DE2616080A1 - Handstrickmaschine - Google Patents

Handstrickmaschine

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DE2616080A1 DE19762616080 DE2616080A DE2616080A1 DE 2616080 A1 DE2616080 A1 DE 2616080A1 DE 19762616080 DE19762616080 DE 19762616080 DE 2616080 A DE2616080 A DE 2616080A DE 2616080 A1 DE2616080 A1 DE 2616080A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/08Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for domestic use
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04BKNITTING
    • D04B37/00Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines
    • D04B37/02Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines with weft knitting machines

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Handstrickmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Handstrickmaschine mit einem zahlreiche Nadeln enthaltenden Nadelbett, auf dem ein Schloß, das die Positionen der Nadeln einzeln entsprechend dem vorgesehenen Strickmuster einstellt. und den Strickvorgang ausführt, quer zu den Nadeln verschiebbar ist, mit mindestens einem Reihenspeicher, der die Strickmusterdaten einer Reihe speichert und synchron mit der Verschiebebewegung des Schlosses an eine Selektiervorrichtung abgibt, die die Nadeln entsprechend dem herzustellenden Strickmuster verschiebt.
  • Bei derartigen Handstrickmaschinen es lot normalerweise das Schloß zwei Reihenspeicher. Während das Schloß nach links bewegt wird, stellt der eine Reihenspeicher die Nadeln des Nadelbettes entsprechend seinem Speicherinhalt ein. Der andere Reihenspelcher wird an einem vorprogrammierten Datenträger entlanggeführt, wo er den Musterinhalt der nächstfolgenden Maschenreihe übernimmt, um ihn dann bei der anschließenden Zurüc1tbewegung des Schlos- ses auf die Hadeln zu übertragen. Bei den bekannten Maschinen ist der am Maschinenrahmen eingespannte und bei jeder Bewegung des Schlosses um eine Reihe automatisch weitergeschaltete Datenträger in der Hegel eine gelochte Folie, die durch zahlreiche am Schloß vorgesehene mechanische Abtaststifte während des Vorbeilaufs des Schlosses abgetastet wird. Darüber hinaus sind aber auch opteslektronische Abtastungen bekannt, bei denen die Mustervorlage das Muster in optisch lesbarer Form enthält und das am Schloß angebrachte Abtastorgar beispielsweise eine Fotodiode oder dgl. ist. Die bekannten Handstrickmaschinen haben den Nachteil, daß die Breite der Mustervorlage stets erheblich kleiner ist als die Länge des gesamten Nadelbettes. So entspricht die Breite der Mustervorlage beispielsweise dreißig Nadeln, während das gesante Hadelbett zweihundert Nadeln aufweist. Das gespeicherte Muster erstreckt sich also jeweils auf dreißig Nadeln und wird danach in Strickmuster wiederholt. Großflächige Muster, die sich ohne Wiederholungen über die gesamte Strickbreite erstrecken, sind damit nicht möglich.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschinen besteht darin, daß auf dem Schloß mechanische Datenspeicherkarussells angebracht sind. Diese enthalten für jede Speicherstelle einen Kipphebel, der entsprechend den Daten auf der abgetasteten Mustervorlage uber einen Magneten entweder verstellt oder in seiner Ruheposition belassen wird. Die Breite des Grundmusters hängt von der Speicherkapazität dieses mechanischen Datenspeicherkarussells ab.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Handstrickmaschine der eingangs genannten Art in der Weise zu verbessern, daß eine Musterspeicherung über die gesamte Strickbreite möglich ist, und dabei das Schloß konstruktiv zu vereinfachen und seinen Platzbedarf zu verringern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Magnetbandspeicher vorgesehen ist, der die Strickmusterdaten nach Reihen geordnet enthält, daß an der Bewegungsbahn des Schlosses ein Schalter angeordnet ist, der die Einschaltung des Magnetbandspeichers und die Datenabgabe an den Reihenspeicher bewirkt, und daß eine erste Überwachungsschaltung vorgesehen ist, die den Magnetbandspeicher nach Beendigung des Auslesens sämtlicher Informationen, die die jeweilige Reihe betreffen, abschaltet.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg zur Entnahme der Strickmusterinformation bei einer Handstrickmaschine von einem Magnetbandspeicher. Beim Betrieb einer Handstrickmaschine wird bekanntlich das Schloß von Hand über dem Nadelbett hin- und herbewegt. Daher stößt die Verwendung eines Magnetbandspeichers auf Schwierigkeiten, weil der Zeitpunkt der Datenabgabe an den Reihenspeicher sich jeweils nach den unregelmäßig erfolgenden Bewegungen des Schlosses richten muß. Nach der Erfindung werden die Strickmusterdaten bei Betätigung des an der Bewegungsbahn des Schlosses angeordneten Schalters in den Reihen speicher eingegeben. Der Magnetbandspeicher wird automatisch abgeschaltet, wenn die Dateneingabe beendet ist. Bei der nächstfolgenden Bewegung des Schlosses wird er wieder eingeschaltet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die erste Uberwachungsschaltung ein Pegeldetektor, der den Magnetbandspeicher abschaltet, wenn eine bestimmte Zeitspanne kein Signalpegel auf dem Magnetband festgestellt wird und auf dem Magnetband ist jeweils zwischen den Informat Ionen, die zwei aufeinanderfolgende Reihen betreffen, eine Blocklücke vorhanden, deren Länge mindestens so groß ist, daß ihre Dauer bei normalem Bandlauf so lang ist, wie die zum Abschalten benötigte Zeitspanne zuzüglich der Ansprechdauer der ersten Oberwachungsschaltung t2nd er Anlaufdauer des Motors des Magnetbandspeichers.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, daß zwischen dem Stillsetzen des Magnetbändspeichers und dem nächstfolgenden EInschalten keine Information verlorengeht. Die Daten der einzelnen Reihen sind daher auf dem Magnetband mit gewissen Abstanden aufgezeichnet. Dies ermöglicht die Verwendung eines Pegeldetektors als erste Uberwachur,gsschaltung. Ein Pegeldetektor ist sehr einfach zu realisieren. Er stellt lediglich fest, ob die Tonbandinformation einen bestimmten Signalpegel übersteigt. Wenn dies für eine bestimmte Zeitspanne nicht der Fall ist, wird das Magnetbandgerät abgeschaltet.
  • Das Magnetband kann außer den Strickmusterdaten noch Audiosignale in Form von Musik oder Sprache enthalten.
