DE2613890C2 - - Google Patents

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DE2613890C2
DE2613890C2 DE19762613890 DE2613890A DE2613890C2 DE 2613890 C2 DE2613890 C2 DE 2613890C2 DE 19762613890 DE19762613890 DE 19762613890 DE 2613890 A DE2613890 A DE 2613890A DE 2613890 C2 DE2613890 C2 DE 2613890C2
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DE
Germany
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seal
piston
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bore
sliding surface
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Expired
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DE19762613890
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English (en)
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DE2613890A1 (de
Inventor
Leonardo Crema It Cadeddu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BENDITALIA SpA CREMA IT
Original Assignee
BENDITALIA SpA CREMA IT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/16Master control, e.g. master cylinders
    • B60T11/236Piston sealing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hauptzylinder für die hydrauli­ sche Bremse oder Kupplung eines Kraftfahrzeuges nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Ein Hauptzylinder dieser Gattung ist aus dem DE-GM 72 44 167 bekannt. Bei diesem bekannten Hauptzylinder ist der ge­ häusefest angeordnete Dichtring nicht im Bereich des Kolbens, sondern im Bereich der Kolbenstange angeordnet. Die Gleit­ fläche der Kolbenstange, mit der der Dichtring zusammenwirkt, liegt zur Umgebung offen und ist daher weitgehend ungeschützt. Die Gleitfläche und die Dichtung sind somit korrodierenden Um­ welteinflüssen ausgesetzt. Außerdem ist zur Erzielung einer guten Dichtwirkung eine vergleichsweise komplizierte Dichtung erforderlich, was den Herstellungsaufwand entsprechend erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hauptzylinder der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß bei Verringerung des Herstellungsauf­ wandes Gleitfläche und Dichtung gegen schädliche Umwelteinflüs­ se möglichst gut geschützt werden, ohne daß darunter die Dicht­ wirkung leidet.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Hauptzylinder durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist die Gleitfläche nicht an der Kolbenstan­ ge, sondern im Bereich des Kolbens selbst angeordnet, und zwar zwischen den beiden Führungsflächen des Kolbens. Hierdurch werden sowohl die Gleitfläche wie auch die Dichtung gegen schädliche Umwelteinflüsse geschützt. Da ferner die Dichtung zwischen den beiden Führungsflächen liegt, kann ein vergleichsweise einfacher Dichtring als Dichtung verwendet werden. Dies verringert die Herstellungskosten. Dennoch ist eine gute Abdichtung gewähr­ leistet, und auch eine hohe Lebensdauer ist im Hinblick auf die geschützte Anordnung von Gleitfläche und Dichtring zu erwarten.
Anhand der einzigen Figur wird ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Quer­ schnitt durch eine Hälfte eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hauptzylinders.
Der in der Figur dargestellte Hauptzylinder weist ein Ge­ häuse 10 mit einer Bohrung 12 auf, in der ein Kolben 14 gleitet, derart, daß in der Bohrung eine Druckkammer 16 gebildet wird, die an einen Satz Bremsbetätigungsvorrichtungen mittels einer Öff­ nung 18 angeschlossen werden kann. Das vordere Ende des Kolbens 14 weist eine Führungsfläche 20 auf, die in der Bohrung 12 gleitbar gelagert und mit einer Schulter 22 versehen ist, an der eine topfförmige Lippendichtung 24 angebracht ist. Die Lippendichtung wird von einer Metallscheibe 26 gehalten, die auch dazu dient, eine Rückholfeder 28 abzustützen, die den Kolben 14 gegen einen im Gehäuse 10 angebrachten Anschlag 30 und in Richtung auf die in der Figur dargestellte Außerbetriebsstellung drückt.
Das hintere Ende des Kolbens 14 weist eine Führungsfläche 32 auf, die in der Bohrung in unmittelbarer Nähe der Außenseite des Haupt­ bremszylinders gleitbar gelagert ist. Zwischen den beiden Führungsflächen 20 und 32 befindet sich eine zylindrische Gleitfläche 34, deren Durch­ messer geringfügig kleiner ist als der der Bohrung 12 und als der Durchmesser der Führungsflächen 20 und 32. Die zylindrische Gleitfläche 34 wirkt strömungsmitteldicht mit einer Dichtung 36 zusammen, die in einer Nut 38 im Gehäue 10 angebracht ist. Die Dichtung 36 ist ein O-Ring, und ihre axiale Länge ist geringfügig kleiner als die Breite der Nut 38, so daß sie zusammengedrückt werden kann, wenn der Kolben 14 in den Hauptzylinder eingesetzt wird und insbesondere wenn die Führungsfläche 20 sich daran vorbeibewegt. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel hat die von dem O-Ring gebildete Dichtung an ihrem äußeren Umfang zwei parallele Wülste.
Das hintere Ende des Kolbens 14 ist mit einer Ausnehmung 40 ver­ sehen, das zur Aufnahme des Endes eines mit einem Betätigungs­ pedal verbundenen Gestänges dient. Der Ringraum zwischen der Bo­ rung 12 und der zylindrischen Fläche 34 steht über einen schmalen Kanal 42, der in die Ausnehmung 40 führt, mit der Atmosphäre in Verbindung. Zwischen der Führungsfläche 20 und der zylindrischen Gleitfläche 34 liegt eine Nut 44, die eine dem Wiederauffüllen dienende Kammer bildet, die mit der einen Seite der Lippendich­ tung - mittels Kanälen 46 - und mit einer dem Wiederauffüllen die­ nenden Öffnung 48 in Verbindung steht. Die Öffnung 48 kann mit­ tels einer Öffnung 50 mit einem Hydraulikflüssigkeits-Reservoir (nicht gezeigt) verbunden werden. Schließlich ist zwischen der Öffnung 48 und der Druckkammer 16 eine Ausgleichsöffnung 52 vor­ gesehen.
Die von dem O-Ring gebildete Dichtung 36 und die zylindrische Gleitfläche 34 dienen somit lediglich dazu, den Kreis abzudichten, da der Kolben in der Bohrung von den in der Bohrung 12 gleitenden Führungsflächen 32 und 20 getragen wird. Der Zustand der zylindrischen Gleitfläche 34 wird somit von den Bewegungen des Kolbens 14 im Haupt­ zylinder-Gehäuse nicht beeinträchtigt. Bei der Herstellung des Kolbens 14 kann ein Oberflächenzustand hoher Qualität erzielt werden, und dieses läßt sich dadurch noch weiter verbessern, daß in dem Ringraum zwischen der Fläche 34 und der Bohrung Schmier­ mittel vorgesehen wird. Dieses Schmiermittel und das Vorhanden­ sein der Führungsfläche 32 verringern die Gefahr, daß Schmutz in die Bohrung gelangt. Diese Maßnahmen helfen ferner mit, die Lebensdauer des Hauptzylinders zu verlängern. Sie sind von besonderem Vorteil, wenn der Hauptzylinder in das Fahrzeug in ver­ tikaler Lage eingebaut ist.

