DE2401131A1 - Steuerschaltung fuer tuerschloesser, anlasser, und warnvorrichtungen bei kraftfahrzeugen oder dergl - Google Patents

Steuerschaltung fuer tuerschloesser, anlasser, und warnvorrichtungen bei kraftfahrzeugen oder dergl

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DE2401131A1
DE2401131A1 DE2401131A DE2401131A DE2401131A1 DE 2401131 A1 DE2401131 A1 DE 2401131A1 DE 2401131 A DE2401131 A DE 2401131A DE 2401131 A DE2401131 A DE 2401131A DE 2401131 A1 DE2401131 A1 DE 2401131A1
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Jun Francis A Mcguirk
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung gegenüber der Erfindung nach der deutschen Patentanmeldung P 23 46 445.1-21 der Anmelderin vom 14. September 1973 mit dem !Titel "Steuerschaltung zum Sichern von Kraftfahrzeugen oder dergl.". Die in dieser Patentanmeldung beschriebene Einrichtung zum Verriegeln von Türen und zum Steuern einer Energiequelle läßt sich auf vorteilhafte V/eise mit einer Tast- oder ^etätigungsschaltung und einer mit ihrer Hilfe von außen betätigbaren Steuerschaltung kombinieren, die in der deutschen Offenlegungsschrift 2 214 568 der Anmelderin mit dem Titel "Induktiv betätigte !Türschloß- und Antriebssteuerschaltung für Kraftfahrzeuge oder dergl.", angemeldet am 24. März 1972, offengelegt am 5. Oktober 1972 beschrieben ist, oder mit einer Einrichtung nach der deutschen Offenlegungssc.hrift 2 222 2]57 der Anmelderin , ' in der eine induktiv betätigbare Steuerschaltung beschrieben ist, zu der ein Betätigungsnetzv/erk mit einer variablen Resonanzfrequenz gehört.
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Der Aufgabe, den Diebstahl von Kraftfahrzeugen zu erschweren oder unmöglich zu machen, kommt eine ständig zunehmende Bedeutung zu. Um diese Aufgabe zu lösen, sind bereits zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen worden· In Verbindung mit den sich auf dem Gebiet der Kraftfahrt ergebenden technischen Fortschritte werden neue Kraftfahrzeuge von Jahr zu Jahr mit zunehmend komplizierter werdenden Einrichtungen zum Erschweren oder Verhindern von Kraftfahrzeugdiebstählen ausgerüstet. Jedoch sind bis jetzt nur relativ wenige Vorrichtungen geschaffen worden, mit denen neue Kraftfahrzeuge im Verlauf ihrer Herstellung ausgerüstet werden können, oder die sich nachträglich in die zahlreichen bereits in Gebrauch befindlichen Kraftfahrzeuge einbauen lassen.
Durch die Erfindung ist nunmehr eine Steuerschaltung zum Verriegeln von IPahrzeugtüren sowie zum Steuern von Energiequellen und Warneinrichtungen geschaffen worden, die sich auf vorteilhafte Weise z.B. in Verbindung mit einer Einrichtung verwenden läßt, die dazu dient, ein Kraftfahrzeug zugänglich zu machen und seine Inbetriebsetzung zu ermöglichen. Die Steuerschaltung nach der Erfindung läßt sich leicht in neue Kraftfahrzeuge während ihrer Herstellung und ebenso leicht nachträglich in schon vorhandene ältere Kraftfahrzeuge einbauen. Die Schaltung ist so ausgebildet, daß sie bestimmten vorhandenen Teilen eines Kraftwagens zugeordnet werden kann, z.B. dem Verteiler, dem Zündschalter, dem Anlaßelektromagneten, einem oder mehreren Elektromagneten zum Entriegeln einer oder mehrerer Türen, einer Einrichtung zum Betätigen dieser Elektromagnet^ sowie der Hupe. Hierbei werden mit Hilfe des Verteilers, des Zündschalters und der Einrichtung zum Betätigen der Elektromagnete verschiedene Eingangssignale erzeugt, die dazu dienen, ein Signal zum Sperren der Warneinrichtung, ein Motoranlaßsignal und ein Türentriegelungssignal zu erzeugen. Um die Entnahme von elektrischem Strom
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aus der Batterie des Fahrzeugs auf ein Minimum zu verringern, werden bei der erfindungsgemäßen Schaltung in großem Umfang komplementär-symmetrische Metalloxid-Halbleitervorrichtungen, die im folgenden kurz als COS/MOS-Vorrichtungen bezeichnet werden, benutzt, um den Stromverbrauch während des Bereitschaftszustandes, d.h. den Ruhestromverbrauch, so niedrig wie möglich zu halten.
