DE2904936A1 - Laenglicher kunststoff-kehlstreifen fuer dachdeckungen - Google Patents

Laenglicher kunststoff-kehlstreifen fuer dachdeckungen

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DE2904936A1
DE2904936A1 DE2904936A DE2904936A DE2904936A1 DE 2904936 A1 DE2904936 A1 DE 2904936A1 DE 2904936 A DE2904936 A DE 2904936A DE 2904936 A DE2904936 A DE 2904936A DE 2904936 A1 DE2904936 A1 DE 2904936A1
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DE
Germany
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strip
socket
elongated plastic
sole
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DE2904936A
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Knut Hildner
Joachim Dipl Ing Weinhold
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Friatec AG
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Friedrichsfeld GmbH Steinzeug und Kunststoffwerke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D3/40Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Anmelderin: B'riedrichsfeld GmbH Steinzeug- und Kunststoffwerke, Steinzeugstraße 50, D 6800 Mannheim 71
Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen für Dachdeckungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen länglichen Kunststoff-Kehlstreifen für Dachdeckungen, mit nach oben rund umgebördelten Längsrändern, welche ein seitliches Überschießen des abfließenden Wassers verhindern. .
Bei einem aus dem DE-Gbm 7 311 840 bekannten länglichen Kunststoff-Kehlstreifen der vorgenannten Gattung ist nicht angegeben, wie solche Str' ifen dichtend aneinander anzuschließen sind.
Metall-Kehlstreifen mit seitlichen Umbördelungen werden von der Traufe aus in Form von Ein- oder Zweimeterstücken mit einer Uberdeckung von 50 bis 100 mm verlegt, wie dies in der DE-Zeitschrift "Deutsches Dachdeckerhandwerk" 1964, Heft 6, Seiten 205, 206 angegeben ist. Auch hier fehlt die Angabe, wie die Streifen aneinander angeschlossen werden sollen, denn die umgebördelten Längsränder behindern das Verlegen der Kehlstreifen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend vom länglichen Kunststoff-Kehlstreifen der eingangs genannten Gattung, das Verlegen, insbesondere im Überdeckungsbereich von jeweils zwei länglichen Kunststoff-Kehlstreifen, zu erleichtern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß eine erste Höhe der umgebördelten Längsränder über der Sohle mindestens auf einer Stirnseite und von dort auf einer be-
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1 < · · ^ Λ Λ * Λ Λ Λ
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— 2 —
stimmten Erstreckung in Längsrichtung größer ist als eine zweite |
Höhe der Längsränder über der Sohle auf der übrigen Länge oder Fi
in einem mittleren Abschnitt, so daß mindestens ein muffenartiges ||
Ende vorhanden ist. Der Streifen kann folglich eine Muffe und |ϊ
ein Spitzende oder zwei Muffen besitzen. Der Streifen mit zwei 1 Muffen ist nicht unmittelbar als Kehlstreifen verwendbar; man
zerschneidet ihn in zwei Nshlstreifen, die je eine Muffe und ein
Spitzene aufweisen. In überraschendvorteilhafter Weise können, von
der Traufe beginnend, jeweils die Spitzenden nachfolgender Strei- „'
fen in die Muffen vorhergehender Streifen geschoben werden. Dabei β
ergibt sich eine dichte Kupplung, ohne daß die Streifen am Bau ||
bearbeitet werden müßten. |
Damit das Spitzende leicht in die Muffe eingeschoben werden* kann,
ist die erste Höhe um mindestens die Streifendicke (d.h. die
Materialdicke des Streifens) größer als die zweite Höhe; vorteil- >■;
haft ist der Unterschied der beiden Höhen etwas größer als die |;
Streifendicke, damit .dieses Spiel ein leichtes Verschieben des |
Spitzendes in der Muffe, z.B. befflemperaturänderungen, ermöglicht. |
Zweckmäßig beträgt die Erstreckung der ersten Höhe in Längs- S
richtung, d.h. die Muffentiefe, etwa 160 mm. Damit wird eine m
ausreichende UberdecTcungstoleranz für die problemlose Verlegung f.|
und die Erhaltung eines dichten Anschlusses vorgegeben. Die ||
überdeckung beträgt ca. 130 mm. I
Für den gleichen Zweck ist es sinnvoll, wenn die Breite des umgebördelten Längsrandes von der Umbördelung bis zur freien Kante
mindestens 10 mm beträgt. Diese Breite ermöglicht das Anbringen
von Haftern und verhindert das seitliche überschießen des abfließenden Wassers.
