DE2617815C3 - Vorrichtung zum Trennen übereinanderliegender, querperforierter Bahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen übereinanderliegender, querperforierter Bahnen

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DE2617815C3
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    • B65H45/1015Folding webs provided with predefined fold lines; Refolding prefolded webs, e.g. fanfolded continuous forms
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorn-htung /um Trennen übereinanderliegenden querperforierter Bahnen, die einzeln nebeneinander registergerecht abzulegen sind, wobei zum seitlichen Auseinanderführen der Bahnen wenigstens eine der außenlicgenden Bahnen über zwei Wendestangen in eine zu den übereinanderliegenden Bahnen im wesentlichen parallel versetzte Richtung geführt ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 20 26 050 bekannt. In dieser Druckschrift wird eine Methode zur Herstellung von Bahneinheiten beschrie ben, bei welcher wenigstens zwei Bahnen für eine gleichzeitige Verarbeitung übereinander angeordnet sind und anschließend in seitlicher Richtung im Hinblick auf eine Zick-Zack-Faltung voneinander gelrennt werden. Diese Methode gemäß der obigen Druckschrift stellte eine Verbesserung gegenüber Maschinen dar, mit welchen sowohl eine doppelbahnige Verarbeitung als auch eine Faltung durchgeführt werden konnte, indem die Notwendigkeit überwunden wurde. Druckzylinder mit größerem Durchmesser zu verwenden, wodurch wiederum zusätzliche Platten erforderlich waren, so daß dadurch Probleme im Hinblick auf eine registergerechte Anordnung verbunden waren. Dit Methode gemäß der obigen Druckschrift war auch den fluchtend ausgerichteten Tandem-Falteinrichtung überlegen, indem eine verbesserte Steuerung der Bahnen erreicht werden konnte, und zwar durch die Verwendung eines gemeinsamen Antriebs, Weiterhin wurde ermöglicht, daß die sich ergebenden Stapel von einer einzelnen Person gehandhabt werden konnte, da die Stapel nebeneinander angeordnet waren, anstatt weit voneinander entfernt zu sein.
Solange eine Bahn nur in zwei Teilbahnen unterteilt werden soll, ist dies mit der aus der DE-AS 20 26 050 bekannten Vorrichtung ohne besondere Schwierigkeiten möglich. Bei der Inbetriebnahme einer Maschine, bei welcher jedoch drei oder mehr Bahnen nach entsprechender Trennung auf unterschiedlichen Wegen weitergeführt werden sollen, ergeben sich jedoch bei dieser bekannten Vorrichtung erhebliche Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten erwachsen offenbar aus der Tatsache, daß eine äußere Bahn jeweils um einen etwas größeren Radius herumgeführt werden muß als eine weiter innen liegende Bahn, wenn die Bahnen gemeinsam um eine Wendestange herumgehen. Folglich müssen äußere Bahnen im Verhältnis zu weiter innen angeordneten Bahnen einen größeren Weg zurücklegen. Außerdem wird auch die Führung einer Bahn durch die benachbarten Bahnen jeweils beeinträchtigt. Offenbar führen die durch unterschiedliche Radien und Wege hervorgerufenen Probleme dann zu erheblichen praktischen Schwierigkeiten, wenn mehr als zwei Bahnen voneinander getrennt und auf unterschiedlichen Wegen weitergeführt werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trennen übereinanderliegender, querperforierter Bahnen der eingangs näher genannten Art zu schaffen, mit welcher wenigstens drei Bahnen mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden können, während zugleich alle Bahnen registergerecht transportiert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß eine zusammengesetzte Wendestange in der Flucht der übereinanderliegenden zugeführtcn Bahnen vorgesehen ist. welche ein inneres rohrförmiges Wendeelement führ eine innenliegende Bahn und ein äußeres bogenförmiges Wendeelement für eine andere benachbarte Bahn aufweist und daß das äußere Wendeelement sich über einen Teil des Umfangs des inneren Wendeelements auf einen zur Durchführung der einen Bahn zwischen den beiden Wendeelementen ausreichenden Abstand von dem inneren Wendeclement erstreckt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß nach der zusammengesetzten Wendestange eine Halte- oder Stützplatte zur Führung der getrennten Bahnen vorgesehen ist.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß im Bereich des Wendepunktes die einzelnen Teilbahnen bereits derart unabhängig voneinander geführt sind, daß eine gegenseitige Beeinflussung nicht mehr auftreten kann und dabei eine registergerechte Weiterführung mit besonderer Genauigkeit ermöglicht wird. Dadurch lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreichen.