  • So ist es möglich, hinter den Strickmusterdaten einer Reihe Anweisungen für bestimmte Einstellungen an der Handstrickmaschine auf das Magnetband zu sprechen, die vor dem Stricken der betreffenden Reihe durchgeführt werden müssen. Solche Anweisungen können beispielsweise das Umsäumen des Randes, die Einstellung einer bestimmten Strickart, das Einfädeln anderer Wolle oder dgl. betreffen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine zweite Überwachungsschaltung vorgesehen, die die Tonbandinformation zwischen digitalen Daten und Audiosignalen unterscheidet. Die zweite Überwachungsschaltung stellt sicher, daß an die impulsverarbeitenden Schaltungselemente tatsächlich nur Impulssignale weitergegeben werden, so daß die Audiosignale von den Datensignalen getrennt werden.
  • Dem Schloß kann ein Zeilenspeicher für Linkslauf und ein Zeilenspeicher für Rechtslauf zugeordnet sein, wobei eine zwischen Linkslauf und Rechtslauf unterscheidende Richtungserkennungsschaltung die Eingabe und die Ausgabe der Zeilenspeicher derart steuert, daß von den beiden Zeilenspeichern stets einer aufnahmehereit und der andere wiedergabebereit ist. Bei einer derartigen Konstruktion erfolgt bei Schloßbewegungen nach links und nach rechts jeweils eine Datenausgabe aus einem der Zeilenspeicher und eine Dateneingabe in den anderen Zeilenspeicher. Die Erfindung ist auch bei solchen Maschinen anwendbar, die nur einen einzigen Zeilenspeicher aufweisen, der bei Bewegung in der einen Richtung die gespeicherten Daten an die Nadeln abgibt und bei Zurückbewegung in der anderen Richtung neue Daten aufnimmt, ohne jedoch zu stricken.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind auf dem Magnetband zusätzlich die Formgebuncjsdaten aufgezeichnet und es ist eine Zählergruppe vorgesehen, die die Formgebungsdaten einem rechte Speicher und einem linken Speicher für Maschenangaben zuleitet, wobei jeder dieser Speicher eine Maschen-Anzeigeeinrichtung steuer. Die Formgebungsdaten für jede Reihe erscheinen an den Maschen-Anzeigeeinrichtungen. Die Strickerin wird während des Strickens informiert, ob sie rechts bzw. links Maschen zunehmen oder abnehmen muß, um beispielsweise die richtige Kontur eines Pullovers zu erhalten. Das Aufnehmen bzw. Abnehmen von Maschen erfolgt entsprechend den angezeigten Informationen manuell.
  • Die erfindungsgemäße Handstrickmaschine ist imstande, die gesamte Form bzw. das Schnittmuster eines zu strickenden Gegenstandes zu speichern, wenn ein Speicher für Reihenangaben, ein rechter Speicher für Maschenangaben und ein linker Speicher für Maschenangaben mit eine Rechenwerk verbunden sind, das außerdem an eine numerische Eingabevorrichtung für Ir,dexzchrer für aschen und Reihen angeschlossen ist. Die Speicher enthalten nur Angaben über diejenigen Reihen, in denen eine Änderung der Außenkontur an der rechten und/oder der linken Seite gegenüber der vorherigen Zeile auftritt. Bei Erreichen der betreffenden Reihe werden die änderungen an den Maschenanzeigeeinrichtungen zur Anzeige gebracht. Außerdem kann ein akustisches Signal die Strickerin darauf aufmerksam machen, daß nunmehr an der rechten und/oder der linken Seite Maschenänderungen manuell vorzunehmen sind. Danach wird der Strickvorgang fortgesetzt. Durch die Indexzahlen für Maschen und Reihen werden die jeweilige Maschengröße, die Stärke der Wolle und andere Einflußgrößen berücksichtigt. Die beiden Indexzahlen werden vor Beginn des Stricken durch Stricken einer Maschenprobe ermittelt und über eine Eilgabeeinrichtung in das Rechenwerk eingegeben.
  • Die Tonbänder mit den Strickmusterdaten und den Formgebungsdaten können fertig vom Hersteller bezogen werden.
  • Die Strickerin hat darüber hinaus aber auch die Möglichkeit, ein Strickmuster von einer optisch lesbaren Vorlage auf das Magnetband zu übertragen. Sie kann somit selber Muster entzJerfen und diese auf das Magnetband übertragen. Zu diesem Zweck ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein Tastgriffel mit zwei unterschiedlichen Tastpositionen mit einem Speicher verbunden, der bei jedem Niederdrücken des Tastgriffels -um eine Stelle weitergeschaltet wird, und dem bei jedem starken Niederdrücken des Tastgriffels zusätzlich eine Bit-Information in die jeweils aufnahmebereite Stelle eingespeichert wird. Auf diese Weise wird die Musterinformation einer Reihe zunächst in dem Speicher gespeichert, bevor sie auf das Magnetband übertragen wird. Die Strickerin ist daher bei der bitweisen Übertragung der einzelnen Maschen nicht an einen bestimmten Rhythmus gebunden.
  • Erst nachdem sämtliche Maschendaten einer Reihe abgespeichert sind, erfolgt die Übertragung des Speicherinhalts auf das Magnetband. Hierzu ist zweckmäßigerweise ein Takteingang des Speichers mit einer ompulsquelle verbindbar, die eine vorgegebene Anzahl von Impulsen abgibt und anschließend das Magnetbandgerät abschaltet. Die Steuerung bei der Aufzeichnung muß so vorgenommen werden, daß nach Aufzeichnung der Informationen eins Reihe bzw.
  • vor Aufzeichnung der Informationen der nächsten Reihe eine ausreichend große Blocklücke erzeugt wird. Die Strickerin hat aber die Möglichkeit, im Anschluß an die Strickmusterdaten beispielsweise noch Text auf das Magnetband aufzusprechen. Zu diesem Zweck ist ein Mikrophon vorgesehen, das vorzugsweise zugleich als Lautsprecher verwendbar ist und an das Magnetbandgerät angeschlossen wird. Auf das Magnetband können Angaben über die Formgebung des Gestrickes, d.h. die rechts oder links abzunehmende bzw. aufzunehmende Maschenzahl, oder andere Betriebshinweise aufgesprochen werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den äußeren Aufbau einer Handstrickmaschine nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine Ansicht des Schlosses von unten.
