DE2606553A1 - Vorrichtung zum automatischen auffinden und positionieren des laeufers auf dem ring einer ringspinn- oder -zwirnmaschine fuer textilfasern mit wolle- oder baumwollstapellaenge - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen auffinden und positionieren des laeufers auf dem ring einer ringspinn- oder -zwirnmaschine fuer textilfasern mit wolle- oder baumwollstapellaenge

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DE2606553A1
DE2606553A1 DE19762606553 DE2606553A DE2606553A1 DE 2606553 A1 DE2606553 A1 DE 2606553A1 DE 19762606553 DE19762606553 DE 19762606553 DE 2606553 A DE2606553 A DE 2606553A DE 2606553 A1 DE2606553 A1 DE 2606553A1
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DE19762606553
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Oscar Grossi
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Cognetex SpA
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Cognetex SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

DlPL-ING. HELMUT KOEPSELL 5 KÖLN 1
PATENTANWALT Mittelstrasse 7
Telefon (02 21)219423 Telegrammadresse: Koepsellpatent Köln
I Cq / 202 1
Reg.-Nr. bitte angeben
COGWETEX S.p.A. COGNE MACCHIIME TESSILI, Via Seiice, 94, IMOLA (Italien)
"Vorrichtung zum automatischen Auffinden und Positionieren des Läufars auf dom Ring einar Hingspinn- oder -zwirnmaschine für Textilfasern mit Wolle- oder Baumwollstapallänge"
Die Erfindung bezieht sich auf eina Vorrichtung zum automatischen Auffinden und Positionieren des Läufars auf ainom Ring einer Ringspinn- oder -zwirnmaschine für Textiifasern mit Wolle- oder Baumwollstapallänge, wenn der Faden reißt und dar Läufer stehen bleibt.
Dia Vorrichtung besteht aus einer Bauteilgruppe mit einem Paar scherenartig bewegbarer gebogener Arme, die von einer Einrichtung getragen wird, die sich zu heben und in Richtung auf den Ring vorwärts zu bewegen und anschließend abzusenken vermag, um den Ring zu erreichen, und anschließend die gebogenen Arme zurückzubewegsn, so daß jeder Arm über eine Ringhälfte zu gleiten vermag, auf die die genannten Arme somit nur bei ihrer Rückwärtsbewegung auftreffen können, um den Läufer mit Hilfe ihrer dem Ring zugewandten Endabschnitte zu ergreifen, wobei die Bauteilgruppe mit oiner Einrichtung versehen ist, die die Arme sich heben und vorwärtsbewegen läßt und gleichzeitig die vorderen Teile dieser gebogenen Arme sich zunächst voneinander entfernen läßt, so daß sie sich frei über den Ring und um die koaxial zu dem genannten Ring angeordnete Spindel zu bewegen vermögen, und dann die Enden der Arme, die mit einer Greifeinrichtung versehen
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sind, veranlaßt, sich am hinteren Tail des Ringes zusammenzuschließen; dann uierden die genannten Arme veranlaßt, sich bis zum Aufliegen auf dan Ring zu senken und sich rückwärts zu bewegen, wobei sie sich voneinander entfernen und dann ällmählic.h wieder einander näher kommen, so daß jedes der Greiforgane an einer Hälfte des genannten Ringes entlanggleiten kann, um den
Läufer zu fangen, wobei dieser in eine vorgegebene Position ge- j bracht ujird, und zwar an die Stelle, an der der Ring der Spinn- ; oder Zwirnmaschine gegenübersteht, wobei sich der Ringläufer ge-i nau in der Ebene befindet, die durch die Spindelachse verläuft , und senkrecht auf der Längsseite der Spinn- oder Zwirnmaschine steht.
Es ist bekannt, daß bei Ringspinn- oder -zwirnmaschinen die Vorrichtung, die den Fasern den Drall erteilen soll (im Falle einer Spinnmaschine) oder den gedoppelten Fäden (im Falle einer Zwirnmaschine) den Drall erteilen soll, aus einem C-förmigen Metallelement besteht, das üblichcrweisa als Läufer bezeichnet wird, durch den hindurch der Faden läuft, der dann auf sine Spule aufgewickelt wird, die von einer auf eine Spindel gesteckten Hülse gehalten wird, die mit einem geeigneten Antrieb, im allgemeinen einem Antriebsriemen, zum Rotieren um ihre Achse ;
i gebracht wird, wobei der genannte Läufer auf einer Bahn läuft, J die von einem Metallring definiert ist, der koaxial zu der Spin-' del liegt und von einer Ringbank getragen wird, die von einer | geeigneten Einrichtung aufwärts und abwärts bewegt wird, wobei i der genannte Läufer sich unter der Schleppwirkung des Fadens ; um die Spindelachse dreht. Durch die Drehung des Läufers ent- j stehen die Zwirneffekte, die auf den Faden übertragen werden und die von der Spule aus an dem Faden entlang wandern und die Lunte erreichen, die zwischen den Abzugszylindern der Vorstreck-!