Claims (6)

1. Hauptzylinder für die hydraulische Bremse oder Kupplung eines Kraftfahrzeugs mit einer in einem Gehäuse ausgebildeten Bohrung, einem Kolben, der in der Bohrung gleitbar so ange­ ordnet ist, daß am vorderen Ende des Kolbens eine Druckkammer gebildet ist, und der zwei axial beabstandete Führungsflächen aufweist, mit denen er in der Bohrung geführt ist, und einer Dichtung, die in einer Nut der Bohrung angeordnet ist und mit einer zylindrischen Gleitfläche zusammenwirkt, deren Durch­ messer kleiner als der Durchmesser der Führungsflächen des Kolbens ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Dichtung (36) zusammenwirkende Gleitfläche (34) von einem Kolbenab­ schnitt gebildet wird, der axial zwischen den beiden Führungs­ flächen (20 und 32) liegt und dessen Durchmesser nur gering­ fügig kleiner als der Durchmesser der Führungsflächen (20 und 32) ist.
2. Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (36) ein O-Ring ist und daß die axiale Länge der Dichtung geringfügig kleiner als die Breite der Nut (38) ist.
3. Hauptzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (36) auf ihrer äußeren Umfangsfläche zwei pa­ rallele Wulste aufweist.
4. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Gleitfläche (34) mit Schmiermittel, insbesondere Fett, geschmiert ist.
5. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolben (14) ein schmaler Kanal (42) gebildet ist, der den Ringraum zwischen der Bohrung und der zylindrischen Gleitfläche (34) mit der Atmosphäre verbindet.
6. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende des Kolbens (14) vor­ gesehene Führungsfläche (20) mit einer Schulter (22) versehen ist, und daß die Schulter (22) zur Aufnahme einer topfförmi­ gen Lippendichtung (24) ausgebildet ist, die die Druckkammer (16) von einer mit einem Vorratsbehälter verbundenen, an die Dichtung (36) angrenzenden Kammer (44) trennt.
DE19762613890 1975-04-03 1976-03-31 Hauptbremszylinder Granted DE2613890A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT2196075A IT1034812B (it) 1975-04-03 1975-04-03 Cilindro maestro

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2613890A1 DE2613890A1 (de) 1976-10-14
DE2613890C2 true DE2613890C2 (de) 1988-06-30

Family

ID=11189420

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DE19762613890 Granted DE2613890A1 (de) 1975-04-03 1976-03-31 Hauptbremszylinder

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DE (1) DE2613890A1 (de)
ES (1) ES446643A1 (de)
FR (1) FR2306350A1 (de)
GB (1) GB1502695A (de)
IT (1) IT1034812B (de)

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ES446643A1 (es) 1977-06-16
GB1502695A (en) 1978-03-01
IT1034812B (it) 1979-10-10
FR2306350B1 (de) 1979-05-11
FR2306350A1 (fr) 1976-10-29

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