DE2610430A1 - Automatische naehmaschine - Google Patents

Automatische naehmaschine

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DE2610430A1
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Tokyo Juki Industrial Co Ltd
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    • D05D2207/00Use of special elements
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    • D05D2207/04Suction or blowing devices

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Patentanwälte θ Cs Q 0 München 22 · Steinsdorfstraße 21 - 22 - Telefon OB 9 / 29 84 62
B 7751
T OKYO JUKI KOGYO KABUSHIKI KAISHA 8-2-1, Kokuryo-machi, Chofu-shi, TOKYO, Japan
und
KAYABA INDUSTRY CO., LTD.
World Trade Center Bldg., 4-1, Hamamatsu-cho 2-chome, Minato-ku, TOKYO, Japan
Automatische Nähmaschine
Die Erfindung betrifft eine automatische Nähmaschine zum automatischen Heften der freien Seitenkanten von Werkstücken aus flexiblem Material, wobei gleichzeitig die freien Seitenkanten der Werkstücke lagegerecht positioniert werden.
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Wenn ein Überkantheften bzw. Überwendlichheften an einem Werkstück oder an den freien Seitenkanten zweier übereinandergelegter Schichten aus Gewebe durchgeführt wird, die in einem vorbestimmten Abstand längs der Seitenkanten zusammengeheftet werden, während diese Seitenkanten zueinander ausgerichtet sind, stellt es eine aufwendige und schwierige Arbeit dar, den Stoff bzw. das Werkstück in richtiger Weise in bezug auf den Nähmaschmenmechanismus vorwärts zu transportieren. Insbesondere wenn zwei freie Seitenkanten mit unterschiedlicher Aus bildung kontinuierlich in einer Hochgeschwindigkeitsnähmaschine, beispielsweise einer industriellen Nähmaschine, geheftet werden sollen, während die freien Seitenkante!! zueinander ausgerichtet sind, ist die Durchführung solch eines Vorgangs bei einer Hochgeschwindigkeitsnähmaschine fast unmöglich. Aus diesem Grund ist es auch bei dem oben erwähnten Vorgang konventionelle Praids gewesen, daß der Maschinenbenutzer die freien SeiienfcaaieE ¥oa Stoff schichten intermittierend zusammenheftet, während er gleichzeitig manuell nachfolgende Teile der Stoffkanten zueinander· ausrichtet; jedoch erfordert dieser konventionelle Vorgang eine« großen Aufwand as Zeit und Arbeit. Selbstverständlich sind bei Nähmaschinen, die ausschließlich zum Befestigen eines Kragens oder einer Manschette am Körper eines Kleidungsstückes ausgebildet und gedacht sind, verschiedene Versuche unternommen worden, um diesen Vorgang automatisch durchzuführen, jedoch ist es mit den hierzu vorgeschlagenen bekannter* automatischen Heftverfahren nicht möglich, diese an eine große Vielzahl von Gewebeausbildungen bzw. Stoffgestaltungen anzupassen, so daß es diesen Verfahren an der erforderlichen Vielseitigkeit mangelt.
Ausgehend hiervon, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine automatische Nähmaschine zu schaffen, mittels der automatisch die freien Seitenkanten zweier übereinandergelegter Stoffschichten um bzw. an einem vorbestimmten Absfand längs dieser Kanten zusammengeheftet werden können, während gleichzeitig automatisch diese
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Stoffkanten zueinander ausgerichtet werden, selbst wenn die Kanten unterschiedliche Ausbildungen aufweisen.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung ist bei einer großen Vielzahl von Nähvorgängen anwendbar, wie beispielsweise beim Überkantheften oder Überwendlichheften oder beim Zusammenheften freier Seitenkanten zweier übereinandergelegter Stoffschichten, während die Kanten zueinander ausgerichtet sind. So eignet sich eine spezielle Ausführungsform der Erfindung zum Zusammenheften freier Seitenkanten aus zwei übereinandergelegten Stoff schichten, während die Kanten miteinander fluchten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine automatische Nähmaschine auf, die versehen ist mit einem Nähmaschinenmechanismus, einer Positioniervorrichtung, die versehen ist in Kombination mit einem Detektorglied, das eine freie Seitenkante jeder Schicht des zu nähenden Stoffes und eine Endkante des genähten Stoffes ertastet und außerdem versehen ist mit einem Manipulatorglied, das in Abhängigkeit von vom Detektorglied kommenden Signalen einzeln jede Stoffschicht nach links oder nach rechts bewegt, Hilfsvorrichtungen wie beispielsweise eine Hilfsführung und ein Lufttisch zum Halten der zusammenzunähenden Stoff schichten in einer soweit wie möglich richtigen und zutreffenden Lage in bezug auf den Nähmaschinenmechanismus, eine Stapelvorrichtung, auf der nacheinander die genähten Stofferzeugnisse abgelagert werden, und eine KontrollviDrrichtung, die die Bewegung der Positioniervorrichtung und der Stapelvorrichtung sowie den Arbeitszeitablauf des Nähmaschinenmechanismus steuert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kontrollvorrichtung einen elektrischen Schaltkreis auf, der gemäß einem vorbestimmten Programm Steuersignale erzeugt und derart mit dem Nähmaschinenmechanismus in Wirkverbindung steht, daß Letzterer einen automatischen Nähzyklus durchführen kann. Die Kontrollvorrichtung erhält ein Startsignal, und zwar dann, wenn zwei zusammenzunähende Stoffschichten an eine vorbestimmte Stelle transportiert worden sind, sie leitet an den Drückerfuß des Nähmaschinenmechanismus ein Absenksignal weiter, so daß der Drückerfuß sich absenkt und die Stoff schichten niederhält, worauf dann der Nähmaschinenmechanismus ein entsprechendes Steuersignal erhält, so daß er einen Zyklus eines mit geringer Geschwindigkeit erfolgenden Rückwärtsnähens durchführt. Die Anzahl der Stiche, die bei diesem mit geringer Geschwindigkeit erfolgenden Rückwärtsnähen durchgeführt werden, wird durch die Steuervorrichtung gezählt, und wenn eine vorbestimmte Anzahl von Stichen gezählt worden ist, steuert nun die Steuervorrichtung den Nähmaschinenmechanismus derart, daß ein Vorwärtsnähzyklus mit hoher Geschwindigkeit eingeleitet wird, wobei gleichzeitig die Positioniervorrichtung in Gang gesetzt wird.
Das Detektorglied und die Manipulatoreinrichtung sind an einer vorbestimmten Stelle in bezug auf den Nadelmittelpunkt an dem Nähmaschinenmechanismus befestigt. Während des mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Vorwärtsnähvorgangs ertastet das Detektorglied einzeln jede freie Seitenkante der zwei übereinandergelegten Stoffschichten, um dadurch zu bestimmen, ob die freien Seitenkanten in ihrer richtigen Lage in vorbestimmtem Abstand vom Nadelzentrum angeordnet sind, worauf dann vom Detektorglied das ertastete bzw. erfühlte Ergebnis in elektrische Signale umgewandelt wird. Die Manipulatoreinrichtung arbeitet in Abhängigkeiten von den Signalen des Detektorgliedes und steuert während ihres Betr iebes einzeln jede freie Seitenkante der Stoffschichten derart, daß die Kanten mit einem vorbestimmten Abstand zum Nadelzentrum von diesem
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entfernt sind. Die Vorgänge hinsichtlich des Positionierens und der Positionssteuerung der freien Seitenkanten der beiden Stoffschichten sind nicht nur vorteilhaft im Hinblick darauf, daß manuelle Arbeitszeiten des Maschinenbenutzers während des mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Vorwärt snähens überflüssig wird, sondern ermöglichen auch, daß die Nähmaschine kontinuierlich arbeitet, so daß dadurch der Arbeits- und Leistungswirkungsgrad beträchtlich verbessert wird. Es stellt daher die Kombination aus Detektorglied und Manipulatoreinrichtung ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar.
Wenn die beiden Stoff schichten zu ihrer vorbestimmten Stelle transportiert sind, werden sie sodann durch den Vorschubmechanismus in einer vorbestimmten Richtung weitertransportiert, wenn der spezielle Hochgeschwindigkeitsvorwärtsnähzyklus fortschreitet. Wenn in diesem Fall das Gewebe bzw. der Stoff aufgrund relativ großer Abmessungen und/oder Dicke ein relativ großes Gewicht aufweist, tendiert die rechte Seite des Stoffes dahin, sich mit einer größeren Geschwindigkeit als die linke Seite desselben Stoffes vorwärts zubewegen. In diesem Fall kann nicht erwartet werden, daß der Stoff lediglich aufgrund der Wirkung des Vorschubmechanismus richtig vorwärtstransportiert wird, was zur Folge hat, daß der Stoff stets einem Drehmoment unterworfen ist, das den Stoff im Uhrzeigergegensinn um dasjenige Teil des Stoffes drehen läßt, das dem Vorschubmechanismus zugekehrt ist. Dieses Drehmoment beeinträchtigt jedoch die durch die Manipulatoreinrichtung erfolgende Steuerungswirkung an der Stelle der freien Stoffseitenkante..Um diese Schwierigkeit zu beseitigen und um dieser im Uhrzeigergegensinn erfolgenden Drehung des Stoffes entgegenzuwirken, sind gemäß der Erfindung im Nähmaschinenmechanismus eine Hilf sführungseinrichtung und ein Lufttisch vorgesehen, die in Wirkverbindung mit dem Vorschubmechanismus arbeiten. Die Hilfsführungseinrichtung ist an der vorderen Seitenkante des Tisches des Nähmaschinenmechanismus vorgesehen.
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Wenn der Stoff durch den Vorschubmechanismus vorwärtstransportiert wird, wirkt die Führungseinrichtung drückend auf die rechten Seiten kanten der Stoff schichten ein, um dem Stoff einen Widerstand zu verleihen, wobei gleichzeitig die schräg nach links geneigte Vorderkante der Führungseinrichtung stets den Stoff nach links führt, um dem Stoff ein Drehmoment im Uhrzeigersinn zu erteilen und hierdurch das auf den Stoff mittels des Vorschubmechanismus im Uhrzeigergegensinn ausgeübte Drehmoment zu reduzieren. Der Lufttisch ist bündig bzw. fluchtend mit der Oberseite des Tisches des Nähmaschinenmechanismus vorgesehen und dient dazu, die zwischen der Tischoberfläche und dem Stoff erzeugte Reibung dadurch zu reduzieren, daß Luftströme aus Bohrungen im Lufttisch herausgedrückt werden, wodurch der Vorschub und Vorwärtstransport des Stoffes gleichförmig wird. Die Luftaustritts bohrungen sind in bezug auf die Stofftransportrichtung schräg nach links geneigt, so daß die Luftströme in einer schräg nach links geneigten Richtung austreten und den Stoff nach links drücken, um dadurch in Zusammenwirkung mit der Führung das im Uhrzeigergegensinn auf den Stoff einwirkende Drehmoment zu reduzieren. Auf diese Weise wird eines speziellen Nähzyklus der Stoff vorwärtstransportiert, wobei er gleichzeitig aufgrund der miteinander zusammenwirkenden Hilfsführungseinrichtung und des Lufttisches in seiner richtigen Ausrichtung gehalten wird; außerdem wird aufgrund der Manipulatoreinrichtung eine wirksame Steuerungseinwirkung auf die freien Stoffseitenkanten gewährleistet. Dies stellt ebenfalls ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar.
Die Beendigung des mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Vorwärts nähzyklus wird auf die Weise durchgeführt, daß das hintere Ende des genähten Stoffes mittels des Detektorgliedes ertastet bzw. erfaßt wird. Das Tastergebnis des Detektorgliedes wird in Form eines elektrischen Signales an die Kontrollvorrichtung weitergeleitet, um dadurch den
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Nähmaschinenmechanismus derart zu steuern, daß er in die Niedriggeschwindigkeitsvorwärtsnähstufe umgestaltet wird. Die Anzahl der während dieses Niedriggeschwindigkeitsvorwärtsnähzyklus durchgeführten Stiche wird ebenfalls durch den Zähler gezählt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Stichen gezählt worden ist, leitet die Kontrollbzw. Steuervorrichtung ein Betätigungssignal an den im Nähmaschine nmechanismus vorgesehenen Fadenschneidmechanismus, mittels dem dann der Faden durchgeschnitten wird. Gleichzeitig beginnt die Kontrollvorrichtung mit ihrer Stichzählfunktion und liefert nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitraumes ein Betätigungssignal an die Stapelvorrichtung, worauf die gesamte Nähmaschine in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt und dadurch einen Nähzyklus beendet sowie für den nächsten Nähzyklus bereit ist.
Aufgrund der Erfindung ist es für den Nähmaschinenbenutzer lediglich erforderlich, den Stoff in die Maschine zu transportieren und der Maschine ein Startsignal zu erteilen, mittels dem die Maschine in Betrieb gesetzt wird, so daß diese dann automatisch einen speziellen Nähzyklus einschließlich des richtigen Nähens des Stoffes, des Entfernens des fertigen Erzeugnisses und des Ablagerns durchführt. Die Zusammenwirkung des Bewegungszeitablauf es der Positioniervorrichtung und der Stapelvorrichtung mit demjenigen des Nähmaschinenmechanismus stellt ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung dar. Falls sich während eines speziellen Nähzyklus irgendein Fehler ergeben sollte, ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, mittels welcher zu dem betreffenden Zeitpunkt der Betrieb der Nähmaschine unterbrochen werden kann; außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, mittels welcher der Nähablauf schrittweise durchgeführt werden kann.
