DE2617727C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Teleobjektiv gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Teleobjektiv, wie es aus der DE-OS 22 06 106
bekannt ist, weist eine vordere sammelnde Linsengruppe
und eine dazu axial im Abstand angeordnete hintere
zerstreuende Linsengruppe auf. Im allgemeinen wird das
Fokussieren eines derartigen Teleobjektivs so durchgeführt,
daß das gesamte Linsensystem entlang der gemeinsamen
optischen Achse verschoben wird; andererseits kann
aber das Fokussieren durch eine Bewegung von entweder der
vorderen oder hinteren Linsengruppe durchgeführt werden.
Wenn das Teleobjektiv zur Fokussierung als Ganzes bewegt
wird, nimmt die Größe der axialen Bewegung des gesamten
Linsensystems über den Fokussierbereich zu, was eine Vergrößerung
im Gewicht und in den Ausmaßen des Objektivs
sowie im Drehmoment seines Fokussierungsmechanismus und in
den Produktionskosten bewirkt, und es ist schwieriger, das
Gewicht und die Ausmaße des vollständigen Teleobjektivs
innerhalb leicht zu handhabender Proportionen zu halten.
Bei einem Teleobjektiv, bei dem die hintere Linsengruppe
zur Fokussierung bewegt wird, ist es möglich, den Fokussierungsmechanismus
in den Ausmaßen zu verringern. Ein
weiterer Vorteil eines derartigen Teleobjektivs liegt
darin, daß die vordere Linsengruppe in ortsfester gesicherter
Position zu einem Kamerakörper gehalten werden
kann, da der Abstand zwischen dem Scheitelpunkt der vorderen
Linsengruppe und der Bildebene innerhalb des Gehäuses
des Kamerakörpers konstant gehalten wird, wodurch die
Wahrscheinlichkeit, daß ein Verwackeln des Bildes an der
Brennebene durch kleine zufällige Bewegungen der Objektiv-
Kameraeinheit hervorgerufen wird, verringert ist.
Andererseits ist ein derartiges Teleobjektiv anfällig für
große Änderungen der Aberrationen, insbesondere der sphärischen
Aberrationen, während des Fokussierens, und es ist
schwierig, die Abbildungsleistung über den gesamten Fokussierbereich
zu erhalten. Es ist auch schon versucht
worden, ein Teleobjektiv zu schaffen, bei dem das Fokussieren
keine großen Änderungen der Aberrationen hervorruft.
Ein Beispiel dafür ist in der US-PS 38 54 797 beschrieben,
bei der die hintere Linsengruppe in eine Mehrzahl
von Untergruppen aufgeteilt ist. Dabei wird zur Einstellung
des Teleobjektivs für geringere Objektentfernungen
eine bildseitig angeordnete Untergruppe mit negativer
Brechkraft in Richtung der Bildebene und eine weitere
Untergruppe mit negativer Brechkraft, die objektseitig zu
der erstgenannten Untergruppe angeordnet ist, axial in
Richtung des Objektes verschoben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Teleobjektiv
der bekannten Art zu schaffen, das möglichst benutzerfreundlich,
bequem und rasch fokussierbar sowie mit nur
geringer Änderung der Abbildungsleistung scharf einstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch das Teleobjektiv gemäß Anspruch 1
gelöst.
Erfindungsgemäß wird zur Fokussierung des Teleobjektivs
auf ein näheres Objekt die sammelnde Untergruppe der hinteren
Linsengruppe in Richtung zum Objekt verschoben. Um
eine gute Stabilisierung der Aberrationen während des
Fokussierens zu erreichen, wird die hintere
Linsengruppe des Teleobjektivs so aufgebaut, daß
sowohl die bewegbare sammelnde Untergruppe als auch die
ortsfeste zerstreuende Untergruppe aus einer Mehrzahl von
Linsen aufgebaut ist, die mindestens eine sammelnde Linse
und mindestens eine zerstreuende Linse einschließen. Die
am stärksten gekrümmte positive Linsenfläche der sammelnden
Untergruppe ist dabei objektseitig konvex. Die ortsfeste
zerstreuende Untergruppe ist auf der Bildseite der
bewegbaren sammelnden Untergruppe angeordnet, wobei die am
stärksten gekrümmte negative Linsenfläche dieser Untergruppe
ebenfalls objektseitig konvex ist. Die einzelnen
Linsen der Untergruppen können entweder an ihren Kontaktflächen
miteinander verkittet sein oder zwischen sich
einen Luftabstand bilden. In der sammelnden Untergruppe ist
die mittlere Abbesche Zahl der positiven Linsen
größer als die mittlere Abbesche Zahl
der negativen Linsen, und in der zerstreuenden Untergruppe
ist die mittlere Abbesche Zahl der positiven Linsen kleiner
als die mittlere Abbesche Zahl der negativen Linsen.
