DE2616342A1 - Verfahren zur konturengetreuen rueckenbeschichtung von kleinformatigen flaechengebilden mit schmelzkleber und nach diesem verfahren hergestellte kleinformatige flaechengebilde - Google Patents

Verfahren zur konturengetreuen rueckenbeschichtung von kleinformatigen flaechengebilden mit schmelzkleber und nach diesem verfahren hergestellte kleinformatige flaechengebilde

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DE2616342A1 DE19762616342 DE2616342A DE2616342A1 DE 2616342 A1 DE2616342 A1 DE 2616342A1 DE 19762616342 DE19762616342 DE 19762616342 DE 2616342 A DE2616342 A DE 2616342A DE 2616342 A1 DE2616342 A1 DE 2616342A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M17/00Producing multi-layer textile fabrics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/165Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
    • B44C1/17Dry transfer
    • B44C1/1712Decalcomanias applied under heat and pressure, e.g. provided with a heat activable adhesive

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  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur konturengetreuen Rückenbeschichtung von
  • kleinformatigen Flächengebilden mit Schmelzkleber und nach diesem Verfahren hergestellte kleinformatige Flächengebilde Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur konturengetreuen Rückenbeschichtung kleinformatiger textiler, leder- oder vliesartiger Flächengebilde, wie Ornamente, Etiketten, Abzeichen, Posamenten, Schriftzeichen, Bilder und dgl,mit Schmelzkleber, bei welchem Verfahren die zu beschichtenden Flächengebilde mit ihrer Rückseite nach oben auf einer Unterlage ausgelegt werden. Sie betrifft ferner nach diesem Verfahren hergestellte kleinformatige Flächengebilde selbst.
  • Der Schmelzkleber dieser Flächengebilde dient dazu, diese auf weitere Trägermaterialien wie Kleidungsstücke, Dekorationsstoffe, Polsterungen oder dgl. unter Druck und Hitze aufbügeln zu können. Die Beschichtung der Flächengebilde mit Schmelzklober muß al.so so sein, daß sie bei diesem Aufbügeln noch eine feste und dauerhafte Haftung auf dem Trägermaterial eingehen können. Ferner soll die Beschichtung mit möglichst geringem wi.rtschaftlichen Aufwand so erfolgen, daß sie genau bis zum Rand der Flächengebilde, aber nicht über diesen hinaus reicht.
  • Eine diesen Anforderungen gerecht werdende Beschichtung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein flächiges, rasterförmig angeordnetes aus zwei übereinanderliegenden Schichten bestehendes Schmelzklebergebilde, dessen eine Schmelzkleberschicht einen höheren Schmelzpunkt als dessen andere Schmelz kleberschicht besitzt, mit der niedriger-schmelzenden Schicht auf die die zu beschichtenden Flächengebilde tragenue weiche Unterlage aufgebracht und auf die Flächengebilde unter Anwendung von Druck und unter dem Schir,elzpunlit der höherschmelzenden Kleberschicht befindlichen Temperaturen aufgebügelt wird, und daß anschließend die dabei beschichteten Flächengebilde einer über dem Schmelzpunkt der höherschmelzenden Kleberschicht liegenden Temperatur ausgesetzt und schließlich von der Unterlage abgenommen werden. Bei dem Aufbügeln des Schmelzklebergebildes auf die Rückseite der Flächengebilde verankert sich allein dessen niedrigerschmelzende Schicht auf der Rückseite der Flächengebilde sowie mehr oder weniger auf der von den Flächengebilden nicht abgedeckten Unterlage, während die höherschmelzende Kleberschieht dabei nicht ZUm Schmelzen gebracht wird. Bei. der nachfolgenden Einwirkung höherer Temperatur schmilzt dann aber auch diese höherschmelzende Schicht mindestens teilweise auf. Be.m abschließenden Abnehmen der Flächengebilde von der Unterlage bricht das aufgebügelte Schmelzklebergebilde konturenscharf an den Rändern der Flächengebilde ab. Unter Schmelzklebergebilde wird ein großflächiges, relativ dünnes, Schicht förmiges Gebilde aus Schmelzkleber verstanden, welches aus mindestens zwei Schichten besteht, von welchen die auf der einen Schi chtseite befindliche Schicht höneren Schmelzpunkt hat als die auf der anderen Schichtseite befindliche Schicht. Zur Vereinfachung sind diese beiden Kleberschichten des Schmelzklebergebildes als höher- und niedrigerschmelzende Schichten bezeichnet.