Für einige Anwendungen ist es zweckmäßig, wenn der Streifen in
Querrichtung derart gekrümmt ist, daß der Krümmungsmittelpunkt über dem Streifen liegt. Das Muffenende wird an der
Kehlschalung das Daches festgenagelt und dadurch flach ange-
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drückt. Schiebt man in die Muffe das gewölbte, vorgespannte und zur Muffe hin konvexe Spitzende, so wird es flach-gedrückt und liegt gespannt an der Muffeninnenfläche an. Das bewirkt eine ganz besonders gute Abdichtung. Außerhalb der Muffe wird der Streifen durch die Hafter flach angelegt.
Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Kunststoff-Kehlstreifen wie der bekannte Kehlstreifen gemäß dem eingangs genannten DE-Gbm 7 311 840 aus schlagzähem, elastischem Ther.noplast besteht und eine mittlere Sicke als Biegzone aufweist. Gemäß dem DE-Gbm weist diese Sicke jeweils rechts und links eine linienförmige Schwächung auf. Dies ergab ein Undefiniertes Abknicken mal in der einen, mal in der anderen Schwächungslinie; auch das Extrudieren war problematisch. Erfindungsgemäß dagegen ist vorteilhafterweise im Bereich der Sicke oder über deren gesamte Breite die Materialstärke vermindert, um ein definiertes Abknicken an dieser einen Soll-Knickstelle zu ermöglichen.
Muß ein ". Kshlstreifen an eine Änderung der Dachneigung angepaßt werden, so kann man die erforderliche Richtungsänderung des einen Streifens gegenüber dem anderen dadurch im Muffenbereich ermöglichen, daß die erste Höhe der umgebördelten Längsränder vom Muffenspiegel zur Stirnseite derart zunimmt, daß der im Bereich des Muffenspiegels zur Sohle parallele Längsrand mit zunehmendem Abstand vom Muffenspiegel einen zunehmenden Winkel einschließt, so daß an der Stirnseite der Längsrand zur Sohle etwa senkrecht steht.
Soll in der Kupplung zweier Kehlstreifen eine seitliche Änderung der Richtung der Dachkehle liegen, so nimmt vorteilhaft die Breite der Sohle der Muffe vom Muffenspiegel zur Stirnseite hin zu. Die Umbördelungen der Muffe schließen dabei vorteilhaft mit der Achse der Kehlstreifen einen öffnungswinkel von etwa 3° ein.
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Um zusammengesteckte Kehlstreifen in der Sicke -soweit zusammenklappen zu können, wie dies die Neigung, in der sich benachbarte Dachflächen in der Kehle treffen, erfordert, ist vorteilhaft die Breite der Muffe 2 bis 15 mm, vorzugsweise 7 bis 14 mm größer als die Breite des Spitzendes. Diese Bemessungsangabe stellt sicher, daß beim Zusammenklappen die Umbördelung des Spitzendes nicht innen an der Umbördelung der Muffe anstößt.
Der umgebördelte Längsrand soll verhindern, daß abfließendes Wasser, z.B. durch Windeinwirkung, seitlich austritt. Hierzu schließt der umgebördelte Längsrand mit der Sohle des Streifens vorteilhaft einen Winkel von etwa 10° ein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung der Kehlstreifen in einer Dachkehle, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Kehlstreifen mit einem muffenartigen Ende und einem Spitzende,
Fig. 3 einen Streifen, in Längsrichtung unterbrochen dargestellt, mit zwei Muffen,
Fig. 4 eine Ansicht der Stirnseiten zweier ineinandergeschobener Kehlstreifen in zwei Anwendungsstellungen,
Fig. 5 den Schnitt V-V durch Fig. 4,
Fig. 6 einen konkaven Kehlstreifen in schematischer Darstellung,
Fig. 6a und 6b die Anbringung des Kehlstreifens der Yig. 6 auf der Kehlschalung,
Fig. 6c und 6d unterschiedliche Ausbildungen der Sicke, und Fig. 7 bis 10 einen Kehlstreifen mit aufgeweiteter Muffe.
