DE2616898B2 - Steuervorrichtung für Mischventile - Google Patents

Steuervorrichtung für Mischventile

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Description

Die Erfindung betrifft, eine Steuervorrichtung für Mischventile, bestehend aus einem feststehend in ein Ventilgehäuse einsetzbaren, eine im wesentlichen zylindrische Axialbohrung aufweisenden, mit einem Ringflansch im Ventilgehäuse gehaltenen Hülsenkörper und einem im Hülsenkörper gelagerten Hohlkolben, der mittels eines einzigen Betätigungsorgan:: manuell drehbar und axial verschiebbar ist, wobei der Hülsenkörper im Bereich zweier sich gegenüberliegender, radialer Mündungen der Kalt- und Warmwasserzulaufkanäle des Ventilgehäuses diametral gegenüberliegende, von Dichtungen umgebene Radialdurchlässe aufweist und der Steuerkolben wahlweise mit einem oder beiden Radialdurchlässen des Hülsenkörpers zur Dekkung bringbare radiale Durchlaßöffnungen besitzt.
Bei einem bekannten Mischventil dieser Art (DT-OS 22 25 743) ist der teilweise hohle Kolben zusammen mit der ihn umgebenden Hülse in einem Aufnahmegehäuse is untergebracht, welches im Bereich des unteren Endes Eintrittsöffnungen für Warm- und Kaltwasser aufweist, und bei dem zwischen dem Außenumfang der Hülse und dem Innenumfang des Aufnahmegehäuses Durchlässe in Deckung mit den Eintrittsöffnungen des Aufnahmegehäuses für Warm- und Kaltwasser vorgesehen sind und wobei diese Durchlässe die Eintrittsöffnungen von Aufnahmegehäuse und Hülse miteinander verbinden. Das Aufnahmegehäuse selbst ist mit einer Ausfließöffnung versehen, die in einen ringförmigen Hohlraum mündet, der von einem sog. Ausflußgehäuse gebildet wird, an welchem ein Ausflußrohr, das mit diesem ringförmigen Hohlraum in Verbindung steht, vorhanden ist. Das Betätigungsorgan in Form eines in axialer und in Umfangsrichtung schwenkbaren Hebels ist auf dem einen, aus dem Aufnahmegehäuse herausragenden Endstück der Hülse schwenkbar und drehbar gelagert und formschlüssig mit dem Kolben verbunden. Während die Hülse nur am oberen Ende offen ist, ist der Kolben nur am unteren Ende offen. Die Eintritts- und Austrittsöffnungen der Hülse sind jeweils radial angeordnet, so daß ein Wasserdurchfluß in axialer Richtung nicht erfolgen kann. Eine Verwendung dieses bekannten Mischventils ist nur bei axialem Wasserzulauf und radialem Wasserauslauf möglich, so daß ein solches Mischventil praktisch nur in einer einzigen, nämlich in der senkrechten, Lage montiert werden kann, wie es bei Wasch- und Spülbecken der Fall ist. Für eine Badewannenzulaufarmatur oder für eine Brause ist dieses Ventil ungeeignet.
*5 Bei einem anderen bekannten Mischventil (DT-AS 16 00 701), das mit einem Regelschieber und einem mit Durchbrechungen versehenen zylindrischen Regelkern versehen ist, ist der Regelschieber als eine den Regelkern an diesen anliegend umschließende Hülse ausgebildet, in deren Wand zwei axial zueinander versetzte Durchbrechungen vorgesehen sind, die mit den entsprechend zueinander versetzten Durchbrechungen des Regelkerns zusammenwirken. Die Hülse ist dabei axial verschiebbar und drehbar in einer zylindrisehen Bohrung des Ventilgehäuses gelagert, wobei das eine Ende der Hülse aus dem Ventilgehäuse herausragt und mit einem Steuerhebel versehen ist. Das Ventilgehäuse selbst ist dabei so ausgebildet, daß die beiden Zuläufe des kalten und warmen Wassers jeweils radial in die Ausnehmung münden, in welcher die Hülse gelagert ist, während der hohlzylindrische, an beiden Enden offene Kern in einen Auslaufkanal des Ventilgehäuses mündet. Die gegenüberliegende Seite des hohlzylindrischen Kerns mündet in den stirnseitig geschlossenen
h5 Hohlraum der Hülse. Auch hier kann der Wasserauslauf nur in einer ganz bestimmten Richtung erfolgen. Aus diesem Grunde und weil das Handbetätigungsorgan in jedem Falle auf der dem Auslaufende gegenüberliegen-
den Seite des Mischventils angeordnet sein muß, eignet sich auch dieses Mischventil nur für Waschbecken und Spülbecken, nicht aber für einen Wandanschluß, wie er bei Baolewannenarmaturen und Brausen in der Regel vorhanden ist. Wie beim erstgenannte, ι bekannten Mischventil, ist auch bei diesem Mischventil ein Zweitauslauf nicht vorgesehen und auch nicht ohne weiteres möglich.
