DE1788003B2 - Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes - Google Patents
Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden StromesInfo
- Publication number
- DE1788003B2 DE1788003B2 DE1788003A DE1788003A DE1788003B2 DE 1788003 B2 DE1788003 B2 DE 1788003B2 DE 1788003 A DE1788003 A DE 1788003A DE 1788003 A DE1788003 A DE 1788003A DE 1788003 B2 DE1788003 B2 DE 1788003B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- current
- resistor
- switch
- capacitor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/02—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
- H02M3/04—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/10—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S388/00—Electricity: motor control systems
- Y10S388/907—Specific control circuit element or device
- Y10S388/921—Timer or time delay means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
- Control Of Electrical Variables (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
wobei
TA =
T =
Einschalt?. 2it,
Ausschaltzeit,
Periodendauer = TE
Ausschaltzeit,
Periodendauer = TE
und
K =
eine durch die zulässige Maximalfrequenz bestimmte Konstante, die sich aus
Differenzieren der Frequenzformel und Nullsetzen des Differentialquotienten errechnet.
ι. keiten werden weiter dadurch vergrößert, daß man
Sstrebtdie gewünschte Leistung nicht mit einem
hohen Strom sondern mit hoher Spannung zu erziefen
weü d^nn der Leitungsquerschnitt verkleinert
und auf Spezialkontakte für hohe Stromstarken ver-
iS Steuverden kann. Damit hohe Spannungen an den
Motor angelegt werden können, muß die Induktivität des Motors verhältnisnäßig klein sein, denn die Spannung*
von der zeitlichen StromärH-rrng,abhangig.
Durch hohe Spannungen wird aber gleichzeitig d.e
,„ unerwünschte hohe Stromschwankung weiter ver-
StäEine andere Lösungsmöglichkeit zur Vermeidung
zu kurzer Ausschaltzeiten des zugetuhrten Stromes besteht darin, die Ausschaltzeit konstant zu machen.
Dies würde aber bedeuten, daß be, hohen Geschwmdigkeiten,
bei dmen die Zeitkontante fur den Stromabfall
sehr klein ist, sich große Stromschwankungen
" DeTkrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art für verschiedene Betriebszustande, in denen der
Stromanstieg in der induktiven Last verschieden ist,
eine Begrenzung der maximalen Schaltfolge und der Stromschwankungen vorzusehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemaß dadurch
oelöst, daß Zeitglieder vorgesehen sind, die die Einschaltzeit
bis zum Erreichen des Ausschaltpunktes messen und die die Ausschaltzeit innerhalb einer
Periode derart bestimmen, daß sie zueinander m einem reziproken Verhältnis stehen, derart, daß sich
die Schaltfrequenz ergibt zu
/ = TlI ( entstanden aus / = ————
Te" + x + K \ TE + ΤΛ
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines
eine induktive Last durchfließenden Stromes über eine Schalteinrichtung, deren Schaltfolge sich mit
dem Stromanstieg in der Induktivität ändert und deren Ausschaltpunkt vom Erreichen eines bestimmten
Maximal- oder Minimalstromes abhängig ist.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art für einen elektrischen Fahrzeugmotor als induktive
Last schaltet die Schalteinrichtung den Strom zwischen einem maximalen Strom und einem minimalen
Strom. Die Schaltfolge (Zeit für den Stromanstieg und den Stromabfall) hängt von dem Betriebszustand
der induktiven Last ab. Ist die induktive Last ein Motor, dann ist die Periode für kleine Geschwindigkeiten
groß, während sie für hohe Geschwindigkeiten klein ist. Hohe Schaltfolgen sind aber
sowohl wegen der damit verbundenen Hystereseverluste im Motor als auch wegen der erforderlichen
teueren Schalter (Thyristoren) unerwünscht (US-PS 3 389 318).