Pie Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. I eine perspektivische Teildarstellung einer Vorrichtung, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist und für vier Bahnen geeignet ist.
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in der Fig. I dargestellte Vorrichtung und
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in der Fig. 2.
In der Fig. I ist mit 10 allgemein der Rahmen einer Maschine bezeichnet, welche dazu dient, gleichzeitig eine Mehrzahl von Formularbahnen oder Geschäftsformularbahnen zu verarbeiten. Diese Maschine kann eine solche Form haben, wie sie in Einzelheiten in der obengenannten Patentschrift näher erläutert ist, in welcher eine Maschine für Geschäflsformulare darge-
stellt ist, die eine Abwickelstation aufweist, von welcher Bahnen von Mutterwalzen abgewickelt werden, welche zunächst durch Druckstationen hindurchgeführt werden und dann verschiedenen Verarbeitungsstationen zugeführt werden.
Solche Vorgänge und die erforderliche Einrichtung sind dem Fachmann bekannt, so daß entsprechende Einzelheiten übergangen werden können, und es genügt hier der Hinweis, daß gemäß der Erfindung die Bahnstruktur IV, welche aus dem Maschinenrahmen (10) austritt (nachdem der Weg P zurückgelegt wurde), wenigstens drei Bahnen aufweist, die gleichzeitig verarbeitet wurden. Um die Vielseitigkeit des Erfindungsgegenstandes zu zeigen, sind vier Bahnen dargestellt, welche verarbeitet und gefaltet werden.
Diese vier Bahnen sind in der Zeichnung (siehe F i g. 1) gemäß der nachfolgenden Erläuterung bezeichnet. Die oberste Bahn ist mit 11 bezeichnet, während die unterste Bahn mit 12 bezeichnet ist. Diese zwei Bahnen werden nach der oben genannten Patentschrift beschriebenen Methode bearbeitet. Mit anderen Worten, die oberste Bahn 11 wird im aligemeinen auf dem Weg P gehalten und geht durch die rechte Falteinricmung 13 einer zweibahnigen Falteinheit 14 hindurch. Die unterste Bahn 12 wird um eine Abschrägung 15 herumgeführt, welche gestattet, daß sie seitlich versetzt wird. Hierzu wird auf die in der Fig. 1 mit 12' bezeichnete Position hingewiesen. Danach wird die Bahn 12 um eine stationäre Trommel 16 herumgeführt, und sie wird weiterhin um ein in umgekehrter Richtung schräges Wendestangen-EJement 17 herumgeführt, so daß sie auf einem Weg läuft, der zwar parallel, jedoch auf Abstand von dem Weg Pangeordnet ist, in welchem die Bahn 11 läuft. Danach wird die Bahn 12 durch die linke Falteinrichtung 18 hindurchgeführt und wird in Form eines Stapels aus zick-zack-förmigen Geschäftsformularen 19 ausgegeben, welche gemäß der Darstellung seitlich neben einem ähnlichen Stapel 20 angeordnet ist, der aus der Bahn 11 gebildet wird.
Ein Zwischenpaar von Bahnen wird schließlich durch eine zweite zweibahnige Falteinheit 21 verarbeitet (siehe den oberen mittleren Teil in der Fig. I). Diese ist im wesentlichen identisch mit der Falteinheit 14, und sie hat zwei Faltwalzen, die auf einer gemeinsamen Welle 22 angeordnet sind. Die rechte Falteinrichtung 23 der zweibahnigen Falteinheit 21 verarbeitet die obere Bahn des Zwischenpaars der Bahnstruktur vV. Wie aus dem mittlercii rechten Abschnitt gemäß F i g. I ersichtlich ist, wird die zweite Bahn von oben (welche mit 24 bezeichnet ist) um eine allgemein bei 25 dargestellte Wendeeinheit herumgeführt und gelangt dadurch unter die andere Bahn 27, wenn sie seitlich entlang dem Weg P'weitergeführt wird. Danach wird die Bahn 24 um eine Wendestange 26 herumgeführt und einem Weg entlanggeführt, der parallel zu dem ursprünglichen Weg Pangeordnet ist und in die Falteinrichiung 23 mündet.
