DE29809994U1 - Modular aufgebautes Tischgestell - Google Patents

Modular aufgebautes Tischgestell

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description

Anmelder/Inhaber: Oelschläger Metalltechnik GmbH
Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung
Patentanwältin
European Patent Attorney
Dipl.-Ing. Jutta Kaden
Oelschläger Metalltechnik GmbH, Hertzstraße 1-3, 27318 Hoya (Weser)
Modular aufgebautes Tischgestell
Die Erfindung betrifft ein modular aufgebautes Tischgestell mit mindestens drei Standbeinen und Verbindungsholmen, die als Längsholme und Querholme ausgebildet sind und die Standbeine miteinander verbinden. Auf einem solchen Tischgestell werden dann eine oder mehrere Tischplatten befestigt.
Insbesondere für Büros sind die verschiedensten Tischkonstruktionen bekannt, bei denen einzelne Tische oder Teile von Tischen nach Kundenwunsch zusammengestellt und miteinander verbunden werden können, wobei der Tischform praktisch keine Grenzen gesetzt sind. So können zum Beispiel L-förmige und U-förmige Konfigurationen zusammengestellt werden, oder solche, bei denen die Tischplatte eines Tisches in der Breite verlängert oder in der Tiefe durch Zusatzplatten vergrößert werden kann.
Alle diese bekannten Lösungen bauen jedoch mehr oder weniger auf feste Tischformen auf, selbst wenn nicht jedes angebaute Tischteil selbständig mit den entsprechenden Tischbeinen oder Stützen versehen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein modular aufgebautes Tischgestell vorzuschlagen, mit dem praktisch beliebige Tischkonfigurationen zusammengestellt werden können, wobei man mit einem Minimum von Tischbeinen
-2-
oder Stützen und sonstigen Teilen des Tischgestells auskommt. Das Tischgestell soll außerdem nachträglich praktisch beliebig umrüstbar sein, um die damit herstellbaren Tischkonfigurationen jederzeit umstellen zu können.
Das erfindungsgemäße, modular aufgebaute Tischgestell weist mindestens drei Standbeine auf, die ami oberen Ende eine quer verlaufende Aufnahmeöffnung aufweisen, mehrere Verbindungsholme beliebig bestimmbarer Länge als Längs- oder Querholme, deren Enden in den quer verlaufenden Aufnahmeöffnungen der Standbeine aufgenommen und befestigt sind oder im rechten Winkel an anderen Verbindungsholmen stumpf anstoßen, und weiterhin sind Verbindungsklammern in T-Form vorgesehen, die die rechtwinklig aufeinanderstoßenden Verbindungsholme formschlüssig umfassen und miteinander verbinden.
Ein solches modulares Tischgestell hat den großen Vorteil, daß durch Verwendung von Längs- und Querholmen praktisch beliebiger Länge der Unterbau für Tischplatten von ebenfalls praktisch beliebiger Form in der gewünschten Konfiguration zusammengestellt werden kann, wobei die Verbindung zwischen den Verbindungsholmen durch die Verbindungsklammern auf einfache Weise möglich ist und vom Kunden jederzeit beliebig verändert werden kann.
Zweckmäßigerweise bestehen die Verbindungsklammern aus einem Oberteil und einem Unterteil, die durch Verschraubungen von oben und unten auf die Verbindungsholme gepreßt sind. Die Verbindungsholme weisen bei einer vorteilhaften Ausführungsform in einem regelmäßigen Lochraster in senkrechter Richtung quer verlaufende, insbesondere quadratische, Durchgangslöcher auf, und auch die Verbindungsklammern weisen im gleichen Abstand angeordnete Bohrungen zur Verschraubung mit den Verbindungsholmen auf.