Des weiteren ist eine Mischarmatur bekannt (DE OS 17 75 182), die zwei radiale Zuläufe und zwei radiale Auslaufe besitzt. Bei dieser Mischarmatur ist in einer Gehäusebohrung im Bereich der einander in der gleichen Achse gegenüberliegenden Zuflußöffnungen für Kalt- und Warmwasser eine verdrehsicher und axial unverschiebbar festgelegte Abdichtungs- und Führungsbüchse für einen Steuerkolben vorgesehen, der zugleich als Schließ-, Misch-, Umschaltorgan dient. Dieser Steuerkolben hat eine seitliche Ausnehmung, die sich in Achsrichtung über den ganzen Verschiebeweg des Steuerkolbens im Bereich der Auslauföf.nungen erstreckt, aber nur den halben Umfang des Steuerkolbens einnimmt. Diese Mischarmatur hat die Eigenheit, daß sie sich nur für eine Unterputzinstallation eignet, d. h., sie kann nur dort angewendet werden, wo sowohl die Zuiaufleitungen, als auch die Auslaufanschlüsse unter Putz verlegt sind, wie das beispielsweise in Brausekabinen der Fall ist. Auf Waschbecken, Spülbecken läßt sie sich nicht montieren und auch als B.adewannenarmatur einer Schlauch-Handbremse ist sie nicht verwendbar.
Es sind noch eine Reihe anderer Mischventile bekannt (DE-Gbm 66 09 580, DE-PS 12 08 576, AT-PS 3 05 154), denen allen die Eigenschaft gemeinsam ist, daß sie jeweils nur für einen einzigen Anwendungsfall geeignet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung für Mischventile der eingangs genannten Art zu schaffen, die in gleicher Weise für alle vorkommenden Anwendungsfälle, insbesondere für Wasch- und Spülbecken, für Badewannen mit und ohne Schlauch-Handbremse, für Aufputz- und Unterputzinstallation geeignet ist, wobei in sämtlichen Anwendungsfällen derselbe Hülsenkörper und derselbe Steuerkolben Verwendung finden können.
Erreicht wird dies dadurch, daß die Axialbohrungen des Hülsenkörpers und des Hohlkolbens jeweils beiderends offen sind und der Hülsenkörper auf der den Radialdurchlässen abgewandten Seite des Ringflansches einen sich mindestens über den halben Umfang und in axialer Richtung über die Bewegungsstrecke des Hohlkolbens erstreckenden Ausschnitt zur Aufnahme des am Umfang des Hohlkolbens angreifenden Betätigungsorgans aufweist, an welchen sich ein Kopfstück anschließt, auf welches vom übrigen Ventilgehäuse unabhängige Bedienungsteile oder Auslauf- uriu Bedienungsteile aufsetzbar sind.
Die so gekennzeichnete Steuervorrichtung hat gegenüber den bekannten Steuervorrichtungen nicht nur den Vorteil, daß sie sich für alle möglichen Formen und Anwendungsfälle von Mischventilen unabhängig von deren unterschiedlichen Gehäuseformen und Auslaufeinrichtungen ohne Schwierigkeiten verwenden läßt; sie ist vielmehr darüber hinaus aufgrund der verhältnismäßig einfachen geometrischen Formen ihrer Bestandteile, nämlich des Hülsenkörpers und des Hohlkolbens, auch einfach herstellbar und montierbar. Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit der einfachen Zusatzeinrichtung, wie weiter unten noch erwähnt wird, als Umschaltventil ausgestaltet zu werden. Dieser Vorteil wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Axialbohrungen sowohl des Hülsenköipers als auch des Hohlkolbens jeweils an beiden Stirnenden offen sind.