Genauer gesagt ist durch die Erfindung eine Schaltung geschaffen worden, der ein Steuersignal zugeführt werden kann, und die in Abhängigkeit hiervon eine Warneinrichtung wirkungslos macht, um das Anlassen eines Fahrzeugmotors innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne zu ermöglichen, während welcher die Warneinrichtung nicht betätigt wird. Wird der Motor dagegen angelassen, ohne daß vorher das Steuersignal erzeugt worden ist, wird die ¥/arneinrichtung betätigt. Wird nach dem Anlassen der Motor in einem späteren Zeitpunkt durch den Fahrer abgestellt, oder kommt der Motor aus einem anderen Grund zum Stillstand, wird automatisch ein Ersatzsignal für das Steuersignal erzeugt, so daß der Motor innerhalb der genannten vorbestimmten Zeitspanne erneut angelassen werden kann, ohne daß es .wiederum erforderlich ist, das Steuersignal zu erzeugen* Das Ersatzsignal bewirkt außerdem, daß ein Entriegelungsimpuls erzeugt wird, um ein oder mehrere Kirschlösser zu entriegeln.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung ist ein teilweise als Blockschaltbild gezeichnetes Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer Steuerschaltung.
Gemäß der Zeichnung gehören zu der Steuerschaltung vorzugsweise eine Betätigungsschaltung 10 und eine mit ihr zusammenarbeitende, durch sie betätigbare Steuerschaltung
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der in den vorstehend genannten U.S.A.-Patentanmeldungen beschriebenen Art, die es ermöglichen, nach Bedarf ein Steuersignal zu erzeugen. Jedoch könnte man diese Kombination aus den Schaltungen 10 und 20 auch durch einen Schalter bekannter Art ersetzen, der einem mit Hilfe eines Schlüssels mechanisch betätigbaren Türschloß zugeordnet ist und beim Betätigen des Türschlosses betätigt wird, um ein Steuersignal zu erzeugen. Ferner gehören zu der Steuerschaltung eine Spannungsregelschaltung 30, eine Schaltung 40 zum Erzeugen eines Ersatζsignals, eine Schaltung 50 zum Erzeugen eines Entriegelungssignals, eine Schaltung zum Erzeugen eines Sperrsignals sowie eine Anlaß- und Warnschaltung 70. An die Schaltung 40 zum Erzeugen eines Ersatzsignals sind der Verteiler 80 des Fahrzeugmotors und der Zündschalter 90 angeschlossen. In der Zeichnung ist der Verteiler 80 nur schematisch dargestellt, da er nicht einen Bestandteil der erfindungsgemäßen Schaltung bildet. Der Verteiler kann natürlich auf beliebige Weise ausgebildet sein, z.B. als mechanischer oder elektronischer Verteiler. Aus dem gleichen Grund ist auch der Zündschalter 90 nur schematisch dargestellt; der bewegbare Eontakt 90a des Zündschalters kann gedreht werden, um ihn zur Anlage an einem Ausschaltkontakt, einem Einschaltkontakt oder einem Anlaßkontakt zu bringen. Mit dem freien Ende des beweglichen Kontaktes 90a ist ein kreisbogenförmig gekrümmter Schleifkontakt 90b mechanisch und elektrisch leitend verbunden, so daß der Schleifkontakt elektrisch sowohl mit dem Einschal tkontakt als auch dem Anlaßkontakt verbunden ist, wenn der bewegliche Kontakt 90a an dem Anlaßkontakt anliegt. Der Zündschalter 90 kann außerdem nicht dargestellte Zubehör- und Verriegelungskontakte sowie andere Kontakte aufweisen. Der gegebenenfalls vorhandenen, durch Türschalter steuerbaren Verriegelungsschaltung 100 wird das benötigte Eingangssignal über einen zugehörigen, normalerweise offenen Türschalter SW1 zugeführt, so daß sie kurzzeitig ein Ausgangssignal erzeugt, das beim Schließen und nachfolgenden öffnen des Schalters SW1 mindestens einem zugehörigen
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Türverriegelungs-Elektromagneten S0L2 zugeführt wird. Eine gegebenenfalls vorhandene Warnschaltung 110 ist an den Ausgang der Schaltung 60 zum Erzeugen eines Sperrsignals angeschlossen und dient dazu, dem Benutzer des Fahrzeugs anzuzeigen, daß die Warneinrichtung außer Betrieb gesetzt ist.
