DE2617514C2 - Flügelzellen-Vakuumpumpe - Google Patents

Flügelzellen-Vakuumpumpe

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DE2617514C2
DE2617514C2 DE19762617514 DE2617514A DE2617514C2 DE 2617514 C2 DE2617514 C2 DE 2617514C2 DE 19762617514 DE19762617514 DE 19762617514 DE 2617514 A DE2617514 A DE 2617514A DE 2617514 C2 DE2617514 C2 DE 2617514C2
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DE
Germany
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pins
rotor
wing
vacuum pump
vane vacuum
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Expired
Application number
DE19762617514
Other languages
English (en)
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DE2617514A1 (de
Inventor
Heinz Dipl.-Ing. 5630 Remscheid Schippers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Priority to GB1681477A priority patent/GB1553126A/en
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rügelzellen-Vakuumpumpe der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art
Aus der US-PS 16 58 524 ist eine Flügelzellenpumpe der obengenannten Art bekannt. Sie hat den wesentlichen Nachteil, daß bereits geringe Verschmutzungen, wie Verunreinigungen, Ablagerungen von Abrieb oder dgl. zu einer verstärkten Leistungsaufnahme führen und ggf. zum Blockieren des Rotors bzw. zu einer Oberbeanspruchung der Flügel führen. Bei Jer bekannten Ausführung der Flügel sind deshdb besondere Vorkehrungen getroffen worden, um auftrete!1.1-e Verschmutzungen in einer Kammer in der Flügelstirnseite aufzunehmen.
Hieraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, durch die sich derart technisch aufwendige Konstruktionen erübrigen und durch die infolge des Verzichts auf Federn zwischen den Flügelunterseilen eine erhöhte Anpressung der Flügelkopfflächen an die Gehäuseinnenwand und damit verbunden eine erhöhte Reibleistung vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst. Aufgrund einer solchen Bemessung der Länge der Flügel einschließlich der an jedem Flügel fest angeordneten Stifte kommen die Stifte nur noch dann miteinander in Kontakt, wenn ein Flügel in seiner untersten Stellung klemmt Ein Klemmen oder Blockieren eines Flügels in jeder anderen Stellung wird durch die exzentrische Lagerung des Rotors vermieden, da diese bewirkt, daß die Flügel durch das Gehäuse vollständig in den Rotor hineingeschoben werden. Durch die erfindungsgemäße Bemessung der Koppelstifte ist auch ihr Verschleiß nahezu ausgeschlossen, da ein Klemmen der Flügel äußerst selten auftritt und die Stifte sich dementsprechend selten mit ihren Stirnflächen aufeinander abstützen, um Kräfte auf einen blockierenden Flügel auszuüben.
Naeh der Erfindung ist es auch nicht erforderlich, die an den Flügeln paarweise angeordneten Stifte in eng tolerierten Radialbohrungen des Rotors zu führen. Um zu gewährleisten, daß sich die Stifte auf der ganzen Fläche ihrer freien Stirnseite sicher berühren und beim Klemmen eines Flügels die vom anderen Flügel ausge· übten Kräfte gleichmäßig und ohne Verkanten übertragen werden, ist es vorteilhaft, wenn auf den Stiften eines Flügels eine Hülse aufgeschoben ist, deren freies Ende einen größeren Innendurchmesser aufweist als der Außendurchmesser der Stifte des gegenüberliegenden Flügels.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Flügelzellen-Vakuumpumpe;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Flügelzellen-Vakuumpumpe gemäß der Erfindung;
Fig.3 ein gegenüberliegendes Flügelpaar mit einer weiteren vorteilhaften Ausstattung.
