Geschwindigkeit von etwa 15 m/min während des Schwingens transportiert, so daß kein Durchhängen zwischen den Rollen erfolgt, die im Abstand von 100 bis 150 mm voneinander entfernt liegen,
ο wenn das Glas eine Abschrecktemperatur von etwa 650 C erreicht. Die Zahl der Umkehrungen der Rollen 44 des Förderers während der Erwärmung des Glases für irgendeine bestimmte Ofenlänge wird durch die Glasschwingung zwischen den gegenüberliegenden Enden des Ofens auf ein Minimum reduziert. Entsprechend wird auch die Zahl der Stillstände des Glases beim umkehren, bei denen ein Durchhängen möglich wird, für eine bestimmte Ofenlänge auf ein Minimum reduziert.
Die Länge der Glasschwingbewegungen im Ofen 24 ist größer als die Länge der Glasscheibenlast, die erwärmt wird. Das verhindert, daß irgend-
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eine Fördererrolle 44 ständig am Glas angreift, !line solche ständige Berührung könnte einen leitenden yärmefluß von der Holle auf das Glas bewirken und die Temperatur der Rolle unter die der anderen Hollen absenken. Die "kalte" Rolle würde dann die Gleichmäßigkeit der Glastemperatur und die entstehende Qualität des getemperten Glases "beeinträchtigen. Vorzugsweise ist die Länge der Schwingbewegungen im Ofen mindestens doppelt so groß wie die Länge der Glasscheibenlast, d.h. 7»2 m Schwingweg für eine 3,6 n lange Glaslast. Polglich gibt es Zeitperioden während der Schwingbewegungen, während der jede Rolle von der Glaslast getrennt ist und ohne irgendwelchen leitenden Wärmefluß zum Glas erwärmt wird. Diese Erwärmung bewirkt, daß alle Rollen eine gleichmäßige Temperatur haben, wenn das schwingende Glas sie zuerst berührt.
Gemäß Fig. 7 und 1J ist jede untere Gehäusepartie 36 auf dem Boden 34 durch vertikale Beine 47 und mehrere Querträger 48 abgestützt, die sich zwischen den Beinen erstrecken. Ein gewellter Mantel 50, Pig. 7» der unteren Gehäusepartien hat einen TT-förmigen Querschnitt und nimmt Schamattsteine 52 auf, die eine nach oben offene Porm bilden. Die oberen Gehäusepartien 38 offen sieh nach unten und haben einen halbkreisförmigen Querschnitt und weisen einen äußeren Mantel 54» eine Zwischenisolierschicht 56 und eine innere Schicht aus feuerfestem Material 58 auf. Sich nach innen erstreckende T-förmige Torsprünge 60 des feuerfesten Materials nehmen elektrische Heizelemente 62 auf, die das Glas G erwärmen, während deieses in der Heizkammer 46 hin- und hergeführt wird. Torzugsweise ist die Wärmezufuhr zu den Heizelementen 62 in Längsrichtung der Heizkammer variabel, so daß das Glas während seiner Schwin-
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gung gleichmäßig erwärmt wird. Die Heiselenente der mit tieren rar tie des Ofens, die die volle Länge der Glasscheibenlast während je-er Halbschwingbewegung derselben erwärmen, übertragen mehr Uäme al? die Heizelenente an den Fnden dee Ofens, die nur einen Teil der Dinge der Glasscheibenlast während jeder Halbschwingbevegung erwärmen, m die gleichnamige Erwärmung zu bewirken. Obgleich das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, sind Anschlagstifte an den Gehäusepartien j6 oder j?8 innerhalb allgemein Y-förmiger schlitze in den äußeren Gehäusepartien aufgenommen, un die oberen Gehäusepartien J 8 f ο mrc'i lässig· in der unteren geschlossenen Position zu orientieren, die in Tig. 7 gezeigt ist. Die oberen Gehäusepartien T.G können auch vertikal in eine obere offene Position bewegt werden, und zwar in einer ^rt uni Veise, die nachstehend noch zu beschreiben sein wird, un einen Zugang in das Innere des Ofens von beiden Seiten aus zu gestatten.
Gemäß Fig. 7 bilden die oberen und unteren Gehäuse par tien J. 8 und J 6 langgestreckte Schlitze SA zu beiden Seiten des Ofens, wenn sich die oberen Gehäusepartien in der unteren geschlossenen Position befinden. Die Rollen "-■' des Ofenförderers erstreckt sich quer durch die Heizkanmer ΔS des Ofens und nach außen durch die ^chli+ze 6/, derart, o?f sich ihre P.nden außerhalb des Ofens befinden. Ubere und untere wärmedammer 66 sitaen an den Gehäusepartien und weisen halbkreisförmige öffnungen, nicht dargestellt, auf, die die I'ördererrollen l\t\ aufnehmen, um die Schlitze 64 abstidäanen, durch die die Rollen vorstehen. Die Wärmedäraner 66 sind in Längsrichtung in bezug auf den Ofen justierbar, ebenso in vertikaler Richtung, um eine Justierung der Förderer-
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rollen 44 in einer noch zu beschreibenden Weise zu gestatten, damit eine echte waagrechte Fbene beibehalten werden kann, über die das Glas in einem geradlinigen Bewegungsweg innerhalb des Ofens transportiert wird. Die Enden jeder Fördererrolle 44 sitzen über einem betreffenden Stützglied 68, das eine nach oben zeigende waagrechte Stützfläche 1JO bildet, die sich längs des angrenezenden Schlitzes zwischen den Gehäusepartien erstreckt. Zwei endlose Antriebsketten 72 des Ofenförderers haben obere Partien, die gleitend über die Stützflächen 70 getrieben v/erden, wobei die Enden der Fördererrollen 44 auf deren Oberseiten abgestützt sind. Positionierungsglieder 74 erstrecken sich von den Stützgliedern 60 zwischen den Enden der Fördererrollen, Fig. 5A und JB, um eine Längsbewegung derselben in bezug auf den Ofen zu verhindern, während die Antriebsketten längs der Stützflächen 70 entlanggleiten. Folglich sorgt die gleitende Antriebskettenbewegung für eine reibende Antriebskraft, die die Fördererrollen 44 in Drehung versetzt, um für den Transport des Glases im Ofen zu sorgen. Die Stützglieder 68 sitzen auf hohlzylindrischen Gliedern 76, durch die untere Partien der Antriebsketten gleitend bewegt werden, Fig. 7· Diese Anordnung wird vorzugsweise durch Schub-Zug-Schrauben erreicht, um eine vertikale und Längsjustierung der Stützglieder 68 in einer solchen Weise zu gestatten, daß die Position der Enden der Fördererrollen 44 justiert wird, wie vorstehend erwähnt.
Gemäß Fig. 5A und 5B bildet das links liegende Ende des Ofens 24 eine waagrechte Eingangsöffnung 78» durch die eine zu erwärmende Glasscheibenlast in den Ofen auf dem Ofenförderer 40 transpor-tLert wird.
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Das rechts liegende Ende des Ofens bildet eine waagrechte Ausgangsöffnung 80, durch die der Ofenförderer eine erwärmte Glasscheibenlast mit beschleunigter Geschwindigkeit von etwa 45 m/min in die Abschreckanlage 26 zur Temperabschreckung derselben transportiert. Diese beschleunigte Bewegung verhindert ein Verziehen zwischen dem vorderen Ende des Glases bei dessen Abkühlung durch Abschreckgas in der Abschreckanlage und dessen heißesm hinteren Ende, das sich noch im Ofen befindet. Es ist auch möglich, das Abschreckgas in der Abschreckanlage abzuschalten, bis die Glasscheibenlast ganz in die Abschreckanlage transportiert worden ist, und dann das Gas wieder einzuschalten, und zwar in solcher Weise, daß ein Verziehen zwischen dem v-orderen und dem hinteren Ende des Glases verhindert wird.