Beim Betrieb der Steuerschaltung wird der Spannungsregelschaltung 30 über Klemmen T1 und T2 eine ungeregelte Gleichspannung B+ mit einem Nennwert von 12 V zugeführt, um an einer Zenerdiode D1 einen Durchbruch herbeizuführen, damit ein Strom durch einen Begrenzungswiderstand E1 und die Diode D1 fließen kann. Die an der Kathode der Diode D1 erscheinende, im wesentlichen konstante Spannung wird über eine Sperrdiode D2 einem Glättungskondensator C1 zugeführt, so daß an dem Knotenpunkt zwischen der Kathode der Diode D2 und des Kondensators 01 eine geregelte positive Ausgangsspannung von etwa 11 V erscheint, die den Schaltkreisen 40, 50 und 60 zugeführt wird. Bringt man die Betätigungsschaltung 10 in eine vorbestimmte räumliche Lage gegenüber der Steuerschaltung 20, erzeugt die Steuerschaltung ein Steuersignal, das durch einen zur Isolierung dienenden Emitterfolgeverstärker mit einem Transistor Q.10 mindestens einem Türentriegelungs-Elektromagneten S0L1 zugeführt wird, mit dem mehrere weitere Türentriegelungs-Elektromagnete parallelschaltbar sindf die alle gleichzeitig durch das Ausgangssignal des Verstärkers erregt werden. Ferner wird das Steuersignal gleichzeitig der Schaltung 60 zum Erzeugen eines Sperrsignals zugeführt, und zwar, genauer gesagt, einem Spannungsteiler, der durch zwei in Reihe geschaltete Widerstände R16 und E17 gebildet wird, wobei der Knotenpunkt zwischen diesen Widerständen an die Eingänge zweier inverter D und E angeschlossen ist. Somit wird den Eingängen der Inverter D und E ein positiver Impuls von geringerer Spannung zugeführt, so daß an den Ausgängen der beiden Inverter negativ gerichtete Impulse von gleicher Dauer erscheinen. In Abhängigkeit von dem am Ausgang des Inverters E erscheinenden, negativ gerichteten
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Impulses wird der normalerweise geladene Kondensator C6 über die Diode D12 und den Inverter E schnell entladen, um am Eingang eines weiteren Inverters F einen negativ gerichteten Impuls erscheinen zu lassen. Infolgedessen erscheint am Ausgang des Inverters F ein positiv gerichteter Impuls, durch den die Diode D13 in der Gegenrichtung vorgespannt wird. Solange die Diode D13 in der Gegenrichtung vorgespannt ist, bleibt der normalerweise geschlossene, über die Diode D13 und den Inverter F verlaufende Nebenschluß geöffnet. Da jedoch das Ausgangssignal des Inverters D schwächer wird, wenn das Ausgangssignal des Inverters F einen hohen Wert annimmt, und da das Ausgangssignal des Inverters D einen niedrigen Wert beibehält, solange an seinem Eingang ein starkes Signal vorhanden ist, bleibt der Knotenpunkt zwischen den Widerständen E21 und B22 überbrückt, bis das positive Signal am Eingang des Inverters D verschwindet. Der Widerstand E21 dient zum Begrenzen der Stärke des Stroms, der jeweils durch die Nebenschlüsse fließt, welche durch die Diode" D13 und den Inverter F bzw. die Diode D11 und den Inverter D gebildet werden.
Verschwindet das durch die von außen betätigbare Steuerschaltung 20 erzeugte Steuersignal beim Entfernen der Betätigungsschaltung 10, nimmt das Eingangssignal des Inverters D einen niedrigen Wert an, so daß am Ausgang dieses Inverters ein starkes Signal erscheint. Auf diese Weise wird der über die Diode D11 und den Inverter D verlaufende Nebenschluß geöffnet. In diesem Zeitpunkt geht das Ausgangssignal der Schaltung 60 zum Erzeugen des Sperrsignals von einem Wert, der annähernd dem Erdpoten— tial entspricht, in eine hohe positive Spannung über. Dieses Sperrsignal erscheint an dem Knotenpunkt zwischen den Annoden der Dioden D11 und D13 einerseits und dem Widerstand E21 andererseits. Da das dem Inverter E zugeführte positive Eingangssignal ebenfalls gleichzeitig mit dem Verschwinden des positiven Eingangssignals für den Inverter D verschwunden ist, wird das Ausgangssignal des
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Inverters E gleichzeitig mit demjenigen des Inverters D positiv. Somit wird der Entladungsweg für den Kondensator C6 über die Diode D12 und den Inverter E geöffnet, und der Zeitsteuervorgang wird dadurch eingeleitet, daß der Kondensator C6 durch den Strom wieder aufgeladen wird, der durch die Zeitgeberwiderstände R18 und R19 fließt. Sobald die Spannung an dem Kondensator C6 einen vorbestimmten Wert überschreitet, nimmt das Ausgangssignal des Inverters Έ wieder einen niedrigen Wert an, wodurch der normalerweise geschlossene, über die Diode D13 und den Inverter Έ verlaufende Nebenschluß wieder geschlossen wird, um so das positive Sperrsignal zum Verschwinden zu bringen, das der Anlaß- und Warnschaltung 70 zugeführt wurde. Man kann die Dauer des Sperrsignals durch Schließen des Schalters SW3 verkürzen, da hierdurch der Widerstand R18 überbrückt wird, so daß sich der Kondensator C6 allein über den Widerstand R19 schneller aufladen kann.
Der positive Ausgangsimpuls, der auf diese Weise durch die Schaltung 60' zum Erzeugen eines Sperrsignals erzeugt wird, gelangt über den Widerstand R22 zur Basis des Transistors Q7» der hierdurch leitfähig gemacht wird, so daß das Fließen eines Stroms durch·einen durch die Widerstände R24 und R25 gebildeten Spannungsteiler und den Transistor Q7 eingeleitet wird, um während der Dauer des Sperrsignals der Schaltung 60 den Transistor Q8 leitfähig zu machen und die Spule eines Relais RE2 kurzzuschließen, wodurch das Einschalten dieses Relais während der vorbestimmten Zeitspanne unmöglich gemacht wird.