Die in Fig. 1 gezeigte Flügelzellen-Vakuumpumpe testeht aus dem im Querschnitt dargestellten Gehäuse 1, dem Rotor 2, den radial darin beweglichen Flügeln 3, den Wellenzapfen 4, der in der vorderen Stirnseite des Rotors 2 in Kugellagern 13 gelagert ist, der ölzufuhrbohrung 5, dem Saugstutzen 6 und dem Auslaßstutzen 7. An der hinteren Stirnseite ist der Wellenzapfen 9 fest mit dem Rotor 2 verschraubt (F i g. 2\ Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Wellenzapfen 4,9 auf eine andere Art und Weise mit dem Rotor 2 zu verbinden. Die hier mögliche Drehrichtung der Flügelzellen-Vakuumpumpe ist durch den Pfeil 8 angezeigt Das durch die öffnung 5 zugeführte Schmieröl entweicht durch den Ausjaßstutzen 7, der unter Normaldruck steht
In F i g. 2 ist ein Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Flügelzellen-Vakuumpumpe dargestellt Dabei ist besonders deutlich die Funktion und die Anordnung der Stifte 10 und 11 sichtbar.
Die Stifte 11 des zum Rügelpaar 3 senkrecht angeordneten Rügelpaares liegen in axialer Richtung entsprechend näher zusammen, wodurch vermieden wird, daß sich die einzelnen Stifte 10, 11 gegenseitig behindern. Würde der in F i g. 2 dargestellte, untere Flügel 3 klemmen, so schieben die Stifte 10 des oberen Flügels 3 bei ihrer Einfahrbewegung den unteren Flügel 3 teilweise hinaus. Da ein Klemmen eines Flbgels 3 hauptsächlich auf eine Verschmutzung der Führungen im Rotor 2 zurückzuführen ist, wird der festgeklemmte Flügel durch die von den Stiften 10 des zwangsgeführt einfahrenden Flügels 3 übertragenen Kräfte gelockert bzw. gelöst, so daß dieser seine Funktion wieder ordnungsgemäß aufnehmen kann.
In F i g. 3 ist ein Flügelpaar 3 dargestellt, wobei auf den Stiften 10 des einen Flügels jeweils eine Hülse 12 angeordnet ist. Die Hülse 12 weist unterschiedliche Durchmesser auf. Der größere Innendurchmesser am freien Ende der Hülse 12 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Stifte 10, so daß die Stifte des unteren Flügels 3 in die Hülse 12 eintauchen und radial geführt sind, die Stirnflächen sich aber nur berühren und aufeinander abstützen, wenn einer der beiden Flügel 3 sich verklemmt hat
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flügelzellen-Vakuumpumpe, deren gegenüberliegende Flügel einander auf einem Durchmesser des Rotors zugeordnet und durch Abstandshalter miteinander verbunden sind, indem an jedem Flügel mindestens ein Stift als Abstandshalter auf der gegen die Achse des Rotors zugewandten Seite fest angeordnet ist und die Länge (I) jedes der einander gegenüberliegenden Flügel einschließlich der daran befestigten Stifte größer als der Radius des Rotors bemessen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (I) jedes der Flügel (3) einschließlich der Stifte (10 bzw. 11) kleiner als ^r*-e* ist, wobei 2r der Innendurchmesser des Gehäuses (1) und e die Exzentrizität der Rotorlagerung in bezug auf den Gehäusemittelpunkt isL
DE19762617514 1976-04-22 1976-04-22 Flügelzellen-Vakuumpumpe Expired DE2617514C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762617514 DE2617514C2 (de) 1976-04-22 1976-04-22 Flügelzellen-Vakuumpumpe
JP1977049509U JPS603999Y2 (ja) 1976-04-22 1977-04-19 真空ベ−ンポンプ
FR7712103A FR2349050A1 (fr) 1976-04-22 1977-04-21 Goupilles d'accouplement pour pompe a vide a ailettes
GB1681477A GB1553126A (en) 1976-04-22 1977-04-22 Rotary vacuum pump

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762617514 DE2617514C2 (de) 1976-04-22 1976-04-22 Flügelzellen-Vakuumpumpe

Publications (2)

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DE2617514A1 DE2617514A1 (de) 1977-11-10
DE2617514C2 true DE2617514C2 (de) 1985-01-17

Family

ID=5975898

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Country Status (4)

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JP (1) JPS603999Y2 (de)
DE (1) DE2617514C2 (de)
FR (1) FR2349050A1 (de)
GB (1) GB1553126A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2349050B1 (de) 1983-02-11
JPS52160104U (de) 1977-12-05
FR2349050A1 (fr) 1977-11-18
DE2617514A1 (de) 1977-11-10
JPS603999Y2 (ja) 1985-02-04
GB1553126A (en) 1979-09-19

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