DE2616473A1 - Startermotor-regelschaltung - Google Patents
Startermotor-regelschaltungInfo
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- DE2616473A1 DE2616473A1 DE19762616473 DE2616473A DE2616473A1 DE 2616473 A1 DE2616473 A1 DE 2616473A1 DE 19762616473 DE19762616473 DE 19762616473 DE 2616473 A DE2616473 A DE 2616473A DE 2616473 A1 DE2616473 A1 DE 2616473A1
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTS BÜRO 2 6 1 6 A 7
D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTR. 97
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Lucas Electrical Limited
",/eil iJtreet
GB-Birninghan V'. April 1576
otartermotor-Hegelschaltung
Die Erfindung "betrifft eine Startermotor-ftegelschaltung für einen
Brennkraf tnio tor, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung
in zweckmäßiger Foraa vorzusehen, die ein "^rregon des Starternotors
verhindert, wenn der Motor bereits läuft, und die ein .'iitregen
des Startarmotors bei einer Solldrehzahl des Brennkraftnotors
bewirkt.
Eine Schaltnng gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch Kittel
zur erzeugung einer Impulskette mit einer Frequenz, die zur Erennkraf
tinotor-Drehzahl in Beziehung gesetzt ist, einen Startermotor-Umschaltkreis
und auf die !Frequenz ansprechende Mittel zum Einleiten einer Punktion des Motoruraschaltkreises zur Plrmöglichung einer
Erregung des Gtartermotors nur dann, wenn die rrec/uena unter einem
ersten Sollwert liegt, und zur Betätigung des Tjsnschaltkreises zum
Aussetzen der Brregung des Startermotora dann, vrenn die Frequenz
über einen höheren zweiten ;Jollwert ansteigt.
'JIu Mittel zur Impulserzeugung können auf von dem Zündungssystem
dec Brennkraftmoi?ors erzeugte Impulse ansprechen, und sie weisen
einen Impulsformungsschaltkreis auf, derart, daß bei Brennkraftmotordrehzahlen
unter der Drehzahl, die dem zweiten Frenuenzsoliwert
entspricht, die Impulse etwa konstante Dauer haben.
Der auf frequenz ansprechende Schaltkreis kann einen Kondensator
609845/0283
ORIGINAL INSPECTED
16473
..it Ls.cc- uiiri ".ntly/lewegon p-U-u'veist-n, zwischen -ill,, -ir. .,ch-; .1
c.urch axe Impulse von I::>oulsi"o33ntiii;isschaltkreis wri'ol^t, -Ob&i 0e
TJmschaltkreie r.ui die „'pituen- ode'-- i-IiniKum spannung- v±.i Ilo
t-nspricht.
Der Uiaschaltkreia arbeitet vorsugsweice r.i I einer regent-rs:tiv in
,jchftltxrixkun^ un;; weist ein cL.;·! tele." ent aui, da.s in Kcbencchlur1
einen dex' l.eß-e -^m-A Kondensator 'fepusniert.
Me -rfindung ist nachstehend an !lend eines Lehs.ltb.ilds der ?Lf_rj,elsehaltung
nclhej? erläutert.
"ijie in der Zeichnung cir.rgestellt, v.-eist die οΌΙιε,Ιtunr? eiric- Γ-atterie
10 ?ui, rn die ein Starterschaltkreis 11 angecchlossen ist. Der
itarterschi-lt ivreis weist seinen eigenen Lei"stungsschaltt-r tu! und
wird von eini^ij i.elaiskont&kt 12a eines Relais 1L g-c: ε teuere. I'e..- Heiaiskontakt
12a ist norHalerweice geoffnetunn v^rTünc.&;- rine .y^i'-.e
der Batterie 1C al b dem Starterschaltkreic 11, i.;ev hier nicht in
einzelnen beschrieben wird.
Der ZündungSEchalter 15 t'xx den Erennkraftvnotor net einen Abschaltkont&kt
1Ja, einen T]insch<kcntakt 1^b und- einen ^ta.rtkonst:-kc 1Jc.