Um diese Schwierigkeiten bei der bekannten Schaldurch Einsetzen von
Um diese Schwierigkeiten bei der bekannten Schaldurch Einsetzen von
T - -1
Th*
wobei
TF = Einschaltzeit,
TA = Ausschaltzeit,
TA = Ausschaltzeit,
T = Periodendauer = TF + TA — ~
und
K — eine durch die zulässige Maximalfrequenz bestimmte Konstante, die sich aus Differenzieren
der Frequenzformel und Nullsetzün 0 des Differentialquotienten errechnet.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird nicht nur die maximale Schaltfolge begrenzt, so
daß mit normalen Schaltern die gewünschten Schaltoperationen ordnungsgemäß durchgeführt werden
können, sondern es wird auch dafür gesorgt, daß die Stromschwankungen nicht zu groß werden, wobei die
unterschiedlichen Zeitkonstanten in der verschiede-
neu Betriebszustftnden berücksichtigt werden. Wegen
dieser Berücksichtigung kann auch bei großer Speisespannung der Strom nicht unzulässig stark
icjjwanken. Wegen dieser Vorteile eignet sich die er·
• ßndungsgenjäße Schaltungsanordnung besonders für
Fahrzeugmotore, und hier insbesondere für getrennt erregte Motore. Im Rahmen der Erfindung ist es
möglich, die Ausschaltzeit zu messen und danach die Einschaltzeit zu bestimmen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer f\a Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
Bäher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild,
Fi g. 2 ein detailliertes Schaltbild.
Eine in F i g, 1 dargestellte Gleichstromquelle 11
speist eine Last 12, deren Strom durch eine Schalteinrichtung 13, die in Reihe mit der Last 12 liegt,
gesteuert wird. Der durch die Last 12 fließende Strom wird in einer Meßschaltung 14, die in Reihe mit der
Last 12 und der Schalteinrichtung 13 liegt, festge- ao
$tellt. Eine Diode 10 liegt parallel zu der Last 12 und der Meßschaltung 14. Die Schalteinrichtung 13 wird
von einem monostabilen Schaltkreis 15 f ^steuert, die
während ihres stabilen Schaltzustandes die Schalteinrichtung 13 einschaltet, so daß durch die Last 12
Strom fließen kann. Während Strom durch die Last 12 fließt, gibt die Meßschaltung 14 ein Signal an
einen Verstärker 16, der dieses von der Meßschaltung 14 kommende Signal mit einem Signal vergleicht, das
von einem Einstellglied 17 geliefert wird, an dem ein Stromwert vorgegeben ist. An diesem Einstellglied 17
kann, falls die Last 12 ein Fahrmotor ist, ein Drosselpedal vorgesehen sein, mit dem dann die Größe des
vorgegebenen Stromwertes einstellbar ist. Wenn der in der Last 12 fließende Strom den an dem Einstellglied
17 vorgegebenen Stromwert erreicht, gibt der Verstärker 16 ein Signal an einen bistabilen Schaltkreis
18 über eine Verzögerungsschaltung 19, das die Stabilität ier Schaltungsanordnung verbessert. Sobald
der bistabile Schaltkreis 18 aus seinem ersten Schaltzustand in seinen zweiten Schaltzustand überführt ist,
wird der monostabile Schaltkreis 15 in seinen nicht stabilen Schaltzustand überführt, wobei der monostabile
Schaltkreis 15 ein Ausgangssignal erzeugt, das die Schalteinrichtung 13 ausschaltet und demzufolge
der Strom in der Last 12 absinkt. Zeitglieder 21 halten den monostabilen Schaltkreis 15 in seinem unstabilen
Schaltzustand für eine Zeitspanne, die von der Zeit abhängt, die der durch die Last 12 fließende
Strom benötigt, um auf den vorgegebenen Wert anzusteigen. \m Ende dieser Zeitspanne kehrt der monostabile
Schaltkreis 15 in seinen stabilen Schaltzustand zurück, und die Schalteinrichtung 13 wird wieder eingeschaltet.
