DE2616439A1 - Mehrfach-minenschreibstift - Google Patents

Mehrfach-minenschreibstift

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DE2616439A1
DE2616439A1 DE19762616439 DE2616439A DE2616439A1 DE 2616439 A1 DE2616439 A1 DE 2616439A1 DE 19762616439 DE19762616439 DE 19762616439 DE 2616439 A DE2616439 A DE 2616439A DE 2616439 A1 DE2616439 A1 DE 2616439A1
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Franz Pavelka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K27/00Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • fMehrfach-Minenschreibstift
  • Die Erfindung betrifft einen Mehrfach-Minenschreibstift mit mehreren nebeneinander in einem etwa rohrförmigen Gehäuse untergebrachten Minen. Es sind Schreibstifte dieser Art bekannt, bei denen wahlweise Je einer der in dem Gehäuse untergebrachten Minenschreibstifte, z.B.
  • unterschiedlicher Farbe, aus dem hülsenförmigen Gehäuse herausschiebbar sind, um zum Schreiben verwendet werden zu können.
  • Die Erfindung bezweckt ein gibichzeitiges Schreiben in mehreren SchriftzUgen und besteht im wesentlichen in einer gemeinsam derart aus dem Gehäuse herausragenden oder herausbewegbaren Anordnung der Minen, daß ein Schreiben sowohl mit einzelnen als auch gleichzeitig mit mehreren Minen ermöglicht wird. Die Anordnung kann hiebei derart getroffen sein, daß die zum Schreiben bereiten Minenspitzen in gleichen Querebenen des Stiftes oder in unterschiedlichen Querebenen des Stiftes abgestuft enden.
  • Die Minen können hierbei in an sich bekannter Weise gegen Rückstellfederkraft in Schreiblage schiebbar sein.
  • Hierbei kann eine den Minen gemeinsame Rückstellfeder vorgesehen sein, indem z.B. die Rückstellfeder die etwa im Kreise um die Achse des Schreibstiftes angeordneten Minen umschließt, Die zum Schreiben vorgeschobenen Minen können dadurch unter der Wirkung der Rückstellfederkraft in ihre Nichtgebrauchslage zurückkehren> in welcher sie durch das hUlsen- oder rohrförmige Gehäuse gegen Abbrechen oder Beschädigung geschützt sind.
  • Das Vorschieben der Minen in Schreiblage kann durch einen Druckknopf erfolgen, wobei zwischen Druckknopf und Minen Ausgleichsfedern zwischengeschaltet sein können, die beim Auftreten eines auf die Minen wirkenden Gegendruckes verformbar sind.
  • Je nach Anordnung der Minenspitzen und Je nach Haltung des Stiftes ist ein Schreiben in üblicher Weise in einem Linienzug oder aber ein Schreiben in zweifachem bzw.
  • mehrfachem Linienzug möglich. So kann bei in gleicher Querebene endenden Minenspitzen ein Schreiben in mehrfachem Linienzug durch Halten des Schreibstiftes senkrecht zur Schrelbebene erfolgen, während zum Schreiben in einfachem Linienzug der Schreib stift in Schräglage gehalten werden muß. Enden die Minenspitzen in einer zur Achse des Stiftes schrägen Ebene, ist gegebenenfalls eine umgekehrte Benutzung des Stiftes erforderlich. Bei federnder Lagerung der Minenschreibstifte kann beispielsweise ein Schreiben in einem Linienzug durch Senkrechthalten bzw. derartiges Schräghalten des Schreibstiftes vorgenommen werden, daß nur der am weitesten aus dem Gehäuse herausragende Minenstift die Schreibfläche berührt, während zum Schreiben mit mehreren Minenschreibstisten durch entsprechenden Druck auf den Sohreibstift die Jeweils am weitesten aus dem Gehäuse herausragende Mine bzw. deren mehrere so weit federnd zurückzudrücken sind, daß eine oder mehrere weitere Minen mit der Schreibfläche in Berührung gebracht werden.
  • In einer besonderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Minen Je von Hand einzeln oder gegebenenfalls mehr oder weniger gemeinsam in Schreiblage vorschiebbar sein.