Der Schalter 1p ist derart, daß in einer rinschaltoos-ition nur der
Kontekt 1Jb mit dem Pluspol der Batterie 10 verbunden ist, während
in der Startposition beide Kontakte 1Jb und 1Jc mit ät-ia Pluspol der
Batterie 10 verbunden sind. Der Eontakt 1JTb ist nit verschiedenen
durch den Zündschalter gesteuerten Schaltkreisen dos Fahrzeugs verbunden,
in des der Brennkraftiao tor benutzt wird, und eine weitere
Verbindung erfolgt über einen V/iderstand 14 mit der Primärwicklung
der Zündspule 15 äes Brennkraftmotors. Der Kontaktunterbrecher 16
verbindet intermittierend das andere 3nde der Primärwicklung mit
Masse, wenn der Brennkraftinotor läuft. Das Relais 12 hat einen zweiten
normalerweise offenen Kontakt 12b, der die Primärwicklung der Zündspule direkt mit dem Pluspol der Batterie verbaindet, um damit
den Widerstand I4 im geschlossenen Zustand kurzzuschließen.
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ORIGINAL INSPECTED
Si 6 1 G 4 7 3
Die Startermotor-Regelschaltung 17 hat eine positive Stromleitung 18, die mit dem Startkontakt 1 Jc des Zündsehalters verbunden ist,
und eine negative Stromleitung 13, die mit dem Minuspol der Batterie
10 verbunden ist..
Der Eingang zur Schaltung 17 kommt von der Spulenseite des Konta.ktunterbrechers,
der mit dem gemeinsamen Funkt zwischen z\-ie± Widerständen
31, R2 verbunden ist,, die in Eeihe zwischen die Leitungen
10, 19 geschaltet sind, lter gemeinsame Punkt zwischen den "-.iderständen
S.1, Ii2 ist über einen "uidors ccnd RJ mit der imode einer Diode
D1 verbunden, deren Kathode mit der Leitung IS verbunden ist. Bio
Anode der Diode D1 ist weiter über einen V7icLersta.nd R/| mit der Kathode
dsr Diode D2 verbunden, deren Anode mit äer Leitung 19 verbunden
ist. Die" alnode der. Diode 3-1 ist über einen Uiderstaiiä 35 rait
der Kathode einer Dioae DJ verbunden, dertn Anode mit αer Kathode
eier Diode T>?. verbunden; ist. Die Kathode der Diode DJ ist ftrner
über <rinen Kondensator Gt mit der Leitung 19 verbunden.
Di~ bis hierher beschriebenen Teile arbeiten wie folgt. Am Funkt A»
der der gerne in same Punkt zwischen den 'Wider st sand en R1 und R2 ist,
wird die Wellenform aufgelegt, die durch öffnen und Schließen des Kontaktunterbreehcrs erzeugt wird, der in Reihe -ait der -2ündspule
15 liwgt. "ilhrenä aer Ifontaktunterbreche:·; geschlossen ist, befindet
eich αeν Punkt A unter der gleichen Spannung wie die Leitung 19j jedoch
"beim Of Γη en des Kontakiunterbrechers schwingt die Spannung bei
Λ init siner hohen ]?rtequenz awischen positiven und negativen !Tor tr emspannungen
außerhalb des Spannungsbereichs der Leitungen 18, 1>. Die
oJannung beruhigt sich dann auf die Batteriespannung, wenn der gesamte
Strom durch die Zündspule zu fließen aufgehört hat, und sie fällt
wieder auf die negative Leitungsspajinung dann, wenn sich der Kontaktunterbrecher
wieder schließt. Die Dioden D1 und D2 hacken effektiv die wellenform ab, die erzeugt wird, wenn sich der Kontaktunterbrecher
öffnet, so da" beim Öffnen des Kontaktunterbrechers die uifexinung
an blinkt B, der sich an der Anode der Diode D1 befindet, auf
die Batterie spannung steigt und wieder auf die nega.tive Lei tungs span-
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nun^ abfällt, wenn sich der Eontaktunterbrecher 16 wieder schließt.
Die Diorlen DJ> erlaubt ein schnelles Laden des Kondensators C1 durch
äen Widerstand H/, de~' Kondensator C1 ks.nn sich jedoch nur langsam
durch die './iderstände R5, VZ entladen, und durch den Kontaktunterbrecher,
so daß di·.- Spannung- am Punkt C, der sich an der Kathode der
Diode DJ befindet, der steigenden Flanke der «'ellenform am Punkt B
folgt, wenn die Spannung an Punkt B jedoch wieder sur negativen Leivungspsnnung
zurückfällt, klingt die Spannung am Punkt G exponential zu Hull hin aus.
