DE2612264A1 - Vorrichtung zum breitwaschen von stoffen im allgemeinen und insbesondere von strickwaren - Google Patents

Vorrichtung zum breitwaschen von stoffen im allgemeinen und insbesondere von strickwaren

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DE2612264A1 DE19762612264 DE2612264A DE2612264A1 DE 2612264 A1 DE2612264 A1 DE 2612264A1 DE 19762612264 DE19762612264 DE 19762612264 DE 2612264 A DE2612264 A DE 2612264A DE 2612264 A1 DE2612264 A1 DE 2612264A1
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MECCANOTESSILE DI FONTANA E LA
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Description

  • VORRICHTUNG ZUM BREITWASCHEN VON STOFFEN IM ALLGEMEINEN UND INSBESONDERE VOtl STRICKWAREN Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Breitwaschen von bedruckten Stoffen, und insbesondere von Strickwaren.
  • Beim Waschen von eben bedruckten Stoffen, und insbesondere von Strickwaren, entstehen bekanntlich erhebliche Schwierigkeiten a7eil der Stoff beim Waschen so wenig als möglich gespannt werden sollte, um das Einlaufen der Strickwaren in der Breite zu verhindern. In den normalerweise verwendeten Breitwaschanlagen läuft das Waschgut jedoch erheblich ein, weil infolge der langen zu durchlaufenden Strecke auch geringste Spannungen des Stoffes zum Einlaufen führen.
  • Ausserdem müssen Strickwaren ausgestreckt eingeführt werden, und die Ränder dürfen sich auf der ganzen zu durchlaufenden Strecke nicht einrollen; um ein spätenes Einrollen der Runder zu verhindern, dürfen keine zu langen freien Stoffabschnitte entstehen. Um diesen Anforderungen zu genügen sind die herkömmlichen Anlagen von sehr komplizierter Bauweise.
  • Für ein einwandfreies Waschen muss der Stoff ausserdem besonders kräftig abgespritzt werden, um die übermässigen Farbstoffe schnell abzuspülen. Diese Anforderung steht jedoch im Widerspruch zu der Tatsache, dass besonders empfindliche Strickwaren durch eine kräftige Waschwirkung bleibend verformt werden. Um diese beiden widersprüchlichen Anforderungen zu befriedigen, werden in der Praxis Kompromisslösungen verwendet. Dabei wird eine mässige Waschwirkung vorgezogen, uni die Gefahr von Beschädigungen des Stoff es so weit als möglich auszuschliessen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der oben genannten Nachteile von herkömmlichen Waschanlagen durch die Schaffung einer Wanne im Baukastensystem zum Breitwaschen von Stoffen im allgemeinen, und insbesondere von Strickwaren, in welcher der Stoff während dem hTaschvorgang yut festgehalten wird, und das Einrollen der Rän dor sowie das Einlaufen in der Breite praktisch unmöglich sind.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Wascliwanne im Baukastensystem, in welcher der Stoff einer kraftigen Waschwirkung ausgesetzt werden kann, welche abwechselnd durch über dem Wasserstand ausgeführtes Abspritzen und durch eine unter Wasser vorgesehene Absaugwirkung für die Auf lösung -ind rasche Beseitigung der übermässigen, auf dem Stoff vorhandenen Farbstoffe erzielt wird, ohne dass dadurch bleibende Verformungen des Stoffes entstehen.
  • Die vorliegende Erfindung hat ausserdem das Ziel, eine Wanne im Baukastensystem zu schaffen, in welcher grosse Stoffmengen behandelt werden können, so dass die ganze Waschanlage erheblich weniger Platz in Anspruch nimmt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Wanne im Baukastensystem mit verstärkter h7aschwirkung, in welcher kontinuierlich WaschflUssigkeit mit grosser Geschwindigkeit und in beiden Richtungen qur durch den Stoff geleitet wird.
  • Ausserdem hat die vorliegende Erfindung das Ziel, eine Wanne im Baukastensystem zu schaffen, mit welcher ein Waschanlage mit stark reduziertem Wasserverbrauch erzielt werden kann, welche daher wirtschaftlich im Betrieb ist.