Die am Kollektor des Transistors Q7 erscheinende Spannung wird als Eingangssignal einem Rückkopplungskreis zugeführt, zu dem der Transistor Q6, der Widerstand R20 und der Kondensator C7der Schaltung 60 zum Erzeugen des 'Sperrsignals gehören. Verringert sich am Kollektor des Transistors Q7 die dort normalerweise vorhandene hohe Spannung nahezu bis auf das Erdpotential, sobald das Sperrsignal der Schaltung 60 auftritt, wird der Zustand des
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normalerweise nicht leitfähigen !Transistors Q6 nicht dadurch geändert, daß seiner Basis über den Kondensator C7 der negativ gerichtete Impuls zugeführt wird. Y/ird jedoch das Sperrsignal wegen des Aufladens des Kondensators C6 weniger positiv, verringert sich die Leitfähigkeit des {Transistors Q7, so daß- an seinem Kollektor eine zunehmende positive Spannung erscheint. Somit wird ein positiver Impuls über den Kondensator 07 der Basis des Transistors Q6 zugeführt, um diesen Transistor leitfähig zu machen und hierdurch die beiden Widerstände R18 und R19 zu überbrücken, so daß sich der Kondensator 06 während des letzten Teils der Ladeperiode schnell wieder aufladen kann. Auf diese Weise wird ein Sperrsignalimpuls erzeugt, der eine schärfer ausgeprägte Hinterflanke und eine kürzere Abfallszeit aufweist.
Wird der bewegliche Kontakt des Zündschalters 90 während der Dauer des Sperrsignals der Schaltung 60 von dem Ausschaltkontakt weg über den Einschaltkontakt bis zu dem Anlaßkontakt bewegt, wird die Spannung B+ der ungeregelten Spannungsquelle über die Widerstände R27 und R26 an die Basis des Transistors Q9 angelegt, der hierdurch leitfähig gemacht wird, um einen Stromleitungsweg zu schließen, der über die Transistoren und Q9 sowie die Spule des Anlaßrelais RE1 verläuft, so daß der Anlasserelektromagnet SOL 3 erregt wird, ohne daß die Warneinrichtung, z.B. die Hupe des Fahrzeugs, betätigt wird. Versucht jemand, den Motor des Fahrzeugs anzulassen, ohne daß die Schaltung 60 das Sperrsignal erzeugt, oder nachdem das Sperrsignal wieder verschwunden ist, wird die Spule des Warnrelais RE2 nicht kurzgeschlossen, Wird dann der Transistor Q9 dadurch leitfähig gemacht, daß der Zündschalter 90 in der beschriebenen weise betätigt wird, fließt ein schwächerer Strom durch die Spule des Relais RE2, den Transistor Q9 und die Spule des Relais RE1, da die Spule des Relais RE2 im Vergleich zum Widerstand des Transistors Q8 im leitfähigen Zustand einen relativ hohen Widerstand besitzt. Die Relais RET und RE2 sind so ausge-
bildet, daß dieser schwächere Strom ausreicht, um das Eelais EE2 zu betätigen, damit die Warneinrichtung betätigt wird, daß jedoch der schwächere Strom nicht ausreicht, um das HeIais EE1 zu betätigen, so daß der Motor nicht angelassen werden kann.
Beim Anlassen des Fahrzeugmotors, d.h« wenn der bewegliche Kontakt 90a des Zündschalters 90 in Berührung mit dem Anlaßkontakt steht, wird der Transistor Q1 dadurch leitfähig gemacht, daß die Spannung B+ der Stromquelle über den Widerstand E2 an seine Basis angelegt wird, wobei die amplitudenbegrenzten Impulse zur Masse abgeleitet werden, die dadurch erzeugt werden, daß die durch den Verteiler 80 erzeugte Eeihe von Impulsen der Begrenzungsschaltung zugeführt werden, welche bei der Schaltung 40 zum Erzeugen des Ersatzsignals durch die Induktivität L1, den Kondensator C2 und die Zenerdiode D3 gebildet wird. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, die Erzeugung eines Ersatzsignals bei wiederholten Versuchen, den Motor des Fahrzeugs anzulassen, zu verhindern, nachdem sich jemand Zugang, zu dem Fahrzeug verschafft hat. Wie im folgenden Erläutert, bewirkt das durch die Schaltung 40 erzeugte Ersatzsignal, daß die Schaltung 50 ein Türentriegelungssignal erzeugt, und dies ist während des vorstehend beschriebenen Stadiums der Betätigung des Fahrzeugs unerwünscht. Sobald der Motor des Fahrzeugs läuft, d.h. wenn der bewegliche Kontakt 90a des Zündschalters 90 wieder zur Anlage an dem Einschaltkontakt gebracht wird, wird der Transistor Q1 wieder in seinen normalen, nicht leitfähigen Zustand gebracht, und die an der Diode D3 erscheinenden amplitudenbegrenzten Impulse werden über durch die Sperrdioden D4 und D5 gebildete parallele Leitungswege den zugehörigen RC-Eingangskreisen zugeführt. Zu dem durch die Diode D4 gespeisten RC-Eingangskreis gehören der Kondensator C3 und die Widerstände EJ und E4. Der durch die Diode D5 gespeiste EC-Eingangskreis setzt sich aus dem Kondensator C4 und den Widerständen E9 und E10 zusammen. Der Knotenpunkt zwischen den Widerständen E3 und E4 ist mit