Die Kathode der Diode ~2~) ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistorp
T1 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand R.6
mit der Leitung 18 und dessen Emissionselektrode über einen widerstand
K{ mit der Leitung 19 verbunden sind. Die /Inissionselektrode
des Transistors T1 ist über eienen Widerstand S8 mit der Steuerelektrode
eines p-n-p-Transistors T2 verbunden, dessen Kollektor mit der Leitung 1? an Kasse angelegt ist. Die Transistoren T1 und T2 wirken
als komplementäre Imissionselektrodenabgreifer, so daß die Spannung
an der Jinissionselektrode des Transistors T2 die gleiche wie am Punkt G ist.
Die Emissionselektrode des Transistors T2 ist mit der Steuerelektrode
eines p-n-p-Transistors TJ verbunden, dessen Kollektor über einen
Widerstand B.9 an Hasse angelegt ist und dessen Emissionselektrode
mit dem gemeinsamen Punkt einer nicht vernachlässigbaren Impedanz-Spannungsteilerkette
verbunden ist, die durch awei Widerstände 310
und E11 gebildet ist, die zwxscIhi die Leitungen 18 und 19 geschaltet
sind. Die Spannung an der 3missionselektrode des Transistors TJ ist
so eingerichtet, daß sie etwa 75/- ü-eT Leitungsspannung ausmacht, so
daß der Transistor TJ immer dann gesättigt ist, wenn die Spannung am
Punkt G weniger als 75p der Leitungsspanung ausmacht. Der Kollektor
des Transistors T^Jist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors
T4 verbunden, dessen Kollektor mit der Leitung 18 überzwei Widerstände
H12 und R1J in Reihe verbunden ist. Die Emissionselektrode
des Transistors T4 ist mit d.em gemeinsamen Punkt einer Spannungsteilerkette
geringer Impedanz verbunden, bestehend aus zwei Widerstän-
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den λΊΛ iinü >?Ί 5» die zwischen die Leitungen 18, 19 geschaltet sind.
Die «iderstände Ii11\, 3.15 sind so gewählt, aiii die Tlaissionsalektrode
des Transistors ΤΔ a.uf etwa 2%. der Leitunso-sspannurig eingestellt
ist, so da3 der 'Transistor TA nur leitet, wenn die Spannung am Punkt
G zwischen 25"/· ^K-d lAy-· $-Q'£ Spannung der Leitung beträgt. i.?ihrend
eines langsamen Laufs des Brennkraftemotors erzeugt deshalb der
Transistor T/l konstant lange Impulse ;ait einer Länge, die von der Zeitkon
stan ten-«on C1, Tl 3 und R5 bestimmt wird, ^s sind außerdem sehr schmale
Spitzen zwischen sukzessiven Impulsen vorhanden (während sich der Kondensator 01 auflädt), diese werden aber von den folgenden Schaltkreisen
nicht erfaßt.
Der impulserzeugende Schaltkreis, der vorstehend beschrieben ist, liefert
Impulse an einen TJraschaltkreis, der einen p-n-p-Transistor ?5
aufweist, dessen Steuerelektrode mit dem gemeinsamen Punkt zwischen
den ""./iderstänaen R12 und IHJ und dessen fimissionselektrode mit der Leitung
13 über einen V/iderstand R16 verbunden sind. Der Kollektor des
Transistors T5 ist mit der Leitung 19 über einen Kiderstand R17 und
die Steuerelektrode und der Kollektor des Transistor? T5 sind durch
einen Kondensator C2 miteinander verbunden, der Hochfrequenz-Stöße
unterdrückt. Der Kollektor des Transistors T5 ist mit der Leitung 18
über den Kondensator CJ verbunden, der, wenn der Transistor T5 nicht
leitend ist, bis zur vollen Leitungsspannung über den widerstand RI7
hohen Glunwerts aufladen kann, so da..-' der ^G-Schaltkreis, der durch den
".aderstand I7 und den Kondensator 0$ gebildet ist, eine hohe Seitkonstante
hat. T,venn der Transistor T4 leitet, wirkt die Kombination aus
den ;.viderständen S12, III", und R16 und des Transistors T5 als eine
Stromquelle zum jüitladen con GJ, wobei die Spannung am Kollektor des
Transistors T5 steigt, während sich der Kondensator C3 entlädt.
