DE2616346A1 - In sich geschlossene fluid-evakuiervorrichtung - Google Patents

In sich geschlossene fluid-evakuiervorrichtung

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DE2616346A1
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Description

Pcrfenlanwöite
Dr.-!ng. Wilhelm Keiohel Dipl.-Ing. Wigang Hoichel
6 Frankfurt a. M. 1 8if28
Parkstraße 13 ====
INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, V.St.A.
In sich geschlossene Fluid-Evakuiervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Fluid-Evakuiervorrichtungen, insbesondere auf solche Evakuiervorrichtungen, die wegwerfbar, tragbar und im wesentlichen in sich geschlossen bzw. abgekapselt sind.
Die Evakuierung von Flüssigkeiten aus dem Körper eines Patienten ist eine übliche medizinische Praxis. Es hat sich z.B. herausgestellt, daß die Abführung von Flüssigkeiten aus der Nähe einer Wunde eine schnellere und kräftigere Heilung unterstützt sowie die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, von Fieber und Unbequemlichkeiten für den Patienten verringert. Die Flüssigkeit-Evakuierung erfolgt gewöhnlich durch natürlichen Abfluß oder natürliches Gefälle, Druckverbände, Kompressionsbandagen oder durch Unterdruck, wobei der letztere bevorzugt wird. Herkömmliche kontinuierlich geschlossene Wunden-Absaugvorrichtungen enthalten motorgetriebene Vakuumpumpen, zentrale Unterdrucksysteme oder evakuierte Flaschen. Mit Ausnahme der evakuierten Flasche haben
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ORIGINAL INSPECTED
alle diese Systeme viele Nachteile, und zwar hinsichtlich ihrer Kosten, Geräuschentwicklung und Einschränkung der Beweglichkeit des Patienten, was zu einer Hemmung bzw. Behinderung der nachoperativen Übungen, Behandlung und Rehabilation führt.
Man hat auch bereits andere Wunden-Unterdruckabflußsysteme ent~ wickelt, um diese Nachteile zu überwinden. Beispiele von neueren, gewöhnlich verwendeten Wunden-Evakuiervorrichtungen sind in den US-Patentschriften 3 115 138 und 3 376 868 gezeigt. Bei diesen beiden Vorrichtungen weist die Evakuiervorrichtung eine Evakuierkammer auf, die mit elastischen oder nachgiebigen Seitenwänden versehen ist, welche nach manuellem Zusammendrücken und Freigabe das Bestreben haben, in ihre ursprüngliche ausgedehnte Stellung zurückzukehren. Bei dieser Rückkehr erzeugen sie einen reduzierten Druck im Innern des Behälters, der, wenn er mittels eines Schlauches oder Rohres an dem Patienten angelegt wird, eine Evakuierung der Wunde bewirkt. Eine potentielle Gefahr bei zahlreichen dieser Vorrichtungen liegt in der Möglichkeit. einer zufallen Kompression des Behälters zu einem Zeitpunkt, wenn diese Kompression unerwünscht ist. Eine zufällige Kompression oder ein zufälliges Zusammendrücken kann, wenn diese Vorrichtungen an dem Patienten angelegt sind, zur Injektion von Luft oder zuvor entfernten Flüssigkeiten in den Patienten hinein führen.
Ein anderer Nachteil bei Vorrichtungen dieser Bauart besteht in der weiten Schwankung des Unterdrucks über den spezifizierten Füllbereich der Vorrichtungen. Wenn diese Vorrichtungen leer sind und dann vollständig zusammengedrückt werden, erzeugen sie häufig ein höheres Vakuum als notv/endig, das Schwierigkeiten verursachen kann, wenn Verbandstoffe oder Watte in oder gegen das Abflußrohr gesaugt wird. Wenn andererseits der Behälter mit einem Fluid gefüllt wird, sinkt das Vakuum häufig auf einen
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Wert ab, bei dem das Vakuum verhältnismäßig unwirksam ist und Gerinsel oder andere Überbleibsel das Abflußrohr oder den Abflußschlauch verstopfen können. Wunden-Evakuiervorrichtungen, die zur Zeit im Handel' erhältlich sind, weisen Gesamt-Druckschwankungen von etwa 130% oder mehr auf.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte, zuverlässige, wegwerfbare,·tragbare, in sich geschlossene oder abgekapselte Vakuum-Absaugvorrichtung zu schaffen, die Flüssigkeiten aus Wunden bei relativ konstantem Druck evakuiert, und zwar über den gesamten Betriebsbereich der Vorrichtung.
Es soll ferner eine verbesserte, in sich geschlossene oder abgekapselte Wunden-Evakuiervorrichtung geschaffen werden, die nicht einfach oder leicht rein zufällig unter Druck gesetzt werden kann oder die eine zufällige Injektion von Luft oder zuvor evakuierten Flüssigkeiten zurück in einen Patienten verhindert.
Es ist ferner beabsichtigt, eine verbesserte Wunden-Evakuiervorrichtung vorzusehen, die zusammen mit einer außen liegenden Unterdruckquelle verwendet werden kann, um eine kontinuierliche Fluidströmung durch Evakuierung zu erzeugen, und die auch ihre eigene Unterdruckquelle enthält, um eine vollkommen in sich geschlossene oder abgekapselte Einheit zu bilden.
Die Lösung obiger Aufgabe erfolgt durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Demzufolge enthält die in sich geschlossene oder abgekapselte Fluid-Evakuiervorrichtung gemäß der Erfindung einen im wesent-
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lichen steifen oder starren Behälter mit einem Einlaßkanal und einem Auslaßkanal, die mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung stehen, einen aufblähbaren Körper innerhalb des Behälters, Aufblas^orrichtungen zum Aufblähen des aufblähbaren Körpers, Vorrichtungen zum Ablassen des aufblähbaren Körpers, wobei der Einlaßkanal zur Aufnahme einer Leitung ausgebildet ist und der Auslaßkanal so gestaltet ist, daß er in eine Fluid-Strömungsverbindung mit einer Uhterdruckquelle gebracht werden kann. Es sind ferner Vorrichtungen vorgesehen, die gewährleisten, daß einer bzw. ein vorbestimmter der Einlaß- und Auslaßkanäle nicht durch den aufblähbaren Körper blockiert werden kann vor dem anderen Einlaß- und Auslaßkanal.
Vorzugsweise enthält die Evakuiervorrichtung Strömungs-Steuervorrichtungen, die es ermöglichen, daß ein Fluid in den aufblähbaren Körper mit einer höheren Geschwindigkeit eintritt als das Fluid den aufblähbaren Körper verlassen kann.
Gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung enthält eine Fluid-Evakuiervorrichtung zur Verwendung mit einer außen liegenden Vakuumquelle einen im wesentlichen starren oder steifen, geschlossenen Behälter mit einer Bodenwand, ersten und zweiten in Abstand voneinander angeordneten, gegenüberliegenden Seitenwänden, dritte und vierte Seitenwände, die mit den gegenüberliegenden Enden der ersten und zweiten Seitenwände verbunden sind, wobei die dritten und vierten Seitenwände in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als der Abstand zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden. Die Evakuiervorrichtung enthält ferner Einlaß- und Auslaßkanäle, die mit dem Innenraum des Behälters kommunizieren, einen aufblähbaren Körper innerhalb des Behälters, Vorrichtungen zum Aufblasen des aufblähbaren Körpers, Vorrichtungen zum Ablassen des aufblähbaren Kör-
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pers,Vorrichtungen zur Steuerung der Folge,in der der aufblähbare Körper die Einlaß- und Auslaßkanäle blockieren kann, wobei die dritten und vierten Seitenwände eine Form aufweisen, die im wesentlichen der eigenen Form bzw. unbeeinflußten Form des benachbarten Teils des aufblähbaren Körpers während der Aufblähung des aufblähbaren Körpers entspricht, wodurch ein im wesentlichen konstanter Unterdruck an der Einlaßöffnung während des Ablassens des aufblähbaren Körpers erreicht wird.
Vorzugsweise entspricht die Form der dritten und vierten Seitenwände entweder tatsächlich der Form des benachbarten Teils des aufblähbaren Körpers oder sie paßt sich effektiv der Form aufgrund der Steuerung des Druckes innerhalb des Behälters an.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, das anschließend noch beschrieben wird, enthält die in sich geschlossene oder abgekapselte Fluid-Svakuiervorrichtung gemäß der Erfindung einen Behälter mit wenigstens einer nachgiebigen oder elastischen Wand, die verformt werden kann. Der Behälter hat eine ausreichende Elastizität oder Eigenfederung, um in einen nicht deformierten Zustand zurückzukehren, wenn der Druck aufgehoben wird, der den Behälter verformt. Ein nachgiebiger, federnder oder elastischer aufblähbarer Körper ist in den Behälter eingesetzt, derart, daß die Innenseite des Behälters und die Außenseite des aufblähbaren Körpers eine Fluid-Aufnahmekammer begrenzen. Der aufblähbare Körper weist eine durchgehende öffnung auf, die den Innenraum des Körpers mit dem äußeren des Behälters verbindet. Die öffnung enthält Vorrichtungen zur Begrenzung der Strömung durch die öffnung aus dem aufblähbaren Körper heraus. Ein Einlaß und ein Auslaß in dem Behälter ermöglichen eine Strömungskommunikation mit der Fluid-Aufnahmekammer. Eine Verformung des Behälters von außen her und seine anschließende elastische Eigenrückstellung in seinen nicht de-
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formierten Zustand erniedrigen in Zusammenarbeit mit einem Rückschlagventil, das in der Öffnung angeordnet ist, um nur eine nach außen gerichtete Strömung zu ermöglichen, den Druck innerhalb der Fluid-Aufnahmekammer. Dieser niedrige Druck innerhalb der Kammer bläht den aufblähbaren Körper auf,indem eine Luftströmung durch die Öffnung in den aufblähbaren Körper hineingelangen kann. Das anschließende Ablassen des aufblähbaren Körpers erzeugt einen im wesentlichen konstanten Unterdruck in der Kammer, wodurch ein Fluid durch den Einlaß angesaugt wird. Vorzugsweise enthält die Evakuiervorrichtung ein Einlaßventil, das den Einlaß schließen kann, um zu verhindern, daß eine Strömung von der Fluid-Aufnahmekammer durch den Einlaß stattfindet.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Wunden-Evakuiervorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 2A eine Schnittansicht entlang der Linie 2A-2A der Fig. 2;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. l;
Fig. 4 eine vergrößerte, teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht des Drosselabschnitts einer Druckluftquelle gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
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Fig. 5 eine empirische Druck-Volumen-Kurve einer zylindrischen Latex-Blase innerhalb eines steifen oder starren Behälters gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Wand des Behälters der Wunden-Evakuiervorrichtung mit einer aufgerauhten Innenseite;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Wand des Behälters der Wunden-Evakuiervorrichtung mit einem überzug an seiner Innenseite;
Fig. δ eine vergrößerte, teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer Druckluftquelle gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Teil-Schnittansicht einer Wunden-Evakuiervorrichtung gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10 eine Draufsicht der Wunden-Evakuiervorrichtung gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittansicht einer Auslaßöffnung, angewendet bei der Wunden-Evakuiervorrichtung der Fig. 9;
Fig. 12 eine Ansicht der Auslaßöffnung der Fig. 11 von unten;
Fig. 13 eine Schnittansicht einer Einlaßöffnung, angewendet bei der Wunden-Evakuiervorrichtung der Fig. 9;
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie 1if-1if der Fig. 13;
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ORIGINAL
Fig. 15 eine Ansicht der Einlaßöffnung der Fig. 13 von unten;
Fig. 16 eine Schnittansicht einer kombinierten Einlaß-Auslaßöffnung;
Fig. 17 eine Querschnittsansicht eines weiteres Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 18 eine Querschnittsansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 17 entlang den Linien 18-18;
Fig. 19 eine der Fig. 18 ähnliche Querschnittsansicht, die jedoch die nachgiebigen Seitenwände im deformierten Zustand zeigt;
Fig. 20 eine den Fig. 18 und 19 ähnliche Querschnittsansicht, die das Aufblähen des aufblähbaren Körpers als Folge der Deformation der Seitenwände zeigt;
Fig. 21 eine Querschnittsansicht noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In der Beschreibung und den Patentansprüchen sind lagekennzeichnende Bezeichnungen, wie beispielsweise vorne, hinten, oben und unten hinsichtlich der in den Zeichnungen abgebildeten Lage gewählt, um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen. Diese Bezeichnungen sind also nicht einschränkend hinsichtlich der Lage oder Richtung der Elemente zu verstehen, auf die sie bezogen sind.
