DE2612910A1

DE2612910A1 - Abwasserpumpe

Info

Publication number: DE2612910A1
Application number: DE19762612910
Authority: DE
Inventors: Albert Blum
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-03-26
Filing date: 1976-03-26
Publication date: 1977-09-29
Also published as: BR7702442A; DE2612910C2; US4143993A

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. VIERKÖTTER

HOHENZOILERNRING 2-10 (CONCORDIAHAUS) - TELEFON. 21 2593

5 KDLN, 24.3.I976:

f.

Albert Blun, Lohnar (idieinl.)

Zusatz zu Patent (anm-Hvui'/) JF 25

Die ^rfinäun^ betrifft eine -'/cv;a33&rpu^p-t r.it in rereic":. der Ansauge ff Hung angeordneten ~z::. !i:cer vDr~crchaIt?tsn Zerkleinerur-Cseinricht-'-ncen, die an-:E.rj:^e ^ei-^n^rcor: serkleir.ern und bei der eema^ Patent(anmel<5ur^} F P5 55 --2J.? in Verbindung nit den Zerkleinerungselementen auf die 3eiir-engur.£en einwirkenae und dem Sog der Förderpunpe entjejanv.'irkende Halte-und/oder Abveiselenente vorgesehen sind und an die /.ncaugöffnunj ein

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BAD OR/(§?XÖi'^{iOnto Κδ!η} ^³³⁸⁹'⁵*³ · fonktonfOi Kralnporlcois· Slegburg 00101i278 Deuisdi· Bank ΚδΙη 237957«

Schrot !Ick mit profilierten, freiem 5ani angeschlossen ist, in das ein ait der Pumpenvslle uElauieniss Paf- oder Einsatzstück hineinragt, aas an seinein an Sie !'.ohrwandung angrer-scnlon Umfang eine dem Dndprofil des ?chrrrl"clc£ angepaßte Profilierung in ?orr. einer bis an die r.ohrwandung vorspringender. Schneidkante tz·,.-. Schnsidrippe besitzt.

Sei der mit der Ilauptanrreldunc vorgeschlagenen Ausfährtznö'sform einer derartigen Abwasserpumpe ist vorgesehen, daß das an die Ansaugöffnung anscLlie~barebzv. an^oschlossene Lehrstück zylindrisch ausgebildet ist. 2ine solche -'.usbidlung ist vor allem dann zweckx-""3ig, venn die Möglichkeit gegeben sein soll, daß das Pa^p,- bz-..^r. Zinsatzs+ück in axialer Eichtunr gegpr.nber ^c-n: Hohrstück ^^Γerεtellbar ist, un eine- Anpassung zvischen den Profilen des naiVes dos liohrstücks einerseits und der Schneidkante bzv. -rippe des .";ini?".t ξ Stücks andererseits vorr.ehr.en zu können. Eine solche Ausbildung hat jedoch zur Folge, daß beide Teile schon bei vergleichsweise geringer Abnutzung ausgetauscht werden nüssen, da frlr sine gute Zerkleinerungsleistung eine gute Anpassung gevr'hrleistet sein mul.

Diese Schwierigkeiten können geiaö3 der !"rfindung bei Abwasserpumpe^ der vorstehend beschrieten^n Art dadurch, vermieden werden, daß das Rohrstück zu^iriest an seiner mit dem Einsatzstück zusammenarbeitenden "x- lache konisch ausgebildet i3t, so da3 durch eine axiale Verstellung eines dieser Teile

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relativ zum anderen der Abstand der z-asanrenar&erioen-.en 71"clien ^vnderbar ist. Hierbei kann n?.r. :~it Torreil rjs^-.ie-^siilails zumindest einen dieser beiden "eile -Jinter des üinfluT von ifeder-•kraft auf den anderen zu verlagert-ir" r.-j.ccilden, te zu "erreichen, da3 beide Teils stf-ndig nit geringen Druck aneinander enlis^en.

In Izcnstruktivcr Tinsicht nini mannigfache AusfUig fornen nöglich.. Co kann nan beispielsweics ".as Iiohrstücli sich nit seinem konischen Teil nach a-af en hin verjüngend ausbilden. Das ?ohrstäck kann aber auch mit seinen konischen Teil sich nach au."er. hin erweiternd ausgebildet sein. In beiden Pällen kann das Hohrstück von der Ansaugüffrainj =-.us nach au:^:cr- vorspringen, ihr also vorgeschaltet cein. 2s kann gegebenenfalls aber auch zx/ecksieBig sein, das Pohrsxück von der Ansa-agöffnung nach innen in die Pumpenkammer vcrεprin£:en zu lassen. Hierbei kann dann das Hohrstück vorteilhafterveise in den in vielen Tüllen vorhandenen freien Baum in der Punpenkan^ier zwischen der ITabe des Pumpenrades und den Innenkanten seiner Flügel hineinragen. Dadurch ergibt sich die Höflichkeit, gegebenenfalls die Habe selbst zumindest auf einen Teil ihrer Länge als Einsatzstück auszubilden. Eine solche Ausbildung mit nach innen in die PuEpenkammer vorspringendem Eohrstück ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn nicht mit einen offenem sondern einem geschlossenen Pumpenrad gearbeitet wird.