Die Spannung am Kollektor des Transistors T5 wird von einem Schaltkreis
gemessen, der einen n-p-n~Transistor T6 aufweinst, dessen Steuerelektrode
mit dem Kollektor des Transistors T5 über einen '.-iderstand
Ii13 und dessen Emissionselektrode mit dem gemeinsamen Punkt zwischen
den ',viderständen RI4 und HI5 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors
Τ6 ist mit der Leitung 18 über zwei I/iderstände B.I9 und R20 in
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Reihe verbunden. Der gemeinsame* Punkt 2v;isciien den Widerständen 2.19 und
R2C ist mit aer Oteuerelektrode eines p-n-p-Trsnsistors T7 verbunden,
dessen „inissionselektrode axt der Leitung; 18 und dessen Kollektor mit
der Leitung 19 über einen ,-,"iderstand R21 Terbunden sind. Der Kollektor
aes Transistors T7 ist i:iit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors
Ta verbunden, dessen ~iai3sion^«ltktrode mit der Leitung 1G und dessen
Kollektor mit der Leitung 1> über zwei v.ridersti'.nde 1122 und P.2J in /leihe
verbunden sind. Der gemeinsame l'unkt zwischen den Widerständen E22, R25
ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Leistungstransistors U1S' vtrbundeii,
dessen Ilmissionselektrode axt der Leitung 19 und dessen Kollektor
mit einem Ende der Relaisspule 12 verbunden sind, deren ande-res -'nde
rait der Leitung 18 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors '19 ist
mit der Anode einer Diode HA. verbunden, deeren Kathode mit der Leitung
18 und mit der Kathode einer Diode D45 verbunden ist, deren Anode axt der Leitung 19 verbuncen ist. Die Diode D4 wirkt als eine Preils/afdiode
für die Spule 12, und die Diode L)5 schützt den Transistor T9 gegen unge-Iiehrte
/inschluHstöSe.
Der umschalkbkreis, der beschrieben ist, wird durch swei positive-Rückkopplungswege
regenerativ gemacht. 3iner davon besteht aus einer Diode Db, deren Kathode nit dem Kollektor des Transistors T9 verbunden
ist, und dessen inode über einen ijidersts.nd S24 mit dem Kollektor des
Transistors T5 verbunden ist. Der andere Sückkopplungsweg besteht aus
einem p-n-p-Transistor T10, dessen Kollektor-^iaissionselekterodenv/eg
den V/iderstand H16 shuntet, und dessen Steuerelektrode mit dem gemeinsamen
Punkt ävon zwei Widerständen R25>
S26 verbunden ist, die in Reihe zwischen den Kollektor des Transistors T8 und die Leitung 18 geschaltet
sind.
Der Transistor T5 leitet immer dann, wenn der Transistor rC4 leitet,
d.h. für die Dauer von Impulsen fester Länge, die durch den Transistor T4 gehen. Während der Transistor T5 leitet, kann sich der Kondensator
G5 entladen, wie vorstehend erwähnt. Die Spannung am Kollektor des
Transistors T5 hängt also nur von der Eate ab, mit der die Impulse
konstanter Länge, die durch den Transistor T4 gehen, auftreten. Der
Widerstand R16 ist entsprechend der- Zahl von Zylindern des Brenkraft-
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notors gewählt, so daß bei einer bestimmten Drehzahl des Brennkraftraotors,
beispielsweise bei 450 TIpM, die Spannung am Kollektor des Transistors
T5 ausreichend über der Spannnng an der "missionselektrode des
Transistors T4 liegt, um den Transistor T6 einzuschalten. lin Leiten
des Transistors T6 bewirkt ein Leiten des Transistors T7> so daß die
Transistoren T?8 und T9 abteschaltet werden. 3er Anstieg in der Spannung
am Kollektor des Transistors T9 wird zur Steuerelektrode des
Transistors T6 zurückgeleitet undf beschleunigt das Abschalten durch
regenerative Wirkung, und außerdem schaltet der Abfall in der Spannung am Kollektor des Transistors T8 den Transistor T10 ein, der den "Widerstand
S16 shuntet, um damit ein schnelles Entladen des Kondensators
CJ au bewirken, !.fahrend der Transistor T9 leitet, um das Relais 12 zu
erregen, besteht, wie ersichtlich, ein zusätzlicher Ladeweg für den Kondensator CJ durch den Widerstand S24, die Diode D6 und den Transistor
T9· Das verkürzt im Effekt die Ladezeitkonstante für den Kondensator
CJ, während das Relais 12 erregt wird, wenn der Transistor T9 jedoch abgeschaltet ist, wird die Ladeaeitkonstante für den Kondensator
GJ allein durch den Widerstand SI7 bestimmt. Der Transistor T6
wird natürlich leitend, während der Transistor T5 leitend ist, weil die Spannung am Kollektor des Transistors T5 fällt, während der Transistor
T5 nicht leitend ist, auf Grund des Ladens des Kondensators GJ.