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In Fig. 1 und 2 ist zur besseren Orientierung ein x-y-z-Koordinatensystem eingezeichnet, dessen xy-Ebene in Fig. 2 die "Sohlebene" ist.
Gemäß Fig. 1 sind zwei Kehlstreifen 1 und 31 auf den Kehlbrettern 32 und 33 des Daches mittels Hafterri 34 angebracht, welche in die Umbördelungen 36 und 38 eingreifen. Die Muffe 6 des unteren Kehlstreifens 1 ist auf den Kehlbrettern 32 und 33, wie dies bei 40 angedeutet ist, festgenagelt. In die Muffe 6 des unteren Kehlstreifens 1 ist das Spitzende des oberen Kehlstreifens 31 von oben eingeschoben.
Der genauer in Fig. 2 dargestellte Kehlstreifen 1 besitzt mittig in der Sohle 3 eine Sicke 2 und an den beiden Längsseiten je einen um etwa 180° zur gleichen Seite des Kehlstreifens 1 hin rund umgebörd^lten Längsrand 4 und 5. Auf einer Länge x1 ist eine erste Höhe z1 der umgebördelten Längsränder 4 und 5 über der Sohle 3 größer als eine zweite Höhe z2 der Längsränder 4 und 5 über der Sohle 3, wogegen die Höhe z2 auf der übrigen Länge x2 konstant ist. Man erkennt, daß bei dieser Formgebung das in der perspektivischen Zeichnung hintere Ende eine Muffe 6 und das vordere Ende ein Spitzende 7 bildet.
Um zwei längliche Kehlstreifen 1 durch Einstecken des Spitzendes 7 indie Muffe 6 miteinander verbinden zu können, weichen die erste Höhe z1 und die zweite Höhe z2 um mindestens die Streifendicke z3 voneinander ab.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Längen x1 und x2 in Fig. 2 erheblich verkürzt dargestellt sind; die wahren Verhältnisse der Abmessungen sind aus Fig. 1 ersichtlich. Die Erstreckung x1
der konstanten ersten Höhe z1 in Längsrichtung χ beträgt etwa 160 mm, die Breite yi vom inneren Winkel des Längsrandes 4 bzw. 5 bis zur freien Kante 8 bzw. 9 desselben mindestens 10 mm.
Fig. 3 zeigt, daß man in einem Arbeitsgang einen Streifen mit je einer Muffe 6 an jedem Ende herstellen kann. Dieser Streifen mit zwei Muffen beidseitig eines mittleren, in der Zeichnung unterbrochenen Abschnittes 10, der sich über eine Länge x3 erstreckt, wird von einem Schnitt 42 in zwei Kehlstreifen 1a und 1b zerlegt. Es bringt besondere Vorteile, derartige "doppelte
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Kehlstreifen" herzustellen und auf den lfcu^zu liefern, wo das Ablängen entsprechend den örtlichen Gegebenheiten erfolgt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dCiß die Muffe 6 so beschaffen ist, daß sie Verstellungen des K^histreifens von der Sohlenebene bis nahezu senkrecht dazu, symmetrisch zu der Sicke 2, erlaubt. Der Schnitt V-V durch Fig. 4 ist in Fig. 5 dargestellt; man erkennt, daß das Spitzende 7 mit Spiel in der Muffe 6 sitzt» Fig. 6 zeigt einen nach unten konvexen, d.h. nach oben konkaven Kehlstreifen. Im Bereich seiner Muffe 6 wird dieser von der Nagelung 40 (Hg. 1 und 6a) flach auf die Kehlbretter 32, 33 gedrückt. Die umgebördeltenLängsränder der Muffe umfassen gemäß Fig. 6b die Längsränder des Spitzendes und drücken dessen konvexe Unterseite flach auf die Oberseite der Muffe; dieses Andrücken des konvex vorgespannten Spitzendes in der Muffe bewirkt eine gute Dichtung und eine satte Flächenanlage. Ein wesentlicher Unterschied dieser Ausführung gegenüber der ausder einleitend genannten DE-Zeitschrift bekannten gekrümmten Sohle besteht darin, daß die Krümmung einerseits durch die Nagelung 40 der Muffe und andererseits durch das Einschieben des Spitzendes in die Muffe aufgehoben wird, so daß bei den fertig montierten Kehlstreifen diese Krümmung nur noch als Vorspannung wirksam ist.