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Gemäß der Erfindung enthält die Wunden-Evakuiervorrichtung ein Gehäuse sowie eine erste öffnung, die als Fluid-Einlaßöffnung dient und mit dem Inneren des Gehäuses kommuniziert. Die erste Öffnung dient zur Aufnahme eines Rohres oder Schlauches, der so ausgebildet ist, daß er in einen Patienten neben einer Wunde plaziert oder eingeführt v/erden kann, um Flüssigkeiten aus der Nähe der Wunde abzuführen. Im Ausführungsbeispiel ist eine in sich geschlossene oder abgekapselte Wunden-Evakuiervorrichtung 10 mit einem Behälter 12 versehen, der gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände 16, 18 (anschließend als Vorder- und Rückwände bezeichnet),gegenüberliegende dritte und vierte Seitenwände 20, 22 neben den Vorder- und Rückwänden 16,18 sowie eine Bodenwand 2Zj. aufweist. Der Behälter 12 ist verhältnismäßig steif oder starr, was bedeutet, daß er sich nicht wesentlich deformiert, wenn er den normalen Kräften ausgesetzt ist, denen Vorrichtungen dieser Bauart erwartungsgemäß unterworfen werden. Der Behälter 12 ist mit wenigstens einer Öffnung, etwa der Öffnung 26 versehen, die sich durch den Behälter 12 erstreckt und mit dessen Innenraum in Verbindung steht. Die Öffnung 26 kann einen biegsamen Schlauch 28 aufnehmen, der in einen Patienten neben der zu behandelnden Wunde einzuführen ist. Der Schlauch 28 ist ein üblicher umwickelter Schlauch, der ungiftig, nicht pyrogenisch, neutral, nicht porös ist und sich auch nicht verschlechtert, wenn er in seiner vorgesehenen Umgebung eingesetzt wird. An seinem freien Ende weist er zahlreiche Öffnungen 29 auf.
Wenngleich eine einzige Öffnung 26 für den Betrieb der abgekapselten V/unden-Evakuiervorrichtung 10 genügt, wie sie nachstehend beschrieben wird, wird jedoch bevorzugt eine zweite Öffnung 30 vorzusehen, die als Auslaßöffnung dient, um den Ausstoß von Luft zu ermöglichen, die in dem Behälter 12 enthalten ist, und die ferner ermöglicht, daß man ein Fluid abführen kann,
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das während des Einsatzes der Wundsn~Evak.uiervorrich.tung 10 in den Behälter 12 gelangt. Ein passender Verschluß oder eine Kappe 32 ermöglicht eine wahlweise Öffnung und Schließung der zweiten öffnung 30.
Gemäß der Erfindung ist ein mit Luft aufblähbarer Körper innerhalb des Behälters 12 angeordnet, und ferner sind Vorrichtungen zum Aufblähen und Ablassen des aufblähbaren Körpers vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel besteht der aufblähbare Körper aus einer nachgiebigen oder elastischen Blase 40, die an ihrem einen Ende 42 eine öffnung hat. Zum Aufblasen der Blase ZfO wird vorzugsweise eine manuell betätigbare Pumpe, z.B. ein handbetätigter ballonförmiger federnder Körper mit einer Elastizität oder Nachgiebigkeit verwendet, die mindestens nur etwas größer als die Elastizität der Blase 40 ist. Ein solcher elastischer Körper ist ein Gummiballon 44 Bit einem Lufteinlaß 46 und einem offenen Hals 48. Das offene Ende 42 der Blase 40 ist im Hals 48. des Gummi ,ballons 44 befestigt, so daß durch den Ballonhals 48 ausgetriebene Luft zwangsläufig in die Blase 40 getrieben wird. Während die Blase unmittelbar an den Wänden des Ballonhalses 48 befestigt sein kann, ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 bis 4 ein Stöpsel 50 vorgesehen, der in den Hals 48 unter Spannung eingesetzt ist. Der Stöpsel 50 weist einen durchgehenden axialen Luftkanal 52 auf. Der Stöpsel 50 ist ferner mit einer ringförmxgen Aussparung 54 versehen, um das offene Ende 42 der Blase aufzunehmen. Das offene Ende der Blase ist zwischen dem Außenumfangdes Stöpsels 50 und der Innenseite des Ballonhalses 48 eingeklemmt bzv/. eingeschlossen, wodurch die Blase fixiert in Einbaulage gehalten wird. Der Ballon 44 dient als Mittel zum Aufblasen der Blase 40, während die Eigenfederung der Blase das Mittel bildet, um die Blase abzulassen.
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Wenngleich der Ballon-Lufteinlaß 46 an der Oberseite des Ballons ijij- gezeigt ist, kann er jedoch auch an irgend einer anderen Position vorgesehen sein. Es hat sich z.B. als sehr zv;eckmäßig herausgestellt, bei dem abgebildeten Behälter 12 den Lufteinlaß an der Seite anzuordnen, weil es einfacher ist, den Lufteinlaß kSl mit einem Finger oder der Handfläche zu blockieren. Um ferner ein schnelles öffnen des Einlasses 46' bei der Freigabe des Ballons zu gewährleisten, so daß sich der Ballon schnell wieder mit Luft füllt, die durch den Einlaß ^6' eintritt, und nicht aus der Blase JfO abgezogen wird, ist eine unregelmäßige Fläche, beispielsweise ein Wulst 51 vorgesehen, durch den hindurch der Einlaß ausgearbeitet ist. Der Wulst 51 verhindert, daß man mit dem Finger oder der Hand den Einlaß abdichtet, während der Ballon in seinen normalen nicht zusammengedrückten Zustand zurückkehrt.
Gemäß der Erfindung sind ferner Ventilvorrichtungen vorgesehen, die auf den Druckunterschied zwischen dem Ballon kk und der Blase 40 so ansprechen, daß wenn der Druck in dem Ballon den Druck in der Blase überschreitet, die Ventilvorrichtungen eine freie Luftströmung von dem Ballon in die Blase ermöglichen. Wenn jedoch der Druck in der Blase l\Q den Druck in dem Ballon kh überschreitet, beschränken die Ventilvorrichtungen die Strömungsmenge aus der Blase auf eine vorbestimmte minimale Länge.
Um die Ausblasgeschwindigkeit der Blase ifO zu steuern, ist ein Rückschlagventil mit geringem Durchlaß, beispielsweise ein Klappenventil % mit einer Entlüftungsöffnung 58 von kleinem Durchmesser an der Blasenseite des Stöpsels 50 befestigt. Wenn der Ballon l\k zusammengequetscht wird, ermöglicht das Klappenventil 56, daß Luft ungehindert von dem Ballon in die Blase ij-O eingetrieben wird, da der Druckunterschied am Klappenventil 56 während eines solchen Vorganges das Klappenventil weg vom
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Stöpsel 30 drückt, wodurch die Luft leicht in die Blase ZfO einströmen kann. Wenn jedoch die Blase wenigstens teilweise aufgebläht ist und der Ballon ZfZ1. aus seiner zusammengequetschten oder zusammengedrückten Stellung in seine normale oder ausgedehnte Stellung zurückkehrt, ist der Druck innerhalb der Blase höher als der Druck innerhalb des Ballons, und das Klappenventil wird gegen den Stöpsel 50 gelegt bzw. gedrückt, wodurch der Luftkanal 52 blockiert ist, ausgenommen die Entlüftungsöffnung 58. Dadurch wird verhindert, daß der größte Teil der Luft die Blase ZfO verlassen kann. Wenn die Blase aufgebläht und der Wunden-Schlauch 28 in einen Patienten zur Evakuierung eingeführt ist, ermöglicht die kleine Entlüftungsöffnung 58, daß Luft aus der Blase ZfO über den Kanal 52 ausgestoßen werden kann.
Für den Einsatz der in sich geschlossenen oder abgekapselten Wunden-Evakuiervorrichtung 10 gemäß der Erfindung wird das freie Ende des Y/unden-Schlauchs 28 in den Patienten eingeführt, bevor das gegenüberliegende Ende mit dem Behälter 12 verbunden und durch eine übliche Quetschklemme verschlossen wird. Der Verschluß 32 wird dann von der Auslaßöffnung 30 abgenommen und die Blase ZfO wird durch abwechselndes Zusammendrücken oder Zusammenquetschen und Freigeben des Ballons ZfZf aufgeblasen. Beim Quetschen oder Zusammendrücken des Ballons ifZf deckt der Bediener den Lufteinlaß Zf6 ab, um zu verhindern, daß Luft über den Einlaß ausgestoßen wird. Dadurch wird zwangsläufig die gesamte, vom Ballon kk ausgestoßene Luft durch den Luftkanal in die Blase 2*0 geleitet. Wenn der Ballon freigegeben wird, tritt Luft durch den Einlaß if6 in den Ballon. Das Klappenventil 56 verhindert, daß eine wesentliche Luftmenge aus der Blase Zj-O zurück in den Ballon ZfZf strömt. Durch fortgesetztes Pumpen des Ballons wird die Blase ZfO aufgeblasen, die die Luft innerhalb des Behälters 12 durch die Auslaßöffnung 30 nach außen drückt, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, an den die aufgeblähte Blase
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im wesentlichen den Behälter 22 ausfüllt. Zu diesem Zeitpunkt wird das andere Ende des Wunden-Schlauches 28 mit der Einlaßöffnung 26 verbunden (oder die Quetschkleinme wird geöffnet) und der Verschluß 32 wird in die Auslaßöffnung 30 eingesetzt, wodurch die öffnung geschlossen wird. Wenn die Blase abgelassen wird, tritt die Luft in der Blase durch das Entlüftungsventil 58,den Luftkanal 52 und den Ballon-Lufteinlaß 1±6 nach außen. Das Luftablassen aus der Blase ^O erzeugt einen Unterdruck an der öffnung 26, der bewirkt, daß Flüssigkeiten in der Nähe der öffnungen 29 am freien Ende des Wunden-Schlauches 28 durch den Schlauch hindurch in den Behälter 12 eintreten.