Die Ober- und Unterteile der Verbindungsklammern sind auf der den Verbindungsholmen zugewandten Seite vorzugsweise mit in die Durchgangslöcher formschlüssig eingreifenden, an deren Form angepaßten, also insbesondere quadratischen, Nockenvorsprüngen versehen. Zur Verschraubung der Ober- und Unterteile der Verbindungsklammern miteinander sind die Bohrungen im Oberteil vorzugsweise Gewindebohrungen und die Bohrungen im Unterteil Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben. Hierdurch kann die Verschraubung im Tischgestell von unten erfolgen, wobei die Gewindebohrungen im Oberteil auch als Sackbohrungen ausgebildet sein können.
-3-
Eine besondere einfache Befestigung einer Tischplatte kann dadurch erfolgen, daß das Tischgestell in einer besonderen Ausführungsform mit Plattenadaptern versehen ist, die auf den Verbindungsholmen befestigt sind und Bohrungen zum Festschrauben der Tischplatte von unten aufweisen. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Plattenadapter zwei Schenkel und eine dazwischen liegende Aussparung auf und wird rittlings auf den Verbindungsholmen angeordnet und mit einer die Durchgangslöcher der Verbindungsholme durchdringenden Verschraubung befestigt. Die Montage und Stabilität der Verschraubung wird dadurch noch weiter verbessert, daß der Plattenadapter im Bereich der Aussparung mindestens einen nach unten vorstehenden, in die Durchgangslöcher der Verbindungsholme formschlüssig eingreifenden, an deren Form angepaßten, also insbesondere quadratischen, Nockenvorsprung aufweist.
Die Verbindungsholme weisen vorzugsweise ein rechteckiges Kastenprofil auf, die zweckmäßigerweise hochkant angeordnet sind. Die Standbeine bestehen vorzugsweise aus Hohlrundrohr, und die quer verlaufende Aufnahmeöffnung ist als Durchgangsöffnung dem Querschnitt der Verbindungsholme angepaßt.
Am oberen Ende der Standbeine ist jeweils vorzugsweise ein Rohrstopfen formschlüssig eingepaßt, und die Abdeckscheibe weist eine versenkte Schraubenöffnung zur Verschraubung mit dem Ende eines Verbindungsholms auf. Um die Tischkonstruktion auszunivellieren, sind am unteren Ende der Standbeine in der Länge verstellbare Schraubfüße angeordnet, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
Die Verbindungsklammern bzw. deren Teile und gegebenenfalls auch die Rohrstutzen bestehen vorzugsweise aus Zink-Druckguß. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Tischgestells mit einer
strichpunktiert angedeuteten Tischplatte;
Figur 2 eine Knotenverbindung zwischen zwei Verbindungsholmen mit
einer Verbindungsklammer in perspektivischer Ansicht;
-4-
Figur 3 das Oberteil einer Verbindungsklammer von unten gesehen;
Figur 4 das Unterteil einer Verbindungsklammer von oben gesehen;
Figur 5 das obere Ende eines Standbeins, ein Ende eines Verbindungs
holms, ein Rohrstopfen und eine Endkappe, bevor sie miteinander verbunden sind;
Figur 6 eine Seitenansicht eines Rohrstopfens; und
Figur 7 eine Ansicht des Rohrstopfens nach Figur 6 von unten gesehen.
Das in Figur 1 in Übersicht dargestellte Tischgestell weist im vorliegenden Beispiel zwei Längsholme 2, zwei Querholme 3 und vier Standbeine 1 auf. Die Längsholme 2 stoßen stumpf auf die Seiten der Querholme 3 und sind durch Verbindungsklammern 4 miteinander verbunden. Die Standbeine 1 sind an den Enden der Querholme 3 befestigt und weisen zur Höhenverstellung unten Schraubfüße 9 auf. Auf der Oberseite der Längsholme 2 sind Plattenadapter 14 befestigt, auf die eine Tischplatte 15 {strichpunktiert angedeutet) aufgelegt und befestigt wird. Die Längsholme 2 und Querholme 3 können von praktisch beliebiger Länge sein und zu den verschiedensten Tischgestell-Konfigurationen zusammengesetzt werden. So ist es selbstverständlich möglich, die in Figur 1 als Beispiel dargestellte, einfache Form beliebig abzuwandeln, also auch kompliziertere Verbundkonstruktionen aufzubauen, und zwar mit praktisch beliebiger Anzahl von Standbeinen 1.