  • Fig. 3 zeigt die Konstruktion einer Nadel der Handstrickmaschine.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des elektronischen Teils der Handstrickmaschine.
  • Fig. 5 zeigt den Aufbau der auf dem Magnetband aufgezeichneten Strickmusterinformation für eine Reihe.
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm für den Funktionsablauf des Rechenwerk$ der Maschine bei Betrieb als Strickrechner, und Fig. 7 zeigt schematisch den Aufbau einer Dateneingabeeinrichtung zur Aufzeichnung von Strickmusterdaten auf das Magnetband.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Handstrickmaschine besitzt ein Nadelbett 10 mit einer Vielzahl von parallelen Stricknadeln 11, die einzeln quer zum Nadelbett 10 verschiebbar sind. Auf zwei Schienen 12, 13 ist das Schloß 14 quer zu den Nadeln über das ganze Nadelbett 10 verschiebbar. Das Verschieben des Schlosses geschieht von Hand. Die Nadeln, von denen eine in Fig. 3 vergrößert dargestellt ist, sind an ihren äußeren Enden nach oben umgebogen und als Haken 15 ausgebildet, in den der Faden eingelegt werden kann. Jede Nadel besitzt eine schwenkbare Zunge 16, die in der einen Endstellung den Haken 15 verschließt.
  • In demjenigen Bereich des Nadelbettes 10, der von dem Schloß 14 überfahren wird, besitzen die Nadeln 11 nach oben gerichtete Füße 17, die dazu dienen, die Nadeln zu verschieben bzw. einzustellen. An dem äußeren Ende des Nadelbettes 10 sind vier verschiedene Nadelpositionen A, B, C und D bezeichnet.Diejenigen Nadeln, deren Füße 17 in der Position A stehen, werden von dem vorbeibewegten Schloß 14 überhaupt nicht erfaßt. Sie sind daher an dem Strickvorgang nicht beteiligt. Diejenigen Nadeln, deren Füße 17 sich in der Position B befinden, werden durch eie an der Unterseite des Schlosses 14 vorgesehene Nockenbahn gesteuert, so daß sie quer zum Nadelbett eine bestimmte Bewegung durchführen, wodurch in bekannter Weise eine Masche gestrickt wird. Anschließend werden sie von dem Schloß 14 wieder in die Position B gebracht, so daß sie beim nächsten Rücklauf des Schlosses wieder erfaßt werden. Die Positionen C und D sind für das Verständnis der grundsätzlichen Wirkungsweise der Maschine nicht wesentlich.
  • Zum Stricken eines Strickmusters werden zwei verschiedenfarbige Fäden in das Schloß eingefädelt. Diejenigen Nadeln, die z.B. den roten Faden ergreifen sollen, müssen einen anderen zeitlichen Bewegungsablauf haben wie diejenigen Nadeln, die z.B. den blauen Faden ergreifen sollen. Die Nadeln werden von dem Schloß 14 selektiert und entweder entlang der Nockenbahn 18 oder entlang der Nockenbahn 19 (Fig. 2) geführt. Diese beiden Nockenbahnen vereinigen sich schließlich wieder, so daß sämtliche Nadeln, die in das Schloß in der Position B eingetreten sind, das Schloß auch wieder in dieser Position verlassen.
  • In Fig. 2 sind die Bahnen der Nadelfüße 17 nur bei Bewegung des Schlosses in der einen Richtung (nach rechts) dargestellt. Bei der umgekehrten Bewegungsrichtung des Schlosses ergeben sich dieselben Nockenbahnen, die in Fig. 2 von rechts nach links verlaufen, und von links nach rechts. Die Unterseite des Schlosses ist symmetrisch aufgebaut.
  • Zur Selektion der Nadeln dienen die Weichen 20. Diese werden elektromagnetisch gesteuert und bewegen die Nadelfüße 17 entweder nach vorne oder nach hinten, so daß sie auf die Nockenbahn 18 oder die Nockenbahn 19 geleitet werden. Die Steuerung der Weichen 20 erfolgt in Abhängigkeit von dem magnetisch aufgezeichneten Strickmuster und wird nachfolgend noch erläutert.
  • An der Maschine ist gemäß Fig. 1 ein Kassetten-Magnetbandgerät 21 vorgesehen, in das eine übliche Tonbandkassette 22, die das Strickprogramm enthält, eingesetzt werden kann. Zur Bedienung des Magnetbandgerätes 21 sind entsprechende Tasten 23 für Rechtslauf, Linkslauf und Stop vorgesehen. Außerdem befinden sich an der Maschine eine zweistellige Ziffernanzeigevorrichtung 24 für linke Maschen und eine zweistellige Ziffernanzeigevorrichtung 25 für rechte Maschen. Die Anzeigevorrichtungen 24 und 25 enthalten jeweils zusätzlich eine Angabe über das Vorzeichen der Maschen, d.h. eine Information darüber, ob die angezeigte Maschenzahl aufgenommen oder abgenommen werden muß. Ferner ist ein dreistelliger Reihenzähler 26 vorgesehen, der die Nummer der jeweiligen Reihe anzeigt.
  • Der Lautsprecher 27, der zugleich als Mikrophon verwendbar ist, dient der Wiedergabe von gesprochenen Informationen, die auf dem Magnetband aufgezeichnet sind bzw.
  • der Aufnahme dieser Informationen. Der Lautsprecher 27 hat darüber hinaus noch eine wichtige Aufgabe beim Aufnehmen von Strickmusterdaten auf das Magnetband. Dies wird weiter unten noch erläutert. Die Lautstärke des Lautsprechers 27 wird an dem Reglerknopf 28 eingestellt.
  • Schließlich ist an der Maschine noch eine Eingabetastatur 29 für den Maschenindex und den Reihenindex vorhanden.
  • Die Funktion der Magnetbandsteuerung sowie der Datenabgabe an die Reihenspeicher und der verschiedenen Anzeigeeinrichtungen wird nun im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5 erläutert. Es sei angenommen, daß auf dem Magnetband die Strickmusterinformationen für eine Reihe in der in Fig. 5 dargestellten Weise aufgezeichnet sind. Der dargestellte Block enthält zunächst eine Bit-Information 30, bestehend aus einer Identifikation und der Nummer der betreffenden Reihe. Die Identifikation ist eine bestimmte Bit-Folge,an der der Anfang des Blockes zu erkennen ist. Die Information 30 umfaßt 12 Bit. Im Anschluß daran folgt die Information 31, die die Musterinformation für die betreffende Reihe darstellt. Da Handstrickmaschinen üblicherweise eine Strickbreite von 200 Maschen aufweisen, besteht die Information 31 aus 200 Bit. Die Musterinformation besagt für jede Masche einer Reihe, ob sie z.B. rot oder blau gestrickt werden soll. Im Anschluß an die Musterinformation kann noch Text oder Musik aufgenommen werden. Die Strickerin kann beispielsweise Bedienungshinweise aufnehmen. Nach Beendigung der Information 32 folgt die Blocklücke 33. Die Blocklücke hat eine bestimmte Mindestlänge, was noch erläutert wird, und im Anschluß an die Blocklücke folgt der nächste Block.