An der Eingangsöffnung 78 des Ofens sind die Antriebsketten 72 jeweils über zwei Kettenräder 82 des Antriebsmechanismus 42 gelegt. Eine Abtriebswelle 84 des Antriebsmechanismus, siehe auch Fig. J, wird von einem Untersetzungsgetriebe 86 angetrieben, dessen Eingangsrad 88 von einer endlosen Antriebskette 90 angetrieben wird, und zwar vom Abtriebsrad 92 eines umsteuerbaren Elektromotors 95· An der Ausgangsöffnung am gegenüberliegenden Ende des Ofens in bezug auf den Antriebsmechanismus /12, Fig. 5B, sind die Antriebsketten 72 jeweils über zwei Kettenräder 94 gelegt, die gegenüberliegenden Seiten des Ofens zugeordnet sind. Dabei ist nur eines dieser Kettenräder gezeigt. Eine hydraulische Spanneranordnung 96 trägt jedes Kettenrad 94» "um die Antriebsketten 72 in einem ordnungsgemäß gespannten Zustand zu halten. Die Spanneranordnung weist einen ausfahrbaren und einfahrbaren Hydraulik-
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zylinder JO auf, der sich zwischen den Ofen und den Kettenrädern 94 erntreckt, um für eine elastische 'Spannkraft darauf nach rechts zu sorgen, die für die Kettenspannung ^orgt. Dieses Spannen verhindert ein Zusammenklappen der Kettenglieder, und es hält sie in einer fluchtenden Lage in bezug aufeinander. Der Zylinder 90 ist in einer Gas/ Flüssigkeitsausführung vorgesehen, und in ihm "beaufschlagt ein Druckgas öl im Zylinder, um ein federndes Ausfahren desselben zu bewirken, was für ein Spannen der Ketten 72 sorgt. 7'in Fließen des GIs aus dem Zylinder zum Bewirken eines Zurückfahrens desselben wird durch eine Ventilwirkung verhindert, die noch zu beschreiben sein wird, und zwar während der Gleitbewegung der oberen Vt"tien der Antriebsketten 72 längs der Stützglieder 63 von links nach rechts. Die Kettenspannung an den Kettenrädern 94 während dieser Bewegungsrichtung ist sehr groi?>, und ihr wird ohne weiteres durch das inkompressible Öl entgegengewirkt, das im Zylinder 98 blockiert ist, was nicht der Tall wäre, wenn dieser hohen Spannung das kompressible Gas, Luft nämlich, entgegenwirken müßte. V/ährend der entgegengesetzten Schwingrichtung gestattet die Tentilwirkung des Zylinders 98, daß die Druckluft das Öl im Zylinder beaufschlagt, und damit werden die Kettenräder 94 nachgiebig in die Lage gebracht, in der für ein ordnungsgemäßes Spannen der Antriebsktten gesorgt wird. Das ist möglich, weil die Kettenräder 94 die schlaffe Seitenspannung der Ketten 72 während dieser letzteren Schwingrichtung abstützen und nicht die reibende Antriebskraft für die Fördererrollen tragen, wie das in der anderen Schwingrichtung der Fall ist.
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Die oberen Gehäusepartien JS sind während der H on tage in irgendeiner geeigneten './eise fest miteinander verbunden, und sie befinden sich unter einer Anzahl von '"uerträgern 100, die sich zwischen den oberen Enden von vertikalen Stützträgern 102 erstrecken, siehe Fig. 7· An in Längsrichtung im Abstand liegenden Stellen in Längsrichtung des Ofens erstrecken sich paarweise Stützketten 104 zwischen Kettenrädern 106, die am Querträger 100 und an den oberen Gehäusepartien 38 sitzen, um für Flaschenzuganordnungen 108 zu sorgen. Die Stützketten 104 erstrekken sich von den Flaschenzuganordnungen nach links über jeweilige Kettenräder 110, siehe auch Fig. 5A und 5B auf einer langgestreckten Bedienungswelle 112. Die Bedienungswelle 112 ist an den waagrechten iUerträgsrn 100 und an den vertikalen Trägern 102 durch mehrere Lager 114 drehbar gelagert. Die paarweise vorgesehenen Stützketten 104 erstrecken sich von ihren betreffenden Kettenrädern 110 nach unten zur Befestigung an Gegengewichten 116, die eine vertikale Bewegung der oberen Gehäusepartien J8 in gewichtsausgeglichener v/eise gestatten. Die obere Seite der Gehäusepartien 38 trägt die nnteren Enden von vertikalen Führungen 118, deren obere Enden zwischen jeweiligen Paaren Rollenführungen 120 aufgenommen sind. Die Rollenführungen 120 sitzen am Träger 100 unter Zwischenschalten einer Halterung 122, die in geeigneter Weise daran befestigt ist, und sie können, wie in Fig. 11 gezeigt ist, V-förmige Nuten 124 haben, die die Ecken der im Querschnitt quadratischen Führungen aufnehmen.
Gemäß Fig. 5B, 9 und 10 wird eine Elektromotor-Antriebseinrichtung zum Hochfahren und Absenken der oberen Gehäusepartien 38 zwischen ihrer
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oberen offenen Position und ihrer unteren geschlossenen Position benutzt. Die Antriebseinrichtung weist einen umsteuerbaren Elektromotor I27 auf, der ein drehzahluntersetzendes Getriebe 128 antreibt, welches an einem der vertikalen Träger 102 sitzt, was am deutlichsten aus Pig. 10 ersichtlich ist. Der Abtrieb des Getriebes 128 treibt ein Kettenrad 129 an, über das eine der otützkettßn 104 gelegt ist. Die Drehung des Motors in eine Rcihtung treibt die eine Stützkette so an, daß die oberen Gehäusepartien hochgefahren werden, und die Drehung des Kotors in eine entgegengesetzte Richtung senkt die oberen Gehäusepartien ab. Die langgestreckte Bedienungswelle 112, die die Kettenräder 110 trägt, über welche jede Stützkette I04 gelegt ist, koordiniert die Bewegung der miteinander verbundenen oberen Gehäusepartien so, daß sie in einer waagrechten Lage während der Bewegung nach oben und nach unten bleiben. Ein Bedienungshebel 1 30 für die Antriebseinrichtung, siehe Pig. J, ist durch eine Koppel 1 3I zur Bewegung nach oben und nach unten gelagert, um eine Bedienungsstange 132 nach oben oder nach unten zu bewegen. Die Bedi.enungsstange 1J2 betätigt einen Schalter 133» eier den Motor 127 für ein Hochfahren der Gehäusepartien einschaltet, wenn der Hebel nach oben bewegt wird, und für ein Abwärtsfahren einschaltet, wenn der Hebel nach unten bewegt wird. Eine Feder 133' hält die Bedienungsstange und den Hebel normalerweise in einer vertikalen Mittellage, in der der Motor 127 abgeschaltet ist. Vorzugsweise ist der Hebel 130 langgestreckt und erstreckt sich über die Länge des Ofens hinweg, so daß eine Bedienungsperson diesen Hebel von irgendeiner stelle in Längsrichtung des Ofens aus bedienen kann.
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Genäß Pig· 5 und 4 treibt der fielet "o-Antriebsmechanismus 42, der den Ofenförderer 40 antreibt, auch einen waagrechten Rollenförderer 154 der Beschickungsstation 22 während des Transportieren einer Glasscheibenlast in den Ofen 24. Die JBeschickungsstation weist einen Tisch mit Längs stützgliedern 1 J>6 in hohlzylindrischer Form auf, die an beiden Seiten an vertikalen Beinen I30 gelagert sind. Zwei endlose Antriebsketten 140 des ^eschickungsstationsförderers sind jeweils gegenüberliegenden Seiten desselben zugeordnet und über zwei Kettenräder 1*2 am Ende der Beschickungsstation gelegt, das vom Ofen entfernt liegt, ebenso über zwei Kettenräder 144, die von der Abtriebswelle 84 des Antriebsmechanismus 42 getragen sind und die am Ende der Beschickungsstation sitzen, das sich an den Ofen anschließt. Die oberen Partien der Antriebsketten I40 werden gleitend längs langgestreckter Gleitvorsprünge 146 bewegt, die sich von den Stützgliedern 13° nach oben erstrecken, wie das in Pig. 14 dargestellt ist. Die unteren Partien der Antriebsketten ΙΛΟ bewegen sich in den Stützgliedern 136 längs langgestreckter Gleitvorsprünge I48. Langgestreckte Fördererrollen des Förderers 1J4 erstrecken sich quer zur Längsrichtung des Glastempersystems und sitzen mit ihren gegenüberliegenden Enden innerhalb jeweiliger halbkreisförmiger Öffnungen 152, Figur 15, von Stahlkettenhauben 154· ßi-e Kettenhauben 154 sitzen auf der Oberseite der Stützglieder 136, was am besten aus Fig. I4 au ersehen ist, und sie weisen vertikale Positionierungsflansche I56 auf, die vertikale Schlitze bilden, welche Stifte I58 aufnehmen, die von den Enden der Fördererrollen 150 vorstehen.
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Während einer Weitertransportphase des Glastenpersystems 20 greifen die Rollen 150 des Förderers 154 der Beschickungsstation an den oberen Partien der Antrieboketten 140 in der in Fig. 14 gezeigten Weise an. Während der Transportphase wandern diese oberen Partien der Antriebsketten 140 vom Ofen weg, und damit üben sie eine reibende Antriebskraft aus, die die Rollen in eine Richtung in Drehung versetzt, die ein Transportieren einer Glasscheibenlast durch sie zum Ofen hin bewirkt. Weil der Ofenförderer 40 vom selben Antriebsmechanismus 42 wie der Förderer der Beschickungsstation angetrieben wird, wird die Glasscheibenlast in glatter V/eise vom Ende des Förderers der Beschickungsstation auf den Ofenförderer und dann durch die waagrechte Eingangs Öffnung 78 i*1 den Ofen transportiert. Während der Schwingbewegung der Glasscheibenlast im Ofen während der Erwärmung derselben werden die Fördererollen I50 der Beschickungsstation jedoch nach oben von ihren Antriebsketten abgehoben, und zwar in noch zu beschreibender Weise, so daß sie stehenbleiben und ein Auflegen einer weiteren Glasscheibenlast in Vorbereitung auf eine weitere Transportphase gestatten. Me Antriebsketten 140 werden nichtsdestoweniger in schwingender Weise vom Antriebsmechanismus 4- angetrieben, während dieser den Ofenförderer 40 antreibt, um eine zu erwärmende Glasscheibenlast in Schwingbewegung zu versetzen.
