DE2613819A1 - Eingangspegel-anzeigekreis fuer empfaenger - Google Patents

Eingangspegel-anzeigekreis fuer empfaenger

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DE2613819A1 DE19762613819 DE2613819A DE2613819A1 DE 2613819 A1 DE2613819 A1 DE 2613819A1 DE 19762613819 DE19762613819 DE 19762613819 DE 2613819 A DE2613819 A DE 2613819A DE 2613819 A1 DE2613819 A1 DE 2613819A1
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Description

It 3586
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Eingangspegel-Anzeigekreis für Empfänger
Die Erfindung betrifft allgemein einen Eingangspegel-Anzeigekreis für Empfänger und insbesondere einen Empfänger, der einen Anzeigekreis aufweist, der mit einem ersten und einem zweiten Eingangskreis verbunden ist, von denen er erregt wird.
Es ist bekannt, bei einem FM-AM-Kanalwähler zur Anzeige seines Eingangspegels ein FM-ZF-Signal oder ein AM-ZF-Signal gleichzurichten, wodurch dann ein Gleichstromsignal entsprechend seinem Eingangspegel erhalten wird, und das Gleichstromsignal einem Kanalwähler-Eingangssignal-Meßgerät zuzuführen.
In diesem Falle tritt ein Problem auf, wenn eine Eingangspegel-Anzeigevorrichtung, nämlich ein Eingangssignal-Meßgerät in einem Empfänger erwünscht ist,, das für den Empfang von AM-Signalen ebenso wie von FM-Signalen geeignet ist. Die Anzeigevorrichtung muß bei FM-Signalempfang in anderer Weise als bei AM-Signalempfang gesteuert werden. Es ist ungünstig, einen zusätzlichen Schalterabschnitt an dem AM/FM-Schalter zum
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Umschalten des Empfängers vom AM-Signalempfang zum FM-Signalempfang für diesen Zweck vorzusehen, da dies zu einem Schalter führt, der teurer ist und mehr Raum benötigt und da es üblicherweise für diesen Zweck auch notwendig ist, lange Leitungsdrähte in den Empfängern vorzusehen, die zu dem Schalter führen.
Außerdem haben AM/FM-Empfanger derzeit Stufen wie AF-, ZF-, Diskriminator- oder Multiplexstufen, die als integrierte Kreise ausgebildet sind. Wegen der Verwendung eines integrierten Kreises kann der Empfänger leicht zusammengebaut werden und hat eine lange Lebensdauer, da die jeweiligen Teile Festkörperelemente sind. Wie zuvor beschrieben wurde, ist es jedoch bei einem Empfänger nicht günstig, bei einem Empfänger mit einem integrierten Kreis einen Schalter zur Anzeige der Signalstärke der AM- oder FM-Signale an der Eingangspegel-Anzeigevorrichtung zu verwenden. Ein üblicher Schalter hat einen mechanischen Kontakt, kann beschädigt werden und hat eine kurze Lebensdauer im Vergleich zu einem elektronischen Schalter. Dies spricht gegen die Ausnutzung der Vorteile eines Empfängers, der "aus einem integrierten Kreis hergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eingangspegel-Anzeigekreis für Empfänger zu schaffen, der von den Nachteilen des Standes der Technik frei ist, der keinen mechanischen Meßgerätschalter hat, jedoch die Pegel von ersten und zweiten Eingangssignalen an dem gleichen Meßgerät anzeigen kann und der zur Verwendung in einem AM/FM-Empfänger geeignet ist, der aus einem integrierten Kreis hergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung ein Eingangspegel-Anzeigekreis für Empfänger geschaffen, der aus einem ersten und einem zweiten Kreis zum Empfang und zum Verstärken erster und zweiter Rundfunksignale besteht. Ein erster und zweiter Gleichrichterkreis ist mit dem
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ersten bzw. zweiten Eingangskreis verbunden, um ein erstes und zweites Gleichstromsignal zu erzeugen. Ein Meßgerät-Treiberkreis wird mit dem ersten und zweiten Gleichstromsignal versorgt und erzeugt ein drittes Gleichstromsignal in Abhängigkeit von dem ersten oder zweiten Gleichstromsignal. Eine Anzeigevorrichtung erhält das dritte Gleichstromsignal und zeigt den Eingangspegel des ersten Eingangskreises oder des zweiten Eingangskreises an.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform des Eingangspegel-Anzeigekreises für einen Empfänger gemäß der Erfindung, und
Figur 2 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen nur die Teile eines AM/FM-Empfängers, die zur Beschreibung der Erfindung notwendig sind. Die anderen Teile, zum Beispiel ein Spannungsversorgungskreis, eine Audioverstärkerstufe usw. des Empfängers sind weggelassen bzw. nicht gezeigt, da sie zur Erläuterung der Erfindung nicht notwendig sind, es ist jedoch möglich, daß eine bekannte Schaltkreiskonstruktion für die weggelassenen Teile verwendet wird.
