DE32754C - Rotirende Pumpe mit als Steigrohr dienender hohler Betriebswelle - Google Patents

Rotirende Pumpe mit als Steigrohr dienender hohler Betriebswelle

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DE32754C
DE32754C DENDAT32754D DE32754DA DE32754C DE 32754 C DE32754 C DE 32754C DE NDAT32754 D DENDAT32754 D DE NDAT32754D DE 32754D A DE32754D A DE 32754DA DE 32754 C DE32754 C DE 32754C
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shaft serving
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DENDAT32754D
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V. GRASS-KLANIN in Klanin
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    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
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    • F01C1/34—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
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    • F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pumpwerk, welches hauptsächlich für landwirthschaftliche Zwecke bestimmt ist. Dasselbe besteht im wesentlichen aus einem halbcylindrischen, offenen Gehäuse A und einem mit zwei Kammern versehenen Cylinder B, welcher excentrisch in dem Gehäuse A angeordnet ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 die Pumpe im Verticalschnitt nach x-x, Fig. 2, und Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach -y-y, Fig. i. Fig. 3 ist eine Seitenansicht und Fig. 4 eine Oberansicht.
Der Cylinder B ist von oben in das Gehäuse A von doppelt so grofsem Durchmesser eingesetzt und dreht sich in Aussparungen im Deckel und Boden des Gehäuses. Er besitzt zwei Kammern α und b, zwischen welchen ,sich der flache Flügel d in einem Schlitz verschieben kann. Der Cylinder B berührt dicht anschliefsend die eine Seite des halbcylindrischen Gehäuses A, während der Flügel d eine Breite besitzt, welche der Länge des Durchmessers des Gehäuses A gleich fet.
Die Kammern α und b münden in Längsschlitzen a1 b1 nach aufsen, sind am unteren Ende des Cylinders B geschlossen, am oberen Ende offen, aber durch Ventile e e1 verschliefsbar. Das obere Ende des Cylinders B ist ferner mit einem Flantsch versehen, um mit einem Steigerohr C verbunden werden zu können.
Das Gehäuse A ist im Wasser stehend auf einem geeigneten Fundament befestigt.
Wenn nun der Cylinder B in Umdrehung versetzt wird, so verschiebt sich hierbei der Flügel d in dem Schlitz des Cylinders hin und her. Befindet sich der Cylinder mit dem Flügel d in der Stellung Fig. 2, so wird sich bei einer Drehung des Cylinders nach rechts das freie Ende des Flügels, durch die Wand des Gehäuses gezwungen, allmälig in den Cylinder hineinschieben, während das andere Ende des Flügels d in demselben Mafse aus dem Cylinder B und auch aus dem Gehäuse A heraustritt.
Hierbei verkleinert sich allmälig der von dem Gehäuse A, der Scheibe d und dem Cylinder B eingeschlossene Raum und das darin befindliche Wasser.tritt durch den Schlitz .λ1 in die Kammer α und durch Ventil e in das Steigerohr C.
Hinter dem Flügel d tritt sofort Wasser in das Gehäuse A, welches dann in derselben Weise durch die Kammer b und Ventil e1 in das Steigerohr gedrückt wird. Man kann auf diese Weise grofse Quantitäten Wasser auf einfache Weise fördern.
Anstatt das Wasser am oberen Ende der Kammern α und b austreten zu lassen, kann dasselbe seitlich aus dem Cylinder B und dem Gehäuse A austreten und ist in diesem Falle der Cylinder B mit seitlichen Schlitzen zu versehen, welche einem ebensolchen Schlitz im Gehäuse A an der Berührungsstelle mit B entsprechen.
Der Antrieb des Cylinders B kann auf verschiedene Weise bewirkt werden, z. B. durch ein auf das Steigerohr C aufgekeiltes Zahnrad f, Fig. 5, welches durch ein anderes g von einem Göpel oder anderen Motor in Umdrehung versetzt wird. Das Wasser tritt durch das Auslaufrohr h in einen kreisrunden Trog
aus, von wo es nach seinem Bestimmungsorte hingeleitet wird.
Setzt man das Pumpwerk in einen Flufs von genügender Strömung, Fig. 6, so wird dasselbe gegen die Horizontale geneigt anzuordnen und das aus dem Wasser heraustretende Ende des Steigrohres mit einem Wasserrad zu versehen sein. Das Wasserrad wird von dem Flufs in Umdrehung versetzt und bewirkt dadurch die Drehung des Cylinders B mit dem Flügel d und infolge dessen die Förderung von Wasser.
Dieses continuirlich wirkende Rotationspumpwerk unterscheidet sich von ähnlichen Pumpwerken besonders dadurch, dafs der Flügel nur an einem Ende an der Cylinderwandung gleitet, während er mit dem anderen Ende frei läuft. Ein Festklemmen des Flügels wie bei ähnlichen Pumpen^ bei denen der Flügel in einem geschlossenen Gehäuse rotirt, kann hier nicht vorkommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Pumpwerk, bestehend aus einem halbcylindrischen, auf der flachen Seite offenen Gehäuse A, einem in das Gehäuse, excentrisch dasselbe tangirend, eingesetzten, mit zwei Kammern α und b, dazwischen befindlichem verschiebbaren Flügel d und Ventilen e und el versehenen Cylinder B und einem mit der oberen Stirnfläche von B fest verbundenen Steigrohr C, durch welches der Cylinder B in Umdrehung versetzt und das gepumpte Wasser fortgeleitet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32754D Rotirende Pumpe mit als Steigrohr dienender hohler Betriebswelle Expired - Lifetime DE32754C (de)

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