  • Diese und weitere Ziele werden erreicht von einer Vorrichtung zum Breitwaschen von Stoffen im allgemeinen, und insbesondere von Strickwaren, welche gekennzeichnet ist durch zumindest eine Wanne in welcher, eine Vielzahl von, nebeheinanderliegenden, in der Nähe des Wannenbodens engeordneten unteren Walzen vorgesehen ist, eine Vielzahl von, nebeneinanderliegenden, oberhalb des oberen Wannenrandes ungeordneten oberen Walzen, ein Paar untere, unterhalb diese@ unteren Walzen angeordnete Umlenkwalzen, ein Paar obere, oberhalb dieser oberen Walzen angeordnete Umlenkwalzen, wobei all diese Walzen achsparallel angeordnet sind, ein auf diesen unteren Walzen, diesen oberen Walzen und. auf diesen unteren Umlenkwalzen umlaufendes unteres wasserdurchlässiges Band, ein auf den oberen Walzen, diesen unteren Walzen und auf diesen oberen Umlenkwalzen umlaufendes oberes wasserdurchlässiges Band, wobei dieses untere und dieses obere Band auf ihrem im wesentlichen schlangenformigen Verlauf über diese oberen und unteren Walzen tbereinanderliegen, und der zu waschende Stoff auf diesem schlangenformig verlaufenden Abschnitt zwischen diesen beiden Bandern festgehalten wird0 Weitere Kennzeichen und Vorteile gehen klarer aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgema"ssen Wanne im Baukastensystem zum Breitwaschen von Stoffen mit Bezug auf die anliegende, beispielsweise Zeichnung hervor, welche eine schematische Ansicht im Aufriss einer erfindungsgemässen Wanne zeigt.
  • Mit Bezug auf diese Zeichnung bes-teht die Wanne 1 im Baukastensystem zum Breitwaschen von Stoffen im allgemeinen, und insbesondere von Strickwaren, aus einer Vielzahl von parallel nebeneinanderliegenden unteren Walzen 2, welche in der Nähe des Wannenbodens 1 angeordnet sind. Eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden oberen Walzen 3 ist parallel zu den Walzen 2 oberhalb der Wannenrander 1 angeordnet.
  • In der Wanne 1 ist außen unterhalb der unteren Walzen 2 ein Paar untere Umlenkwalzen 4 achsparallel zu den Walzen 2 angeordnet. Oberhalb der oberen Walzen 3 ist ein Paar oberer Umlenkwalzen 5 achsparallel zu den Walzen 3 vorgesehen.
  • Auf den oberen Walzen 3, auf den unteren Walzen 2 sowie auf dem unteren Umlenkwalzenpaar 4 läuft ein unteres wasserdurchlässiges Band 6,welches 3.B. aus einem netzartigen Werkstoff hergestellt und -endlos ansebilde.t ist Auf den oberen Walzen 3, auf den unteren Walzen 2 sowie auf dem oberen Umlenkwalzenpaar 5 läuft ein oberes wasserdurchlässiges Band 7, welches analog und aus dem gleichen Werkstoff wie das Band 6 hergestellt ist.
  • Das untere und das obere Band 6 bzw. 7 liege auf ihrem gemeinsamen Verlauf iXbeL die oberen und unteren Walzen 3 bzw. 2 übereinander und verlaufen im wesentlichen schlangenf örmig. Auf diesem schlangenförmigen Abschnitt wird der zu waschende Stoff fest zwischen diesem unteren uiid diesem oberen Band 6 bzw. 7 festgehalten, ohne irgendwIe gespannt zu werden, und ohne dass sich falten bilden oder die Stoffränder einrollen können.
  • Oberhalb der Wannenränder i sind mit 8 bezeichnete Spritzelemente vorhanden, welche Waschflüssigkeit auf die übereinanderliegenden Binder 6 und 7 spritze.
  • Unterhalb der Wannenränder 1 sind in die Waschflüssigkeit eingetauchte Absaughauben 9 vorgesehen, welche die Waschflüssigkeit quer durch die übereinanderliegenden Bänder hindurchströmen lassen, so das der Stoff einer ständigen Waschwirkung ausgesetzt ist.
  • Auf diesem schlangenförmlgen Abschnitt wirken oberhalb der Wannenränder 1 Schlägerelemente auf die Bänder 6 und 7 ein. Diese Elemente bestehen vorzugsweise aus je einer Walze 10, welche auf ihrem Umfang eine Vielzahl von mit diesen Bändern in Berührung stehenden Nocken aufweisen. Dadurch werden die Bänder mit hoher Frequenz in Schwingung versetzt, so dass ständig Wasser mit hoher Geschwindigkeit in beiden Richtungen quer durch den Stoff strömt. An Stelle der Schlägerwalzen können zum. eispiel auch aussermittige Walzen vorgesehen werden, welche bei geeigneter Drehzahl die entsprechende Schleife des schlangenförmgen Abschnitts vibrieren lassen.