Ein großer Anteil der positiven oder der
negativen Brechkraft in jeder Untergruppe kann nicht nur auf
eine einzelne Oberfläche konzentriert, sondern auf beispielsweise
zwei Oberflächen aufgeteilt sein. In diesem
Fall müssen nicht immer die objektseitig erste Oberfläche
mit der am stärksten gekrümmten positiven Oberfläche der
hinteren Linsengruppe und die hintere Oberfläche mit der
am stärksten gekrümmten negativen Oberfläche übereinstimmen.
Aus der US-PS 25 03 798 ist es grundsätzlich bekannt, das
Fokussieren eines Objektivs zu erreichen, indem nur eine
Linse bewegt wird. Allerdings handelt es sich dabei nicht
um ein Teleobjektiv und die bewegbare Linse ist eine
Meniskuslinse negativer Brechkraft, die in hinterster
Position des Objektivs angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Linsenanordnung eines ersten Ausführungsbeispiels
des Teleobjektivs
bei zwei unterschiedlichen Fokussierungseinstellungen,
wobei (1) für ein unendlich weit entferntes Objekt
gilt und (2) für ein Objekt in einer Entfernung
von 6000 Längeneinheiten (LE) gilt;
Fig. 2 und 3 zeigen verschiedene Aberrationskurven des ersten
Ausführungsbeispiels,
vorausgesetzt, daß die numerischen
Daten des ersten Ausführungsbeispiels als
die Parameterwerte für den Aufbau verwendet
werden;
Fig. 4 zeigt die Linsenanordnung eines zweiten
Ausführungsbeispiels des
Teleobjektivs;
Fig. 5 und 6 zeigen verschiedene Aberrationskurven für
unendlich weit entfernte und endlich weit entfernte
Objekte, vorausgesetzt, daß die numerischen
Daten des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet werden;
Fig. 7 zeigt die Linsenanordnung eines dritten Ausführungsbeispiels
des Teleobjektivs;
Fig. 8 und 9 zeigen verschiedene Aberrationskurven für
unendlich weit entfernte und endlich weit entfernte
Objekte, vorausgesetzt, daß die numerischen Daten
des dritten Ausführungsbeispiels verwendet werden;
Fig. 10 zeigt die Linsenanordnung eines vierten Ausführungsbeispiels
des Teleobjektivs;
Fig. 11 und 12 zeigen verschiedene Aberrationskurven für
unendlich weit entfernte und endlich weit entfernte
Objekte, vorausgesetzt, daß die numerischen Daten
des vierten Ausführungsbeispiels verwendet werden.
Ein Teleobjektiv, bei dem die Fokussierung an einer Untergruppe
vorgesehen ist, die einen Teil der hinteren Linsengruppe
bildet, kann für geringere Objektentfernungen durch ein axiales
Verschieben der Untergruppe gegen das Objekt oder gegen das Bild
fokussiert werden, abhängig davon, ob sie eine positive oder
eine negative Brechkraft besitzt. In den in Fig. 1, 4, 7 und 10
dargestellten Ausführungsbeispielen wird das
erstere Verfahren verwendet. In diesen Figuren ist die vordere
Linsengruppe mit F und die hintere Linsengruppe mit R bezeichnet,
wobei eine bewegbare Untergruppe mit A und eine ortsfeste
Untergruppe mit B gekennzeichnet ist.