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Zusätzlich ist erfindungsgemäß als gesondert zum Nähmaschinenmechanismus angeordnetes Gebilde ein Steuergehäuse einschließlich eines Betätigungsknopfes, eines Einstellknopfes und eines Instrumentes vorgesehen. Das Steuergehäuse steuert den Betrieb der verschiedenen Elemente des Nähmaschinenmechanismus dadurch, daß das Steuergehäuse und der Nähmaschinenmechanismus mittels eines Kabels verbunden sind. Auf diese Weise kann das Steuergehäuse in Abhängigkeit von der jeweiligen Forderung des Benutzers entsprechend verstellt werden, um dadurch den Leistungswirkungsgrad der Maschine im optimalen Zustand zu halten und zur Verbesserung der Leistung der Maschine unter sämtlichen möglichen Umständen und Bedingungen beizutragen. Weiterhin können erfindungsgemäß die Höhe des Tisches und die Höhe der Stapelvorrichtung des Nähmaschinenmechanismus eingestellt werden, wobei dies in Abhängigkeit von der Körperhaltung und Stellung des Benutzers erfolgt, so daß eine vorzeitige Ermüdung seitens des Maschinenbenutzers weitgehend vermieden werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden in Form bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in teilweise aufgeschnittener Vorderansicht eine bevorzugte Ausführungsform der automatischen Nähmaschine gemäß derErfindung;
Fig. 2 in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht die Nähmaschine;
Fig. 3 die Nähmaschine in teilweise aufgeschnittener Draufsicht;
Fig. 4 perspektivisch vergrößert in Detaildarstellung den für
den Drückerfuß vorgesehenen Betätigungshebelmechanismus der Nähmaschine;
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Fig. 5 ein Zeitablauf diagramm zur Erläuterung des Ablaufes
des Steuerungsvorgangs in der Nähmaschine;
Fig. 6 die Stoffpositioniervorrichtung der Nähmaschine vergrößert in Draufsicht und
Fig. 7 in Seitenansicht;
Fig. 8 in Detaildarstellung die obere Manipulator einrichtung der
Nähmaschine vergrößert im Schnitt und
Fig. 9 in teilweise aufgeschnittener Rückansicht;
Fig. 10 perspektivisch das Detektorglied der Nähmaschine;
Fig. 11 perspektivisch das Festlegungsteil für die obere Manipulatoreinrichtung gemäß Fig. 8
Fig. 12 die Hilfsführung der Nähmaschine in Vorderansicht,
Fig. 13 in Rückansicht und
Fig. 14 in der Ansicht von unten;
Fig. 15 in Seitenansicht das Greiferstangenhalterungsteil in
der Stapelvorrichtung der Nähmaschine;
Fig. 16 perspektivisch die Blaseinrichtung der Stapelvorrichtung;
Fig. 17 eine zweite Ausführungsform der Stoffpositioniervor-
richtung für die Nähmaschine im Längsschnitt,
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Fig. 18 im Querschnitt,
Fig. 19 im senkrechten Schnitt die obere Manipulator ein
richtung;
Fig. 20 perspektivisch in auseinandergezogener Darstellung
die Separatorplatte;
Fig. 21 die wesentlichen Teile der Stoff Positioniervorrichtung
im Längsschnitt;
Fig. 22 eine zweite Ausführungsform des Maschinentisches,
des Steuergehäuses und der Stapelvorrichtung in Seitenansicht ähnlich Fig. 2 und
Fig. 23 vergrößert in Rückansicht die Blaseinrichtung sowie
Fig. 24 perspektivisch eine weitere Ausführungsform
der Hilfsführung.
Die aus Fig. 1 bis 3 ersichtliche erste Ausführungsform einer automatischen Nähmaschine 20 ist ohne ihre Frontplatte 21 und ohne ihre Seitenplatte 22 dargestellt. Die automatische Nähmaschine 20 enthält im wesentlichen einen konventionellen Nähmaschinenmechanismus 23 mit zugeordneten Teilen, wie beispielsweise eine Stoff positionier vorrichtung 24, eine Hilfsführung 25, einen Lufttisch 26, eine Stapelvorrichtung 27 und eine Kontroll- bzw. Steuervorrichtung 28, mittels der die Tätigkeit der Positioniervorrichtung 24, des Lufttisches 26 und der Stapelvorrichtung 27 sowie auch die Tätigkeit des Nähmaschinenmechanismus 23 gemäß einem vorbestimmten Ablauf steuerbar ist.
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Der Nähmaschinenmechanismus 23 weist einen Nähkopf 33 auf, der an einem Tisch 32 befestigt ist. Dieser ist an einer Basis 31 gelagert, die ihrerseits an ihren einander gegenüberliegenden Enden Schenkel 29,30 aufweist. Die Basis 31 kann mittels Laufrollen 34, die drehbar an der Unterseite der Basis 31 an deren vier Ecken befestigt sind, frei bewegt werden. Der Nähkopf 33 weist eine Ölwanne bzw. Ölpfanne 36 auf, die an der unteren hinteren Kante bei 35 angelenkt ist. Wenn die Ölwanne am Tisch 32 befestigt ist, ist auch der Nähkopf 33 am Tisch 32 befestigt, so daß der Nähkopf 33 in bezug auf den Tisch 32 nach hinten verschwenkt werden kann. Am oberen Teil 37 des Nähkopfes 33 sind eine Nähnadel 38, ein Drückerfuß 39, ein Fadenschneidmechanismus 40 undRückwärtsnähhebel 41,42 befestigt, wobei sich der Ausdruck "rückwärts" auf die der Stoffvorwärtstransportrichtung entgegengesetzte Richtung bezieht. Am unteren Teil 43 des Nähkopfes 33 sind ein Vorschubmitnehmer 44 (siehe Fig. 6), ein nicht dargestellter Unterfadenmechanismus und ein Drückerfußhebehebel 45 befestigt. Die oben erwähnten Teile, die an den oberen und unteren Teilen 37, 43 des Nähkopfes 33 befestigt sind, wirken zur Durchführung eines Nähzyklusvorganges miteinander zusammen.
Um den anzutreibenden Elementen des Nähkopfes 33 eine vorbestimmte Bewegung erteilen zu können, ist ein Elektromotormechanismus 46 vorgesehen, der einen Hauptmotor 47, einen Hilfsmotor 48 und eine Kupplung 49 aufweist. Die Motoren 47,48 und die Kupplung 49 sind als Einheit an der Unterseite des Tisches 32 befestigt, wobei mittels eines Treibriemens 50 die Antriebskraft auf die anzutreibenden Elemente des Nähkopfes 33 übertragen wird. Die Kupplung 49 des Elektromotormechanismus weist einen Betätigungshebel 51 auf, der sich horizontal nach links gemäß Fig. 1 von der Kupplung 49 weg erstreckt und einen Schaltermechanismus 52 beinhaltet. Der rechte Schenkel 30 der Basis besitzt ein Steuergehäuse 53, mittels dem die Bewegung jedes der an-
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getriebenen Elemente des Nähkopfes 33 gesteuert werden kann, und außerdem jeweils an der Innenseite und Vorderseite des Schenkels 30 einen Hauptschalter 54. Ein Fußpedal 55, mittels dem dem Steuergehäuse 53 Steuersignale zugeleitet werden können, ist mittels eines Bügels 57 hin und her bewegbar an einer Brücke 56 befestigt, die sich ihrerseits zwischen den einander gegenüberliegenden Schenkeln 29,30 der Basis erstreckt. Das Fußpedal 55 ist mit dem Schaltmechanismus 52 des Kupplungsbetätigungshebels 51 über zwei Verbinderstangen 59,60 verbunden, die ihrerseits mittels eines Verbinders 58 verbunden sind, so daß die Relativstellung der Stangen 59,60 eingestellt und demgemäß die Länge der miteinander kombinierten Stangen 59,60 verändert werden kann. Wenn das Fußpedal 55 mit geringer Kraft niedergedrückt wird, so daß es sich vorwärts und rückwärts bewegt, wird über die Verbinderstangen 59,60 ein Schalter im Schaltmechanismus 52 geöffnet oder geschlossen; wenn dann das Fußpedal 55 weiter nach unten gedrückt wird, und zwar mit einer größeren Kraft, so daß es sich nach vorwärts verschwenkt, wird der Kupplungsbetätigungshebel 51 abgesenkt, so daß die Kupplung 49 betätigt wird.
Wenn bei dem konventionellen Nähmaschinenmechanismus 23 der Hauptschalter 54 umgelegt und der Mechanismus eingeschaltet wird, wird der Hauptmotor 47, mittels dem der Nähmaschinenmechanismus mit einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit angetrieben werden kann, in Drehung versetzt. Da zu diesem Zeitpunkt jedoch die Kupplung 49 mit dem Hilfsmotor 48 verbunden ist, der zum Antrieb des Nähmechanismus mit einer vorbestimmten geringen Geschwindigkeit vorgesehen ist, wird den anzutreibenden Elementen des Nähkopfs 33 keine Bewegung erteilt. Es wird sodann der Hebel 45 nach rechts gedrückt, um den Drückerfuß 39 anzuheben und in seiner Lage zu halten. Bei angehobenem Drückerfuß 39 werden zwei zusammenzunähende Stoffschichten
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unterhalb des Drückerfußes 39 angeordnet, worauf dann die auf den Hebel 45 aufgebrachte Drückkraft auf diesen nicht mehr ausgeübt wird, so daß sich der Drückerfuß 39 auf die Stoffschichten absenken kann und diese in Zusammenwirkung mit dem darunterliegenden Vorschubmitnehmer 44 niederhält. Wenn sodann in diesem Zustand, in dem der Stoff durch den Drückerfuß 39 auf den Vorschubmitnehmer 44 niedergedrückt ist, das Fußpedal 55 mit geringer Kraft nach vorwärts niedergetreten wird, wird aufgrund der Bewegung der Verbinderstangen 59,60,diesich in Abhängigkeit von der auf das Fußpedal 55 aufgebrachten Niedertretkraft ergibt, ein Niedriggeschwindigkeitsschalter im Schaltmechanismus 52 geschlossen, was zur Folge hat, daß ein nicht dargestelltes Niedrig geschwindigkeitsnährelais innerhalb des Schaltkastens 53 betätigt wird und dem Hilfsmotor 48, um diesen in Drehung zu versetzen, ein Steuersignal zuleitet, worauf der Nähzyklus beginnt.
Zu Beginn eines Nähzyklus ist der Rückwärtsnähhebel 41 oder 42 üblicherweise in seiner nach unten gedrückten Stellung gehalten, wodurch eine nicht dargestellte Vorschubmitnehmer kupplung mechanisch oder elektromagnetisch in die Rückwärtsnähstellung geschaltet ist. Das hat zur Folge, daß der am unteren Teil 43 des Nähkopfes 33 befestigte Vorschubmitnehmer 44 die Stoffschichten nach rückwärts transportiert, so daß dadurch mit geringer Geschwindigkeit ein Rückwärtsnähvorgang durchgeführt werden kann. Nachdem auf dem Stoff der Rückwärtsnähvorgang mit einer vorbestimmten Anzahl von Stichen durchgeführt worden ist, wird die auf den Hebel 41 oder 42 ausgeübte Niederdrückkraft nicht mehr ausgeübt, worauf die Vorschubmitnehmerkupplung in die Vorwärtsnähstellung geschaltet wird. Es beginnt daher der Vorschubmitnehmer 44, den Stoff in der Vorwärts- oder Normalrichtung zu transportieren, und der Nähmaschinenmechanismus 23 beginnt einen Niedriggeschwindigkeits-Vorwärtsnähzyklus. Wenn danach das Fußpedal 55 mit größerer Kraft
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weiter niedergedrückt wird, zieht das Fußpedal 55 über die Verbinder stangen 59,60 den Kupplungsbetätigungshebel 51 nach unten, wodurch die Kupplung 49 aus ihrer Verbindungsstellung mit dem Hilfsmotor 48 in die Verbindungsstellung mit dem Hauptmotor 47 umgeschaltet und ein Nähzyklus mit hoher Geschwindigkeit begonnen wird. Nachdem entlang eines vorbestimmten Längenabschnittes der Stoffschichten ein Hochgeschwindigkeitsvorwärtsnähvorgang durchgeführt worden ist, wird das Fußpedal 55 in die Niedriggeschwindigkeitsnähstellung niedergedrückt, und es wird auch der Rückwärtsnähhebel 41 oder 42 gedrückt, so daß der Vorschubmitnehmer 44 den Stoff in Rückwärtsrichtung transportiert und die Kupplung 49 aus ihrer Verbindungsstellung mit dem Hauptmotor 47 in die Verbindungsstellung mit dem Hilfsmotor 48 umgeschaltet wird, so daß auf dem Stoff ein Niedriggeschwindigkeitsrückwärtsnähvorgang mit einer vorbestimmten Anzahl von Stichen durchgeführt wird. Wenn danach das Fußpedal 55 weiter nach rückwärts niedergedrückt wird, wird der Niedriggeschwindigkeitsnähschalter des Schaltmechanis mus 52 geöffnet und ein Fadenschneidschalter geschlossen, worauf ein Relais im Schaltkasten 53 betätigt wird. Das hat zur Folge, daß der Schaltkasten 53 mit einem am oberen Teil 37 des Nähkopfes 33 befestigten Schleifring 61 zusammenwirkt, um den folgenden Steuervorgang durchzuführen, wobei die Drehbewegung des Hilfsmotors 48 gesteuert wird. Wenn die Nähnadel ihre vorbestimmte unterste Stellung erreicht hat, wird vom Schaltkasten 53 ein Betätigungssteuersignal an den Fadenschneidmechanismus 40 geleitet, der sodann den Fadenschneidvorgang durchführt, während die Nähnadel 38 ihren Aufwärtshub durchführt. Wenn die Nadel 38 ihre oberste Stellung erreicht hat, wird der Hilfsmotor 48 stillgesetzt. Der Drückerfußanhebehebel 45 wird gedrückt, um den Drückerfuß 39 anzuheben, worauf dann der genähte Stoff von der Nähzone entfernt wird und dadurch ein Nähzyklus beendet ist.
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Auf diese Weise muß bei dem konventionellen Nähmaschinenmechanismus 23 der Benutzer während eines Nähzyklus wahlweise «en Drückerfußhebehebel 45, den Rückwärtsnähhebel 41 oder 42 und das Fußpedal betätigen. Weiterhin muß der Benutzer insbesondere während eines Hochgeschwindigkeitsvorwärtsnähzyklus manuell die Seitenkanten der beiden übereinandergelegten Stoff schichten zueinander ausrichten und es muß der Benutzer außerdem nach der Beendigung des Nä hzyklus manuell die genähten Stoffstücke aus dem Nähbereich herausnehmen und sie an einer vorbestimmten Stelle ablagern. Um den Benutzer von der obenerwähnten manuellen Arbeitsbelastung zu entlasten, enthält daher die automatische Nähmaschine gemäß der Erfindung die Stoffpositioniervorrichtung 24, die Hilfsführung 25, den Lufttisch 26, die Stapelvorrichtung 27 und die Steuervorrichtung 28, mittels welcher die Tätigkeit der Stoff positionier vor richtung 24, des Lufttisches 26, der Stapelvorrichtung 27 und des Nähmaschinenmechanismus 23 gesteuert werden kann.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind ein Startknopf 62 und ein Stoppknopf 63 in der Oberseite des Tisches 32 des Nähmaschinenmechanismus 23 eingebettet. Wenn der Startknopf 62 niedergedrückt wird, wird dem Schaltkasten 53 und der Steuervorrichtung 28 ein Steuersignal zur Einleitung der Tätigkeit zugeleitet, wonach die Steuervorrichtung jeden zeitlichen Arbeitsablauf im Nähmaschinenmechanismus 23 steuert. Wenn sich irgendeine Störung oder ein Fehler während eines Nähzyklus ergibt, wird der Stoppknopf 63 niedergedrückt, um sofort den betreffenden Arbeitsablauf zu unterbrechen, wobei dieser Stoppknopf 63 außerdem als sogenannter Notstoppknopf dient, mittels dem die gesamte Nähmaschine in ihre Ausgangsstellung zurückverbracht werden kann.
