DE2615894B2 - Bausatz zur Verbindung von Tragprofilen einer Unterdecke - Google Patents

Bausatz zur Verbindung von Tragprofilen einer Unterdecke

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DE2615894B2 DE19762615894 DE2615894A DE2615894B2 DE 2615894 B2 DE2615894 B2 DE 2615894B2 DE 19762615894 DE19762615894 DE 19762615894 DE 2615894 A DE2615894 A DE 2615894A DE 2615894 B2 DE2615894 B2 DE 2615894B2
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Traggerippe für eine Unterdecke mit stumpf an die Längstragschienen -'"> anstoßenden Quertragschienen und mit in den Kreuzungspunkten an der Rohdecke aufgehängten Anlageteilen, an denen die Längs- und Quertragschienen dadurch gehalten sind, daß in jede Tragschiene ein Klemmstück eingeschoben ist, das entsprechende i(l Endabkantungen der Tragschiene untergreift und mittels eines Zugbolzens an die Unterseite des Anlageteils herangezogen ist.
Bei einem bekannten Traggerippe dieser Art (Prospekt »Novalux International 74«, Seite 30) werden i'> die Klemmstücke mittels Schrauben gegen das Anlageteil gezogen, wobei die Schrauben Langlöcher in dem Anlageteil durchgreifen und in Gewindelöcher der Klemmslücke eingreifen. Bei der Montage eines solchen Traggerippes muß das Klemmstück und die aufzuhängende Tragschiene so lange festgehalten werden, bis die genannte Schraube genügend tief in das Gewindeloch des Klemmstückes eingeschraubt ist. Diese Unbequemlichkeit erschwert die Montage und erfordert Arbeitszeit, was sich in einer Erhöhung der Gesamtkosten 4■> auswirkt. Auch die Herstellung von Gewindelöchern in den Kleinmprofilen ist nicht billig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggerippe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Tragschienen an dem Anlageteil anschließ- ><) bar sind, ohne daß dabei ein Einfädeln von Zugbolzen erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß jedem Klemmstück ein Verankerungsteil zugeordnet ist, das von dem jeweiligen Zugbolzen
η durchgriffen wird und gegen die Oberseite des
Anlageteils gepreßt ist.
Ein so ausgebildetes Traggerippe gestattet die Anbringung des Klemmstückes, des zugeordneten Verankerungsteiles und des Zugbolzens an Quertrag- «) schienen, bevor diese in ihre Montagestellung angehoben werden. Hierbei wird das Paar aus Klemmstück und Verankerungsteil mittels des zugeordneten Zugbolzens verbunden, wonach das Klemmstück in die Quertragschiene eingeschoben wird. Der Zugbolzen wird jedoch t" in diesem Stadium noch nicht unter Spannung gebracht Wenn nun die Quertragschiene in ihre Montagelage angehoben ist, genügt eine kleine Verschiebung des Paares aus Klemmstück und Verankerungsteil, um das
Verankerungsteil in eine Lage über dem Anlageteil zu bringen. Damit ist die Quertragschiene provisorisch aufgehängt Wenn die Tragschienen richtig aufeinander ausgerichtet sind, werden die Zugbolzen unter Spannung gesetzt, wodurch die Tragschienen ft st gegen die Unterseite des Anlageteils gepreßt und dadurch in ihrer Lage Fixiert werden. Das umständliche und zeitraubende Einfädeln von Schrauben unter gleichzeitigem Festhalten der Quertragschiene und des Klemmsttickes wird dadurch vermieden. Die Vormontage, die am Boden stattfindet, ist bequem ausführbar.
Die biegesteife Ausbildung von Klemmstücken und Verankerungsteilen gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß diese Teile sich unter dem Zug des Zugbolzens nicht durchbiegen, so daß definierte Klemmstellen erreicht werden, auf die die Zugkraft des Zugbolzens voll übertragen wird.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 3 erleichtert die Montage weiterhin, da ein Gegenhalten an den Zugbolzen nicht nötig ist, um deren Drehung zu verhindern. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Schrauben als Zugbolzen beschränkt. Außer einer Schraube könnten auch andere Spannmittel für die Zugbolzen vorhanden sein, z. B. könnten eine Exzenterspannvorrichtung oder eine Keil-Spannvorrichtung vorgesehen werden. In diesem Falle wäre eine Verdrehsicherung des Zugbolzens nicht nötig.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in den Ansprüchen 4 bis 9 definiert. Die Anschläge nach diesen Ansprüchen erleichtern die Montage dadurch, daß eine selbsttätige Ausrichtung der Klemmstücke und der Verankerungsteile relativ zu dem Anlageteil erreicht wird. Hierzu sind also Handgriffe nicht nötig, was eine besonders rasche Montage auch durch eine einzige Person ermöglicht.