Mit den Mitteln des Anspruches 2 läßt sich die Steuervorrichtung zusätzlich zu ihrer Eigenschaft als Mischventil auf einfache Weise auch als Umschaltventil einsetzen, z. B bei Badewannenauslaufarmaturen, die mit einem Wannenauslauf und einem Schlauch-BrauseanschluQ ausgerüstet sind; wenn man dabei den axial verschiebbaren Stab in an sich bekannter Weise (DE-OS 16 75 520) mit einer Rückstellfeder versieht, wird zugleich sichergestellt, daß nach jedem Schließen des Mischventils die Umschaltvorrichtung automatisch auf Wannenauslauf eingestellt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, die in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung, in welcher anhand der Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben sind, näher erläutert werden, sind den Ansprüchen 3 und 4 zu entnehmen. In der Zeichnung · zeigt
Fig. 1 eine mit einer Umschalteinrichtung ausgerüstete Steuervorrichtung im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie II—11 der F ig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III der Fi g. 1,
F i g. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 1,
F i g. 5 den Lagerring des Handbetätigungsorgans in JO Frontansicht,
F i g. 6 den Lagerring der F i g. 5 im Schnitt VI-VI, F i g. 7 eine Badewannen-Mischarmatur mit Wannenauslauf und Handbrauseanschluß, in teilweise geschnittener Frontansicht,
Fig.8 die Badewannen-Mischarmatur der Fig. 7 in Draufsicht,
F i g. 9 einen Schnitt IX-IX der F i g. 8, F i g. 10 eine Spülbecken-Mischarmatur im Schnitt, F i g. 11 einen Schnitt XI-XI der F i g. 10, Fig. 12 eine Handwaschbecken-Mischarmatur im Längsschnitt,
F i g. 13 ein Unterputz-Mischventil im Längsschnitt, Fig. 14 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XIV-XIV der F ig. 13.
Die in F i g. 1 in ihrer natürlichen Größe dargestelle Steuervorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Hülsenkörper 1, der eine durchgehend zylindrische, an beiden Enden offene Axialbohrung 2 aufweist. In dieser Axialbohrung ist drehbar und axial verschiebbar ein Hohlkolben 3 gelagert, dessen obere Hälfte in Offen-Stellung und dessen untere Hälfte in Schließ-Stellung dargestellt ist. Der Hohlkolben hat die Form eines zylindrischen Rohres, das an einer bestimmten Stelle einen halbkreisförmigen Radialschlitz 4 besitzt. Die Axialbohrung 5 des Hohlkolbens 3 ist über die ganze Länge zylindrisch und an beiden Enden offen. Das eine Endstück 6 des Hülsenkörpers 1 besteht aus einem mit mehreren Radialdurchbrüchen versehenen Metallkern 7, der innen und außen mit einem geschlossenen, aufgespritzten, innen im wesentlichen glatten und außen mit Ringrippen 8 und 9 und mit axialen Trennrippen 10 und 11 versehenen Mantel 12 aus elastischem Dich'ungsmaterial mit guten Gleiteigenschaften versehen ist. Im Bereich der einen axialen (linken) 6r> Endstellung des Radialschlitzes 4 des Hohlkolbens 3 ist das Endstück 6 mit sich diametral gegenüberliegenden Radialdurchlässen 13 und 14 (F i g. 3) versehen, mit denen der Radialschlitz 4 des Hohlkolhens 3 wahlweise
ganz oder teilweise aus einer axial dazu versetzten Lage in Deckung bringbar ist. Die äußere Form des Endstückes 6 ist konisch ausgebildet, damit dieses Endstück in einem Armaturgehäuse mit entsprechend konischer Aufnahmebohrung einen lecksicheren Sitz erhält. Während die beiden Ringrippen 8 und 9 zur axialen Abdichtung dienen, trennen die beiden axial verlaufenden und diametral zueinander angeordneten Trennrippen die beiden Zuflußseiten der Raclialdurchlässe 13 und 14 in Umfangsrichtung voneinander.