Die Bahn 27, welche die dritte Bahn von oben in der übereinander angeordneten Struktur W ist, wird zur oberen Bahn, und zwar auf dem Weg entlang P' und sie wird um eine Wendestange 28 herumgeführt, welche sie in die linke Falteinrichtung 29 der Falteinheit 21 führt, Dies führt zu einem Stapel 30, der links neben dem Stapel 31 angeordnet ist, der aus der zusammengefalteten Bahn 24 gebildet wurde.
Die ursprüngliche Ausbildung der Maschine, bei welcher eine herkömmliche Wendestange anstatt der zusammengesetzten Wendestange der Wendeeinheit 25 verwendet wurde, führte zu einer Fehlfunktion bei dem Zwischenpaar von Bahnen, wobei insbesondere die Bahn 27 schwierig registergerecht zu halten war, während sie durch die Falteinrichtung 29 hindurchgeführt wurde. Es ist ersichtlich, daß die Faltung an einer genauen Linie quer zur Bahn erfolgen muß, die üblicherweise durch eine Linie einer Querperforation festgelegt ist, so daß schließlich der Benutzer des Formulars in der Lage ist, die Bahneinheit in einer Datenverarbeitungseinrichtung wie in einem Drucker oder einem Schnelldrucker zu verwenden. Um eine registergerechte Anordnung der Bahnen aufrechtzuerhalten, wenn sie durch die Falteinheiten hindurchgehen, werden normalerweise mit Stacheln oder Stiften ausgestattete Förderbänder verwendet, die im wesentlichen derjenigen Art von Bändern entsprechen, wie sie in der Hauptverarbeitungsmaschine verwendet werden, die im Rahmen 10 angeordnet ist, wenn die Bänder dem Weg P entlanggeführt werden. Es sei riarauf hingewiesen, daß sich gezeigt hat, daß die Bahn 27 nur unter großen Schwierigkeiten mit dem mit Stiften oder Stacheln ausgerüsteten Förderband i.sx\ Eingriff gebracht werden konnte, weiches der Faiieiurichtung 29 zugeordnet ist. Durch die Verwendung der zusammengesetzten Wendestange 25 wird diese Schwierigkeit jedoch überwunden, und die vierbahnige Faltmaschine kann in vielfältiger Weise betrieben werden, ohne daß Schwierigkeiten mit einer registergerechten Anordnung entstehen. Die in ihrer Gesamtheit mit 25 bezeichnete zusammengesetzte Wendestange ist im Schnitt der F i g. 3 im einzelnen näher veranschaulicfa. Die zusammengesetzte Wendestange weist ein inneres rohrförmiges Element 32 auf, welches mittels eines Lagerbocks 33 auf dem Rahmen 10 angebracht ist (siehe F i g. 1 und 2). Weiterhin ist aus der F i g. 3 ersichtlich, daß die Bahn 27 um das Element 32 herumgeführt ist, und zwar in der Weise, daß die Bahn teilw2ise im Eingriff mit diesem Element steht. Weiterhin ist in der Fig.3 schematisch dargestellt, daß die Bahn 24 um ein weiteres bogenförmiges Wendeelement 34 herumgeführt ist, welches mit seinem Ende an dem inneren Element 32 angebracht ist, und zwar mit Hilfe von axial auf Abstand angeordneten Kragen. Es hat sich gezeigt, daß die zusammengesetzte Wendestange 25 einen außerordentlich vorteilhaften Betrieb bei der Änderung der Bewegungsrichtung der Bahnen 27 und 24 ermöglicht und insbesondere einen Versatz dieser zwei Bahnen bewirkt.