.Eine der Antriebsketten I40 der Beschickungsstation weist einen oder mehrere Mitnehmer I60, Fig. 4 und I4 auf, die zum Angreifen an sich nach oben erstreckenden Armen 162 mehrerer Endlagenschalter I64 vorgesehen sind. 3?in langgestrecktes TI-Profil I66 ist durch Halterungen
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am angrenzenden Stützglied 1*6 angebracht und hält die 7^dlagenschalter1o/ justierbar in Längsrichtung in bezug auf die Be schickun~s station. Die Nitnehrie^bet.-tigung der Schalter 164 steuert den Antriebsraechanir-BUP ·'!?, uu eine Transportph&se einzuleiten und zu beenden, urn dit, Schvingrichtung \/?;urend eier GlasschvingberHgun^ ira Ofen iifi2usteur:-:n und UE auch den Ofenförderer während der Ur-ikehrungen der Bewegungsrichtung· zu t-eschleunigen und zu verzögern. Die justierbare Anordnung der Schalter gestattet eine Bestimmung des Ausaa"'Gs der Och%;ingung und äcr Lagen, an denen ein Transportieren eingeleitet und beendet i/irä. usw. Torsugsireise wird das Glas mit einer na-iinalen nate von 1/10 g beschleunigt und verzögert, ura das Entstehen von hohen Ileibungskräften zwischen den Glas und en Tördererrollen /[■]. dec Ofens in einer solchen ",'eise au verhindern, daß ein Hut sehen z-wishhen dem (Tias und den Sollen und eine nögliche Era-tzbeSchädigung des Glases hervorgerufen werden könnte. Außerdem wird eine schwingende Glasscheibenlast im Ofen vorzugsweise aus ihrer Schwingbewegungsgeschwindigkeit von etwa, 15 ia/min bei ihrer Annäherung an die Ausgangsöffnung 80, Pig. 5B, am rechts liegenden Ende des Ofens auf eine Transportgeschwindigkeit von etwa 45 m/min beschleunigt. Wie vorstehend erwähnt, ist diese beschleunigte Bewegung also hoch genug, um ein Verziehen des Glases zu verhindern, während dessen vorderes Ende in die Abschreckanlage einläuft, während dessen hinteres Ende sich noch im hießen Ofen befindet.
Gemäß Fig. 6A, 6Bund 3 transportiert ein waagrechter Rollenförderer 170 der Abschreckanlage 26 eine erwärmte Glasscheibenlast zwischen eine obere nnd eine untere Gruppe von Düsen I72. Uie durch die obere
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!Düsengruppe 172 in V ig. 16 veranschaulicht ist, sind die Du sen öffnungen 17·' für Abschreckluft durch gestanzte Blechstücko 175 gebildet, die miteinander verschweigt sind. Die Bezugslinie A, die parallel zur Längsrichtung des Glas tenners;/stens verläuft, veranschaulicht die gestaffelte Art und '„'eise, wie die Düsenöffnungen 17Ί angeordnet sind, um eine ordnungsgenäP-e verteilung der Abcchreckluft sicherzustellen, die auf eine Glr-ßscheibenl.ast fließt, die abgeschreckt wird. Die oberen und unteren Gebläse JO, "ig. ?, der Abschreckanlage, die jeweils für einen AbBchreckluftstrom 1^u den oberen und unteren "Oüisengruppen I7" sorgen, nind einzeln einstellbar, um die Γ-assendurchf lußrate von Luft zu regeln, die den zugehörigen Düsengruppen zugeleitet wird. Vorzugsweise int ein etwas höherer Gegendruck wegen der begrenzten Abblasfläche für die oberen Düsen vorgesehen, um daε Glas, das abgeschreckt wird, in Berührung mit dem Förderer 170 der Abschreckanlage 170 zu halten und damit irgendwelche Erschütterungsbewegungen wegen des nach oben gerichteten Gtroms der Abschreckluft zu. verhindern. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß der obere Strom Abschreckluft vom oberen Kanal 3? nach unten durch in Längsrichtung im Abstand angeordnete Paare runder Kanäle 178,, Figur 8 gespeist wird, deren Strom durch Dämpfer 180 geregelt wird, die- an zugehörigen Bedienungswellen 182 von Hand justierbarer Bedienungskopplungen 184 getragen sind. In einer Arbeitsmethode wer-, den die Gebläse 30, die Abschreckluft zu den Kanälen 32 und folglich zu den Düsen 17? leiten, -vor dem Weitertransport abgeschaltet und eingeschaltet/, nachdem das Glas ganz in die Abschreckanlageft transportiert worden ist, so daß dessen gesamte Fläche gleichzeitig abgeschreckt wird. Diese Arbeitsweise wie die beschleunigte Glasbewegung
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bein Transportieren bei ständig strömenden Abschreckgas verhindert ein ^erziehen zwischen dem vorderen nnd dem hinteren ^nde von Glasscheiben, die abgeschreckt werden.
'.;ie in Fig. Gk, 6~B und 8 gezeigt ist, weist der !"örderer 17C der IJdschreckanlage mehrere langgestreckte Rollen 136 auf, die sich freier in bezug a,uf die Längsrichtung des lenpersystems erstrecken. Die Bollen 186 sind vorzugsweise aus Siliziumoxid hergestellt und haben gegenüberliegende Fndpartien, die in halbkreisfömigen Öffnungen in zvei seitlich im Abstand angeordneten Eettenhauben 188 aufgenommen sind, und zwar in einer V/eise, wie das beiden Rollen 150 der "Beschickungsstation und bei den Kettenhauben 15·1 beschrieben worden ist, und zwar in Verbindung mit Fig. 1/ und 15» ^o da3 sie in Längsrichtung in bezug auf die Abschreckanlage in der vorgesehenen Lag« gehalten werden. Vie in ?ig. 8 zu sehen ist, sitzen die Eettenhauben 188 auf zwei seitlich in Abstand angeordneten Stützgliedem 190 in irgendeiner geeigneten Veise und umschließen obere Partien von zwei Antriebsketten 192, die gleitend längs nach oben zeigender Stützflächen 194 der Stützglieder bewegt werden. Die Fnden der Rollen liegen auf den Oberseiten der Ketten 192, so dai3 der ΙΪ ei bung skon takt zwischen diesen für eine Antriebskraft sorgt, die zu einem Drehen der Hollen während der gleitenden Eettenbevegung führt. Untere Partien der Ketten 192 sind gleitend innerhalb hohlzylindrischer Glieder 196 bewegt, auf denen die Stützglieder I90 sitzen, vorzugsweise durch Schub/Zug-Schrauben in justierbarer Weise, ^die eine Justierung in vertikaler Richtung und in Längsrichtung in der gleichen V/eise wie beim Ofenförderer 40 gestatten, was vorstehend beschrieben
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worden ist. Die Förderketten 192 der Abschreckanlage sind jeweils über zwei Kettenräder 198 gelegt, von denen in Fig. 6A nur eines gezeigt ist. Diese Kettenräder sind jeweils gegenüberliegenden Seiten der Abschreckanlage zugeordnet. Entsprechend sind die Antriebsketten der Abschreckanlage auch über zwei Kettenräder 200 gelegt, von denen in Fig. nur eines gezeigt ist, und diese Kettenräder sind jeweils gegenüberliegenden Seiten der AbGchreckanlage an deren gegenüberliegendem .'iide zugeordnet.
Ein zweiter ülektromotor-Antriebsmechanisnius 202, Fig. 6P, an einen der Kettenräder 200 der Abschreckanlage weist einen umsteuerbaren Elektromotor 204 auf, der eine Abtriebswellen- und Eettenradanordnung 206 hat, welche eine endlose Antriebokette 208 antreibt. Tine Antriebswellen- und Kettenradanordnung 210 eines drehzahlnntersetzenden Getriebes 212 wird von der Antriebskette 208 angetrieben. Das Getriebe 212 hat eine Abtriebswelle 214, Fig. 12, auf der die Kettenräder 200 der Abschreckanlage sitzen. Der Slektromotor-Antriebsmechanismus 202 treibt die Kettenräder 200 so an, daß für eine Schwingbewegung der Antriebsketten der Abschreckanlage in einer solchen Weise gesorgt wird, daß eine Glasscheibenlast, die abgeschreckt wird, in der Abschreckanlage hin- und herbewegt wird. Die Abschreckluft wird damit gleichmäßig über die Grasscheibenlast wegen dieser Schwingbewegung zur gleichen Zeit verteilt, zu der der Ofenförderer eine Glasscheibenlast hin- und herbewegt, die erwärmt wird. Der Antriebsmechanismus 202 läßt den Förderer I70 der Abschreckanlaege auch weiterlaufen, um die erwärmte Glasscheibenlast
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vom Ofen zu empfangen and auch um eine getemperte Glasscheibenls-st aus der Abschrecksnlsge zur Abi örderstatlon 28 abzutransportieren, während dieser Transnortphase ist der Antriebsmechanismus 202 elektrisch mit den Antriebsmechanismus Δ2 für den Ofenförde-r^r gekuppelt, xtn r.en glatten Transport iron Glas zwischen dem Ofen und der Abschreckaniage sicherzustellen.