  • Eine Rastvorrichtung kann sie - insbesondere entgegen einer Ausgleichs- oder Vorschub federung - in Nichtgebrauchslage halten.
  • Ein erfindungsgemäßer Mehrfach-Minenschreibstift ist vor allem für grafische Zwecke oder Werbezwecke bestimmt und geeignet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Mehrfach-Minens ohreibstift, Fig. 2 eine schematische Erläuterungsskizze zur Benutzung des Schreibstiftes in mehrfachen Linienzügen, Fig. 3 eine schematische Erläuterungsskizze zur Benutzung des Schreibstiftes nach Fig. 1 zum Schreiben in einem einfachen Linienzug, Fig. 4 eine schematische Erläuterungsskizze zur Benutzung eines Mehrfach-Minenschreibstiftes mit in unterschiedlichen Querebenen endenden Minen zum Schreiben in einfachem Linienzug, Fig. 5 eine schematische Erlauterungs3kizze für einen gleichen Minensohreibstift zum Schreiben in mehrfächen Linienzügen, Fig. 6 eine Ausführungsform der Erfindung mit vor- und zurücksohraubbarer Schutzkappe, Fig. 7 einen Axialschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und zwar im oberen Teil im Schnitt nach Linie 7-7 und im unteren Teil im Schnitt nach Linie 7a-7a der Fig. 8, Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7 und Fig. 9 einen Querschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 7.
  • In den Figuren ist mit 10 das hülsenförmige Gehäuse des Schreibstiftes bezeichmet, in dessen Hohlraum 11 Minen 12 im Kreise um die Achse des Schreibstiftes untergebracht sind. Die Minen können beliebiger Art sein und z.B. als Kugelminen ausgebildet sein. Es können zwei, drei, vier oder mehr Minen um die Achse des Gehäuses 10 angeordnet sein, wobei gegebenenfalls eine der Minen auch in der Achse des Gehäuses angeordnet sein kann. Damit sich die Minen der Achse des Schreibstiftes möglichst weitgehend nähern, sind sie exzentrisch ausgebildet, indem die Minenspitzen 13 exzentrisch zu den oberen Führungsteilen 14 bzw. 15 der Minen versetzt sind. Die übergangsteile 16 können gleichzeitig als Anschlagselemente zur Begrenzung des Hubes dienen, indem sie sich in der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchslage gegen Anschläge 17 am Gehäuse 10 anlegen.
  • In das obere Ende des Gehäuses 10 ist eine ein- oder mehrteilige Büchse 18 eingesetzt, welche in axialer Richtung xl,x2 im Gehäuse 10 gleiten kann und durch Kupplungsklauen 19 mit einem Druckknopf 20 gekuppelt ist. Eine auf das obere Ende des Gehäuses 10 mittels Gewindes 21 auSschraubbarer Uberwurfmutter 22 begrenzt mit ihrem Bund 23 den Hub H des in niedergedrückter Betätigungsstellung gezeichneten Druckknopfes 20.
  • Zwischen Büchse 18 und Minen 12 sind Ausgleichsfedern 24 zwischengeschaltet, welche relativ hart ausgebildet sind und sich mit ihren unteren Enden gegen Bundanschläge 25 an den mittleren Teilen 14 der Minen 12 abstützen. Eine Rückstellfeder 26, die sich mit ihrem unteren Ende beispielsweise gegen die Ansohlagsfläche 17 des Gehäuses 10 und mit ihrem oberen Ende gegen bundartige Vorsprünge 27 an den Minen 12 abstützt und allen Minen gemeinsam ist, indem sie dieselben hülsenförmig umschließt, hat die Aufgabe, die Minen 12 und über die Ausgleichsfedern 24 die Büchse 18 und den Druckknopf 20 zurückzudrücken, sobald der Druckknopf 20 freigegeben wird.
  • In der in der Zeichnung dargestellten Lage befindet sich der Schreibstift in Benutzungslage. Der Druckknopf 20 ist durch einen vom Daumen der schreibenden Hand ausgetibten Druck P in Pfeilrichtung xl niedergedrückt, indem er unter Vermittlung der Büchse 18 und der hierbei im wesentlichen unverformt bleibenden Ausgleichsfedern 24 die Minen 12 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 26 im Gehäuse 10 niedergedrückt hat. Die Minenspitzen 13 ragen dadurch in der voll ausgezogenen Lage aus der unteren Bohrung lla aus dem Gehäuse 10 heraus, wobei in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Minenspitzen 13 in einer gleichen Querebene senkrecht zur Achse des Stiftes bzw. des Gehäuses 10 enden.
