DE2619844C3 - Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge

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DE2619844C3 DE19762619844 DE2619844A DE2619844C3 DE 2619844 C3 DE2619844 C3 DE 2619844C3 DE 19762619844 DE19762619844 DE 19762619844 DE 2619844 A DE2619844 A DE 2619844A DE 2619844 C3 DE2619844 C3 DE 2619844C3
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mirror
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vehicles
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DE19762619844
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DE2619844A1 (de
DE2619844B2 (de
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Lothar 5600 Wuppertal Viertel
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft tinr Sonnenblende der im J5 Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und als bekannt vorausgesetzten Art.
Eine bekannte Sonnenblende dieser Art ist in der DE-OS 21 02 9'.7 gezeigt und beschrieben. Bei dieser Sonnenblende ist vorgesehen, den Spiegel in den 4" Sonnenblendenkörper einzuschäumen. Eine solche Maßnahme erscheint wenig vorteilhaft. Zum einen handelt es sich bei Sonnenblendenkörpern um Massen artikel relativ einfacher Formgebung, die im allgemeinen in relativ kurzen Arbeitstakten im Umlaufverfahren geschäumt werden. Durch das Einlegen, Ausrichten und das anschließende Fixieren der Spiegel lassen sich die gewohnten kurzen Arbeitstakte nicht mehr einhalten. Eine Ausstoßreduzierung bedeutet aber auch gleichzeitig eine Verteuerung der Sonnenblendenkörper. Weiterhin müssen bei der Herstellung der bekannten Sonnenblende die einzelnen Schäumformen einer Schäumanlage mit pneumatischen Aggregaten bestückt werden, was sich auch auf die Kosten auswirken dürfte. Insbesondere scheint aber bei dieser bekannten Sonnenblende eine zuverlässige Abdichtung gegenüber einer glatten, in der Form gehaltenen Spiegelfläche sehr problematisch zu sein. Es ist zu vermuten, daß sich ein Schaumaustritt in der Praxis nicht verhindern läßt, so daß eine Nachbearbeitung der Randzone der Spiegelaussparung erforderlich ist.
Bei einer weiterhin bekannten Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge (DE-AS 10 68571) ist vorgesehen, den Spiegel in einem Rahmen zu haltern und diesen seinerseits an der den Sonnenblendenkörper umhüllenden Folie anzuschweißen. Das Anschweißen bedingt aber einen zusätzlichen, die Sonnenblende wesentlich verteuernden Arbeitsgang.
Schließlich ist es durch das DE-GM 7147160 bekannt, einen Spiegel durch Verkleben mit der den Sonnenblendenkörper umhüllenden Folie zu haltern. Auch diese bekannte Maßnahme erfordert einen fertigungstechnischen, die Sonnenblende verteuernden Aufwand und stellt zudem keine zuverlässige Spiegelbefestigung dar.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende insgesamt preisgünstiger auszubilden, insbesondere eine Kostensenkung durch eine besonders einfache und ohne jegliche Nacharbeit durchzuführende Befestigungsart des Spiegels zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Lösung besitzt den Vorteil, daß sich die Schaumpads in gewohnten kurzen \rbeitstakten schäumen lassen, denn die mit hinterschnittenen Wandungen ausgebildete Ausnehmung wird durch eine entsprechend ausgebildete Formhälfte selber und nicht durch einen in die Form eingelegten Spiegel gebildet Mittel, die den Spiegel während des Ausschäumens halten, sind nicht mehr erforderlich, so daß die darauf und auf das Einlegen und Ausrichten der Spiegel anfallenden Kosten entfallen. Die Ausnehmung läßt sich insbesondere sauber, also ohne Schaumeintritt, herstellen. Die Befestigung des Spiegels erfolgt nunmehr durch einfaches Einklipsen, was ohne Kraftaufwand, beispielsweise von Hand, erfolgen kann. Diese Befestigungsart, die. keinerlei Nachbearbeitung verlangt, besitzt noch den zusätzlichen Vorteil, daß die Spiegel auswechselbar gehaltert sind.
Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, daß der Spiegel unter Einschluß von ir» die Ausnehmung eingezogenen Randbereichen der den Sonnenblendenkörper umgebenden Hüllfolie in die Ausnehmung eingeklipst 'St. Hierdurch wird ein sehr sauberer Randabschluß erzielt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann alternativ auch durch die im Anspruch 3 gekennzeichnete Maßnahme gelost werden, welche Maßnahme insbesondere dann von Vorfeil ist, wenn Spiegel mit unbearbeiteten Rändern, die relativ preisgünstig zu beschaffen sind, verwendet werder sollen.
Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen S· nnenblendenkörper mit Spiegel in Draufsicht,
F i g. 2 den Querschnitt nach der in F i g. 1 angegebenen Schnittlinie durch ein erstes Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 den Querschnitt, folgend der in Fig. 1 angegebenen Schnittlinie eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Jeweils generell ist mit 1 ein Sonnenblendenkörper, mit 2 eine Verstärkungseinlage, mit 3 eine Spiegelaufnahme und mit 4 ein Spiegel bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 weist der Spiegel 4 einen umlaufenden Spiegelrahmen 5 auf, dessen innere Wandung auf den Spiegel 4 abgestimmt ist und dessen äußere Wandung vollauf der umlaufenden Wandung 6 der Spiegelaufnahme 3 in der Form angeglichen ist. Der Sonnenblendenkörper i Ist mit einer Hüllfoüe 7 ummantelt, welche im Bereich des Spiegels 4 einen Freischnitt 8 aufweist, welcher den Spiegel 4 bis auf geringe Randbereiche freilegt. Die Randbereiche der Hüllfolie 7 des Freischnittes 8 übergreifen deri Spiegelrahmen 5 vollständig und liegen, ein Stück den Spiegel 4 übergreifend, auf der
Spiegeloberflache auf. In der Zeichnung ist es offengelassen, in welcher Weise die Randbereiche der HQllfolie 7 des Fre'schnittes 8 mit dem Spiegel 4 und/oder dem Spieielrahmen 5 verbunden sind. Von Spiegelhallerungen ausgehend, die aus einem kunstgespritzten Rahmen mit Einklipsausbildung für einen Spiegel bestehen, ist aus Fig.2 ersichtlich, daß der Spiegel 4 in bekannt einfacher Weise befestigt werden kann und einen dauerhaften Sitz erhält Es ist noch anzufügen, daC in der Zeichnung ein Metallspiegel 4 dargestellt ist; zu einem Kunststoff- oder Silikatspiegel bestehen bezüglich dieser Spiegel keine Unterschiede.
Die F i g. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem der Spiegel 4 direkt, das ist ohne Spiegelrahmen 5, in da.T Spiegeiaufnahme 3 gehalten ist Außerdem sind die Randbereiche des Freischnittes 8 üer Hüllfolie 7 in den Zwischenraum zwischen Spiegel 4 und Spiegelaufnahme 3 eingezogen aufgenommen. Bei relativ weichen und elastischen Hüllfolien 7 ist die Einklipsung des Spiegels 4 in die Spiegelaufnahme 3 ohne jede Schwierigkeit auch dann möglich, wenn die Hüllfolie 7 keine Erweichung, beispielsweise durch Erwärmung, erhält
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem geschäumten Sonnenblendenkörper, dessen Außenhaut hüllfolienartig verdichtet und/oder mit ϊ einer gesonderten Hüllfolie umgeben ist, und mit einem Spiegel, der in einer Ausnehmung des Sonnenblendenkörpers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) in die Ausnehmung (3), deren umlaufende Wandung (6) zur ι ο formschlüssigen Halterung des Spiegels (4) eine hinterschnittene Ausbildung besitzt, eingeklipst ist
Z Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) unter Einschluß von in die Ausnehmung (3) eingezogenen Randbe- >5 reichen der den Sonnenblendenkörper (1) umgebenden Hüllfolie (7) in die Ausnehmung (3) eingeklipst ist.
3. Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem geschäumten Sonnenblendenkörper, dessen Außenhau.' hüllfolienartig verdichtet und/oder mit einer gesonderten Hüllfoüe umgeben ist, und mit einem Spiegel, der in einer Ausnehmung des Sonnenblendenkörpers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) von einem ihn umgebenden Rahmen (5) aufgenommen ist, der seinerseits in die Ausnehmung (3), deren umlaufende Wandung (6) zur formschlüssigen Halterung des Rahmens (5) eine hinterschnittene Ausbildung besitzt, eingeklipst ist.
DE19762619844 1976-05-05 1976-05-05 Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge Expired DE2619844C3 (de)

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DE2619844A1 DE2619844A1 (de) 1977-11-24
DE2619844B2 DE2619844B2 (de) 1980-08-07
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DE2619844B2 (de) 1980-08-07

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