  • Es ist zwar theoretisch möglich, auch mit einem einschichtigen Schmelzklebergebilde ein konturenscharfes Abbrechen der Schmelzkleberbeschichtung an den Rändern der Flächengebilde bei Anwendung eines ausreichend hohen Bügeldruckes zu erreichen, Diese einschichtigen Schmelzklebergebilde haben jedoch den Nachteil, daß bei derartigem Aufbügeln auf die Flächengebilde der Klebstoff in diese Flächengebilde so tief eindringt, daß ein nachträgliches Aufbügeln der beschichteten Flächengebilde auf Kleidungsstücke oder andere Trägern!ater.alien zu keiner ausreichenden Bindefestigkeit führen kann. Daher ist ein mit der Erfindung vergleichbares Beschichtungsverfahren unter Anwendung eines einschichtigen Schmelzklebergebildes bisher in der Praxis nicht bekannt geworden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist dagegen eine vollkommen zufriedenstellende Klebeverbindung der beschichteten Flächengebilde nach ihrem Aufbügeln auf Trägermaterialien erzielbar. Als Trägermaterialien kommen beliebige Gegenstände, wie beispielsweise Kleidungsstücke, Vorhänge, Teppiche, Wandbekleidungen, Behänge, Sesselpolsterungen, Decken, Kissen oder dgl. in. Frage Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Schmelzklebergebilde aufgebügelt, dessen niedrigerschmelzende Schicht einen Schmelzpunkt zwischen 60 und 950C und dessen höherschmelzende Schicht einen Schmelzpunkt zwischen 110 und 135°C besitzt. Flächengebilde, die sich bereits init dem Haushaltsbügeleisen auf Träger aufbigeln lassen.
  • werden zweckmäßig mit einem Schmelklebergebilde beschichtet, dessen niedrigerschmelzende Schicht einen Schmelzpunkt zwischen 60 und 75°C und dessen höherschmelzende Schi.cht einen solchcn zwischen 80 und 1000C aufweist. In der Regel reicht die Waschfestigkeit des damit erzielten Klebeverbundes bis zu einer Waschtemepratur von 40°C, während die Reinigungsbeständigkeit bei Anwendung üblicher Reinigungsmittel durch Verwendung von Polyamidkl eber sichergestellt werden kann.
  • Dagegen sollten Flächengebilde, die auf Kleidungsstücke aufgebügelt werden. welche auch bei höheren Temperaturen gewaschen werden, mit einem Schmelzklebergebilde beschichtet werden, dessen niedrigerschmelzende Schicht einen Schmelzpunkt zwischen 60 und 95°C und dessen höherschmelzonde Schicht einen solchen zwischen 110 und 135°C hat. Nit derart beschichteten Flächen gebilden wird zweckmäßig die lQebeverbindung z zu den weiteren Trägermaterial unter einer Fixierpresse erzeugt.
  • Vorteilhafterweise wird ein Schmelzklebergebilde auf ein Flächengebilde aufgebügelt, dessen niedrigerschmelzende Schicht dünner als dessen höherschmelzende Schicht ist. Es kann aus einem zweischichtigen Schmelzkl ebernetz bestehen, das auf einem Transferpapier angeordnet sein kann.
  • Es kann zweckmäßig sein, als Schmelzklebergebilde nicht nur ein zweischichtiges Kbbernetz, sondern zwei deratige Klebernetze übereinander auf die Rückseiten der ausgelegten Flächengebilde aufzulegen und aufzubügeln, wenn eine besonders hohe Bindefestigkeit zwischen den beschichteten Flächengebilden und dem weiteren Trägermterial bei seiner abschließenden Verarbeitung erreicht werden soll. Anstelle von Klebernetzen können auch andere Schmelzklebergebilde Verwendung finden, beispielsweise solche, die aus rasterförmig in einer Fläche angeordneten PUnkten oder Stegen bestehen, die mit z.B. sehr feinen Fasern miteinander verbunden sind.
  • Die Herstellung von netzartigen Schmelzklebergebilden kann nach dem in der Patentanmeldung P 25 36 911.3 beschriebenen Verfahren erfolgen, und zwar unter Verwendung ei.nes einseitig silikonisierten Kraft- oder Pergamentpapieres oder eines silikonisierten oder teflonisierten Gewebes. Auf diesem Papier oder Gewebe können die beiden Netz schichten hintereinander aufgebracht werden, wobei entweder das Papier zusammen mit dem Kiebenetz auf Rollen aufgewickelt oder das Papier oder Gewebe im Kreislauf geführt und immer wieder verwendet werden kann, während das fertige Netz vom Pa@ier oder Gewebe abgezogen wird, um allein zii Rollen aufgewickelt zu werden. Die Verbindungsstege des Klebenetzes können im rechten Winkel oder auch in anderen Winkeln, beispielsweise im 60°-Winkel zueinander verlaufen. Die Stege können Dreiecke, Rechtecke Quadrate, Rauten oder Waben oder auch andere geometrische oder nichtgeometrische Figuren bilden.