Nachfolgend soll in Verbindung mit den Figuren 2, 3 und 4 eine Knotenverbindung zwischen einem Längsholm 2 und einem Querholm 3 sowie der Aufbau der Verbindungsklammer 4 erläutert werden. Wie dargestellt, weisen die Längs- und Querholme 2, 3 ein rechteckförmiges Profil auf, das vorzugsweise hochkant angeordnet ist. Wie auch Figur 1 zeigt, sind die Längs- und Querholme 2, 3 in einem regelmäßigen Lochraster mit (im aufgebauten Tischgestell) senkrecht verlaufenden Durchgangslöchern 5 versehen, die im vorliegenden Fall quadratförmig sind. Die Verbindungsklammer 4 besteht aus einem Oberteil 4a und einem Unterteil 4b, die von beiden Seiten auf die Längs- und Querholme 2, 3 aufgesetzt und miteinander verschraubt sind. Das Oberteil 4a und das Unterteil 4b weisen einen durchgehenden Kanal 12 sowie einen Querkanal 13 auf, in die die Längs- und Querholme 2, 3 eingelegt sind. Auf der Innenseite des Oberteils 4a und des Unterteils 4b sind Nockenvorsprünge 10 angeordnet, deren Form der Form der Durchgangslöcher 5 angepaßt ist, also im vorliegenden Fall ebenfalls quadratisch ist. Diese Nockenvorsprünge 10 haltern das Oberteil 4a und das Unterteil 4b
formschlüssig gegenüber den Längs- und Querholmen 2, 3, so daß die Montagefreudigkeit und Stabilität verbessert werden. Fluchtend mit den Durchgangslöchern 5 der Verbindungsholme 2, 3 sind in den Teilen der Verbindungsklammer 4 Bohrungen 6a, 6b vorgesehen, und zwar im Bereich der Nockenvorsprünge 10. Durch diese Bohrungen 6a, 6b können Schrauben (nicht gezeigt) durchgesteckt und die Teile der Verbindungsklammer 4 miteinander verschraubt werden. Die Verschraubung wird dadurch erleichtert, daß im Oberteil 4a die Bohrungen 6a Gewindebohrungen sind, während die Bohrungen 6b im Unterteil 4b Durchgangsbohrungen sind.
Die in Verbindung mit der Beschreibung der Figur 1 schonerwähnten Plattenadapter 14 sind in Figur 2 im Detail zu sehen. Der Plattenadapter 14 besteht aus einem Formkörper, vorzugsweise aus einem hohl ausgebildeten Kunststoffkörper, der zwei nach unten zeigende Schenkel 24 und eine dazwischen liegende Aussparung 23 hat. Die Aussparung 23 ist dem Profil der Verbindungsholme 2, 3 angepaßt, so daß der Plattenadapter 14 rittlings auf die Oberseite der Verbindungsholme 2, 3 aufgesetzt werden kann. Ähnlich wie die Teile der Verbindungsklammer 4 ist im Bereich der Aussparung 23 auf der Unterseite ein Nockenvorsprung 10 vorgesehen, der formschlüssig in ein Durchgangsloch 5 der Verbindungsholme 2, 3 eingreift. Außerdem weist der Plattenadapter 14 eine Durchgangsbohrung 17 auf, durch die eine Verschraubung bis in den entsprechenden Verbindungsholm 2, 3 geführt werden kann. Im vorliegenden Beispiel ist auf der Oberseite des Plattenadapters 14 eine Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme einer Gewindemutter vorgesehen, in die eine Gewindemutter eingelegt werden kann. Auf diese Weise kann mittels einer von unten durch den Verbindungsholm 2, 3 geführten Schraube der Plattenadapter 14 auf dem Verbindungsholm befestigt werden. Der Plattenadapter 14 weist außerdem zwei seitliche Bohrungen 16 auf, durch die von unten, an dem Verbindungsholm 2, 3 vorbei, Befestigungsschrauben zum Einschrauben in eine darüber angeordnete Tischplatte 15 durchgeführt werden können.