In Fig. \, die eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt, wird ein FM-Rundfunksignal als erstes Signal in bekannter Weise von einer Antenne empfangen und dann einem ersten Eingangskreis 1 zugeführt. Der erste Eingangskreis 1 enthält einen FM-HF-Verstärker 1a und einen FM-ZF-Verstärker 1b. Das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers 1b wird einem bekannten FM-Demodulator bzw. Diskriminator 2 zugeführt, der .ein Audiosignal erzeugt.
Ein AM-Rundfunksignal wird als zweites Signal von einer Antenne empfangen und dann einem zweiten Eingangskreis 4
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zugeführt, der einen AM-HF-Verstärker 4a und einen AM-ZF-Verstärker 4b enthält. Das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers 4b wird einem bekannten Demodulator 5 zugeführt, der das Signal demoduliert und ein Audiosignal erzeugt.
Der ZF-Verstärker 1b des FM-Eingangskreises 1 ist außerdem mit einem Gleichrichter 3 verbunden, der ein erstes Gleichstromsignal Sf mit einem Pegel in Abhängigkeit von dem Pegel eines Signals erzeugt, das dem FM-Eingangskreis 1 zugeführt wird. Der ZF-Verstärker 4b des AM-Eingangskreises 4 ist mit dem Demodulator 5 verbunden, so daß der Demodulator 5 ein zweites Gleichstromsignal S erzeugt,
ei
das einen Pegel in Abhängigkeit von dem Pegel des Signals hat, das dem AM-Eingangskreis 4 zugeführt wird. Das erste und das zweite Gleichstromsignal S, und S= werden
JL Cl
den Basen von Transistoren 11 und 12 zugeführt, deren Kollektoren verbunden sind, um einen Kombinationsverstärkerkreis 6 zusammen mit einem Transistor 13 zu bilden. Die Emitter der Transistoren 11 und 12 sind geerdet. Ihre Kollektoren, die verbunden sind, wie zuvor beschrieben wurde, sind mit dem Emitter des Transistors 13 verbunden. Die Basen der Transistoren 11 und 12 sind über Vorspannung swider stände 21 und 22, die ihnen eine niedrige Vorspannung zuführen, mit einer Vorspannungsquelle 31 verbunden. Die Basis des Transistors 13 ist mit der Vorspannungsquelle 31 verbunden.