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Um die Vertikalbewegung des Drückerfußes 39 sowie das Umschalten der Kupplung 49 im Elektromotormechanismus 56 gemäß den von der Steuervorrichtung 28 kommenden Betätigungssteuersignalen automatisch durchführen zu können, sind Luftdruckzylinder 64, 65 (Fig. 1) vorgesehen, die jeweils dem Drückerfußhebehebel 45 bzw. dem Betätigungshebel 51 für die Kupplung 49 zugeordnet sind. Der dem Drückerfußhebehebel 45 zugeordnete Luftdruckzylinder 64 ist an seiner Basis an einem Bügel 66 angelenkt, der seinerseits an der Innenseite des rechten Schenkels 30 befestigt ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Mittels eines Verbinders 68 ist eine Kolbenstange 67 des Luftdruckzylinders 64 am unteren Ende eines L-förmigen Unterhebels 69 angelenkt, wie besonders deutlich aus Fig. 4 ersichtlich, wogegen sowohl das Basisende des Unterhebels 69 als auch der Drückerfußhebehebel 45 mittels Verbindern 70 bzw. 71 an einer Drehhebewelle 72 für den Drückerfuß 39 befestigt sind. In gleicher Weise ist der Luftdruckzylinder 65, der dem für die Kupplung 49 vorgesehenen Betätigungshebel 51 zugeordnet ist, an seiner Basis mittels eines Bügels 73 gelenkig mit der Basis 31 des Nähmaschinenmechanismus 23 verbunden. Eine Kolbenstange 74 des Druckluftzylinders 65 ist an einem oder am unteren Ende eines Verbinders 75 angelenkt, der vom Schaltmechanismus 52 des Kupplungsbetätigungshebels 5 1 herunterhängt bzw. nach unten ragt. Wenn demgemäß der Luftdruckzylinder 64 zurückgezogen wird, wird der Drückerfußhebehebel 45 im Uhrzeigergegensinn gemäß Fig. 1 verdreht, so daß sich der Drückerfuß 39 des Nähkopfes 33 anhebt. Wenn in gleicher Weise der Luftdruckzylinder 65 zurückgezogen wird, wird der Betätigungshebel 51 nach unten gezogen, während der Niedriggeschwindigkeitsnähschalter des Schaltmechanismus 52 in seiner geschlossenen Stellung gehalten wird, so daß dadurch die Kupplung 49aus ihrer Verbindungsstellung mit dem Hilfsmotor 48 in die Verbindungsstellung mit dem Hauptmotor 47 umgeschaltet wird. Wenn der Benutzer den Drückerfußhebehebel 45 und das Fußpedal 55 unabhängig von den Luftdruck-
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zylindern 64, 65 betätigt, werden Letztere entsprechend zurückgezogen, so daß das Anheben des Drückerfußes 39 und die B etätigung des Fußpedals 55 manuell erfolgen kann.
Die Druckluft zur Betätigung der Luftdruckzylinder 64, 65 wird dadurch zugeführt, daß der Anschlußschlauch von einer Druckluftquelle, wie beispielsweise einem nicht dargestellten Druckluftkompressor, mit einem Schnellverbinder 76 verbunden wird. Wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Schnellverbinder 76 an einer Stelle nahe des unteren Endes des rechten Schenkels 30 freigelegt, und es wird die Druckluft von der Druckluftquelle über ein Luftfilter 77 mittels einer nicht dargestellten Leitung zu einem innerhalb des Schenkels 30 befestigten Druckregelventil 78 geleitet sowie aui einen vorbestimmten Druck im Regelv entil 78 einreguliert. Danach strömt die Druckluft, die nicht den vor bestimmten Druckwert aufweist, vom Ventil 78 in einen Öler79, der dazu dient, der Luft eine geringe Menge Öl zuzumischen. Die Druckluft wird sodann über ein nicht dargestelltes Rohr oder eine Leitung durch ein Drückerfußsolenoidventil 80 und ein Kupplungsbetätigungsso lenoidventil 81 geleitet, die ebenfalls im rechten Schenkels 30 befestigt sind. Diese Solenoidventile 80,81 werden wahlweise gemäß den von der Steuervorrichtung 28 kommenden Steuersignalen geschaltet, um dadurch die Druckluft wahlweise den Druckluftzylindern 64, 65 zuzuführen oder hiervon abzuführen und um dadurch wahlweise die Druckluftzylinder 64,65 auszufahren oder einzufahren. Das Zumischen einer geringen Menge Öl zur Druckluft mittels des Ölers 79 dient dem Zweck, die Solenoidventile 80,81 und die Druckluftzylinder 64,65 gleichmäßig und gleichförmig betätigen zu können.
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Die Steuervorrichtung 28, mittels welcher der zeitliche Arbeitsablauf des Nähmaschinenmechanismus 23 gesteuert werden kann, führt ihre Steuerung hinsichtlich der anzutreibenden Elemente des Nähmaschinenmechanismus 23 in der aus dem Zeitfolgediagramm gemäß Fig. 5 ersichtlichen Weise aus. Wenn beim Betrieb der dem Nähmaschinenmechanismus 23 zugeordnete Hauptschalter 54 eingeschaltet wird, leitet die Steuervorrichtung 28 dem Drückerfußbetätigungssolenoidventil 80 ein Betätigungssteuer signal zu, so daß das Ventil 80 derart geschaltet wird, daß dem Eingang des Druckluftzylinders 64 Druckluft zugeleitet und demgemäß der Druckluftzylinder zurückgezogen wird; hierdurch wird der Drückerfuß 39 angehoben, so daß die Stoffschichten manuell hingelegt bzw. positioniert werden können. Gleichzeitig wird die Stapelvorrichtung 27 in Bewegung gesetzt. Danach wird der Startknopf 62 niedergedrückt, um der Steuervorrichtung 28 ein den Arbeitsbeginn einleitendes Steuersignal zuzuleiten, wobei die Steuervorrichtung 28 ihrerseits die Weiterleitung des Signals zum Solenoidventil 80 unterbricht^ so daß dieses in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann. Darauf wird der Einlaß des Druckluftzylinders 64 zur Atmosphäre geöffnet, so daß der Drückerfuß 39 in seine Stoffhaltestellung abgesenkt wird, in der er das Gewebe zusammen mit dem darunterliegenden Vorschubmitnehmer 44 festhält. Gleichzeitig wird auf entsprechenden Befehl der Steuervorrichtung 28 ein dem Lufttisch 26 zugeordneter, nicht dargestellter Betätigungsschaltkreis geschlossen, was zur Folge hat, daß eine noch zu erläuternde Blaseinrichtung betätigt und ein der Stapelvorrichtung 27 zugeordneter, nicht dargestellter Betätigungsschaltkreis geöffnet wird, damit die Stapelvorrichtung 27 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren kann. Schritthaltend mit den oben erwähnten Vorgängen schließt die Steuervorrichtung 28 einen nicht dargestellten Niedriggeschwindigkeitsnähschaltkreis des Schaltkastens 53 und einen ebenfalls nicht dargestellten, der Vorschubmitnehmerkupplung (Transporteurkupplung) zugeordneten
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Solenoidschaltkreis, so daß die Transporteurkupplung in die Rückwärtsnähstellung umgeschaltet wird, während ein Steuersignal zum Hilfsmotor 48 geleitet wird, so daß dieser in Drehung versetzt wird. Hierdurch transportiert der Transporteur 44 zusammen mit dem Drücker fuß 39 die Gewebestücke in Rückwärtsrichtung, worauf der Nähmaschinenmechanismus 23 einen mit geringer Geschwindigkeit erfolgenden automatischen Rückwärtsnähzyklus einleitet. Die Anzahl der Stiche, die bei diesem Niedriggeschwindigkeitsrückwärtsnähvorgang durchgeführt werden, wird durch einen nicht dargestellten, innerhalb der Steuervorrichtung 28 vorgesehenen Zähler gezählt. Die Anzahl der bei dem Niedriggeschwindigkeitsrückwärtsnähvorgang durchzuführenden Stiche kann in geeigneter Weise vorher durch eine Stichanzahleinstellnadel 83 eingestellt werden, die an der an der Vorderseite des rechten Schenkels 30 der Basis 31 vorgesehenen Schalttafel 82 angeordnet ist. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Stichen durch den Zähler gezählt worden ist, öffnet die Steuervorrichtung 28 den der Transporteurkupplung zugeordneten Schaltkreis, so daß die Kupplung in die Vorwärtsnähstellung umgeschaltet wird. Hierdurch wird dem der Kupplung zugeordneten Solenoidventil 81 ein Steuersignal zugeleitet, so daß das Ventil in die Vorwärtsnähstellung umgeschaltet und Druckluft zum oberen Ende des Druckluftzylinders 65 geleitet wird, wodurch sich der Zylinder 65 zurückzieht und darauf der Betätigungshebel 51 nach unten gezogen sowie die Kupplung 49 aus ihrer Verbindungsstellung mit dem Hilfs motor 48 in die Verbindungsstellung mit dem Hauptmotor 47 umgeschaltet wird. Das hat zur Folge, daß der Nähmaschinenmechanismus 23 nunmehr einen mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Vorwärtsnähzyklus einleitet. Wenn andererseits eine vorbestimmte Anzahl von Stichen beim Niedriggeschwindigkeitsrückwärtsnähzyklus durchgeführt worden ist oder wenn der Augenblick eintritt, in dem der Nähmaschinenmechanismus 23 den mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Vor-
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wärtsnähzyklus einleitet, liefert die Steuervorrichtung 28 auch ein Betätigungssteuersignal zur Stoffpositioniervorrichtung 24. Danach liefert die Steuervorrichtung 28 während des Hochgeschwindigkeitsvorwärtsnähzyklus keine direkten Steuersignale zur Stoffpositioniervorrichtung 24, jedoch dient diese Vorrichtung 24 dazu, die freien Seitenkanten der beiden übereinander ge legten Stoffs chichten zueinander auszurichten.
Zu diesem Zweck enthält die Stoffpositioniervorrichtung 24, wie besonders deutlich aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, eine obere Manipulator einrichtung 87, die ein Detektor glied 85 enthält, mittels dem die Kanten der zwei übereinandergelegten Stoffschichten in einer stromaufwärts zu einem Nadelzentrum 84 gelegenen Stelle einzeln erfaßt werden können; eine Separaturplatte 86 ist derart ausgebildet, daß mit ihr die freien Seitenkanten der Stoffschichten voneinander getrennt werden können. Schließlich enthält die Stoffpositioniervorrichtung 24 noch eine untere Manipulatoreinrichtung 88, die mit der oberen Manipulatoreinrichtung zusammenwirkt.
Die obere Manipulatoreinrichtung 87 weist ein Befestigungsteil 89 auf, das mittels Schrauben 90 am unteren Teil 43 des Nähkopfes 33 befestigt ist, so daß die obere Manipulatoreinrichtung 87 in einer vorbestimmten Stellung angeordnet ist. Das Befestigungsglied 89 weist eine Drehwelle auf, die drehbar in der Mitte des Befestigungsgliedes 89 gelagert ist. Die obere Manipulatoreinrichtung 87 besitzt ein Basisglied 92, dessen Basisende mittels Zapfen 93 gelenkig mit der Welle 91 verbunden ist, so daß das Basisglied 92 sich in bezug auf das Befestigungsglied 89 nach oben und nach unten verschwenken kann. An der Unterseite des Basisgliedes 91 ist mittels Schrauben 95 das Basisende eines Supportarms befestigt, der sich von der Welle 91 aus nach links erstreckt, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Die Oberseite und Unterseite des anderen Endes des Supportarms 94 ist abgeschrägt ausgebildet, um die Dicke des Arm-
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endes zu reduzieren, wie bsi 96 ersichtlich. Unterhalb und überhalb des verdünnten Armendes 96 sind eine Separatorplatte 86 sowie eine Stoffdrückerplatte 97 angeordnet, die das verdünnte Ende 96 des Supportarms 94 umfassen und hieran mittels einer gemeinsamen Schraube 98 befestigt sind. Die Separatorplatte 86 ist aus einer flachen quadratischen Platte gebildet und stromaufwärts zum Nadelzentrum 84 angeordnet, wobei sie sich über den Tisch 32 erstreckt. Die Stoffdrückerplatte 97 verhindert, daß sich die obere Stoffschicht während eines Nähzyklus nach oben dreht, und sie ist aus einer dreieckförmigen Platte gebildet, die parallel zur Separatorplatte 86 oberhalb des rechten Endes der Separatorplatte 86 gemäß Fig. 6 im Abstand hierzu angeordnet ist, wie durch 99 in Fig. 7 angedeutet. Wie dargestellt, ist die Stoff drücker platte 97 mittels eines Führungs zapf ens 100 mit der Separatorplatte 86 verbunden. Die beiden übereinandergelegten Stoffschichten werden von oben und unten in den die Separatorplatte 86 umgebenden Raum 99 eingeführt. Insbesondere die obere Stoff schicht wird zwischen der Separatorplatte 86 und der Stoff drückerplatte 97 eingeführt. In diesem Fall sind die Separatorplatte 86 und die Drückerplatte 97, um die Stoffschichten richtig und leicht einsetzen zu können, an ihren Ecken abgerundet, jedoch mit Ausnahme einer Ecke, an der die Separatorplatte 86 und die Halte- bzw. Drückerplatte 97 am Supportarm 94 befestigt sind. Weiterhin ist die Separatorplatte 86 an einem der linken Kante 101 der Stoffdrückerplatte 97 gemäß Fig. 6 zugekehrten Bereich abgebogen, um der Separatorplatte 86 die Form eines stumpfwinkligen "Z"( ~\ ) zu erteilen. Das bedeutet, daß das linke Teil 102 der Separatorplatte 86 geringfügig höher ist als der Rest der Separatorplatte 86, die sich längs der Stoff drückerplatte 97 erstreckt, und daß das linke Teil der Stoff drückerplatte 97 einschließlich der linken Kante 101 nach oben gebogen ist.