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der Basis des Transistors Q2 verbunden, während der Knotenpunkt zwischen den Widerständen R9 und E1O an die Basis des Transistors Q3 angeschlossen ist. Die normalerweise nicht leitfähigen Transistoren Q2 und Q3 bilden einen Teil eines Differentialverstärkers, zu dem auch die Widerstände E5, E6, E7 und E8 gehören. Die elektrischen V7erte der EC-Eingangskreise sind so gewählt, daß der Transistor Q2 früher leitfähig gemacht wird als der Transistor Q3, so daß an dem Widerstand E6 eine positive Spannung erscheint, die dem Emitter des Transistors Q3 zugeführt wird, um auch dann zu verhindern, daß der Transistor Q3 leitfähig wird, wenn die Basisspannung dieses Transistors ihren Höchstwert erreicht. Der EC-Eingangskreis des Transistors Q3 ist so ausgebildet, daß seine Zeitkonstante um mindestens 3 see größer ist als diejenige des EC-Eingangskreises des Transistors Q2. Wenn der Motor zum Stillstand kommt, da der Zündschalter in seine Ruhestellung gebracht worden ist, oder durch das sogenannte Abwürgen des Motors, hören die Impulsreihen auf, die über die Dioden D4 und D5 den EC-Eingangsnetzwerken der Transistoren Q2 und Q3 zugeführt wurden, so daß sich der Kondensator C3 über die Widerstände E3 und RM- und der Kondensator C4- über die Widerstände E9 und E1O entlädt. Wegen der unterschiedlichen Zeitkonstanten lädt sich der Kondensator C3 schneller als der Kondensator C4·. Sobald die Spannung an der Basis des Transistors Q2, d.h. dem Knotenpunkt zwisehen den Widerständen E3 und E4- niedriger wird als die Spannung an der Basis des Transistors C3, d.h. dem Knotenpunkt zwischen den Widerständen E9 und E1O, wird der Transistor Q3 leitfähig, so daß kurzzeitig ein Strom durch die in Reihe geschalteten Widerstände R7 und E8 sowie über den Kollektor-Emitter-Übergang des Transistors Q3 über den Widerstand E6 zur Masse fließt. Die an der Basis des Transistors Q4- vorhandene hohe positive Spannung wird daher auf einen Wert verringert, bei dem dieser Transistor leitfähig wird, so daß ein Ausgangsstromimpuls während der kurzen Leitfähigkeitsperiode des Transistors Q3 durch seinen Emitter-Kollektor-Übergang fließen kann.
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Dieser Ausgangsstromimpuls bildet das durch die Schaltung 40 erzeugte Ersatzsignal, das gleichzeitig als Eingangssignal der Schaltung 50 zum Erzeugen des Entriegelungssignals und über die Diode D6 der Schaltung 60 zum Erzeugen des Sperrsignals zugeführt wird. Wie erwähnt, beginnt die Schaltung 60 ihre Tätigkeit als Zeitgeber beim Verschwinden eines Eingangsimpulses. Sobald das Ersatzsignal der Schaltung 40 verschwindet, leitet daher die Schaltung 60 die Erzeugung des Sperrsignals eins das der Anlaß- und Warnschaltung 70 zugeführt wird. Nachdem der Benutzer den Motor des Fahrzeugs absichtlich stillgesetzt hat, steht ihm eine vorbestimmte Zeitspanne zur Verfügung, während derer er den Motor wieder in Gang setzen kann, ohne erneut die Betätigungsschaltung 10 zu benutzen, um die von außen betätigbare Steuerschaltung 20 zu veranlassen, ein Steuersignal zu erzeugen, damit die Warneinrichtung gesperrt wird, die bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel durch die Hupe des Fahrzeugs gebildet wird. Gleichzeitig erzeugt die .Schaltung 50 ein Türentriegelungssignal, das dem Türentriegelungs-Elektromagneten S0L1 und allen weiteren Türentriegelungs-Elektromagneten zugeführt wird, die gegebenenfalls damit parallelgeschaltet sind. Es ist ersichtlich, daß sich die Schaltungen 50 und 60 in einem erheblichen Ausmaß bezüglich ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise ähneln, wobei jedoch bestimmte Ausnahmen gelten. Die Schaltung 50 weist nicht die bei der Schaltung 60 vorhandenen Verfeinerungen wie den Eückkopplungskreis oder den mit einem Schalter versehenen Spannungsteiler der Schaltung 60 auf. Jedoch gehört zu der Schaltung 50 eine Sperrdiode D6, die verhindert, daß sie durch ihr eigenes Ausgangssignal oder durch das Steuersignal betätigt wird, das durch die von außen betätigbare Steuerschaltung 20 erzeugt wird$ ferner ist bei der Schaltung 50 ein Transistor Q5 mit einem Strombegrenzungswiderstand R15 vorhanden, damit das Türentriegelungssignal in Form eines Stromimpulses in Abhängigkeit davon erzeugt werden kann, daß an die Basis des Transistors Q5 eine positive Spannung angelegt wird. Im übrigen sind die Schaltungen 50 und 60
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von gleicher Art, wie es aus der Darstellung ihrer Schaltungselemente in der Zeichnung ersichtlich ist. Das Tür* entriegelungssignal, das das Ausgangssignal der Schaltung bildet, wird vom Eingang der Schaltung 60 durch den Emitterfolgeverstärker Q10 ferngehalten, um zu verhindern, daß das Türentriegelungssignal die Erzeugung des Sperrsignals durch die Schaltung 60 verhindert·
Bei der anhand der Zeichnung beschriebenen bevorzugten Ausführungsform einer Steuerschaltung haben die elektrischen Schaltungselemente die nachstehend aufgeführten elektrischen Werte.