Aus dem mittleren rechten Teil der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Bahn 24 wie bei 24' versetzt ist (in bezug auf die Bahn 27), und zwar in der Richtung der Falteinheit 21. Andererseits ergibt sich aus der Verwendung einer einzelnen Wendestange für die Bahnen 24 und 27, d. h. wenn die Bahnen direkt übereinander angeordnet sind, eine Steuerung der Bahn 27 durch die Bahn 24, so daß die Bahn 27 nicht in der vorteilhaftesten Posi'ion ist, um eine Ausrichtung und eine registergerechte Anordnung in bezug auf die für eine zeitliche Steuerung dienenden Bänder zu erreichen, welche der Falteinrichtung 29 zugeordnet sind. Obwohl die Wirkungsweise oer erfindungsgemäßen Einrichtung nicht in allen Einzelheiten geklärt ist, besteht Grund zu der Annahme, daß dann, wenn Bahnen übereinander angeordnet sind und um eine Wendestango herumgeführt werden, die äußere Bahn (hier die Bahn 24) um einen etwas größeren Radius herumgeführt wird und somit etwas mehr gespannt ist, so daß sie dadurch die innere Bahn steuert (hier die Bahn 27), so daß dadurch ausgeschlossen wird, daß die Bahn 27 eine Gleichge-
wichtsstellung einnimmt, welche im Hinblick auf eine Ausrichtung mit den mit Stiften oder Stacheln ausgestatteten Bändern der Falteinrichtung 29 am besten geeignet ist. Dies ist insbesondere dann untragbar, wenn Geschwindigkeiten in der Größenordnung von etwa 300 m/min (1000 Fuß pro Minute) beabsichtigt sind.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, beide Bahnen 27 und 24 auf ihrem Weg P'zu halten, bzw. zu unterstützen, und dies wird durch eine Halte- oder Stützplatte 36 erreicht. In einer alternativen Ausführungsform kann eine Führungswalze oder eine andere Walze vorleilhafterweise zwischen der zusammengesetzten Wendeslange 25 und der Wendeslange 28 verwendet werden, um die Bahnen 24 und 27 zu hallen oder zu stützen, welche auf dem Weg P' vorteilhafterweise unter leichter Spannung gehalten werden.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Bei dem Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden wenigstens drei Bahnen (vier Bahnen sind dargestellt) 11, 12, 24 und 27 die Bahnstruktur W, und sie werden einem Weg P entlanggeführt, der eine Anzahl von Verarbeitungsstationen einschließt, die auf dem Rahmen 10 angeordnet sind. Die oberste Bahn 11 geht direkt in die rechte Falteinrichtung 13 der zweibahnigen Falteinhcit 14 hinein und wird zu einem zick-zack-förmigen Stapel 20 geformt. Die unterste Bahn 12 wird in seitlicher Richtung und nach unten mit Hilfe der Abschrägung 15 und eines zweiten schrägen Wendestangenelementes 17 abgeführt, so daß sie in bezug auf die linke Falteinrichtung 18 in der zweiten Falteinheit 14 ausgerichtet ist, was zu dem zick-zack-förmig ausgebildeten Stapel 19 führt.
Die zwei Zwischenbahnen 24 und 27 werden schließlich durch die zweibahnige Falteinheit 21 gefaltet. Zunächst wird jedoch die untere Bahn 27 der Zwischenbahnen von der untersten Bahn 12 mit Hilfe einer Stange oder eines Drahtelementes 37 abgetrennt. Die Stange 37 wird auf der Abschrägung 15 auf einem Abstand darüber gehalten (siehe F i g. 3). und sie wirkt in gesetzten Wendestangc 25 jeweils herumgeführ werden. Es ist ersichtlich, daß infolge der Qucrperfe>ra tion die verschiedenen Bahnen aneinanderhaftcn. und c; hat sich weiterhin gezeigt, daß die Trennung, welch durch die zusammengesetzte Wendeslange 25 erreich wird, insbesondere dann besonders vorteilhaft ist. wcnr Geschwindigkeiten von etwa 300 m/min (1000 Fuß pn Minute) angestrebt werden. Die Tendenz der Bahner aneinanderzuhaften. und zwar entlang der Linie dei Querperforationen, ist schematisch in der F i g. 3 für di Bahn 12 bei der Perforation IS dargestellt, und zwar ii biviig auf die Bahn 11 bei di ■ Querperforation 38'.