Da die Untergruppe mit einer positiven Brechkraft, d. h.
die sammelnde bewegbare Untergruppe A, gegen das Objekt bewegt wird, vergrößert
sich die Einfallshöhe des axialen Strahls an jeder Linsenoberfläche
dieser Untergruppe, womit eine negative sphärische Aberration erzeugt
wird. Aus diesem Grunde muß die am stärksten positive
Oberfläche (R 7) in der sammelnden Untergruppe A so ausgelegt sein, daß sie
objektseitig konvex ist. Ansonsten würde beim Fokussieren eine
große Änderung der sphärischen Aberration auftreten.
Andererseits trägt die objektseitige konvexe Krümmung der am stärksten
positiven Oberfläche zur Erzeugung eines Asymmetriefehlers
nach außen und eines negativen Astigmatismus bei. Um
dies auszugleichen, ist es notwendig, die am stärksten negative
Oberfläche (R 12 oder R 13) bildseitig konkav
bzw. objektseitig konvex anzuordnen. Ansonsten wäre es sehr schwierig, eine annehmbare
Korrektur des Asymmetriefehlers (Koma) und des Astigmatismus
zu erreichen.
Eine Erhöhung der Brechkraft der bewegbaren sammelnden Untergruppe
A vermindert den zur Fokussierung notwendigen Betrag seiner
axialen Bewegung, bewirkt aber eine Änderung der sphärischen
Aberration in Richtung einer Vergrößerung. Wenn die
sammelnde Untergruppe A dagegen eine geringere Brechkraft aufweist, sind der Betrag
der axialen Verschiebung der sammelnden Untergruppe Aund ebenso die
Größe des vollständigen Teleobjektivs quer zur optischen Achse
größer.
Um einen guten Kompromiß zwischen den Anforderungen zu
erreichen, die Abmessungen der sammelnden Untergruppe A klein zu halten und
ein hohes Ausmaß einer Stabilisierung der sphärischen Aberration
während des Fokussierens zu schaffen, sollte deshalb die Brennweite
der bewegbaren sammelnden Untergruppe A zwischen 0,2×f und 2×f
liegen, wobei f die Brennweite des gesamten Objektivs bei einer
Einstellung auf ein unendlich weit entferntes Objekt ist. Wird
die obere Grenze verletzt, so wird der Linsendurchmesser zu groß,
während eine Verletzung der unteren Grenze eine große Änderung
der sphärischen Aberration nach sich zieht.
Um die Stabilisierung der chromatischen Aberration zu
unterstützen, ist es wünschenswert, die bewegbare sammelnde Untergruppe
A und ebenso die ortsfeste zerstreuende Untergruppe B für sich selbst
chromatisch zu korrigieren. Wenn Va 1 die mittlere Abbesche
Zahl des Materials, aus dem die positiven Linsen
in der bewegbaren sammelnden Untergruppe A hergestellt sind, Va 2 die
mittlere Abbesche Zahl für die negativen Linsen in der sammelnden
Untergruppe A, Vb 1 die mittlere Abbesche Zahl des Materials, aus dem
die positiven Linsen in der ortsfesten zerstreuenden Untergruppe B hergestellt
sind, und Vb 2 die mittlere Abbesche Zahl für die negativen
Linsen in der zerstreuenden Untergruppe B bezeichnet, dann soll vorzugsweise Va 1 größer als
Va 2 und Vb 1 kleiner als Vb 2 sein.