Um das Endstück 6 in der konischen Bohrung eines Armaturen- oder Ventilgehäuses auf einfache Weise mittels einer Fianschmutter 15, die auf einen entsprechenden Gewindeansatz des betreffenden Armaturenoder Ventilgehäuses aufschraubbar ist, befestigen zu können, ist im mittleren Teil des Hülsenkörpers ein Ringflansch 16 vorgesehen, den die Flanschmutter 15 formschlüssig übergreift. In einem zwischen dem Mantel 12 und dem Ringflansch 16 liegenden zylindrischen Abschnitt 17 ist eine Schraube 18 befestigt, deren Kopf in einen stirnseitig offenen Axialschlitz des betreffenden Armaturen- oder Ventilgehäuses eingreift und als Drehsicherung dient. Auf der dem Endstück 6 gegenüberliegenden Seite des Ringflansches 16 ist der Hülsenkörper 1 mit einem sich etwa über zwei Drittel des LJmfangs und in axialer Richtung über die Bewegungsstrecke des Hohlkolbens erstreckenden Ausschnitt 19 versehen. An diesen Ausschnitt 19 schließt sich, durch einen im Querschnitt sichelförmigen Steg 20 mit dem übrigen Teil des Hülsenkörpers 1 verbunden, ein zylindrisches Kopfstück 21 an, dessen Mantelfläche mit zwei Ringnuten 22 und 23 versehen ist. Auf der Stirnseite des Kopfstückes 21 ist eine Ringrippe 24 angeformt, die als Ventilsitz für ein weiter unten näher beschriebenes Schließorgan dient. Wie nachstehend noch näher erläutert wird, dient dieses Kopfstück 21 als tragendes Element für verschiedene Auslauf- oder Bedienungsteile, die mittels einer Ansatzschraube 25, deren Ansatz 26 in die Ringnut 23 eingreift, auf dem Kopfstück 21 befestigbar sind.
Der Ausschnitt 19 dient zur dreh- und axialbeweglichen Aufnahme der Mitnehmergabel 27 eines im wesentlichen zweiarmigen Betätigungshebels 28 (s. auch F i g. 7,8,9,10 u. 12), deren Zinken 29 u. 30 formschlüssig in durch planparallele Ausfräsungen in der Mantelfläche des Hohlkolben.1; 3 gehaltene Ausnehmungen 31 u. 32 eingreifen. Gelagert ist der Betätigungshebel 28 mittels eines Querstiftes 33 in einem Lagerring 34, der auf einer zylindrischen Ringfläche 16' des Hülsenkörpers 1 drehbar gelagert und in den Fig. 5 und 6 als Einzelteil dargestellt ist. Dieser Lagerring 34 besitzt zur losen Aufnahme des Lagerschaftes 35 des Betätigungshebels 28 einen Radialschlitz 36, der stirnseitig offen ist und einen quer dazu verlaufenden Lagerschlitz 37 zur drehbeweglichen Aufnahme des Querstiftes 33. Außerdem ist der Lagerring 34 mit einem dem Radialschlitz 36 diametral gegenüberliegenden Schlitz 38 versehen, der dazu dient, sich ggf. im Bereich des Steges 20 ansammelndes Leckwasser nach unten abzuleiten. Dabei ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß der Schlitz 38 deckungsgleich angeordnet ist mit einer am Steg 20 angeordneten Bohrung 39.
Wie weiter unten noch näher erläutert wird, erfolgt das Halten des Querstiftes 33 des Betätigungshebels 28 im Lagerschlitz 37 des Lagerringes 34 mittels der jeweils auf das Kopfstück 21 aufgesetzten Auslauf- oder Bedienungsteile.
Zur optischen Verbindung zwischen diesen jeweils auf das Kopfstück 21 aufgesetzten Auslauf- oder Verbindungsteilen und dem das Endstück 6 aufnehmenden Armaturen- oder Ventilgehäuse ist eine dünnwandige Hülse 40 auf den Lagerring 34 aufgeschoben, welche die Flanschmutter 15 übergreift.