Die zusammengesetzte Wendestangc 25 ist auch da/.i zweckmäßig, eine vorteilhafte Trennung der oberster Bahn Il von der nächsten darunter angeordneten Bahr
24 zu erreichen, wie es in der F i g. J ebenfalls dargcstell ist. Die Bahn 11 wird entlang einem im wesentlicher aufwärts gerichteten Weg geführt, um die Trennung /\ unterstützen, jedoch wird die Kraft dazu an de Falteinhcit 14 aufgebracht, während Jie Steuerung übe die Bahn 24 durch die zusammengesetzte Wendestangi
25 gewährleistet wird, welche dicht an dem Trennpunk angeordnet ist.
Obwohl die F.rfindung anhand von vier übereinande angeordneten Bahnen beschrieben wurde, sei darau hingewiesen, daß sie auch dann in vorteilhafter Wcisi anwendbar ist. wenn drei Bahnen oder wenn mehrere Bahnen verwendet werden. In einem solchen FaI könnte die oberste Bahn in der Weise behandelt werden wie es veranschaulicht ist, während die übrigen Bahner durch die Verwendung der zusammengesetzten Wende stange gesteuert würden. In derselben Weise könnci Bahngruppierungen aus mehr als vie- Bahnen in cir gesteuertes Gleichgewicht gebracht werden, wem zusätzliche zusammengesetzte Wendeuangen verwcn det werden.
Fin spezielles Beispiel eines Vorteils gemäß de Erfindung ist die Möglichkeit, daß in einer vorhandener Straße zusätzliche Falteinrichtunt Ten hinzugefügt wer den können, d.h. eine Falteinrichtung 21 kann zu eine vorhandenen zweibahnigen Falteinheit 14 hinzugcfüg
fV\ " Uon 11 r\r\
insbesondere bei den Querperforationen 38. Die Querperforationen zeigen die Tendenz, die verschiedenen Schichten zusammenzuschweißen, und sie verhindern es, daß der gewünschte Gleichgewichtszustand erreicht wird, der oben bereits angesprochen wurde. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Stange 37 (in bezug auf den Weg P) derart abgeschrägt, daß sie mit dem stromabwärtigen Ende der Abschrägung 15 parallel angeordnet ist.
Danach werden die Bahnen 24 und 27 getrennt (insbesondere bei der Perforationslinie 38'), indem sie um die bogenförmigen Abschnitte 34 und 32 zusammeneinem minimalen Aufwand an finanziellen Mitteln, ar Raum und an Zeit. In einem solchen Fall ist es möglich vier einzelne Bahnen in einer vierteiligen Druckeinrich tung bei Geschwindigkeiten von etwa 300 m/min (100( Fuß pro Minute) beispielsweise mit einem Trichterfab oder in anderer Weise zusammenzuführen, wodurch die Kapazität effektiv verdoppelt wird, während dennocl die Vorteile erhalten bleiben, welche damit verbundei sind, daß Mehrfachbahnen in einer einzigen Bahnbreite verarbeitet werden, wobei auch weiterhin der Vortei erhalten bleibt, daß von einer einzelnen Person die Stapel 19,20,30 und 31 abtransportiert werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen übereinanderliegender, querperforierter Bahnen, die einzeln nebeneinander registergerecht abzulegen sind, wobei zum seitlichen Auseinanderführen der Bahnen wenigstens eine der auQenliegenden Bahnen über zwei Wendestangen in eine zu den übereinanderliegenden Bahnen im wesentlichen parallel versetzte Richtung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusammengesetzte Wendestange (25) in der Flucht der übereinanderliegenden zugeführten Bahnen (11,24,27,12) vorgesehen ist, welche ein inneres rohrförmiges Wendeelement (32) für eine innenliegende Bahn (27) und ein äußeres bogenförmiges Wendeelement (34) für eine andere benachbarte Bahn (24) aufweist und daß das äußere Wendeelement (34) sich über einen Teil des Umfangs des inneren Wendeelements (32) auf einen zur Durchführung der einen Bahn (27) zwischen den beiden Wendeelementen (32, 34) ausreichenden Abstand von dem inneren Wendeelement (32) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der zusammengesetzten Wendestange (25) eine Halte- oder Stützplatte (36) zur Führung der getrennten Bahner, (24,27) vorgesehen ist.
DE2617815A 1975-08-15 1976-04-23 Vorrichtung zum Trennen übereinanderliegender, querperforierter Bahnen Expired DE2617815C3 (de)

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