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Darüber hinaus kann man aber das Eohrstück sowohl nach außen als auch nach innen in die Punpenkammer vorspringen lassen, was nicht nur bei konischer Ausführungsform, sondern auch bei zylindrischer Ausbildung gemäß dem Hauptpatent zweckmäßig sein kann. Hierbei kann dann das Bohrstück sowohl an dem nach außen als auch an dem nach innen in die Pumpenkammer vorspringenden Rand profiliert ausgebildet sein. Auch kann die Konizität dee Rohrstücks über seine ganze Länge und insbesondere nach beiden Enden hin unterschiedlich sein, wobei es dann zweckmäßig sein kann, das Einsatzstück zumindest zweistückig auszubilden. Schließlich kann die Profilierung des fiohretücks sich gegebenenfalls von dessen einem Hand aus bis maximal über die ganze Länge erstrecken, wobei dann zweckmäßigerweise auch die Konizität über die ganze Länge des Rohrstücks gleichbleibend ausgebildet ist.

In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der erfindur.gsgemäßen Abwasserpumpe als Beispiele Bit den zum Verständnis wesentlichen Teilen schematisiert dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 den Fußteil eines Pumpenaggregats mit einer la

Bereich der Ansaugöffnung angeordneten Zerkleinerungseinrichtung mit nach außen ragenden Bohrstück,

Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform,

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Fig. 5 eine weitei-e Abwandlung mit nach innen in die Punpenkamnier ragenden Hchrstück und

Fig. 4 eine Ausführungaforiu, bei der das Hohrstück sowohl nach außen als auch nach innen in die Pumpenkammer ragt.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines Pumpenaggregats, das in beicannter Weise aus einem Elektromotor und einer damit gekoppelten Pumpe bestehen kann, die in einem gemeinsamen Gehäuse 11 angeordnet sind, ragt in bekannter Veiee in die Pudpenkaatmer 12 die Motorwelle 13 als Pumpenwelle, auf der das Pumpenrad 14 angeordnet ist. Lie freien Kanten der Flügel 141 des Pumpenrades 14 bewegen sich hierbei in einem geringen Abstand oberhalb einer im Boden der PumperikaimTier 12 angeordneten Spiral- oder Reibplatte 121, die die Ansaugöffnung des Pumpengehäuses umgibt.

In die Ansaugöffnung 15 ist ein Rohrstück 16 eingesetzt, das in seinem über den Boden der Punpenkammer nach unten vorragenden Teil 161 sich nach außen hin konisch verjüngend ausgebildet ist. Dieser konische Rand 161 des Eohrstücks 16 ist in der Abwicklung wellenförmig profiliert,-and auf das durch das Pumpenrad 14 hindurchragende Ende der Kotorwelle 13 ist ein in seinem Gesamtumriß konisches Einsatzstück 17 mit einem wellenförmig profilierten Rand I7I aufgesetzt, dessen Konizität der

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5,

Konizität des Eohrstücks 16 bzw. 161 ar.^epa?t ist. Zwischen Einsatzstück 17 und "nellenende ¹J sind Tellerfedern 19 geschaltet, so daß ds,3 !",ir.satzstück ¹T durch Feaerdruck an der Innenwandung des Bohrstücks 16 anliegend gehalten wird.

Bei der Ausführungsfore nach Pig. 2 ist eine Abwandlung gegenüber der Ausführuxigsform nach Fig. 1 nur insoweit vorgencinaen, als das in Boden der Pu~penl<airier 22 des Gehäuses angeordnete Eohrstück 26, daa m der von einer Spiraiplatte uxagetenen Ansaugöffnung 25 sitzt, in Beinein nach auien vorspringenden Teil 261 sich an r.einer Innenseite nach außen hin konisch erweitert. In entsprechender Weise konisch ist auch das auf das untere Ende der Xotorwelle 23 aufgesetzte Einsatzstück 27 mit seinem wellenförmigen Rand 271 ausgebildet. Das Einsatzstück ist auf einem Ansatz der Welle 231 in axialer Richtung verschiebbar und wird durch Teilerfedern 29 gegen daB konische Eohrstück 261 gedruckt.