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Das Basisglied 92 weist am linken Ende einen sich nach oben erstrecken- «Aea Eüg-«?£ I<Jl$ j.id, der emea Luiiärxi^izyüiiaer l\H besitzt. Dieser ist mittels einer Schraubenmutter 105 am oberen Teil des Bügels 103 befestigt. Ein Arm 106, der ein wesentliches Teil der oberen Manipulatoreinrichtung 87 darstellt, ist an seinem Basisteil mit einem Supportblock 108 versehen, wie besonders deutlich aus Fig. 8 ersichtlich. Dieser Supportblock 108 ist in einer Öffnung 109 des Basisgliedes 92 aufgenommen und mittels eines Schwenkzapfens 111 schwenkbar am Basis glied 92 gelagert. Der Arm 106 erstreckt sich vom Supportblock 108 nach links und nach unten, wobei sich das linke Ende des Arms 106 bis unter das Nadelzentrum 84 erstreckt und der Oberfläche der Separatorplatte 86 zugekehrt ist. Das Ende des Arms 106 weist eine Ausnehmung 112 auf, die sich nach unten öffnet und innerhalb der mittels eines Zapfens 114 drehbar ein Ritzel 113 gelagert ist. Das untere Teil dieses Ritzels 113 ragt nach unten aus der Ausnehmung 112 heraus. Um dem Ritzel 113 eine Drehbewegung zu erteilen, erstreckt sich in Längsrichtung des Arms 106 innerhalb diesem eine Kraftübertragungswelle 115, die mittels Lagerns 116, 117 drehbar gelagert ist. Am linken Ende der Kraftübertragungswelle 115 ist ein Kronenrad, 118 gelagert, das mit dem Ritzel 113 kämmt. Die Basis oder das rechte Ende der Kraftübertragungswelle 115 ist mittels einer Federnutverbindung 119 mit der Welle 121 eines Elektromotors 120 verbunden. Das linke Teil des Elektromotors 120 gemäß Fig. 8 ist in den Supportblock 108 des Arms 106 eingepaßt und mittels einer Schraube 123 , die von einer Durchgangsbohrung 122 des Supportblockes 108 aufgenommen wird, an der Basis des Supportblockes 108 befestigt. Hierdurch wird die Drehbewegung des Elektromotors 120 über die Kraftübertragungswelle 115 und das Kronenrad 118 auf das Ritzel 113 übertragen, das sich demgemäß um den Zapfen 114 dreht. Um in diesem Fall das Kronenrad 118 und das Ritzel 113 in der richtigen Eingriffsstellung miteinander zu halten, besitzt der Arm 106 an seinem Basisteil eine axiale Öffnung 124, wobei
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dasjenige Teil der Übertragungswelle 115, das innerhalb der Öffnung aufgenommen ist, mit einem abgestuften Teil 125 versehen ist, an dem ein Drucklager 126 angeordnet ist. Um die Motorwelle 121 herum ist eine Schraubenfeder 127 angeordnet, die sich zwischen dem Drucklager 126 und dem Elektromotor 120 abstützt, so daß die Druckkraft der Schraubenfeder 127 die Übertragungswelle 115 normalerweise nach links gemäß Fig. 8 drückt. Ein Verbindungsarm 128 erstreckt sich vom Supportblock 108 aus nach oben und ist an seinem oberen Ende mittels eines Zapfens 130 mit der Kolbenstange 129 eines Druckluftzylinders verbunden, der am Bügel. 103 des Basisgliedes 92 befestigt ist.
Wie weiterhin besonders deutlich aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, ist die untere Manipulatoreinrichtung 88 symmetrisch zur oberen Manipulatoreinrichtung 87 in bezug auf eine Öffnung des Tisches 32 angeordnet, in dem mittels Schrauben 134 ein Basisglied 133 an der Unterseite einer Befestigungsplatte 132 festgelegt ist. Die Befestigungsplatte 132 ist ihrerseits mittels Schrauben 131 am unteren Teil 43 des Nähkopfes festgelegt. Das Basisglied 133 weist an seinem linken einen sich nach unten erstreckenden Bügel 135 auf, an dem mittels einer Schraubenmutter 137 ein Luftdruckzylinder 136 befestigt ist. Ein Arm 138, der ein wesentliches Teil der unteren Manipulatoreinrichtung 88 bildet, weist dieselbe Ausbildung wie der Arm 106 der oberen Manipulatoreinrichtung 87 auf und ist mittels eines Schwenkzapfens 140, der einen Supportblock 139 des Arms 138 schwenkbar lagert, an dem Basisglied 133 angelenkt. Die Oberseite des rechten Endteiles des Arms 138 ragt durch eine in der Befestigungsplatte 132 vorgesehene Öffnung 142. Am rechten Ende des Arms 138 ist mittels eines Zapfens 144 drehbar ein Ritzel 143 gelagert, das dem Ritzel 114 der oberen Manipulatoreinrichtung 87 zugekehrt ist, wobei zwischen beiden die Separator platte 86 angeordnet ist. Obwohl nicht im einzelnen beschrieben, ist
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genau wie bei der oberen Manipula tor einrichtung 87 auch das Ritzel 143 der unteren Manipula tor einrichtung 88 mittels eines Elektromotors 145 angetrieben, der am Basisende des Supportblockes 139 befestigt ist. Der Supportblock 139 besitzt einen einstückig hieran angeformten, sich nach unten erstreckenden Arm 146, der mit der Kolbenstange 147 eines Luftdruckzylinders 136 verbunden ist, wobei Letzterer seinerseits am Bügel 135 des Basisgliedes 133 befestigt ist.
Die obere Manipulatoreinrichtung 87 weist einen verschieblichen Haltearm 149 auf, der verschieblich innerhalb des Supportarms 94 bewegbar ist. Der Haltearm 149 erstreckt sich horizontal längs des oben erwähnten Arms 106 und ragt mit seinem linken Ende über das Ende des Supportarms 94 hinaus. Wie besonders deutlich aus Fig. 9 ersichtlich, weist die Basis oder das rechte Ende des Haltearms 149 eine Zahnstange 150 auf, die hieran mittels Schrauben 107 befestigt ist. Die Zahnstange 150 steht in Kämmeingriff mit einem Zahnrad 153, das zwischen einem Bügel 151, der mittels Schrauben 110 am Supportarm 94 befestigt ist, und dem Bügel 103 des Basisgliedes 92 angeordnet sowie mittels einer Welle 152 drehbar gelagert ist. Weiterhin steht das Zahnrad 153 in Kämmeingriff mit einem am einen Ende einer Welle 154 vorgesehenen Ritzel 155, wobei die Welle 154 drehbar im Bügel 103 gelagert ist und an ihrem anderen Ende einen hieran befestigten Knopf 156 trägt, mittels dem die Welle 154 gedreht werden kann. Die Drehbewegung der Welle 154 wird dadurch über das Ritzel 155 auf das Zahnrad 153 übertragen. Wenn sich das Zahnrad 153 dreht, wird die Drehbewegung des Zahnrades 153 über die Zahnstange 150 auf den Haltearm 149 übertragen, so daß dadurch der Haltearm 149 vor- und zurückbewegt wird. Um die Bewegung des Haltearms 149 zu regulieren, ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, zwischen dem Betätigungsknopf 156 und dem Bügel 103 des Basisgliedes 92 ein Rastmechanismus 157 angeordnet; außerdem ist eine Einstell- bzw. Eicheinrichtung 160 zwischen der Oberfläche des Knopfes 156 und einem
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Deckel 159 vorgesehen, der mittels einer Schraube 158 am Basisende der oberen Manipuliereinrichtung 87 befestigt ist und die obere Manipuliereinrichtung 87 abdeckt, wie aus Fig. 1 und 7 ersichtlich.
Während der Nähmachinenmechanismus 23 in seinem Hochgeschwindigkeitsvo'rwärtsnähzyklus arbeitet, erfaßt ein Detektorglied 85 die Lage bzw. Stellungen der Seitenkanten der beiden zusammenzunähenden übereinandergelegten Stoffschichten, wobei dann am Ende des Vorwärtsnähvorgangs das Detektorglied 85 das hintere Ende des genähten Stoffes erfaßt. Das Detektorglied 85 ist mittels Schrauben 161 am linken Ende des Haltearms 149 der oberen Manipulatoreinrichtung 87 befestigt. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist das Detektorglied 85 durch einen oberen Halter 162 und einen unteren Halter 165 gebildet, wobei eine Reflexions platte 163 dazwischen angeordnet ist und die genannten Teile des Detektorgliedes 85 mittels Schrauben 164 miteinander verbunden sind. Der obere Halter 162 besitzt an seiner Basis oder an seinem rechten Ende eine Befestigungsbohrung 167 zur Aufnahme einer Schraube 161, um dadurch den oberen Halter 162 am Ende des Haltearms 149 der oberen Manipulatoreinrichtung 87 festzulegen, so daß das Detektorglied 85 an einer vorbestimmten Stelle stromaufwärts in bezug auf das Nadelzentrum 84 des Nähkopfes 33 angeordnet ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Bei dem in dieser Lage angeordneten Detektor glied 85 ist der untere Halter 165 in einem Ausschnitt 169 der Stichplatte 141 des Nähkopfes 33 angeordnet. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, erstreckt sich ein Endteil 170 des oberen Halters 162 und das entsprechende Endteil 171 der Reflexionsplatte 163 über ein benachbartes Endteil 172 des unteren Halters 165 hinaus. Zwischen dem Endteil 170 des oberen Halters 165 und der Reflexionsplatte 163 einerseits und zwischen dem Endteil 172 des unteren Halters 165 und der Reflexionsplatte 163 andererseits sind jeweils geeignete
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Räume bzw. Zwischenräume 173, 174 vorgesehen, die jeweils eine bestimmte Abmessung aufweisen. Das Endteil 170 des oberen Halters 162 ist etwa V-förmig ausgebildet, wobei der Scheitel des "V" nach oben gerichtet ist. In ähnlicher Weise ist das Endteil 172 des unteren Halters 175 ebenfalls etwa V-förmig ausgebildet und mit dem Scheitel des "V" nach unten gerichtet. Als Detektorelemente sind zwei Paare von Leuchtdioden 175 und Fototransistoren 176 im Endteil 170 des oberen Halters 162 vorgesehen und der Unterseite des Halterendteiles zugekehrt. Im Endteil 172 des unteren Halters 166 ist ebenfalls ein Paar aus einer Leuchtdiode 175 und einem Fototransistor 176 vorgesehen und der Oberseite der unteren Halterfläche zugekehrt. Ein Paar aus Leuchtdiode 175 und Fototransistor 176 im vorderen Ende des oberen Halters 162 dient zum Erfassen des hinteren Ende des genähten Stoffes, während das andere Paar aus Leuchtdiode und Fototransistor 175,176 im oberen und unteren Halterendteil 170, 172 zum Erfassen der freien Seitenkanten der Stoffschichten dient. Die obere Schicht aus den übereinandergelegten Stoffschichten wird durch den Raum 173 zwischen dem oberen Halter 162 und der Reflexionsplatte 163 hindurchgeführt und dort hingelegt, während die untere Stoffschicht durch den Raum 174 zwischen dem unteren Halter 165 und der Reflexionsplatte hindurchgeführt und dort hingelegt wird. Wenn daher jede Stoffs chicht vollständig das zugeordnete Paar aus Leuchtdiode und Fototransistor 175,176 abdeckt, hat der durch den Fototransistor 176 gesteuerte Strom nu r einen kleinen Wert, da lediglich einige der von der Leuchtdiode ausgesendeten und von der Stoffoberfläche reflektierten Strahlen den zugeordneten Fototransistor 176 erreichen und von diesem aufgefangen werden. Wenn andererseits die Stoffs chicht die Leuchtdiode 175 und den Fototransistor 176 nicht abdeckt, werden fast sämtliche der von der Leuchtdiode 175 ausgesendeten Lichtstrahlen durch die Reflexionsplatte 163 auf den Fototransistor 176 reflektiert und hiervon aufgefangen.
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Es weist daher dann der durch den Fototransistor 176 gesteuerte Strom einen großen Wert auf. Auf diese Weise erfassen die Detektor elemente, die durch die Leuchtdiode 175 und den Fototransistor 176 jeweils gebildet sind, die Lagepositionen der freien Seitenkanten und des hinteren Endes des Stoffes als Stromwerte, die vom Fototransistor 176 gesteuert bzw. beeinflußt sind.
Wie aus Fig. 7 und 9 ersichtlich, weist die obere Manipulatoreinrichtung 87 eine verschiebliche Einstellstange 177 auf, die sich vertikal durch den Bügel 103 hindurch erstreckt. Die Einstellstange 177 weist an ihrem oberen Enden einen Rändelknopf 178 auf, und um die Einstellstange herum ist eine Schraubenfeder 179 angeordnet, die sich zwischen dem Rändelknopf 178 und dem Bügel 103 abstützt. Es wird daher durch die von der Schraubenfeder 179 ausgeübte Kraft die Einstellstange 177 normalerweise nach oben gedrückt, wobei ein an der Stange 177 an deren unterem Ende befestigter Seegerring 180 in die Unterseite des Basisgliedes 92 anschlägt. Am Basisende oder rechten Ende des Supportarms 94 ist eine Blattfeder 181 befestigt, die sich mit ihrem anderen Ende in eine Ausnehmung 182 der Oberseite des Befestigungsgliedes erstreckt und auf dessen Oberfläche eine Kraft ausübt. Die Federkraft der Blattfeder 181 drückt das Befestigungsglied 92 und den Supportarm schräg nach oben in bezug auf das Befestigungsglied 89 um den Zapfen Unter der Wirkung der nach oben gerichteten Kraft der Blattfeder 181 gleitet das Detektorglied 85 aus der Ausnehmung 169 der Stichplatte heraus. Es kann sich daher die obere Manipulator einrichtung 87 zwischen einer Betriebsstellung, in der die Blattfeder 181 gegen ein Ende 183 der Ausnehmung 182 des Befestigungsgliedes 89 anschlägt, und einer Außerbetriebsstellung verdrehen, in der die Blattfeder 181 gegen das andere Ende 184 der Ausnehmung 182 anschlägt. Auf diese Weise kann die obere Manipulatoreinrichtung 87 in ihrer Außerbetriebsstellung
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gehalten werden, in der sie den Nähvorgang nicht stört. Während der Durchführung des automatischen Nähvorgangs wird die obere Manipulatoreinrichtung 87 in die Betriebsstellung verbracht, worauf sodann der Knopf 178 niedergedrückt und gedreht wird, so daß das untere Ende der Einstellstange 177 in eine nicht dargestellte Gewindebohrung des unteren Teils 43 des Nähkopfes 33 hineingeschraubt wird, um hierdurch die obere Manipulatoreinrichtung 87 in eine vorbestimmte Stellung einzustellen.
Zur Betätigung der oberen und unteren Manipulatoreinrichtung 87 bzw. 88 wird sodann Druckluft vom Öler 79 gemäß Fig. 2 durch eine nicht dargestellte Leitung über die Druckregelventile 185,186 den Magnetventilen 187,188 für die obere und untere Manipulatoreinrichtung 87,88 zugeführt. Die Druckregelventile 185, 186 sind an der Rückseite des rechten Schenkels 30 des Nähmaschinenmechanismus 23 befestigt. Stellknöpfe ' 189,190 ragen aus der Vorderseite der Schalttafel 82 heraus. Durch Betätigung der Knöpfe 189,190 kann der Druck der Druckluft, die dem der oberen Manipulatoreinrichtung 87 zugeordneten Druckluftzylinder 104 zugeführt wird, sowie der Druck der Druckluft, die der unteren Manipulatoreinrichtung 88 zugeleitet wird, einzeln reguliert werden. Die eingestellten Drücke werden an Druckmanometern 191, 192 angezeigt, die an der Vorderseite der Schalttafel 82 befestigt und den Einstellknöpfen 189,190 zugeordnet sind. Die Magnetventile 187,188 bewirken gemäß den von der Steuervorrichtung 28 kommenden Steuersignalen einen Umschaltvorgang derart, daß den Druckluftzylindern 104,136 entweder Druckluft zugeführt oder die Druckluft von diesen Druckluftzylindern 104, 136 abgeleitet wird, so daß sich die Druckluftzylinder 104,136 entweder ausdehnen oder zusammenziehen und dadurch die Arme 106,138 um die Zapfen 111,140 verschwenkt werden.