einrichtung heraustritt. Daher wird die eintretende Lunte ; gleich hinter diesen Zylindern und wegen des dem Garn durch die Drehbewegung des Läufers erteilten Dralls in Garn umgewandelt, während in den Zwirnmaschinen die verdoppelten Fäden zum Zwirn werden. Das Ringspinnen und Ringzwirnen sind heute noch die weitestverbreiteten Verfahren, die im industriellen Bereich des Spinnens oder Doppeins eingesetzt werden.
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In der nachstehenden Beschreibung u/ird nur auf die Herstellung von Garn abgehoben, aber alles, ujas hier in Bezug auf Garn gesagt' wird, kann auch für das Zwirnen von Mutzen sein.
Wenn aus irgendeinem die normalsn Spinnverhältnisse verändernden Grunde ein Faden reißt, kann der Läufer, der nun nicht mehr von dem genannten Faden geschleppt wird, in einer beliebigen Lage auf seinem Stützring zur Ruhe kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der die Position, in der der Läufer auf seinem Ring
stehengeblieben ist,mit Hilfe eines automatisch ablaufenden Vorgangs ermittelt und der genannte Läufer in eine vorgegebene Lage auf dem Ring gebracht werden kann. Insbesondere sind Vorkehrungen getroffen, damit die genannte Vorrichtung in die Lage versetzt wird, den Läufer in eine solche Position zu bringen, daß die durch den Läufer und die Spindelachsa verlaufende Ebene senkrecht auf der Längsseite der Maschine steht.
Diese Merkmale und weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung lassen sich leichter an Hand der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung erkennen, die auf die zugehörigen Zeichnungen Bezug nimmt, welche folgendes darstellen:
Fig.1: eine Seitenansicht einer Spindel und der zugehörigen Teile, teilweise geschnitten, wobei die genannte Ansicht aus einer Ebene gewonnen ist, die rechtwinklig zu der Längsebene X-X (Fig.2) der Spinnmaschine verläuft; Fig.2: eine Draufsicht auf die Spindel nach Fig.1;
Fig.3: ein Detail eines Achsenschnitts des durch den Läufer hindurchlaufenden Ringes in größerem Maßstabe;
Figuren 4 bzw 5: einen vertikalen Längsschnitt bzw eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit in der Endlage des Vorwärtshubes befindlichen Teilen;
Fig.6: einen Horxzontalschnitt längs der Linie A-A in Fig.4;
Figuren 7 bzw 8: eine Seitenansicht der Längserstreckung bzw eine Draufsicht auf die Vorrichtung am Ende der Positionisrphase des Läufers. ■
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ORIGINAL INSPECTED *
In dan Figuren ist das Garn mit 1 bezeichnet, nit 2 die Spindel, die durch üblich.j Mittel, z3 einen Antriebsriemen, in sehr schnell;1 Rotation um ihre Achse a-a gebracht wird. Ein geschlossener Metall ring 4 vorläuft koaxial zu dar Spindel 2 und wird von einer Ringbank --fo anhalten, auf die aufwärts und abwärts verlaufenen Bewegungen über eine vorbestimmte Strecke übertragen werden, die von der Spulanlänge abhängt. An dom Ring 4 entlang bewegt sich, ein C-fürniger Läufer 5. Dos Garn 1, dos auf die um ein Rohr noienie, auf die Spindel 2 gesteckte Spule aufgewickelt wird, läuft durch den Läufer 5 und wird durch die Umlaufbewegung rinr Spinn;:]. 2 und des an dein "ing entlanglaufenden Läufers 5 zu einer Drehung um sich selbst veranlaßt.
Das bisher über cien Arbeitsvorgang Gesagte ist dem Fachmann an nich bekannt und braucht daher nir/nt iw:jit.:r erläutert zu morden.