Das Ausgangssignal, das an dem Kollektor des Transistors
13 erhalten wird, wird einem Meßgerät-Treiberkreis 30 zugeführt, der einen Anzeigekreis bzw. ein Eingangssignal-Meßgerät 40 zur Anzeige des Eingangspegels betreibt. Der Treiberkreis 30 hat eine Stromquelle 7, die aus zwei Transistoren 14 und 15 gebildet ist, die die gleichen Kennlinien haben. Die Basis und der Kollektor des Transistors 14 sind miteinander und auch mit der Basis des Transistors 15 verbunden. Die Emitter der Transistoren
14 und 15 sind mit einer Gleichspannungsquelle 32 von
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+Vcc verbunden. Der Kollektor des Transistors 14 ist mit dem Kollektor des Transistors 13 verbunden, während der Kollektor des anderen Transistors 15 über einen Widerstand 23 geerdet ist. Wenn die Basen und Emitter der Transistoren 14 und 15 verbunden sind und die Transistoren die gleichen Kennlinien haben (was dadurch verwirklicht werden kann, daß sie auf einem einzigen Halbleiterkörper gebildet werden), kann die gleiche Spannung über der Basis und dem Emitter des Transistors 14 über der Basis und dem Emitter des Transistors 15 angelegt werden. Daher fließt durch den Kollektor des Transistors 15 ein Strom, dessen Größe im wesentlichen gleich der des Stroms durch den Kollektor des Transistors 14 ist. Es ist somit ersichtlich, daß der Strom zu dem,der durch den Transistor 14 fließt, zu dem, der durch den Transistor 15 fließt, die Beziehung 1 : 1 hat.
Außerdem ist ein Widerstand 24 parallel zu dem Widerstand 23 geschaltet und das Eingangssignal-Meßgerät 40 ist in Reihe zu dem Widerstand 24 geschaltet. Ein Transistor 16, der als Diode geschaltet ist, liegt parallel zu dem Widerstand 23. Somit wird ein Meßgerätekreis 50 aus den Widerständen 23, 24, der Diode 16 und dem Eingangssignal-Meßgerät 40 gebildet.
Wenn der in der obigen Weise aufgebaute Empfänger im Zustand zum Empfang eines PM-Rundfunksignals ist, wird das Gleichstromsignal S^, dessen Pegel von dem Eingangspegel des FM-Rundfunksignals abhängt, der Basis des Transistors 11 zugeführt. Daher fließt ein Kollektorstrom, dessen Pegel von dem Pegel des Gleichstromsignals S- abhängt, zu dem Kollektor des Transistors 11 von dem Emitter des Transistors 13. Der Kollektorstrom des Transistors 11 ist auch der Emitterstrom des Transistors 13, so daß er auch der Kollektorstrom des Transistors 14 ist. Da jedoch die Transistoren 14 und 15 gleiche Kennlinien haben und mit der gleichen Basisvorspannung versorgt werden, wird
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der Kollektorstrom des Transistors 15 gleich dem des Transistors 14. Daher ergibt sich der Pegel des Kollektorstroms des Transistors 15 aus dem Pegel des Gleichstromsignals Sf. Ein Teil des Kollektorstroms des Transistors 15 fließt durch den Widerstand 24 zu dem Eingangssignal-Meßgerät 40. Der Eingangspegel des empfangenen FM-Rundfunksignals kann von dem Eingangssignal-Meßgerät 40 angezeigt werden.
Wenn ein AM-Rundfunksignal von dem gleichen Empfänger empfangen wird, wird das Gleichstromsignal S , dessen Pegel von dem des empfangenen AM-Rundfunksignals abhängt, der Basis des Transistors 12 zugeführt. Der Eingangspegel des empfangenen AM-Rundfunksignals wird von dem Eingangssignal-Meßgerät 40 in der gleichen Weise angezeigt, die zuvor beschrieben wurde.
Wie oben beschrieben wurde, kann bei der Erfindung, wenn ein FM-Rundfunksignal empfangen wird, sein Eingangspegel von dem Eingangssignal-Meßgerät angezeigt werden, während wenn das AM-Rundfunksignal empfangen wird, sein Eingangspegel ebenfalls von dem gleichen Eingangssignal-Meßgerät 40 angezeigt werden kann. Bei der Erfindung besteht nicht die Notwendigkeit, das Meßgerät 40 durch einen Schalter umzuschalten, so daß keine Gefahr besteht, daß die Zuverlässigkeit infolge des Schalters verschlechtert wird.