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Andererseits werden die Druckluftzylinder 104,136 normalerweise in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten, und zwar aufgrund der Federkraft von nicht dargestellten Federn, die in den Zylindern 104,136 angeordnet sind, so daß die den Armen 106 bzw. 138 zugeordneten Ritzel 113,143 in ihrer von der Separatorplatte 86 getrennten bzw. entfernten Stellung gehalten werden, wie aus Fig. 7 ersichtlich. In dieser Stellung werden die beiden übereinandergelegten Stoffschichten, die miteinander vernäht werden sollen, zuvor zwischen die oberen und unteren Ritzel 113,143 eingelegt, wobei die Separatorplatte 86 von den Stoffstücken umfaßt wird. Wenn jedoch die Magnetventile 187,188 betätigt weiden, so daß sie in Abhängigkeit von Signalen der Steuervorrichtung 28 umgeschaltet werden, wird den Basisenden der Druckluftzylinder 104,136 Druckluft zugeführt werden, worauf die Zylinder 104,136 sich ausdehnen und bewirken, daß sich die Arme 106,138 verschwenken und dadurch die Ritzel 113,143 gegen die Separatorplatte 86 drücken. Hierdurch werden die beiden übereinandergelegten Stoffschichten einerseits zwischen dem Ritzel 113 und der Separatorplatte 86 sowie andererseits zwischen dem Ritzel 143 und der Separator platte 86 eingeklemmt. Darauf erhalten die zum Antrieb der Ritzel 113,143 vorgesehenen Elektromotoren 120,145 über die Steuervorrichtung 28 Steuersignale, da sich der Stromwert unter dem Einfluß des die Stoffs eitenkante abtastenden Fototransistors des Detektorgliedes 85 ändert. Die Elektromotoren 120,145 sind Reversiermotoren und drehen sich in Abhängigkeit dieser Signale, um die Änderung des Stromwertes auszugleichen bzw. zu kompensieren, wobei dadurch gleichzeitig bewirkt wird, daß die Stoff schicht oder die Stoffschichten mittels der Ritzel 113,143 nach links oder nach rechts verschoben werden.
Die Steuervorrichtung 28, die Magnetventile 187,188 und das Detektorglied 85 weisen die folgende Beziehung zueinander auf. Wenn die Anzahl der mit geringer Geschwindigkeit erfolgenden Rückwärtsstiche einen
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vorbestimmten Zählwert erreicht hat und der Maschinenmechanismus 23 in Abhängigkeit von Signalen, die von der Steuervorrichtung 28 kommen, den Hochgeschwindigkeitsvorwärtsnähzyklus einleitet, leitet die Steuervorrichtung 28 gleichzeitig den Magnetventilen 187,188 Betätigungssignale zu und schließt den Betätigungsschaltkreis für das Detektorglied 85. Wie aus dem. Zeitfolgediagramm gemäß Fig. 5 ersichtlich, erfassen hierbei, sobald der Nähmaschinenmechanismus 23 seinen Hochgeschsändigkeitsvorwärtsnähzyklus einleitet, die für die obere und untere Stoffseitenkante vorgesehenen Detektor elemente des Detektorgliedes 85 die Stellungen der freien Seitenkanten der Stoffschichten als Änderung des Stromwertes. Indem die Änderung des Stromwertes als Eingangssignal verwendet wird, werden durch die Steuervorrichtung 28 die der oberen und unteren Manipuliereinrichtung 87,88 zugeordneten Elektromotoren 120,145 entweder vorwärts oder rückwärts in Drehung versetzt, so daß dadurch die Ritzel 113,143 die Stoffschicht oder Stoffschichten entweder nach links oder nach rechts transportieren und hiermit die freien Seitenkanten der Stoffschichten stets in der richtigen Weise zueinander ausgerichtet werden können. Auf diese Weise kann ein Zyklus automatisch durchgeführt werden und gleichzeitig ein konstanter Rand zum Nähen auf den Stoffschichten aufrechterhalten werden. Selbstverständlich kann die Breite dieses zum Nähen erforderlichen Randes leicht dadurch variiert werden, daß das Detektorglied 85 mittels de:£ der oberen Manipuliereinrichtung 87 zugeordneten Knopfes 156 bewegt wird.
Während eines Nähzyklus werden die beiden übereinandergelegten Stoffschichten in einer vorbestimmten Richtung vorwärtstransportiert, während sich der Transporteur 44 bewegt, wobei die Stoffschichten mittels der vom Drückerfuß 39 ausgeübten N iederhaltekraft gegen den Transporteur 44 gehalten werden. Obwohl daher die untere Stoff schicht direkt der Bewegung des Transporteurs 44 unterworfen ist, ist die obere Stoff schicht der Bewegung des T/ransporteurs 44 lediglich indirekt unter-
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worfen, und zwar über die untere Stoffschicht. Das hat zur Folge, daß die obere Stoffschicht die Tendenz aufweist, hinter der unteren Stoff schicht nachzueilen, wobei sich diese Tendenz besonders deutlich äußert, wenn das untere Stoff stück ein sehr glattes, gleitfähiges Material ist. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wurde beim Betrieb konventioneller Nähmaschinen derart vorgegangen, daß der Benutzer mittels seiner rechten Hand die freien Seitenkanten der Stoffschichten zueinander fluchtend hält und gleichzeitig seine linke Hand auf die nachfolgenden genähten Teile der Stoffschichten legt, um diese in die durch den Transporteur 44 vorgegebene Transportrichtung zu ziehen und um dadurch das Nacheilen des oberen Stoff Stückes zu unterbinden. Bei der beschriebenen automatischen Nähmaschine gemäß derErfindung, mittels der diese aufwendige manuelle Arbeit vermieden wird, ist jedoch eine spezielle Einrichtung vorgesehen, mittels der verhindert wird, daß die obere Stoffschicht hinter dem unteren Stoffstück nacheilt. Im Hinblick hierauf sind die gesonderten Druckregelventile 185,186 vorgesehen, um von einer entsprechenden Quelle Druckluft den Druckluftzylindern 104,136 zuzuleiten, die den oberen und unteren Manipulier einrichtung en 87,88 zugeordnet sind, so daß das Nacheilen der oberen Stoffschicht vollständig vermieden ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß aufgrund der Betätigung der den Druckregelventilen 185,186 zugeordneten Regelknöpfe 189,190 der Druck der den Druckluftzylindern 104,136 für die obere und untere Manipulier einrichtung 87,88 zuzuführende Druckluft gesondert geregelt wird, so daß der jeweilige Klemmdruck, der durch die Ritzel 113,143 auf die jeweilige Stoffschicht aif gebracht wird, frei variiert und damit das Ausmaß des Vorschubs jeder Stoff schicht individuell reguliert werden kann. Aufgrund dieser Anordnung kann der Druck der Druckluft, die jedem der Druckluftzylinder 104,136 zugeleitet wird, in Abhängigkeit von der Dicke, dem Material, der Gleichförmigkeit bzw. Glätte und/oder
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Länge der Stoffschichten reguliert werden, wodurch sowohl die obere als auch die untere Schicht gleichzeitig mit derselben Geschwindigkeit vorwärtstransportiert werden kann und außerdem auch, falls erforderlich, obere und untere Schichten von unterschiedlichen Längen genäht werden können, wobei die freien Seitenkanten zueinander fluchtend gehalten werden, indem eine der Stoffschichten gezogen wird.
Da weiterhin während des automatischen Nähvorgangs die Stoffs chichten durch die Vorschubeinrichtung des Nähmaschinenmechanismus in einer vorbestimmten Richtung vorwärtstransportiert werden, werden die Stoffs chichten einem im Uhrzeigergegensinn wirkenden Drehmoment unterworfen, was auf ihren Abmessungen und ihrem Eigengewicht beruht. Dieses Drehmoment bewirkt häufig eine Beeinträchtigung der Steuerungsmöglichkeit der oberen und unteren Manipuliereinrichtung 87,88 im Hinblick auf die freien Stoffseitenkanten. Um daher dieses auf die Stoffstücke wirkende Drehmoment zu beseitigen, sind, wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, in Zuordnung zur Vorderkante und Oberseite des Tisches 32 des Nähmaschinenmechanismus 23 die Hilfsführung 25 und der Lufttisch 26 vorgesehen.
Wie besonders deutlich aus Fig. 12 bis 14 ersichtlich, weist die Hilfsführung 25 eine rechtwinklige Führungsplatte 193 auf, die an ihren oberen und unteren Kanten abgerundet ist und an deren rechter Kante bei 194 eine Druckplatte 195 angelenkt ist. Die Führungsplatte 193 enthält erste Führungsstangen 198,199, die mittels Blöcken 196,197 an der Rückseite befestigt sind, sowie zweite Führungs stangen 200,201, die verschieblich und drehbar an den ersten Führungsstangen 198,199 mittels Führungsgliedern 202, 203 befestigt sind, die ihrerseits an einem Ende der zweiten Führungsstangen 200,201 festgelegt sind.
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Die ersten Führungsstangen 198, 199 erstrecken sich horizontal längs der Gegenfläche der Führungsplatte 193, während sich die zweiten Führungsstangen 200, 201 von den ersten Führungsstangen 198, 199 aus rechtwinklig hierzu erstrecken. In die Vorderseite des an der zweiten Führungsstange 200 befindlichen Führungsgliedes 202 ist eine Klemmschraube 204 geschraubt, bei deren Anziehen die zweite Führungsstange 200 an der ersten Führungsstange 198 festgelegt wird. Die zweiten Führungsstangen 200, 201 sind verschieblich in Führungsblocken 206, 207 aufgenommen, die an einem sich im oberen Teil der Basis des Nähmaschinenmechanismus 23 erstreckenden Träger 205 (siehe Fig. 1) befestigt sind. Die zweiten Führungsstangen 200, 201 sind dadurch in der gewünschten Stellung eingestellt, daß Klemmschrauben 208, 209, die in die Unterseite der Führungsblöcke 206, 207 jeweils eingeschraubt sind, angezogen sind. Es ist daher die Führungsplatte in einer der Vorderseitenkante des Tisches 32 des Nähmaschinenmechanismus 32 zugekehrten Stellung angeordnet und normalerweise in ihrer zurückgezogenen oder Lagerungsstellung gehalten, wie aus Fig. bis 3 ersichtlich. Während eines automatischen Nähzyklus wird die Führungsplatte 193 durch Betätigen der Klemmschrauben 208, 209 längs der Führungsblöcke 206, 208 bis zu einer gewünschten Stelle verlängert bzw. verschoben und sodann in eine geeignete Stellung in Längsrichtung entlang der Vorderseitenkante des Tisches sowie in einen geeigneten Winkel in bezug auf die Tischoberfläche eingestellt, indem die Klemmschraube 204 betätigt wird. Die bei 194 am rechtsseitigen Ende der Führungsplatte 193 angelenkte Druckplatte 199 weist einen Verbinderarm 210 auf, der vom Basisende der Führungsplatte 193 nach unten hängt bzw. ragt. Am vorderen Ende des Verbinderarms 210 ist mittels eines Zapfens 212 eine horizontale Stange 211 angelenkt. Die Stange 211 erstreckt sich durch eine Führung 213 bis zu einer Stelle links von dieser, wobei die Führung 213 ihrerseits an der Gegenseite
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der Führungsplatte 193 befestigt ist. Um die Stange 211 herum sind Schraubenfedern 218, 219 angeordnet, die sich zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Führung 213 und entsprechend den Federanschlaggliedern 216 bzw. 217 abstützen, die ihrerseits mittels Klemmschrauben 214 bzw. 215 an der Stange 211 festgelegt sind. Die aus deh Federkräften der Federn 218, 219 resultierende Unterschiedskraft drückt die Druckplatte 195 gegen die Vorderseite der Führungsplatte 193. An der Vorderseite der Führungsplatte 193 sind oberhalb und unterhalb der Druckplatte 195 Einstellstücke 220, 221 befestigt, um jegliche übermäßige nach rechts erfolgende Verschiebebewegung der Stoffstücke zu verhindern. Es werden daher während eines Nähzyklus die rechtsseitigen Kanten der übereinandergelegten Stoffschichten zwischen der Führungsplatte 193 und der Druckplatte 195 aufgenommen. Wenn die Stoffschich ten in vorbestimmter Richtung durch die Vorschubeinrichtung des Nähmaschinenmechanismus 23 vorwärtstransportiert werden, drückt die Druckplatte 195 die Teile der Stoffschichten gegen die Führungsplatte 193, so daß dadurch den Stoffschichtenteilen ein Widerstand erteilt wird. Die Stoffschichten werden nach links entlang der geneigten Vorderseitenkante der Führungsplatte geführt, so daß ihnen ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment erteilt wird und dadurch das ihm Uhrzeigergegensinn wirkende Drehmoment, das den Stoffs chichten aufgrund der Vorschubvorrichtung des Nähmaschinenmechanismus 23 erteilt ist, reduziert wird.
Wie besonders deutlich aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist der Lufttisch im linken Teil des Tisches 32 des Nähmaschinenmechanismus 23 angeordnet. Im einzelnen ist hierbei in der Oberseite des Tisches 32 an dessen linkem Seitenteil eine Ausnehmung 222 vorgesehen, über der mittels Schrauben 226 eine poröse Platte 225 am Tisch 32 befestigt ist. Die poröse Platte 225 weist eine große Anzahl von schräg nach
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vorn geneigten Luftdurchgangsöffnungen 223 und eine große Anzahl von schräg nach links geneigten Luftdurchgangsöffnungen 224 auf. Der Boden der Ausnehmung 222 ist ebenfalls mit einer geeigneten Anzahl von Öffnungen 227 versehen, die mit einem an der Unterseite des Tisches befestigten Kanal 228 in Verbindung stehen. Mit diesem Kanal 228 ist ein Gebläse 229 verbunden. Wenn daher während eines Nähzyklus dem Gebläse 229 über die Steuervorrichtung 28 ein Drehsteuersignal erteilt wird, werden sowohl in nach vorwärts als auch nach links geneigten Richtungen Luftströme durch die Durchgangsbohrungen 223, 224 geblasen. Diese ausgeblasenen Luftströme verringern die Reibung, die zwischen dem unterem Stoffstück und dem Tisch erzeugt wird, und vergleichförmigen außerdem den Vorwärtstransport der Stoff schichten. Gleichzeitig bringen die ausgeblasenen Luftströme auf die Stoffschichten Kräfte auf, die nach links und nach rückwärts gerichtet sind, und verringern in der gleichen Weise, wie dies mittels der Hilfsführung erfolgt, das im Uhr zeiger gege ns inn wirkende Drehmoment, das auf die Stoffstücke aufgebracht ist. Es wirken daher während eines Nähzyklus die Hilfsführung 25 und der Lufttisch 26 im Sinne eines gleichförmigen Vorwärtstransportes der in richtiger Anordnung vorgesehenen Stoff schichten miteinander zusammen, wenn die Vorschubeinrichtung des Nähmaschinenmechanismus 23 arbeitet, wobei auch mittels der oberen und unteren Manipulatoreinrichtungen 87, 88 eine wirksame Lagesteuerung der Seitenkanten der Stoffschichten gewährleistet ist.