Widerstände Kondensatoren
E1 - 330 0hm 01-16 Mikrofarad
E2 - 10 Kiloohm C2 - 0,001 Mikrofarad
E3 - 4-7 Kilo ohm C3 - 0,2 Mikrofarad
E4 - 150 Kiloohm C4 - 1,0 Mikrofarad
R5 - 10 Kiloohm C5 - 0,1 Mikrofarad
E6 - 10 Kiloohm C6 - 10 Mikrofarad
E7 - 22 Kiloohm C7 - 0,1 Mikrofarad
E8 - 10 Kiloohm
E9 . - 100 Kiloohm Induktivitäten
E10 - 33 Kiloohm
E11 - 10 Kiloohm IA - 1 Millihenry
E12 - 33 Kiloohm
EI3 - 22 Kiloohm Dioden
E14 - 330 Kiloohm -
EI5 - 10 0hm D1 - 1N524-2
E16 - 10 Kiloohm D2 - 1N4148
EI7· - 33 Kiloohm D3 - 1N524-2
E18 - 4,7 Kiloohm D4 )
EI9 - 1 Kiloohm D5 )
E20 - 10 Kiloohm D6 )
E21 - 10 Kiloohm D7 )
E22 - 10 Kiloohm D8 )
E23 - 10 Kiloohm D9 ) 11M-148
E24 - 10 Kiloohm D10)
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R25 - 1,5 Kiloohm D11)
R26 - 4,7 Kiloohm D12)
E27 - 1 Kiloohm D13)
D14)
Transistoren
Q1 ■- 2N5132 Inverter
Q2 - 2N5132 A )
Q3 - 2N5132 B)
Q4 - 2N4248 0 ) CD4009A
Q5 - 2N5132 D)
Q6 - 2N5132 E )
Q7 - 2N5132 P) Q8 - 2N3638
Q9 - 2N3567 Relais
Q10 - MJE521 REi - KPRIlDG P.B.
RE2 - 61-167 R.B.M.
Die Vorteile der Erfindung und die Abänderungen und Abwandlungen, die man im Rahmen der Erfindung vorsehen könnte, liegen für jeden Fachmann auf der Hand. Beispielsweise könnte man die beschriebene Schaltung dadurch vereinfachen, daß man die Schaltung 50 zum Erzeugen des Türentriegelungssignals fortläßt und das durch die Schaltung 40 erzeugte Ersatzsignal über die Diode D6 direkt der Schaltung 60 zum Erzeugen des Sperrsignals zuführt. Ferner könnte man sowohl die Schaltung 40 zum Erzeugen des Ersatzsignals als auch die Schaltung 50 zum Erzeugen des Türenfcriegelungssignals fortlassen, wenn die Funktionen dieser Schaltungen in einem bestimmten Anwendungsfalls als unnötig betrachtet werden. Ferner kann man auch die ver^· schiedenen Schaltungen fortlassen, von denen weiter oben gesagt wurde, daß sie gegebenenfalls vorhanden sein können, z.B. die einen Türschalter steuerbare Verriegelungsschaltung 100 und die Warnschaltung 110. Weiterhin ermöglicht es die erfindungsgemäße Schaltung, zusätzlich oder alternativ zur Hupe des Fahrzeugs verschiedene andere Warneinrichtungen zu steuern.
U0 9 8 2 9/0362
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche: 409829/036 2

Claims (21)

  1. ANSPRÜCHE
    Steuerschaltung für ein Fahrzeug mit einer Türoßsteuereinrichtung, die bei ihrer Betätigung durch ein Tastsignal ein Steuersignal erzeugt, einem Verbrennungsmotor, einem Anlaßschalter für den Verbrennungsmotor und einer Warneinrichtung, z.B. einer Hupe, gekennzeichnet durch Schaltkreise (60, 70), die beim Fehlen des Steuersignals normalerweise die Warneinrichtung, z.B. die Hupe, betätigen, sobald der Anlaßschalter (90) betätigt wird, und die in Abhängigkeit vom Auftreten des Steuersignals die Warneinrichtung, z.B. die Hupe, nach dem Verschwinden des Steuersignals während einer vorbestimmten Zeitspanne außer Betrieb halten, damit es möglich ist, den Motor dadurch anzulassen,, daß der Anlaßschalter innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne betätigt wird.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltkreise (40, 60, 70) vorhanden sind, die in Abhängigkeit vom Stillsetzen des Motors die Warneinrichtung, z.B. die Hupe, betriebsunfähig machen und es ermöglichen, den Motor innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne anzulassen, ohne daß erneut das Steuersignal erzeugt zu werden braucht.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Schaltkreise (40, 50, 60,
    70) vorhanden sind, die in Abhängigkeit vom Stillsetzen des Motors in Tätigkeit treten, um mindestens eine der Türen ' des Fahrzeugs zu verriegeln.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (60) zum Erzeugen eines Sperrsignals vorhanden ist, der das Steuersignal zugeführt wird, und die in Abhängigkeit davon nach dem Verschwinden des Steuersignals während einer vorbe-
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    stimmten Zeitspanne ein Sperrsignal erzeugt, und daß eine Anlaß- und Warneinrichtung (70) vorhanden ist, die normalerweise beim Fehlen des Sperrsignals zur Wirkung kommt, um das Anlassen des Motors zu verhindern und die Warneinrichtung, z.B. die Hupe, zu betätigen, sobald der Anlaßschalter (90) betätigt wird, der das Sperrsignal zugeführt wird, die in Abhängigkeit davon das Anlassen des Motors durch Betätigen des Anlaßschalters während der vorbestimmten Zeitspanne ermöglicht, und die gleichzeitig auf das Sperrsignal anspricht, um eine Betätigung der Warneinrichtung, z.B. der Hupe, während des Betätigens des Anlaßschalters während der vorbestimmten Zeitspanne zu verhindern.
