DE2607859A1 - Betaetigungskappe fuer unter druck stehende behaelter - Google Patents
Betaetigungskappe fuer unter druck stehende behaelterInfo
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TELEX: 522767
J 684-
S. Oo Johnson & Son Inc·, Racine / Wisconsin 55403 (V.St,v,A„)
Betätigungskappe für unter Druck stehende Behälter
Die Erfindung betrifft allgemein unter Druck stehende Behälter
und insbesondere Betätigungsmittel zum Ankippen von Ventilen, die bei ein Aerosol enthaltenden Behältern benutzt werden.
Bei solchen, ein Aerosol enthaltenden Produkt Spendern mit durch Ankippen zu betätigenden Ventilen wurden Betätigungsmittel
in den verschiedensten Ausführungen verwendet. Als Beispiele werden Vorrichtungen aatgfführt, bei denen ein Fingerdruck auf den
Ventilschaft in einer zu diesem senkrechten Sichtung direkt ausgeübt wird, wie beispielsweise bei der Vorrichtung nach den
OS-Patentschriften Br. 2 615 597 und 2 992 760, nach denen am
Ventilschaft ein Auslöseglied befestigt ist und zum Ankippen des Schaftes seitlich versetzt werden soll, wie beispielsweise in
der US-Patentschrift Nr. 3 583 607 offenbart ist, nach der ein
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Auslöseglied und hierbei der Ventilschaft seitlich versetzt wird, wie bei der Vorrichtung nach der US-Patentschrift ITr* 3 236 4-21.
Nach der US-Patentschrift IJr0 3 330 447 sind am Ventilschaft
.Ansätze vorgesehen, die einen vom Ventilschaft seitlich versetzten
Druckpunkt bilden, wobei der Ventilschaft in Sichtung zum Druckpunkt angekippt wird·
Keine dieser Arten von Kippbetätigungsmitteln ist der Wirkungsweise
oder dem Aussehen nach vergleichbar mit der an sich bekannten Betätigungskappe, die bei Aero sol ventil en benutzt wird, bei
denen der Ventilschaft zum Betätigen niedergedrückt werden muss (im Gegensatz zum Ankippen des Schaftes)ο Solche Betätigungskappen
weisen im allgemeinen einen Hauptteil auf, der an einem unter Druck stehenden Behälter angebracht ist, sowie einen Zungen oder
Knopfteil, der bei einem axialen Niederdrücken das Aerosolventil
betätigte Verbraucher von Aerosolprodukten sind mit der Handhabung einer derartigen Vorrichtung wohl vertraut und können diese ohne
Anweisung betätigen. Andererseits sind einige Betätigungsmittel zum Ankippen der Ventile entweder nicht bekannt und/oder führen
von sich aus nicht zu einer Verpackung, die ein gefälliges Aussehen aufweist, oder die herkömmlichen Verpackungen gewisser Produkte
gleicht.
Die Erfindung sieht eine unter Druck stehende Verpackung vor»
die einen Produktvorratsbehälterteil und ein durch Ankippen zu betätigendes Ventil aufweist, dessen Schaft vom Vorratsbehälter
abgeht und eine Achsenlinie bestimmt, und der am Ende eine Produktfreisetzungsöffnung
aufweist, welche Verpackung gekennzeichnet ist durch eine Betätigungskappe mit einer Zugangsöffnung für
den Ventilschaft, die einen an den Vorratsbehälter angrenzenden
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Hauptteil und einen durch, einen Finger niederdrückbaren Ansatz
aufweist, der an dem einen Ende mit dem genannten Hauptteil gelenkig
verbunden ist, während dessen anderes Ende an den Ventilschaft angrenzt, so dass der Ventilschaft zum Betätigen des Ventils
angekippt wird, wenn der Ansatz axial niedergedrückt wird.