Wenn d ~" Γα:ίπη 1 aus irgendeinem Grund.: reiOt, kann der· Lauf :r 5, •■"i;::r nun nicht 'iah: von dem Faden zu einer Drehbewegung υπ di"? Acns: a-a 3 ''Z'J-Jng en wird, an jedem beliebigen Punkt·? des Tinges i scThen bliilDon. Die in den Figuren 4 bis 3 wiedergegebene Vorrichtung gestattet automatisch das Suchen, Auffinden und richtige Positionieren des Läufers 5 und bringt ihn vor den Fiing in die zu der Längaebane X-X der Maschine senkrecht stehende Ebene, die durch die Spindelachse (Fig.2) verläuft, dh an die Stelle des Ringes 4, die der Spinnmaschine gegenüberliegt.
Die genannte Vorrichtung besitzt zwei gebogene Arme mit vorderen Armabschnitten 6 und hinteren Armabschnitten 6a: die Arme 6 und ; 6a sind jeweils schwenkbar um einen zugehörigen Zapfen 7 gelagert, die von den Gabelendon 12a eines Tragteils 12 getragen ι werden. Untar dem Ende der genannten Armabschnitte 6, gegen deni Ring 4 gerichtet, sind zwei kleine Bürsten oder Kissen 8 ange- ; bracht, die aus mikroporösem Gummi, Gewebe odgl bestehen und die; Aufgabe haben, den Läufer 5 aufzufinden und zu positionieren, der an irgendeiner Stelle des Ringes 4, mit dem die arfindungs- j
! gemäße Vorrichtung ausgerüstet ist, stehen geblieben ist.
dipj
Die gebogenen Armabschnitte 6/mit den hinteren Armabschnitten 6a
über die Drehzapfen 7 hinausragen, tragen an ihren jeweiligen
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Freien Ende cine Rolle oder einen fJockenstcjf3cj 1. Zwischen den beiden vorderen Abschnitten 6 ist eine Zugfeder 10 angebracht, ; die bestrebt ist, die worderan Armabschnitte zueinander zu ziehen, weshalb die beiden hinteren Arnabschiitt:· 6a zwangsweise voneinander entfernt warden, so dai3 die Nockenstößel ständig in Kontakt mit einem jeweils zugeordneten Führungsnockon 11 gehalten u/erdon, wobei dia uockenkurven dos Moekons 11 eine solche Form haben, daß die Bürsten B bei der Rückwärtsbewegung der : Arme 6,6a der erf indungsg ernäOan Vorrichtung d.or halbkreisförmigen UmriGlinie jeder Ringhälfte genau folgen. Das die genannten Arme 6,6a tragende Organ 12 ist an einer längsverlaufenden Führungsstange 13 befestigt, während von dem genannten Organ 12 zwei nach hinten sich erstreckende Arme 12b ausgehen, die zwei Führungsräder 14 tragen, die auf einer geschlossenen Dann laufen sollen, die auf dar Längsseite eines feststehenden iJockenteils 15 angeordnet ist, sowie längs lines beweglichen Nockenkcrpers 16, der an dem feststehenden Mockenteil 15 mit Hilfe eines querstehenden, horizontalen Drehzapfens 16a angebracht ist, wobei das genannte Moekenteil 15 von dem feststehenden Unterbau der Vorrichtung getragen wird. Dia gesamte Gruppe aktiver Bautc5ile wird von dem Stabe 13 und dem Tragteil 19 mit der Kolbenstange 17a eines Druckiuftzylinders 17 gehalten, der mit seinem vorderen Abschnitt auf einem Sattelträger 22 ruht, wobei die genannte Kolbenstange 17a mit dem die Arme 6,6a tragenden Organ verbunden ist, und wobei der Druckluftzylinder 17 in Aktion tritt auf Grund eines von einer an sich bekannten (nicht gezeich-* noten) Fadenbruchanzeigevorrichtung ausgehenden Signals, das das Reißen des Fadens anzeigt. In ihrer Ruhelaga befindet sich die: Dauteilgruppe in der zurückgenommenen Lage, so daß die Achsen der Räder 14 durch den Punkt B der Bahn der Räder verlaufen; die Bahn ist in Fig.7 gestrichelt und strichpunktiert angedeutet. Die Armabschnitta 6 befinden sich jetzt in ihrer geschlossenen Lage, wobei die Bürsten 8 einander berühren (Fig.8).