Die vier in den Fig. 1, 4, 7 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiele
des Teleobjektivs können gemäß den
in den Tabellen 1, 4, 7 und 10 angegebenen numerischen Daten
konstruiert werden, in denen die Krümmungsradien R, die axialen
Abstände D zwischen den aufeinanderfolgenden Oberflächen, die
Brechungsindices Nd für die α-Linie und
die Abbeschen Zahlen vd für die verschiedenen Linsenelemente
in Verbindung mit den entsprechenden Zahlen angegeben sind, wobei
die Zahlen von der Objektseite zur Bildseite gezählt sind und die einzelnen
brechenden Oberflächen, Radien, Abstände und Linsenelemente
kennzeichnen. Die negativen Werte der Radien R bezeichnen objektseitig
konkave Oberflächen. Zusätzlich sind die Änderungen der
axialen Abstände zwischen der vorderen Linsengruppe F und der
bewegbaren sammelnden Untergruppe A und zwischen der bewegbaren sammelnden Untergruppe
A und der ortsfesten zerstreuenden Untergruppe B angegeben, wenn die
Einstellung des Teleobjektivs von einem unendlich weit entfernten
Objekt auf ein Objekt in einer Entfernung
von 6000 Längeneinheiten, die von der Bildebene aus gemessen sind, geändert wird. Die
Werte der Radien und der Abstände in den Tabellen sind in
Längeneinheiten, vorzugsweise in mm, angegeben. Die Aberrationskoeffizienten des Teleobjektivs der
Fig. 1, 4, 7 und 10 sind für eine Einstellung auf ein unendlich
weit entferntes Objekt in den Tabellen 2, 5, 8 und 11 angegeben,
während die Aberrationskoeffizienten für ein Objekt in einer
Entfernung von 6000 Längeneinheiten in den Tabellen 3, 6, 9 und 12 angegeben
sind. Es gelten folgende Abkürzungen: L=axiale chromatische
Aberration, T=laterale chromatische Aberration, SA=sphärische
Aberration, CM=Koma, AS=Astigmatismus, PT=Petzvalsche
Summe und DS=Verzeichnung. In den Fig. 2A bis 2D
sind die sphärische Aberration, der Astigmatismus, die Verzeichnung und die
Koma des Teleobjektivs der Fig. 1 (1) für ein unendlich weit
entferntes Objekt graphisch dargestellt. In den Fig. 3A bis
3B sind die unterschiedlichen Aberrationen des Teleobjektivs
der Fig. 1 (2) für ein Objekt in einer Entfernung von 6000 Längeneinheiten dargestellt
(von der Bildebene aus gemessen). Fig. 5A bis 5D
zeigen unterschiedliche Aberrationen des Teleobjektivs der Fig. 4
(1) für ein unendlich weit entferntes Objekt, während die Fig.
6A bis 6D die Aberrationen des Teleobjektivs der Fig. 4 (2)
für ein Objekt in einer Entfernung von 6000 Längeneinheiten darstellen. Die Fig. 8A bis
8D zeigen die unterschiedlichen Aberrationen des Teleobjektivs
der Fig. 7 (1) für ein unendlich weit entferntes Objekt,
während die Fig. 9A bis 9D die Aberrationen des Teleobjektivs
der Fig. 7 (2) für ein Objekt in einer Entfernung von 6000 Längeneinheiten darstellen.
Die unterschiedlichen Aberrationen des Teleobjektivs der Fig.
10 (1) für ein unendlich weit entferntes Objekt und die
Aberrationen des Teleobjektivs der Fig. 10 (2) für ein Objekt
in einer Entfernung von 6000 Längeneinheiten sind in den entsprechenden Fig. 11A bis 11D
und 12A bis 12D dargestellt.
Tabelle 1 bezieht sich auf ein System mit einer Gesamtbrennweite
f=286,3 LE, mit einer sammelnden Untergruppe A (Brennweite
fa=80 LE) und mit einer zerstreuenden Untergruppe B (Brennweite fb=-53,1
LE), mit einer hinteren Schnittweite s′=100,5 LE, einer relativen
Öffnung von 1 : 4 und mit einem Bildfeld von 2 ω=2 · 4,3°.