Die Erfindung sieht eine neue Betätigungsvorrichtung vor, die bei unter Druck stehenden ProduktSpendern mit durch Ankippen zu
betätigenden Ventilen verwendbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Haupt- oder Uberkappenteil an dem unter Druck
stehenden Behälter auf sowie ein mittels eines Fingers niederdrückbares Ansatz- oder Betätigungsglied, das an dem einen Ende
mit dem Hauptteil gelenkig verbunden ist, während das andere Ende am Ventilschaft gelegen ist, so dass der Schaft vom Ansatzglied
zum Betätigen des Ventils angekippt werden kann, wenn das Ansatzglied axial niedergedrückt wird. Die Betätigungskappe bildet eine
Zugangsöffnung zur Aufnahme des Ventilschaftes. Bei bevorzugten Ausführungsformen wird die Zugangsöffnung im Ansatzglied von einem
freien Ende umgrenzt (dohe, an dem von der Gelenkverbindung entfernt
gelegenen Ende). Wird die Zugangsöffnung im Ansatzglied vorgesehen, so ist die öffnung auf die Ventilschaftachse ausgerichtet
, wenn das Ansatzglied nicht niedergedrückt ist, während bei niedergedrücktem Ansatzglied die Zugangsöffnung auf die Schaftachse
nicht ausgerichtet ist, wobei das in der Zugangsöffnung
sitzende Ventil angekippt ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Gelenkvez'bindung des Ansatzgliedes mit dem Hauptteil am
radialen Umfang des Hauptteiles angeordnet, wobei der Abstand der Gelenkverbindung vom freien Ende des Ansatzgliedes in einer
zur Schaftachse senkrechten Richtung bei niedergedrücktem
Ansatzglied größer ist als bei nicht niedergedrücktem Ansatzglied.
Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen sitzt das Ende des Ventilschaftes tief in der Zugangsöffnung. Soll ein Sprühprodukt
ausgegeben werden, so wird am Ventilschaft in der Zugangsöffnung ein Versprühungsglied mit einer axial verlaufenden Sprühöffnung
angebracht, das mit dem Ansatzglied zusammenwirkt, wenn das Ansatzglied nicht niedergedrückt wird.
Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Betätigen von Kippventilen
vor, deren Handhabung einem Verbraucher leicht verständlich ist wegen der Ähnlichkeit der Arbeitsweise bekannter Betätigungsüberkappen
für Aerosolventile, die durch axiales Niederdrücken des Ventilschaftes betätigt werden· Ein weiterer Erfindungsgegenstand
besteht aus einer Betätigungsüberkappe, die für Kippventile benutzt werden kann und von sich aus zu gefälligen
Ausführungsformen führt unter Einschluss derjenigen Ausführungen, die bei gewissen bekannten Produkten üblich sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist überaus leicht zu bedienen
und erfordert nur einen sehr schwachen Fingerdruck im
Vergleich zu vielen, allgemein verwendeten Ventilbetätigungsvorrichtungen. Dieser Vorzug wird zum Teil ermöglicht durch eine
mechanische Kraftverstärkung als Folge eines kleinen Konverganzwinkels zwischen dem Ansatzglied und dem Ventilschafte Insbesondere
ist die Kraftverstärkung umgekehrt proportional dem Sinus des Konverganzwinkels zwischen dem Ansatzglied und dem Ventilschaft
und direkt proportional dem Bruch zwischen O und Λ, der
den Ort des Punktes der Kraftausübung auf das Ansatzglied darstellt.
Die Kraft wird an irgendeiner Stelle zwischen der Gelenkverbindung und dem Ansatzglied ausgeübt. Liegt der Druckpunkt
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am wirksamen Ende, so beträgt der Bruch 1, und liegt der Druckpunkt
an der Gelenkverbindung, so beträgt der Bruch 0, und wenn der Druckpunkt auf 2/3 der Strecke zwischen Gelenk und dem wirksamen
Ende gelegen ist, so beträgt der Bruch 2/3 usw. Angenommen, der JTingerdruck wird in der Mitte zwischen der Gelenkverbindung
und der Kontaktstelle des Ansatzgliedes mit dem Ventilschaft ausgeübt, und wird weiterhin angenommen, dass der Konverganzwinkel
15 beträgt, so wird eine mechanische Kraftverstärkung von ungefähr
2 erhalten, wobei die Reibung vernachlässigt werden soll. Das heißt, wird eine Kraft X axial ausgeübt, so wird vom Ansatzglied
auf den Ventilschaft eine Kraft von ungefähr 2X ausgeübt. Durch Verändern des Druckpunktes und/oder des Konverganzwinkels
kann eine größere oder kleinere Kraftverstärkung bewirkt werden.