  • Wird der Schreibstift, wie in Fig. 2 dargestellt ist, senkrecht zur Schreibfläche F gehalten, schreiben gleichzeitig beide Minen 12 (I und II), so das sich ein doppelter Schriftzug ergibt. Soll nur mit einer Mine geschrieben werden, ist der Schreibstift bzw. sein Gehäuse 10 entsprechend Fig. 3 schräg zu halten, so daß beispielsweise in der dargestellten Schräglage den Schreibstiftes die Mine II zum Schreiben auf der Schreibfläche F bereit steht.
  • In der vereinfachten Darstellung nach Fig. 1 werden die Minen 12 solange abwärtsgedrückt, wie der Druckknopf 20 in Pfeilrichtung x1 nach unten gedrückt wird. Wird der Druckknopf 20 freigegeben, bewirkt die relativ schwache Rückste 11 feder 26, gegebenenfalls nach Entspannung der Ausgleichsfedern 24, ein Zurückverschieben der Minen 12 und - über die Ausgleichsfedern 24 und die FUhrungsbüchse 18 - auch des Druckknopfes 20. Die Minenspitzen 13 nehmen alsdann nach einem Hub h die strichpunktierte Lage 13' ein, während sich der Druckknopf 20 in der strichpunktiert angedeuteten angehobenen Lage 20 befindet.
  • In der praktischen AusfUhrung wird man Jedoch in der Regel statt eines Rückstellhflbes der Minen 12 in Abhängigkeit von der Freigabe des Druckknopfes 20 in bekannter Weise eine Vorrichtung vorsehen, welche bewirkt, daß sich die Minen nach Niederdrücken des Knopfes 20 in ihrer vorgeschobenen Lage verriegeln und damit ihre vorgeschobene Gebrauchslage beibehalten, auch wenn der Druckknopf 20 in Pfeilrichtung x2 zurückgenommen wird, und erst dann in ihre Nichtgebrauchslage (entsprechend der Lage 13' der Minenspitzen) innerhalb des Gehäuses zurückkehren, wenn ein erneuter Druck auf den Druckknopf 20 ausgeübt wird.
  • Doch kann auch Jede andere geeignete Funktionsweise durch entsprechende Ausbildung der im Innern des Gehäuses untergebrachten Vorrichtung vorgesehen sein.
  • Während in Fig. 1 bis 3 der Übersichtlichkeit halber nur zwei Minen 12 dargestellt sind, zeigen Fig. 4 und 5 eine Ausführungsform beispielsweise mit drei Minen 12 (I,II,III). Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Minen hierbei derart angeordnet, daß ihre Spitzen 13 in Richtung der Achse des Schreibstiftes gegeneinander stufenweise versetzt sind. Im übrigen ist angenommen, daß Jede der Minen unter der Wirkung einer Ausgleichsfeder 24 steht, die sich Jedoch in der Regel im Gegensatz zu Fig. 1 nicht gegen einen Druckknopf, sondern gegen das Gehäuse 10 abstützen. Wird der Schreibstift 10 senkrecht zur Schreibfläche F gehalten, ohne daß ein wesentlicher Druck auf die Minen ausgeübt wird, befindet sich lediglich die Mine I in Schreibbereitschaft, so daß in einfachem Schriftzug geschrieben werden kann.