Wenn der Behälter 12 mit Körperflüssigkeit gefüllt ist, wird der Verschluß 32 von der öffnung 30 abgenommen und der Behälter wird geleert,und zwar entweder unter Einwirkung der Schwerkraft (Ausgießen der Flüssigkeit durch die öffnung heraus) oder durch Verbinden der öffnung 30 mit der Fiederdruckseite einer Pumpe und Herauspumpen der Flüssigkeit. Die Körperflüssigkeit kann ferner aus dem Behälter 12 herausgepreßt werden, indem man die Quetschklemme schließt und den Ballon kk betätigt. Wenn sich die Blase aufbläht, drückt sie die Körperflüssigkeit aus dem Behälter heraus, und wenn er leer ist, ist die Blase vollständig aufgebläht und die Fluid-Evakuiervorrichtung 10 für einen neuen Einsatz bereit. Wenn man nur eine einzige öffnung 26 verwendet, wird der Behälter durch diese öffnung 26 entleert.
Um einenim wesentlichen konstanten Unterdruck an der Einlaßöffnung 26 über den gesamten Betätigungsbereich der Fluid-Evakuiervorrichtung 10 zu erzeugen, und um ferner im wesentlichen das gesamte Volumen des Behälters auszunützen, sollten der Behälter 12 und die Blase ifO eine kombinierte tatsächliche oder effektive Form aufweisen, derart, daß der Behälter das Aufblähen der Blase in wenigstens einer Aufblährichtung körperlich nicht behindert oder verzerrt. Die Bezeichnungen "konstanter Druck"
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OFUGINÄU INSPECTED
-I/f"im wesentlichen konstanter Druck", die in der gesamten Beschreibung in den Ansprüchen verwendet werden, sind im relativen Sinn zu verstehen und nicht als absolute Konstanten oder unveränderlichen Druck. Z.B. ist eine Gesamtdruckschwankung bis zu etwa 20 bis 30% über etwa 90% des Luftauslaßbereiches akzeptabel.
Ein flacher Behälter 12 (verhältnismäßig schmal von der Vorderseite 16 zur Rückseite 18) wird bevorzugt, da er von einem Patienten bequemer und zweckmäßiger getragen oder an einer Halterung angebracht werden kann, z.B. an einem Bett oder Stuhl· Diese Vorteile kann man erreichen, wenn die Vorderwände und Rückwände 16, 18 im wesentlichen flach oder eben sind und einen relativ engen Abstand voneinander haben. Im wesentliehen ebene oder flache Vorder- und Rückwände sind Wände, die entweder echt eben sind oder einen Krümmungsradius aufweisen, der wesentlich größer als der Radius der Blase ifO ist, wenn die Blase die Vorderwände und Rückwände 16, 18 berührt. Für den Fall, daß in dem Behälter 12 ein erheblicher Unterdruck zu erzeugen ist, kann man vorzugsweise die Vorderwände und Rückwände 16, 18 mit einer schalenförmigen, nach außen gerichteten Krümmung (großer Krümmungsradius) versehen, um eine entsprechende bauliche Festigkeit zu erreichen, ohne die flache Bauweise des Behälters nachteilig zu beeinträchtigen.
Es ist ferner erwünscht, daß man den Behälter 12 vertikal auf eine ebene Fläche aufstellen kann, und die Bodenwand 2^ des Behälters sollte daher vorzugsweise flach oder eben sein.
Es hat sich gezeigt, daß ein zufriedenstellender konstanter Druck mit einer zylindrischen Blase erreicht werden kann, wenn die Blase in einem flach baumelnden Behälter aufgeblasen wird (ebene Vorderwände und Rückwände) und die Seitenwände 20, neben den flachen Vorderwänden und Rückwänden 16, 18 tatsächlich oder effektiv der Form der aufgeblähten Blase IfO entsprechen.
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Um tatsächlich die Seitenwände 20, 22 der Blasenform anzupassen, sind die Seitenwände 20, 22 mit einer quer verlaufenden, nach außen gerichteten Krümmung (von der Vorderwand zur Rückwand) versehen, wie aus Fig» 2A hervorgeht. Vorzugsweise beträgt der Radius der quer verlaufenden Krümmung Wc/2, worin W der Abstand zwischen der Vorderwand und Rückwand 16, 18 ist. Es ist ferner erwünscht, oben und unten an den Seitenwänden Kanten zu vermeiden, und es sind daher abgerundete obere und untere Enden vorgesehen, oder alternativ können die Seitenv/ände 20, 22 mit einer longitudinalen Krümmung von der Oberseite zum Boden versehen sein, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht.
Wenngleich man zufriedenstellende Ergebnisse über einen relativ weiten Bereich eines Abstandes zwischen der Vorder- und Rückwand erreichen kann, erzielt man beständigere, zuverlässigere Ergebnisse und nützlichere Füllvolumen für eine vorgegebene Behältergröße, während ein relativ konstanter Druck aufrechterhalten werden kann, wenn die Vorderwände lind Rückwände 16, in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als das Doppelte des Durchmessers der nicht aufgeblähten Blase (Wrt 2 Df) ist.
Statt die Seitenv/ände 20,22 tatsächlich der aufgeblähten Blasenform anzupassen, können erfindungsgemäß die Seitenwände 20, auch so gestaltet sein, daß sie "effektiv" sich der Blasenform anpassen, und zwar durch Steuerung des Drucks innerhalb des Behälters. Genauer gesagt, wenn die Einlaßöffnung 26 geschlossen ist, während die Blase JfO aufgeblasen wird, wird die Luft innerhalb des Behälters 12 durch die Auslaßöffnung 30 so lange ausgestoßen, bis die Blase aufhört, sich innerhalb des Behälters auszudehnen. Nachdem die Blase die Seitenwände 20,
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berührt und sich weiter aufbläht, erreicht sie innerhalb des Behälters eine Position, in der die Blase gerade in eine Form gedrückt wird, die sich von derjenigen unterscheidet, v/elche sie einnehmen würde, wenn die Seitenwände 20, 22 nicht vorhanden wären. Zu diesem Zeitpunkt ist die Auslaßöffnung durch die Blase blockiert, um einen weiteren Ausstoß von Luft aus dem Behälter 12 zu verhindern. Jegliche weitere Druckerhöhung in der Blase IfO durch Betätigen des Ballons l±k führt zwangsläufig zu einer Erhöhung des Druckes innerhalb des Behälters, da die Luft nicht entweichen kann. Bei der Freigabe des Ballons kh fällt der Druck in der Blase "ind im Behälter auf atmosphärischen Druck ab, da nun die Luft aus der Blase 40 durch die Entlüftungsöffnung 5>8 des Rückschlagventils und den Ballon-Lufteinlaß 46 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in die Atmosphäre entweichen kann. Dieses Konzept des Druckausgleichs im Behälter und der Blase, Y/enn nämlich die Blase gerade in einer Form deformiert wird, die die Kurve konstanten Druckes schädlich beeinflußt, wird in der gesamten Beschreibung und in den Ansprüchen als "effektive" Anpassung der Behälterform an die Blasenform bezeichnet.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird die Auslaßöffnung 30 durch die Blase 40 blockiert, wenn sie ihre vorbestimmte Form erreicht hat. Dies wird erzielt, indem man die Auslaßöffnung 30 mit einem nach innen ragenden Vorsprung 31 versieht, der um ein Ausmaß nach innen ragt, das so berechnet ist, daß der Vorsprung in Berührung mit der Blase gebracht wird, wenn die Blase den entsprechenden oder geeigneten Aufblähgrad erreicht. Die Auslaßöffnung 30 und der Vorsprung 31 können als ein integrales Teil des Behälters 12 ausgebildet sein, oder er kann durch ein getrenntes Teil gebildet sein, der in einer im Behälter 12 ausgearbeiteten Öffnung befestigt ist. Wenn dieses Konzept der Verschließung der Auslaßöffnung angewendet wird, ist die ^orm <jes Behälters 12 nicht kritisch.
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Im Zusammenhang mit einem Behälter, der tatsächlich der Blasenform entspricht und der zufriedenstellend flach baut, hat man einen im wesentlichen konstanten Unterdruck während des Luftablassens der Blase mit einem Behälter und einer zylindrischen Latexblase erreicht, die die allgemein in den Fig. 2, 2A und gezeigten Formen und die nachstehenden AbmessungsVerhältnisse aufweist:
D~ = Durchmesser der Blase; Lf = Länge der Blase s 3,0 - 4 ¥ = Breite des Behälters = 2.5 D~;
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R = querverlaufender Krümmungsradius der Seitenwände = W /2;
Dc = Länge des Behälters =1.8 Lf; P = Behälterinnendurchmesser 22 D„;
C X
Die Blasendicke (F^) bestimmt zusammen mit den Eigenschaften des Blasenmaterials (tatsächlich dem Elastizitätsmodul) den Vakuumwert, der innerhalb des Behälters erzeugt werden kann. Bei einer Latex-Blase hat man herausgefunden, daß eine Blasendicke von 0.01 Df einen konstanten unterdruck im oben beschriebenen Behälter von etwa 762 mm Wassersäule (30 Zoll) erzeugt (vgl. auch Fig. 5). Das Behälter-Durchmesser/Blasendurchmesser-Verhältnis wird so berechnet, daß man nicht mehr als einen siebenfachen Anstieg des Blasendurchmessers erhält, von dem sich herausgestellt hat, daß er bei einer Latexblase innerhalb eines sicheren Spannungsbereichs liegt. Um eine zweckmäßige und komfortable Gestalt für die Evakuiervorrichtung zu erreichen, sollte der Ballondurchmesser (D^) etwa gleich sein der Breite des Behälters (D, = W ).
Diese Verhältnisse ergeben eine abgekapselte oder in sich geschlossene Runden-Evakuiervorrichtung mit einer zufriedenstellenden Leistung, welche einen verhältnismäßig konstanten Druck in einem erwünschten Druckbereich liefert (-736,6 mm bis
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mm Wassersäule/ - 29 bis -35 Zoll Wassersäule). Ferner wird die Blase in einem sicheren Bereich auf Zug beansprucht, wenn sie aus Natur-Latex hergestellt ist» Die Blase kann aber auch aus irgend einem synthetischen Elastomer, z.B. einem Polyurethan hergestellt sein. Fig. 5 zeigt die Kurve eine Latexblase mit einem nicht aufgeblähten Durchmesser von 19»05 Em (3/k Zoll), einer freien Länge von 63»5 mm (2 1/2 Zoll) und Wanddicken von 0,3 mm (0,012 Zoll).Diese Latexblase hat man in einem steifen oder starren Behälter aufgeblasen, der Dimensionen hatte, die im wesentlichen mit den obigen Abmessungsverhältnissen übereinstimmten. Wie man ersehen kann, hält sich das Vakuum im Behälter zwischen 795,02 mm Wassersäule (31,3 Zoll) bei einem Blasenvolumen von etwa dem h,5-fachen des unaufgeblähten Blasenvolumens" (Zj.,5 V1) und 736,6 mm (29 Zoll)Wassersäule, zu welchem Zeitpunkt die Blase das erste mal die verhältnismäßig eng beieinander liegenden Behälterwände (z.B. 16, 18) berührte. Der Druck verbleibt auf diesem Wert über den gesamten Betätigungsbereich der Wunden-Evakuiervorrichtung, und zufriedenstellende Ergebnisse hat man bei Blasen-Aufblähungen von über 30 V, erreicht. Die Gesamtdruckschwankung über diesem Bereich betrug nur etwa 8% des Minimum-Drucks im Bereich von 736,6 mm Wassersäule (29 Zoll). In Verbindung mit Wunden-Evakuiervorrichtungen kann man davon ausgehen, daß die Druckkurve der ^xg. 3 einen im wesentlichen konstanten Druck zeigt.