Der Kehlstreifen wird endlos durch Extrudieren hergestellt, wobei die umgebördelten Ränder über der Sohle 3 die Höhe z2 haben. In einem besonderen Arbeitsgang wird anschließend die Höhe der Ränder über den Bereich der Muffe 6 auf den Wert z1 erhöht, wobei die Abwicklungsbreite unverändert bleibt.
Vorstehend wurde von einer "mittigen Sicke" gesprochen, in der der Kehlstreifen geknickt wird. Der Kehlstreifen 1 kann auch unten (d.h. an der Sohle 3) glatt sein und anstelle der mittigen Sicke 2 eine mittige Schwächung aufweisen, wie dies in Fig. 6c gezeigt ist. Schließlich kann auch, gemäß Fig. 6d, in der Sicke die Materialstärke vermindert sein.
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Muß ein Kehlstreifen an eine Änderung der Dachneigung oder an einejhderung der Richtung der Dachkehle angepaßt werden, so kann man die erforderliche Richtungsänderung des einen Kehlstreifens gegenüber dem anderen Kehlstreifen dadurch ermöglichen, daß (Fig.7) die erste Höhe z1 der umgebördelten Längsränder 4 und vom Muffenspiegel 12 nach außen derart zunimmt, daß jeder im Bereich des Muffenspiegels 12 zur Sohle 3 parallele Längsrand 4 bzw. 5 mit zunehmendem Abstand vom Muffenspiegel 12 einen mindestens bis 9O°zunehmenden Winkel ß mit der Sohle 3 einschließt.
Gemäß Fig. 7 haben die Längsränder 4 und 5 über die Länge xL die Höhe z2; dies ist aus dem Schnitt X-X (Fig. 10) ersichtlich. Diese Höhe nimmt im Muffenspiegel 12 (um die Dicke z3 des Streifens) auf z1 zu, die in Fig; 9 (Schnitt IX-IX) erkennbar ist. Der umgebördelte Rand 4 ist gemäß Fig. 10 und 9 ungefähr zur Sohle 3 parallel, d.h. der Rand 4 und die Sohle 3 schließen miteinander einen Winkel ß3 ein, der etwa 10° ist. Vom Muffenspiegel 12 an nach außen nimmt dieser Winkel bis auf ß3 =90° (Fig. 8) zu. Hierdurch wird es möglich, in die aufgeweitete Muffe 6 Spitzenden einzuschieben, die mit der Muffe nicht genau fluchten, um in der Steckverbindung Spitzende/Muffe eine Änderung der Neigung der Dachkehle zu berücksichtigen.
Darüberhinaus nimmt in der Reihenfolge der Fig. 10, 9 und 8 die Breite der Sohle 3 zu.
Gemäß Fig. 10 reicht im Bereich des Spitzendes die Br^T^'bis zur strichpunktierten Begrenzung 44. Im Muffenspiegel 12 überschreitet die Breite der Sohle 3 die Begrenzung ein wenig, wie dies Fig. β zeigt. Am äußersten Ende der Muffe hat die Sohle 3 ihre größte Breite.. Diese nach außen zunehmende Breite der Sohle 3 im Bereich der Muffe ("konische Erweiterung der Muffe") ermöglicht es, die Anordnung der Kehlstreifen an eine Änderung der Richtung der Dachkehle anzupassen ; maßgeblich für die mögliche Richtungsänderung ist der Winkel ffe 3°, den die Umbördelung mit der Achse des Kehlstreifens einschließt.