Gleichzeitig wird der bistabile Schaltkreis 18 zurückgeschaltet. Wie bereits erwähnt, setzen die
Zeitglieder 21 die Schaltzustände, die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit, in ein reziprokes Verhältnis.
Auf diese Weise wird die maximale Frequenz der Steuerschaltung unter einem vorgegebenen Wert gehalten.
Im Schaltbild gemäß Fig. 2 sind die gleichen Grundbauelemente enthalten wie in Fig. 1. Zusätzlich
sind noch e«ne Reihe von anderen Bauelementen in diese Schaltungsanordnung eingebaut, deren Zv, eck
im folgenden näher erläutert wird. Die Schaltungsan-Ordnung
gemäß F i g. 2 ist für ein batteriegetriebenes Fahrzeug bestirmnt. Eine Batterie 31 speist eine positive
Versorgungsleitung 32 und über einen Widerstand R 50 eine negative Versorgungsleitung 33, die
mit der Leitung 37 über eine Zenerdiode 21 verbunden
ist. Zwischen den Leitungen 32, 33 liegen in Reihe Un Widerstand R1 zur Messung des Stromes,
ein elektrischer Fahrmotor 34 und der Anoden-Kathodenpfad eines Thyristors Sl. Der Widerstand
R1 und der Fahrmotor 34 sind durch eine Diode Dl
überbrückt. Die Anode des Thyristors Sl ist mit der Anode eines Thyristors Γ 2 verbunden, dessen üathode
über einen Kondensator Cl mit der Leitung 33 verbunden ist. Der Kondensator Cl ist mit einer
Spule 35 überbrückt, die in Reibe mit der Ajioden-Kathoden-Strecke
eines Thyristors S3 liegt.
An der Batterie 31 ist außerdem über den Widerstand R1 eine Leitung 37 angeschlossen, an der der
Emitter eines p-n-p-Transistors Tl liegt, dessen Kollektor über einen Widerstand R 6 mit der Leitung 33
verbunden ist. Die Basis des Transistors Π steht über einen Widerstand RS mit der Leitung 33 in Verbindung
und ist ebenfalls mit der Basis und dem Kollektor eines p-n-p-Transistors TI verbunden, dessen
Emitter über einen Widerstand R 2 an der Leitung 32 liegt. Der Emitter ist außerdem mit der Leitung 33
über einen Widerstand Λ 3 verbunden, der in Reihe mit einem veränderlichen Widerstand R 4 liegt.
Zwischen den Leitungen 37, 33 liegen in Reihe ein Widerstand R 7 und R 8. Der Verbindungspunkt dieser
beiden WiderständeRT, RS ist mit der Basis eines
p-n-p-Transistors T 3 verbunden, dessen Kollektor an der Leitung 33 über einen Widerstand R11 liegt. Der
Emitter des Transistors T 3 steht mit dem Emitter eines p-n-p-Transistors T 4 in Verbindung, dessen
Emitter außerdem an der Leitung 37 über einen Widerstand R12 angeschlossen ist. Die Basis des Transis
tors TA ist über einen Widerstand RlQ mit dem
Kollektor des Transistors T 3 und über einen Widerstand R9 mit der Leitung 37 verbunden, während
der Kollektor des Transistors Γ 4 aber einen Widerstand R13 mit der Leitung 33 verbunden ist.
