DE2610239A1 - Planetenkuehler - Google Patents
PlanetenkuehlerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/38—Arrangements of cooling devices
- F27B7/40—Planetary coolers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Furnace Details (AREA)
- Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kühler zum Kühlen von pulvergranulatförmigem
Gut, das in einer geneigten Drehtrommel, 'bei"
spielsweisa einem Drehofen, hergestellt worden ist, v/elcher Kühler aus einer Anzahl von Kühlerrohren besteht, die an der Trommel
nach Planetenart rund ur.i deren unteres Ende befestigt sind und.
deren Achsen je parallel oder annähernd parallel zur Achse der
Trommel verlaufen. Jedes Kühlerrohr steht mit der Trommel über'
eine Rutsche zur Führung des heißen Gutes von der Trommel aus "zix
dem Kühlerrohr im Gegenstrom zu vorerwärmter Kühlluft in Verbindung,
die aus dem Kühlerrohr der Trommel zuströmt, um dort als
Verbrennungsluft zu dienen.
In den letzten Jahren sind Drehofen mit immer größeren Ausstcßleistungen
entwickelt worden. Diese öfen sind häufig mit Planetenkühlerrohren de-r beschriebenen Gattung ausgestattet worden,
und infolge der vergrößerten Ausstoßleistung mußten die Planetenkühlerrohre in zunehmend größeren Einheiten nit der hieraus resultierenden
Folge einer Gewichtszunahme entwickelt und gebaut
werden. Diese Gewichtszunahme führt für die Ofenabschnitte en
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denjenigen Stellen, an denen die Kühlerrohre befestigt sind,
zu sehr schweren mechanischen Belastungen. Anstelle der Verwendung
großar Kühlerrohre kann die Zahl der Rohre vergrößert werden, womit große Durchmesser der Ofenanlage verbunden sind,
jedoch die Belastung an den entsprechenden Ofenabschnitten nicht günstig verändert wird. Vielmehr besteht infolge der
größeren Anzahl der Auslaßöffnungen in dem"Ofenmantel die Gefahr
einer Schwächung der Ofenabschnitte. Sofern für eine verbesserte Kühlung, ganz besonders der Einlaßabschnitte der Kühlerrohre,
die Kühlluftmenge vergrößert wird, führt dies zu einer vergrößerten Menge des aufgenommenen Staubes mit einer daraus
resultierenden Zirkulation behandelten Gutes zwischen dem Ofen und dem Kühlergut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Planetenkühler für einen Drehofen zu schaffen, der mindestens teilweise diese
Nachteile überwindet.
Erfindungsgeraäß wird dies erreicht mittels eines Planetenkühlers
mit nach Planetenart rund um das freie Ende einer geneigten Drehtrommel angeordneten Kühlerrohren, wobei die Achsen dieser
Rohre und die Drehachse der Kühlerrohre und der Trommel im wesentlichen parallel zur Achse der Trommel verlaufen und wobei
die Kühlerrohre jeweils über eine Rutsche mit der Trommel in Verbindung stehen, dies derart, daß das zu kühlende Gut während
des Betriebs über die Rutsche aus der Trommel in die Kühlerrohre strömt, bei welchem Planetenkühler vorgesehen ist, daß jedes
Kühlerrohr über einen ersten Teil, der sich von der Rutsche ausgehend nach oben und rückwärts entlang der Trommel erstreckt,
und über einen zweiten, der sich von der Rutsche ausgehend nach unten in einer Richtung von dem unteren Ende der Trommel wegerstreckt,
verfügt, wobei jeder Teil an seinem freien Ende eine Öffnung zur Abführung des gekühlten Gutes und zur Einführung von
Kühlluft besitzt, dies derart, daß das Gut während des Betriebs aus den Rutschen durch beide Teile der Kühlerrohre förderbar
und die Abführungsöffnungen hindurch abführbar ist.
Der erfindungsgemäße Planetenkühler ist sodann insbesondere dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Kühlerrohr dort, wo die Rutsche
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in das. Rohr einmündet, in zwei Teile unterteilt ist, deren einer sich ncich oben und deren anderer sich nach unten erstreckt. Hierdurch
wird sichergestellt, daß der Strom des von dem Ofen aus durch die Rutsche hindurchgeführten Klinkers in zv/ei gleiche
oder ungleiche Ströme unterteilt wird, deren einer unter der Einwirkung der Schwerkraft durch den nach unten geneigten Teil
des Kühlerrohrs im Gegenstrom zu einem Kühlluftstrom geführt zu v/erden veranlaßt ist. In· diesem Teil des Kühlerrohrs ist die
Förderrichtung des Klinkers somit die gleiche wie die des Klinkers im Inneren des geneigten Ofens. Der andere Klinkerstrora wird zu
einer Bewegung in einer zur erstgenannten Strömung entgegengesetzten Richtung durch den nach oben geneigten Teil des Kühlerrohrs
gleichfalls im Gegenstrom zu einem Kühlluftstrom veranlaßt.
