DE2606774A1 - Diebstahlsicherung - Google Patents

Diebstahlsicherung

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DE2606774A1
DE2606774A1 DE19762606774 DE2606774A DE2606774A1 DE 2606774 A1 DE2606774 A1 DE 2606774A1 DE 19762606774 DE19762606774 DE 19762606774 DE 2606774 A DE2606774 A DE 2606774A DE 2606774 A1 DE2606774 A1 DE 2606774A1
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DE
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lock
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slides
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Pending
Application number
DE19762606774
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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KOEHLER GEB ENGELS KAETHE
Original Assignee
KOEHLER GEB ENGELS KAETHE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/06Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the vehicle transmission
    • B60R25/066Locking of hand actuated control actuating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • DIEBSTAHLSICHERUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung, insbesondere von Kraftfahrzeugen, gegen Diebstahl.
  • Kraftfahrzeuge sind serienmäBig mit sog. tenkradschlössern ausgerüstet, welche einen Riegel besitzen, der in eine Rastung der Benkradsäule einrastet, wenn der Zündschlüssel herausgezogen und das Lenkrad in eine bestimmte Stellung gebracht wird.
  • Erst durch Einstecken des Zündschlüssels wird die Arretierungslage wieder aufgehoben. Nachteilig erweist sich bei diesen Benkradschlössern, daß durch plötzliches ruckweises Verdrehen des Lenkrades eine schlagartige Beanspruchung auf den Riegel des Benkradschlosses ausgeübt wird, welches oftmals zu dessen Bruch führt, so daß die Diebstahlsicherung unwirksam ist, weil das Lenkrad nunmehr ungehindert verdreht werden kann.
  • Weiterhin sind die Zündschlösser für die Kraftfahrzeuge in bestimmten Gruppen zusammengefaßt, in denen sie untereinander gleich sind. Dies bedeutet, daß ein und derselbe Zündschlüssel auf mehrere Zündschlösser in anderen Bahrzeugen paßt. Auch hier ist eine Quelle gegeben, denn durch Ausprobieren einer Reihe von Zündschlüsseln läßt sich oftmals der richtige ermitteln, so daß das Fahrzeug auch dann ohne Beschädigung gestohlen werden kann.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen sowie anzubringen ist und eine hohe Sicherheit gegen Außerbetriebsetzen bietet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß dem Getriebe des Kraftfahrzeuges ein Kombinationsschloß zugeordnet ist, dessen Riegel in den Bewegungsbereich des Schalthebels od.dgl. des Getriebes eingreifbar angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Blockierung oder Freigabe des Schalthebels, bdspielsweise in der Leerlaufstellung, bei Schaltgetrieben, oder in der Parkstellung, bei automatischen Getrieben, bewirkt. Ein Aufheben der Arretierungsstellung ist nur durch Einstellen der richtigen Kombinationszahlen möglich, die durch einen Dieb praktisch nicht ermittelt werden können.
  • Durch Vergrößerung der Anzahl der vorhandenen Ziffern-oder Buchstabenreihen läßt sich die Wahrscheinlichkeit ins Unermeßliche steigern, daß durch Zufall der für dieses Schloß typische Code ermittelt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Kombinationsschloß mehrere nebeneinander angeordnete Schieber auf, denen ein quer zu diesen angebrachter Riegel zugeordnet ist, wobei jeder Schieber mit einer Ausnehmung od.dgl. versehen ist und der Riegel entsprechend der Anzahl der vorhandenen Schieber Vorsprünge od.dgl. besitzt.
  • Die Schieber müssen entsprechend dem für dieses Schloß charakteristischen Code-eingestellt werden, wobei die in diesen vorgesehenen Ausnehmungen fluchten. In dieser Stellung kann der Riegel quer zu den Schiebern verschoben werden, wobei seine Vorsprünge in die Ausnehmungen der Schieber eingreifen bzw. diese freigeben, Der Riegel ist an seinem einen Ende mit einem vorragenden Zapfen ausgerüstet, welcher mittelbar oder unmittelbar in den Bewegungsbereich des Schalthebels des Getriebes eingreift und diesen blockiert bzw. freigibt.
  • Vorteilhaft sind die Schieber in mit Rastungen versehenen Kulissen geführt, so daß durch Abzählen der Rastungen auch im Dunkeln eine sichere Einstellung möglich ist. Zur Verstellung der Schieber sind diese mit einem aus den Kulissen vorragenden Griff versehen. Das gleiche gilt für den Riegel, welcher ebenfalls ein Griffstück aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der Fig. 1.