Der Behälter 12 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, z.B. aus einem verformbaren Kunststoff, etwa Polyvinylchlorid. Die Form des Behälters bietet sich an, diesen im Blas-Formverfahren herzustellen, er kann jedoch auch auf irgend eine andere Weise hergestellt werden, z.B. durch Spritzformen. Wenigstens ein Abschnitt 59 einer der flachen Seitenwände 16, 18 ist vorzugsweise transparent, und eine geeichte graduierte Skala 60 ist längs der einen Seite dieses Abschnitts angeordnet, um
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eine Volumensinessung von der Flüssigkeitsmenge zu ermöglichen, die in der Evakuiervorrichtung 10 enthalten ist. Der Behälter kann auch mit Befestigungslaschen 61 versehen sein, an denen ein Riemen 62 oder irgend eine andere Tragvorrichtung festgemacht ist, um das Aufhängen der Evakuiervorrichtung 10 an einem Bett oder einem Stuhl zu erleichtern oder auch die Möglichkeit zu eröffnen, daß die Evakuiervorrichtung durch einen ambulant zu behandelten Patienten getragen werden kann. Es ist ferner gemäß der Erfindung erwünscht, Mittel vorzusehen, die ein zufälliges dichtes Abschließen eines Teils des Behälters von der Auslaßöffnung 30 weg verhindern, insbesondere während der Evakuierung von Flüssigkeiten aus dem Behälter 12, die von dem Patienten abgenommen wurden. Ein Mittel zur Vermeidung dieser Blockierung besteht darin, eine Aussparung 63 (Fig. 2A) an der Innenseite der Behälterwände vorzusehen, insbesondere in dem Bereich, der zur Auslaßöffnung 30 führt oder sich neben dieser befindet. Eine solche Aussparung 63 gewährleistet, daß ein Fluid-Strömungskanal vom Innenraum des Behälters 12 zur Auslaßöffnung 30 vorhanden ist. Ferner kann die Innenseite der Behälterwände aufgerauht sein, z.B. durch Spritzformen des Behälters, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen (Fig. 6).
Ein Mittel zur Herabsetzung der Zugbeanspruchung der Blase 40 auf ein Minimum besteht darin, auf der Innenseite des Behälters 12 (Fig. 7) oder auf der Außenseite der Blase IfO einen Oberflächenüberzug 6*t vorzusehen, der das Anhaften der Blase an der Innenseite des Behälters herabsetzt bzw. schwächt. Es hat sich z.B. herausgestellt, daß eine Chlorierung der Oberfläche einer Latex-Blase oder ein überziehen der Innenseite eines Behälters mit einem herkömmlichen, im Handel erhältlichen medizinischen Silikon-Fluid erfolgreich das Anhaften der Blase an den Behälterwänden verringert.
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Die Verringerung des Anhaftens der Blase 40 an den Behälterwänden trägt auch wesentlich dazu bei, daß der Unterdruck im wesentlichen konstantgehalten werden kann.
Um den in den Fig. 2 und 3 gezeigten elastischen Ballon 44 zu betätigen, ist es notwendig, daß der Benutzer seinen Finger auf den Lufteinlaß 46 legt, während er den Ballon 4 zusammendrückt, um zu verhindern, daß Luft durch den Lufteinlaß 46 nach außen entweicht, und dadurch stellt er sicher, daß die Luft in die aufblasbare Blase 40 gedrückt \\ri.rd. Die kombinierte Betätigung, nämlich gleichzeitig den Lufteinlaß 46 zu schließen und den Ballen 44 zusammenzudrücken, ist ein Sicherheitsmerkmal, das verhindert, daß zufällig Luft oder vorher entfernte Flüssigkeit in den Patienten injiziert wird, denn es ist unwahrscheinlich, daß beide Schritte zufällig ausgeführt werden. Die relative Steifigkeit des Behälters 12 schließt ferner auch eine zufällige Druckbeaufschlagung des Inhalts des Behälters 12 aus, und zwar durch Zusammendrücken der Seitenwände des Behälters. Die durch die Erfindung geschaffene Konstruktion gewährleistet demzufolge zuverlässig, daß ein Fluid oder Luft nicht zufällig in den Patienten durch zufälliges Zusammendrücken des Behälters injiziert wird.
Bei einigen Abstrichen hinsichtlich der Sicherheit, jedoch zur Vereinfachung des Einsatzes der Wunden-Evakuiervorrichtung 10 kann eine andere Ausführungsform eines nachgiebigen Ballons, etwa der Ballon 66, verwendet werden, der in Fig. 8 gezeigt ist und es überflüssig macht, daß der Bediener den Lufteinlaß abdeckt, um die Blase 40 wirksam aufblähen zu können. Ein selbsttätig arbeitendes Rückschlagventil, z.B. ein Klappenventil 63, ist an der Innenseite des Ballons 66 angeordnet, um normalerweise den Lufteinlaß 70 abzudecken, und dieses Klappenventil 63 ist mit einer Entlüftungsöffnung oder einem Entlüf-
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tungsventil 62 versehen, das einen kleinen Durchmesser hat. Um die Blase 40 aufzublähen quetscht der Bediener den Ballon 66 zusammen, wodurch er den Druck in dem Ballon erhöht. Dieser erhöhte Druck drückt das Klappenventil 68 gegen den Lufteinlaß 70 und begrenzt somit die Luftmenge, die durch den Lufteinlaß hindurchtreten kann auf eine so kleine Menge, welche eben noch durch das Entlüftungsventil 72 gelangen kann. Der Druckunterschied am Klappenventil 74 zwischen dem Ballon 66 und der Blase 40 bewirkt, daß das Klappenventil 74 öffnet und ermöglicht, daß Luft ungehindert in die Blase 40 eintreten kann.
Bei Freigabe des Ballons 66 führt die Eigenfederung des Ballons denselben in seine Ursprungsposition zurück, wobei das Volumen in dem Ballon vergrößert wird, was zu einem verringerten Druck in dem Ballon führt. Dies verursacht einen Druckunterschied am Klappenventil 68 und bewirkt, daß das Klappenventil öffnet und ermöglicht, daß atmosphärische Luft durch den Einlaß 70 in den Ballon eintreten kann, während das Klappenventil 74 geschlossen ist und das Entweichen von Luft aus der Blase verhindert. Wenn die Blase 40 ausreichend aufgebläht ist und der Ballon in seine Ursprungsposition zurückkehrt, strömt die Blase verlassende Luft durch das Entlüftungsventil 76 im Klappenventil 74 in den Ballon 66 hinein und durch das Entlüftungsventil 72 im Klappenventil 68 nach außen in die Atmoshäre.
Um einen weiteren Schutz gegen ein zufälliges Ausblasen oder Ausstoßen von Luft oder Flüssigkeit durch die Öffnung 26 zurück in die Wunde zu erreichen, kann ein Rückschlagventil, z.B. ein Klappenventil 80 neben der Öffnung 26 befestigt werden, das die Öffnung 26 schließt, wenn der Behälter unter Druck gesetzt wird, z.B. wenn der Ballon 44 (oder der Ballon 66) zufällig zusammengequetscht wird. Es sei bemerkt, daß das Rückschlagventil 80 die Strö-
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mung des Fluids in den Behälter 12 über den Schlauch 28 nicht beeinträchtigt. Die Öffnung 26 kann ferner so ausgebildet sein, daß die Blase 40 die Öffnung 26 blockiert, wenn die Blase auf ihr vorgesehenes Volumen aufgeblasen ist, um eine weitere Sicherung gegen Leckage durch die Öffnung 26 zum Patienten zu erreichen.
Es wird ferner bemerkt, daß ein Ballon verwendet werden kann, der das gleiche Volumen wie eine vollständig aufgeblähte Blase hat. Mit anderen Worten, ein einziges Zusammenpressen des Ballons würde ausreichen, um die Blase vollständig aufzublähen. Wenn man einen Ballon dieser Größe hat, ist ein Lufteinlaß 46 nicht erforderlich, und es kann ein geschlossenes System vorgesehen werden, bei dem die Luft aus dem Ballon die Blase füllt, und wenn die Blase entlüftet, kehrt die Luft zur erneuten Verwendung in den Ballon zurück. In einem solchen geschlossenen System wird ein biegsamer Ballon verwendet, der weniger elastischer als die Blase ist.
Die Wunden-Evakuiervorrichtung ist ferner gemäß der Erfindung zur Verwendung mit einer außenliegenden Unterdruckquelle geeignet, z.B. einer herkömmlichen Vakuumpumpe, um kontinuierlich ein Fluid von dem Patienten zu evakuieren. Dies ermöglicht einem Arzt, daß er die Wunden-Evakuiervorrichtung kontinuierlich voll arbeiten läßt, während er medizinische Handlungen vornimmt und die Wunde verschließt. Während dieser Zeitspanne besteht kein Bedürfnis nach einer vollständig abgekapselten tragbaren Wunden-Evakuiervorrichtung, und wenn man sich in diesem Fall auf eine Vakuumpumpe verläßt, um den Unterdruck zu erzeugen, so ist dies keine Unbequemlichkeit, da der Patient ohnehin auf dem Operiertisch unbeweglich liegt. Nach Abschluß der Operation kann jedoch die Wunden-Evakuiervorrichtung von der außenliegenden Vakuumquelle getrennt werden und wieder eine in sich geschlossene, abgekapselte Wunden-Evakuiervorrichtung bilden.
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Bei einer Wunden-Evakuiervorrichtung, die an eine außenliegende Vakuumquelle angeschlossen werden kann, sollten die Einlaß- und Auslaßöffnungen so konstruiert sein, daß die Einlaßöffnung nicht durch das Klappenventil geschlossen oder abgedichtet wird, bevor die Auslaßöffnung verschlossen ist. Andernfalls könnte die außenliegende Vakuumquelle arbeiten, ohne wirksam ein Fluid von dem Patienten abzuziehen. Wenn der Behälter der Wunden-Evakuiervorrichtung richtig geformt ist, um tatsächlich der Blasenform zu entsprechen und einen im wesentlichen konstanten Unterdruck während des Luftablassens der Blase, wie oben beschrieben, zu erzeugen, wird es bevorzugt, daß die Einlaß- und Auslaßöffnungen sich gegenseitig nicht verschließen, oder mit anderen Worten, daß keine der Einlaßoder Auslaßöffnungen vor der anderen verschlossen wird, um eine kontinuierliche Fluidströmung zwischen dem Einlaß und Auslaß zu gewährleisten. Wenn der Behälter dagegen anders als ideal geformt ist, z.B. wie oben im Zusammenhang mit der Ausbildung des Behälters zur "effektiven" Anpassung an die Blase beschrieben ist, die durch Steuerung des Druckes innerhalb des Behälters geformt wird, kann es erwünscht sein, daß eine der Öffnungen durch die Blase entweder getrennt oder gleichzeitig mit der anderen Öffnung geschlossen wird. Z.B. kann durch geeignete Positionierung der Auslaßöffnung die Blase aufgeblasen werden und die Auslaßöffnung abdichten, bevor die Blase ihre freie, unbehinderte oder unbeeinflußte Expansionsform aufgibt und sich verformt.