Die Befestigung der Standbeine 1 an den Enden der Verbindungsholme 2, 3 ist in den Figuren 5 bis 7 dargestellt. Das Standbein 1 weist im oberen Bereich eine quer verlaufende Aufnahmeöffnung 11 auf, die in der Form dem Querschnitt der Verbindungsholme 2, 3 angepaßt ist. Von unten werden in die entsprechenden Durchgangslöcher 5 der Verbindungsholme 2,3 Käfigmuttern 22 eingeklinkt, bevor ein solcher Verbindungsholm, hier der Querholm 3, in die Aufnahmeöffnung 11 des Standbeins 1 eingeschoben wird. In das Ende des Standbeins 1 wird ein Rohrstopfen 7 eingeführt, dessen Abdeckscheibe 21 das Standbein 1 oben abschließt.
Durch eine Schrauböffnung 8 wird eine Spannschraube (nicht gezeigt) eingeführt und mit der im Querholm 3 befestigten Käfigmutter 22 verschraubt. Die Schrauböffnung 8 ist vorzugsweise dem Kopf der Spannschraube angepaßt, um eine versenkte Aufnahme zu ermöglichen. Der Rohrstopfen 7 weist zwei Schenkel 20 und eine dazwischen liegende Öffnung 19 auf, so daß beim Einstecken des Rohrstopfens 7 die beiden Schenkel 20 den Querholm 3 beidseitig umgreifen. Zum Abschluß der Endöffnung des Verbindungsholms 2, 3 wird in diese eine Endkappe 18 eingeschoben, wie in Figur 5 gezeigt.
Auch wenn für die Standbeine 1, die Verbindungsholme 2, 3 und die Durchgangsbohrungen 5 bestimmte Formen in der vorstehenden Beschreibung erwähnt werden, so sind diese Formen nicht zwingend notwendig. So ist es ohne weiteres möglich, die Standbeine 1 vieleckig auszuführen und auch die Verbindungsholme 2, 3 mit anderen Rohrquerschnitten auszubilden. Auch die Durchgangslöcher 5 müssen nicht quadratisch sein.
Die als Beispiel angeführten Formen sind jedoch vorteilhaft.
Die Verbindungsholme 2, 3 bestehen vorzugsweise aus Stahlhohlprofilen, die entsprechend lackiert sind. Die Ober- und Unterteile 4a, 4b der Verbindungsklammern 4 werden zweckmäßigerweise aus Zink-Druckguß hergestellt, um die beschriebene, vorteilhafte Form darstellen zu können. Die Rohrstopfen 7 bestehen ebenfalls vorzugsweise aus Zink-Druckguß, um eine hohe Stabilität bei der Befestigung der Standbeine 1 an den Enden der Verbindungsholme 2, 3 darzustellen. Die Endkappen 18 können sowohl aus Zink-Druckguß als auch aus Kunststoff bestehen, insbesondere weil sie keine Haltekräfte bei der Befestigung aufnehmen müssen. Die Schraubfüße 9 zur Höhenverstellung der Standbeine 1 bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff.