Das Shunten des Widerstands E1β erhöht also deie regenerative Wirkung
des Uraschaltens.
Das Eelais öffnet sich damit bei einer Solldrehsahl des Brennkraftmotors,
und der Startersohaltkreis 11 wird außer Punktion gesetzt,
auch wenn der Zündschalter in seiner Startposition gehalten wird.
Nachedem der vorstehend erwähnte Zustand einmal eingetreten ist, ist
der Kondensator C3 im wesentlichen ganz entladen, so daß dann, wenn
der Zündschalter in seine Startposition zurückbewegt wird, der Transistor Τ6 leitet und ein Einschalten des Transistors T9 verhindert.
¥enn der Brennkraftmotor abgeschaltet wird und ein Versuch unternommen
wird, ihn wieder zu starten, ehe der Brennkraftmotor zu laufen
aufgehört hat, gilt die gleiche Bedingung, dh. der Transistor T9 kann
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nicht aura Leiten gebracht werden, ±n diesem Zustand kann sich der Kondensator
03 nur durch den niderstand EI7 mit einer sehr langen Zeitkonstanten
aufladen, verglichen mit der Intladezeitkonstanten über den
transistor 210. Fur dann, wenn die Zeit zwischen sukzessiven Impulsen
sehr lang ist, beispielsweise etwa eine Sekunde (was unmöglich passieren
kann, wenn der Brennkraftmotor läuit), kann sich der Kondensator
GJ ausreichend aufladen, um ein Abschalten des Transistors T6 zu bewirken,
was ein Einschalten des Transistors T9 ermöglicht, um den
Starterschaltkreis zu erregen. Ein Anschalten des Transistors TS
wiederum führt sine regenerative Schaltwirkung über den v/iderstand Ή.2Α
tin, aber nicht in diesem PaIl über den Trasnsistor T10, weil der
transistor T5 nicht leitend ist, wenn die Spannung ara Kondensator CJ
ausreichend wird, um den Transistor T6 abzuschalten.
Die Schaltung, die gezeigt ist, weist außerdem eine Diode D7 auf, deren
Anode über einen widerstand ?L27 mit der Leitung 19 und deren Kathode
mit dem Kollektor des Transistors T5 verbunden sind. Die Diode D? und
der "iderstand K27 dienen zum Entladen des Kondensators CJ, wenn der
Schalter 1J geöffnet wird, so daß immer dann, wenn die Startposition
des Zündschalters eingeschaltet wird, der Kondensator GJ immer in
einem entladenen Zustand beginnt und damit eine Verzögerung auftritt,
während sich der Kondensator GJ auflädt, ehe sich das Heiais 12 in Punktion
setzen kann.