  • Nach dem Einsetzen einer Tonbandkassette mit dem in Fig. 5 dargestellten Inhalt, wird gemäß Fig. 4 der Startschalter 34 manuell geschlossen. Dadurch wird die Einschaltsteuerung 35 betätigt und über Leitung 36 das Magnetbandgerät 21 eingeschaltet. Gleichzeitig wird ein Verzögerungsglied 37 mit einer Verzögerungszeit von 2 Sek. eingeschaltet, das nach Ablauf der Verzögerungszeit den Vergleicher 38 in Betrieb setzt. Die Ausgangs-Signalleitung 39 des Magnetbandgerätes 21 ist mit dem Eingang eines Umsetzers 40 verbunden, der an einem Ausgang 41 die aufgezeichnete Bit-Information und an einem zweiten Ausgang 42 den Takt der Bit-Information abgibt. Damit auch bei mehreren aufeinanderfolgenden gleichförmigen Impulsen die Taktinformation von dem Magnetband abgeleitet werden kann, erfolgt die Aufzeichnung nach dem bekannten Phasesprungverfahren, bei dem die Taktinformation jederzeit aus dem Gesamtsignal abgeleitet werden kann.
  • Die Information an Ausgang 41 wird dem Vergleicher 38 zugeführt, in dem die in der Bit-Folge 30 enthaltene Identifikation gespeichert ist, so daß der Vergleicher 38 den Beginn der Musterinformation 31 feststellen kann.
  • Der Taktausgang des Umsetzers 40 ist mit dem Eingang eines ersten Zählers 43 verbunden, der bis zwölf zählt und dann einen Übertrag an einen zweiten Zähler 44 weitergibt, wodurch der zweite Zähler eingeschaltet wird und bis zweihundert zählt. Während der zweite Zähler 44 zählt, ist sein Ausgang 45 aktiviert, so daß er die Schreibtore 46, 47, die zu den Speicherengängen S der Reihenspeicher 48 und 49 führen, vorbereitet.
  • Sobald der Vergleicher 38 angesprochen hat, schaltet er bei der hier beschriebenen Betriebsart "Strickmuster" den ersten Zähler 43 ein, der die ersten zwölf Taktimpulse von Ausgang 42 zählt und während dieser Zeit über den Ausgang 50 den Reihenspeicher 51 öffnet, so daß über die Informationsleitung 52 die dreistellige Reihennummer der jeweiligen Reihenzahl in den Reihenspeicher 51 eingegeben wird. Diese Reihennummer wird an dem Reihenzähler 26 optisch angezeigt.
  • Nachdem der erste Zähler 43 nach zwölf Taktimpulsen seinen Endstand erreicht hat, gibt er über Leitung 53 ein Übertragssignal an den zweiten Zähler 44 ab, der dadurch eingeschaltet wird und die nächstfolgenden zweihundert Taktimpulse zählt.
  • An dem Schloß 14 befindet sich ein Taktgeber 54, der aus mindestens zwei optischen,mechanischen oder anderen Sensoren besteht, die bei der Bewegung des Schlosses beim Passieren einer jeden Nadel einen Impuls erzeugen.
  • Diese Impulse werden der Richtungserkennungsschaltung 55 zugeführt, die am Ausgang L ein Signal erzeugt, wenn das Schloß nach links bewegt wird und an Leitung R, wenn das Schloß nach rechts bewegt wird. Zur Ermöglichung der Richtungserkennung sind die beiden Sensoren im Taktgeber 54 in bezug auf den Nadelabstand gegeneiner phasenverschoben, so daß aus der zeitlichen Folge, in der die Impulse an den beiden Sensoren erzeugt werden, die Bewegungsrichtung des Schlosses zu erkennen ist.
  • Die Leitung L der Richtungserkennungsschaltung 55 ist mit dem zweiten Eingang des UND-Tores 47 verbunden, das dem rechten Reihenspeicher 49 zugeordnet ist, während der Ausgang R mit dem zweiten Eingang des Tores 46 verbunden ist, das dem linken Reihenspeicher 48 zugeordnet ist. Das Steuersignal an Leitung 45, das für die Dauer von 200 Bit ansteht, passiert demnach bei Linkslauf des Schlosses das Tor 47, so daß der Speichereingang S des Reihenspeichers 49 aktiviert wird, und bei Rechtslauf des Schlosses das Tor 46, so daß der Speichereingang S des Reihenspeichers 48 aktiviert wird.
  • Die Signale der Informationsleitung 52 stehen stets an den Eingängen E der beiden Reihenspeicher 48 und 49 an, jedoch speichert nur derjenige Reihenspeicher die Informationssignale, dessen Speichereingang S erregt ist.
  • Dies bedeutet, daß bei Linkslauf des Schlosses der rechte Reihenspeicher 49 und bei Rechtslauf des Schlosses der linke Reihenspeicher 48 die Musterinformation für die nächstofolgende Reihe einspeichert.
  • Die Ausgabe-Eingänge A der beiden Reihenspeicher sind über UND-Tore 56 bzw. 57 mit dem Taktgeber 54 verbunden, so daß die Datenausgabe an die Weichen 20 in demjenigen Takt erfolgt, der erzeugt wird, wenn die Nadeln von einem an dem Schloß angebrachten Sensor passiert werden.
  • Der zweite Eingang des Tores 5S ist mit dem L-Ausgang der Richtungserkennungsschaltung 55 verbunden, und der zweite Eingang des Tores 57 ist mit dem R-Ausgang der Richtungserkennungsschaltung 55 verbunden. Durch diese Schaltung erreicht man, daß der Reihenspeicher 48 auf "Ausgabe" geschaltet ist, wenn der Reihenspeicher 49 auf "Speichern" geschaltet ist, und umgekehrt. Derjenige Reihenspeicher, der auf "Ausgabe" geschaltet ist, bewirkt die Ausgabe der in ihm gespeicherten 200 Speicherstellen in dem von dem Taktgeber 54 erzeugten Maschinentakt. Die Dateneingabe in den anderen Reihenspeicher erfolgt dagegen kurzzeitig in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes.