Außerdem ist in der Schaltungsanordnung ein n-p-n-Transistor T5 vorgesehen, dessen Kollektor
mit der Leitung 37 und dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt der Widerstände Rf, RS und über
einen Widerstand R14 mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors
T12 verbunden ist, dessen Emitter an der Leitung 33 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors
T12 ist mit der Leitung 37 über die Kathoden-Anoden-Strecke
einer Diode D 4 und einen dazu in Reihe liegenden Widerstand R18 verbunden, während
die Basi,"- des Transistors Γ 5 an der Leitung 33
über die Kathoden-Emitter—Strecke einer Diode Ό1
und einen dazu in Reihe liegenden Kondensator C 2 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt der Diode
D 2 und des Kondensators C 2 ist an der Leitung 33 über einen Widerstand R15 und über einen Widerstand
R16 an dem Kollekte: eines p-n-p-Transistors
T6 angeschlossen, dessen Emitter mit der Leitung 37
verbunden ist und dessen Basis an dem Kollektor des Transistors Tl liegt. Die Basis des Transistors T 5
ist außerdem mit der Kathode einer Diode D 3 verbunden, deren Anode mit der Leitung 37 über einen
Widerstand Ä17 verbunden ist und deren Anode außerdem mif der Leitung 33 über einen Kondensator
C 3 in Verbindung sieht.
Der Verbindungspunkt der Diode D 4 und des Widerstandes RVi ist mit dem Kollektor eines p-n-p-Transistors
Tl verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand R19 an der Leitung 37 angeschlossen ist.
Die Basis des Transistors Γ7 ist über einen Konden- Thyristor 51 ausgeschaltet, und der Strom im Motor
satorC5 mit der Leitung 37 und außerdem über einen klingt ab. Der Thyristor 52 lädt nun den Konden-Widerstand Λ 22 und einen dazu in Reihe liegenden sator Cl wieder, und eine neue Arbeitsperiode beWiderstand R 23 mit der Leitung 37 verbunden. ginnt.
Der Verbindungspuflk* der Widerstände R 22, R 23 5 Bei der Behandlung der Arbeitsweise der Steuerist mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors Γ9 einrichtung sei angenommen, daß durch den Motor
verbunden, dessen Emitter mit der Leitung 33 in Ver- 37 ein Strom fließt. Der Strom wird an dem Widerbindung steht. Die Basis des Transistors T9 ist über stand R1, der die Meßschaltung 14 der F i g. 1 dareinen Widersland R 24 mit dem Kollektor eines stellt, gemessen. Der Widerstand R 4 stellt das Stelln-p-n-Transistors T8 verbunden, dessen Emitter an io glied 17 der Fig. 1 dar, der den maximalen Strom,
der Leitung 33 liegt und dessen Basis mit dem KoI- der in der Last 34 gewünscht wird, begrenzt. Der Verlektor des Transistors T 4 verbunden ist. Der Kollek- stärker 17 wird von den Transistoren Tl und Γ 2
tor des Transistors T 8 steht mit der Leitung 37 über und deren Bauelemente gebildet. Er ist von bekanneinen Widerstand Λ 21 und mit dem Kollektor des ter Bauart. Der Transistor Tl dient der Temperatur-Transistors Tt über eine Kapazität C4 und mit dem 15 kompensation in der Basis-Emitter-Diode des Tran-Verbindungspunkt des Widerstandes R17 und des sistors Tl, der über den Widerstand R 5 seinen Basis-Kondensators C 3 über einen Widerstand Λ 20 und strom erhält. Die Basisspannung des Transistors Tl
den Kathoden-Anoden-Pfad einer dazu in Reihe lie- wird von dem Widerstand R 4 bestimmt, während
genden Diode DS in Verbindung. seine Emitterspannung von dem Widerstand Rl be-
Ferner liegen zwischen den Leitungen 37, 33 ein ao stimmt wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen.