  5. 5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem Fahrzeug ferner ein durch den Motor antreibbarer elektrischer Zündverteiler (80) gehört, und daß eine Einrichtung (40) zum Erzeugen eines Ersatzsignals vorhanden ist, der eine Impulsreihe zugeführt wird, die durch den Zündverteiler während Jeder Betriebsperiode des Fahrzeugmotors erzeugt wird, und die in Abhängigkeit vom Stillsetzen des Motors ein Ersatzsignal erzeugt, das der Einrichtung (60) zum Erzeugen des Sperrsignals anstelle des Steuersignals zugeführt wird.
  6. 6. Steuerschaltung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (50) zum Erzeugen eines Entriegelungssignals vorhanden ist, der das Ersatzsignal zugeführt wird, und die nach dem Verschwinden des Ersatzsignals ein Entriegelungssignal erzeugt, um mindestens eine Tür des Fahrzeugs zu entriegeln.
  7. 7. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung (60) zum Erzeugen des Sperrsignals ein Spannungsteiler (R16, R17) gehört, ferner ein Ladeschaltkreis (R18, E19, SW3, C6) mit einem normalerweise aufgeladenen Zeitgeberkondensator (C6), sowie Halbleitervorrichtungen (D, E, F, D11, D<l2, D13), die den Zeitgeberkondensator beim Auftreten des
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    Steuersignals entladen und dazu dienen, das Sperrsignal nach dem Verschwinden des Steuersignals zu erzeugen, bis der Zeitgeberkondensator erneut bis auf eine vorbestimmte Spannung aufgeladen worden ist, und ein Rückkopplungsschaltkreis (R20, R21, G7t Q6), der zwischen der Anlaß- und Warneinrichtung (70) und dem Ladeschaltkreis angeschlossen ist und dazu dient, das Abfallen des Sperrsignals zu beschleunigen.
  8. 8. Steuerschaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Lades haltkreis ein erster Widerstand (R18) und ein zweiter Widerstand (R19) gehören, die mit dem Zeitgeberkondensator (C6) in Reihe geschaltet sind, und ein Schalter (SW3), der es nach Eedarf ermöglicht, den ersten Widerstand kurzzuschließen.
  9. 9. Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Rückkopplungsschaltkreises (R20, R21, C7» Q6) sowohl den ersten Widerstand (R18) als auch den zweiten Widerstand (R19) des Ladestromkreises überbrücken, um ein kurzzeitiges Kurzschließen des ersten und des zweiten Widerstandes in Abhängigkeit davon zu ermöglichen, daß die Stärke des der Anlaß- und Warneinrichtung (70) zugeführten Sperrsignals abnimmt.
  10. 10. Steuerschaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Warnschaltkreis (110), der in Abhängigkeit vom Zuführen des Sperrsignals in Tätigkeit tritt, um während der Dauer des Vorhandenseins des Sperrsignals ein Warnsignal zu erzeugen.
  11. 11. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Anlaß- und Warneinrichtung (70) ein erstes Relais (RE1) gehört, das betätigbar ist, umden Motor anzulassen, ferner ein zweites Relais (RE2), das betätigbar ist, um die Warneinrichtung, z.B. die Hupe, zu betätigen, eine erste Transistorschalteinrichtung (Q9, R26, R27), deren Ausgänge in Reihe mit den
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    Spulen des ersten und des zweiten Relais geschaltet sind, deren Eingang an den Anlaßschalter (90) angeschlossen ist, und die beim Betätigen des Anlaßschalters leitfähig wird, eine zweite Transistorschalteinrichtung (Q8), deren Ausgänge an die Spule des zweiten Relais angeschlossen sind, und die es ermöglicht, diese Spule kurzzuschließen, wenn sie leitfähig gemacht wird, sowie eine dritte Transistorschalteinrichtung (R24, R25, Q7, R22, R23), die geeignet ist, das Sperrsignal zu empfangen und in Abhängigkeit davon die zweite Transistorschalteinrichtung leitfähig zu machen,
  12. 12. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu der ersten Transistorschalteinrichtung ein erster Transistor (Q9) gehört, dessen Ausgänge mit den Spulen des ersten Relais (RE1) und des zweiten Relais (RE2) in Reihe geschaltet sind, sowie ein erster Widerstand (R26) und ein zweiter Widerstand (R2?)» die zwischen dem Eingang des ersten Transistors und dem kalten Ende der Spule des ersten Relais in Reihe geschaltet sind, und daß der Knotenpunkt zwischen dem ersten und dem zweiten Widerstand mit dem Anlaßschalter (90) verbunden ist.