Außerdem kann, zusätzlich zu der Tatsache, daß kein Schalter erforderlich ist, der Kreis leicht als integrierter Kreis ausgebildet werden, und wenn der Empfänger als integrierter Kreis ausgebildet wird, können die Praktiken integrierter Kreise angewandt werden.
Es kann in Betracht gezogen werden, daß das Eingangssignal-Meßgerät 40 zwischen den Kollektor des Transistors 13 und die Spannungsquelle 32 geschaltet wird. Wenn jedoch solch eine Schaltung verwendet wird, ist das Eingangssignal-Meßgerät 40 mit der Spannungsquelle 32, d.h. mit der
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spannungsführenden Seite der Spannungsquellenleitung verbunden. Wenn das Eingangssignal-Meßgerät 40 bzw. der Transistor 13 bei der Einstellung der Empfindlichkeit oder dergleichen des Eingangssignal-Meßgeräts 40 fälschlicherweise kurzgeschlossen wird, werden diese beschädigt. Bei der Erfindung jedoch ist das Eingangssignal-Meßgerät 40 direkt mit der Erdleitung verbunden, so daß, selbst wenn solch ein Fehler auftritt, kein Schaden verursacht wird.
Bei der Erfindung ist die Ausgangsimpedanz vom Kollektor des Transistors 15 aus gesehen hoch und damit kann dessen Kollektorstrom ein konstanter Strom werden. Daher kann der Kollektorstrom, der von dem Kollektor des Transistors 15 zu dem Widerstand 23 fließt, durch Änderung dessen Widerstandswertes geändert werden und somit kann die Empfindlichkeit des Eingangssignal-Meßgeräts 40 eingestellt werden. Da hierbei der Widerstand 23 geerdet ist, kann, selbst wenn er falsch eingestellt wird, kein Schaden verursacht werden.
Wenn der Eingangspegel eines AM-Rundfunksignals hoch ist und den Steuerbereich der AVR-Stufe bei Empfang des AM-Rundfunksignals überschreitet, überschreitet der Pegel des Gleichstromsignals S. einen eingestellten Wfirt und damit überschreitet auch der Kollektorstrom des Transistors 15 einen eingestellten Wert, so daß das Eingangssignal-Meßgerät 40 beschädigt wird. Bei der Erfindung jedoch dient der Transistor 16, der Diodeneigenschaften hat, als Begrenzer, 'um den Pegel des Signals zu begrenzen, das dem Eingangssignal-Meßgerät 40 zugeführt wird, so daß das Eingangssignal-Meßgerät nicht beschädigt wird, selbst wenn das empfangene AM-Rundfunksignal einen hohen Pegel hat.