  • Durch die beschriebene Art der Steuerung der Weichen 20 durch die beiden Reihenspeicher 48 und 49 in AbhAngigkeit von dem Maschinentakt erreicht man, daß jede Weiche 20 stets dann den für eine bestimmte Nadel vorgesehenen Impuls erhält, wenn der Nadelfuß 17 dieser Nadel sich in einer Position befindet, in der er von den Elektromagneten der Weiche beeinflußt wird. Eine Selektion durch mechanisches Verschieben der Nadelfüße, wie sie bei den bekannten Handstrickmaschinen durchgeführt wird, ist nicht erforderlich. Wichtig ist allerdings, daß der Taktgeber 54, der den Zeitpunkt der Erregung der betreffenden Weiche 20 bestimmt, so eingestellt ist, daß er die Weiche 20 exakt im richtigen Zeitpunkt betätigt. Der Taktgeber 54 kann beispielsweise während des Vorbeilaufs an den Nadeln direkt von den Nadeln getriggert werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, an dem Nadelbett eine Strichskala anzubringen, an der der Taktgeber 54 entlangläuft.
  • An den Vergleicher 38 ist die zweite Oberwachungsschaltung 60 angeschlossen. Sie ist imstande, zwischen Bit-Informationen 31 und Audiosignalen 32 zu unterscheiden.
  • Die Überwachungsschaltung 60 sorgt dafür, daß der Vergleicher 38 die Zähler 43 und 44 maximal nur so lange eingeschaltet hält, wie Bit-Information erkannt wird.
  • Danach werden die Zähler nicht mehr in Funktion gesetzt.
  • An den Ausgang des Umsetzers 40 ist ferner die erste Überwachungsschaltung 61 angeschaltet. Hierbei handelt es sich um einen Pegeldetektor, der an die Einschaltsteuerung 35 ein Signal abgibt, wenn der Signalpegel des vom Magnetband kommenden Signals über eine Zeitspanne von z.B. 1,5 Sek. einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
  • Dann wird über Leitung 36 das Magnetbandgerät 21 abgeschaltet. Ein solches Unterschreiten des festgesetzten Signalpegels findet. regelmäßig am Ende des Blockes in der Blocklücke 33 statt (Fig. 5). Die Blocklücke muß daher mindestens so groß sein, wie die an dem Pegeldetektor 61 eingestellte Zeitspanne zuzüglich der Auslaufdauer des Magnetbandgerätes zuzüglich der an der Verzögerungsschaltung 37 eingestellten Anlaufdauer. Nur wenn die Blocklücke eine entsprechende Länge aufweist, ist sichergestellt, daß zwischen zwei Blöcken (Reihen), zwischen denen das Magnetbandgerät stets stillgesetzt wird, keine Information verlorengeht.
  • Nachdem auf diese Weise eine Reihe gestrickt worden ist und die Information für die nächstfolgende Reihe von dem entsprechenden Reihenspeicher vom Magnetband aufgenommen wurde, wird das Magnetbandgerät von dem Startschalter 62 von neuem in Betrieb gesetzt. Der Startschalter 62 befindet sich beispielsweise an dem Maschinenrahmen etwa in der Mitte des von dem Schloß durchlaufenen Weges und wird von dem Schloß betätigt. Wird das Schloß bewegt, so wird die Information aus dem einen Reihenspeicher an die zugehörige Weiche abgegeben, so daß die Stricknadeln entsprechend selektiert werden. Wenn das Schloß den Schalter 62 erreicht hat, erfolgt das Anlaufen des Magnetbandgerätes 21 und frühestens 2 Sek. später die Dateneingabe in den anderen Reihenspeicher. Die Dateneingabe erfolgt in dem von dem Magnetbandgerät erzeugten Takt, also verglichen mit dem Maschinentakt 54 sehr schnell.
  • Außer den reinen Strickmusterdaten und der Textinformation kann das Magnetband noch zusätzliche Daten für die Formgebung des zu strickenden Erzeugnisses enthalten.
  • Wenn ein Gestrick sich nicht über die gesamte Breite von zweihundert Nadeln erstrecken soll, werden diejenigen Stricknadeln, die bei der Herstellung des Gestrickes nicht beteiligt sein sollen, in die Position A gestellt (Fig. 1). Nur diejenigen Stricknadeln, die bei der Herstellung des Gestrickes beteiligt werden sollen, werden von Hand von der Strickerin in die Position B gebracht.
  • Soll sich während der Herstellung des Gestrickes die Maschenzahl verringern, so müssen zusätzliche Nadeln am Rande in die Position A gebracht werden. Gleichzeitig müssen die Maschen von diesen Nadeln abgenommen und auf andere Nadeln übertragen werden. Diese Vorgänge müssen von der Strickerin von Hand durchgeführt werden. Damit die Strickerin weiß, in welcher Reihe sie Maschen abnehmen bzw. zunehmen muß, können die entsprechenden Daten im Anschluß an die Musterinformation 31 (Fig. 5) auf dem Magnetband enthalten sein. Beispielsweise kann ein Feld von 12 Bit vorgesehen sein, in dem die Nummer der Reihe gespeichert ist, in der die Veränderung vorgenommen werden soll. Ein weiteres Feld von 12 Bit enthält die Maschenänderung, die links durchzuführen ist, und ein weiteres Feld von 12 Bit die Maschenänderung, die rechts durchzuführen ist. Zur Verarbeitung dieser Daten ist in Fig. 4 im Anschluß an den zweiten Zähler 44 ein dritter Zähler 65 von 12 Bit, ein vierter Zähler 66 von 12 Bit und ein fünfter Zähler 67 von 12 Bit vorgesehen. Jedem dieser Zähler 65 bis 67 werden die Zählimpulse von Leitung 42 zugeführt. Jeder Zähler beginnt jedoch erst dann zu zählen, wenn er von dem vorhergehenden Zähler den Übertragsimpuls erhalten hat.