Die in den Fig. 1—4 dargestellte Steuervorrichtung, die sich in der bis dahin beschriebenen Ausführungsform, wenn sie in ein Ventilgehäuse mit diametral mündenden Zulaufkanälen für Kalt- und Warmwasser
to eingebaut ist, als Mischventil eignet, ist mL einer zusätzlichen Umschaltvorrichtung ausgerüstet, durch welche sie sich auch für eine Badewannen-Mischarmatur mit einem Wannenauslauf und einem Schlauchbrauseanschluß eignet. Diese Umschalteinrichtung besteht aus einem axial verschiebbar konzentrisch in der Axialbohrung des Hohlkolbens 3 gelagerten Stab 41, der länger ist als der Hülsenkörper 1 und auf dessen beiden Enden gleichgestaltete Schließköpfe 42 und 43 aufgeschraubt sind. Diese Schließköpfe 42 und 43 haben eine im wesentlichen zylindrische Form mit einer Ringnut 44 zur Aufnahme eines O-Ringes. Auf den dem Hülsenkörper 1 zugekehrten Stirnflächen sind die Schließköpfe 42 und 43 jeweils mit flachen Dichtungsscheiben 45 bzw. 46 ausgerüstet. In der in der oberen Schnitthälfte dargestellten Schließlage liegt die Dichtungsscheibe 45 des bedienungsseitigen Schließkopfes 42 an der Ringrippe 24 des Kopfstückes 21 des Hülsenkörpers 1 an, so daß das bei geöffneter Steuervorrichtung durch die Radialdurchlässe 13 und/oder 14 und den Radialschlitz 4 in die Axialbohrung 5 des Hohlkolbens 3 eintretende Wasser nur aus der rückseitigen öffnung der Radialbohrung 2 des Hülsenkörpers 1 austreten kann. In der anderen, in der unteren Hälfte der Fig. 1 dargestellten Schließlage liegt die Dichtungsscheibe 46 des hinteren Schließkopfes 43 am hinteren Ende des ummantelten Hülsenkörpers 1 dichtend an, so daß ein Wasseraustritt nur durch das vordere Ende des Hülsenkörpers bzw. des Kopfstückes 21 erfolgen kann. In den F i g. 7 bis 9 ist ein solcher Anwendungsfall dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Badewannen-Armatur 47, bestehend aus einem Ventilgehäuse 48 mit je einem radial mündenden Zulaufkanal 49 für Kaltwasser und 50 für Warmwasser und einem nach unten gerichteten Gewindeanschluß 51 für einen nicht dargestellten Handbrauseschiauch. Die Zulaufkanäle 49 und 50 sind jeweils mit Anschlußköpfen 52 und 53 verbunden, die jeweils einen Gewindestutzen 54 bzw. 55 aufweisen.
Wie aus F i g. 9 erkennbar ist, besitzt das Ventilgehäuse 48 eine konische Bohrung 56, in welche das konische, kunststoffummantelte Endstück 6 des Hülsenkörpers 1 mit seinen Ringrippen 8 und 9 und Trennrippen 10 und 11 dichtend eingesetzt und mittels der Flanschmutter 15 befestigt ist. Im Bereich des die Flanschmutter 15 aufnehmenden Gewindes 57 ist das Ventilgehäuse 48 mit einem Schlitz 58 versehen, der den Kopf der Schraube 18 als Drehsicherung aufnimmt. An den konischen Teil der Bohrung 56 schließt sich eine zylindrische Bohrung 39 an, in welcher der Schließkopf
wi 43 axial hin- und herbeweglich ist. Dabei stützt sich an der geschlossenen Stirnwand 60 des Ventilgehäuses 48 eine Druckfeder 61 ab, die auf einen Zylinderzapfen 62 des Schließkopfes 43 aufgesetzt ist. Diese Druckfeder 61 ist in ihrer Federkraft so bemessen, daß sie in geöffneter
ii5 Lage des Schließkopfes 43 den Schließdruck des durchströmenden Wassers nicht zu überwinden vermag, daß sie aber bei geschlossenem Mischventil, wenn also kein Wasser mehr durch die Steuervorrichtung strömt,
den Schließkopf 43 in Schließlage bewegt. Durch eine Bohrung 63 ist der Gewindeanschluß 51 mit der Bohrung 59 verbunden.
Der Wannenauslauf 64 isl Teil eines hohlzylindrischen Kopfteiles 65 mit einer zylindrischen Axialbohrung 66, die durch eine Radialbohrung 67 mit dem Wannenauslauf 64 in Verbindung steht. Mittels der Schraube 25 ist der Kopfteil 65 auf dem Kopfstück 21 des Hülsenkörpers 1 verdrehsicher und axial unverschiebbar befestigt. Dabei drückt ein Ringansai.z 68 gegen den Querstift 33 ι* des Betätigungshebels 28, um diesen .m Lagerschlitz 37 des Lagerringes 34 zu sichern. In einer konzentrischen Axialbohrung 69 der mil einer zylindrischen stirnseitig angeordneten Ausnehmung 71 versehenen Stirnwand 72 des Kopfteiles 65 ist der Schaft 73 eines Druckknopfes 74 axial beweglich gelagert und mittels eines O-Ringes 69 abgedichtet. Mittels dieses Druckknopfes 74 läßt sich die Umschaltvorrichtung, bestehend aus dem Stab 41 und den beiden Schlit-ßköpfen 42 und 43. gegen die Wirkung der Druckfeder 61 betätigen. Eine wirksame Betätigung der Umschaltvorrichtung ist jedoch nur bei geöffnetem Mischventil möglich, d. h., der Schließkopf 43 bleibt nach Betätigung des Druckknopfes 74 nur dann in Offenslellung, wenn bei sich in Schließstellung befindlichem Schließkopf 42 Wasser durch die hintere Öffnung der Axialbohrung 2 in den Gewindeanschluß 51 strömt und der dabei auftretende fließdruck die Schließkrafl der Druckfeder 61 zu überwinden vermag. Sobald das Mischventil geschlossen wird, drückt die Druckfeder 61 den Schließkopf 43 wieder in seine Schließstellung, so daß beim Wiederöffnen des Mischventils zufließendes Wasser bis zur erneuten Betätigung des Druckknopfes 74 zunächst durch den Wannenauslauf 64 strömt. Während es dabei erforderlich ist, den Schließkopf 43 mit einem in der Ringnut 44 unterzubringenden Dichtungsring zu versehen, damit sich auf der Seite der Druckfeder 61 kein Wasserdruck aufbauen kann, bedarf der Schließkopf 42 in diesem Falle keiner Dichtung; vielmehr ist es für die Funktionsweise von Vorteil, wenn sich der Schließkopf ίο 42 frei in der Bohrung 66 des Kopfteiles 65 bewegen kann.