Aus dem gleichen Grund wird das Eingangssignal-Meßgerät 40 nicht beschädigt, wenn die Spannungsquelle angeschlossen ist. Auch wird das Eingangssignal-Meßgerät 40 nicht beschädigt, wenn die FM- und AM-Signale auf der gleichen Skalen-
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stelle liegen, so daß die Gleichstromsignale Sf und S1 momentan bei Umschaltung von FM- auf AM-Empfang erzeugt werden,
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausfuhrungsform der Erfindung, in der die Teile, die das erste und zweite Gleichstromsignal
S- und S mit den Pegeln in Abhängigkeit von den Eingangsr a
pegeln des ersten und zweiten Eingangssignals erzeugen, die gleichen wie die in Fig. 1 gezeigten sind, weshalb sie die gleichen Bezugsziffern haben und nicht beschrieben werden.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 wird das Gleichstromsignal S
mit einem Pegel, der von dem Pegel des Eingangssignals abhängt, einem AM-Rundfunksignal-Kanalwähler von dem Demodulator 5 zur Basis eines Transistors 111 übertragen. Der Transistor 111 bildet zusammen mit einem Transistor 112 bei dem zweiten Beispiel einen Differentialverstärker 106. Die Emitter der Transistoren 111 und 112 sind über Widerstände 121 und 122 mit einer Konstantstromquelle 131 verbunden, und die Basis des Transistors 112 ist mit einer Vorspannungsquelle 132 und sein Kollektor ist mit einem Spannungsquellenanschluß von +V_C verbunden. Das Ausgangssignal, das an dem Kollektor des Transistors 111 erhalten wird, wird einem Meßgerät-Treiberkreis 130 zugeführt. Ein Teil des FM-ZF-Signals des ZF-Verstärkers 1b des FM-Eingangskreises 1 wird dem Gleichrichter 3 zugeführt, der dann das Gleichstromsignal S- erzeugt, dessen Pegel von dem Pegel des Eingangssignals des FM-Kanalwählers abhängt. Das Gleichstromsignal Sf wird über einen Transistor 115 dem Meßgerät-Treiberkreis 130 zugeführt. Dies bedeutet, daß das Gleichstromsignal Sf des Gleichrichters 3 der Basis des Transistors 115 zugeführt wird, dessen Emitter geerdet ist, und dann über dessen Kollektor zu dem Meßgerät-Treiberkreis 130.
Der Meßgerät-Treiberkreis 130 ist aus einem ersten und zweiten Stromquellenkreis 107 und 108 und einem Kombinationskreis 109 gebildet, der die Stromquellenkreise 107 und 108 kombiniert. Der erste Stromquellenkreis 107 besteht aus
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Transistoren 113 und 114, deren Basen und Emitter verbunden sind und deren verbundene Basen mit dem Kollektor des Transistors 113 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 113 ist mit dem Kollektor des Transistors 111 verbunden. Die zweite Stromquelle 108 besteht in gleicher Weise aus Transistoren 116 und 117, deren Emitter und Basen miteinander verbunden sind und deren verbundene Basen mit dem Kollektor des Transistors 116 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 116 wiederum ist mit dem Kollektor des Transistors 115 verbunden. Der Kombinationskreis 109 ist aus den Transistoren 114 und 117 gebildet, deren Kollektoren zusammen mit einem Meßgerätekreis 150 verbunden sind. Dieser Meßgerätekreis 150 ist aus einem Einstellwiderstand 123 gebildet, der zwischen Erde und dem Ausgangsanschluß des Kombinationskreises 109 bzw. die Kollektoren der Transistoren 114 und 117 geschaltet ist, sowie aus einem Widerstand 124 parallel zu dem Einstellwiderstand 123, einem Meßgerät 140 in Reihe dazu und einem Transistor 118, der als Diode geschaltet ist.
Die Transistoren 113 und 114, die den ersten Stromquellenkreis 107 bilden und die Transistoren 116 und 117, die den zweiten Stromquellenkreis 108 bilden, haben in jedem Paar die gleichen elektrischen Eigenschaften. Wie im einzelnen anhand des Beispiels der Fig. 1 beschrieben wurde, sind somit die Ströme, die durch die Kollektoren der Transistoren 113 und 114 fließen, gleich und ebenso ist der Strom, der durch die Kollektoren der Transistoren 116 und 117 fließt, gleich. Hierbei wird angenommen, daß jeweils bei dem FM- und AM-Empfang nur FM- bzw. AM-ZF-SignaIe erhalten werden.