Es steuern daher während eines Hochgeschwindigkeitsvorwärtsnähzyklus die obere und die untere Manipulatoreinrichtung 87, 88 automatisch die Lage der freien Seitenkanten der beiden über einander gelegten Stoffschichten in Abhängigkeit von vom Detektorglied 85 kommenden Steuersignalen, und es kann der Nähzyklus bei zutreffend zueinander ausgerichteten freien Seitenkanten der Stoffschichten durchgeführt werden. Wenn sich der Nähzyklus seinem Ende nähert und das
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hintere Ende des genähten Stoffes die Detektor elemente am vorderen Teil des oberen Haltegliedes 162 des Detektorgliedes 85 passiert, wobei bis zu diesem Zeitpunkt die Detektor elemente durch die Stoffschichten abgedeckt waren, ertastet das Detektorglied 85 die hinteren Enden der Stoffschichten und liefert der Steuereinrichtung 28 ein Signal. In Abhängigkeit von diesem Signal öffnet die Steuereinrichtung 28 den Betätigungsschaltkreis für das Detektorglied 85 und beendet die Zufuhr von Betätigungssignalen zu den Magnetventilen 187, 188, so daß die Luftdruckzylinder 104, 136 der oberen und unteren Manipulatoreinrichtung 87, 88 zurückgezogen werden und dadurch die Arme 106, in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, in der die Stoffschichten dem vorher auf sie aufgebrachten Klemmdruck nicht mehr unterworfen werden. Gleichzeitig unterbricht die Steuereinrichtung 28 die Zufuhr des Betätigungssteuersignals zum Magnetventil 81, so daß der Luftdruckzylinder 65 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und den Betätigungshebel 51 entlastet bzw. freigibt. Hierdurch löst sich die Kupplung 49 aus ihrer Verbindungsstellung mit dem Hauptmotor 47 und kommt in die Verbindungsstellung mit dem Hilfsmotor 48, worauf die Nähmaschine sich automatisch in den Niedriggeschwindigkeitsvorwärtsnähzyklus umschaltet. Die Anzahl der bei diesem Niedriggeschwindigkeitsvorwärtsnähzyklus durchgeführten Stiche wird durch den Zähler der Steuereinrichtung 28 gezählt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Stichen gezählt worden ist, schließt die Steuereinrichtung 28 den der Transporteurkupplung zugeordneten Solenoidschaltkreis, so daß die Kupplung in die Rückwärtsnähstellung umgeschaltet wird, worauf auch die Nähmaschine automatisch ihre Betriebsstellung in den Niedriggeschwindigkeitsrückwärtsnähzustand ändert. Die Anzahl der bei diesem Niedriggeschwindigkeitsrückwärtsnähzyklus durchgeführten Stiche wird ebenfalls durch den Zähler der Steuereinrichtung 28 gezählt. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Stichen gezählt worden ist, öffnet die
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Steuereinrichtung 28 den Niedriggeschwindigkeits-Rückwärtsnähschaltkreis und schließt den Fadenschneidschaltkreis im Schaltkasten 53. Danach wirkt der Schaltkasten 53 mit dem Schleifring 61 zusammen, so daß der Faden beim Aufwärtshub der Nähnadel 38 durchgeschnitten wird, während die Drehbewegung des Hilfsmotors 48 und die Bewegung des Fadenschneidmechanismus 40 gesteuert werden. Sodann wird der Hilfsmotor 48 genau in dem Augenblick stillgesetzt, in dem die Nähnadel 38 ihre oberste Stellung erreicht hat. Andererseits erhält die Steuervorrichtung 28 von dem Schaltkasten 53 ein Betätigungsbeendigungssignal, so daß ein Betätigungssteuersignal demMagnetventil 80 zugeleitet wird, das sich seinerseits in die Stellung umschaltet, in der der Luftdruckzylinder 64 zurückgezogen wird und dadurch den Drückerfuß 39 anhebt, so daß das genähte Stofferzeugnis vom Nähbereich weggenommen werden kann. Es beginnt daher das fertige Stoff stück, sich erneut unter der Wirkung bzw. Kraft der aus dem Lufttisch 26 strömenden Luft vorwärtszubewegen.
Danach werden die aufeinanderfolgenden genähten Stoffstücke aus dem Nähbereich entfernt und übereinander an einer geeigneten Stelle gestapelt. Zu diesem Zweck sind in geeigneter Weise eine Stapelvorrichtung 27 und eine Blasvorrichtung 230 an der Nähmaschine befestigt. Wie aus Fig. 1-3 ersichtlich, enthält die Stapelvorrichtung 27 ein Paar aus linken und rechten Supportarmen 231, 232, die an der Basis an der Rückseite des Nähmaschinenmechanismus 23 befestigt sind, zwei parallele Supportstangen 233, 234, die sich horizontal zwischen den Supportarmen 231, 232 erstrecken, und eine Greifstange 235, die zwischen den Supportarmen 231, 232, parallel sich zu diesen erstrekkend, angeordnet und hin- und herverschwenkbar an der Basis 31 nahe deren unteremEnde angelenkt ist. Wie deutlicher aus Fig. 15 ersichtlich, ist die Greifstange 235 mittels eines Schwenkzapfens 237 am oberen Arm eines Supportblockes 236 angelenkt, der seinerseits am unteren
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Teil der Basis 31 befestigt ist. Der Supportblock 236 weist einen an ihm befestigten Luftdruckzylinder 238 auf, durch den sich eine Kolbenstange 239 erstreckt. Das Ende der Kolbenstange 239 ist über einen Verbinder 240 mittels eines Zapfens 241 am unteren Ende der Greifstange 235 angelenkt. Die Greifstange 235 ist normalerweise nittels einer nicht dargestellten, innerhalb des Luftdruckzylinders 238 angeordneten Feder in ihre Bereitschaftsstellung oder Außerbetriebsstellung gedrückt. Wenn der Luftdruckzylinder 238 aufgrund der Zufuhr von Druckluft an seinem vorderen oder rechten Ende zurückgezogen wird, verschwenkt sich die Greifstange 235 um den Zapfen 237, so daß Antirutschglieder 243, die an einem Armteil 242 am freien Ende der Stange 235 befestigt sind, gegen Antirutschglieder 244 gedrückt werden, die an der Supportstange 233 befestigt sind. Wie aus Fig. 16 ersichtlich, weist die Blasvorrichtung 230 ein Rohrteil 246 mit einer Anzahl Luftdüsen 245 auf und ist am oberen Teil der Rückseite der Basis 31 befestigt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Der Druckluftzylinder 238 wird mit Druckluft versorgt, die den Öler 79 durchströmt hat, wobei die Blasvorrichtung 230 mit Druckluft von dieser Seite des Ölers 79 über die Magnetventile 248, 249 und eine nicht dargestellte Leitung versorgt wird.
Im folgenden werden die Funktion der Stapelvorrichtung sowie die Steuertätigkeit der Steuervorrichtung 28 beschrieben.
Wenn durch die Steuervorrichtung 28 ein Signal zum Anheben des Drükkerfußes 39 abgegeben wird, beginnt gleichzeitig ein nicht dargestellter Zeitgeber, der innerhalb der Steuervorrichtung 28 angeordnet ist, mit seiner Tätigkeit. Die eingestellte Zeit dieses Zeitgebers kann durch einen an der Schalttafel 82 befestigten Einstellknopf 250 in Abhängigkeit von der Länge der zusammenzunähenden Stoffs chichten ein-
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gestellt werden. Wenn die vom Drückerfuß 39 auf die Stoff schichten ausgeübte Niederhaltekraft auf diese Stoffschichten nicht mehr ausgeübt und der Stoff durch den Lufttisch 26 schnell zu einer vorbestimmten Stelle vorwärtstransportiert wird, d.h. wenn die durch den Zeitgeber eingestellte Zeit verstrichen ist, wird der dem Gebläse 229 des Lufttisches 26 zugeordnete Betätigungsschaltkreis unterbrochen, und es werden die Magnetventile 248, 249 erregt. Es wird daher der Luftdruckzylinder 238 in seine zurückgezogene bzw. eingeschobene Stellung verbracht, wodurch sich die Greifstange 235 um denZapfen 237 verschwenkt. Während der Schwenkbewegung der Greifstange 235 drükken die am Arm 242 der Stange 235 befindlichen Antirutschglieder etwa in der Mitte der Längener Streckung der Stoffs chichten auf diese ein und ergreifen diese zusammen mit den an der Supportstange 233 befindlichen Antirutschgliedern 244. Gleichzeitig wird aus den Luftdüsen 245 der Blasvorrichtung 230 Druckluft ausgeblasen, so daß das hintere Halbteil des Längenabschnittes der genähten St off abschnitte zur gegenüberliegenden Seite der Supportstange 234 geblasen wird und dort über die Supportstangen233, 234 der Stapelvorrichtung hängt. Danach kehrt das der Blasvorrichtung 230 zugeordnete Magnetventil 249, nachdem ein vorbestimmter, durch einen anderen Zeitgeber eingestellter Zeitraum verstrichen ist, in seine Ausgangsstellung zurück und unterbricht das Aufblasen von Druckluft aus der Blasvorrichtung 230, worauf auch die gesamte Nähmaschine in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
Wie aus vorstehendem deutlich wird, ist es, nachdem die übereinandergelegten Stoffstücke in eine vorbestimmte oder gewünschte Stellung gelegt worden sind, lediglich erforderlich, den Startknopf 62 zum Ingangsetzen der Nähmaschine niederzudrücken, worauf dann nach dem Niederdrücken des Startknopfes ein Nähvorgang automatisch entlang einer
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vorbestimmten Saumlinie ablaufen kann, und zwar aufgrund der zusammenwirkenden Tätigkeit der Stoffschichtpositioniervorrichtung 24, der Hilfsführung 25 und des Lufttisches 26, wobei die freien Seiten kanten der Stoffschichten in genaue Fluchtung zueinander gehalten werden. Weiterhin werden die aufeinanderfolgenden genähten Erzeugnisse an der Stapelvorrichtung 27 übereinander gestapelt. Die Greifstange 235 der Stapelvorrichtung 27 kehrt nach dem Niederdrücken des Startknopfes 62 oder nach dem Unterbrechen des Hauptschalters 54 in ihre Ausgangsstellung zurück, wie aus dem Zeitfolgediagramm gemäß Fig. 5 ersichtlich, weswegen während desjenigen Zeitintervalls, das zum Zurückverbringen der Greifstange 235 in ihre Ausgangsstellung erforderlich ist, die an der Stapelvorrichtung 27 über einander gestapelten genähten Erzeugnisse von der Stapelvorrichtung 27 weggenommen und zu einer anderen vorbestimmten Stelle transportiert werden können.
Selbstverständlich ist die automatische Nähmaschine nicht nur - wie beschrieben - als Industrienähmaschine, die eine Rückwärtsnäheinrichtung aufweist, anwendbar, sondern sie läßt sich auch in gleicher Weise in Form einer Nähmaschine anwenden, die keine solche Rückwärtsnäheinrichtung aufweist. Im letztgenannten Fall kann die der Rückwärtsnäheinrichtung zugeordnete Steuereinrichtung selbstverständlich ebenfalls weggelassen werden.
Die aus Fig. 17 bis 21 ersichtliche abgewandelte Ausführungsform einer Stoffpositioniereinrichtung 375 besteht aus einer oberen Manipulatoreinrichtung 375 und einer unteren Manipulatoreinrichtung 366. Die obere Manipulatoreinrichtung 375 weist ein Deckelglied 378 mit einem hierin enthaltenen Stoffschichtpositioniersteuermechanismus 73 und ein Befestigungsglied 379 auf, das am Basisende des Deckelgliedes 378 befestigt ist. Das Befestigungsglied 379 enthält einBasisglied 380, eine
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in der Mitte des Basisgliedes 380 drehbar gelagerte Drehwelle 381 und einen Befestigungssitz 383, der am oberen Teil der Drehwelle 388 mittels eines Schwenkzapfens 382 verschwenkbar gelagert ist. Das Befestigungsglied 379 ist am unteren Teil 344 des Nähkopfes 386 in einer vorbestimmten Stellung in bezug auf den Nadelmittelpunkt angeordnet, in dem das Basisglied 380 mittels einer Schraube 384 am unterenTeil 344 des Nähkopfes 386 befestigt ist. Andererseits ist das Deckelglied 378 mittels einer Schraube 385 lösbar am Befestigungsglied 383 des Befestigungsgliedes 379 am unteren Teil dessen Basisendes befestigt. Das Deckelglied 378 ist über den Befestigungssitz 383 vertikal um den Zapfen 382 verschwenkbar und kann außerdem mittels der Drehwelle 381 um das Mittelteil des Basisgliedes 380 verschwenkt werden.
Der Befestigungssitz 383 des Befestigungsgliedes 379 weist linksseitige und rechtsseitige vertikale Platten 383a, 383b zur Lagerung des Dekkelgliedes 378 sowie eine horizontale Platte 383c auf, welche die Verbindung zwischen der jeweiligen Basis der Platten 383a, 383b herstellt. Der Befestigungssitz 383 ist vertikal verschwenkbar gegenüber dem oberen Teil der Drehwelle 381 gelagert, in dem etwa die Mitte der Platten 383a, 383b mittels eines Schwenkzapfens 382 an der Drehwelle 381 festgelegt ist. An den einander gegenüberliegenden Enden des Schwenkzapfens 382 sind Federn 386 angeordnet, die den Befestigungssitz 383 an der Drehwelle 381 festlegen und mit ihrem einen Ende 386a gegen die Oberfläche des Basisgliedes 380 anschlagen, während sich das andere Ende 386b der Federn 386 an der Oberseite der horizontalen Platte 383c abstützt. Es werden daher der Befestigungssitz 383 und das Deckelglied 378 aufgrund der Kraft der Federn 386 schräg nach oben um den Schwenkzapfen 382 gedrückt. Andererseits weist das Basisglied 380 des Befestigungsgliedes 379 eine Kugel 387 und eine Feder 388 auf, welche die Kugel 387 gegen die Drehwelle 381 drückt. Die
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Oberfläche der Drehwelle 381 ist mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 389 versehen, die wahlweise mit der Kugel kommen können. In jeder der Stellungen, in denen die Ausnehmungen bei sich drehender Drehwelle 381 in Eingriff mit der Kugel 387 kommen, ergibt sich zwischen dem Befestigungssitz 380 und der Drehwelle 381 eine Einraststellung.