Die Erfindung sieht daher vor
eine Betätigungsvorrichtung für unter Druck stehende Behälter mit Kippventilen, wobei die Mängel und Nachteile einiger bekannter
Betätigungsmittel für solche Ventile vermieden werden,
eine Betätigungsvorrichtung für kippbare Ventile, die dem Aussehen und der Wirkungsweise nach den Betätigungsüberkappen
gleichen, die allgemein bei Aero sol vent ilen verwendet werden, bei denen der Ventilschaft axial niedergedrückt werden muss, und
eine Betätigungsvorrichtung für durch Ankippen betätigbare Ventile, die mühelos bedient werden kann.
nachstehend werden einige bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben. In der beiliegenden Zeichnung ist die
Pig.1 eine schaubildliche Darstellung eines Druckbehälters, der
mit einer Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist,
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Fig„2 eine Draufsicht auf den in der Fig«2 dargestellten Druckbehälter
,
Fig«5 ein Schnitt durch einen Q?eil der Vorrichtung nach der
Linie 3-3 in der Fig.2 und die
Fig„4 eine der Fig„3 ähnliche Schnittzeichnung, die die Vorrichtung
im "betätigten Zustand zeigt.
Die Figuren zeigen eine unter Druck gesetzte Verpackung mit einem ein Produkt enthaltenden Vorratsbehälterteil 12 in Form
eines herkömmlichen Metallbehälters, eine Haube 14 trägt eine
Ventilkappe 16, an der mittels einer Bördelung 20 ein Kippventil 18 befestigt ist, das mit einem Ventilkörper 22 zusammenwirkt.
Koaxial zum Behälterkörper erstreckt sich vom Vorratsbehälter aus ein ankippbarer Ventilschaft 24, der in der Ruhestellung
eine Achsenlinie bestimmt, wie in der Fig«3 dargestellt. Wird der Ventilschaft 24 angekippt, so wird das Ventil 18 betätigt
und emittiert ein Produkt aus dem Vorratsbehälter 12 durch den Ventilschaft 24» Die Fig»4 seigt das. Ventilschaft 24 in der betätigten Stellung·
Am VorratsbeMlterteil 12 ist mittels einer in die Haube
eingreifenden Bördelung 28 eine Betätigungsüberkappe 26 angebracht,
die einen am Vorratsbehälterteil 12 angebrachten Hauptteil 30 und einen Ansatzteil 32 aufweist«» Die Betätigungsüberkappe
26 ist mit einer Zugangsöffnung 3^ versehen, die ein Versprühungsgliad
36 aufnimmt, das einen, feil des ankippbaren Ventilschaftes
bildet. Bei der dargestellten ikusführungsfors sitzt das
Versprühungsglied 36 strömungsmitteldiclit im Beibsitz in des
Teil des Vestilssiiaftes 24 2 der vom lf©a-5ilkörper 22 abgeht. Bas
VersprüJh.U2igsglied 36' ist am Sad® 39 mit einer axialen Sprühöffnung
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38 versehene Das Versprühungsglied 36 ist zylindrisch so ausgestaltet,
dass es von der Zugangsöffnung 34- frei aufgenommen werden
kann, die bei dieser Auaführungsform im Ansatzglied 38 vorgesehen
ist.