Eine Wunden-Evakuiervorrichtung mit Einlaß- und Auslaßöffnungen gemäß der Erfindung, die so ausgeführt ist, daß sie die Schließfolge steuert, ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine in sich geschlossene oder abgekapselte Wunden-Evakuiervorrichtung 100, die zur Verwendung mit einer außenliegenden Vakuumquelle (nicht gezeigt) geeignet ist, mit einem Behälter
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versehen, der eine Einlaßöffnung 104 und eine Auslaßöffnung 106 aufweist, welche sich durch den Behälter 102 erstrecken und mit dessen Innenraum in Verbindung stehen. Die Einlaß- und Auslaßöffnungen 104, 106 können individuell als ein integraler Bestandteil des Behälters 102 ausgeführt sein (wie in Fig. 2 gezeigt), oder sie können als getrennte Teile ausgebildet sein, die in Öffnungen befestigt sin ^, welche im Behälter 102 ausgearbeitet sind, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Ein durch Luft aufblasbarer Körper, z.B. eine elastische Blase 108, die auf einer Vorrichtung zum Aufblähen der Blase angeordnet ist, beispielsweise einem handbetätigten, ballonförmigen, elastischen Körper 110, ist in einer Öffnung 109 im Behälter 102 befestigt. Der Ballon 110 ist mit einer passenden Öffnung versehen, um Außenluft aufzunehmen, und es sind ferner geeignete Ventilvorrichtungen zwischen dem Ballon 110 und der Blase 108 vorgesehen, die eine ungehinderte Luftströmung aus dem Ballon 110 in die Blase ermöglichen, wenn der Ballon zusammengedrückt oder zusammengequetscht wird, um Luft in die Blase 108 zu drücken und den umgekehrten Weg zum Ballon 110 im wesentlichen zu sperren, wenn der Ballon freigegeben wird. Zu diesem Zweck kann jedes geeignete, nicht völlig dichtschließende. Rückschlagventil verwendet werden. Z.B. ermöglicht ein Kugel-Rückschlagventil 111 entweder mit einer aufgerauhten Oberfläche oder einem aufgerauhten Ventilsitz eine begrenzte Luftströmung von der Blase 108 zum Ballon 110. Eine andere Maßnahme ist die, einen kleinen Entlüftungskanal durch das Kugelventil oder an dessen Seite oder am Ventilsitz vorzusehen. E*η ähnliches»nicht ganz perfektes, Rückschlagventil 112 kann am 3allon 110 vorgesehen werden, um eine ungehinderte Luftströmung von der Atmosphäre in den Ballon hinein zu ermöglichen sowie eine begrenzte Luftströmungsmenge vom Ballon zur Atmosphäre. Dadurch kann der Ballon 110 sich schnell füllen und er drückt den größten Teil der
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Luft in ν,ie Blase.
Wie vorstehend in Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen gemäß den Pig. 1-8 erläutert wurde,,wird die Blase 108 durch Zusammendrücken des Ballons 110 ausgedehnt, wobei -4ift in die Blase gedrückt wird und die luft zwischen der Blase und den -l-nnenwänden des Behälters wird durch eine Auslaßöffnung ausgestoßen. Wenn die Blase 108 vollständig ausgedehnt ist, ist die Auslaßöffnung 106 durch den Stöpsel 128 geschlossen und -Kift kann die Blase durch ihr Rückschlagventil 111 in einer kontrollierten ^enge verlassen, so daß ein reduzierter Druck an der Einlaßöffnung 104 auftritt, der den notwendigen ^augzug liefert, um das .Fluid von dem Patienten zu entfernen. Wenn der Behälter 102 voll ist, muß er geleert werden, die Blase wird wieder aufgebläht und das Verfahren wiederholt sich.
Wenn es erwünscht ist, eine kontinuierliche Pluid-Evakuiervorrichtung an einer Wunde zu legen, wird die Auslaßöffnung 106 der Pluid-Evakuiervorriehtung 100 in Strömungsverbindung mit einer außenliegenden vakuumquelle, z. B. mittels eines biegsamen Schlauches 113 gebracht, der auf der -A-uslaßöffnung 106 befestigt ist. Die Einlaßöffnung 104nimmt wieder den üblichen V/unden-Schlauch 114 auf.
^m die Wunden-Evakuiervorrichtung 100 als kontinuierliche Evakuiervorrichtung einzusetzen, z.&. während einer Operation oder während des Verschließens einer Wunde, wird das freie Ende des V/unden-Schlauches 114 in den Patienten eingeführt und der Innenraum des Behälters 102 der Wunden-Evakuiervorrichtung wird dann der Wirkung der Unterdruckquelle unterworfen, zum Beispiel einer Vakuumpumpe. Das Fluid von der Wunde fließt ungehindert durch die Einlaßöffnung 104 in den Behälter 102 und es tritt oder gelangt durch den Auslaß 106 zur Vakuumquelle. Diese kontinuierliche Pluid-Evakuierung wird solange als nötig fortgesetzt, ohne
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daß es erforderlich ist, den Behälter 102 intermittierend zu leeren und die Blase108 wieder aufzublähen. Wenn der Druck im Behälter 102 genügend unter atmosphärischem £>ruck reduziert ist, bläht sich die Blase 108 auf, und zwar aufgrund der -Kift, die in die Blase von der Atmosphäre her durch den BanOn 110 und die -Kanäle zwischen dem Ballon und der Blase 108 eintritt.
Es ist wichtig, zu verhindern, daß die Blase 108 die Einlaßöffnung verschließt, um eine fortgesetzte Fluid-Strötnungskommunikation zwischen der Einlaßöffnung 104 und der Vakuumquelle durch die Auslaßöffnung 106 und den Behälter 102 sicherzustellen. Es müssen demzufolge geeignete Vorrichtungen vorgesehen sein, die gewährleisten, daß die Einlaßöffnung 104 durch die Blase 108 nicht blockiert wird. Eine Maßnahme, die das Verschließen der Einlaßöffnung 104 verhindert, besteht in der Ausbildung einer unterbrochenen Oberfläche an der Mündung 119 des Einlasses 104. Im Ausführungsbeispiel sind Aussparungen oderlTuten 118 an der Mündung 119 der Einlaßöffnung 104 ausgebildet, wie am besten in den Fig. 13, 14 und 15 gezeigt ist. In ähnlicher Weise sind, um ein unbeabsichtigtes Verschließen der Auslaßöffnung 106 auszuschließen, falls erwünscht, Aussparungen oder Euten 116 an der Mündung 115 der Auslaßöffnung 106 ausgearbeitet, wie am besten in den Pig. 11 und 12 gezeigt ist. Diese Buten 116, 118 gewährleisten eine kontinuierliche Fluid-Strömungskomraurnkation von der Einlaßöffnung 104 zur Auslaßöffnung 106c
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Für gewisse Anwendungsfälle kann es erwünscht sein, die Auslaßöffnung vor der Einlaßöffnung oder umgekehrt zu verschließen. In diesem Fall wird die Öffnung, die zuerst verschlossen werden soll, nicht mit Aussparungen oder Nuten versehen, so daß die Blase die entsprechende Öffnung blockieren kann. Wenn z.B., wie oben beschrieben, der Behälter 102 nicht passend geformt ist, um der unbeeinträchtigten, aufgeblasenen Form der Blase 108 zu entsprechen, kann eine effektive Formanpassung dadurch erreicht werden, daß die Blase 108 die Auslaßöffnung 106 unmittelbar vor dem Augenblick blockiert, wenn die Blase sich gerade aus ihrer unbeeinträchtigten Ausdehnungsform heraus verändert, und zwar aufgrund der Berührung mit den Behälterwänden. Die Mündung der Auslaßöffnung 106 wird daher nicht mit Nuten 116 versehen, so daß die Auslaßöffnung durch die Blase 108 blockiert oder verschlossen werden kann.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zum Verschließen der Auslaßöffnung vor der Einlaßöffnung besteht darin, daß die Blase als ein Regulier- oder Begrenzungsventil wirken kann und gewährleistet, daß ein Sicherheitslimit an Vakuum an der Einlaßöffnung 104 auftritt. Wenn das Vakuum innerhalb des Behälters 102 ansteigt, bläht sich die Blase 108 auf, und wenn aus irgendeinem Grund, z.B. durch eine Blockierung des Einlaßrohres 114, eine ungenügende Fluid-Strömung in den Behälter 102 eintritt und ermöglicht, daß das Vakuum innerhalb des Behälters fortlaufend ansteigt, dehnt sich die Blase schließlich so weit aus, daß sie den Behälter ausfüllt und das Auslaßventil verschließt, wodurch eine weitere Evakuierung des Behälters 102 verhindert wird. Der Vakuumwert, bei dem die Blase die Auslaßöffnung 106 verschließt, ist etwa der gleiche wie derjenige, den die Blase selbst erzeugen würde im normalen Gebrauch, wenn nämlich die Blase durch den Ballon 110 aufgebläht wird. Es handelt sich daher um
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einen sicheren Vakuumwert. Wenn die Auslaßöffnung 106 mit Mitteln versehen ist, die eine Verschließung dieser Öffnung durch die Blase verhindern, dann wird es bevorzugt, einen Druck-Regulator (nicht gezeigt) in der Leitung zur Vakuumquelle einzuschalten, um zu gewährleisten, daß ein sicheres Vakuumlimit durch den Behälter 102 zur Einlaßöffnung 104 erzeugt wird.
Wie in den Fig. 13 "bis 15 gezeigt ist, kann die Einlaßöffnung 104 du^ h ein Formverfahren als ein getrenntes Teil ausgebildet sein. Die Einlaßöffnung 104 enthält ferner ein Rückschlagventil 120, das als ein Teil mit der Öffnung zusammen ausgebildet ist. Das Rückschlagventil ist gebildet durch Ausformen einer V-förmigen Wand oder Platte 122 quer über den Einlaßkanal 124 durch die Einlaßöffnung 104 und durch anschließendes Aufschlitzen der V-förmigen Wand an ihrer Scheitelstelle, wodurch zwei Lappen oder Lippen entstehen. Wenn auf diese Weise der Druckunterschied quer über dem Rückschlagventil 120 derart ist, daß ein niedrigerer Druck im Behälter 102 als an dem Einlaßöffnungskanal 124 ist, beispielsweise wenn ein Fluid vom Patienten abgezogen wird, öffnet sich der Schlitz und ein Fluid kann durch diesen hindurchtreten. Wenn jedoch der Druck innerhalb des Behälters 102 den Druck innerhalb des Einlaßöffnungskanals 124 überschreitet, hat der Druck das Bestreben, die Lippen der V-förmigen Wand zusammenzudrücken, wodurch der Schlitz verschlossen und verhindert wird, daß ein Fluid aus dem Behälter 102 in den Einlaßkanal 124 und schließlich zum Patienten strömt. Das Rückschlagventil 120 ist gegenüber der Mündung der Einlaßöffnung 104 ausgespart, um zu gewährleisten, daß die Blase 108 die richtige Arbeitsweise des Rückschlagventils nicht beeinträchtigt. Ferner ist eine Ringnut 126 in der Nähe der Mündung 119 der Einlaßöffnung 104 ausgebildet, so daß man die Einlaßöffnung
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mit einem Schnappsitz in eine Öffnung in den Wänden des Behälters 102 einsetzen kann.