Damit dies ausführbar ist, können die ersten Teile der Kühlerrohre mit spiralförmigen Förderflügeln derart ausgestattet sein, daß das
Gut nach oben zu den Abführungsöffnungen zu gelangen in der Lage ist, oder können die ersten Teile alternativ hierzu eine Querscnnittsfläche
besitzen, die in Richtung auf ihr freies Ende zunimmt. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann der erste Teil jedes
Kühlerrohrs beispielsweise kegelstumpfförmig anstelle der üblichen
zylindrischen Gestaltung gestaltet sein, und dann, wenn dies der Fall ist und wenn der Spitzenwinkel des entsprechenden Kegels
größer als das Zweifache des Neigungswinkels der Ofsnachse vergrößert
um den Reibungswinkel ist, findet die Förderung des Gutes durch diesen Teil des Kühlerrohrs unter der Einwirkung der
Schwerkraft statt, was der Förderung in dem nach unten gerichteten Teil des Kühlerrohrs entspricht. Somit ist die Vorsehung von
Förde rf lüge In .oder dergleichen in Inneren des .sich nach oben erstreckenden
Teils des Kühlerrohrs überflüssig. Die beiden Teile ; des Kühlerrohrs können gleiche oder ungleiche Längen besitzen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Luftgaschwindigkeit in den Kühlerrohren auf etwa die Hälfte derjenigen
Geschwindigkeit herabgesetzt werden kann, die bei bekannten Planetenkühlern mit der gleichen Ausstoßleistung und dem
gleichen Rohrdurchmesser üblich ist. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Kühlerrohre mit Stützen beiderseits der Auslaß-Öffnungen
des Ofens ausgestattet sind, die axial von den putschan
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zwischen dem Ofen und den Kühlerrohren geführt sind, wodurch
die Scherbeanspruchungen reduziert werden, die von der Last an den Kühlerrohren in demjenigen Ofenabschnitt erzeugt werden,
an dem die Auslaßöffnungen angeordnet sind.
Ein anderer erreichter Vorteil besteht darin, daß der unterste Teil des Drehofens um etwa die halbe Länge der Kühlerrohre verkürzt
v/erden kann. Demzufolge kann der Ofen mit einem Träger weniger als bei bekannter Bauweise ausgestattet werden, was ein
sehr wesentlicher Wirtschaftlichkeits-Gesichtspunkt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt jedes Kühlerrohr
eine Trennwand zur Unterteilung des Stroms des aus der Trommel stammenden heißen Gutes in einen nach oben und einen nach unten
gerichteten Strom, wobei die Trennwand in dem PCühlerrohr der
Rutsche gegenüberliegend angeordnet ist. Die Trennwand kann so gestaltet und angeordnet sein, daß sie den Gutstrom in einem gegebenen
Verhältnis unterteilt, das nicht notwendigerweise bei 1 : 1 liegen nuß.
Die Trennwand kann sich in die Rutsche hineinerstrecken, um diese auf diese Weise in zwei separate Durchgänge aufzuteilen, deren
einer in den ersten Teil und deren zweiter in den zweiten Teil eines Kühlerrohrs mündet. Dies bietet die Möglichkeit, daß jeder
Teil des Rohrs einen eigenen Anschluß an dem Ofen besitzen kann, was insbesondere bei großen Kühlereinheiten von Vorteil ist.
Mindestens einige der Kühlerrohre oder Teile derselben können mit eingebauten Anhebe- und Fördereinrichtungen zur stufenveisen
bzw. kaskadenformigen Weitergabe und Förderung des Guts ausgestattet
sein. Als Folge hiervon werden eine verbesserte Kühlwirkung der zugeführten Kühlluft und eine wirkungsvolle Förderung
des Guts erreicht.
Die öffnungen an den freien Enden des sich nach oben erstreckenden
Teils der Kühlerrohre und die Öffnungen an den freien Enden des sich nach unten erstreckenden Teils der Kühlerrohre können von
ihrem eigenen ortsfesten Gehäuse umgeben sein, das mit .Mitteln zur
Zuführung von Kühlluft zu den Rohren und zum Sammeln des gekühlten Guts ausgestattet ist.