  • Die dem unteren und oberen Band 6 bzw. 7 verliehenen raschen Schwingungen erzeugen nicht nur einen verstärkten Flüssigkeitsdurchaang durch die Stoffasern, sondern auch eine grosse Durchwirbelung der Waschflüssigkeit und folglich eine bessere Dispersion der Farbpartikel im Bade.
  • Es muss ulltersirichen werden, dass die von den auf beliebige Art und Weise ausgelegten, nur für die Erzeugung von Schwingungen bzw Vìbrationen der Bänder 6 und 7 dienenden Schlägerelementen ausgeübte Wirkung keine schädlichen Auswirkungen auf den Stoff hat, da derselbe fest zwischen den Bondern 6 und 7 festgehalten wird.
  • Da der Stoff zwischen zwei Spezialbändern mit hoher Saugfähigkeit festgehalten und geführt wird, kann er durch die mechanische Wirkung des Schlägerelementes nicht beschädigt werden. Ausserdem kann der zwischen den beiden Bändern festgehaltene Stoff keine Falten bilden, kann nicht gespannt oder sich infolge der Schwingungen seitlich verschieben und, was noch wichtiger ist, der Stoff schwingt ausgestreckt in der Waschflüssigkeit, ohne irgendeiner Spannung- ausgesetzt zu werden.
  • Offensichtlich ist die Wirksamkeit der Schlägerelemente nur unter diesen Voraussetzungen gewährleistet. Wenn der Stoff nicht zwischen den beiden Bändern 6 und 7 festgehalten wurde, könnte das Wasser den Stoff nur in kleinen Mengen und ohne grosse Wirkung durchströmen, denn der Stoff wurde nicht genau den Schwingungen des Vibrationselementes folgen, sondern nür an den Stellen hin- und her verschoben, in denen die Schlägerelemente vorhanden sind Am Ende des schlangenförmigen Abschnitts läuft der nicht: mehr zwischen den Bändern 6 und 7 festgehaltene Stoff zwi schen einem Quetschwalzenpaar 11 hindurch, welche acn Stoff kräftig ausdrücken, um eine Verschmutzung der nachfolgenden Wannen zu verhindern. Es ist ausserdem zu bemerken, dass -diese Quetschwalzen 11 für die Entwässerung des Stoffes je nach Wunsch und Bedarf durch einen (nicht abgebildeten) Absauger ersetzt werden können, welcher auf den letzten übereinander liegenden Abschnitt der Bänder 6 und 7 einwirkt, und däs übermässige Wasser aus dem Stoff entfernt, um ebenfalls die Verschmutzung der nachfolgenden Wannen zu verhinderen, Mit dieser Lösung wird der Stoff überhaupt nicht beansprucht, und es können keine FalLen eingedrückt oder Stoffränder umgebogen werden.
  • Auf dem Boden der Wanne 1 ist eine Heizbatterie 12 zum eventuellen Aufheizen der Waschflüssigkeit vorgesehen.
  • Um den für die Waschflüssigkeit benötigten Wasserbedarf einzuschränken, sind die erfindungsgemässen Wannen im Baukastensystem derart ausgelegt, dass-das aus den sauberen am Ende der Waschanlage aufgestellten Wannen kommende Wasser in die am Anfang der Waschanlage angeordneten Wannen mit schmutzigerer Waschflüssigkeit geleitet wird. Zu diesem Zweck ist der in Vorschubrichtung des zu w2scrienden Stoffes gesehen hintere Rand 20 der Wanne 1 niedriger als der in Vorschubrichtung des Stoffes gesehen vordere @@@d 21. Durch diese Vorkehrung läuft das Wasser je von einer Wanne in die vorhergehende. Ausserdem ist in der Nähe des Randes 21 eine unterhalb offene Schleuse 22 angeordnet, welche zusammen mit dem Rand 21 einen Uberlauf bildet, in welchem schmutzige Schäume ausgeschieden und unverzüglich abgeleitet werden.