  • Solange der dritte Zähler 65 zählt, öffnet er über seinen Ausgang 68 einen Speicher für die Reihenangabe, der an die Informationsleitung 52 angeschlossen ist. Solange der vierte Zähler 66 zählt, öffnet er über seine Ausgangsleitung 70 einen Speicher 71 für "Maschenangabe links zur Aufnahme der entsprechenden Maschenänderungszahl mit Vorzeichen von der Informationsleitung 52. Solange der fünfte Zähler 67 zählt, öffnet er über seine Ausgangsleitung 72 einen Speicher 73 für "Maschenangabe rechts", der ebenfalls an die Informationsleitung 52 angeschlossen ist. Auf diese Weise nimmt jeder der Speicher 69, 71, 73 diejenigen Daten vom Magnetband auf, für die er bestimmt ist.
  • Die Inhalte der Speicher 71 und 73 werden bei dieser Betriebsart an den Anzeigevorrichtungen 24 und 25 für die Maschenangaben zur Anzeige gebracht. In Fig. 4 ist z.B. angegeben, daß die Strickerin an der linken Seite dreizehn Maschen hinzufügen und an der rechten Seite vierundzwanzig Maschen abnehmen soll. Sobald dies durchgeführt ist, kann weiter gestrickt werden, indem das Schloß hin- und herbewegt wird.
  • Da nicht in jeder Reihe Maschenänderungen vorzunehmen sind, sind an der Maschine Vorkehrungen getroffen, um die Strickerin darauf aufmerksam zu machen, wenn in der betreffenden Reihe Maschenänderungen erfolgen müssen. Zu diesem Zweck wird der Übertrag des fünften Zählers 67 an ein Verzögerungsglied 74 weitergeleitet, das für etwa 2 Sek. eingeschaltet wird, wenn nachfolgend dieRichtungserkennungsschaltung 55 über Leitung 55 einen Richtungswechsel des Schlosses anzeigt. Für die Zeitdauer dieser zwei Sekunden betätigt das Verzögerungsglied 74 eine an dem Schloß 14 vorgesehene elektromagnetische Bremse, so daß das Schloß kurzzeitig blockiert. Gleichzeitig ertönt ein Summer 76. Durch die Bremse 75 wird der Strickablauf kurzzeitig unterbrochen, so daß die Strickerin auch nicht versehentlich weiter strickt, bevor nicht die erforderlichen Änderungen durchgeführt sind.
  • Bisher wurde die Betriebsart "Strickmuster anhand von zwei Varianten heschrieben, die darin bestehen, daß einmal nur die Strickmusterinformation auf der Tonbandkassette enthalten ist, und einmal zusätzlich zur Strickmusterinformation noch eine Formgebungsinformation. Im folgenden wird die zweite Betriebsart "Strickrechner" erläutert. Hierbei wird eine Tonbandkassette verwandt, in der nur die Formgebungsdaten aufgezeichnet sind. Diese werden in der Schaltung gespeichert. Anschließend wird eine Kassette eingesetzt, die nur die Strickmusterinformationen enthält. Dann wird der Betriebsartenschalter 77 wieder auf "Strickmuster" umgestellt.
  • Bei der Betriebsart "Strickrechner" sind auf dem Magnetband beispielsweise Daten gemäß Tabelle I aufgezeichnet.
  • TABELLE I Maschen Reihe links rechts 10 +1 5 +1 +1 8 -1 +5 2 +1 +1 Dies bedeutet, daß in der zehnten Reihe links eine Masche zugenommen werden muß. Nach fünf weiteren Reihen ist links eine weitere Masche zuzunehmen und rechts ebenfalls usw. Es werden also nur jeweils die nachfolgenden weiteren Reihen notiert, in denen Änderungen der Maschenzahlen auftreten. Diese Daten werden über den Umsetzer 40 in die Schaltung eingegeben. Der Betriebsartenwähler 77 steht auf "Strickrechner", so daß der erste Zähler 43 und der zweite Zähler 44 nicht angesteuert werden.
  • Die ersten zwölf Impulse gehen vielmehr auf den dritten Zähler 65, die zweiten zwölf Impulse auf den vierten Zähler 66 und die dritten zwölf Impulse auf den fünften Zähler 67. Dies bedeutet, daß die Reihenangaben stets in den Speicher 69, die Maschenangaben links in den Speicher 71 und die Maschenangaben rechts in den Speicher 73 eingespeichert werden. Die Speicher sind in diesem Falle so bemessen, daß sie jeweils eine Reihe von Werten gemäß Tabelle 1 speichern können. Die Ausgänge der Speicher 69, 71 und 73 sowie der Ausgang des Reihenspeichers 51 sind mit einem Rechenwerk 78 verbunden, das die Anzeigevorrichtungen 24 und 25 steuert, und dem darüber hinaus über die Eingabetastatur 29 Indexzahlen eingegeben werden können.
  • Die Indexzahlen, die über die Eingabetastatur 29 eingegeben werden, werden im folgenden erläutert. In Abhängigkeit von der an der Maschine eingestellten Maschengröße, der Art der verwendeten Wolle und verschiedener anderer Maschineneinstellungen ergeben sich für jedes Gestrick andere Verhältnisse, die sich auf die Formgebung des zu strickenden Gegenstandes auswirken. In der Praxis strickt man daher mit der endgültig zu verwendenden Maschineneinstellung eine Maschenprobe. Dies ist ein Lappen von z.B. 10 cm x 10 cm Größe. Diesen Lappen legt man auf eine Schablone und zählt die Maschen und die Reihen in einem rechtwinkligen Koordinatensystem.
  • Anhand der Meßschablone kann man erkennen, wie viele Maschen und wie viele Reihen jeweils eine bestimmte Länge ergeben. Danach kann man die Indexzahl bestimmen, mit der die in dem Strickrechnerprogramm enthaltenen Werte, die sich auf ein bestimmtes Einheitsgestrick beziehen, multipliziert werden müssen, um bei der ausgewählten Strickart die richtige Form und Größe zu erhalten.
  • An der Eingabetastatur 29 kann beispielsweise ein Maschenindex von 1,2 und ein Reihenindex von 1,4 eingegeben werden. Das Rechenwerk 78 führt dann während des Strickvorganges die in Fig. 6 in Form eines Flußdiagramms dargestellten Rechenvorgänge aus: Zunächst wird die nächstfolgende Reihenangabe, die im Speicher 69 enthalten ist, gelesen. Die Reihenangabe wird mit der zuvor an der Eingabetastatur 29 eingegebenen Reihen-Indexzahl multipliziert. Dabei ergibt sich in der Regel keine ganze Zahl, so daß die Stellen hinter dem Komma abgetrennt und gespeichert werden müssen.