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η··":. Γ :■'■.'..'..·: 2304936
Bezugszeichenliste
1 , 1a, 1b 14 Kehlstreifen
2 Sicke oder Schwächestelle
3, 3a Sohle
4, 5 33 Längsrand
6 Muffe
7 38 Spitzende
9 freie Kante von 4
10 Abschnitt
11 strichpunktierte Linie
12 Muffenspiegel
13, Umbördelung von 4, 5
16 x2, x3 Stirnseite
31 Kehlstreifen
32, b Kehlbretter
34 ß2, ß3.y Hafter
36, Umbördelungen
40 Nagelung
42 Schnitt
44 Begrenzung
ζ1 erste Höhe
ζ2 zweite Höhe
χΐ, Länge
ζ3 Streifendicke
yif Breite
ßi, ' Winkel
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Claims (10)

  1. 290A936
    Ansprüche
    M Λ Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen für Dachdeckungen, mit nach oben rund umgebördelten Längsrändern, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Höhe (z1) der umgebördelten Längsränder (4, 5) über der Sohle (3) mindestens auf einer Stirnseite (16) und von dort auf einer bestimmten Erstreckung (x1) in Längsrichtung (x) größer ist als eine zweite Höhe (z2) der Längsränder (4, 5) über der Sohle (3) auf der übrigen Länge (x2) oder in einem mittleren Abschnitt (10), so daß mindestens ein muffenartiges Ende (6) vorhanden ist.
  2. 2. Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Höhe (z1) um mindestens die Streifendicke (z3) größer als die zweite Höhe (z2) ist.
  3. 3. Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung,(x1 ) der ersten Höhe (z1 ) in Längsrichtung (x) etwa 160 mm beträgt.
  4. 4. Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (y1) des umgebördelten Längsrandes (4, 5) von der Umbördelung (13, 14) bis zur freien Kante (8, 9) mindestens 10 mm beträgt.
  5. 5. Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er in Querrichtung (y) derart gekrümmt (unten konvex) ist, daß der Krümmungsmittelpunkt über dem Streifen liegt.
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  6. 6. Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen nach Anspruch 1 oder folgenden, mit einer mittig in Längsrichtung verlaufenden Sicke, dadurch gekennzeichnet., daß die Materialstärke in der Sicke (2) vermindert ist.
  7. 7. Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Höhe (z1) der umgebördelten Längsränder (4, 5) vom Muffenspiegel (12) zur Stirnseite (16) derart zunimmt, daß der im Bereich des Muffenspiegels (12) zur Sohle (3) parallele Längsrand (4 bzw. 5) mit zunehmendem Abstand vom Muffenspiegel (12) einen zunehmenden Winkel ι einschließt.
  8. 8. Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Sohle (3) der Muffe (6) vom Muffenspiegel (12) zur Stirnseite (16) zunimmt.
  9. 9. Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dr.3 die Breite der Muffe (6) um einige Millimeter (Fig. 4: 2b) größer ist als üie Breite des Spitzendes (7).
  10. 10. Länglicher Kunststoff-Kehlstreifen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebördelte Längsrand (4, 5) mit der Sohle (3) einen Winkel (ß3) von etwa 10° einschließt.
    030034/0U9
DE2904936A 1979-02-09 1979-02-09 Laenglicher kunststoff-kehlstreifen fuer dachdeckungen Withdrawn DE2904936A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3828297A1 (de) * 1988-06-14 1989-12-21 Alfons Knoche Abdeckungselement fuer kehlrinnen
DE29909361U1 (de) 1999-05-28 1999-08-05 Ing. Kurt Schade GmbH & Co., 27793 Wildeshausen Halter für Kehlbleche zur Abdeckung einer Kehlrinne eines Daches
DE20007615U1 (de) 2000-04-27 2000-08-03 Ing. Kurt Schade GmbH & Co. KG, 27793 Wildeshausen Abdeckung für eine Kehlrinne zwischen geneigten Dachflächen
DE19912134A1 (de) * 1999-03-18 2000-09-21 Kurt Schade Gmbh & Co Ing Abdeckung für eine Kehlrinne in einem Dach

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