Es ist noch nachzutragen, daß der Stab 41 der Umschaltvorrichtung mittels sternförmiger Lagernaben 75 und 76, die in die Axialbohrung 5 des Hohlkolbens 3 eingepreßt sind, im Hohlkolben 3 gelagert iai.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 ist die Steuervorrichtung in Form eines einfachen Mischventils ohne Umschaltvorrichtung in eine Spülbeckcnbatteric eingebaut, die aus einem Ventilgehäuse 77 und einem gebogenen Auslaufrohr 78 besteht. Das Ventilgehäuse 77 weist wiederum eine konische Bohrung 79 auf, in welche das konische Endstück 6 des Hülsenkörpers 1 dichtend eingesetzt ist. Das obere Ende des Ventilgehiiuses 77 ist mit dem Gewinde 57 verschen, auf das die ν·> l'liinschniuticr 15 aufgeschraubt isl, und mit dem Schlitz r>8, der den Kopf der Schraube 18 als Drehsicherung aufnimmt. Auf den sich diametral gegenüberliegenden Seiten der Radialdurchlässe 13 und 14 des Hülscnkörpers 1 sind mondsichelförinige Ausnehmungen 80 und M) 81 eingearbeitet, in welche jeweils zwei von unten nach oben führende Zulaufkanälc 82, 83 bzw. 84, 85 münden. Am unteren stirnseitigeii Ende des Vcntilgchäuscs 77 sind Leitungsrohre 86 und 87 vorgesehen, die jeweils mit den /iilaiilkiiiiiilen 82/83 bzw. 84/85 in Verbindung M sk-licii. Ein in die untere Stirnseite des Ventilgchäuses 77 eingeschraubter Gewindebolzen 88 dient zur Hi'icMigung des Ventilgehäuse bzw. der gesamten Armatur auf dem Rand eines Spülbeckens, das nicht dargestellt ist. Die sich an die konische Bohrung 79 des Ventilgehäuses 77 nach unten anschließende zylindrische Sackbohrung 89 hat lediglich den Zweck, das Massengewicht des Ventilgehäuses 77 zu verringern. Das untere Ende des Auslaufrohres 78 ist mit einem hohlzylindrischen Paßstück 90 versehen, das passend auf das Kopfstück 21 des Hülsenkörpers 1 passend aufgesetzt ist, und das ebenso, wie das Kopfteil 65 der F i g. 9, einen stirnscitigen Ringbund 68 aufweist, welcher den Querstift 33 des Betätigungshebels 28 im Lagerschliiz 37 des Lagerringes 34 sichert. Die Ansatzschraube 25 hat in diesem Fall einen dünneren und etwas kürzeren Ansatz 26 als bei der Ausführungsform gem. Fig. 7—9, damit das Paßstück 90 mit dem Auslaufrohr 78 auf dem Kopfstück 21 des Hülscrkörpers 1 um dessen Achse verschwenkt werden kann. Das obere Ende des Auslaufrohres 78 ist in üblicher Weise mit einer Auslaufdüse 91 versehen. Um zu verhindern, daß zwischen der inneren Wandung des Paßstückes 90 und dem Umfang des Kopfstückes 21 aus dem Auslaufrohr 78 Wasser hindurchdringen kann, ist die Ringnut 22 des Kopfstückes 21 mit einem O-Ring 92 versehen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 12 handelt es sich um eine Mischbatterie für Handwaschbecken, bei welcher das Ventilgehäuse 93 aus einem bogenförmigen, runden Körper besteht, der eine untere horizontale Aufsetzfläche 94 mit einem Dichtungsring 95 und an seinem oberen Ende konzentrisch zu der zur horizontalen leicht geneigten konischen Sackbohrung 96 den zur Aufnahme der Ringmuttcr 15 erforderlichen Gewindeansatz 97 aufweist. In diesem Gewindeansatz97 ist auch der Führungsschlitz 58 für den Kopf der Schraube 18 vorhanden. Auch hier, wie bei den Ausführungsformen der Fig. 7-9 und 10, 11, schließt sich die Hülse 40 nahtlos an die Kontur des Ventilgehäuses 93 an. In das untere Ende des Ventilgehäuses 93 sind zwei Zulaufrohre eingesetzt, von denen in der Fig. 12 nur eines 98 dargestellt ist und welche in zwei separate, im Ventilgehäuse 93 eingearbeitete Zulaufkanäie 99 münden, die ihrerseits in einer horizontalen Ebene auf sich diametral gegenüberliegenden Seiten in dem zwischen den Ringrippen 8 und 9 des Endstückes 6 des Hülsenkörpers 1 in die konische Sackbohrung 96 münden.