Claims (17)

1. Modular aufgebautes Tischgestell mit
1. mindestens drei Standbeinen (1), die am oberen Ende eine quer verlaufende Aufnahmeöffnung (11) aufweisen,
2. mehreren Verbindungsholmen (2, 3) beliebig bestimmbarer Länge als Längs- oder Querholme, deren Enden in den quer verlaufenden Aufnahmeöffnungen (11) der Standbeine (1) aufgenommen und befestigt sind oder im rechten Winkel an anderen Verbindungsholmen (2, 3) stumpf anstoßen, und
3. Verbindungsklammern (4) in T-Form, die die rechtwinklig aufeinanderstoßenden Verbindungsholme (2, 3) formschlüssig umfassen und miteinander verbinden.
2. Tischgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklammern (4) aus einem Oberteil (4a) und einem Unterteil (4b) bestehen, die durch Verschraubungen von oben und unten auf die Verbindungsholme (2, 31 gepreßt sind.
3. Tischgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsholme (2, 3) in einem regelmäßigen Lochraster in senkrechter Richtung quer verlaufende Durchgangslöcher (5) aufweisen, und daß auch die Verbindungsklammern (4) mit im gleichen Abstand angeordneten Bohrungen (6a, 6b) zur Verschraubung mit den Verbindungsholmen versehen sind.
4. Tischgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterteile (4a, 4b) der Verbindungsklammern (4) auf der den Verbindungsholmen zugewandten Seite mit in die Durchgangslöcher (5)formschlüssig eingreifenden, anderen Form angepaßten, also insbesondere quadratischen, Nockenvorsprüngen (10) versehen sind.
5. Tischgestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (6a) im Oberteil (4a) der Verbindungsklammern (4) Gewindebohrungen und die Bohrungen (6b) im Unterteil (4b) Durchgangsbohrungen (6b) zur Aufnahme von Verbindungsschrauben sind.
6. Tischgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Plattenadapter (14), die auf den Verbindungsholmen (2, 3) befestigt sind und von unten zugängliche Bohrungen (16) zum Festschrauben einer Tischplatte (15) aufweisen.
7. Tischgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenadapter (14) zwei Schenkel (24) und eine dazwischen liegende Aussparung (23) aufweist und rittlings auf den Verbindungsholmen (2, 3) angeordnet und mit einer die Durchgangslöcher (5) der Verbindungsholme (2, 3) durchdringenden Verschraubung befestigt ist.
8. Tischgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenadapter (14) im Bereich der Aussparung (23) mindestens einen nach unten vorstehenden, in die Durchgangslöcher (5) der Verbindungsholme (2, 3) formschlüssig eingreifenden, an deren Farm angepaßten, also insbesondere quadratischen, Nockenvorsprung (10) aufweist.
9. Tischgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Plattenhalterungsteile, die auf den Verbindungsholmen (2, 3) befestigt sind und eine verschiebbare Halterung der Tischplatte (15) ermöglichen.
10. Tischgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsholme (2, 3) ein rechteckiges Kastenprofil aufweisen.
11. Tischgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (1) aus einem Hohlrundrohr bestehen und die quer verlaufende Aufnahmeöffnung (11) als Durchgangsöffnung dem Querschnitt der Verbindungsholme (2, 3) angepaßt ist.
12. Tischgestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Standbeine (1) ein Rohrstopfen (7) formschlüssig eingepaßt ist und eine versenkte Schraubenöffnung (8) zur Verschraubung mit dem Ende eines Verbindungsholms (2, 3) aufweist.
13. Tischgestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschraubung der Standbeine (1) in bestimmte Durchgangslöcher der Verbindungsholme (2, 3) Käfigmuttern (22) von unten eingesetzt sind, in die Schrauben der Verschraubung eingeschraubt sind.
14. Tischgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Standbeine (1) in der Länge verstellbare Schraubfüße (9) angeordnet sind.
15. Tischgestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklammern (4) bzw. deren Teile (4a, 4b) aus Zink-Druckguß bestehen.
16. Tischgestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstopfen (7) aus Zink-Druckguß besteht.
17. Tischgestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubfüße (9) aus Kunststoff bestehen.
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