  • Fig. 5 zeigt, wie mit dem gleichen Schreibstift ein doppelter Schriftzug ausgeführt werden kann. Zu diesem Zweck werden die Minen bzw. das Gehäuse des Schreibstiftes gegen die Schreibfläche F gedrückt, so daß die Mine I um einen Betrag s gegen die Wirkung der betreffenden Ausgleichsfeder 24 zurückgedrückt wird und sich nunmehr beide Minen I und II in Schreibbereitschaft befinden. Durch weiteres Zurückdrücken kann gegebenenfalls auch die Mine III usw. zum Einsatz gebracht werden. Gegebenenfalls kann man auch allein durch Sohrägetellung des Schreibstiftes mehrere Minen zum Einsatz bringen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß eine Schutzkappe 28 auf das untere Ende 29 des Gehäuses 10 aufgeschraubt ist und auf diesem durch ein Steilgewinde 30 axial verschraubt werden kann. In der dargestellten Lage sind die Minen 12 mit den Minenspitzen 13 nach außen hin durch die Kappe 28 geschützt. Durch Aufwärtsverschrauben mittels des Steilgewindes 30 können die Minenspitzen 13 freigelegt werden; sie befinden sich dadurch in Schreibbereitschaft. Im übrigen gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sinngemäß Gleiches wie für die Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 bis 5.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 10 sind entsprechende Teile wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen, Jedoch um 100 vermehrt, bezeichnet.
  • Im Hohlraum 111 des Gehäuses 110 sind rings um die Achse des Schreibstiftes vier Minen 112 längsverschiebbar gelagert.
  • Sie werden im oberen Teil des Gehäuses durch Stifte 115, die in der abnehmbaren, im übrigen Jedoch gehäusefesten Büchse 118 verankert sind, und im unteren Teil des Gehäuses durch ein in dieses eingesetztes Führungskreuz 130 geführt.
  • Ausgleichs- oder Vorschubfedern 124 suchen die Minen 112 um einen Hub h abwärtszudrücken, bis deren Übergangsteile 116 zwischen den oberen Teilen 114 der Minen größeren Durchmessers und den hierzu exzentrischen unteren Teilen kleineren Durchmessers mit den Minenspitzen 113 am Anschlagsring 131 anliegen.
  • Die Büchse 118 weist an ihrem Umfange - entsprechend der Anzahl der Minen - vier Längsschlitze 132 auf, in denen Je ein Schieber 133 in Längsrichtung geführt ist. Je ein solcher Schieber ist in geeigneter Weise, im Ausführungsbeispiel durch ein Kabel 134, mit je einem als federnde geschlitzte Büchse ausgebildeten Minenhalter 135 - z.B. durch Lötmittel 135a - fest verbunden. Die Minenhalter 135 sind durch ihre Eigenfederung auf die oberen Enden der Minen 112 aufgespannt, wobei sie durch Anschläge an den Minen axial gehalten werden. Durch Verschieben der Schieber 133 in Pfeilrichtung xl,x2 können dadurch gleichzeitig auch die Minen 112 verschoben werden. Die Schieber weisen einen in Bohrungen 136 der Büchse 118 geführten axial inneren FUhrungsteil 137 und einen aus den Längsschlitzen 132 herausragenden verdickten Griffteil 138 auf, mittels dessen sie von Hand in Pfeilrichtung x1,x2 um den Hub h verschoben werden können.
  • In ihrer oberen Stellung sind sie entgegen dem Druck der Ausgleichs- oder Vorschubfedern 124 durch eine Rastvorrichtung, im Ausführungsbeispiel durch einen an einem Ende in der Büchse 118 verankerten geschlitzten federnden Ring 139 gehalten, der federnd in eine Rille 140 am Schieber 133 eingreift.
  • Die Minen 112 können einzeln oder teilweise oder insgesamt zusammen von Hand mittels der Schieber 133 in Pfeilrichtung xl aus der Verrastung am federnden Ring 140 ausgerastet und in Schreibbereitschaft vorgeschoben werden, so daß die Minenspitzen 113 die Lage 113' einnehmen und damit ein Schreiben in einfachem oder mehrfaches Linienzug ermöglichen, wobei sie durch die Federn 124 unter Schreibdruck gehalten werden; bzw. können sie einzeln oder zusammen bis zur Verrastung und Halterung durch den entsprechend bemessenen federnden Ring 113 gegen die Wirkung der Federn 124 zurückgedrückt werden.
  • Der Abwärtshub der Minen kann statt durch den Anschlagsring 131 natürlich auch auf andere Weise, z.B. durch Anlegen der Schieber 133 an der oberen Endfläche 141 des Gehäuses 110, begrenzt sein. Auch kann die in das Gehäuse 110 eingeschobene Büchse 118 durch eine z.B. auf das obere Ende des Gehäuses 110 aufgeschraubte, zur Bedienung der Schieber 133 durchbrochene Büchse nach oben abgedeckt sein.