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_ C —
Die beiden die freien Enden der Kühlerrohre umgebenden Gehäuse
können in vorteilhafter Weise mit Mitteln zur Steuerung der den Kühlerrohren pro Zeiteinheit zügefährten Kühlluftmengen
ausgestattet sein. Dies führt zur Möglichkeit der Regulierung der Abgabetemperatur des gekühlten Gutes sowohl für den aufwärts
gerichteten als auch den abwärts gerichteten Kühlerbereich und gegebenenfalls unabhängig voneinander.
Zum besseren Verständnis der Erfindung v/erden im folgenden drei Beispiele eines.erfindungsgemäßen Kühlers unter gleichzeitiger
Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des unteren Bereichs eines Drehofens mit einem Planetenkühler,
Figur 2 einen Querschnitt durch den Kühler der Figur 1 entlang der Linie II-II,
Figur 3 einen Drehofen mit einem abgewandelten Kühler mit zylindrisch/konisch-gestalteten Kühlerrohren und
Figur 4 einen Vertikalschnitt durch einen Ofen und Kühlerrohre ähnlich der Darstellung in Figur 1.
Figur 1 und 2 zeigen den unteren Bereich eines Drehofens 1, dessen
Achse von links nach rechts nach unten geneigt ist. Ein Gehäuse dreht sich mit dem Ofen 1 und umgibt einen ortsfesten Tunnel 3
und eine Brennerleitung 4 zur Befeuerung des Ofens 1. Der Ofen besitzt Laufringe 5 mit entsprechenden Tragrollen 6, die auf
nicht dargestellten Fundamenten aufliegen, und ist mit sich nach oben und nach unten erstreckenden Planetenkühler-Rohrteilen 71
und 7' ' ausgestattet, die je mit dein Ofen 1 mittels einer Rutsche
8 in Verbindung stehen, die über Öffnungen 9 das zu kühlende Gut von dem Ofen 1 aus aufnehmen.
Die Kühlerrohre 71 und 71' sind an ihren Abgabeenden mit Rosten
10 ausgestattet, durch die das gekühlte Gut heraus in ortsfeste Auslaßgehäuse 11 austritt, die ihrerseits je über eine Abgabeschleuse
12 verfügen. Steuerungsmittel 14' und 141' messen die
Klinkertemperatur und regeln Kaltluftklappen 13' und 13'' in
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einer solchen .ieise, daß die Klinkerteinperatur selbst dann
konstant gehalten wird, wenn die Klinkermenge in den Rohren 7' und 711 eine Änderung erfährt. Die Kühlluft wird in die Gehäuse
11 gerichtet und von dort in die Kühlerrohre 71 und 71'
und weiter in den Ofen 1, wo sie als sekundäre Verbrennungsluft dient.
Figur 3 zeigt einen entsprechenden Drehofen 1 und einen Planetenkühler,
wie diese unter Bezugnahme auf Figur 1 und 2 beschrieben worden sind. In Figur 3 bestehen die Kühlerrohre jedoch je
aus einem sich nach oben erstreckenden konischen Teil 71 und
einem sich nach unten erstreckenden zylindrischen Teil 71'. Die
Kühlerrohre sind mit einer Trennplatte oder Scheidewand 15 der Rutsche 8 gegenüberliegend und mit Mitnehmern bzw. Anhebeinrichtungen
16 zur Verbesserung dar Kühlwirkung ausgestattet.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch einen Drehofen 1 mit Planetenkühlerrohren
entsprechend der vorstehenden Beschreibung zu den Figuren 1 und 2. Die Kühlerrohre verfügen in diesem Fall jedoch
über Förderflügel 18, die in dem Teil 71 der Rohre vorgesehen
sind. In diesem Fall sind keine Mitnehmer vorgesehen.
Bei der Ausfuhrungsform der Figur 4 ist die Rutsche 3 mit einer
Trennplatte 17 ausgestattet, die die Rutsche 8 in zwei Bereiche derart unterteilt, daß das aus dem Ofen 1 komrrende Gute in zwei
Ströme unterteilt wird, deren einer dem sich nach oben erstreckenden
Kuhlerrohrteil 71 und deren anderer dem sich nach unten erstreckenden
Kühlerrohrteil 711 zugeführt wird.