  • Jede Wanne wird also mit relativ sauberem, von den (in Vorschubrichtung des Stoff es gesehen) nachfolgenden Wannen kommendem sowie mit sauberem Wasser beschickt, welches die eventuell für die Abführung von ausgeschiedenen Schmutz abgelassene Flüssigkeit ersetzt, Die Bänder 6 und 7 werden im Gleichlauf durch Gleichstromaggregate angetrieben. Je zwei aufeinanderfolgende Wannen werden mit Hilfe von am Bingang und am Ausgang jeder Wanne angeordneten federnd gelagerten Rollen 30,wlche von (hier nicht beschriebenen, weil herkömmlichen) mechanischen oder pneumatischen Vorrichtungen mit Fotozelle gesteuert werden, um zu verhindern, dass der zu waschende Stoff beim Ubergang von einer Wanne zur andern einer streckenden Wirkung unterworfen werden kann.
  • Die erfindungsgemässe Wanne im Baukastensystem wird auf folgende Art und Weise verwendet, Der zu waschende Stoff bzw. die Strickware wird zwischen das untere Band 6 und das obere Band 7 eingeführt und folgt dem von den unteren Walzen 2 und den oberen Walzen 3 bestimmten schlangenförmigen Verlauf. Wie schon oben gesagt wird der Stoff fest zwischen den beiden Bändern festgehalten, so dass er nicht verformt oder verschoben werden kann. Durch die nicht ins Wasser eingetauchten Spritzdüsen 8 wird der Stoff durch die wie bereits gesagt saugfähigen Bänder hindurch einer kräftigen Waschwirkung ausqesetzt. Die im schlangenw förmigen Abschnitt in die Waschflüssigkeit eingetauchten Absaughauben 9 sorgen dafür, dass grosse Mengen Flüssigkeit durch die Bänder und den Stoff hindurchströmen, so dass -eine rasche Abführung der übermässigen Farbmenge erzielt wird.
  • Die Schlägerelemente lassen die entsprechende Schleife des schlangenförmigen Abschnitts mit hoher Frequenz oszillieren, so dass die Waschflüssigkeit kontinuierlich und schnell qur durch den Stoff 'hindurchfliesst, wodurch die Wirksamkeit des Waschvorgangs erheblich gesteigert werden kann.
  • Durch die Schwingung der Bänder 6 und .7 entsteht ausserdem eine gewisse Durchwirbelung der Waschflüssigkeit, wodurch die vom Stoff beseitigten Farbpartikel besser in der Flüssigkeit gestreut werden.
  • Da der oben erwähnte schlangenförmige Abschnitt teils in der Waschflüssigkelt und teils ausserhalb derselben verläuft, wird der Stoff abwechselnd der Wirkung der Spritzdüse 8 und der Absaughauben 9 ausgesetzt, ständig ins Wasser getaucht bzw. aus dem Wasser herausgezegen und auf den oberen Walzen 3 leicht ausgequetscht. An Ende des schlangenförmigen Abschnitts wird der Stoff mit Ililfe de Quetschwalzen 11 oder eventuell durch einen Absaugen weit gehend entwässert, um zu verhindern, dass eventuell im Stoff zurückgehaltenes Wasser die nachfolgenden Wannen verschmutzt, welche wie gesagt mit sauberern Wasser gefüllt sind.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass der Erfindungsgegenstand alle gestellten-Ziele erreicht. Insbesondere ist zu unterstreichen, dass der Stoff auf keinen Fall.
  • verformt werden kann, da er fest zwischen den beiden Bändern 6 und 7 festgehalten wird. Auiserdem kann der Stoff auf diese Art und Weise ohne Gefahr einer energischen Waschwirkung ausgesetzt werden.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass in der aus erfindungsgemässen Wannen im Baukastensystem zusammengesetzten Anlage eine minimale Wassermenge verbraucht wird, da alle Wannen mit aus den nachfolgenden Wannen kommendem, relativ saubererem Wasser versorgt werden; Susserdem kann jede Wanne auf der Saugleitung der Pumpen für dc e Beschikkung der Spritzdüsen und der Absaughauben mit Filtern ausgerüstet werden, um eine Verstopfung der Düsen zu vermeiden.
  • Abschliessend ist noch zu bemerken, dass jede Wanne etwa zehn Meter Stoff aufnehmen kann, aber nur etwas mehr als eineinhalb Meter lang ist. Man sieht also, dass der Platzt bedarf der ganzen Anlage maximal eingeschränkt werden kann, obwohl der Stoff einer langen und kontinuierlichen Wasch wirkung ausgesetzt wird.