Die Auslaßöffnung 106 kann ebenfalls als ein getrenntes Teil (Fig. 11 und 12) ausgeformt sein, und ein Verschlußstöpsel 128 kann aus einem Teil mit diesem hergestellt sein. Eine Ringnut 130 ist neben der Mündung 115 ausgebildet, damit man die Auslaßöffnung am Behälter 102 befestigen kann.
Die Einlaßöffnung 104 und die Auslaßöffnung 106 können aus irgendeinem ungiftigen, nichtpyrogenischem Material hergestellt sein, das für ein Formverfahren geeignet ist. Ein Beispiel eines'passenden Materials ist Naturgummi. Naturgummi hat ferner die richtige Flexibilität und Federung, so daß er ideal ist, um eine einwandfreie Arbeitsweise des Rückschlagventils zu sichern.
Anstelle von getrennten Einlaß- und Auslaßöffnungen und Mitteln, wie beispielsweise Nuten zur Steuerung der Schließfolge der Öffnungen durch den aufblähbaren Körper kann auch eine kombinierte Einlaß- und Auslaßöffnung mit getrennten Kanälen verwendet werden. Es wird nun auf Fig. 16 Bezug genommen. In dieser ist eine Y-förmige kombinierte Einlaß-Auslaßöffnung 130 dargestellt, die einen Einlaßkanal 132 und einen Hals 138 aufweist, in dem die Einlaß- und Auslaßkanäle zusammenlaufen und mit dem Innenraum des Behälters 102 kommunizieren. Ein Rückschlagventil 140 ist quer über den Einlaßkanal 132 ausgeformt oder auf andere Weise befestigt, und eine Ringnut 142 ist an der Außenseite des Halses 138 ausgeformt, so daß man die Öffnung 130 am Behälter befestigen kann. Ein Verschlußstöpsel 144 für die Auslaßöffnung ist an einem Steg ausgeformt, der ein Teil mit der Öffnung 130 bildet, um das Verschließen des Auslaßkanals 134 zu erleichtern, wenn die Wunden-Evakuiervorrichtung
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als in sich geschlossene bzw. abgekapselte Einheit verwendet werden soll.
Da nur eine einzige Mündung oder ein einziger Öffnungseinlaß bei der kombinierten Einlaß-Auslaßöffnung 130 verwendet wird, besteht nicht die Gefahr, daß einer der Kanäle 132, 134 vor dem anderen durch die aufblasbare Blase 108 blockiert werden kann.
Ein Fluid kann kontinuierlich von einer Wunde dadurch evakuiert werden, daß man den Einlaßkanal 132 über den Wunden-Schlauch mit einer Wunde verbindet und den Auslaßkanal 134 an eine abgelegene Vakuumquelle anschließt. Wenn die Wunde verschlossen ist, wird die Wunden-Evakuiervorrichtung von der Vakuumquelle abgetrennt- und als abgekapselte Evakuiervorrichtung verwendet, wobei das Fluid in dem Behälter infolge der Anwendung der aufblasbaren Blase gesammelt wird.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, das am besten in Fig. 17 zu sehen ist, enthält die Wundenevakuiervorrichtung einen Behälter 212, und eine erste Öffnung, die als Fluid-Einlaßöffnung dient, kommuniziert mit dem Innenraum des Behälters 212. Dieser Behälter ist relativ nachgiebig bzw. elastisch, was bedeutet, daß er sich wesentlich deformiert, wenn er einem erheblichen äußeren Druck unterworfen wird. Die erste Öffnung dient zur Aufnahme eines Schlauches, der so ausgeführt ist, daß er in einen Patienten neben einer Wunde eingeführt werden kann, um Flüssigkeiten aus der Nähe oder dem Bereich der Wunde abzuziehen. Nach diesem Ausführungsbeispiel ist einein sich geschlossene oder abgekapselte Wunden-Evakuiervorrichtung 210 mit dem Behälter 212 versehen, der gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände 216, 218 (anschließend als Vorder- und Rückwände bezeichnet), gegenüberliegende dritte und
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vierte Seitenwände 220, 222 neben den Vorder- und Rückwänden 216, 218 und eine Bodenwand 224 aufweist. Der Behälter 212 ist ferner mit wenigstens einer Öffnung, z.B. der Öffnung 225 versehen, die sich durch den Behälter erstreckt und mit dem Innenraum des Behälters 212 in Verbindung steht. Die Öffnung 225 dient zur Aufnahme von Einlaß- und Auslaßmitteln, wobei die Einlaß- und Auslaßmittel wiederum einen biegsamen Schlauch 28 aufnehmen, der in einen Patienten neben der 'Wunde einzuführen ist, die behandelt werden soll.
Während eine einzige Öffnung 225 für den Betrieb der abgekapselten "Wunden-Evakuiervorrichtung 210 genügt, wie sie nachstehend beschrieben wird, bevorzugt man eine zweite Öffnung in dem Behälter als Auslaß 230. Der Auslaß 230 ermöglicht den Ausstoß von Luft, die in dem Behälter 212 enthalten ist, und er ermöglicht die Entfernung eines Fluids, das sich in dem Behälter 212 befindet, und zwar während der Verwendung der Wunden-Evakuiervorrichtung 210. Der Auslaß 230 sollte ein Einweg-Ventil enthalten, das eine Strömung in den Behälter 212 hinein verhindert. Ein geeigneter Verschluß oder eine Kappe 232 können vorgesehen sein, um ein wahlweises Öffnen und Schließen des Auslasses 230 zu ermöglichen.
Wenngleich das Ausführungsbeispiel der Fig. 17 bis 20 in Verbindung mit dem Quetsch-Ballon 44 verwendet werden kann, um die Blase 40 aufzublähen, kann die Blase auch durch Deformation oder Verformung des nachgiebigen Behälters 212 aufgebläht werden. Die Figc 18 bis 20 zeigen die Füllfolge der Blase 40 durch Verformung des federnden oder nachgiebigen Behälters. Die Fig. 18 veranschaulicht die Vorrichtung in einem nicht deformierten Zustand, wobei die Blase 40 ihre Eigenform einnimmt. Fig. 19 veranschaulicht den Behälter 212 im verformten
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Zustand, bei dem die Seitenwände 216 und 218 deformiert sind, wodurch das Volumen des Behälters reduziert ist. Das Ventil 56 verhindert eine merkliche Luftströmung aus der Blase 40 heraus. Fig. 20 zeigt die Form der Blase 40 im Anschluß an die elastische Eigenrückstellung der Behälter-Seitenwände 216 und 218.
Das Äußere der Blase 40 und das Innere des Behälters bilden die Fluid-Aufnahmekammer. Der Ausstoß der Luft aus der Kammer und die folgende elastische Rückstellung des Behälters erzeugt einen Druckunterschied an der Blase 40, der durch die Öffnung 52 Luft einzieht, um die Blase 40 aufzublähen. Ein Unterdruck wird im Behälter 212 erzeugt, wenn die Blase 40 sich entlüften kann, z.B. durch das Entlüftungsloch 58. Es sei bemerkt, daß, wenngleich die Form des Behälters 212 gemäß der Abbildung bevorzugt wird, auch andere Behälterformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Allgemein ist festzustellen, daß der Behälter wenigstens eine nachgiebige oder federnde Wand aufweisen muß, die sich verformen läßt, und der Behälter muß eine ausreichende Rückstellkraft besitzen, um in seinen nicht deformierten Zustand nach Aufhebung des Druckes zurückzukehren, der den Behälter verformt hat.
Für den Einsatz der abgekapselten Wunden-Evakuiervorrichtung 210 gemäß der Erfindung wird das freie Ende des Wunden-Schlauches 28 in den Patienten eingeführt, bevor das andere Ende mit der Einlaßöffnung 226 verbunden wird. Alternativ kann der Wunden-Schlauch 28 mit dem Behälter 212 verbunden und durch eine herkömmliche Guetschklemme 27 verschlossen werden. Der Verschluß 232 wird von der Auslaßöffnung 230 entfernt, und die Blase 40 wird durch abwechselndes Zusammendrücken und Freigeben des Ballons 44 oder der elastischen Behälters 212 aufgeblasen.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel enthält der Behälter einen getrennten Einlaß und Auslaß 226 bzw. 23Ov Der in den Fig. 17 und 21 gezeigte Einlaß weist ein Einweg-Ventil 120 auf, von dem eine bevorzugte Ausführungsform im Detail in den Fig. 13, 14 und 15 abgebildet ist. Im abgebildeten Ausführungsbeispiel gestattet der Einlaß 226 eine Strömung nur in den Behälter 212 hinein. Der Einlaß 226 kann ferner eine Einlaßventilvorrichtung enthalten, z.B. die vorstehend erläuterte Quetschklemme 27. Die Einlaßventilvorrichtung wird dazu benutzt, den Einlaß 226 während der Aufblähung des Behälters 212 durch Verformung der nachgiebigen Behälterwände zu verschließen.
Der Einlaß 226' und der Auslaß 230 können auch in einer gemeinsamen Leitung angeordnet werden, die die einzige Vorrichtung zur Strömungsverbindung mit dem Innenraum des Behälters 212 bildet. Wie in Fig. 21 gezeigt ist, ist die gemeinsame Leitung 90 Y-förmig, wobei der Einlaß 226 und der Auslaß 230 in getrennten Schenkeln des Y angeordnet sind. Bei einer solchen Ausgestaltung enthält der Einlaß 226 vorzugsweise ein Einweg-Ventil, das eine Strömung aus dem Behälter 212 durch den Einlaß hindurch verhindert. Auf diese Weise kann der Behälter geleert werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß angesammeltes Material aus dem Behälter zurück in den Schlauch 28 gelangt. Wie vorstehend erläutert wurde, muß der Auslaß 230 bei allen Ausführungsbeispielen ein Einweg-Ventil verwenden, die einen nachgiebigen oder elastischen Behälter aufweisen.
Fig. 21 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Maßnahme zum Aufblähen der Blase 40 allein in der Verformung des elastischen Behälters 21'2 besteht. Bei diesem Ausführungsbeispiel steht die Öffnung 52 in Strömungsverbindung mit der Atmosphäre. Die Vorrichtung zur Strömungsbegrenzung besteht bei diesem
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Ausführungsbeispiel aus einem Einweg-Ventil 256, das ein Klappenventil ohne Entlüftungskanal ist. Es sind Mittel vorgesehen, um das Einweg-Ventil zu umgehen und den Innenraum der Blase 40 in die Atmosphäre zu entlüften, wodurch die Blase 40 abgelassen und der Unterdruck innerhalb des Behälters 40 erzeugt wird.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel, und wie in Fig. 21 gezeigt ist, weist die Entlüftungsvorrichtung einen Kanal 92 mit einem zugeordneten, manuell steuerbaren Entlüftungsventil auf, das im Ausführungsbeispiel ein Hahnventil 94 ist. Die gezeigten Entlüftungsvorrichtungen sind nicht die einzigen Mittel zur Entlüftung der Blase und der einschlägige Fachmann kann ohne weiteres geeignete Entlüftungsvorrichtungen vorsehen. Z.B. kann eine außen angeordnete Vorrichtung dazu benutzt werden, das Klappenventil 256 von seinem Sitz abzuheben und als Entlüftungsvorrichtung zu dienen.