Wenn die Kolbenstange 17a des Druckluftzylinders 17 ihre Vorwärtsbewegung in Richtung auf die Spindel beginnt, treffen die Räder 14 auf den beweglichen Mocken 16 und laufen über dessen obere Fläche, denn dieser Nocken 16 kann nicht aufwärts im Uhr-
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zoigarsinn urn seinen. Drehzapfen 16a (Fig.4) geschwenkt ujerden, UGil der genannte Nocken 16 sich nach vorn über don Zapfen 16a hinauG erstrockt, wobei Gin Glied 16b an die Unterseite des Führungsnackens 15 anstö'3t. Dann laufen dis Räder 14 auf der obaron Längsbahn des Führungsnockens 15 entlang. Infolgedessen steigt die gesamte Qautailgruppe an, indem sie um den Drehzapfen 18 schwenkt. Da die Räder 14 sich im oberen Abschnitt ihrer'
geschlossenen Bahn bewegen, lassen die Nockenstößel 9, die an : den Macken 11 entlanglaufen, die Armabschnitto 6 sich automa- ; tisch öffnen und dann schließen. j
Eine Mäherungsbeu/sgung der Dürsten 8 in gegenüber der Ebene des j Ringes 4 angehobener Lags ist erforderlich, ω eil während dieser ersten Bewegunnsphasa die Bürsten nicht in Berührung mit dem Ring 4 kommen und nicht auf den Läufer 5 einwirken dürfen, dann dieser würde sonst aus seiner Anhaltsteliung auf dem Ring 4 entfernt werden.
iJachdom die Radar 14 das Ende des oberen Abschnitts ihrer geschlossenen Bahn um den feststehenden Nocken 15 erreicht haben, wird die gesamte Bauteilgruppa zu einer Abwärtsbewegung veranlaßt, um dia Unterseite der Bürsten 8 ein wenig über die Oberssite des Ringes 4 zu bringen. Unter diesen Umständen befinden : sich die Bürsten 3 in der in den Figuren 4 und 5 gezeichneten l Lage. Dio Rückbewegung findet statt, wann die Räder sich auf dem unteren Abschnitt ihrer in Fig.7 durch Pfeile gekennzeichneten geschlossenen Bahn bewegen, um in die Lage B zurückzu- i kehren.
S Bei dem Überstreichen der Oberseite des Ringes 4 durch die Bür- J sten S kann eine von ihnsn auf den Läufer 5 treffen und ihn, I unabhängig von der Lage, in der er sich befindet, einfangen, ; wobei der Läufer 5 dann an die Stalle A des Ringes 4 gebracht wird (vgl. Fig.2). In dieser Stallung haben die Bürsten S wegen des Profils des Nockens 11, an dem dis Nockenstößel 9 abrollen, dia ganze obere Ringfläche des Ringes 4 abgetastet und bewegen sich aufeinander zu, wobei sie den Läufer 5 in der Position A stillstehen lassen, in der die Bürstan 8 einander berühren. Dann entfernt sich die Bauteilgruppe von dem Ring um
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oin uorganob.:ns zusätzliches Stück, um die [iädsr 1<'· in die Stsl· lung B zu bringen, womit din F!ückb3U.'3gung dor Kolbcnntanga 17a des Druckluftzylindars 17 endet.