  • O6er es kann auf die Büchse 118 eine Abdeckscheibe aufgesetzt, z.B. aufgeschraubt sein, um die schwalbenschwanzähnlichen Schlitze nach oben abzudecken.
  • Nach Abnahme der Büchse 118 vom Gehäuse 110 können die Schieber 133 zusammen mit den Jeweils mit ihnen verbundenen Minen 112 einzeln nach unten aus den Schlitzen 132 herausgezogen werden. Nach Aufspreizen der geschlitzten Minenhalter 135 können diese von den Minen 112 entfernt und mit anderen Minen in entsprechender Weise verbunden werden.
  • Die Minen können auf diese Weise beliebig gegeneinander ausgetauscht werden.
  • Vorteilhaft wird das die Öffnung 142 für die Minenspitzen 113 enthaltende Ende des Gehäuses 110 durch eine kugelförmige Endfläche 143 begrenzt, so daß es möglich ist, auf dem Gehäuseende einen Verschluß (nicht dargestellt) anzubringen, der durch Verschieben auf der Kugel fläche die oeffnung 142 bei eingezogenen Minen abschließen kann; doch kann gegebenenfalls der Verschluß auch in anderer Weise ausgebildet sein.
  • Im übrigen gilt auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis 10 Gleiches wie für die vorangehenden AusfUhrungsbeispiele, wie auch umgekehrt Merkmale dieser Ausfhrungsform auch bei den anderen Ausfdhrungsbeispielen der Erfindung anwendbar sind. Auch ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
  • So können beispielsweise anstelle von Fübrungsstiften 115 rohrförmige Führungen vorgesehen sein, in denen die Minen 112 geführt sind und welche die Federn 124 mitumschließen.
  • Ferner können die Minensohreibstifte doppelseitig verwendbar sein, indem an beiden Enden herausschiebbare Minen vorgesehen werden, z.B. derart, daß paarweise Je eine nach dem einen Ende gerichtete und je eine nach dem anderen Ende des Minenstiftes gerichtete, in einer gemeinsamen, im Minenstiftgehäuse mittig fest angeordneten, z.B. rohrförmigen Führung geführt sind.
  • Statt Minen können in allen Fällen auch andere, ähnliche Schreibelemente, wie beispielsweise Filzstifte od.dgi., verwendet werden.

Claims (29)

  1. Ansprüche: 0 Mehrfach-Minenschreibstift mit mehreren nebeneinander der in einem etwa hülsenförmigen Gehäuse untergebrachten Minen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine gemeinsam derart aus dem Gehäuse (10,110) herausragende oder herausbewegbare Anordnung der Minen (12,112), daß ein Schreiben sowohl mit einzelnen als auch gleichzeitig mit mehreren Minen ermöglicht wird.
  2. 2. Schreibstift nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zum Schreiben bereiten Minenspitzen (13,113) in gleicher Querebene des Stiftes enden.
  3. 3. Schreibstift nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zum Schreiben bereiten Minenspitzen (13,113) in unterschiedlichen Querebenen des Stiftes abgestuft enden.
  4. 4. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t v daß die Minen (12) in an sich bekannter Weise gegen Rückstellfederkraft in Schreiblage schiebbar sind.
  5. 5. Schreibstift nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß den Minen (12) eine Rückstellfeder (26) gemeinsam ist.
  6. 6. Schreibstift nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rückstellfeder (26) die etwa im Kreise um die Achse des Schreib stiftes angeordneten Minen (12) umschließt.
  7. 7. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Minen (12) durch einen Druckknopf (20) in Schreiblage verschiebbar sind und zwischen Druckknopf (20) und Minen (12) Ausgleichsfedern (24) zwischengeschaltet sind, die durch einen ihre Federkraft übersteigenden, auf die Minen (12) wirkenden Gegendruck verformbar sind.
  8. 8. Schreibstift nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgleichsfedern (24) unter Vorspannung stehen.