Widerstand R 25 und ein Widerstand R 27 in Reihe, daß der Transistor Tl so lange leitet, bis der Strom
deren Verbindungspunkt mit der Basis eines p-n-p- durch den Widerstand Ri den vorgegebenen Wert
Transistors TIl in Verbindung steht. Der Kollektor erreicht, bei dem der Transistor Tl abschaltet,
dieses Transistors TIl ist über zwei in Reihe liegende Dpt bistabile Schaltkreis 18 besitzt die Transisto-Widerstände R 51, R 26 mit der Leitung 33 verbun- "5 ren T 3, T4, TS und die daran angeschlossenen Bauden. Der Emitter des Transistors TIl steht über die elemente. Wenn der Transistor Tl leitend ist, ist der
Kathoden-Emitter-Strecke der Diode D 6 mit dem Transistor T3 eingeschaltet, und die Transistoren T4,
Verbindungspunkt der beiden Widerstände R 25, R 27 T5 sind dann gesperrt. Wenn der Transistor Tl aus-
und ebenfalls mit dem Verbindungspunkt der Wider- schaltet, wird der Kurzschluß der Basis-Emitterstände R 3, Λ 4 in Verbindung. Der Verbindungs- 30 Strecke des Transistors T 6 aufgehoben, so daß dieser
punkt der Widerstände RSl, R 26 liegt an der Basis leitet. Der Transistor T6 ist Teil einer Verzögerungseines n-p-n-Transistors TlO, dessen Emitter an der schaltung 19, der ferner den Kondensator C 2, den
Leitung 33 liegt und dessen Kathode mit der Basis Widerstand RS, einen Widerstand R 16 und die
des Transistors T12 verbunden ist. Der Kollektor Diode Dl enthält. Die Bauelemente sind so abgedes Transistors T8 ist mit einem Impulsgenerator 41 35 stimmt, daß nach einer vorgegebenen Verzögerung,
verbunden, der im Betrieb Impulse an die Steuer- die durch den Kondensator CX bestimmt wird, die
elektrode des Thyristors 52 gibt, während der Kollek- Basisspannung des Transistors TS genügend groß ist,
tor des Transistors T9 mit einem Impulsgenerator 42 um diesen durchzuschalten. Wenn der Transistor T5
verbunden ist, der im Betrieb Impulse an die Steuer- leitet, wird der Transistor T 3 gesperrt und der Tranelektroden der Thyristoren 51, 53 gibt. Beide Im- 40 sistor T4 geöffnet, so daß der bistabile Schaltkreis in
pulsgeneratoren werden von der Batterie 31 gespeist. seinen anderen stabilen Zustand überführt wird.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfin- Der monostabile Schaltkreis 15 besitzt die Trandungsgemäßen Steuerschaltung beschrieben. Zunächst sistoren T12, T8 und T9. In seinem stabilen Schaltsoll die Wirkungsweise der Schalteinrichtung, die drei zustand sind die Transistoren T12 und T 9 leitend,
Thyristoren mit ihren Bauelementen, die den Strom 45 wobei der Transistor T9 seinen Basisstrom über die
durch die Last, den Motor 34, steuern, behandelt wer- Widerstände R 21 und R 24 erhält und der Transistor
den. T12 seinen Basisstrom über den Widerstand R18
AtO Anfang einer Arbeitsperiode sind die Thyristo- und die Diode D 4 erhält. Wenn der bistabile Schaltren Sl, S3 ausgeschaltet und der Thyristor 52 einge- kreis in seinen zweiten Schal !zustand schaltet und
schaltet. Der Strom kann also von der Batterie 31 50 der Transistor T 4 dann leitet, dann erhält der Tranüber den Motor 34 den Kondensator Ci aufladen. sistor Γ8 seinen Basisstrom über den Transistor T4.