Die Anschläge brauchen nicht, wie im Anspruch 5 angegeben, durch aus dem Anlageteil ausgebogene Zungen gebildet zu sein, sondern können auch z. B. durch angepunktete Blechwinkel hergestellt sein.
Die Ausführungsform nach Anspruch 6 hat den Vorteil, daß die Zungen zugleich zur Fixierung von oberen Verankerungsteilen und zur Fixierung von unteren Klemmstücken geeignet sind.
Mit der Ausführungsform nach Anspruch 10 erhält man definierte Klemmstellen, da verhältnismäßig kleine Anlageflächen für das Klemmstück und das Verankerungsteil erhalten werden. Die Ausschnitte sind ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand herstellbar, da sie sich ergeben, wenn die Zungen gemäß Anspruch 7 ausgebildet
Das Traggerippe ist auch für verschiedene Profilformen und Profilgrößen geeignet, was auch noch anhand der Zeichnung erläutert werden wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Unterdecke mit Blickrichtung schräg von oben,
Fig.2 die Bestandteile eines erfindungsgemäßen Traggerippes an einem Kreuzungspunkt in perspektivischer Explosionsdarstellung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Anlageteil,
Fig.4a einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab,
F i g. 4b einen der F i g. 4a entsprechenden Teilschnitt bei einer Tragschiene, die nach außen ragende Flansche aufweist,
F i g. 4c einen der F i g. 4a entsprechenden Teilschnitt bei Tracschienen von unterschiedlichen Höhen und
F i g. 4d einen der F i g. 4a entsprechenden Teilschnitt bei Verwendung von Tragschienen mit unterem Auflageflansch.
Die in F i g. 1 gezeigte Unterdecke hat Längstrag-■'· schienen 1 und Quertragschienen 2.
Die Längstragschienen 1 laufen über die Kreuzungspunkte 3 durch bzw. zwei Längstragschienenstücke stoßen im Bereich der Kreuzungspunkte ohne nennenswerten Zwischenraum stumpf aneinander. Die Quer-
Hi tragschienen 2 hingegen bestehen aus Stücken, deren Länge gleich dem lichten Abstand zwischen zwei Längstragschienen 1 ist Sie schließen an die Längstragschienen ohne nennenswerten Zwischenraum an. Im Bereich zwischen den Tragschienen 1 und 2 sind
ι r> Deckenplatten D verlegt, die eine rechteckige Grundform haben und deren Länge gleich der Länge der Quertragschienen ist Die Deckenplatten D sind mit ihren schmalen Seiten an den Längstragschienen 1 gehalten.
-1D Bei dem in den F i g. 1 bis 4a dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Längstragschienen und die Quertragschienen den gleichen C-förmigen Querschnitt, der aus (siehe F i g. 4a) den Abschnitten 4 bis 8 besteht. Die Abschnitte 4 und 8 liegen oben, so daß die
-') Tragschienen nach unten hin geschlossen sind und ihr Hohlraum von oben her zugänglich ist.
Nachfolgend soll anhand der F i g. 2 und 3 die Beschaffenheit des insgesamt mit 9 bezeichneten Verbindungsbausatzes erläutert werden.
in Jeder Verbindungsbausatz hat ein Anlageteil 10, drei Klemmstücke 11,12,13, drei Verankerungsteile 14,15, 16, drei als Zugbolzen 17, 18, 19 dienende Schrauben, drei Unterlegscheiben 20,21,22 und drei Muttern 23,24 und 25.
i'i Das Anlageteil 10 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit dem Steg 26 und den Schenkeln 27 und 28. Der Schenkel 27 hat eine geringere Höhe als der Schenkel 28. Der Schenkel 27 ist frei von Durchbrüchen, während sich im Schenkel 28
■»ο zwei Langlöcher 29 und 30 befinden.