  13. 13. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß zu der dritten T^ansistorschalteinrichtung ein äritter Widerstand (R24) und ein vierter Widerstand (R25) gehören, die in Reihe geschaltet sind, wobei der Knotenpunkt zwischen diesen beiden Widerständen an den Eingang der zweiten Transistorschalteinrichtung (Q8) angeschlossen ist, ferner ein dritter Transistor (Q7)> dessen Ausgänge mit dem dritten und dem vierten Widerstand in Reihe geschaltet sind, sowie ein an die Eingänge des dritten Transistors angeschlossenen Eingangsnetzwerk (R22, R23) zum Empfangen des Sperrsignals, durch das der dritte Transistor leitfähig gemacht wird.
  14. 14. Steuerschaltung- nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung (40) zum Erzeugen des Ersatzsignals ein Begrenzungsschaltkreis (LI,
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    C2, D3) gehört, der die Amplitude der Impulse der Impulsreihe verkleinert, die durch den Verteiler (80) während jeder Betriebsperiode des ITahrzeugmotors erzeugt wird, ferner ein erster EC-Kreis (03, E3, E4-) und ein zweiter RC-Kreis (04, E9» E10) mit Zeitkonstanteh, die sich mindestens um den Faktor 3 unterscheiden, und denen die durch den Begrenzungsschaltkreis erzeugten Impulse von kleinerer Amplitude zugeführt werden, ein Differentialverstärker (Q2, Q3» E5, E6, E7, E8) mit einem ersten Transistor (Q2) und einm zweiten Transistor (Q3)» deren Eingänge an den ersten bzw. den zweiten EC-Kreis angeschlossen sind, sowie ein dritter Transistor (Q4-), der dann, wenn er durch den DifferentialVerstärker leitfähig gemacht wird, das Ersatzsignal erzeugt,
  15. 15· Steuerschaltung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung (4-0) zum Erzeugen des Ersatzsignals ferner ein vierter Transistor (QO gehört, dessen Eingang an den Anlaßschalter (90) angeschlossen ist, und dessen Ausgänge so geschaltet sind, daß der Transistor die Ausgangsimpulse des Begrenzungsschaltkreises (L1, C2, D3) ableitet, wenn der vierte Transistor durch Betätigen des Anlaßschalters leitfähig gemacht wird.
  16. 16. Steuerschaltung nach Anspruch 14-, dadurch g e kennze ichne t , daß der erste Transistor (Q2) des DifferentialVerstärkers leitfähig gemacht wird, um die Vorspannung an dem zweiten Transistor (Q3) zu ändern und zu verhindern, daß der zweite Transistor während des Aufladens des ersten und des zweiten EC^Kreises leitfähig gemacht wird.
  17. 17· Steuerschaltung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des dritten Transistors (Q4·) an einen Ausgang des zweiten Transistors (Q3) angeschlossen ist.
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  18. 18. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung (50) zum Erzeugen des Entriegelungssignals ein Spannungsteiler (R11, R12) gehört, ferner ein Ladeschaltkreis (R15, C5) mit einem normalerweise geladenen Zeitgeberkondensator sowie Halbleitervorrichtungen (A, B, C, D7, D8, B9, Q5), die den Zeitgeberkondensator beim Einleiten des Ersatzsignals entladen und das Entriegelungssignal nach dem Verschwinden des Ersatzsignals erzeugen, bis der Zeitgeberkondensator bis auf eine vorbestimmte Spannung erneut aufgeladen worden ist.
  19. 19· Steuerschaltung für ein Fahrzeug mit mindestens einer elektrisch betätigbaren Türentriegelungseinrichtung, einem Verbrennungsmotor, einem durch den Verbrennungsmotor antreibbaren elektrischen Zündverteiler und einem Schalter zum Anlassen des Verbrennungsmotors, gekennzeichnet durch Schaltkreise (40, 50), die in Abhängigkeit vom Anlassen des Verbrennungsmotors und dem nachfolgenden Stillsetzen des Verbrennungsmotors in Tätigkeit treten, um ein Entriegelungssignal zu erzeugen, das mindestens einer elektrisch betätigbaren Türentriegelungseinrichtung (S0L1) zugeführt wird.
  20. 20. Steuerschaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise (40, 50) kein Entriegelungssignal erzeugen, wenn ein oder mehrere erfolglose Versuche ausgeführt werden, den Verbrennungsmotor durch Betätigen des Anlaßschalters (90) in Betrieb zu setzen.
  21. 21. Steuerschaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Schaltkreisen eine Einrichtung (40) zum Erzeugen eines Zwischensignals gehört, die an den Zündverteiler (80) und den Anlaßschalter (90) angeschlossen ist und in Abhängigkeit vom Anlassen des Verbrennungsmotors und dem nachfolgenden Stillsetzen des Verbrennungsmotors in Tätigkeit tritt, um ein Zwischen-
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    signal zu erzeugen, sowie eine Einrichtung (50) zum Erzeugen eines Entriegelungssignals, der das Zwischensignal zugeführt wird, und die in Abhängigkeit davon nach dem Verschwinden des ^wisckensignals das Entriegelungssignal erzeugt.
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