f
= 293,9; s′ = 104,42; F = 4; ω = 4,2°
fa
= 100
fb
= -61,1
f
= 293,1; s′ = 110,76; F = 4; ω = 4,2°
fa
= 270
fb
= -151,4
f
= 292,9; s′ = 111,49; F = 4; ω = 4,2°
fa
= 450
fb
= -210,3
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu sehen, daß
bei dem Teleobjektiv die hintere Linsengruppe
in mindestens zwei Untergruppen aufgeteilt ist, von denen
eine während des Fokussierens ortsfest und die andere
axial verschiebbar ist und das Fokussieren bewirkt, wodurch es
möglich gemacht ist, eine schnelle Fokuseinstellung mittels
eines Betätigungsmechanismus zu erreichen, der sehr einfach
aufgebaut ist. Zusätzlich sind
die Untergruppen der hinteren Linsengruppe so angeordnet, daß
ein hohes Ausmaß an Stabilisierung der unterschiedlichen Bildaberrationen
über den Fokussierungsbereich gegeben ist, wobei
die objektseitig erste Untergruppe zur Fokussierung bewegbar
ausgebildet ist und eine positive Brechkraft aufweist,
wobei ihre am stärksten gekrümmte positive Linsenfläche objektseitig
konvex ist, und die hintere Untergruppe so ausgebildet ist, daß sie während
des Fokussierens ortsfest ist und eine negative Brechkraft
aufweist, wobei ihre am stärksten gekrümmte negative Linsenfläche
bildseitig konkav bzw. objektseitig konvex ist.
Claims (7)
1. Teleobjektiv mit einer vorderen sammelnden Linsengruppe
(F) und einer hinteren zerstreuenden Linsengruppe
(R), die aus mindestens einer sammelnden Untergruppe (A)
und mindestens einer bildseitig davon angeordneten zerstreuenden
Untergruppe (B) besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fokussierung des Objektivs auf ein näheres Objekt
die sammelnde Untergruppe (A) in Richtung zum Objekt verschiebbar
ist, während die vordere Linsengruppe (F) und
die zerstreuende Untergruppe (B) ortsfest sind, und daß
sowohl die sammelnde Untergruppe (A) als auch die zerstreuende
Untergruppe (B) aus mindestens einer positiven Linse
(R₇, R₈ bzw. R₁₁, R₁₂; R₇, R₈ bzw. R₁₀, R₁₁) und mindestens
einer negativen Linse (R₉, R₁₀ bzw. R₁₂, R₁₃; R₈, R₉ bzw.
R₁₁, R₁₂) bestehen, wobei die mittlere Abbesche Zahl (Va 1
bzw. Vb 1) der positiven Linsen in der sammelnden Untergruppe
(A) größer und in der zerstreuenden Untergruppe (B) kleiner
als die mittlere Abbesche Zahl (Va 2 bzw. Vb 2) der negativen
Linsen ist und wobei die am stärksten gekrümmte positive
Linsenfläche der sammelnden Untergruppe (A) und die am
stärksten gekrümmte negative Linsenfläche der zerstreuenden
Untergruppe (B) objektseitig konvex sind.
2. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sammelnde Untergruppe (A) eine in Richtung Objekt
konvexe vordere Oberfläche (R₇) aufweist und daß die ortsfeste
zerstreuende Untergruppe (B) eine in Richtung Bild
konkave hintere Oberfläche (R₁₃) aufweist.
3. Teleobjektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Linsenfläche der sammelnden Untergruppe (A)
und die letzte Linsenfläche der zerstreuenden Untergruppe
(B) jeweils deren am stärksten gekrümmte positive bzw.
negative Linsenfläche ist.
4. Teleobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennweite (fa) der sammelnden
Untergruppe (A) größer als ¹/₅ und kleiner als das doppelte
der Brennweite (f) des Teleobjektivs bei einer Einstellung
auf eine unendliche Entfernung ist.
5. Teleobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Linsengruppe (F) eine positive
Linse (R₁, R₂), eine negative Linse (R₃, R₄) und eine
positive Linse (R₅, R₆) aufweist.
6. Teleobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die sammelnde Untergruppe (A) und die
zerstreuende Untergruppe (B) jeweils aus einer bikonvexen
Linse (R₇, R₈ bzw. R₁₁, R₁₂) und einer bikonkaven Linse
(R₉, R₁₀ bzw. R₁₂, R₁₃) besteht.
7. Teleobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die sammelnde Untergruppe (A) und die
zerstreuende Untergruppe (B) jeweils aus einer positiven
Meniskuslinse (R₇, R₈ bzw. R₁₀, R₁₁) und einer negativen
Meniskuslinse (R₈, R₉ bzw. R₁₁, R₁₂) besteht.
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