Die vorstehenden und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen
und dort dargestellten Kühler arbeiten wie folgt:
Des in dem Drehofen 1 hergestellte Gut bewegt sich durch den
Ofen 1 hindurch zu den Auslaßöffnungen 9 am unteren Ende des Ofens 1. Das heiße Gut wird durch die Rutschen 8 hindurch den
beiden sich nach oben und nach unten erstreckenden Planetenkühler-Rohrteilen 7' und 7'1 zugeführt. In den Rutschen 8 v/ird
das heiße Gut in zwei Ströme mittels einer Scheide- oder Trennplatte 15 oder 17 unterteilt. Das gekühlte Gut v/ird durch die
Auslaßroste 10 in die Auslaßgehäuse 11 abaegeben, aus denen das
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Gut durch die Auslaßschleusen 12 hindurch abgeführt wird. Die Kühlluft für den Planetenkühler wird durch Rohre hindurch, die
ir.it Klappen 13' und 13' ' ausgestattet sind, den Auslaßgehäusen
11 zugeführt. Die Luft, die entsprechend der mit Hilfe von Pyrometern 14' und 14'' gemessenen Auslaßteraperatur des Klinkers
reguliert wird, wird in die Kühlerrohre durch die Auslaßgitter 10 hindurch und weiter durch die Rohre im Gegenstrom zu den Gut
geführt, um schließlich dem Ofen 1 durch die Rutschen 8 und die Öffnungen 9 hindurch als vorerwärmte sekundäre Verbrennungsluft
zugeführt zu v/erden.
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Claims (8)
1. Planetenkühler mit nach Planetenart rund um das untere Ende einer geneigten Drehtrommel angeordneten Kühlerrohren, wobei
die Achsen der Rohre und die Drehachse der Kühlerrohre und der Trommel im wesentlichen parallel zur Achse der
Trommel verlaufen und wobei die Kühlerrohre jeweils über eine Rutsche mit der Trommel in Verbindung stehen, dies Jerart,
daß das zu kühlende Gute während des Betriebs über die Rutsche aus der Trommel in die Kühlerrohre strömt, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Kühlerrohr über einen ersten Teil (7')rder sich von der Rutsche (S) ausgehend nach oben und
rückwärts entlang der Trommel (1) erstreckt, und über einen zweiten Teil (T ') , der sich von der Rutsche (8) ausgehend
nach unten in einer Richtung von dem unteren Ende der Trommel (1) weg erstreckt, verfügt, wobei jeder Teil (T r 711) an
seinem freien Ende eine öffnung (10) zur Abführung des gekühlten Guts und zur Einführung von Kühlluft besitzt, dies alles
derart, daß das Gut während des Betriebs aus den Rutschan (3)
durch beide Teile (7' , T ' ) der Kühlerrohre förderbar uaa durch die
Abführungsöffnungen (10) hindurch abführbar ist.
2. Planetenkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kühlerrohr (71, 711) eine Trennwand (15, 17) zur Aufteilung
des Stroms des aus der Trommel (1) aufgenommenen heißen Gutes in zwei Ströme besitzt, deren einer durch den
ersten Teil (71) und deren zweiter durch den zweiten Teil
(711) strömt, wobei die Trennwand (15, 17) der Rutsche (3)
gegenüberliegend in dem Kühlerrohr (T , T') angeordnet ist.
3. Planetenkühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trennwand (17) in die Rutsche (8) derart hineinerstreckt,
daß sie die Rutsche (8) in zwei separate Durchgänge unterteilt, deren einer in den ersten Teil (71) und deren
zv/eiter in den zweiten Teil (711) des Kühlerrohrs (71 , 7'')
mündet.
fi I) 9 8 k'l I Ο Γ. ί
4. Planetenkühler nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Teil
der Rohre (71 , 71') Anhebeeinrichtungen (IG) vorgesehen sind,
urn das zu kühlende Gut anzuheben und anschließend stufen- oder kaskadenförmig freizugeben.
5. Planetenkühler nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (71) der
Kühlerrohre (T , 711) mit spiralförmigen Förderflügeln (18)
derart ausgestattet ist, daß das Gub nach oben zu den Abführungsöffnungen
(10) zu gelangen in der Lage ist.
6. Planetenkühler nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (71) der Kühlerrohre
(71, 71') jeweils eine Querschnittsfläche besitzt, die
in Richtung auf das freie Ende hin zunimmt.
7. Planetenkühler nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsöffnungen (10) am freien Ende des ersten Teils (71) jedes Kühlerrohrs (71 , 711)
und die öffnungen (10) am freien Ende des zweiten Teils (711)
jedes Kühlerrohrs (71, 711) jeweils in einem ortsfesten Gehäuse
(11) einmünden, das die freien Enden der Kühlerrohre (7', 71') umgibt und mit Mitteln zur Zuführung von Kühlluft
zu den Rohren (71, 711) und zur Sammlung des gekühlten Guts
ausgestattet ist.
8. Planetenkühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ein freies Ende der Kühlerrohre (71, 7*') umgebende Gehäuse
(11) mit Mitteln (131, 13'·) zur Steuerung der den
Kühlerrohren (71, T ') pro Zeiteinheit zugeführten Kühlluftmengen
ausgestattet ist.
609842/0598
Applications Claiming Priority (1)
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