Während der Ladung des Kondensators Cl verrin- Dadurch wird er leitend und zieht den Basisstrom
gert sich der über den Thyristor 52 fließende Strom von dem Transistor T9 weg, der dann gesperrt wird,
bis auf Null, so daß der Thyristor S 2 gesperrt wird, Außerdem wird der Strom, deir über den Widerstand
wobei der Kondensator Cl geladen bleibt. 55 R18 fließt, über den Kondensator C 4 und den Tran-
der Thyristor S3 und gleichzeitig dct Thyristor 51 fails gesperrt wird Der monostabile Schaltkreis 15
eingeschaltet, und der Kondensator Cl kann sich ist nun in seinem nicht stabilen Schaltzustand, wobei
über den Oszillatorkreis mit der Spule 35 entladen. der Transistor T 8 leitend ist. Der Kollektorstrom des
des Kondensators Cl umgekehrt, so daß die obere trieb, der an den Thyristor S 2 einen Einschaltimpuls
wird der Thyristor S3 ausgeschaltet. Am Ende der Der Basisstrom zu dem Transistor T12 wird wie-
schaltet, und der Kondensator Cl kann sich über ist. Die Zeit, die zum Laden des Kondensators C 4
den Thyristor S 2 entladen, um die Vorspannung für benötigt wird, hängt von dem Leitfähigkeitszustand
den Thyristor Sl umzukehren. Dadurch wird der des Transistors T7 ab, der wiederum von der Ladung
des Kondensators C5 abhängt, der wiederum von
der Zeit abhängt, die der durch den Widerstand R 2 fließende Strom benötigt, um den an dem Widerstand
R 4 eingestellten Wert zu erreichen. Je länger daher die Einschaltzeit ist, desto größer ist die Ladung des
Kondensators CS und desto größer die Leitfähigkeit des Tr^isistors 77 und desto kürzer die Zeit, die
zum Laden des Kondensators C 4 benötigt wird.
Wenn der Kondensator CA geladen ist und dem Transistor 712 wieder ein Basisstrom zugeführt wird,
kann durch den Transistor 712, den Widerstand R14
und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 73 und den Widerstand R 12 wieder Strom fließen, um
den Transistor T3 wieder einzuschalten, so daß der bistabile Schaltkreis 18 in seinen ersten Schallzustand
zurückkehrt, bei dem der Transistor 74 gesperrt ist. Sobald der Transistor 74 ausgeschaltet wird, wird
auch der Transistor 78 ausgeschaltet, weil dieser seinen Basisstrorn über den Transistor 74 erhält. Der
Transistor 79 ist während dieses ersten Schaltzustandes leitend und der monostabile Schaltkreis 15 kehrt
zu seinem stabilen Schaltzustand zurück. Der Anstieg des Kollektorstromes des Transistors 79 setzt
den Impulsgenerator 42 in Betrieb, der an den Thyristor Sl und den Thyristor S3 einen Einschaltimpuls
gibt, wie vorher erklärt worden ist. Nach Einschaltung der Thyristoren 51, S3 wird der Kondensator
C 5 wieder aufgeladen.
Die bis hier beschriebene Schaltungsanordnung stimmt mit dem Blockschaltbild der Fig. 1 überein.
Die bis hierher noch nicht erwähnten Bauelemente der F i g. 2 brauchen bei vielen Schahungsanordnung'sn
nicht vorhanden zu sein. Bei der speziellen Schaltungsanordnung der F i g. 2 aber können Schwierigkeiten
auftreten, wenn die Einschaltzeit des Thyristors
51 über einen vorgegebenen Wert hinausgeht, weil
dann während der Einschaltzeit die Ladung des Kondensators Cl durch Leckstrom abnimmt, so daß bei
extrem langer Einschaltzeit die Spannung am Kondensator Cl in dem Zeitpunkt, wann der Thyristor
52 einen Einschaltimpuls erhält, erst bis auf einen Wert gefallen ist, bei dem der Thyristor 51 noch
nicht ausgeschaltet wird. Um dies zu vermeiden, ist eine Übersteuerungsschaltung zur Begrenzung der
maximalen Zeit vorgesehen, für die die Schalteinrichtung eingeschaltet sein kann, unabhängig davon, ob
der Strom in dem Widerstand R 1 den gewünschten Wert erreicht hat oder nicht. Die Cbersteuerungsschaltung
besitzt den Kondensator C 3, der über den Widerstand R 17 aufgeladen wird, wenn der Thyristor
51 leitend ist. Unter normalen Bedingungen, wenn die Einschaltzcit unterhalb des vorgegebenen maximal
zulässigen Wertes liegt, wird der Transistor 76 von dem Verstärker 16 eingeschaltet, wenn der vorgegebene
Stromwert im Widerstand R 1 erreicht ist. S Der Kondensator C 3 wird dann über den Transistor
78 entladen und wird nur dann wieder aufgeladen, wenn der Thyristor 51 wieder leitend ist und der
Transistor 78 ausgeschaltet ist. Wenn dagegen die Einschaltzeit den vorgegebenen Wert übersteigt, steigt
ίο die Ladung des Kondensators C3 auf einen Wert an,
der groß genug ist, den Transistor 75 durchzuschalten. Unter diesen Bedingungen arbeitet die Schalteinrichtung,
als ob der vorgegebene Stromwert in dem Widerstand R 1 erreicht worden wäre, und die Ausschaltung
erfolgt wie oben erläutert. Die Entladung des Kondensators C3 erfolgt unter diesen Umständen
über die Diode D 5, den Widerstand R 20 und den Transistor 78.