  • Mit 10 ist das Gehäuse bezeichnet, in dem parallel nebeneinander die Schieber 11, 12, 13 angeordnet sind, die in Kulissen 14 geführt sind und äe mit einem Handgriff 15 versehen sind.
  • Jedem der Schieber 11, 12, 13 sind im Ausführungsbeispiel 10 Raststellungen 1 - 0 zugeordnet. An ihrer Unterseite sind die Schieber 11, 12, 13 mit Ausnehmungen 16 versehen, welche in den drei Schiebern in ganz charakteristischer Weise angeordnet ist und den Codeschlüssel ergeben. Für jedes Schloß ist die Kombination der Ausnehmungen 16 anders gestaltet, wobei durch Vermehrung der Schieber 11 - 13 sowie deren Rastungen die möglichen Kombinationen erheblich vergrößert werden können.
  • Quer zu den Schiebern 11, 12, 13 ist unter diesen der Riegel 17 angebracht, welcher entsprechend der Anzahl der vorhandenen Schieber, im vorliegenden Falle also drei, Vorsprünge 18 auf seiner Oberseite besitzt. An seinem einen Ende ist ein Zapfen 19 angebracht, welcher der eigentlichen Arretierung dient und am anderen Ende ein Handgriff 20.
  • In der schematischen Skizze sind die Führungen für die Schieber 11, 12, 13 einerseits sowie den Riegel 17 andererseits nicht dargestellt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist wie folgt: In der in Fig. 1 gezeigten O-Lage blockieren die einen Enden der Schieber 11, 12, 17 den Riegel 17, so daß dieser nicht quer zu diesen verschoben werden kann. In dieser Lage greift der Arretierungszapfen 19 in den Bewegungsbereich des Schalthebels ein, so daß dieser bepielweise nicht aus seiner Beerlauf- oder Parkstellung bewegt werden kann. Durch Einstellen der für das jeweilige Schloß charakteristischen Kombination werden durch Verschieben der Schieber 11, 12, 13 deren Ausnehmungen 16 vor die Vorsprünge 18 des Riegels 17 geschoben, so daß diese untereinander und mit den Vorsprüngen 18 fluchten.
  • Nunmehr kann der Riegel 17 ohne weiteres in der Zeichnung nach unten bewegt werden, so daß der Arretierungszapfen 19 in das Gehäuse 10 zurückgezogen wird und damit den Schalthebel des Getriebes freigibt. Zur Sicherung werden die Schieber 11, 12, 13 wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nicht nur fabrikneuen Fahrzeugen vorgesehen werden, sondern auch noch nachträglich an Kraftfahrzeugen angebaut werden, wobei lediglich eine Ausnehmung für den Eingriff des Arretierungszapfens 19 in den Bewegungsbereich des Schalthebels vorgesehen werden muß.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt, sondern kann mit Vorteil auch zur Sicherung von Fenstern, Türen usw.
  • verwendet werden.
  • Außerdem brauchen die Schieber nicht stabförmig ausgebildet zu sein, sondern diese können auch ringförmig gestaltet sein, wobei der Riegel jedoch seine stabförmige Form beibehält.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zur Sicherung, insbesondere von Kra£tfahr zeugen, gegen Diebstahl, dadurch gekennzeichnet, daß dem Getriebe ein Kombinationsschloß zugeordnet ist, dessen Riegel (17,19) in den Bewegungsbereich des Schalthebels od.dgl. des Getriebes eingreifbar angeordnet ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß das Kombinationsschloß mehrere nebeneinander angeordnete Schieber (11,12,13) aufweist, denen ein quer zu diesen angebrachter Riegel (17) zugeordnet ist, wobei wieder Schieber (11,12,13) mit einer Ausnehmung (16) od.dgl. versehen ist und der Riegel (17) entsprechend der Anzahl der vorhandenen Schieber (11,12,13) Vorsprünge (18) od.dgl. besitzt.
  3. 3-) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (11,12,13) in mit Rastungen (1-0) versehenen Kulissen (14) geführt und mit aus den Kulissen vorragenden Griffen (15) ausgerüstet sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) einen vorragenden Zapfen (19) besitzt.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) ein Griffstück (20) aufweist.
DE19762606774 1976-02-19 1976-02-19 Diebstahlsicherung Pending DE2606774A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4972690A (en) * 1990-02-14 1990-11-27 Sullivan Daniel J O Locking cassette case

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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