  9. 9. Schreibstift nach einem der Ansprüche 4 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgleichsfedern (24) auf stärkere Federkraft als die Rückstellfederung (26) bemessen sind.
  10. 10. Schreibstift nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h g e Ic e n n z e i c h n e t , daß der zur Betätigung der Minen (12) verschiebbare Druckknopf (20) in einer Überwurfmutter (20) drehbar gelagert und mit einer im Gehäuse (10) verschiebbaren, die Minen (12) führenden und zur Abstützung der Ausgleichsfedern (24) dienenden Führungsbuchse (18) gegen Drehen gesichert ist.
  11. 11. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 10, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine auf dem Gehäuse (10) längsverstellbare, die Minenspitzen (13) umschließende Schutzkappe (28).
  12. 12. Schreibstift nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzkappe (28) mit dem Gehäuse (10) durch ein Steilgewinde (30) verschraubbar verbunden ist.
  13. 13. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Minen (112) einzeln oder gegebenenfalls ganz oder teilweise gemeinsam in Schreiblage vorschiebbar sind.
  14. 14. Schreibstift nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Minen (112) mit von Hand verschiebbaren Schiebern (133) verbunden sind.
  15. 15. Schreibstift nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schieber (133) in auf den Umfang verteilten Längsschlitzen (132) eines gehäusefesten Teiles, z.B. einer in das obere Ende des Gehäuses (110) eingesetzten BUchse (118), gefUhrt sind.
  16. 16. Schreibstift nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schieber (133) durch Kabel (134) oder entsprechende Verbindungsmittel mit den zu ihnen gleichachsig oder versetzt angeordneten Minen (112) direkt oder indirekt, z.B. durch Minenhalter (135), verbunden sind.
  17. 17. Schreibstift nach einem der Ansprüche 14 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Minen (112) zusammen mit den Schiebern (133), z.B. nach Herausnahme einer in das Gehäuse (110) eingesteckten FUhrungsbUchse (118) aus dem Gehäuse, durch Längsverschieben aus dem Gehäuse (110) bzw. der herausziehbar bzw.
    Buchse (118)/auswechselbar sind.
  18. 18. Schreibstift nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Minen (112) von den Schiebern (133) lösbar sind.
  19. 19. Schreibstift nach Anspruch 18, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schieber (133) durch unter radialem Federdruck aufgespannte Minenhalter (135) mit den Minen (112) verbunden sind.
  20. 20. Schreibstift nach Anspruch 19, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Minenhalter (135) als geschlitzte federnde BUchsen ausgebildet sind.
  21. 21. Schreibstift nach Anspruch 19 oder 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radial federnden Minenhalter (135) durch Anschläge an den Minen (112) axial gehalten sind.
  22. 22. Schreibstift nach einem der Ansprüche 13 bis 21, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Minen durch Ausgleichs- oder Vorschubfedern (124) in Schreiblage gedrückt werden.
  23. 23. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Minen (112) durch eine Rastvorrichtung, z.B. einen federnden Ring (139), in Nichtgebrauchslage gehalten werden.
  24. 24. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Minen (112) im Innern des Gehäuses durch ein eingesetztes Kreuzführungsstück (130) im Abstand voneinander geführt sind.
  25. 25. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Minenspitzen (13,113) exzentrisch zu den oberen Minenteilen (14,114) angeordnet sind.
  26. 26. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 25, d a d u r 0 h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Minen (12,11) nach den Minenspitzen (13,113) zu sich gegenseitig nähern.
  27. 27. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 26, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das die oeffnung für die Minenspitzen (113) enthaltende, z.B.
    kugelförmige Ende des Gehäuses (110) bzw. einer Gehäuse kappe (28) durch einen Verschluß abschließbar ist.
  28. 28. Minenstift nach einem der Ansprüche l bis 27, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß derselbe doppelseitig verwendbar ausgebildet ist.
  29. 29. Minenstift nach Anspruch 28, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß paarweise Je eine nach dem einen Ende gerichtete und Je eine nach dem anderen Ende des Minenstiftes gerichtete, in einer gemeinsamen, im Minenstiftgehäuse mittig fest angeordneten, z.B.
    rohrförmigen Führung geführt sind.
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