Wird der spezielle Schaltkreis mit den Thyristoren
»0 51, 52 und 53 verwendet, dann ist es wichtig, daß der Thyristor 52 zuerst eingeschaltet wird, so daß der
Kondensator Cl geladen wird. Wenn der Schaltkreis zuerst eingeschaltet wird, über die Last aber noch
kein Strom fließt, dann wird der Kondensator C3 ge-
s5 laden, und nach einer vorgegebenen Zeit wird dadurch
der Transistor 75 durchgeschaltet, so daß die Schalteinrichtung arbeitet, als ob ein Strom über die
Last fließen würde. Die Zeit aber, die bis zur Erreichung des vorgegebenen Wertes benötigt wird, ist zu
lang. Unter diesen Umständen werden die Thyristoren 51, 53 vor dem Thyristor 52 durchgeschiältet,
was zu einer falschen Arbeitsweise der Schaltungsanordnung führt. Um dies zu vermeiden ist es notwendig,
die Übersteucrungsschaltung mit dem Kondensator C3 in der Schaltungsanordnung vorzusehen,
wenn das Drosselpedal in seiner Ruhestellung steht. Dies kann auf sehr einfache Weise dadurch verwirklicht
werden, daß in Reihe mit dem Kondensator C3 ein Schalter vorgesehen wird, der von dem Drosselpedal
betätigt wird. Vorzugsweise aber wird der Strom in der Reihenschaltung R 2, R 3, R 4 eingestellt.
Zu diesem Zweck ist der Transistor 711 leitend vorgespannt und der Strom fließt über den Transistor
711 in Abhängigkeit von der Einstellung des Wider-Standes
R 4. Solange das Drosselpedal in seiner Ruhestellung ist, leitet der Transistor 711 und versorgt
den Transistor 710 mit Basisstrom. Der leitende Trans.stor
710 hält den Transistor 712 ausgeschaltet, so
daß der monostabUe Schaltkreis nicht aus seinem stabilen Zustand in seinen nicht stabilen Zustand
überführt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409585/292
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes über eine Schalteinrichtung, deren Schaltfolge sich mit dem Stromanstieg in der Induktivität ändert und deren Ausschaltpunkt vom Erreichen eines bestimmten Maximal- oder Minimalstromes abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitglieder (21) vorgesehen sind, die die Einschaltzeit (TE) bis, zum Erreichen des Ausschaltpunktes messen und die die Ausschaltzeit (TA) innerhalb einer Periode (τ = -A derart bestimmen, daß sic zueinander ineinem reziproken Verhältnis ( Ta — -ψ—I stehen, derart, dsC sich die Schaltfrequenz ergibt zu— (entstanden aus— durch Einsetzen von
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4303667 | 1967-09-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1788003A1 DE1788003A1 (de) | 1972-01-20 |
DE1788003B2 true DE1788003B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1788003C3 DE1788003C3 (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=10427044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1788003A Expired DE1788003C3 (de) | 1967-09-21 | 1968-09-13 | Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3566237A (de) |
JP (1) | JPS5534441B1 (de) |
DE (1) | DE1788003C3 (de) |
FR (1) | FR1598976A (de) |
GB (1) | GB1233367A (de) |
SE (1) | SE342724B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1508773A (en) * | 1974-04-19 | 1978-04-26 | Lucas Ltd Joseph | Dc control circuits |
US4074175A (en) * | 1976-04-15 | 1978-02-14 | General Electric Company | Inductive load current measuring circuit |