  • Fin besonders geeigneter Schmelzkleber ist auf der Basis von Polyamid aufgebaut und wiegt 35 g/m2. Das Verhältnis des Gewichts seiner höhersehmelzenden Schicht gegenüber seiner niedrigersch@@lzenden Schicht liegt zweckmäßig zwischen etwa 2;1 und 6:1. Außer dem bevorzugten Schmelzkleber auf Polyamidbasis können auch Schmelzkleber auf der Basis von Polyäthylenen, Polyurethanen, Polyvinylchloriden, Polyestern, Polyvinylacetaten, Polyä.thylenvinylace tasten und deren Vers-eifungsprodukten Verwendung finden.
  • Um ein konturengenaues Abreißen der Schmelzkleberschicht beim Abnehmen der Rückengebilde von der Unterlage nach deren Beschichtung zu ermöglichen, wird zweckmäßig eine weiche Unterlage ür die Flächengebilde verwendet, welche aus einer von einer Deckschicht abgedeckten Polsterschicht bestehen kann.
  • Die Deckschicht kann von einer Zwischenlage aus Kreppapier, Kreppvlies oder von einer dünneren Schaumstoffolie gebildet werden. Als Polsterschicht kommen Schaumstoffolien, ein dünnes Gewirk mit einer etwa 10 mm dicken Schicht einer plastischen Knetmasse aus Silikon, plattenförmige Schaum- oder Moosgummipolster oder plattenforrntge Polster aus geschäumten Sililongummi in Frage.
  • Je eSn besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie des erfindungsgemäßen FläcAcngebi.ldes werden im folgenden anizstnd der Zeichnung näher beschrieben: Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine geschlossene, zu beschichtende Flächengebilde enthaltende Fixierpresse; Fig. 2 zeigt den oberen und unteren Rahmen der Fixierpresse nach dem öffnen der Presse und Herausziehen und Öffnen der Rahmen, mit den beschichteten Flächengebilden in gleicher Schnittdarstellung wie Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt dies nebeneinander auf einer Unterlage liegende fertig beschichtete Flächengebilde in einer Ausführungsform.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfinclungsgemäßen Verfahrens sei angenommen, daß man ein Schmelzklebergebilde in Form eines auf einem Silikonpapier sitzenden zweischichtigen Klebenetzes 6 mit den oben geschilderten Schmelzpunkten verwendet. Bei diesem Netz ist jeder Steg und jeder Kreuzungspunkt aus zwei genau übereinanderliegenden Schichten 7, 8 mit unterschiedlich hohem Schmelzpunkt aufgebaut. Die unmittelbar auf dem Silikonpapier aufsitzende Netzunterschicht besitzt niedrigeren Schmelzpunkt und niedrigere Schmelzviskosität.
  • Eine weiche Unterlage l wird- auf den Bezug 2 des Unterrahmens 3 einer Fixierpresse außgelegt, worauf auf diese Unterlage eine Deckschicht 4 aus Kreppapier oder einer dünnen, etwa 1,7 7 bis 2 nim dicken Schaumstoffolie aufgelegt wird Auf dieser Deckschicht werden dann die zu beschichtenden Flächengebilde 5, beispielsweise Abzeichen oder Posamenterien mit ihrer Rückseite nach oben möglichst dicht aneinander ausgelegt.
  • Von einem gegenüber der ausgelegten Fläche etwas größeren Zuschnitt des vorgenannten ein Klebernetz tragenden Silikonpapieres wird das Klebernetz 6 abgezogen und mit seiner niedrigerschmelzenden Schicht 7 auf die Rückseite der Flächengebilde 5 aufgelegt. Daraufhin werden diese mit dem mit Teflon beschichteten Bezug 9 des Oberrahmens 10 der Fixierpresse abgedeckt und beide geschlossene Rahmen unter die Presse geschoben sowie ca. 25 Sekunden lang bei 700 bis 600 p/cm2 Druck sowie einer Ober- und Unterplattentemperatur von 70°C verbügelt.
  • Nach dem anschließender} Öffnen der Rahmen bleibt die Deckschicht 4 zusammen mit dem aufgebügelten Klebernetz 6 und den damit beschichteten Flächengebilden 5 am Oberbezug 9 hängen, läßt sich davon jadoch leicht und ohne Kleberrückstand mit den Flächengebilder abziehen.
  • Das Abtrennen der beschichteten Flächengebilde 5 von der Deckschicllt 4 geschieht durch anschließende kurze Hitzeeinwirkung mit einer Temperatur von ca. 160 bis 180°C. Dies kann z.B.