Bei der Ausführungsforan nach Fig. 3 ist las in die im Boden des Gehäuses 31 befindliche Ansaugöffnung 35 eingesetzte Sohrstück 3° nii^ seinec profilierten Rand 361 nach innen in die Pumpenkaaimer 32 hineingezogen. Der profilierte Hand 3o1 ragt in den Raum, der aa Innenumfang der Flügel 341 des Pumpenrades 34 frei bleibt. Dae in seiner Konizität der Konizität des Rohrstücks 56 angepaßte Einsatzstück 37 ent-

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spricht weitgehend dem Einsa^f sstLLck 17 der Pig-. 1 und. wird
durch Tsllerfedern _>5 gefren das Rohre vL.ck $6 gedrückt.

In Pig. 4 schlie21ich ist, eine Auführungs^öglichkeit dargestellt, bei der das in den Gehausöboden 4¹ eingesetzte
Hohrstück 46 sowohl einen nach außen vorspringenden Teil 46I als auch einen nach innen vorspringenden Teil 462 besitzt.
Das Rohrstück 46 besitzt aber seine ganze Länge eine gleiche Konizität, die jedoch auch über die gesamte Rohrlänge unterschiedlich sein konnte. Die beiden über den Gehäuseboden
nach außen und innen vorspringenden Ränder 4o1 und 462 sind
wie bei den vorstehenden Beispielen profiliert. In dem Bohrstück 46 sitzt ein von de.x Ende der Motorwelle 45 unter Zwischenschaltung von Federn 49 getragenes Einsatzstück 47 sit einer wellenförmigen Profilierung 471» die von dein äußeren Rand
des Rohrteiles 46I bis an den inneren Rand des Rohrteiles reicht. Man könnte natürlich die Profilierung des Einsatzetückes nur im Bereich der Profilierung 461 des Eohrstückes 46 und
der Profilierung 462 vorsehen, so dai zwischen beiden Profilierungen des Einsatzstückas 47 ein profilfreier Teil verbliebe.

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Claims

Ansprüche

1.1 Abwasserpumpe mit im Bereich der Ansaugöfinung angeordneten Zerkleineruncseinrichtun-en, die an£GSc.-_£te Beimengungen der Pörderf l\:ssigkeit zerkleinern, bei der £&.."": Fat-on~(annieTdung;) P 25 55 -23.2 in Verbindung ;r.it der. Zerkleinerungselenenten auf die Beimengungen einwirkende Kalte- und/oder Abweiselexnente vorgesehen sind, die den Sog der !Förderpumpe entgeganvirken, und an die Ansaugöffnunß ein 7i.ohrstück cit profilierteni, ^preien Band angeschlossen ist, in da3 ein mit der Purrpertwelle unlaufendes Faß- bzw. Einsatz:.t'ick hineinragt, das ar, seinem an die üohrwanaung angrenzenden TJEifang· oine dem Endprofil des liohrstücks angepaßte Profilierunfr in Forn einer bis an die Hohrvandung vorspringenden Schneidkante :zv. Echneidrippe "besitzt, dadurch gekennzeichnet, da2 das nohrs^J,ück zumindest an seiner sit dem Einsatzstück zunanunenarbeitenden Fläche konisch ausgebildet und der Abstand beider Teile zueinander änderbar ist.

2. Abwasserpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.3 zumindest eines dieser beiden Teile unter den Einfluß von federkraft auf das andere zu verlagerbar ausgebildet ist.

Z. Abwasserpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück mit seinem konischen Teil sich nach außen hin verjüngend ausgebildet ist.

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4. Abwasserpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück mit seinem konischen Teil eich nach außen hin erweiternd ausgebildet ist.

5. Abwasserpumpe nach Anspruch J oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück von der Ansaugöffnung nach außen vorspringt.

6. Abwasserpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück von der Ansaugöffnung nach innen in die Pumpenkammer vorspringt.

7· Abwasserpumpe nach Anspruch 6, dalurch jehernzeichnet, da¹:- das P.ohrstück nach innen 'r den swischsn dar Tabe des Punpenradss und den Innenkanton seiner flügel vorhandenen freien Faun hineinragt.

■". Abwasserpur.r 3 nach eine;a oder mehreren der Anspräche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, Ia die TT?.be des Punpenrades zumindest auf einem Teil ihrer L"r."e als .Einsatzstück ausgebildet ist.

9· AbvraEserpumpe nach einen: oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, ^a^ das Rohrst.'lck sowohl nach außen als auch nach innen in die jc-umpenkaxiaer vorspringt.

1C. Abwasserpumpe nach 'r^^rMch 9, cadurch gekennzeichnet, daß das Eohrstück sowohl ε.η de:", nach au3sn als auch an dem

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nach innen in die Pumpenkammer vorspringenden Rand profiliert ist.

11. Abwasserpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität des Rohrstücks über seine ganze Lunge, insbesondere nach den beiden Enden hin, unterschiedlich ist.

12. Abwasserpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück zumindest zweistückig ausgebildet ist.

13. Abwasserpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung des Rohrstücks sich gegebenenfalls von dessen einem Rand aus bis maximal über die ganze Länge erstreckt, wobei die Konizität über die ganze Länge gleich ist.

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