Das auslaufseitige Kopfstück 104, das mit einer schräg nach unten gerichteten Auslaufdüsc 105 verschen ist. besitzt wiederum den Ringbund 68 zur Sicherung des Querstiftes 33 des Betätigungshebels 28 im Lagerselilii/ 37 des Lagerringes 34 und ist mittels der Ansatzschraube 25 auf dem Kopfstück 21 des Hülsenkörpers 1 befestigt.
Beim Ausführungsbcispicl der Fig. 15 und 16 ist die Steuervorrichtung in eine Untcrput/.-Mischnnruitur eingebaut, deren Vcntilgcliau.se 106 zwei diametral gegenüberliegende koaxiale RohranschlußsUilzcn (07 und 108 aufweist, deren Enden mit Gewindemuffen 109 bzw. 110 versehen sind. Die konische Axialbohrung 111 des Ventilgehäuses 106, die das konische Endstück 6 des Hülsenkörpers 1 aufnimmt, ist mit zwei auf diametral gegenüberliegenden Seiten in sie einmündenden Einlaufkuniilun 112 und 113 für Kalt- und Warmwasser verbunden, die ihrerseits mit dem Roliransclilußstul/.en 107 b/w. 108 verbunden sind. An die Axiiilbohrung 111 schließt sich stirnseitig eine koaxiale zylindrische Bohrung 114 an, die in ilen Hohlraum 115 eines Ausliuifrohrstui/cns 116 mündet, an ilen beispielsweise
809 Fi 11 /413
eine in einer Duschkabine oder einem anderen Duschraum fest installierte Duschbrause angeschlossen ist. Am oberen Ende des Ventilgehäuses 106 (Fig. 13) ist, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen, ein Gewindeansatz 117 vorgesehen, auf welchem die Flanschmutter 15 aufgeschraubt ist. Auf einem im Durchmesser gegenüber dem Gewindeansatz 117 und dem Außendurchmesser des Ventilgehäuses 106 abgesetzten zylindrischen Ansatz 118 ist eine die Flanschmutter 15 übergreifende Deckhülse 119 fest aufgesetzt.
Obwohl es grundsätzlich auch möglich wäre, diese Unterputz-Mischarmatur mit einem Betätigungshebel 28 zu versenen, wie das bei den anderen Ausführungsbeispielen der Fall ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel für die Drehung und Axialverschiebung des Hohlkolbens 3 ein Betätigungsknopf 120 vorgesehen, dessen Metallbuchse 121 mittels eines Gewindes 122 mit einem hülsenförmigen Drehschieber 123 verbunden ist. Der Betätigungsknopf 120 ist mit seiner Metallbüchse 121 drehbar und axial verschiebbar auf einem hohlzylindrischcn Verschlußstück 124 gelagert, welches passend auf das Kopfstück 21 des Hülsenkörpers 1 aufgesetzt und mittels einer einen Senkkopf 125 aufweisenden Ansatzschraube 126, deren zylindrischer Ansatz 127 in die Ringnut 23 eingreift, befestigt ist. Das Verschlußstück 124 ist mit einer geschlossenen Stirnwand 128 ausgerüstet, welche das obere Ende der Axialbohrung des Hülsenkörpers 1 bzw. dessen Kopfstückes 21 verschließt, wobei als Lecksicherung ein O-Ring 129 in der Ringnut 22 des Kopfstückes 21 eingelegt ist. Zwischen dem Verschlußstück 124 und der Flanschmutter 15 befindet sich eine drehbar auf dem Hülsenkörper 1 gelagerte Hülse 130, die mit einem breiten Axialschlitz 131 versehen ist. Durch diesen Axialschlitz 131 ragt ein gabelförmiger Mitnehmer 132, der formschlüssig in die planparallelen Ausnehmungen
ίο 31 und 32 des Hohlkolbens 3 eingreift und der andererseits formschlüssig in eine innere radiale Ausnehmung 133 des Drehschiebers 123 derart eingesetzt ist, daß die Dreh- und Schiebebewegungen des Drehschiebers 123 exakt auf den Hohlkolben 3
S5 übertragen werden.