Wenn der Empfänger in Fig. 2 im Zustand des Empfangs z.B. des AM-Rundfunksignals ist, wird das Gleichstromsignal S . dessen Pegel von dem Eingangspegel des AM-Signals abhängt, der Basis des Transistors 111 zugeführt. Daher fließt der
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Kollektorstrom, dessen Pegel von dem Pegel des Gleichstromsignals S abhängt, durch den Kollektor des Transistors 111. a
Dieser Kollektorstrom ist der Kollektorstrom des Transistors 114. Die Transistoren 113 und 114 haben jedoch die gleichen Kennlinien und werden mit der gleichen Basisvorspannung versorgt, so daß der Kollektorstrom des Transistors 114 gleich dem des Transistors 113 wird. Daher hat der Kollektorstrom des Transistors 114 einen Pegel, der von dem Pegel des Gleichstromsignals S abhängt. Ein Teil
el
des KollektorStroms des Transistors 114 fließt zu dem Meßgerät 140 über den Widerstand 124 und somit wird der Eingangspegel des empfangenen AM-Signals an dem Meßgerät 140 angezeigt.
Wenn der Empfänger in Fig. 2 im Zustand des Empfangs des FM-Signals ist, da das Gleichstromsignal; S-, dessen Pegel dem Eingangspegel des empfangenen FM-Signals entspricht, der Basis des Transistors 115 zugeführt wird, wird in gleicher Weise der Eingangspegel des empfangenen FM-Signals an dem Meßgerät 140 durch den Betrieb der Transistoren und 117 angezeigt.
Wie zuvor beschrieben wurde, kann bei dem Empfänger in Fig. 2 der Eingangspegel des empfangenen FM*-Signals an dem Meßgerät 140 angezeigt werden, wenn das FM-Rundfunksignal empfangen wird, und der Eingangspegel des empfangenen AM-Signals kann an dem gleichen Meßgerät 140 angezeigt werden, wenn das AM-Rundfunksignal empfangen wird.
Die Schaltungsanordnung der Fig. 2 behält den Vorteil der Schaltungsanordnung der Fig. 1,bei, hat jedoch den folgenden zusätzlichen Vorteil. Da die Intensität des elektrischen Feldes in vielen Fällen zwischen den AM- und FM-Rundfunksignalen verschieden ist, sollte die Empfindlichkeit des Eingangssignal-Meßgerätes für FM- und AM-Rundfunksignale nicht stets gleich gewählt werden. Bei der Schaltungsanordnung der Fig. 2 kann jedoch die Empfind-
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lichkeit des Meßgeräts 140 für FM- und AM-Rundfunksignale dadurch verschieden gemacht werden, daß die Kennlinien des ersten und zweiten Stromquellenkreises 107 und 108 verschieden gemacht werden. Wenn z.B. die Emitterzonen der Transistoren 113 und 114 größer als die der Transistoren 116 und 117 gewählt werden, kann die Empfindlichkeit des Meßgeräts 140 während des AM-Signalempfangs größer als die während des FM-Signalempfangs gemacht werden.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    ( 1 .yEingangspegel-Anzeigekreis für Empfänger, bestehend aus ^^ einem ersten und zweiten Eingangskreis zum Empfang und zur Verstärkung eines ersten und zweiten Rundfunksignals, und einem ersten und zweiten Gleichrichterkreis, die mit dem ersten bzw. zweiten Eingangskreis verbunden sind, um ein erstes und zweites Gleichstromsignal zu erzeugen, gekennzeichnet durch einen Meßgerät-Treiberkreis, dem das erste und zweite Gleichstromsignal zugeführt wird und der ein drittes Gleichstromsignal in Abhängigkeit von dem ersten oder zweiten Gleichstromsignal erzeugt, und eine Anzeigevorrichtung, der das dritte Gleichstromsignal zugeführt wird und die den Eingangspegel des ersten oder zweiten Eingangskreises anzeigt.
  2. 2. Anzeigekreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßgerät-Treiberkreis aus einem ersten und einem zweiten Transistor besteht, deren Emitter miteinander verbunden sind und deren Basen ebenfalls miteinander und mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden sind, wobei der Kollektor des ersten Transistors mit dem ersten und zweiten Gleichrichterkreis und der Kollektor des zweiten Transistors mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist.