Der Steg 26 hat an seinen beiden Enden Ausschnitte 31. Das Material aus dem Bereich der Ausschnitte ist mindestens teilweise zur Bildung von Anschlägen 32 verwendet, die die aus den F i g. 4a bis 4d ersichtliche
■ti Form aufweisen, d.h. sie haben einen nach oben ragenden Bereich 32a, der über eine spitzwinklige Abkantung in einen Bereich 326 übergeht, der rechtwinklig zur Ebene des Steges 26 verläuft. Die Breite der Anschläge 32 ist gleich der Breite der
ίο Ausschnitte 31. Die Ausschnitte 31 sind verhältnismäßig breit, so daß bei schmalen Anlageteilen 10 beiderseits der Ausschnitte nur verhältnismäßig schmale Bereiche 26a des Steges 26 übrigbleiben, die jedoch für die Klemmung noch genügend breit sind. Die Breite der
η Anschläge 32 ist so, daß diese ohne Schwierigkeiten zwischen die Kanten 4a und 8a der Abschnitte 4 und 8 einer Schiene 2 einführbar sind.
In der Mitte des Steges 26 befindet sich ein Loch 33. Beiderseits des Loches 33 befinden sich im Steg 26
w) Schlitze 34, die dadurch entstanden sind, daß aus dem Steg Anschläge 35 ausgestanzt und ausgebogen sind. Die Form dieser Anschläge 35 ist ebenfalls aus den Fig.4a bis 4d zu erkennen. Auch die Anschläge 35 haben einen ansteigenden Bereich 35a und einen nach
t>5 unten gerichteten Bereich 356. Der lichte Abstand a zwischen den inneren Seitenkanten der Anschläge 35 ist gleich oder nur wenig breiter als die Breite b des Klemmstückes 12 und des Verankerungsteiles 15.
Die Klemmstücke 11,12,13 und die Verankerungsteile 14, 15, 16 sind alle gleich ausgebildet. Es genügt deshalb die Betrachtung eines einzigen dieser Teile, z. B. die Betrachtung des Klemmstücks 11. Das Klemmstück 11 hat einen U-förmigen Querschnitt mit dem Steg 36 -, und den nach unten ragenden Schenkeln 37. In der Mitte des Steges 36 befindet sich ein Durchgangsloch 38. Die Höhe der Schenkel 37 ist so, daß sich das Klemmstück 11 in den Hohlraum 39 der Tragschienen einschieben läßt Die Länge des Klemmstücks 11 ist so, daß ein H, kleines Spiel gegenüber den Innenseiten der Abschnitte 5 und 7 besteht.
Die Schraube hat einen Kopf 40, an dessen Unterseite sich ein Vierkant 41 befindet, der in das Durchgangsloch 38 paßt Durch den Eingriff des Vierkantes 41 in das r, Durchgangsloch 38 ist eine Drehung der Schraube gegenüber dem Klemmstück 11 nicht mehr möglich. Die Länge der Schraube ist so, daß im montierten Zustand nach Aufschrauben der Mutter 23 die Schraube noch ein gewisses Stück übersteht, um Aufhänger oder Abstre- ?n bungen befestigen zu können. Die übrigen in F i g. 1 dargestellten Schrauben sind gleich ausgebildet und haben die gleiche Länge.
In Fig. 1 haben die Klemmstücke 11,12,13 und die Verankerungsteile jeweils gleiche Abmessungen. Dies >-, ist jedoch keine Notwendigkeit. Aus Rationalisierungsgründen ist es zweckmäßig, die Teile gleich auszubilden. Wenn jedoch z. B. eine Unterdecke verwendet würde, deren Längstragschienen wesentlich breiter sind als die Quertragschienen, hätten das Klemmstück 12 und das s Verankerungsteil 15 eine größere Länge als die Klemmstücke 11,13 und die Verankerungsteile 14,16.