Gemäß Fig. GB \mä. 12 weist die Abf order station 28 des Tempersystess einen waagrechten Rollenförderer 216 sit langgestreckten Rollen 218 auf. Jede Seite der Abforderstation weist ein langgestrecktes Stützglied 22C auf, von denen nur eines gezeigt Ist, und dieses ist durch vertikale Beine 222 am Boden abgestützt. Me Antriebswelle 214 des Antriebsmechanismus 202 trägt zwei Kettenräder 224, von denen nur eines gezeig-t ist, und dlesa sind gegenüberliegenden Seiten des Förderers in der Abförderstation in einer Flucht mit den Stützgliedern 220 zugeordnet. Zwei endlose Antriebsketten 226, die den gegenüberliegenden Seiten der Abforderstation zugeordnet sind, sind jeweils über die Kettenräder 22L und zwei Kettenräder 228 am anderen J&ide der Abförderstation gelegt. Jedes Stützglied 220 trägt einen sich nach oben erstreckenden Gleltvorsprung 2JOj über den obere Partien der Antriebsketten 226 bei einer Antriebsdrehung der Kettenräder 224 durch den Antriebsmechanismus 202 gleitend bewegbar sind. Me Gleitvorsprünge und die oberen Partien der Ketten sind innerhalb von Hauben 232 In gleicher Konstruktion vle die Hauben 154 des Förderers in der Beschiekungsstation eingeschlossen, die In Verbindung mit Fig. 14 besehrieben worden sind. BIe Rollen weisen Kittelzapfen 2J4 an ihren TTnden auf, die zwischen vertikalen
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Positionierungsflanschen der Hauben 232 in der gleichen Weise wie die Fördererrollen I50 in der Beschickungsstation aufgenommen sind, um in Längsrichtung in bezug auf das Tempersystem in der vorgesehenen Lage
gehalten zu werden. Während der Transportphase des Tempersystems werden die Rollen 218 in Kontakt mit den oberen Partien der .Antriebsketten 226 abgesenkt, um reibend angetrieben zu v/erden und eine getemperte Glasscheibenlast aufzunehmen, die aus der Abschreckanlage 26 abtransportiert wird. Während der Schwingbewegung des Glases in der Abschreckanlage nach der Transportphase werden die Rollen 218 in der Abförderstation von den Ketten 226 abgehoben und bleiben damit stehen, um Arbeitskräften die Möglichkeit zu geben, die getemperte Glasscheibenlast vom Förderer in der Abförderstation abzunehmen. Die Antriebsketten werden in schwingender Veise zusammen mit dem Förderer I70 der Abschreckanlage vom Antriebsmechanismus 202 angetrieben, während das Abnehmen
voranschreitet.
Gemäß der schematischen Darstellung in Fig. 18 weist eine der Antriebsketten 226 des Förderers 216 der Abförderstation einen oder mehrere
Mitnehmer 236 zur Betätigung von Schalterarmen 238 mehrerer Schalter
240 während der Bewegung der Ketten auf. Diese Schalter sind justierbar wie die Schalter I64 des Förderers in der BeSchickungsstation angeordnet, und deren Betätigung wird dazu benutzt, die Drehrichtung des Antriebsmotors 204 umzukehren, den Motor während solcher Richtungsumkehrungen zu beschleunigen und zu verzögern und eine Transportphase einzuleiten und zu beenden. Die Förderer 134 und 216 in der Beschickungs- ! station und in der Abförderstation haben gemäß der Darstellung auch
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hydraulisch "betätigte Schienenanordnungen 242 zum Hochheben und Absenken der Fördererrollen in und außer Kontakt mit den zugehörigen Antriebsketten. Wie vorstehend erwähnt, senken die Schienenanordnungen 242 die Rollen I50 der Beschickungsstation und die Rollen 218 der Abförderstation in einen Kontakt mit den Antriebsketten während der Transportphase, und sie heben sie außer Kontakt mit den Ketten während der Schwingung des Glases innerhalb des Ofens 24 und der Abschreckanlage
In Fig. 12 und I7 ist die Schienenanordnung 242 für den Förderer in der Abförderstation gezeigt, die die gleiche Konstruktion wie die Schienenanordnung 242 in der Beschickungsstation hat, die sdiematisch in Fig. 18 gezeigt ist. Wie insbesondere in Verbindung mit Fig. 12 zu sehen ist, weist die Schienenanordnung der Abförderstation eine langgestreckte Schiene 244 an einer Seite des Förderers in der Abförderstation unter den sich anschließenden Enden der Fördererrollen 218 aui. Zwei Quergiieder 246 erstrecken sich zwischen der Schiene 244 und einer anderen langgestreckten Schiene an der anderen Seite des Förderers unter den anderen Enden der Fördererrollen 218. Wie insbesondere bei Blick in Fig. 17 zu sehen ist, sind zwei Kurvenscheiben 248 ortsfest an den angrenzenden Stützgliedern 220 durch jeweilige Halterungen 250 angebracht. Me Kurvenscheiben 248 werden jeweils von zwei TT-Profil-Rampen 252 aufgenommen, die fest an der Schiene 244 in schräger Orientierung angebracht sind. Wie dargestellt, befinden sich die Kurvenscheiben 248 an den oberen Enden der Rampen 252, so daß sich die Schiene 244 in einer abgesenkten Position befindet, die den Fördererrollen 218 die Möglichkeit gibt, die betreffenden Antriebsketten zu berühren. Sin Hy-
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draulikzylinder 25^ ir=t durch einen Bolzen 25δ an einer "al te rung· ?5C angelenkt, die in bezug auf den Hahnen fest angebracht ist, der von Stützglied 220 und den vertikalen Beinen 222 gebildet ist. Der Zylinder 254 weist einen Kolben mit einer Kolbenstange 260 auf, die durch einen Bolzen 262 an einer Halterung 264 angelenkt ist, die an der unteren Geite des angrenzenden fhierglieds 2&6 fest angebracht ist. Der Zylinder 2^Ä wird mit Druckmittel versorgt, um seine Kolbenstange 2δθ während der Gchwingbewegung von G-Iac sehe ibenln.s ten in Ofen und in der Abschreckanlage auszufahren. Dienes Ausfahren der. Zylinders führt zu einer "Verlagerung der Schiene 244 nach links, so daß sich die Kurvenscheiben 2/|8 zu den unteren "nden der Haapen 252 bewegen und einhergehend damit die Schiene nach oben heben, un die Hollen 218 außer Kontakt mit den Ketten 226 zu heben. Die Rollen 218 bleiben dann stehen, auch wenn sich die Antriebsketten bewegen. Während einer Iransportphase wird die Kolbenstange 260 des Zylinders 254 ßit Druckmittel beaufschlagt, so daß die Schiene 244 nach rechts zurückverlagert wird und dadurch abgesenkt wird, während sich die Kurvenscheiben zu» den oberen Enden der Rampen bewegen. Ein Kontakt der Fördererrollen 218 mit den Äntriebsketten zur treibenden Drehung in Transportweise erfolgt dann.
Gemäß Pig. 18 ist eine zentrale elektrische Schalttafel 266 des Tempersystems durch Leitungsbündel 268 und 269 mit Motorsteuerkreisen 2J0 und 271 verbunden, die geeignete Relaisschaltungen liaben, Der Kotorsteuerkreis 270 ist durch einen Leitungsbündel 272 mit dem Elektromotor 93 des Antriebsmechanismus 42 verbunden, der die Förderer in der
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Peschickung-sstation tzv. L·: Ofen antreibt. Der TIotorsteuerkreis ^7^ ist durch einen Lsitungsb'lnd&l 27J mit den Plt-ktrotiotor 204 des Antriebsmechanismus 202 verbunden, der d:ie Förderer I70 bzw. 2*6 in der Abseiireckanlage bzw. in der Abforderstation antreibt. Sie Leitung-sbündel 274 und 275 verbinden die Schalttafel 266 jeweils niit den Schaltern 164 der Beschickungsstation 22 und r,iit den Schaltern 2/1O der Abförderstation 228. Die Schalterbetätigung·, die an den Beschielrongs- und Abfcrderstationen erfolgt, wird also dazu benutzt, die Celrwingbevegung· der Antrietsractoren 93 und 204 zu steuern, und die Schalttafel 266 kuppelt diese Antriebsnotoren elektrisch während der Transportphase, so da£ eine erwärmte Glasscheibenlast glatt zwischen den mechanisch nicht gekuppelten Förderern -10 und I70 des Ofens und der Abschrackanlage transportiert wird. Vor der elektrisch koordinierten Transportbewegung der Förderer 40 und I70 wird der Antriebsmechanismus noncntan ausgeschaltet, so daj3 der Förderer I70 für die Transportphase bereit ist, während der Förderer 40 seine letzte Schwingph3.se nit dem Glas in Ofen ausführt.