  3. 3. Anzeigekreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des ersten Transistors über einen Kombinationskreis mit dem ersten und zweiten Gleichrichterkreis verbunden ist.
  4. 4. Anzeigekreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kombinationskreis aus zwei Transistoren besteht, deren Basen das erste bzw. zweite Gleichstromsignal zugeführt wird und deren Kollektoren miteinander und mit dem Treiberkreis verbunden sind.
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  5. 5. Anzeigekreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen Widerstand, der mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist, ein Meßgerät, das parallel zu dem Widerstand geschaltet ist, und eine Diode aufweist, die parallel zu dem Widerstand geschaltet ist.
  6. 6. Anzeigekreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiberkreis einen ersten und zweiten Stromquellenkreis aufweist, der aus einem Kombinationskreis gebildet ist, wobei jeder Stromquellenkreis aus einem ersten und zweiten Transistor besteht, deren Emitter miteinander verbunden sind und deren Basen miteinander verbunden sind, wobei die Basen des ersten und zweiten Transistors jedes Stromquellenkreises mit dem Kollektor des ersten oder zweiten Transistors verbunden sind, der Kollektor des ersten Transistors des ersten Stromquellenkreises mit dem ersten Gleichrichterkreis verbunden ist, der Kollektor des ersten Transistors des zweiten Stromquellenkreises mit dem zweiten Gleichrichterkreis verbunden ist, und die Kollektoren der zweiten Transistoren des ersten und zweiten Stromquellenkreises miteinander und mit der Anzeigevorrichtung verbunden sind.
  7. 7. Anzeigekreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen Widerstand aufweist, der mit den Kollektoren der zweiten Transistoren des ersten und zweiten Stromquellenkreises verbunden ist, sowie ein Meßgerät, das parallel zu dem Widerstand geschaltet ist, und eine Diode, die parallel zu dem Widerstand geschaltet ist.
  8. 8. Eingangspegel-Anzeigekreis für Fmpfanger, bestehend aus einem ersten und zweiten Eingangskreis zum Empfang und zur Verstärkung eines ersten bzw. zweiten Eingangssignals,· und einem ersten und zweiten Demodulator, der mit dem
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    ersten bzw. zweiten Eingangskreis zur Erzeugung eines ersten und zweiten Trägerpegelsignals verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Kombinations- und Stromquelleneinrichtung zur Erzeugung eines dritten Signals in Abhängigkeit von dem ersten oder zweiten Trägerpegelsignal, und eine Anzeigevorrichtung, die von dem dritten Signal der Kombinations- und Stromquelleneinrichtung zur Anzeige des Trägerpegels des ersten oder zweiten Trägerpegelsignals betrieben wird.
  9. 9. Anzeigekreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger ein AM/FM-Empfanger ist, daß der Demodulator ein AM-Demodulator ist, und daß der zweite Demodulator ein Gleichrichter zusätzlich zu einem FM-Diskririiinator in dem Empfänger ist.
  10. 10. Anzeigekreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinations- und Stromquelleneinrichtung einen Stromquellenkreis aufweist, der mit einem Kombinationsverstärkerkreis verbunden ist.
  11. 11. Anzeigekreis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kombinationsverstärkerkreis zwei Transistoren aufweist, von denen der eine mit seiner Basis mit dem Gleichrichter und der andere mit seiner Basis mit dem ersten Demodulator verbunden ist, wobei die Kollektoren und Emitter der beiden Transistoren miteinander verbunden sind.
  12. 12. Anzeigekreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinations- und Stromquelleneinrichtung eine erste und zweite Stromquelle aufweist, die einen gemeinsamen Ausgang haben, der mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist, wobei Steuereingängen der ersten und zweiten Stromquellen das erste und zweite Trägerpegelsignal zugeführt wird.
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    Leerseite
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"radio fernsehen elektronik" 1973,H.19,S.619,620 *

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