Für den Einsatz dieser Ausführungsform gemäß Fig. 21 wird der Einlaß 226 oder der Schlauch 28 geschlossen, um eine Luftströmung in den Behälter 212 hinein zu verhindern. Der Behälter wird deformiert, wobei das Volumen in diesem verringert und der Inhalt des Behälters durch den Auslaß 230 nach außen gedrückt wird. Bei der elastischen Rückstellung des Behälters 212 wird der Druck innerhalb des Behälters gesenkt, wodurch Luft in die Blase 40 an dem Einweg-Ventil 256 vorbei durch die Öffnung 52 angesaugt wird. Es kann eine Vielzahl von Verformungen des Behälters 212 notwendig sein, um die Blase 40 innerhalb des Behälters 212 vollständig zu füllen. Sobald die Blase einmal genügend aufgebläht ist, kann die Vorrichtung durch Öffnen des Einlasses 226 und des Ventils 94 eingesetzt werden, wodurch die Blase 40 durch die Öffnung 92 Luft abläßt und ein Unterdruck im Behälter 212 erzeugt wird. Bevorzugt wird die Luftströ-
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mung durch die Öffnung 92 begrenzt oder beschränkt, wodurch das Ausmaß des Unterdrucks begrenzt wird, der sich innerhalb des Behälters 212 ausbildet. Die zweckmäßigste Vorrichtung zur Steuerung der Strömung durch die Öffnung 92 hindurch besteht aus dem Hahnventil 94. Der einschlägige Fachmann kann auch das Ausmaß des Unterdruckes dadurch vorwählen, daß er die Größe der Öffnung 92 entsprechend festlegt.
Aus Vorstehendem geht hervor, daß die Fluid-Evakuiervorrichtung gemäß der Erfindung vollständig in sich geschlossen bzw. abgekapselt, tragbar und absolut zuverlässig ist sowie auch zur Verwendung mit einer Vakuumquelle als eine kontinuierliche Evakuiervorrichtung verwendbar ist. Sie ist ferner einfach und preiswert herzustellen und daher wegwerfbar. Von beträchtlicher Bedeutung sind die Sicherheitsmerkmale, die verhindern, daß die Fluid-Evakuiervorr i chtung zufällig unter Druck gesetzt wird, oder die auf andere Weise verhindern, daß Luft oder zuvor entfernte Flüssigkeiten zurück in den Patienten injiziert werden. Ferner ist der Unterdruck an der Einlaßöffnung, der das Absaugen der Flüssigkeit von dem Patienten bewirkt, im wesentlichen konstant, wodurch a) eine potentielle Verletzung des Patienten vermieden wird, die auftreten kann, wenn der Unterdruck zu hoch wird und b) gewährleistet ist, daß die Evakuiervorrichtung über den gesamten Betriebsbereich der Wunden-Evakuiervorrichtung wirksam arbeitet.
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Claims (1)

  1. - 36 Patentansprüche
    In sich geschlossene Fluid-Evakuiervorrichtung, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen starren Behälter (12, 102, 212) mit einem Einlaßkanal (26, 104, 225) und einem Auslaßkanal (30, 106, 230), die mit dessen Innenraum in Verbindung stehen, einen aufblähbaren Körper (40, 108) innerhalb des Behälters, Aufblähvorrichtungen (44, 110) zum Aufblähen des Aufblähkörpers, Vorrichtungen (58, 46, 111, 112) zum Entlüften des aufblähbaren Körpers, wobei der Einlaßkanal zur Aufnahme einer Leitung (28, 114) ausgebildet ist und der Auslaßkanal für den Anschluß an eine Unterdruckquelle zwecks Herstellung einer Fluid-Strömungskommunikation mit dieser vorgesehen ist, und durch Vorrichtungen (63, 116, 118, 119), die gewährleisten, daß ein vorbestimmter, der Einlaß- und Auslaßkanäle nicht vor dem anderen Einlaß- und Auslaßkanal durch den aufblähbaren Körper blockiert wird.
    Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Strömungs-Steuervorrichtung (56, 74, 111), die ermöglicht, daß ein Fluid mit einer höheren Geschwindigkeit in den aufblähbaren Körper (40, 108) eintreten kann als das Fluid den aufblähbaren Körper verlassen kann.
    Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungs-Steuervorrichtung ein Rückschlagventil (56, 74, 111) mit Vorrichtungen (58, 76) ist, die ermöglichen, daß Luft durch das Rückschlagventil mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entweichen kann, wenn das Rückschlagventil geschlossen ist.
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    4. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12, 102, 212) erste und zweite, in Abstand voneinander angeordnete, gegenüberliegende Seitenwände (16, 18, 216, 218) und dritte und vierte
    Seitenwände (20, 22, 220, 222) enthält, die mit den gegenüberliegenden Enden der ersten und zweiten Seitenwände verbunden sind, daß die dritten und vierten Seitenwände in einen Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als der Abstand zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden ist, daß die dritten und vierten Seitenwände eine Form haben, die im wesentlichen derjenigen der natürlichen, unbeeinträchtigten Form des benachbarten Teils des aufblähbaren Körpers (40, 108) während der Aufblähung des aufblähbaren Körpers entspricht, wodurch ein im wesentlichen konstanter Unterdruck am Einlaßkanal (26, 104, 225) während der Entlüftung des aufblähbaren Körpers erzeugt wird, und daß Vorrichtungen (32, 128, 232) zum Verschließen des Auslaßkanals vorgesehen sind.
    5. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der aufblähbare Körper (40, 108) eine im wesentlichen zylindrische Blase ist und daß die ersten und zweiten Seitenwände (16, 18, 216, 218) im wesentlichen flach oder eben sind, um den Behälter flachbauend zu gestalten.
    6. Fluid-Evakuiervorrichtung,
    gekennzeichnet durch
    einen im wesentlichen starren Behälter (102) mit einer Öffnung (130), einen aufblähbaren Körper (108) innerhalb des Behälters, Vorrichtungen (110) zum Aufblähen des aufblähbaren Körpers, Vorrichtungen (111, 112) zum
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    Entlüften des aufblähbaren Körpers, einen Einlaßkanal (132) zur Aufnahme einer Leitung, einen Auslaßkanal (134) für den Anschluß an eine Unterdruckquelle zwecks Herstellung einer Fluid-Strömungsverbindung, wobei beide Einlaß- und Auslaßkanäle (132, 134) über die Öffnung mit dem Teil des Innenraum des Behälters in Verbindung stehen, der außerhalb des aufblähbaren Körpers liegt.
    7. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (144) zum Verschließen des Auslaßkanals und durch Strömungs-Steuervorrichtungen (111), die ermöglichen, daß ein Fluid in den äufblähbaren Körper (108) mit einer höheren Geschwindigkeit eintritt als das Fluid den aufblähbaren Körper verlassen kann.
    8. Fluid-Evakuiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch einen im wesentlichen starren Behälter (102), einen aufblähbaren Körper (108) innerhalb des Behälters, Vorrichtungen (110) zum Aufblähen des aufblähbaren Körpers, Vorrichtungen (111, 112) zum Entlüften des aufblähbaren Körpers, einen Einlaßkanal (104), der sich durch den Behälter erstreckt und eine Mündung (119) hat, die von der Innenseite des Behälters weg nach innen ragt, einen Auslaßkanal (106), der sich durch den Behälter erstreckt und eine Mündung (115) hat, die von der Innenseite des Behälters nach innen ragt, wobei wenigstens eine der Einlaßkanal-Mündung (119) und Auslaßkanalmündung (115) einen ausgesparten Teil (118, 116) aufweist, um zu gewährleisten, daß die Kanalmündung mit dem ausgesparten Teil durch den aufblähbaren Körper
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    nicht vor der anderen Kanalmündung blockiert wird, wobei der Auslaßkanal in Fluid-Strömungsverbindung mit einer Unterdruckquelle bringbar ist.
    9. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (128) zum Verschließen des Auslaßkanals (106) und durch Strömungs-Steuervorrichtungen (111), die ermöglichen, daß ein Fluid in den aufblähbaren Körper mit einer höheren Geschwindigkeit eintreten kann als das Fluid den aufblähbaren Körper verlassen kann.
    10. Fluid-Evakuiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch einen im wesentlichen starren, geschlossenen Behälter (102) mit einer Bodenwand (24), ersten und zweiten, in Abstand voneinander angeordneten, gegenüberliegenden Seitenwänden (16, 18),dritten und vierten Seitenwänden (20, 22), die mit den gegenüberliegenden Enden der ersten und zweiten Seitenwände verbunden sind, wobei die dritten und vierten Seitenwände in einem größeren Abstand voneinander angeordnet sind als die ersten und zweiten Seitenwände, einen nachgiebigen oder elastischen aufblähbaren Körper (108) innerhalb des Behälters, Vorrichtungen (110) zum Aufblähen des aufblähbaren Körpers, die auf dem Behälter befestigt sind und mit dem aufblähbaren Körper kommunizieren, eine Einlaßöffnung (104), die mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht und eine Leitung (114) aufnehmen kann, eine Auslaßöffnung (106), die mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht und eine Leitung (113) aufnehmen kann, wobei die Wand der Einlaßöffnung einen ausgesparten Teil (118) aufweist, um sicherzustellen,
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    daß die Einlaßöffnung durch den aufblähbaren Körper nicht vor der Auslaßöffnung blockiert wird, Vorrichtungen (128) zum Verschließen der Auslaßöffnung (106), wobei die dritten und vierten Seitenwände eine effektive Form aufweisen, die derjenigen der natürlichen, unbeeinträchtigten Form des benachbarten Teils des aufblähbaren Körpers während der Aufblähung des aufblähbaren Körpers entspricht, wodurch ein im wesentlichen konstanter Unterdruck an der Einlaßöffnung während der Entlüftung des aufblähbaren Körpers erzeugt wird.
    11. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblähbare Körper (108) die Auslaßöffnung (106) verschließt, wenn der aufblähbare Körper und die dritten und vierten Seitenwände ein vorbestimmtes Lageverhältnis zueinander einnehmen, wodurch der Ausstoß von Luft aus dem Behälter beendet wird, daß ferner das vorbestimmte Verhältnis derart ist, daß ein weiteres Aufblähen des aufblähbaren Körpers (108) ohne Blockierung der Auslaßöffnung eine Deformation des aufblähbaren Körpers in eine Form erzeugen würde, die er nicht einnehmen würde, wenn die dritten und vierten Wände vorhanden wären.
    12. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgesparte Teil eine Nut ist, die in der Mündung des Auslaßkanals vorgesehen ist.
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    13. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgesparte Teil eine Nut ist, die in der Mündung des Einlaßkanals vorgesehen ist.