Wie weiter aus Fig. 18 ersichtlich ist, verbinden Leitungsbündel 276 und 277 die Schalttafel 266 mit elektrisch gesteuerten Druckmittelquellen 278, die die Zylinder 254 cLer Sehienenanordnungen 242 durch Leitungen 279 versorgen. Die Druckmittelquellen 278 sind elektrisch betätigt, xun die Schienen 244 dieser Anordnungen während der Transportphase abzusenken, damit ein Kontakt der zugehörigen Sollen mit den entsprechenden Antriebsketten erfolgen kann und damit die Rollen in Drehung versetzt werden, was ein Transportieren von Glasscheibenlasten in
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der beschriebenen Weise gestattet. Die Schalttafel 266 ist außerdem durch einen Leitungsbündel 280 mit einem Hubmagneten 282 der Spanneranordnung 96 für die Fördererketten 72 des Ofens verbunden. Dieser Hubmagnet steuert den offenen oder geschlossenen Zustand eines Ventils 20/1, das den ölstrom 286 in und aus den Spannerzylinder 98 bestimmt. Das öl wird in einem geschlossenen Behälter 288 unter einer Druckluftsäule aufgenoEimen, die durch eine Pumpe 29O entsteht. Der Hubmagnet 282 schließt das Ventil 284, wenn die Kettenräder 94» die von der Spanneranordnung getragen sind, sich nach rechts drehen, so daß die Kettenpartien an diesen Kettenrädern mit der reibenden Antriebskraft zum Antreiben der Fördererrollen 44 gespannt werden. Die Kettenräder 94 müssen mit einer großen Kraft in Position gebracht werden, die gleich dem Doppelten der kombinierten Spannungen jeder Kette ist (sowohl den oberen als auch den unteren Partien der Ketten, die diese Reibungskraft tragen, muß entgegengewirkt werden), und das Schließen des Ventils 284 blockiert den Kolben 296 des Zylinders 98» so daß er sich nicht mehr bewegt, und zwar durch das inkompressible Öl, um sich dieser Kraft entgegenzustellen. Während der anderen Richtung der Drehung des Kettenrads öffnet der Hubmagnet 282 das Ventil 284» so daß die von der Pumpe 290 erzeugte Druckluft das Öl 286 in einem entsprechenden Maße beaufschlagt, so daß der Zylinder 98 die Kettenräder 94 in die entsprechende Lage bringt, um ihre zugehörigen Antriebsketten 72 federnd zu spannen.
Die in Fig. 18 gezeigte Schalttafel 266 -ist durch ein Drahleitungsbündel 298 mit den Heizelementen 62 im Ofen 24 verbunden. Einzelne Heiz-
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elemente 62 längs des Ofens sind elektrisch durch betreffende Drähte, die nicht gezeigt sind, aus dem Bündel 298 verbunden, so daß die Schalttafel eine variable Wärmezufuhr zum Ofen in dessen Längsrichtung zuführen kann. Diese variable Wärmezufuhr, wie vorstehend erwähnt, gestattet eine Frwärmung des Glases auf eine gleichmäßige Abschrecktemperatur über seine Länge hinweg. Wenn also festgestellt wird, daß diese Temperatur nicht gleichmäßig ist, können entsprechende Einstellungen vorgenommen werden, um die Temperaturgleichmäßigkeit zu erreichen.
Endlose Stahlantriebsbänder können anstelle der Antriebsketten benutzt werden, die in den Zeichnungen dargestellt worden sind.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Ofen für ein Glastempersystem, ge kennzeichne t durch ein Ofengeh'luse, das eine waagrecht langgestreckte Heizkammer bildet, mehrere langgestreckte Hollen, die in Abstend in Längsrichtung der Kammer angeordnet sind und sich quer zu dieser in waagrechter Weise erstrecken, derart, daO eine Glasscheibenlast in der Kammer in waagrechter Orientierung abgestützt wird, einen Antriebsmechanismus, der abwechselnd die Rollen in die eine und dann in die andere um das gleiche DrehmaB dreht, derart, daß die Glasscheibenlast zwischen den gegenüberliegenden Enden der Kammer in oszillierender V/eise von Ende zu Ende bewegt wird, Heizmittel zum Erwärmen der Glasscheibenlast auf eine Abschrecktemperatur während der oszillierenden Bewegung derselben zwischen den Enden der Kammer, wobei die oszillierende Bewegung mit einer so ausreichenden Geschwindigkeit erfolgt und jede Partie der Glaslast mit mehreren der Rollen so berührt wird, daß kein Durchhängen erwärmten Glases zwischen den Rollen erfolgt, und wobei der .Antriebsmechanismus eine Transportphase hat, bei der alle Ofenrollen so gedreht werden, daß eine erwärmte Glasscheibenlast aus dem Ofen abtransportiert wird oder eine zu erwärmende Glasseheihenlast eintransportiert wird.
    2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der oszillierenden Bewegung größer als die Länge der Glasscheibenlast ist, derart, daß keine Holle ständig die oszillieren-
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    de GIaslapt berührt.
    Z-. Ofen nach „Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Länge der oszillierenden !Bewegung mindestens gleich den Zweifachen der Länge der Glasseheibeniast ist, derart, de,ß jede Bolle eine Zeltlang außer Kontakt mit der oszillierenden Glaslast kommt, derart, daß die Heizmittel für eine Erwärmung der Sollen ohne irgendeinen dasit einhergehendenlfSmeaustausch durch Leiten von den Hollen auf die Glaslast sorgen.
    4- Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ',vänuezufuhr zum Ofen in Längsrichtung der Hel-zkanirier "variabel 1st, derart, daß eine gleichmäßige Temperatur in der sri-iärnten (TIaε-schelbenlast in deren Längsrichtung siehergestellt 1st, wobei die '.'".τη&- zufuhr in der Mitte der !Cannier höher als an ihren Enden Ist.
    5 · Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.O das Gehäuse eine ortsfeste untere Partie, die sleli ηε,οη oben öffnet, und eine bewegliehe obere Gehäusepartie auf weist, als -5 Ich In einer geschlossenen Position derselben nach unten tVber der iintcren Gehäusepartie öffnet und einen halbkrelsförnlgen "uersehnltt lift, der die Heizmittel zum Frwärsen einer Glasseheibeniast tr?.gt, die zt.-i wellen den ITnden der !Kammer oszilliert, wobei die o"bere Gehäurep^r-tlfe In eine offene Position zum Ermöglichen eines Zugangs zur Hexskanner hevegbar Ist.
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    β. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibenlast während der Transportphase mit höherer Geschwindigkeit als während der oszillierenden Phase bewegt wird.
    7. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hollen in einem Abstand von etwa 15Ο mm voneinander entfernt liegen und die Glasscheibenlast mit etwa 15 m/min oszilliert wird, derart, daß kein Durchhängen von Glas zwischen den Rollen erfolgt, wenn eine "rwärmung auf die Abschrecktemperatur von 65Ο C erfolgt.
    8. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus zwei endlose Antriebsketten, zwei Kettenräder an beiden Enden des Ofens, über die die beiden Antriebsketten gelegt sind, derart, daß Partien derselben zwischen den Rädern über waagrechte Stützflächen gleitbar sind und die Rollen an ihren Oberseiten abstützen, und einen umsteuerbaren 1HIeI-Ctromotor zum Antreiben der Räder an einem Ende des Ofens in entgegengesetzte Richtungen aufweist,
    derart, daß damit die Antriebsketten über die Stützflächen in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden und damit die Rollen zum Oszillieren der Glasscheibenlast in Drehung versetzt werden.
    9· Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, j
    daß die Stützflächen, die die Antriebsketten gleitend abstützen, sich '
    außerhalb der Heizkammer auf gegenüberliegenden Seiten des Ofens befin- I
    den und daß die gegenüberliegenden Enden der Rollen sich aus der Kam- j
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    eier durch langgestreckte Schlitze im Gehäuse erstrecken.
    10. Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder am anderen Ende des Ofens von einer £panneranordnung abgestützt sind, die in den Antriebsketten einen gespannten Zustand aufrechterhält.
    11. Ofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneranordnung die Räder am anderen Fnde des Ofens während der Glasoszillation in eine Richtung federnd positioniert und diese Räder ortsfest positioniert, während sich das Glas in der anderen Richtung bewegt.
    12. Ofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Motor angetirebenen Räder an einer waagrechten Eingangsöffnung an einem Ende des Ofens sitzen, durch die eine Glasscheibenlast in den Ofen während der Transportphase des Antriebsmechanismus transportiert wird, und daß die Spanneranordnung sich an einer waagrechten Ausgangsöffnung am anderen Ende des Ofens befindet, durch die eine erwärmte Glasscheibenlast aus dem Ofen während der Transportphase des Antriebsmechanismus abtransportiert wird.
    13· Ofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneranordnung einen hydraulischen Arbeitsyzlinder in einer Ausführung Gas über Flüssigkeit aufweist, wobei der Zylinder zum Yentilblockieren der Flüssigkeit im Zylinder eingerichtet ist, wenn der
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    Elektromotor siel1, in eine Richtung dreht, in der die Partien der Antriebsketten gespannt werden, die sich zwischen den Hadern erstrecken und nicht in Eontakt mit den Rollen stehen.
    14· Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsketten die Form zweier endloser Antriebsketten haben.
    15· Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die oszillierende Glasseheibenlast auf eine Absehreektemperatur von etwa 650 C erwärmt wird und daß die Rollen aus Siliziumoxid bestehen, derart, daß ein relativ geringes Rollendurehhängen als Folge der erhöhten Temperatur auftritt, auf die die Rollen während der Erwärmung erwärmt werden.