Patentansprüche:
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Claims (5)

Cn / 202 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum automatischen Auffinden und Positioniersn dos Läufers auf dem Ring bei Rincspinn- oder -zwirnmaschinen für Textur assrn mit UoIl- oder Qaumwollstapallänge, die beim "iaißen des Fadens und Stehenbleiben das Läufers auf dem Ring in Tätigkeit tritt, dadurch gskennzaichnet, daß jeder Spindel ein feststehender Unterbau ihr gegenüberstehend zugeordnet ist, auf dem eine Bauteilgruppe angeordnet ist, die Bewegungen in Richtung auf die Spindel und von ihr weg auszuführen vermag, luobei zumindest dar letzte Teil des zu der Spindel hin gerichteten Vorwärtshubes in oinsm oberhalb das Ringes gelegenen Niveau stattfindet und der Rückhub praktisch in der Höhenlage des genannten Ringes erfolgt, und daß die genannte Bauteilgruppo zwei Arme mit gebogenen und zu einer vertikalen Längsebene symmetrisch geformte Uorderabschnitte aufweist, daß die Arme schwenkbar um jeweils zugeordnete vertikale Zapfen gehalten werden, die; an einem hin und her bewegbaren Tragteil angebracht sind, daß die vorderen Abschnitte der genannten Arme an ihrem Ende mit i unteren Bürsten oder sonstigen Greifelementen ausgestattet sind, die zum Einfangen und Heranziehen des an dem Ring angeord-; neton Läufers dienen, während an jedem hinteren Abschnitt der j genannten Arme eine Rolle oder ein Nockenstößel, die/der auf j einer Nockenscheibe reitet, angeordnet ist, wobei die genannten j
Nockenscheiben so geformt sind, daß die vorderen Abschnitte der Arme zusammen mit den genannten Bürsten auf einer Bahn geführt werden, die im Grundriß jeweils mit der Form der von der jeweiligen Bürste kontrollierten Ringhälfte praktisch übereinstimmt, daß ferner eine erste Federanordnung vorgesehen ist, die die Nockenstößel ständig gegen die zugehörige Nockanflächa legt,
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ORlGfNA1. INSPECTED
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oino zuieite tinrichtung, dia dia genannte Bautoi!gruppe zu dem zugehörigen Ring hin und von ihm weg bewegt und sie habt und senkt, u/obai die genannte zweite Anordnung nach Maßgabe aines Steuersignals in Tätigkeit tritt, das won uinar drittan : Einrichtung geliefert wird, dia den Fadenbruch festzustallsn hat.
2. Uorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte zweite Einrichtung so beschaffen ist, daß dia ι Bautailgruppa, bevor sia angahoben und vorwärtsbeiuegt wird, , eine zusätzliche Näherungsbewegung ausführt sowie nach dar Ab- : senk- und Rückzugbawegung sine zusätzliche Rückbeu/agung, um sich won dem Ring zu entfernen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gokennzeichnet,
daß dia Bauteilgrupps auf einem Paar seitlicher Räder angeordnet und an ainer sich in Längsrichtung erstreckenden Kolbenstange eines Druckluftzylinders befestigt ist, der mit seinem vorderen Enda auf ainem Sattoltail aufliegt, mährend ar mit seinem hinteren Ende mittels einas qusrliegenden horizontalen Drehzapfens . an aina feststehende Halterung angalankt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, i
daß die von der Bauteilgruppa getragenen gebogenen Arme so geformt sind, daß am Ende des Voriuärtshubes der Bauteilgruppe
ihre mit dsn Bürsten versahonan freien Enden hinter der Spindel ;
aufeinander treffan und am Ende der Absenkphase auf dem Ring \
ruhan und zwischen sich ainen Raum einschließen, der praktisch j
die Form des Ringes hat. j
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die genannte zweite Einrichtung ebenfalls ein Nockansystem aufweist, das mit den die Bauteilgruppe unterstützenden Rädern zusammenwirkt, und daß das genannte Nockensystem ein feststehendes, auf dom genannten Unterbau angebrachtes vorderes Nockenelemant aufu/eist, daß an dessen Längsseiten Teils von zu/ei übarainstimmendan geschlossenen Bahnen vorgesehen sind, und daß ein hinterer beweglicher Nocken vorgesehen ist, der mit einem querstahendan horizontalen Drehzapfen schwenkbar an dar oberen hinteren Querkanta des feststehenden Nockens angeschlossen ist, Ger die Form einer Platts hat, die in ihrer Ruhelage eins hinters Schrägfläche darstellt, die den Rädarn den Aufstieg auf dia Oberseite dos feststehenden Mocksns während des Vorwärtshubas dar Bauteilgruppe ermöglicht und dia am Enda des Arbeitshubes von den unter der genannten Platte zurücklaufenden genannten Rädarn angehoben warden kann, wobei also die genannten feststehenden und beweglichen f'Jockan zwei übereinstimmende geschlossene Seitanbahnen bilden, die jujeils einem der genannten Räder zugeordnet sind und mit ihm zusammsnwirken, während die Nocken, die mit den zum öffnen und Schließen der gebogenen Arme vorgesehenen Nockenstößel zusammenwirken, so angeordnet sind, daß sie in Tätigkeit traten, wenn die Radar den oberen und den unte-, rsn horizontalen Abschnitt der erwähnten geschlossenen Bohnen j durchlaufan.
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DE19762606553 1975-02-28 1976-02-19 Vorrichtung zum automatischen auffinden und positionieren des laeufers auf dem ring einer ringspinn- oder -zwirnmaschine fuer textilfasern mit wolle- oder baumwollstapellaenge Pending DE2606553A1 (de)

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