Die beschriebene Schaltung ist auch in Verbindung mit einem elektronischen
Zündungss"stem nützlaich, und zwar mit oder ohne Kontaktunterbrecher.
aolche elektronischen Zündungssysteme weisen häufig einen
Oszillator auf, der eine relativ hochfrequenzwerte Impulskette erzeugen kann, die an den SLngangsanschluß der Schaltung I7 angelegt wird,
immer dann, wenn sich der Brennkraftmo±or in Euhe in bestimmten Positionen
befand, wobei der Zündschalter geschlossen ist. Die beschriebene Schaltung spricht nur auf Mederimpulswiederholungsfrequenzen
an, und eine Hochfrequenz-Impulskette, die an den Punkt A angelegt wird, bewirkt das Erscheinen eines durchgehenden Gleichstromsignals
am Punkt G mit einem solchen Wert, daß der Transistor T3 ständig abgeschaltet
wird, ebenso wie der Transistor T4, so daß auch der Transistor
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Τ5 abgeschaltet wird und der Kondensator GJ sich normal durc".;. den
\.'iderstand JTl? auflädt, bis sich der Transistor ?6 abschaltet, um
ein Einschalten des transistors Ty wie zuvor hu ermöglichen.
vVie ersichtlich, ist die Relaisspule 12 zwischen zwei Punkte an der
Schaltung geschaltet, anstatt an einem .Tncle direkt rait den Startkontakt
des Schalters 1Jc verbunden au sein. Das stellt sicher, dar.'
das lielais 12 nicht über die Diode D4 und die ;,id«rstände 1110, R11,
R14 und -"115 erregt werden kann, wenn die Verbindung zwischen der
Schaltung 17 und dem Startkontakt 1Jc unterbrochen wird, '.,ie ferner
ersichtlich ist, kann das Relais 12 nicht erregt werden, wenn die Verbindung zwischen dem Eontaktunterbrecher 16 und deni Hingangsanschluß
dar Schaltung- 17 unterbrochen ist. In diesen Umstsänden befindet sich
der Punkt A auf liittelleitungsspannung, so aa.3 die Transistoren T3
und T4 ständig leiten, was bewirkt, daß der Kondensator C* durch die
Transistoren T5 und TiO entladen bleibt, die benfc-lls ständig leitend
bleiben. Das Verhindert ein Abschalten des Transistors To, so daß der Transistor T9 nicht eingeschaltet werden kann.
Der Kontaktunterbrecher kann irgendwelche mechanischen oder elektronischen
Kittel Bum Schalten des Sapulenstroms sein.
Die beschriebene Schaltung kann auch für Dieselmotoren benutzt werden,
wo der Kontaktunterbrecher 16 einfach ein Schalter ist, der eden Punkt A mit !Tasse und mit der Anschlußspannung jeweils abwechselnd
verbindet.
Ansprüche
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Claims (12)
- Ansprüche1 . Starterciotor-Reselschaltiing, gekennzeichnet durch Mittel sur Urzeugung einer Iiapulskette mit einer Frequenz, die zur Brennkraftuiotor-Drehaahl in Beziehung geseizfc ist, einen Starterr-.otorümscli<kreis und auf Frequenz ansprechende Kittel zum. Einleiten eine:;- Punktion des Hotoruraschaltkreises zur lirmöglichung ei.ner "';-?reüung des Str.rterraotors nur dann, wenn die Frequenz unter einem ersten Sollwert liegt, und zur Betätigung des TTmsehaltkreises zum Aussetzen der JOrregung des Startermotors dann, wenn die Frequenz über einen höheren zweiten Sollwert ansteigt.
- 2. Startemotor-Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß die Kittel zur Erzeugung der Iiapulε-kette einen Irapulsf'ormungssclialtkreis aufweisen, derart, daß bei Drehzahlen dec Brennkraftmotorc unter der Drehzahl, die den zweiten Ii!ret*uens- £,o 11 verb entspricht, die Impulse etwa konstante Dauer haben.
- Ζ- Startermotor-Hegelscha.ltung nach iinspruch 2, dadurch gekennzeichnet-, daß der Impulsfomungsschaltkreis einen Eondesnsator, τοία Brennkraftcio±or angetriebene Kittel zum periodischen Laden des Kondensators, I'iittel zur Steuerung des !^aidladens des Kondensators und Kittel aufweist, die axt den Kondensator verbunden sind und auf die Spannung »daran zur Urzeugung der Impulse ansprechen.
- ']. Startemotor-Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die mit dem Kondensator verbundenen Kittel einen Uertdetektorschaltkreis aufweisen, der einen Ausgang immer dann erzeugt, wenn die Spannung am Kondensator zwischen Sollwerten liegt.