  • An der derart ausgelegten Erfindung können zahlreiche Anderungen und Varianten vorgesehen werden, ohne dadurch den Erfindungsbereich zu überschreiten.
  • Alle Einzelheiten können ausserdem durch andere technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
  • Die verwendeten Werkstoffe sowie die Abmessungen können je nach Bedarf gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Breitw@schen von Stoffen im allgemeinen, und insbesondere von Strickwaren, gekennzeichnet durch zumindest eine Wanne (1) in welcher eine VieJz»hl von, nebeneinanderliegenden, in der Nähe des Wannenbodens angeordneten unteren Walzen. (2) vorgesehen ist, eine Vielzahl von, nebeneinanderliegenden, oberhalb des oberen Wannenrandes (20,21) angeordneten oberen Walzen (3), ein Paar untere, unterhalb dieser unteren Walzen (2) angeordnete Umlenkwalzen (4), ein Paar obere, oberhalb dieser oberen Walzen angeordnete Umlenkwalzen (5), wobei all diese Walzen achsparallel angeordnet sind, ein auf diesen unteren Walzen (2), diesen oberen Walzen (3), und auf diesen unteren Umlenkwalzen (4) umlaufendes unteres wasserdurchlässiges Band (6) ein auf diesen oberen Walzen (3), diesen unteren Walzen (2) und auf diesen oberen Umlenkwalzen (5) umlaufendes oberes wasserdurchlässiges Band (7), wobei dieses untere und dieses obere Band (6,7) auf ihrem gemeinsamen schlangenförmigen Verlauf über diese oberen und unteren Walzen (3 bzw. 2) übereinanderliegen, und der zu waschende Stoff auf diesem schlangenförmig verlaufend.en Abschnitt zwischen diesen beiden Bändern (6,7) festgehalten wird.
    2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,gekennzeichnet durch eine Vielzahl von oberhalb der Wennenränder angeordneten Spritzdüsen (8), und durch eine Vielzahl von unterhalb dieser Wannenränder angeordiIete Absaughauben (9), welche avX die in diesem schlangenförmigen Abschnitt übereinanderliegenden Bander (6,7) einwirken 30 Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,gekennzeichnet durch wenigstens ein in mindestens einer Schleife dieses schlangenförmigen Abschnitts auf diese Bander einwirkendes Schlägerelement (10),welches diese Bänder (6,7) zusammen mit dem dazwischen festgehaltenen Stoff um die Ebene in welcher diese Schleife verläuft, in Schwingung versetzt.
    4. Vorrichtung nach dem vorhergehenden anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Schlägement (10) aus einer Rolle mit umfangsseitfgen Nockenelementen besteht, welche mit diesen Bändern (6,7) in Berührung stehen, wobei diese Rolle im wesentlichen achsparallel zu den Umlenkwalzen (4f5) dieses unteren und dieses oberen Bandes (6,7) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Schlägerelement (10) aus einer exzentrischen Rolle besteht, welche drehbar und achsparallen zu diesen Walzen t4,5) angeordnet ist, um welche dieses untere und dieses obere Band (6,7) gefi1i"'rt sind.
    6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, das der in Vorschubrichtung des Stoffes gesehen hintere Wa.menrand (20) niedriger als der vordere Wannenrand (21) vorgesehen ist, wobei in der NMle dieses vorderen Wannenrandes (21) eine unten offene Schleuse (22) angeordnet ist, welche zusammen mit diesem vorderen Wannenrand (21) ein Überlaufelement bildet, um in der von der nach folgenden Wanne kommenden Waschflüssigkeit vorhandene Unreiningkeiten aufzufangen und abzuführen.
    6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch Mittel für den Gleichlauf dieses unteren und oberen Bandes (6,7) wobei lose oder federnd gelagerte Rollen (30) vorgesehen sind, welche von mechanischen pneumatischen oder mit Fotozelle versehenen Vorrichtungen gesteuert werden, um den Vorschub des Stoffes in den aufeinanderfolgenden Wannen.
    (1) aufeinander abzustimmen.
    L e e r s e i t e
DE19762612264 1975-03-26 1976-03-23 Vorrichtung zum breitwaschen von stoffen im allgemeinen und insbesondere von strickwaren Withdrawn DE2612264A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT201900009648A1 (it) * 2019-06-20 2020-12-20 Bianco Spa Gruppo di trattamento provvisto di una vasca per il trattamento di un nastro di tessuto

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