    14. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgesparte Teil eine Nut (118, 116) ist, die in der Mündung (119, 115) sowohl des Einlaß- als auch des Auslaßkanals (104, 106) vorgesehen ist.
    15. Fluid-Evakui ervorrichtung,
    gekennzeichnet durch einen im wesentlichen starren Behälter (12), einen aufblähbaren Körper (40) innerhalb des Behälters, eine erste Vorrichtung (44) zum Aufblähen des aufblähbaren Körpers, eine zweite Vorrichtung (58, 46) zum Entlüften des aufblähbaren Körpers, wobei der Behälter erste und zweite durchgehende Löcher hat, eine Einlaßöffnung (26) mit einem durchgehenden Kanal, die in dem ersten Loch befestigt ist, eine Auslaßöffnung (30) mit einem durchgehenden Kanal, die in dem zweiten Loch befestigt ist, wobei wenigstens eine der Öffnungen (26, 30) mit einer dritten Vorrichtung (31) versehen ist, die gewährleistet, daß der aufblähbare Körper die öffnung mit der dritten Vorrichtung nicht blockiert, bevor der aufblähbare Körper die andere Öffnung blockiert, wobei die Einlaßöffnung in Strömungsverbindung mit einer Unterdruckquelle bringbar ist und vierte Vorrichtungen (32) zum Verschließen der Auslaßöffnung vorgesehen sind.
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    16. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (26) Befestigungsmittel enthält, die zur Befestigung der Öffnung am Behälter (12) dienen und daß ein Rückschlagventil (80) quer über den Einlaßkanal als integraler Bestandteil der Einlaßöffnung ausgeformt ist.
    17. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (104) einen Mündungsabschnitt (119) enthält, der von der Innenseite des Behälters weg im Abstand nach innen angeordnet ist, und daß dieser Mündungsabschnitt eine ausgeformte Nut (118) hat, die verhindert, daß der aufblähbare Körper diese Einlaßöffnung blockiert.
    18. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (104) ein Rückschlagventil enthält, das als ein integraler Teil der Einlaßöffnung quer über den Einlaßkanal ausgeformt und von dem Ende der Einlaßöffnung neben dem Behälter beabstandet ist, um zu verhindern, daß der aufblähbare Körper (108) die Arbeitsweise des Rückschlagventils beeinträchtigt.
    19. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil eine Platte mit einem V-förmigen Querschnitt und einem Schlitz durch den Scheitelpunkt der Platte aufweist, wobei der Basisteil der Platte mit den Wänden verbunden ist, die den Einlaßkanal an einer Position begrenzen, welche vom Behälter weiter entfernt liegt als der Scheitelpunkt der Platte.
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    20. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichn et , daß die Einlaßöffnung (104) aus Naturgummi ausgeformt ist.
    21. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
    eine Strömungs-Steuervorrichtung (58, 111), die ermöglicht, daß ein Fluid in den aufblähbaren Körper mit einer höheren Geschwindigkeit eintreten kann als das Fluid den aufblähbaren Körper (40, 108) verlassen kann.
    22. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Strömungs-Steuervorrichtung ein Rückschlagventil mit einer Vorrichtung ist, die ermöglicht, daß Luft durch das Rückschlagventil mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entweichen kann, wenn das Rückschlagventil geschlossen ist.
    23. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) erste und zweite, in Abstand voneinander angeordnete, gegenüberliegende Seitenwände (16, 18) und dritte und vierte Seitenwände (20, 22) enthält, die mit den gegenüberliegenden Enden der ersten und zweiten Seitenwände verbunden sind, wobei die dritten und vierten Seitenwände in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als der Abstand zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden und die dritten und vierten Seitenwände eine Form aufweisen, die im wesentlichen derjenigen der natürlichen unbeeinträchtigten Form des benachbarten Teils
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    des aufblähbaren Körpers (4θ) während der Aufblähung des aufblähbaren Körpers entspricht, wodurch ein im wesentlichen konstanter Unterdruck am Einlaßkanal (26) während der Entlüftung des aufblähbaren Körpers erzeugt wird, und daß Vorrichtungen (32) zum Verschließen des Auslaßkanals vorgesehen sind.
    24. Fluid-Evakuiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch einen Behälter (212) mit wenigstens einer nachgiebigen oder federnden Wand (216, 218), die sich verformen läßt, wobei der Behälter eine ausreichende Eigenfederung aufweist, um in einen nicht deformierten Zustand zurückzukehren, wenn der Druck aufgehoben wird, durch den der Behälter verformt wird, einen nachgiebigen oder elastischen aufblähbaren Körper (40) innerhalb des Behälters, wobei die Innenseite des Behälters und die Außenseite des aufblähbaren Körpers eine Fluid-Aufnahmekammer begrenzen und der aufblähbare Körper eine durchgehende Öffnung (52) aufweist, die den Innenraura des aufblähbaren Körpers mit dem Äußeren des Behälters verbindet und die öffnung ferner Vorrichtungen (56, 58) enthält, welche die Strömung aus dem aufblähbaren Körper durch die Öffnung hindurch begrenzen, einen Einlaß (226) in dem Behälter in Strömungsverbindung mit der Kammer zur Aufnahme einer mit einem Ventil versehenen Leitung und einem Auslaß (230) in dem Behälter in Strömungsverbindung mit der Kammer, wobei der Auslaß ein Einweg-' Ventil enthält, das eine Strömung in die Kammer verhindert, wodurch eine äußere Deformation des Behälters und anschließende elastische Eigenrückstellung des Behälters in seinen nicht deformierten Zustand den Druck
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    in der Kammer verringert und dadurch der aufblähbare Körper durch die Luftströmung durch die öffnung in den aufblähbaren Körper hinein aufgebläht wird, und anschließend die Entlüftung des aufblähbaren Körpers einen im wesentlichen konstanten Unterdruck in der Kammer erzeugt, wodurch ein Fluid durch den Einlaß angesaugt wird.
    25· Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Quetschballon (44) in Strömungsverbindung mit der öffnung (52) steht und die Vorrichtung zur Begrenzung der Strömung (56, 58) ein Einwegventil (56) aufweist, das einen Entlüftungskanal (58) enthält, der einen Durchmesser aufweist, welcher erheblich kleiner . als die öffnung (52) ist.
    26. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (52) in Strömungsverbindung mit der Atmosphäre steht und die Vorrichtung zur Strömungsbegrenzung ein Einweg-Ventil (256) aufweist, das eine Strömung aus dem aufblähbaren Körper (40) verhindert, wobei der aufblähbare Körper Vorrichtungen (92, 94) enthält, um das Innere des Körpers zur Atmosphäre hin zu entlüften und den Körper zu entleeren sowie einen Unterdruck innerhalb der Kammer zu erzeugen.
    27. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (92, 94) einen Kanal (92) aufweist, der die Vorrichtung zur Strömungsbegrenzung (256) überbrückt, und daß der Kanal ein manuell gesteuertes Entlüftungsventil (94) enthält.
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    28. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil (94) aus einem Hahnventil besteht.
    29. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (92, 94) eine manuell bedienbare Vorrichtung ist, die eine Strömung durch das Einweg-Ventil (94) vom aufblähbaren Körper (40) her ermöglicht.
    30. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (226) eine Einlaß-Ventilvorrichtung (225) enthält, die den Einlaß während der Aufblähung des aufblähbaren elastischen Körpers (40) verschließt.
    31. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß-Ventilvorrichtung (225) ein Einweg-Ventil ist, das eine Strömung nur in die Kammer hinein ermöglicht.
    32. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch
    eine gemeinsame Leitung (90) für den Einlaß (226) und den Auslaß (230), wobei die gemeinsame Leitung (90) das einzige Mittel für eine Strömungsverbindung zur Kammer hin bildet.
    33. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Leitung (130) Y-förmig ist und
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    der Einlaß (132) und der Auslaß (134) in getrennten Schenkeln des Y angeordnet sind, und daß der Einlaß (132) ein Einweg-Ventil (140) enthält, das eine Strömung von der Kammer durch den Einlaß hindurch verhindert.
    34. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische aufblähbare Körper (40) eine im wesentlichen zylindrische Blase ist.
    35. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (212) eine nicht zusammengedrückte Form hat, in der der Behälter eine Bodenwand (224), erste und zweite, in Abstand voneinander angeordnete, • gegenüberliegende Seitenwände (216, 218) und dritte sowie vierte Seitenwände (220, 222) enthält, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als der Abstand zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden ist.
    36. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Seitenwände (216, 218) eine querverlaufende, nach außen gerichtete Krümmung und die dritten und vierten Seitenwände (220, 222) einen Radius einer querverlaufenden Krümmung aufweisen,' der der natürlichen, unbeeinträchtigten Form des benachbarten Teils des elastischen Körpers (40) während der Aufblähung des aufblähbaren Körpers entspricht, wodurch ein im wesentlichen konstanter Unterdruck am Einlaß während der Entlüftung des nachgiebigen aufblähbaren Körpers erzeugt wird.
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    37. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der querverlaufenden Krümmung der dritten und vierten Wände (220, 222) halb so groß ist wie der Abstand zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden (216, 218).
    38. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Seitenwände (216, 218) im wesentlichen eben sind.
    39. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (224) einen flachen Abschnitt auf-. weist, um das Aufstellen des Behälters (212) auf einer ebenen Oberfläche zu erleichtern.
    40. Fluid-Evakuiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch einen Behälter (212) mit wenigstens einer nachgiebigen oder elastischen Wand (216, 218), die sich verformen läßt, wobei der Behälter eine ausreichende Eigenelastizität aufweist, um in einen nicht deformierten Zustand zurückzukehren, wenn der Druck aufgehoben wird, der den Behälter deformiert, einen elastischen, aufblähbaren Körper (40) innerhalb des Behälters, wobei die Innenseite des Behälters und die Außenseite des aufblähbaren Körpers eine Fluid-Aufnahmekammer begrenzen und der aufblähbare Körper eine durchgehende Öffnung (52) aufweist, die das Innere des aufblähbaren Körpers mit dem Äußeren des Behälters verbindet, wobei ferner die Öffnung Vorrichtungen (56, 58) zur Be-
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    grenzung der Strömung aus dem aufblähbaren Körper durch diese Öffnung enthält, einen Einlaß (226) in dem Behälter in Strömungsverbindung mit der Kammer, und einen Auslaß (230) in dem Behälter in Strömungsverbindung mit der Kammer, wobei der Auslaß ein Einweg-Ventil enthält, das eine Strömung in die Kammer hinein verhindert, wodurch bei einer äußeren Deformierung des Behälters und anschließender elastischer Rückstellung des Behälters in seinen nicht deformierten Zustand der Druck in der Kammer sinkt und dadurch der aufblähbare Körper durch die Luftströmung durch die öffnung in den aufblähbaren Körper hinein aufbläht und anschließend nach der Entlüftung des aufblähbaren Körpers ein im wesentlichen konstanter Unterdruck in der Kammer erzeugt wird, der ein Fluid durch den Einlaß ansaugt.
    41. Fluid-Evakuiervorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (226) eine Einlaß-Ventilvorrichtung (225) enthält, die während der Aufblähung des aufblähbaren elastischen Körpers (40) den Einlaß verschließt.
    ReFu/Pi.
    609844/0876
    ORIGINAL INSPECTED
    so .
    Leerseite
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