Bei der Montage des Traggerippes gemäß F i g. 1 wird z. B. wie folgt vorgegangen:
Zunächst werden an der Rohbaudecke Längstrag- |-, schienen 1 aufgehängt Hierbei werden zweckmäßigerweise die Klemmstücke 12 und die Verankerungsteile 15 schon vor dem Anheben der Längstragschienen, also am Boden, an den Längstragschienen montiert. Dies kann sowohl zwischen den Enden von Längstragschienen erfolgen als auch an einer Stoßstelle 42, wie in F i g. 2 gezeigt. Der Zugbolzen 18 wird dabei bereits durch das Durchgangsloch 38 des Klemmstücks 12 durchgesteckt und auch durch das entsprechende Durchgangsloch des Verankerungsteiles 15. Die Unterlegscheibe 21 und die <r, Mutter 24 werden ebenfalls aufgeschraubt, eventuell nach Zwischenfügung eines Anschlußwinkels 43 eines Abhängers. Dieser Anschlußwinkel hat einen unteren Schenkel 44 mit einem Loch 45 für den Durchgriff des Zugbolzens 18. Nach dem Ausrichten der Längstrag- w schienen können die Muttern 24 angezogen werden, so daß die Längstragschienen 1 in ihrer Lage fixiert sind.
Vor dem Anbringen der Quertragschienen werden an diesen Paare aus Klemmstücken 11 bzw. 13 und Verankerungsteilen 14 bzw. 16 befestigt, wobei die γ, Zugbolzen 17,19 bereits durch die Durchgangslöcher 38 hindurchgesteckt sind und die Muttern 23, 25 nach Auffädeln der Unterlegscheiben 20, 22 aufgeschraubt, jedoch noch nicht fest angezogen werden. Danach werden die Quertragschienen 2 zwischen zwei benach- 1,11 barte Längstragschienen 1 eingefügt und auf eine Höhe gebracht, in der ihre Unterflächen mit den Unterflächen der Längstragschienen 1 auf dem gleichen Niveau liegen. Nun werden die Paare aus Klemmstücken 11 bzw. 13 und Verankerungsteilen 14 bzw. 16 vorgeschoben, bis sich die Verankerungsteile 14, 16 vollständig über den schmalen Klemmbereichen 26a des Anlageteils 10 befinden. Hiernach sind die Quertragschienen bereits gegen ein Abfallen gehalten. Nach dem genauen Ausrichten derselben werden die Muttern 23, 25 angezogen, wonach die Quertragschienen endgültig fixiert sind.
Bei dem beschriebenen Montagevorgang bewirken die nach oben gebogenen Bereiche 35a der Anschläge 35 die Ausrichtung des Verankerungsteiles 15 gegenüber dem Anlageteil 10. Die nach unten gebogenen Bereiche 35f> fixieren das Klemmstück 12 richtig relativ zum Anlageteil 10. Die oberen Bereiche 32a der Anschläge 32 dienen für die Ausrichtung der Verankerungsteile 14 und 16, während die Klemmstücke 11 und 13 an den unteren Bereichen 32b der Anschläge 32 zur Anlage kommen. Dies ist besonders deutlich aus F i g. 4a zu erkennen.
Bei der in Fig.4b dargestellten Variante sind Längstragschienen Γ und Quertragschienen 2' verwendet, die obere Flansche 46 aufweisen, die nach außen ragen und durch eine Doppelung des Profilmaterials gebildet sind. In F i g. 4b ist gestrichelt auch eine Strebe 47 angedeutet, die mittels einer Schraube befestigt ist, die durch das Langloch 30 des Schenkels 28 hindurchgesteckt ist. Diese schräg verlaufende Strebe 47 stützt den Knotenpunkt so ab, daß ein Hin- und Herpendeln desselben nicht möglich ist.
Bei der Variante nach F i g. 4c haben die Längstragschienen 1" eine Höhe, die etwas größer ist als die Höhe der Quertragschienen 2". Um die Unterflächen l"a und 2"a auf dasselbe Niveau zu bekommen, sind Zwischenlagen 48 vorgesehen, die zwischen die Oberseite des Klemmstückes 11 und die Unterseite des Anlageteils 10 eingelegt sind. Die Anschläge 32 sind so ausgebildet, daß das Klemmstück 11 trotz seiner tiefen Lage noch zur Anlage kommt.
Bei der Variante nach F i g. 4d sind Längstragschienen Γ" und Quertragschienen 2'" verwendet, die einen unteren Tragflansch 49 für die Auflage von Deckenplatten und einen oberen kurzen Flansch 50 als Sicherung gegen Abheben von Deckenplatten aufweisen. Die Deckenplatten greifen also zwischen die Flansche 49 und 50 ein.