- 5· 3ta,rtemiotor-Regel schaltung nach Anspruch At dadurch gekennzeichnet , daß der v/ertdetektorschaltkreis einen p-n-p-Transistor, dessen Steuerelektrode mit dem !üransistoreraissionselektroden-Abgreiferschaltkreis und dessen Steuerelektrode mit einem Punkt in einer Widerstandskette verbunden sind, die zwischen den Stroraan-^M 609845/0283 -2~·schluß und den Masseanschluß genchaltet ist, und einen η-p-n-Transistor aufweint, dessen Steuerelektrode mit dem Kollektor des p-n-p-Transistors und dessen Tnissionselektrode mit einen Punkt an einer weiteren Viiderstandskette verbunden ist, die zwischen den ütroinanschlufi und den Kasseanschluß geschaltet ißt, wobei der Ausgang des ii/ertdetektorschaltkreises vom Kollektor des n-p-n-Transistors abgenommen wird.
- 6. 8tartermotor-RegelscJbe,ltung nach Einspruch 4 oder 5» S e k e η η zeichnet durch einen Transistoremissionselektroden-Abgreiferschaltkreis, der den Kondensator nit dem ¥ertdetektorschaltkreis verbindet.
- 7· Steartermotor-Hegelschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß die von dem Brennkraftmotor angetriebenen Mittel einen vom Brennkrafteiotor betätigten Schalter aufweisen, der durch eine Mode und einen Widerstand in Parallelschaltung mit dem Kondensator verbunden ist, wobei sich de?: Kondensator über äise Diode auflädt und über den haderst and entlädt.
- 8. Startermotor-Ilegelschaltung nach Anspruch 7J, dadurch gekennzeichnet , daß der Sehalter auch eine induktive Last steuert, insbesondere die °pule des Zündungssystems des Brennkraftmotors, wobei der Ladeweg für den Kondensator einen weiteren widerstand aufweist, der zwischen den Schalter und den genannten Widerstand geschalte υ ist, wobei außerdem zwei Dioden vorgesehen sind, die die Verbindung zwischen, dein Widerstand und dem-weiteren widerstand mit einer positiven bzw. negativen Stromleitung der Schaltung verbinden, derart, daß von der induktiven Last bei Betätigung des Schalters erzeugte Spitzen abgehackt werden.
- 9· Startermotor-Regelschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß der auf !Frequenz ansprechende Schaltkreis einen Kondensator mit Lade- und JüJntla dewegen auf- \eist, zwischen denen er durch Impulse vom Impulsformungsschaltkreis609845/0283geschaltet wird, wobei der TJmschaltkreis auf die Spitzen- oder Kinimunspannung am Kondensator anspricht.
- 10. Starternnotor-Regelschaltung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der TJmschaltkreis mit regenerativer Schaltwirkung arbeitet und ein Schaltelement aufweist, das zum Passieren einen der ¥ege des Kondensators im Ifebenschluß geschaltet ist.
- 11. Startermotor-Regelschaltang nach Anspruch 4» 5 oder 6, dadurch ge kennzeichnet , daß die auf Frequenz ansprechenden Mittel einen !Transistor in Reihe mit einem Understand parallel zu einen Kondensator aufweisen, derart, daß -der Kondensator entladen wird, wenn der Transistor eingeschaltet wird, wobei &in weiterer 'Jiderstand in Reihe nit den Kondensator zwischen den Strom- und den Massenaschluß geehaltet ist, derart, daß ein Laden des Kondensators bewirkt wird, wenn der Transistor abgeschaltet wird, wobei die Steuerelektrode des Transistors nit dem Ausgang des ¥ertdetektorSchaltkreises verbunden ist.
- 12. Startermotor-Regelschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Umschaltkreis zur Steuerung eines Transistors geschaltet ist, dessen Kollektor-Emissionselek-&ro&enweg zum Widerstand im Kondensatorentladeweg parallelgeschaltet ist, derart, daß bei Abschalten des Umschaltkreises der Widerstand durch den Transistor kurzgeschlossen wird, derart, daß ein schnelleres Hntladen des Kondensators erfolgt.60 9 84 5/n?83
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