    16. Ofen für Glas tempersy stem, gekennzeichnet durch, ein Ofengehäuse, das eine waagrecht langgestreckte HeizTcaiamer bildet, mehrere langgestreckte Rollen, die über die länge der Kammer hinweg im Abstand angeordnet sind und sich quer dazu in waagreehter ^feise erstrecken, derart, daß eine Glasscheibenlast in der Kammer in einer waagrechten Orientierung abgestützt wird, einen Antriebsmeelianisnnis, der abwechselnd die Rollen in die eine Richtung und dann in die andere um das gleiche Drehmaß in Drehung versetzt, derart, daß die Glasscheiben— last zwisehen den gegenüberliegenden Enden der Kammer in oszillierender ¥eise von einem rnde zum anderen bewegt wird, wobei der Antriebsmechanismus zwei endlose Antriebsketten, zwei Räder an beiden Enden
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    sch.5i"benlcftu cintranspcrtiert :vird.
    "7. Ofen f"r ^in Clastsnpersysten, irekcnnsciclinet ϊ υ r ο L iirt ^e-u'-'ticc .lit siner ortBfestsri unterss I-sr tic "^ηά eini "bei-"?2iichen oTsferen Partie-, clic sieh ;;it einsn hs.ltlireisf ürrii^-in :^ EChnitt nach unten örrnet -αηά nie ξήιι "^innelir.eTi einer nntc^.r- ^epe senen Position vorgesshen ist, in tier die OeiüV&separtien imsiiiirjenv kcnd eine Isngrestreckte Heizlianner "oilden, rlie '.'asgreetts üingan^ iind Lusjr^n^sörfnxmgen an ihrer gegenifbe-rliegencLen T^nden "hat ταια Ira £.*estreckte- Schlitze an den Ceiten aufv.-eist, κοΐ-si die o"b-:-rr C-eh"iis
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    BAD ORIGINAL
    partie vertikal in gewichtsausgeglichener V/eise zwischen der unteren geschlossenen Position und einer oberen offenen Position bewegbar ist, in der ein Zugang in den Ofen gestattet ist, zwei waagrechte Stützflächen, die sich jeweils längs der Schlitze in den Seiten des Gehäuses zwischen dessen !^nden erstrecken, einen Rollenförderer mit mehreren lanHggestreckten Rollen, die in Längsrichtung der Heizkammer im Abstand angeordnet sind und sich quer durch diese und nach außen durch die Schlitze in den Seiten des Gehäuses erstrecken, einen Antriebsmechanismus für den Förderer mit zwei Kettenrädern an beiden Enden des Ofens in jeweiliger Zuordnung zu gegenüberliegenden Seiten desselben, zwei endlosen Antriebsketten, die gegenüberliegenden feiten des Ofens zugeordnet und über dessen Kettenräder gelegt sind, derart, daß eine Partie jeder Kette über die Stützfläche gleitbarist, die sich daran anschließt, wobei die genannten Partien der Ketten die angrenzenden Enden der Rollen so abstützen, daß eine gleitende Kettenbewegung die Hollen reibend antreibt, und einem umsteuerbaren Elektromotor zum Antreiben der Kettenräder an einem Ende des Ofens in eine Richtung und dann in die andere um das gleiche Drehmaß, derart, daß eine Glasscheibenlast zwischen den gegenüberliegenden Enden der Heizkammer in einer oszillierender Weise von Ende zu Ende bewegt wird, Heizmittel an der halbkreisförmigen oberen Gehäusepartie zum Erwärmen der Glasscheibenlast auf eine Abschrecktemperatür während der oszillierenden Bewegung derselben zwischen den Enden der Kammer, wobei die oszillierende Bewe- ; gung mit ausreichender Geschwindigkeit erfolgt nnd jede Partie der Glasscheibenlast von mehreren der Rollen berührt wird, derart, daß kein
    Durchhängen erwärmten Glases zwischen den Rollen erfolgt, und wobei der j
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    - jar-
    Antriebsmechanismus eine Transportphase hat, "bei der alle Ofenrollen so in Drehung versetzt werden, daß eine erwärmte Glasscheibenlast aus dem Ofen durch die Ausgangsöffnung abtransportiert wird und gleichzeitig eine Glasscheibenlast, die zu erwärmen ist, durch die Eingangsöffnung eintransportiert wird.
    18. Ofen für ein Glastempersystem, gekennzeichnet durch eir Ofengehäuse, das eine waagrecht langgestreckte Heizkaiamer bildet, mehrere langgestreckte Rollen aus Siliziumoxid, die längs der Kammer im Abstand angeordnet sind und sich quer dazu in waagrechter T./eise erstrecken, derart, daS eine Glasscheibenlast in der Kammer in waagrechter Orientierung abgestützt wird, einen Antriebsmechanismus, der abwechselnd die Eollen in die eine Richtung und dann in die andere um das gleiche Drehmaß in Drehung versetzt, dera.rt, daß die Glasscheibenlast zwisehen den gegenüberliegenden "Enden der Kammer in oszillierender Heise von Ende zu Ende bewegt wird, wobei die Oszillationen eine L?nge haben, die mindestens zweimal so groß wie die Länge der Glasscheibenlast ist, derart, daß es Zeiten wänrend der Oszillationen gibt, während derer jede Rolle die Glasscheibenlast nicht abstützt, wobei der Antriebsmechanismus zwei endlose Antriebsketten, zwei Räder an beiden Enden des Ofens, über die die beiden Antriebsketten jeweils gelegt sind, derart, daß Partien derselben zwischen den Rädern über waagrechte Stützflächen gleitbar sind und die Rollen an ihren Oberseiten abstützen, und einen umsteuerbaren Elektromotor zum Antreiben der Räder an einem Ende des Ofens in entgegengesetzte Richtungen aufweist, derart, daß dadurch die Ketten über die Stützflächen in entgegengesetz-
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    te ^ichtun^rr-r ^c'^L^h-.n v.--?<%r m" ~i- ":·11τ ο in ""rrhun;" Tcr^ts4: -. ,->-en, lr° ,'ir C; -^>heit n:."^ o^iddiert, "nil v^Vc 1 :'c/ 'ntriet;.:.:?- c7-!-ni.~-"^s eino ni'-n~;cra: ?~cr.~ *·. t, V-- "-- Ii: G" T^c1V-iher."!τ· + -ohn··^.-1 :~ -Ί - VrYiVZr,* ' r nr-ri]1if-f-n"1^ "^evr-.'-UE;? Veire^t wird, derart, da;: eine erwärmte ^lnsscliribcnlant ;:.u:- de;: ^fcr autr-ns^ortieri oclc:; sin? 211 rrv;;'niende G"L:£;sc!;.:il:cr>l.;iJ; M^trimoor^xr: -iru, uni -otei der An-
    r^: Vcri: von nrt~r 1/1G ^
    v.±iist :.:It
    Glaslont uor:chlivtni~t und verzögert, urd Tlsii-uiv';^:. ^u;:: "^-..-"rxitn d^r GlnsEchi-ibenlr.st '-'Ui .-.ine Absohr&ckte-.iperrtnr .r:Crvnd deren oszillierende- Pewesrang ζ vischen den T'nclen d":.· Trs:^.:3r, ve "bei tlic T*eiz:.iittel tine höhere \!cT,7*.eznivhr ziir lutte der TI(ri3ka"iü·er ?ls s.u ti^n linden der-33Iben liefern, derert, daß die Gl"-3scheiv-^r=IiSt :vS eine gleich;.!"?;ige T?r.iperatur über ihre Länge hinveg erx.;"r.r.t "-"ir-I, rj":ei die Heizruitt*! jede Rolle ohne irgendeinen V^lnueaustauseh vcn dieser auf die Glaslast durch Leitung während der Zeit in joder Oszillation erv.'ämen, v".hrend der jede Rolle die Glaslast nicht abstützt, τ/obei die oszillierende Ie-'-•egung· mit einer so ausreichenden Geschwindigkeit erfolgt und j ede Partie der Glasscheibenlast so von mehreren der Sollen berührt -wird, daß kein Durchhängen von erwämtfm Glas zwischen den Hollen erfolgt.