Das Deckelglied 378 weist ein hiermit einstückiges Führungsteil 378a auf, innerhalb der vertikal verschieblich eine Einstellstange 390 aufgenommen ist. Diese weist an ihrem oberen Ende einen Betätigungsknopf 391 auf, wobei um die Stange 390 eine Schraubenfeder 392 angeordnet ist, die sich zwischen dem Knopf 391 und dem Deckelglied 378 abstützt. Aufgrund der Kraft der Feder 392 wird die Stange 390 normalerweise in ihre obere Stellung gedrückt, wobei ein Seegerring 393 am unteren Ende der Stange 390 gegen die Unterseite des Führungsteils 378a drückt. Das Deckelglied 378 kann sich zwischen einer Betriebsstellung, in der eine der Ausnehmungen 391 der Drehwelle 381 des Befestigungsgliedes 379 mit der Kugel 387 in Eingriff steht, und einer Außerbetriebs stellung verdrehen, in der die andere Ausnehmung 389 mit der Kugel in Eingriff steht. Während eines manuellen Nähvorganges kann das Dekkelglied 378, das den Stoffschichtpositioniermechanismus 377 aufweist, in der Außerbetriebsstellung gehalten werden, während demgegenüber im Verlauf eines automatischen Nähvorgangs das Deckelglied 378 in die Betriebsstellung zurückverbracht und der Knopf 391 niedergedrückt wird bzw. ist. Danach wird der Knopf 391 verdreht, um das mit einem Gewinde versehene untere Teil 390a der Stange 390 in die Gewindebohrung 394 im· unteren Teil 344 des Nähkopfes hineinzuschrauben und dadurch das Deckelglied 378 nach unten gegen die Kraft der Feder 386 zu drücken und in einer vorbestimmten Lage einzustellen.
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Das Deckelglied 378 weist eine Halteplatte 395 auf, die verschieblich im vorderen Ende des Deckelgliedes 378 angeordnet ist. Die Halteplatte 395 erstreckt sich durch Nuten 396, die in inneren Vorsprüngen 378b, 378c vorgesehen sind. Diese sind ihrerseits einstückig mit dem Deckelglied 378 ausgebildet, wobei das vordere Ende der Halteplatte 395 aus dem vorderen Ende des Deckelgliedes 378 herausragt.
Wie aus Fig. 17 - 19 ersichtlich, weist das Basisende der Halteplatte eine Zahnstange 397 auf, die hieran mittels Schrauben 398 befestigt ist und mit einem drehbar an einer Welle 401 gelagerten Zahnrad 402 kämmt. Die Welle 401 ist ihrerseits in einem Bügel 400 gelagert, der mittels einer Schraube 399 am Deckelglied 378 befestigt ist. Das Zahnrad 402 kämmt mit einem Ritzel 404, das an einem Ende einer Welle vorgesehen ist. Letztere ist im Deckelglied 378 gelagert und ragt aus diesem heraus, wobei sie an dem herausragenden Wellenende einen Knopf 405 trägt. Es kann daher durch entsprechende Betätigung des Knopfes 405 die Welle 403 in Drehung versetzt und die Drehbewegung der Welle 403 über das Ritzel 404 auf das Zahnrad 402 übertragen werden, so daß das Zahnrad 402 die Halteplatte 395 mittels der Zahnstange 397 gegenüber dem Deckelglied 378 vor- und zurückbewegt. Der im Deckelglied 378 vorgesehene Stoffschichtpositioniermechanismus 377 enthält ein Detektorglied 406, mittels dem die freien Seitenkanten der miteinander zu vernähenden Stoffschichten und das hintere Ende des genähten Stoffes an einer stromaufwärts zum Nadelzentrum 374 in Stofftransportrichtung gelegenen Stelle erfaßt werden kann, einen Arm 407, mittels dem jede Lageabweichung der freien Stoffseitenkanten in Abhängigkeit von Signalen korrigiert werden kann, wobei die Signale repräsentativ für Stoffseitenkantenlageabweichungen sind, die durch das Detektorglied 406 gemessen wurden, einen Druckluftzylinder 408 zum Hin- und Herbewegen des Arms 407, ein Positioniersttick 409, das unterstützend zum Einstellen der Stoffstücke in ihre richtige Lage beiträgt,
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und eine Separatorplatte 410, mittels der die beiden Stoffschichten vone inander getrennt werden können.
Wie aus Fig. 20 ersichtlich, enthält die Separatorplatte 410 ein Abstandsstück 411, das an der Oberseite der Separatorplatte 410 an deren Bäsisende befestigt ist, eine Stoffdrückerplatte 412 und eine Befestigungsplatte 413, die an der Unterseite der Separatorplatte 410 an deren Basisende befestigt ist. Diese Einzelteile der Separatorplatte sind mittels Schrauben 414 derart aneinander befestigt, daß sie ein einheitliches Gebilde ausmachen. Diese einheitliche Separatorplatte ist mittels Schrauben 415 über das andsr Befestigungsplatte 413 vorgeseheneFestlegungsstück 413a an der Halteplatte 395 befestigt, wie aus Fig. 17 und 18 ersichtlich. Die Separatorplatte 410 ist aus einer quadratischen flachen Platte gebildet und stromaufwärts zum Nadelzentrum 374 angeordnet, wobei sie sich längs der Oberseite des Tisches erstreckt. Die Stoffhalteplatte 412 ist aus einer dreieckförmigen flachen Platte gebildet und verhindert, daß sich die obere Stoffschicht während eines Nähzyklus nach oben dreht. Die Drückerplatte 412 erstreckt sich parallel über der Separatorplatte 410 im Abstand hierzu an deren Basisende. Die beiden übereinandergelegten Stoffschichten umfassen die Separatorplatte 410, wobei die obere Stoffschicht an der Oberseite der Separatorplatte 4X0 und die untere Stoffschicht an der Unterseite der Separatorplatte 410 angeordnet ist. In diesem Fall sind, um das Einführen der Stoffstticke zu erleichtern, sowohl die Separatorplatte 410 als auch die Drückerplatte 412 an ihren Ecken abgerundet, mit Ausnahme einer Ecke, an der die Platten an der Halteplatte 395 befestigt sind. Dasjenige Teil der Separatorplatte 410, das dem linksseitigen Ende oder der Kante 412a der Drtickerplatte zugekehrt ist, ist derart ausgebildet, daß es in Seitenansicht die Form eines stumpfwinkligen "Z" (~~\_ ) aufweist, so daß das linksseitige Teil 410a der Separatorplatte 410 etwas über dem rechten Teil der Separatorplatte angeordnet ist.
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Der Arm 407, der ein wesentliches Teil des Stoff stückpositionier me chanismus 377 bildet, baucht sich an seinem Basisende nach oben und nach unten aus und bildet dort einen Supportblock 407a, wie besonders deutlich aus Fig. 21 ersichtlich. Hierbei ist der Arm 407 mittels eines am Supportblock 407a vorgesehenen Zapfens 416 am Deckelglied 378 angelenkt. Bei der beschriebenen Ausführungsform weist das Deckelglied 378 zwei Durchgangsbohrungen 417 auf, und es besitzt auch der Supportblock 407a zwei Durchgangsbohrungen 418 zur Aufnahme des Zapfens 416. Indem wahlweise der Zapfen 416 in eines der beiden Durchgangsbohrungen 417, 418 eingeführt wird, kann der Arm 407 in einer ausgewählten Stellung am Deckelglied 378 festgelegt werden. Der Arm 407 neigt sich vom Supportblock 407a aus nach unten zum vorderen Ende, wobei sich das vordere Ende des Arms 407 bis über das Nadelzentrum hinaus erstreckt und der Oberseite der Separatorplatte zugekehrt ist. Der Arm 407 weist anssinem vorderen Ende eine Ausnehmung 419 auf, die sich nach unten öffnet und innerhalb der mittels eines Zapfens 421 ein Ritzel 420 drehbar gelagert ist, dessen unteres Teil aus der Ausnehmung 419 herausragt. Eine Kraftübertragungswelle 422 erstreckt sich innerhalb des Arms 407 entlang dessen Längenerstrekkung und ist in Lagern 423, 224 innerhalb des Arms 407 gelagert, so daß dem Ritzel 420 eine Drehbewegung erteilt werden kann. Das vordere oder linke Ende der Kraftübertragungswelle 422 besitzt einen Kronenrad 425, das in Kämmeingriff mit dem Ritzel 420 steht. Das Basis ende oder rechte Ende der Kraft Übertragungswelle 422 ist über eine Nut-Federverbindung 426 mit der Welle eines Untersetzungsgetriebes verbunden, das seinerseits mit einem reversiblen Elektromotor 429 verbunden ist. Das Untersetzungsgetrieb 427 ist mittels Schrauben am Basisende des Arms 407 mit dem Supportblock 407a verbunden, und es ist der Elektromotor 429 mittels Schrauben 431 am Untersetzungsgetriebe 427 befestigt. Es wird daher die Drehbewegung des Elektro-
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motors 429 über das Untersetzungsgetriebe 427, die Kraftübertragungswelle 422 und das Kronenrad 425 auf das Ritzel 420 übertragen, so daß dieses sich um den Zapfen 421 dreht. Um in diesem Fall wirksam den Kämmeingriff zwischen dem Kronenrad 425 und dem Ritzel 420 zu jedem Zeitpunkt aufrechtzuerhalten, ist an dem sich in axialer Richtung des Arms 407 erstreckenden Basisende eine Öffnung 432 von großem Durchmesser vorgesehen, wobei das innerhalb der Öffnung 432 angeordnete Teil der Übertragungswelle 422 bei 433 abgestuft ist und hier ein Drucklager 434 aufnimmt. Um die Motorwelle 428 herum ist eine sich zwischen dem Drucklager 434 und dem Untersetzungsgetriebe 427 sich abstützende Schraubenfeder 435 angeordnet, welche die Übertragungswelle 422 normalerweise nach links drückt. Der Luftdruckzylinder 408, mittels dem der Arm 407 um den Zapfen 416 verschwenkt werden kann, ist am Basisende eines Bügels 437 mittels eines Zapfens 438 angelenkt. Der Bügel 437 ist mittels einer Schraube 436, wie aus Fig. 17 ersichtlich, an der oberen Innenfläche des Deckelgliedes 378 befestigt. Das vordere Ende der Kolbenstange 439 des Luftdruckzylinders 408 ist mittels eines Zapfens 441 am oberen Ende eines Verbinderarms 440 angelenkt, der sich vom Supportblock 407a des Arms 407 aus nach oben erstreckt. Das Detektorglied 406, das ein wesentliches Teil des Stoffpositioniermechanismus 377 bildet, entspricht im wesentlichen dem entsprechenden Teil (siehe Fig. 10) der zuvor beschriebenen Ausführungsform und ist mittels Schrauben 473 am vorderen Ende der Halteplatte 395 befestigt. Wie besonders deutlich aus Fig. 17 und 18 ersichtlich, weist die untere Manipulator einrichtung 376 eine stationäre Platte 442, die ebenfalls als Eckplatte für den Nähmaschinenmechanismus dient, sowie ein Deckelglied 444 auf, das einen unterhalb der stationären Platte 442 angeordneten Stoffs chicht positioniersteuermechanismus 443 besitzt. Die Deckelplatte 444 ist mittels Schrauben 445 lösbar an der stationären Platte 442 festgelegt,
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die ihrerseits mittels Schrauben 446 an dem unteren Teil 344 des Nähkopfes befestigt ist und ebenfalls als Eckplatte für das untere Teil 344 des Nähkopfes dient. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist das Deckelglied 444 in eine nicht dargestellte Nut bzw. Ausnehmung im Tisch 430 eingepaßt und der oberen Manipulatoreinrichtung 375 zugekehrt, wobei der Tisch dazwischen angeordnet ist. Der Arm 447, der ein wesentliches Teil des Stoffschichtpositioniersteuermechanismus darstellt, entspricht in seiner Ausbildung dem Arm 407 der oberen Manipulatoreinrichtung 375 und ist am Basisende des Arms 407 an dessen Supportblock 447a mittels Schrauben 448 gelenkig mit dem Deckelglied 444 verbunden. Der Supportblock 447a ist ebenfalls wahlweise am Deckelglied 444 festgelegt, und zwar mittels eines Zapfens 448, der wahlweise in eine der Bohrungen des Deckelgliedes 444 eingeführt werden kann. Der Arm 447 erstreckt sich vom Supportblock 447a aus nach rechts sowie schräg nach oben, wobei das andere oder rechte Ende des Arms 447 über einer Durchgangsbohrung 450 frei liegt, die gemeinsam in der stationären Platte 442 und der Stichplatte 449 gebildet ist. Am rechten Ende des Arms 447 ist mittels eines Zapfens 452 ein Ritzel 451 drehbar gelagert, das dem Ritzel 420 der oberen Manipulatoreinrichtung zugekehrt ist, wobei die Separatorplatte 410 dazwischen angeordnet ist. Obwohl nicht im einzelnen beschrieben, wird das Ritzel mittels des Elektromotors 456 über das am Basisende des Supportblocks 447a befestigte Untersetzungsgetriebe 455 in Drehung versetzt, wie entsprechend in Verbindung mit der oberen Manipulatoreinrichtung 375 beschrieben. Ein Druckluftzylinder 457, mittels dem der Arm 447 um den Zapfen 448 gedreht werden kann, ist an seinem Basisende mittels eines Zapfens 460 an einem Bügel 449 angelenkt, der mittels einer Schraube 458 am Deckelglied 444 befestigt ist. Die Kolbenstange 461 des Druckluftzylinders 457 ist mittels eines Zapfens 463 mit dem benachbarten Ende eines Verbinderarms 462 verbunden, der vom Supportblock 447a des Arms 447 herabhängt.
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Um die Stoffschichten richtig einzustellen, ist das oben erwähnte Positionierstück 409 neben dem Detektorglied 406 angeordnet, wobei das Positionierstück 409, wie aus Fig. 18 ersichtlich, aus einem Block gebildet ist, der an seinem vorderen oder freien Ende eine gekrümmte Fläche 409a aufweist und an seinem Basisende mittels Schrauben 475 am benachbarten Ende der Halteplatte 395 befestigt ist. Es können daher die Stoffs chichten leicht positioniert und richtig eingestellt werden, indem sie an diejenige Stelle eingeführt werden, an der die freien Seitenkanten der Stoffs chichten gegen das vordere Ende des Positionierstückes 409 anschlagen.