Bas Ansatzglied 32 ist am ersten Ende 40 am radialen Umfang
42 des Hauptteiles 30 mittels einer Gelenkverbindung 44 angebrachte Der Hauptteil 30 wird zusammen mit dem Ansatzglied 32 und
dem Gelenkteil 44 vorzugsweise einstückig aus einem Kunststoff geformt, beispielsweise aus hochdichtem Polyäthylen, Polypropylen,
Polyvinylchlorid oder aus anderen geeigneten und bekannten Materialien. Das zweite Ende 46 des Ansatzgliedes 32 ist am
Schaft 24 gelegen, während eine Kontaktfläche 48 des Ansatzgliedes 32 mit dem Versprühungsglied 36 zusammenwirkt, wenn das Ansatzglied
32 axial niedergedrückt wird. Zum Betätigen des Ventilä
übt der Benutzer auf die Fläche 50 einen axialen, nach unten
gerichteten Druck aus. Wird das Ansatzglied 32 niedergedrückt, so bewirkt dessen zweites Ende 46 und insbesondere die Kontaktfläche
48 ein Ankippen des Ventilschaftes 24 und damit eine Betätigung des Ventils· Dieses Ankippen erfolgt aufgrund der Bewe-''
gung der Zugangsöffnung 34 aus der axialen Ausrichtung auf den
Schaft 24 in eine Fehlausrichtung, wie in der Fig»4 dargestellt·
Wird das Ansatzglied 32 aus der Ruhestellung nach der Fig·3 in '
die Arbeitsstellung nach der Fig.4 bewegt, so vergrößert sich j die Entfernung zwischen dem Gelenk 44 und der Kontaktfläche 48, j
in der zur Achse des Schaftes 24 senkrechten Richtung gemessen J (Bei Einnahme der Ruhestellung), wobei der Ventilschaft 24 angekippt wird. I
I Das Abschlussende 39 des Versprühungsgliedes 36 ruht tief
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in der Zugangsöffnung 34-β Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes
Ankippen während des Versandte und der Handhabung vor dem Gebrauch
verhindert. Weiterhin kann die vertiefte Anordnung des Endes 39 zum gefälligen Aussehen einer unter Druck stehenden Verpackung
beitragen, mit der die Betätigungsüberkappe verwendet wirdo
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, kann die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung ohne Schwierigkeiten
bei einem unter Druck stehenden Behälter zusammengesetzt werden. Das Versprühungsglied 36 kann am Schaft 24- vom Hersteller des
Ventils oder der Verpackung angebracht werden. Der übrige Teil der Betätigungsvorrichtung, nämlich der Hauptteil 30 und das
Ansatzglied 32 können einfach, mit der Verpackung durch Einrastmittel
verbunden werden, ohne dass weitere Zusammensetzschritte erforderlich werden.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprücheunter Druck stehende Verpackung, die einen ein Produkt enthaltenden Vorratsbehälterteil und ein durch Ankippen zu betätigendes Ventil aufweist, dessen ankippbarer Ventilschaft vom Vorratsbehälter aus abgeht und eine Achsenlinie bestimmt, welcher Schaft im wesentlichen an dessen Ende mit einer Producktfreisetzungsöffnung versehen ist, gekennzeichnet durch eine Betätigungsüberkappe mit einer Zugangsöffnung für den Ventilschaft, welche Betätigungsüberkappe einen an den Vorratsbehälter angrenzenden Hauptteil und einen mittels eines Fingers niederdrückbaren Ansatzteil aufweist, der an dem einen Ende mit dem Hauptteil gelenkig verbunden ist, und dessen anderes Ende an den Ventilschaft angrenzt, so dass bei einem axialen Niederdrücken des Ansatzteiles der Ventilschaft vom Ansatzteil angekippt und das Ventil betätigt wird«j 2ο Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ' der Ansatzteil die genannte Zugangsöffnung umgrenzt, die bei !nicht niedergedrücktem Ansatzteil auf die genannte Achse \ ausgerichtet ist, die jedoch bei niedergedrücktem Ansatzteil! auf die genannte Achse nicht ausgerichtet ist« j5, Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass |I die genannte Gelenkverbindung nahe am radialen Umfang des ίgenannten Hauptteiles angeordnet ist« :709817/02554· Verpackung nach. Anspruch. 3, dadurch, gekennzeich.net, dass die Entfernung der Gelenkverbindung vom genannten anderen Ende des Ansatzteiles in einer zur genannten Achse senkrechten Richtung bei niedergedrücktem Ansatzteil größer ist als bei nicht niedergedrücktem Ansatzteil·5β Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzteil zusammen mit dem genannten Hauptteil einstückig geformt ist.6· Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des genannten Schaftes in der Zugangsöffnung vertieft angeordnet ist·7β Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des genannten Schaftes in der Zugangsöffnung vertieft angeordnet ist.8· Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am genannten Schaft in der Zugangsöffnung ein Versprühungsglied mit einer axialen Sprühöffnung am Ende angebracht ist. \9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ' das genannte Ende des Versprühungsgliedes in der genanntenaxialen öffnung vertieft angeordnet ist. Iι 10· Verpackung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass ! der genannte Ansatzteil die genannte Zugangsöffnung umgrenzt| und dass die Zugangsöffnung bei nicht niedergedrücktem An- ' Satzteil auf die genannte Achse ausgerichtet und bei niedergedrücktem Ansatzteil auf die genannte Achse nicht ausgerichtet ist ο :709811/02SS
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