    19· Glastenpersystern, gekennzeichnet durch einen Ofen mit einem Gehäuse, das eine langgestreckte Heizkamner bildet, die sich waagrechte erstreckende Eingangs- und Ausgangsöffiiungen an gegen-
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    Tn erliegenden "nden d?r wellen h· t, ein^n u&tg-rechten Rollenförderer nit Über die Länge d^r TisisKEr^nf'r hini.'Cg· ir. Atctand an/fec-rcnt. t' τ TV)IIiI?, lie sich quer ds su in Kagrechter "'eise erstrecken, derart, α&Γ ^-ins Gl&ssch^i^enlast waagrecht in der Uar-nf-r abgestützt *:ird, einen Antriebsmechanismus zun Antreiben der Jloll&n in sntg^gengecetst.. dichtungen un das gleiche "Hrehr^P sun 7*evegen der Glasscheihenlast avisch-n den gfc^tn-.IVorliegenden "nien des Ofen» m cszillierencer ".'eise- "ndt z--x "nd-Ξ, ".-robei der Antriebsr.echrinisriUS eine 'ürcnsportphaae ξώγλ Drehen ier Rollen sur Aufnahne ein-*»r Gl: sscheibenlast durch die 171In^angsöfΓηιχη~ und zun gleichseitigen ?evegsn einer Gl"sscheibenlast in der F>*nr,er n?ch -ttPen durch die Auslassöffnung hat, :mc. ^eiznittel sur, "r'-t*n„-:r. •^iner Glasscheiben!-- ?t auf eine Abschreckt&~yerc;tur während der oszillierenden 756T-:e;=reiTiff derselben ξ vise heu c.-c-n "^nd^-n dsr Es:inier, ^-ine "Pr-3chiclrangsst?tion an der ^inijan^soffnun^; de? Cfeng-eh-u^es nit einen w-aagrechten Holienforderer nit Hollen und Antri-bsnitteln dafür sun Antreiben dieser Rollen nit der gleichen Ge^chi.ändi^-reit x/ie die ?örd-:-x--::rrollen des Ofens während der Transportphase sun "inf'ihren einer Glasscheibenlast in den Ofen, vähr&nd dsr Ofenfürderer eine ertrrmte Glasscheibenlast nach außen durch die Ausgangscffnung· transportiert, vot-ci die Rollen des Förderers in der BeschichungFEtt-tion vährend dsr Cssillation von Glas stehen, derart, daß eine zu erF"rmende Glsssoheibenl.· ~t auf den Pörd.erer in der IBeschiclrmngsetation in Pereitstellung aua Transport in den Ofen auflegbar ist, eine an der Ausgangsöffnung öe? Ofens sitzende Abschreckanlage nit einem ^asgrechten Rollenförderer zvsz Abstützen einer ervrärnten Glasneheibenlast, mit oberen und un+eren D!^- sen zum Richten von Absehreclcgas sur Oberseite und Unterseite einer er-
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    wärmten Glasscheibenlast auf den Förderer der Abschreckanlage zum Tempern derselben und mit einem Antriebsmechanismus für den Antrieb des Förderers der Abschreckanlage in oszillierender Weise, derart, daß das Abschreckgas auf die Glasscheibenlast in verteilter Weise aufprallt und damit für ein gleichmäßiges Abschrecken derselben gesorgt ist, wobei der Antriebsmechanismus der Abschreckanlage eine Transportphase zur Aufnahme einer erwärmten Glasscheibenlast aus dem Ofen und gleichzeitig zum Transportieren einer getemperten Glasscheibenlast aus der Abschreckanlage hat, und eine Abforderstation mit einem waagrechten Rollenförderer mit Rollen und Antriebsmitteln dafür zum Antreiben dieser Rollen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Rollen des Förderers der Abschreckanlage wlihrend der Taaasportphase derselben zum Aufnehmen einer getemperten Glasscheibenlast daraus, wobei die Rollen des Förderers in der Abförderstation während der Oszillation von Glas in der Abschreckanlage stehen, derart, daß die zur Abförderstation transportierte getemperte Glasscheibenlast in Bereitschaft zur Wegnahme davon liegenbleibt.
    20. System nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus des Ofenförderers und der Antriebsmechanismus des Förderers der Abschreckanlage elektrisch so miteinander gekoppelt sind, daß die Transportphasen derselben in solcher Weise koordiniert werden, daß Glas glatt vom Ofen in die Abschreckan- ; lage transportiert wird.
    21. System nach Anspruch 19» dadurch gekennzeich-
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    net, daß der AntriäDsmechanisiaus des Ofenförderers und der Antriebsmechanismus des Förderers der Abschreekanla-ge die Glasscheibenlasten mit höherer Geschwindigkeit als die der oszillierenden Bewegung transportieren, derart, daß eine erwärmte Glasscheibenlast schnell in die Abschreckanlage in einer Weise wandert, die ein Terziehen des Glases verhindert.
    22. System nach Ansprach 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der Förderer in der Beschickungsstatinn und in der Abförderstation während der Transportphasen der Förderer des Ofens und der Abschreckanlage reibend angetrieben sind.
    2J. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der reibende Rollenatrieb durch endlose Antriebsketten erfolgt, die über Räder geführt sind, wobei die Rollen in der Beschickungsund in der Abförderstation an Partien der Antriebsketten während der Transportphasen angreifen und von diesen während der oszillierenden Bewegung getrennt sind.
    24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten die Form eines ersten Paars endloser Ketten haben, die der Beschickungsstation zugeordnet sind, und die Form eines zweiten Paars endloser Ketten haben, die der Abförderstation zugeordnet sind.
    25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich-
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    net, daß die Porderer des Ofens ur\*l der Abschrecksnlage ?uch endlose Antriebsketten aufweisen, die reibend die zugehörigen Fordererrollen davon antreiben.
    26. System nach Anspruch 2 J, dadurch gekennzeichnet, daß die Pesehickungsstation und die Abfcrderststion Mittel sun Heben der Rollen derselben -außer Angriff nit den zugehörigen endlosen Ketten während der Glasoszillation und γλιιλ Absenken der Rollen derselben in einen solchen Angriff während der Transport?}!" oe aufweisen.
    27· System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die I'ittel zum Heben und Absenken mindestens eine Kurvenführung1 aufweisen, die jeder Station zugeordnet ist.
    28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß jede kurvenführung sich zwischen einer Schiene, die an den zugehörigen Hollen angreift, und einen ortsfesten Rahmen erstreckt, derart, daß die Schiene zur Bestimmung des Eollenangriffs an den zugehörigen Ketten angehoben und abgesenkt vird.
    29. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kurvenführung eine Kurvenscheibe und eine schräge Hampe aufweist, die an der Kurvenscheibe angreift.
    30. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß di~· Kurvenscheibe an ortsfesten Rahmen drehbar gelagert
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    ist und die lianpe an der Schiene fest angebracht ist.
    ;1 . Cystein nrch Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gtation ein hydraulisches .Stellglied aufweist, das so auf eint Kurvenführung einwirkt, de." dadurch die zugehörigen 171Ordererrollen angehoben und abgeoenkt werden.
    52. System nach Anspruch ?J, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der endlosen Ketten der !Beschickungsstation "bzw. der Abforderstation das Haß der Glasoszillation isi Ofen und in der Abschreckanlage bestimmt.
    33. System nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daiS der Antriebsnechanismus des Ofenförderers und der Antriebsmechanismus der Absbhreckanlage elektrisch so miteinander gekoppelt sind, daß deren Transportphasenkoordiniert sind und die Glasscheibenlasten mit höherer Geschwindigkeit als die der oszillierenden Bewegung bewegt werden, wobei bei der Transportphe.se eine erwärmte Glasscheibenlast beschleunigt wird, während sich die Last dem "Pnde des Ofenförderers an der Abschreckanlage annähert, derart, daß eine schnelle Bewegung in die Abschreckanlage zur Kühlung durch das Abschreckgas von den Düsen in einer Weise erfolgt, daß ein "Verziehen des Glases verhindert wird.
    34. Glastenipersystem nach Anspruch I9» da, durch gekennzeichnet, daß das Abschreckgas während der Transportphase
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    nicht fließt und nur zu fließen beginnt, nachdem eine erwärmte Glasscheibenlast sich ganz in der Abshreckanlage befindet, derart, daß die gesamte Fläche der Glaslast gleichzeitig in einer Veise abgeschreckt wird, die ein Verziehen des Glases verhindert, selbst wenn breite Glasscheiben abgeschreckt werden.