  • in einem Wärmeschrank oder unter einem Infrarotstrahler geschehen. Bei diesem kurzen liitzestoß lösen sich die beschichteten Flächengebilde 5 von inrer Unterlage leicht ab, wobei die Abtrennung konturenscharf an den Rändern der Flächengebilde erfolgt In eventuell vorhandenen Aussparungen und Durchbrüchen der Flächengebilde bleiben keine Reste der Schmelzkleberbeschichtung stehen oder nur sehr geringe.
  • In Fige 3 sind die fertigbeschichteten Flächengebilde 11 dargestellt, welche an Ihrer nach oben gerichteten Rückseite eine Beschichtung aus einem Schmelzklebergebilde tragen, welches aus im Raster angeordneten Punkten besteht. Jeder dieser Punkte wird von zwei übereinanderliegenden Kleberpunkten 2, 3 gebildet, wobei die unter@@unmittelbar auf dem Flächengebilde aufliegende Klberpunkte 2 aus einem Schmelzkleber mit niedrigerem Schmelzpunkt bestehen als die darüber befindliche oberen Kleberpunkte.3.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur konturengetreuen Rückenbeschichtung kleinformatiger, textiler, leder- oder vliesartiger Flächengebilde, wie Ornamente, Etiketten, Abzeichen, Posamenten, Schriftzeichen, Bilder und dergleichen, mit Schmelzkleber, bei welchem die zu beschichtenden Flächengebilde mit der Rückseite nach oben auf eine Unterlage ausgelegt werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein flächiges, rasterförmig angeordnetes, aus zwei übereinanderliegenden Schichten bestehendes Schmelzkkbergebilde, dessen eine Schmelzkleberschicht einen höheren Schmelzpunkt als dessen andere besitzt, mit der niedrigerschmelzenden Schicht auf die die zu beschichtenden Flächengebilde tragende weiche Unterlage aufgelegt und auf die Flächengebilde unter Druckanwendung bei Temperaturen unter dem Schmelzpunkt der höherschmelzenden Kloberschicht aufgebügelt wird, und daß anschließend die dabei beschichteten Flächengebilde einer über dem Schmelzpunkt der höherschmelzenden Kleberschicht liegenden Hitze ausgesetzt und dann von der Unterlage abgenommen werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Schmelzklebergebilde aufgebügelt wird, dessen niedrigerschmelzende Schicht einen Schmelzpunkt zwischen 60 und 950C und dessen höherschmelzende Schicht einen Schmelzpunkt zwischen 110 und 15500 besitzt.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Schmelzklebergebilde aufgebtigelt wird, dessen niedrigerschmelzende Schicht einen Schmelzpunkt zwischen 60 und 75°C und dessen höherschmelzende Schicht einen Schmelzpunkt zwischen 8o und 10000 besitzt.
    4, Verfahren nsch Anspruch 1, dadurch g e 1c e n n z e i c h n e t , daß ein Schmelzklebergebilde aufgebügelt wird, dessen niedrigerschmelzende Schicht dünner als dessen höherschmelzende Schicht ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c Ii n e t , daß das Gewichtsverhältnis zwischen der höher- und niedrigerschmelzenden Kl@rrschicht zwischen 2:1 und 6:1 liegt.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein zweischichtiges Schmelzklebernetz aufgebügelt wird, 7. Verfahren nach einem der Anspritehe 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein auf einen Transferpapier aufsitzendes Schmelzklebernetz aufgebügelt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als weiche Unterlage eine von einer Deckschicht abgedeckte Polsterschicht verwendet wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Deckschicht eine Zwischenlage aus Kreppapier, Kreppvlies oder einer dünnen Schaumstoffolie verwendet wird.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf einer plastisch formbaren Polsterung aus nichtvulkanisierter plastischer Silikonknetmasse gebügelt wird.
    11. Mach dem Verfahren gernäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 hergestelltes kleinformatiges, textiles, leder- oder vliesartiges Flächengebilde, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß es an seiner Rückseite eine zweischichtige Schmelzkleberbeschichtung hat, deren an dem Flächengebilde (4, 11) unmittelbar anhaftende untere Schicht (7, 12) aus einem Schmelzkbber mit niedrigerem Schmelzpunkt besteht als die obere KLeberschicht (8, 13).
    12. Flächengebilde nach Anspruch 11, dadurch g e k c n ii -z e i c h n e t , daß die untere Kleberschicht (7, 12) dünner als die obere Kleberschicht (8, 13) ist.
    15. Flächengebilde nach Anspruch 11, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Beschichtung (6) netzartig ausgebildet ist und die Stege und Kreuzungspunkte des Netzes aus mindestens zwei genau übereinanderliegenden Kleberschichten (7, 8) mit unterschiedlichen Schmelztemperaturen bestehen.
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