In Fig. 22 und 23 ist eine weitere Ausführungsform eines Tisches, eines Schaltkastens und einer Stapelvorrichtung einschließlich einer Blasvorrichtung dargestellt. Wie aus Fig. 22 ersichtlich, weist die Basis 529 des Nähmaschinenmechanismus einen Rahmen mit vier Beinen 531 und einem Fußsockel 532 auf, wobei Brücken die Beine 531 miteinander verbunden. Der Tisch 530 enthält Seitenplatten 522, die von der Tischunterseite herunterhängen. Die vier Beine 531 sind jeweils mit Längsschlitzen 534 versehen und innerhalb der zugehörigen Seitenplatte 522 eingeführt. Die Seitenplatte 522 ihrerseits ist einstellbar an den Beinen 531 befestigt, und zwar mittels Bolzen 535, die sich von der Außenseite der Seitenplatte 522 her durch die Schlitze 534 hindurch erstrecken und die Beine 531 mit der Seitenplatte 522 verbinden. Es kann daher der Tisch 530 nach Lösen der Schraubenbolzen 535 gegenüber dem Fußsockel 532 bewegt bzw. verstellt und in jeder gewünschten Stellung oder Höhe in bezug auf die Beine 531 eingestellt werden, indem die Bolzen 535 wieder angezogen werden.
Der Schaltkasten 528 ist gesondert zu dem oben erwähnten Nähmaschinenmechanismus ausgebildet und steht mittels eines Kabels 556, das verschiedene Signalleitungen und andere Leitungen oder Rohre enthält, in Wirkverbindung mit den verschiedenen Mechanismen.
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ORlGiMAL INSPECTED
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Wie aus Fig. 22 ersichtlich, weist die Stapelvorrichtung 627 ein Paar linker und rechter Supportarme 606 auf, die an einer Stelle hinter dem Nähmaschinenmechanismus an der Basis 529 befestigt sind. Eine Greif stange 607 ist an einer Stelle zwischen den Supportarmen 606 verschwenkbar am unteren Ende der Basis 529 befestigt. Jeder Supportarm 606 weist ein L-förmiges Supportglied 608, das an seinem linken Ende mit der Brücke verbunden ist und ein Halteglied 611 auf, das teleskopartig verschieblich vom aufrechten Teil des L-förmigen Supportglied des 608 aufgenommen wird. Das Halteglied 611 besitzt einen Längsschlitz 610 und ist verstellbar mittels Stellschrauben 609 am Supportglied 608 befestigt. Die linken und rechten Supportarme 608 sind mittels zweier paralleler horizontaler Supportstangen 612 miteinander verbunden, die sich zwischen den Haltegliedern 611 erstrecken. Die Greifstange 607 weist außerdem ein Supportglied 613 und eine Greif stange 615 auf, die teleskopartig im Supportglied 613 aufgenommen und mittels Flügelschrauben 614 verstellbar am Supportglied 613 befestigt ist. Die Greifstange 607 ist außerdem an ihrem unteren Ende gelenkig mit der Brücke verbunden, so daß sie mittels ihres zugeordneten Luftdruckzylinders - genau wie die Greif stange 235 der zuvor beschriebenen Ausführungsform - verschwenkt werden kann.
Wie aus Fig. 23 ersichtlich ist die Blasvorrichtung 705 aus einem porösen Rohr 726 gebildet, das eine Anzahl von Luftauslaßöffnungen 725 aufweist und verstellbar an Bügeln 728 befestigt ist, die ihrerseits am hinteren unteren Teil des Tisches befestigt sind. Die einander gegenüberliegenden Enden des Rohres 726 sind verstellbar an den Bügeln 728 befestigt, und zwar mittels Verbinder 730 und Längsschlitzen 729, die in den Bügeln 728 vorgesehen sind.
Aufgrund der beschriebenen Ausbildung kann die Höhe oder Lage des Tisches und der Stapelvorrichtung in Abhängigkeit von der Länge und
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anderen Parametern der Stoffschichten variiert werden; auch kann der Schaltkasten zur Steuerung der verschiedenen Einzelteile und Elemente der Nähmaschine in einer gewünschten Stellung angeordnet werden, was eine Verbesserung des Wirkungsgrades des Nähvorganges zur Folge hat.
Bei der aus Fig. 24 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform einer Hilfsführung 825 weist diese eine Führungshülse 889 auf, die mittels Schrauben 888 sowie eines dazwischen angeordneten Befestigungsgliedes 887 an der Unterseite der vorderen Endkante des Tisches befestigt ist. Eine Führungsstange 891 ist teleskopartig in der Führungshülse enthalten und besitzt ein Führungsstück 890, das sich quer zum linken Ende der Führungshülse 889 erstreckt, wie aus Fig. 24 ersichtlich. Die Führungshülse 889 enthält eine Führungsnut 892, die sich von einer mittleren Stelle zwischen den beiden Enden der Führungshülse 889 bis zu deren vorderen Ende erstreckt. Ein von der Führungsstange 8Θ1 wegragender Zapfen 893 erstreckt sich durch die Führungsnut 892. Zwischen dem hinteren oder rechten Ende der Führungshülse 889 und einem am linken Ende der Führungsstange 891 vorgesehenen Anschlag 894 ist eine Feder 895 angeordnet, die das Führungsstück 890 normalerweise in seine Lagerungsstellung oder zurückgezogene Stellung unterhalb der Unterseite des Tisches des Nähmaschinenmechanismus drückt. Das Führungsstück 890 kann aus seiner Lagerungsstellung gegen die Kraft der Feder 895 verlängert bzw. verschoben werden, und zwar so lange, bis der Zapfen 893 letztlich aus der Führungsnut 892 herauskommt. Sodann wird die Führungshülse 889 um 90 verdreht, so daß der Zapfen 893 in eine am linken Ende vorgesehene Ausnehmung 896 einfällt bzw. einrastet und sodann die doppeltstrichpunktierte Stellung gemäß Fig. 24 einnimmt, in der das Führungsstück 890 sich in aufrechter Stellung befindet und in Eingriff mit den freien Seitenkanten der Stoffs chichten kommt, so daß dadurch die Stoffs chichten daran gehindert werden, sich um eine übermäßig große Strecke nach rechts zu verschieben.
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Claims (8)

Patentans pr üche
1. Automatische Nähmaschine, gekennzeichnet durch
einen Nähmaschinenmechanismus mit einem Tisch (32), einem Saumbildungsmechanismus (23) zum Zusammennähen zweier übereinandergelegter Stoffschichten und einem Stoffvorschubmechanismus (44,39 bzw. 111,143),
ein Detektorglied (85), das stromaufwärts zum Saumbildungsmechanismus in Stoff transportrichtung angeordnet ist und ein Paar Detektorelemente (175,176) enthält, die jeweils einzeln jede freie Seitenkante der beiden Stoffs chichten erfühlen und unabhängig voneinander ein Signal erzeugen,
eine Separatorplatte (86), die stromaufwärts in Transportrichtung zum Saumbildungsmechanismus angeordnet und zwischen den freien Seitenkanten der beiden Stoffs chichten positionierbar ist,
eine erste Manipulatoreinrichtung (87), die mittels der Oberfläche der an der Oberseite der Separatorplatte (86) angeordneten oberen Stoffschicht in Eingriff bringbar und um eine zur Stoff transportrichtung parallele Achse drehbar ist,
eine zweite Manipulatoreinrichtung (88), die mittels der thterseite der Separatorplatte (86) angeordneter?, unteren Stoffschicht in Eingriff bringbar und um eine zur Stoff trans ;.<:. !richtung parallele Achse drehbar ist,
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ftf*
ein Paar Elektromotoren (120,145), die in Abhängigkeit von Signalen des Detektorgliedes (85) zum unabhängigen Drehen der ersten und zweiten Manipulatoreinrichtung (87,88) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung betätigbar sind, um dadurch die freien Seitenkanten der beiden Stoffschichten an den Detektorelementen (175,176) zu positionieren,
eine erste Drückeinrichtung, mittels der die von der ersten Manipulatoreinrichtung (87) ausgeübte Eingriffskraft auf die obere Stoffschicht aufbringbar und hiervon wegnehmbar ist,
eine zweite Drückeinrichtung, mittels der die von der zweiten Manipulatoreinrichtung (88) ausgeübte Eingriffskraft auf die untere Stoffschicht aufbringbar und hiervon ve gnehmbar ist,
und eine Einrichtung zum Zurückziehen der ersten und zweiten Manipulatoreinrichtung (87,88) von der oberen und unteren Stoffschicht, wenn die Eingriffskräfte der ersten und zweiten Manipulatoreinrichtung nicht mehr auf die Stoffs chichten wirken.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der ersten und zweiten Drtickeinrichtung auf die Stoffschichten ausgeübten Eingriffskräfte einzeln mittels einer Einstelleinrichtung einstellbar sind, um dadurch einzeln durch die erste und zweite Manipulatoreinrichtung (87,88) auf die Stoffs chichten gegen die Separator platte (86) aufgebrachten Eingriffskräfte einzustellen.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektorglied (85) mittels eines Einstellmechanismus verstellbar in einer die Stofftransportrichtung schneidenden Richtung bewegbar und einstellbar ist, um dadurch den Abstand von den freien
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ORiGfNAL INSPECTED
Seitenkanten der Stoff schichten zu einer vorbestimmten Saumbildungs stelle einzustellen.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadur ch ge kennzeichnet, daß mittels eines Lufttisches (26) gegen die Unterseite eines vom Stoff transportmechanismus entfernt angeordneten Teiles eines durch den Transportmechanismus auf dem Tisch (26) transportierten Stoffes Luftdruck in einer aus drei Richtungen zusammengesetzten Richtung aufbringbar ist, wobei die drei Richtungen die Stofftransportrichtung, eine die Transportrichtung schneidende und vom Detektorglied (85) weggerichtete Seitliche Richtung sowie eine vertikale Richtung sind, die normal zu diesen beiden Richtungen verläuft.
5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadur ch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante des Maschinentisches (32) eine Hilfsführung (25) angeordnet ist, mittels der auf den Stoff eine Kraft aufbringbar ist, um die freien Seitenkanten der Stoffschichten in einer Richtung zu verschieben, die vom Detektorglied (85) in bezug auf die durch den Stofftransportmechanismus (44,39) bewirkte Bewegung der Stoffschichten weggerichtet ist.
6. Nähmaschine, gekennzeichnet durch einen Nähmaschinenmechanismus (23) mit einem Tisch (32), einen Drückerfuß (39),einen Hebel zum Anheben des Drückerfußes (39), einen Elektromotormechanismus mit einer Kupplung und einem Hebel zur Betätigung der Kupplung, einem Druckluftzylinder zur Betätigung des Drückerfußanhebehebels, einem Druckluftzylinder zum Verschieben des Kupplungsbetätigungshebels, einem in einer ausgewählten Stellung an dem Tisch (32) angeordneten Lufttisch (26), mittels dem dem zu nähenden Werkstück eine
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Vorwärtsbewegung erteilbar ist, eine Stapelvorrichtung mit Supportstangen, eine hin und her verschwenkbare Greifstange zum Ergreifen genähter Werkstücke nach der Durchführung eines Nähvorganges, eine Blasvorrichtung zum Wegblasen der hint eren Hälfte der genähten Werkstücke und zum Ablagern der Werkstücke auf den Supportstangen, während die genähten Werkstücke durch die Greifstange ergriffen werden, eine Steuervorrichtung (28) zum Steuern der Tätigkeit der anzutreibenden Elemente des Nähmaschinenmechanismus (23) und der Tätigkeit der diesem Nähmechanismus zugeordneten Glieder in einer vorbestimmten Zeitfolge in Abhängigkeit von einem abgegebenen Startsignal, ein Detektorglied (85), mittels dem die Lage der freien Seitenkanten der zu nähenden Werkstücke in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Steuervorrichtung (28) wenigstens während eines Hochgeschwindigkeit svorwärtsnähvorgangs erfühlbar und sodann nach der Wahrnehmung des hinteren Endes der genähten Werkstücke der Steuervorrichtung (28) ein Tätigkeitsbeendigungssignal zuleitbar ist, eine Manipulator einrichtung, die in Abhängigkeit von einem für die Lage der freien Seitenkanten der Werkstücke repräsentativen Signal des Detektorgliedes (85) betätigbar ist, um eine Lageabweichung der freien Seitenkanten der Werkstücke zu kompen sieren und hierdurch die freien Seitenkanten der Werkstücke richtig zu positionieren, und eine ander Vorderkante des Tisches angeordnete Hilfsführung (25), mittels der den durch den Transportmechanismus vorwärtstransportierten Werkstücken ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment erteilbar ist und die ein geneigtes Teil mit einstellbarem Winkel aufweist.
7. Nähmaschine, gekennzeichnet durch einen Tisch, der einen Nähkopf lagert und in seiner Höhe verstellbar ist, einen Schaltkasten, der als vom Tisch gesondertes Teil ausgebildet und mit diesem über ein Kabel verbunden ist, wobei mittels des Schaltkastens die Tätigkeit
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der anzutreibenden Elemente des Nähmaschinenmechanismus (23) der Maschine in einem vorbestimmten Arbeite ablauf in Abhängigkeit von einem abgegebenem Startsignal steuerbar ist, ein in Abhängigkeit von einem Steuersignal des Schaltkastens betätigbares Detektor glied (85), mittels dem die Lage der freien Seitenkante der zu nähenden Werkstücke wenigstens während eines Hochgeschwindigkeitsvorwärtsnähvorganges der Maschine ertastbar und sodann nach dem Ertasten bzw. Erfassen des hinteren Endes der genähten Werkstücke ein Betätigungsabschlußsignal abgebbar ist, und durch wa nigstens eine Manipulatoreinrichtung, die in Abhängigkeit von einem für die Lage der freien Seitenkanten der zu nähenden Werkstücke repräsentativen Signal betätigbar ist, um eine Abweichung der Lage der Werkstückseitenkanten zu kompensieren und hierdurch die Werkstückseitenkanten richtig zu positionieren.
8. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stapelvorrichtung mit einer Greif stange und einer Blasvorrichtung vorgesehen ist, die in einem vorbestimmten Zeitablauf in Abhängigkeit von einem Steuersignal des Schaltkastens betätigbar ist, um das hintere Halbteil der mittels der Greifstange ergriffenen genähten Werkstücke nach Beendigung eines Nähvorgangs wegzublasen, wobei die Höhe der Greifstange und der Blasvorrichtung in Abhängigkeit von der Höhe des Tisches des Nähmaschinenmechanismus der Maschine verstellbar ist.
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