DE2609345A1

DE2609345A1 - Deckenablauf mit kleberand und geschuetzten sickerwasser-ablauf-oeffnungen

Info

Publication number: DE2609345A1
Application number: DE19762609345
Authority: DE
Inventors: Carl Wiedemann; Klaus Wiedemann
Original assignee: WIEDEMANN KG CARL
Current assignee: WIEDEMANN KG CARL
Priority date: 1976-03-06
Filing date: 1976-03-06
Publication date: 1977-09-08

Description

B6uchrOibLng
Deckenablauf mit Kleberand und geschützten Sickerwasser-Ablauf-Offnungen Bei Deckenabläufen= Fußboden-Entwässerungskasten,in Raumdecken eingebaut,besteht die Gefshrdaß zum Beispiel durch Demperatut-Unterschiede,zwischen Entwässerungskasten und dem Fußboden, in dem er eingelassen ist,Spalte entstehen,(1urch die Wasser außerhalb des Entwässerungskasten in die Decke und in die unteren Räume eindringen kann.
Kleberänder mit Abflußlöcher zum Entwässerungskasten sind bekannt aber auch,daß im Entwässerungskasten aus verschiedenen Gründen der als Wasser-Vorlage gestaute Wasserspiegel so hoch steigen kann,daß die Abflußlöcher des Kleberands überspült werden und Wasser durch die Abflußlöcher zurück in die Decke geleitet wird,was unangenehme Folgen haben kann,dies besonders in Krankenhäuser und Lebensmittel verarbeitende Betriebe,wo sich Bakterienherde bilden können.
Vorliegende Erfindung soll diesen ttbelstand weitgehenst verhindern, dadurch,daß vor den Abflußlöchern bei steigendem Wasser im Ablaufkasten ein Luftpolster gebildet wird,das ein Eindringen von Wasser in die Decke verhindert.
Die beiliegende Zeichnung zeigt einen Entwässerungskasten - 1 - mit Ablaufstutzen - 2 - und Kleberand - 3 - in einer Decke eingebaut.
Die Unterbeton-ragiecke - 4 - ,auf dieser liegt Kleberand - 3 - auf.
Isolierpappe - 5 - wird über den Wulst - 6 - des Kleberands - 3 -gelegt und verklebt.Auf die Isolierpappe - 5 - wird der Ausgleichs-Gefällebeton - 7 - aufgebracht,darauf der Fußboden - 8 - meist Klinker oder Kunststoffe. Durch Dehnungen können Risse - 9 - entstehen, das durch diese in die Decke eintretende Wasser wird vom Kleberand - 3 - aufgefangen und durch die Öffnungen - 10 - oder - 11 - in den Entwässerungskasten - 1 - geleitet.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs-Möglichkeiten. Ausführung 1, hier wird durch die Außenwandung des EntwässerungskaatXnow dem Hing - 11 -,der am Auflagering - 12 - des Schlammfängers - 13 -durch Stege - 14 - verbunden ist.Die durch die Außenwandung des Entwässerungskasten - 1 -, dem Ring - 11 - und dem Auflagering - 12 -gebildete Ringkammer - 15 - bildet eine Luftkammer,in die beliebig viele Öffnungen - 1o - münden können um das in die Decke eingedrungene Wasser vom Kleberand - 3 - in den Entwässerungskasten - 1 - zu leiten.
Bei Ausführung 2 wird die Kammer - 15 - durch beliebig viele Hauben mit Außenwand-Durchbrüchen - 11 - des Entwässerungskasten - 1 -ersetzt.
Da der den Geruchsverschluß bildende Schlammkasten - 13 - mit der Wasserstauhöhe " H " herausnehmbar ist und der Deckel - 16 - auf den Entwässerungskasten - 1 - aufgelegt werden kann ohne eingelegten Schlammkasten - 13 - und somit auch ohne Geruchsverschluß,hat der Deckel - 16 - zwei Stück Stege - 19 - ,die nicht ganz so hoch sind wie der Auflagering - 12 - des Schlammkasten - 133-Ausfiihrung 3 zeigt den eingelegten Deckel - 16 - im Entwässerungskasten - 1 - ohne eingelegten Schlammkasten - 13 -.Durch die aufliegenden Stützen -e19- des Deckels - 16 - auf dem Auflagerand - 20 -des Entwässerungskastens - 1 - liegt der Deckel - 16 - schräg-kippbar in diesem, so ist es sichtbar und beim Betreten des Deckels -16 -bemerkbar, daß der Schlammkasten mit Geruchsverschluß nicht eingebaut ist.

Claims

Schutzansprüche S Deckenabläufe mit Kleberand für Sickerwasser-Auffang und Ableitung,dadurch gekennzeichnet,daß die Ablauföffnungen vom Kleberand zum Entwässerungskasten mit Hauben versehen sind,die Luftpolster bilden und dadurch verhindern,daß durch Spritzer oder steigendem Wasserstand im Entwässerungskasten, Schmutz-Wasser vom Entwässerungskasten durch die Ablauföffnungen des Kleberands in die Decke,in der der Deckenablauf eingelassen ist,dringt.
2. Decken wie auch Bodenabläufe mit Deckel für den Einlauf und Schlammkasten,wo dieser den Geruchsverschluß und das Luftpolster,das den Ablauföffnungen des Kleberands vorgelagert ist,biden, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,(1aß am Deckel zwei Stege angebracht sind,die sich bei ausgebautem Schlammkasten und eingelegten Deckel auf den Auflagering des Entwasserungskastens ,auf dem normalerweise der Schlamkasten aufliegt, auflegen und den Deckel in eine schräge Kipplage bringen.