Der Verbindungsbausatz kann auch zwischen zwei Kreuzungspunkten angeordnet werden, um z. B. zwei Längstragschienen miteinander zu verbinden. In diesem Fall kann das Anlageteil 10 parallel zur Tragschienenlängsrichtung angeordnet werden.
Der Verbindungsbausatz kann auch für T-Knotenpunkte verwendet werden, wenn das Anlageteil 10 an einer Seite so abgeschnitten ist (quer zu seiner Längsrichtung), daß die Schnittstelle mit dem Rand der Längstragschiene bündig oder gegenüber diesem zurückgesetzt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Traggerippe für eine Unterdecke mit stumpf an die Längstragschienen anstoßenden Quertragschienen und mit in den Kreuzungspunkten an der Rohdecke aufgehängten Anlageteilen, an denen die Längs- und Quertragschienen dadurch gehalten sind, daß in jede Tragschiene ein Klemmstück eingeschoben ist, das entsprechende Endabkantungen der Tragschiene untergreift und mittels eines Zugbolzens an die Unterseite des Anlageteils herangezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Klemmstück (11,12,13) ein Verankerungsteil (14,15, 16) zugeordnet ist, das von dem jeweiligen Zugbolzen (17,18,19) durchgriffen wird und gegen die Obersehe des Anlageteils (10) gepreßt ist.
2. Traggerippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Klemmstücke (U, 12,13) und/oder die Verankerungsteile (14, 15, 16) biegesteife Profilstücke sind, vorzugsweise U-Profile.
3. Traggerippe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbolzen (17, 18, 19) Schrauben sind, die als Verdrehsicherung an ihrem Kopf (40) einen unrunden Bereich, vorzugsweise einen Vierkant (41) aufweisen, der in ein entsprechend geformtes Durchgangsloch (38) des Klemmstückes (U, 12,13) eingreift, so daß der Schraubenschaft undrehbar in dem Durchgangsloch (38) gehalten ist
4. Traggerippe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anlageteil (10) Anschläge (32, 35) für die Ausrichtung der Klemmstücke (11, 12, 13) und eventuell der Verankerungsteile (14,15,16) angeordnet sind.
5. Traggerippe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Anschläge (32, 35) durch aus dem Anlageteil (10) ausgebogene Zungen gebildet sind.
6. Traggerippe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zungen ausgebildeten Anschläge (32, 35) zur Bildung von Anschlägen für die Verankerungsteile (14, 15, 16) über die obere Anlagefläche des Anlageteils (10) vorragende Bereiche (35a, 32a) und zur Bildung von Anschlägen für die Klemmstücke (11, 12, 13) über die untere Anlagefläche des Anlageteils (10) vorragende Bereiche (326,35b) aufweisen.
7. Traggerippe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufhängung der Quertragschienen zur Ausrichtung der Klemmstücke (11, 13) und eventuell der zugehörigen Verankerungsteile (14, 16) Anschlagflächen (32b) vorhanden sind, an denen die Klemmstücke (11,13) mit einer Seitenfläche oder Seitenkante zur Anlage kommen.
8. Traggerippe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufhängung der Längstragschienen zur Ausrichtung der Klemmstücke (12) und der eventuell zugehörigen Verankerungsteile (15) Anschlagflächen vorhanden sind, die zu beiden Seiten des Klemmstückes (12) und eventuell des Verankerungsteiles (15) anliegen.
9. Traggerippe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen durch die Seitenkanten schmaler, aus dem Anlageteil (10) zungenförmig ausgebogener Anschläge (35) gebildet sind, die zu beiden Seiten des Klemmstückes (12) und eventuell des Verankerungsteiles (15) angeordnet
sind, vorzugsweise paarweise.
10. Traggerippe nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlagetcil (10) im Bereich der Anschlußstellen für die Quertragschienen (2) Ausschnitte (31) aufweist, so daß die Klemmstücke (11,13) und die Verankerungsteile (14, 16) an nur kurzen Klemmstellen (26a) aufliegen, wobei die Breite der Ausschnitte (31) vorzugsweise gleich der Breite der Anschläge (32) für die Klemmstücke (11, 13) bzw. eventuell der Verankerungsteile (14,16) für die Befestigung der Quertragschienen ist und die Anschläge (32) aus Material bestehen, das aus dem Bereich der Ausschnitte (31) stammt.
11. Traggerippe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Klemmstücke und Verankerungsteile gleiche Abmessungen aufweisen.
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