  • Die Stellen vor dem Komma werden während des nächstfolgenden Strickvorganges um 1 vermindert. Danach wird untersucht, ob die Reihenzahl bereits zu Null geworden ist. Ist dies der Fall, dann wird während des nächstfolgenden Strickvorganges, die Reihenzahl abermals um 1 verringert usw. Ist die Reihenzahl schließlich Null geworden, dann bedeutet dies, daß gemäß Tabelle I eine neue Zeile erreicht ist, in der Änderungen vorzunehmen sind. Dann werden die beiden Maschenangaben gelesen und mit dem Maschenindex multipliziert. Auch hier erfolgt dann eine Unterdrückung der hinter dem Komma befindlichen Stellen, die abgespeichert werden. Die auf diese Weise umgerechneten Maschenänderungswerte werden an den Anzeigeeinrichtungen 24 und 25 mit den zugehörigen Vorzeichen zur Anzeige gebracht. Wenn in dem Speicher 69 die Reihenangabe "Null" steht, erfolgt die Ausgabe der Speicherinhalte der Speicher 71 und 73 an die Anzeige- vorrichtungen 24 bzw. 25. Gleichzeitig wird über Leitung 78' das Verzögerungsglied 74 vorbereitet. Dieses spricht an, wenn über Leitung 55' die nächste Richtungsumkehr des Schlosses angezeigt wird und setzt dann die Schloßbremse 75 und den Summer 76 kurzzeitig in Funktion.
  • Dem Rechenwerk 78 wird die Durchführung eines Strickvorganges durch den Ausgangsimpuls des Reihenspeichers 51 über Leitung 79 mitgeteilt. Wenn die neuen Maschenangaben angezeigt worden sind, wird die nächste Reihenangabe gelesen,d.h..entsprechend Tabelle I die nächstfolgende Zeile, Damit die Strickerin nicht auf Strickmuster angewiesen ist, die auf fertig bespielten Tonbandkassetten erhältlich ist, ist die in Fig. 7 als Blockschaltbild dargestellte Einrichtung vorgesehen, mit der die Strickerin in der Lage ist, Strickmusterinformationen selbst auf das Tonband aufzuzeichnen. Hierfür wird lediglich eine Mustervorlage benötigt, auf der das zu strickende Muster optisch erkennbar dargestellt ist. Zweckmäßigerweise ist diese Mustervorlage als Rasterbild gezeichnet oder es handelt sich um ein ungerastertes Bild, über das ein transparentes Rechteckraster gelegt wird. Die Strickerin tastet mit einem Tastgriffel 80 das Bildraster reihenweise ab. Die Anzahl der in einer Reihe liegenden Rasterpunkte sollte gleich oder kleiner sein als die maximale Maschenzahl in einer Reihe. Der Tastgriffel 80 ist ähnlich aufgebaut wie ein Kugelschreiber, hat jedoch keine Schreibspitze. Wenn er mit der Spitze auf die Unterlage gedrückt wird, wird ein erster Kontakt 81 geschlossen, und wenn er dann noch stärker aufgedrückt wird, wird anschließend ein zweiter Kontakt 82 geschlossen. Beim Schließen des ersten Kontaktes 81 wird ein Impuls an den Taktimpulseingang T des Speichers 83 gelegt. Bei dem Speicher handelt es sich beispielsweise um ein Schieberegister mit einer Kapazität von 200 Bit.
  • Der Signaleingang des Speichers 83 ist mit dem Kontakt 82 verbunden. Demnach wird ein Logiksignal stets dann in die entsprechende Speicherstelle eingespeichert, wenn Kontakt 82 geschlossen wird, d.h. wenn der Tastgriffel 80 stark auf die Unterlage aufgedrückt wird.
  • Der Speicher 83 ist derart ausgebildet, daß an seiner Ausgangsleitung 84 jedesmal ein Signal erzeugt wird, wenn an dem Tastimpulseingang T ein Taktimpuls eingegeben wird bzw. wenn der Signaleingang einen Signalimpuls erhält. An die Leitung 84 ist über einen Umschalter 85 der Lautsprecher 27 des Tonbandgerätes angeschlossen, der gleichzeitig als Mikrophon zum Auf sprechen von Text auf das Magnetband verwendet werden kann. Der Schalter 85 ist mit einem Widerstand 86 überbrückt. Der Widerstand 86 ist mit dem NF-Eingang des Tonbandgerätes verbunden.
  • In der dargestellten Stellung des Schalters 85 ist-der Lautsprecher 27 direkt mit der Ausgangsleitung 84 des Speichers 83 verbunden. Jedesmal, wenn der Tastgriffel 80 aufgesetzt und der Speicherinhalt weitergeschaltet wird, entsteht am Ausgang ein Impuls, der im Lautsprecher 27 ein Knacken verursacht. Die Strickerin weiß also, wann sie den Tastgriffel 80 stark genug aufgedrückt hat, um eine Weiterschaltung des Speichers zu bewirken. Wenn der Kontakt 82 durchgeschaltet worden ist, entsteht am Lautsprecher 27 ein anderes Geräusch, so daß eine akustische Kontrolle der Funktion des Tastgriffels 80 möglich ist. In dem Speicher 83 wird zunächst die 12 Bit umfassende Reihennummer 30 (Fig. 5) erzeugt. Dann wird die Musterinformation einer Reihe, die 200 Bit umfaßt, eingegeben, so daß der Speicher 83 insgesamt eine Kapazität von 212 Stellen aufweist.
  • Wenn sämtliche Strickmusterdaten einer Reihe in den Speicher eingegeben worden sind, wird der Startschalter 88 für das Tonbandgerät zum Aufzeichnen der Reihe geschlossen. Dadurch wird über den geschlossenen Schalter 87 Spannung an den Motor-Eingang des Tonbandgerätes gelegt. Gleichzeitig wird die Verzögerungsschaltung 8g erregt, die nach einer Verzögerungszeit von 1 bis 2 Sek.
  • den Taktoszillator 90 in Betrieb setzt. Dieser erzeugt 212 Taktimpulse vorgegebener Frequenz, die an den Takteingang T des Speichers gelegt werden, so daß der Speicherinhalt über Leitung 84 und den Widerstand 86 an den NF-Eingang des eingeschalteten Tonbandgerätes gelegt werden. Nachdem der Taktoszillator 212 Taktimpulse abgegeben hat und der Inhalt des Speichers 83 ausgegeben worden ist, öffnet der Taktoszillator 90 über Leitung 91 den Schalter 87, wodurch der Motor des Tonbandgerätes abgestellt wird.