Wie bei den Beispielen der F i g. 10,11 und 12, ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel, da ebenfalls nur ein Auslauf vorhanden ist, die Steuervorrichtung nicht mit einer Umschalteinrichtung versehen. Es ist jedoch
M darauf hinzuweisen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der Wasserauslauf nicht durch das bedienungsseitige Kopfstück 21, sondern durch das hintere Ende des Endstückes 6 erfolgt.
An den vorstehend beschiieben<>n Ausführungsbeispielen ist aufgezeigt, daß sich die erfindungsgemäße Steuervorrichtung praktisch für alle in der Praxis vorkommenden Anwendungsfälle bestens eignet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuervorrichtung für Mischventile, bestehend aus einem feststehend in ein Ventilgehäuse einsetzbaren, eine im wesentlichen zylindrische Axialbohrung aufweisenden, mit einem Ringflansch im Ventilgehäuse gehaltenen Hülsenkörper und einem im Hülsenkörper gelagerten Hohlkolben, der mittels eines einzigen Betätigungsorgans manuell drehbar und axial verschiebbar ist, wobei der Hülsenkörper im Bereich zweier sich gegenüberliegender radialer Mündungen der Kalt- und Warmwasserziilaufkanäle des Ventilgehäuses diametral gegenüberliegende, von Dichtungen umgebene Radialdurchlässe aufweist und daß der Steuerkolben wahlweise mit einem oder beiden Radialdurchlässen des Hülsenkörpers zur Deckung bringbare, radiale Durchlaß-Öffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrungen (2 bzw. 5) des Hülsenkörpers (1) und des Hohlkolbens (3) jeweils beiderends offen sind und der Hülsenkörper (1) auf der den Radialdurchlässen (13, 14 bzw. 101 — 103) abgewandten Seite des Ringflansches (16) einen sich mindestens über den halben Umfang und in axialer Richtung über die Bewegungsstrecke des Hohlkolbens (3) erstreckenden Ausschnitt (19) zur Aufnahme des am Umfang des Hohlkolbens angreifenden Betätigungsorgans (27/28) aufweist, an welchem sich ein Kopfstück (21) anschließt, auf welches vom übrigen Ventilgehäuse (48, 77,93,106) unabhängige Auslauf- und/oder Bedienungsteile (65, 78,104 bzw. 120 bis 124) aufsetzbar sind.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlkolben (3) konzentrisch und axial verschiebbar ein Stab (41) gelagert ist, der an seinen beiden jeweils außerhalb des Hülsenkörpers (1) liegenden Enden mit Ventilverschlußteilen (42, 43) versehen ist, mittels welcher die beiden an sich offenen Enden der Axialbohrung (2) des Hülsenkörpers (1) wechselweise verschließbar sind.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem bedienungsseitig angeordneten, zylindrischen Kopfstück (21) des zulaufseitig im Ventilgehäuse (48, 77, 93) sitzenden Hülsenkörpers (1) ein Auslaufteil in Form eines Schwanenhalsrohres (78), eines Rohrstutzens (65), eines mit einer schräg nach unten gerichteten Auslauföffnung versehenen, rohrartigen Hohlkörpers (104) oder dgl. befestigt ist.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem bedienungsseitig angeordneten Kopfstück (21) des zulaufseitig im Ventilgehäuse (106) sitzenden Hülsenkörpers (1) ein hohlzylindrisches, mit einer geschlossenen Stirnwand versehenes Verschlußstück (124) aufgesetzt ist, auf welchem mittels einer Lagerhülse (121) ein Betätigungsknopf (120) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, der über eine Schiebemuffe (123) und eine Mitnehmergabel (132) mit dem Hohlzylinder formschlüssig in Verbindung steht.
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