    35· Glastempersystem, gekennzeichnet durch einen Ofen mit einem Gehäuse, das eine langgestreckte Heizkammer bildet, welche sich waagrecht erstreckende Eingangs- und Ausgangsöffnungen an gegenüberliegenden lünden derselben aufweist, einem waagrechten Rollenförderer mit längs der Heizkammer im Abstand angeordneten Rollen, die sich quer dazu in waagrechter V/eise erstrecken, derart, daß eine Glasscheibenlast waagrecht in der Kammer abgestützt wird, einem Antriebsmechanismus mit zwei endlosen Antriebsketten, auf denen die Rollen so abgestützt sind, daß sie durch diese reibend angetrieben werden, und einem umsteuerbaren Elektromotor zum Antreiben der Ketten in entgegengesetzte Richtungen, derart, daß die Glasscheibenlast zwischen den gegenüberliegenden Enden des Förderers in oszillierender Weise von Ende zu Ende bewegt wird, wobei der Antriebsmechanismus eine Transportphase zum Drehen der Rollen zur Aufnahme einer Glasscheibenlast durch die Eingangsöffnung und zum gleichzeitigen Transportieren einer Glasscheibenlast in der Kammer nach außen durch die Ausgangsöffnung hat, und Heizmitteln zum Erwärmen einer Glasscheibenlast auf eine Abschrecktemperatur während der oszillierenden Bewegung derselben zwischen den Enden der Kammer, eine Beschickungsstation an der Eingangsöffnung des Ofengehäuses mit einem waagrechten Rollenförderer mit Rollen und zwei endlosen An-
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    triebsketten zum reibenden Antreiben dieser Rollen, wobei die Antriebsketten der Beschickungsstation von dem Motor des Ofenantriebsmechanismus angetrieben sind, und mit einer hydraulisch betätigten Kurvenführung zum Absenken der Rollen in der Beschickungsstation in einen reibenden treibenden Angriff an die zugehörigen Antriebsketten während der Transportphase zum Transpertieren einer Glasscheibenlast in den Ofen durch die ^ingangsöffnung, während der Ofenförderer eine erwärmte Glasscheibenlast nach außen durch die Ausgangsöffnung abtransportiert, wobei die Kurvenführung in der Beschickungsstation die Hollen in der Beschickungsstation außer einen treibenden Angriff an den zugehörigen Antriebsketten während der Oszillation von Glas im Ofen hebt, derart, daß eine zu erwärmende Glasscheibenlast auf den Förderer in der Beschickungsstation in Bereitstellung für den Transport in den Ofen auflegbar ist, eine Abschreckanlage an der Ausgangsöffnung des Ofens mit einem waagrechten Rollenförderer mit im Abstand angeordneten Rollen zum Abstützen und Bewegen einer erwärmten Glasscheibenlast, mit oberen und unteren Düsen zum Richten von Abschreckgas auf die Oberseite und auf die Unterseite einer ' erwärmten Glasscheibenlast auf dem Förderer der Abschreckanlage zum Tempern derselben und mit einem Antriebsmechanismus mit zwei endlosen Antriebsketten, auf denen die Rollen der Abschreckanlage so abgestützt sind, daß sie durch diese reibend angetrieben werden, und mit einem umsteuerbaren Elektromotor zum Antreiben dieser Ketten in oszillierender Veise, derart, daß das Abschreckgas auf die Glasscheibenlast in verteilter ¥eise zum gleichmäßigen Abschrecken derselben aufprallt, wobei der Antriebsmechanismus der Abschreckanlage eine Transportphase zur Aufnahme einer erwärmten Glasscheibenlast aus dem Ofen und gleichzeitig j
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    "JL· —
    zum Transportieren einer getemperten Glasscheibenlast aus der Abschreckanlage hat, und eine Abförderstation mit einem waagrechten Hollenförderer mit Rollen und zwei endlosen Antriebsketten zum reibenden Antreiben dieser Rollen, wobei die Antriebsketten der Abförderstation vom Flektromotor des Antriebsmechanismus der Abschreckanlage angetrieben sind, und mit einer hydraulisch betätigten Kurvenführung zum Absenken der Rollen in der Abförderstation in einen reibenden treibenden Angriff an den zugehörigen Antriebsketten während der Transportphase der Abschreckanlage, derart, daß eine getemperte Glasscheibenlast aus dieser aufgenommen wird, wobei die Kurvenführung in der Abförderstation für ein Heben der Rollen in der Abförderstation aus dem Angriff an den zugehörigen Antriebsketten während der Glasoszillation in der Abschreckanlage sorgt, derart, daß die in die Abförderstation transportierte getemperte Glasscheibenlast in Bereitstellung zur Wegnahme davon liegenbleibt.
    36. Glastempersyetem, gekennzeichnet durch einen Ofen mit einem Gehäuse mit einer ortsfesten unteren Partie und einer beweglichen oberen Partie, die sich nach unten mit einem halbkreisförmigen Querschnitt öffnet und die eine untere geschlossene Position ein- ; nimmt, in der die Gehäusepartien zusammenwirkend eine langgestreckte ! Heizkammer bilden, die waagrechte Eingangs- und Ausgangsöffnungen an
    ihren gegenüberliegenden Enden und langgestreckte Schlitze und den Seiten hat, wobei die obere Gehäusepartie vertikal in gewichtsausgeglichener Veise zwischen der unteren geschlossenen Position und einer oberen ; offenen Position bewegbar ist, in der ein Zugang in den Ofen ermöglicht I
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    - SZ'
    ist, rv'-i vaagrechten 3t:itafl"clien, die sich jeweils s.uT~rlisll der Fi?.r.- ;.ier l"ngs der Schlitze in den Seiten des Gehäuses zwischen dessen T"nc\en erstrecken, einen vaagr echten TLoilenf crder ait riehreren l^ng^estreckten Hollen, die über die Längs der "^Teizimmer hinweg ir· Abstand angeordnet sind und sich quer durch diese in waagrechter '„eise erstreelt-vn und nach au^en durch die Cchlitee in den Seiten des Gehäuses gehen, eineia Antriebsmechanismus für den Pörderer niit zwei Kettenrädern an beiden binden des Ofens, die jeweils gegenüberliegenden Seiten desselben zugeordnet sind, zwei endlosen üntriebsketten, die gegenüberliegenden Seiten des Ofens zugeordnet sind und über dessen Kettenräder geführt sind, derart, da£ eine Partie jeder Kette über die Stützfläche gleitbar ist, die sich daran anschließt, "wobei die genannten Partien der Ketten die angrenzenden Enden der Sollen so abstützen, daß die gleitende Kettenbewegung die Rollen reibend antreibt, und einem unsteuerbaren Elektromotor zum Antreiben der Kettenräder an einen ^!nde des Ofens in eine Sichtung und dann in die andere un das gleiche DrehmaS, derart, daS eine Glasscheibenlast zwischen gegenüberliegenden landen der TTeizkacEier in oszillierender i/eise von Fnde zu ünde beiregt i-rird, und Feiziriitteln 5,n der halbkreisförmigen oberen GehHusepartie zur- "^wärmen der Ilcsscheibenlast auf eine Abschreckteiapexatur i-/"hrend der oszillieren:!en "PeiO-gung derselben ζ',ίίsehen den Enden der Eanner, ^robei der T1IeVtror.ctor eine Transportphase hat, bei der eine erwärmte G-lasscheibenlar-'t rus der Heizkamner durch die Ausgangsoffnun™ abtransportiert und eine su erwärmende Glasscheibenlast durch die "ingangsöffnung eintranoportiert wird, eine Beschickungsstation an der Eingangs öffnung des Ofens riit mehreren waagrechten Hollen, die quer in bezug auf die Längsrichtung
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    der Heizkarinier des Ofens in Abstand angeordnet sind, zwei endlosen Antriebsketten, Kettenrädern, über die die Antriebsketten der Beschickungs-ε ta tion geführt sind und die durch den umsteuerbaren ""lektromotor angetrieben sind, uer auch die Fördererketten des Ofens antreibt, und Fitteln zuTi Absenken der Rollen in der IFeschickungsstation in einen reibenden treibenden Angriff an die Antriebsketten in der Beschickungsstation ir'hrond der Trensportphase und zum Heben dieser Hollen außer Angriff an diesen Ketten während der Oszillation einer Glasscheibenlast in Ofen, derart, da°. dadurch für einen Transport einer Glasscheibenlast in den Ofen durch die ^ingangsöffnung desselben gesorgt wird, während eine- iii'wäniite Glasschöibenlast aus dem Ofen durch die Ausgangsöffnung abtransportiert wird, eine Abschreckanlage an der Ausgangsöffnung des Ofens mit einem waagrechten Rollenförderer zum Abstützen einer erwärmten Glasscheibenlast, mit oberen und unteren Düsen zum Richten von Abschreckluft zu den Oberseiten und Unterseiten einer erwärmten Glasscheibenlast auf dem Förderer der Abschreckanlage zum Tempern der Glasscheibenlast, einem umsteuerbaren Elektromotor zum Antreiben des Förderers der Abschreckanlage in oszillierender Weise, derart, daß die Ab- : schreckluft auf die Glasscheibenlast in verteiler V/eise zum gleichmäßigen Abschrecken derselben aufprallt, wobei der Motor der Abschreckanlage eine Transportphase zur Aufnahme einer erwärmten Glasscheibenlast aus dem Ofen und gleichzeitig zum Transportieren einer getemperten Glasscheibenlast aus der Abschreckanlage hat, elektrische Mittel zur
    Kopplung der Motoren der Förderer des Ofens und der Abschreckanlage
    während ihrer Transportphasen, derart, daß Glas glatt aus dem Ofen in ',
    I die Absbhreckanlage wandert, und eine Abforderstation mit einem waag-
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    rechten Ilollenfördeer mit mehreren ireiagrechten Rollen, zwei endlosen Antriebsketten, Kettenrädern, über die die Antriebsketten der Abförderstation geführt sind, wobei die Kettenräder der Abforderstation vom umsteuerbaren Elektromotor des Förderers der Abschreckanlage angetrieben sind, und mit Ilitteln zum. Anheben und Absenken der Rollen in der Abforderstation in und außer reibenden treibenden Angriff an die Antriebsketten in der Abforderstation, wobei die Hollen in der Abforderstation und die Ketten während der elektrisch koordinierten Transportphasen der !"lektromotoren des Ofens und der Abschreckanlage so angreifen, daß eine getemperte Glassch.eibenls.st in der Abf order station aus der Abschreckanlage aufgenommen wird, und wobei die Rollen in der Abförderstation und die Ketten während der Oszillation von Glas in der Abschreckanlage getrennt sind, derart, daß die in die Abforderstation transportierte getemperte Glasscheibenlast in Bereitschaft für die v/egnahme liegenbleibt.
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