  • Soll zusätzlich zu den Musterdaten noch andere Information auf das Tonband aufgesprochen werden, die später über den Lautsprecher 27 abgehört werden soll, so wird der Schalter- 85 umgelegt, wodurch über den mit dem Schalter 85 gekoppelten Schalter 92 das Tonbandgerät wieder eingeschaltet wird. Der Lautsprecher 27, der auch als dynamisches Mikrophon verwendbar ist, liegt nun unmittelbar über den Schalter 85 am NF-Eingang des Tonbandgerätes, das eingeschaltet ist. Auf diese Weise kann ein Text auf das Tonband aufgesprochen werden.
  • Die Schaltung, die in Fig. 4 als Blockschaltbild dargestellt ist, kann durch Verwendung eines Mikroprocessors realisiert werden. Derartige Mikroprocessaren sind elektronische Bausteine, die den Aufbau eines Rechners haben und programmiert werden können. Die Realisierung der gesamten Schaltung, die in Fig. 4 zwischen den beiden strichpunktierten Linien dargestellt ist, ist beispielsweise mit dem Mikroprocessor "Intersil IM6100" möglich.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Handstrickmaschine mit einem zahlreiche Nadeln enthaltenden Nadelbett, auf dem ein Schloß, daß die Position der Nadeln einzeln entsprechend dem vorgesehenen Strickmuster einstellt und den Strickvorgang ausführt, quer zu den Nadeln verschiebbar ist, mit mindestens einem Reihenspeicher, der die Strickmusterdaten einer Reihe speichert und synchron mit der Verschiebebewegung des Schlosses an eine Selektiervorrichtung abgibt, die die Nadeln entsprechend dem herzustellenden Strickmuster verschiebt, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t daß ein Magnetbandspeicher (21) vorgesehen ist, der die Strickmusterdaten (31) nach Reihen geordnet enthält, daß an der Bewegungsbahn des Schlosses (14) ein Schalter (62) angeordnet ist, der die Einschaltung des Magnetbandspeichers und die Datenabgabe an den Reihenspeicher (48, 49) bewirkt, und daß eine erste Überwachungsschaltung (61) vorgesehen ist, die den Magnetbandspeicher nach Beendigung des Auslesens sämtlicher Informationen, die die jeweilige Reihe betreffen, abschaltet.
  2. 2. Handstrickmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die erste Oberwachungsschaltung (61) ein Pegeldetektor ist, der den Magnetbandspeicher (21) abschaltet, wenn eine bestimmte Zeitspanne kein Signalpegel auf dem Magnetband festgestellt wird, und daß auf dem Magnetband jeweils zwischen den Informationen,die zwei aufeinanderfolgende Reihen betreffen, eine Blocklücke (33) vorhanden ist, deren Länge mindestens so groß ist, daß ihre Dauer bei normalem Bandlauf so lang ist, wie die zum Abschalten benötigte Zeitspanne zuzüglich der Ansprechdauer der ersten Überwachungsschaltung(61)und der Anlaufdauer des Motor des Magnetbandspeichers (21).
  3. 3. Handstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine zweite berwachungsschaltung (60) vorgesehen ist, die die Tonbandin formation zwischen digitalen Daten und Audiosignalen unterscheidet.
  4. 4. Handstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Schloß (14) eIn Reihenspeicher (48) für Linkslauf und ein Reihenspeicher (49) für Rechtslauf zugeordnet ist, und daß eine zwischen Links lauf und Rechts lauf unterscheidende Richtungserkennungsschaltung (55) die Eingabe und die Ausgabe der Reihenspeicher derart steuert, daß von den beiden Reihenspeichern stets einer aufnahmebereit und der andere wiedergabebereit ist.
  5. 5. Handstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Magnetband Formgebungsdaten aufgezeichnet sind, und daß eine Zählergruppe (66, 67) vorgesehen ist, die die Formgebungsdaten einem rechten Speicher (73) und einem linken Speicher (71) für Maschenangaben zuleitet, und daß jeder dieser Speicher eine Maschen-Anzeigeeinrichtung (24, 25) steuert.
  6. 6. Handstrickmaschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß ein Speicher (69) für Reihenangaben, ein rechter Speicher (73) für Maschenangaben und ein linker Speicher (71) für Maschenangaben mit einem Rechenwerk (78) verbunden sind, das außerdem an eine numerische Eingabevorrichtung (29) für Indexzahlen für Maschen und Reihen angeschlossen ist.
  7. 7. Handstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Betriebsartenwähler (77) vorgesehen ist, an dem mindestens zwei Betriebsarten einstellbar sind, von denen bei der Strickmuster-Betriebsart nur die an die Speicher (71, 73) für Maschenangaben und an den Speicher (69) für Reihenangaben angeschlossenen Zähler (65, 66, 67) der Zählergruppe angesteuert werden, nicht aber der Zähler (44) für die Strickmusterdaten.
  8. 8. Handstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Übertragung eines Musters von einer Vorlage auf das Magnetband ein Tastgriffel (80) mit zwei unterschiedlichen Tastpositionen mit einem Speicher (83) verbunden ist, der bei jedem Niederdrücken des Tastgriffels (80) um eine Stelle weitergeschaltet wird, und dem bei jedem starken Niederdrücken des Tastgriffels (80) zusätzlich eine Bit-Information in die jeweils aufnahmebereite Stelle eingespeichert wird.
  9. 9. Handstrickmaschine nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Takteingang (T) des Speicher (83) zur Übertragung des Speicherinhalts auf das Magnetband mit einer Impulsquelle (90) verbindbar ist, die eine vorgegebene Anzahl von Impulsen abgibt und anschließend das Magnetbandgerät (21) abschaltet.
  10. 10. Handstrickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Schloßbremse (75) vorgesehen ist, die vorübergehend anspricht, wenn bei einer Richtungsumkehr des Schlosses (14) an der Maschenanzeigeeinrichtung (24, 25) für die nächstfolgende Reihe Änderungen der Maschenzahlen angezeigt werden.
  11. 11. Handstrickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß an den Magnetbandspeicher (21) ein Lautsprecher (27) angeschlossen ist, der als Aufnahmemikrophon verwendbar ist.
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