DE3233536A1 (de) * | 1982-09-10 | 1984-04-05 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum getakteten regeln eines eine spule durchfliessenden stromes |
DE3843507A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur messung eines getakteten stromes in einem induktiven verbraucher und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE19739322B4 (de) * | 1997-09-09 | 2004-09-09 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum Ermitteln eines durch einen elektrischen Verbraucher fließenden Stromes |
-
1967
- 1967-09-21 GB GB4303667A patent/GB1233367A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-09-11 US US759046A patent/US3566237A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-09-13 DE DE1788003A patent/DE1788003C3/de not_active Expired
- 1968-09-20 SE SE12673/68A patent/SE342724B/xx unknown
- 1968-09-20 FR FR1598976D patent/FR1598976A/fr not_active Expired
- 1968-09-21 JP JP6799868A patent/JPS5534441B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1233367A (de) | 1971-05-26 |
JPS5534441B1 (de) | 1980-09-06 |
FR1598976A (de) | 1970-07-15 |
DE1788003C3 (de) | 1975-09-11 |
US3566237A (en) | 1971-02-23 |
SE342724B (de) | 1972-02-14 |
DE1788003A1 (de) | 1972-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3126525A1 (de) | "spannungsgesteuerter halbleiterschalter und damit versehene spannungswandlerschaltung" | |
DE1763492C3 (de) | Fühleinrichtung für die Strombegrenzungseinrichtung einer Regeleinrichtung | |
DE1788003B2 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes | |
DE1563632A1 (de) | Statischer Steuerschalter | |
DE1539221B2 (de) | Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
DE2431487C2 (de) | Triggerschaltung | |
DE2363616C2 (de) | Verzögerungsschaltung | |
DE2161010B2 (de) | Asynchrone Addier-Subtrahieranordnung | |
DE2415629C3 (de) | Schaltungsanordnung zum zeitweiligen, von der Größe der veränderlichen Betriebsspannung abhängigen Blockieren eines Stromzweiges | |
DE1613234C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung des Stromflusses in einer Belastung | |
DE3021890C2 (de) | ||
DE3044842C2 (de) | Verfahren zum Einschalten von im Schaltbetrieb arbeitenden Leistungstransistoren und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1814106C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Aufladen einer Batterie aus einer Gleichstromquelle | |
DE2100929A1 (de) | Steuerschaltung zur Versorgung eines induktiven Verbrauchers | |
DE1148264B (de) | Elektronische Zaehlkettenschaltung | |
DE1539222C (de) | Funkenzundschaltung fur Brennkraft maschinen | |
DE1139546B (de) | Relaislose Verzoegerungsschaltung mit Transistoren | |
DE1613030C (de) | Gleichspannungswandler | |
DE1464050C3 (de) | Transistorisierte Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE1463617C3 (de) | Anordnung zur Drehzahlsteuerung eines Gleichstrommotors | |
DE2455593C2 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE1056707B (de) | Schaltungsanordnung zur zeitlich verzoegerten Steuerung eines Schaltelements | |
DE1464055A1 (de) | Funkenzuendsystem | |
DD291433A5 (de) | Ansteuerschaltung fuer optokoppler | |
DE1943594A1 (de) | Regelschaltung fuer dynamoelektrische Maschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |