DE2606042A1 - Ventil zum absperren, drosseln oder regeln - Google Patents
Ventil zum absperren, drosseln oder regelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil zum Absperren, Drosseln oder
Regeln, insbesondere Regelventil in einem Regelkreis, bestehend aus einem Gehäuse mit einem darin geführten zylindrischen Absperr-
oder Stellkegel.
Es sind eine große Artenvielfalt von Absperrorganen, wie Hähne oder Ventile bekannt. Hähne werden gewöhnlich für kleine Durchmesser
und geringe Drücke gebaut; Ventile für größere Durchmesser bis zu den höchsten Drücken. Eine der ersten Bedingungen
eines Ventils, das zum Absperren oder Drosseln verwendet wird, ist das Dichthalten im Dauerbetrieb. Dabei unterliegen Ventile,
die zum Drosseln benützt werden, einem besonders starken Verschleiß.
Eine weitere Bedingung für Absperr- oder Drosselventile ist deren leichtes Öffnen und Schließen. Diese Bedingung
gilt aber gleichermaßen auch für Regelventile, wobei auch Regelventile im Absperrfall dicht sein müssen.
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Als Stellkegel werden bei Regelventilen gewöhnlich Parabolkegel oder Glockenkegel verwendet, die im wesentlichen stirnseitig angeströmt
werden. Diese Art der Regelung bedingt t daß die Regelglieder
jeweils gegen den Stoffstrom auf ihre Sitzbuchse zum Absperren der Armatur geschoben werden müssen. Damit ergeben
sich hohe Stellkräfte in direkter Abhängigkeit zum jeweils anstehenden Betriebsdruck, welcher dann als Differenzdruck auf den
Kegel wirkt. Diese Tatsache bewirkt, daß im Betriebsverhalten eine hohe Hysterese eintritt, die sehr unangenehme Folgeerscheinungen
für das gesamte Regelventil hat, wobei entscheidend die Regelgenauigkeit beeinflußt wird.
Die schweizerische Patentschrift 11 217 beinhaltet zum Beispiel
ein Absperrventil, einen einfachen Regulierhahn, mit darin geführtem, zylindrischen Absperrkegeln. Zur Bewegung des Absperrkegels
sind aber große Kräfte erforderlich, um die Reibungskräfte
zwischen dem Absperrkegel und dem Gehäuse zu überwinden, sodaß dieser Regulierhahn insbesondere für die Regelung ungeeignet
ist. Die amerikanische Patentschrift 1 8o5 1o6 beinhaltet
ebenfalls ein Drosselventil mit einem zylindrischen Absperrkegel, zu dessen Bewegung ebenfalls große Reibungskräfte zu
überwinden sind. Auch dieses Drosselventil ist für einen Einsatz in einem Regelkreis nicht geeignet. Desweiteren sind aus
der Absperrtechnik zum Unterbrechen von Stoffströmen eine Vielzahl
von einfachen Hähnen oder Absperrorganen bekannt, die zum
dichten Verschließen von Leitungssystemen mehr oder weniger geeignet sind. Die US-PS 3 526 2i»9 beinhaltet zum Beispiel einen
Absperrhahn mit Kugelküken, in weichemein zusätzlicher Schieber
angeordnet ist. In Endstellung besitzt der Schieber einen Sitz im Kugelküken, wobei eine Einregulierung des Durchflusses des
Stoffstromes nicht möglich ist.
Desweiteren sind Ventile bekannt, die Steuerkanten aufweisen, die derart gestaltet sind, um dem Ventil eine quadratische
oder logarithmische Kennlinie zu verleihen. Die britische Patentschrift 111 631 beschreibt ein Drosselventil mit quer zum
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Stoffstrom angeordneten Flachschieber, wobei die Steuerkante
des Flachschiebers kreisbogen- oder dreieckförmig ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Ventil der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, das zum Bewegen des Absperr- oder Stellkegels nur sehr geringe Reibungskräfte zwischen
demselben und dem Gehäuse zu überwinden hat; desweiteren soll das Ventil praktisch keine Hysterese aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß
der Absperr- oder Stellkegel ein Hohlzylinder ist, der unter Aussparung eines Teils des Zylindermantels durchgehend von der
oberen bis zur unteren Zylinderdeckfläche als Teilschale ausgebildet ist.
Das Ventil mit seinem erfindungsget&äß ausgestalteten Absperroder
Stellkegel besitzt den hervorstechenden Vorteil, daß dasselbe praktisch keine Hysterese mehr besitzt. Die erforderlichen
Kräfte zum Bewegen des Absperr- oder Stellkegels sind auf ein Minimum reduziert, da innerhalb des Absperr- oder Stellkegels
ein völliger Druckausgleich entsteht. Der Betriebsdruck macht sich nur noch über die Reibungskräfte zwischen der Teilschale
und ihrer Führung innerhalb des Gehäuses bemerkbar. Diese Reibungskräfte werden aber dadurch weiter reduziert, da der Hohlzylinder
auf Grund seiner Ausbildung als Teilschale bei thermischer Belastung sich permanent der Ausdehnung seiner Führung»=
bahn anpassen kann, so daß das Betriebsverhalten des Absperroder Stellkegels auch bei sehr hohen Temperaturen völlig problemlos
ist. Es kann niemals zu einem Verklemmen auf Grund thermischer Ausdehnung des Absperr- oder Stellkegels kommen.
Desweiteren kann der Hohlzylinder in seinem oberen Teil innen
eine Ringnut aufweisen. In der Ringnut ist eine Traverse fest angeordnet, an der mittig eine Führungsstange zur Bewegung des
Hohlzylinders angeordnet ist. Auf Grund dea Druckausgleichs
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innerhalb des schalenförmigen Absperr- oder Stellkegels wirken
keine Querkräfte mehr auf* die Führungsstange, was ebenfalls zur
Eliminierung einer Hysterese beiträgt. Dabei kann die Traverse kraftschlüssig in der Ringnut des Hohlzylinders befestigt sein,
die Führungsstange kann ebenfalls fest mit der Traverse verbunden sein, so daß der Absperr- oder Stellkegel auch um seine Längsachse drehbar ist.
Desweiteren kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
der Zylindermantel gegenüber der Aussparung eine Ausnehmung aufweisen, die bis zur unteren Zylinderdeckfläche reicht« Diese
Ausnehmung kann ein gemäß des Zylindermantels gekrümmtes Rechteck oder Dreieck sein. Darüberhinaus kann der untere Rand der
Mantelfläche des Hohlzylinders eine gekrümmte Linie beschreiben, die zur in der Teilschale liegenden Mitten-Längsachse symmetrisch
ist, wobei der Rand eine Ausnehmung innerhalb der Zylindermantelfläche umfährt, die in einem waagrechten Schlitz endete Damit
können sämtliche Kennlinien gefahren werden, seien sie linear, quadratisch oder logarithmisch.
Dadurch, daß der Absperr- oder Stellkegel als Teilschale ausgebildet
ist, können zwischen Gehäuse und Absperr- oder Stellkegel sehr geringe Herstellungstoleranzen eingehalten werden. Dadurch
zeichnet sich das erfindungsgemäße Ventil zusätzlich durch seine hohe Dichtigkeit aus. Desweiteren erlaubt der schalenförmige
Absperr- oder Stellkegel das Einsetzen von Werkstoffen, die den Härtegrad 9 besitzen, zum Beispiel Oxidkeramik, Glaskeramik,
Hartmetalle usw. Dabei kann sowohl das Gehäuse, als auch der Absperr- oder Stellkegel aus einem dieser Werkstoffe
hergestellt sein. Diese Werkstoffe können deshalb eingesetztwerden, da der erfindungsgemäße Absperr- oder Stellkegel im Gegensatz
zu Parabol- oder Glockenkegeln oder anderen zum völligen Abschließen des Ventils nicht auf einen Ventilsitz im Gehäuse
aufgepreßt werden muß, sondern durch Verdecken der Durchgangsbohrung des Gehäuses die völlige Absperrung des Ventils erzielt.
Dadurch ist desweiteren eine leichtere Herstellung des Gehäuses
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des erfindungsgemäßen Ventils gegeben. Als weiterer Werkstoff eignet sich hier gegebenenfalls auch Hartmetall.
Das erfindungsgemäße Ventil eignet sich für sämtliche Einsätze
zum Absperren, Drosseln oder Regeln, bei denen höchste Dichtigkeit und Funktionstüchtigkeit gefordert wird. Insbesondere eignet
sich das erfindungsgemäße Ventil zum Einsatz als Regelventil in einem Regelkreis, wobei gegenüber den Hoch- oder Höchstdrucken,
die mit dem erfindungsgemäßen Ventil gesteuert werden
können, nur geringe Stellkräfte notwendig sind, die nur einen Bruchteil derjenigen Stellkräfte betragen, die bei einem Regelventil
zur Regelung vergleichbarer Drücke erforderlich sind.
Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Absperr- oder Stellkegel im Längsschnitt für ein Ventil, das beliebig zum Absperren,
Drosseln oder Regeln eingesetzt werden kann
Fig«. 2 eine Draufsicht auf den Absperr- oder Stellkegel gemäß
Figur 1
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Stellkegel für ein Regelventil,
wobei dieser Stellkegel eine zusätzliche Ausnehmung in Form eines Rechteckes aufweist
Figo k eine Seitenansicht des Stellkegels gemäß Figur 3
Fig. 5 eine Draufsicht des Stellkegels gemäß Figur 3
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen weiteren Stellkegel, dessen unterer Rand der Mantelfläche eine gekrümmte
Linie beschreibt, die zur in der Teilschale liegenden Mitten-Längsachse symmetrisch ist
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Fig. 7 einen um <?o° gedrehten Längsschnitt des Stellkegels in
Figur 6, wobei die Ausnehmung innerhalb der Zylindermantelfläche in einem waagrechten Schlitz endet
Fig. 8 und Fig. 9 eine Draufsicht bzw. einen Längsschnitt durch
einen weiteren Stellkegel, der eine dreieckförmige Ausnehmung als Steuerkurve aufweist
Fig. 1o einen Längsschnitt durch ein Absperrventil, bestehend
aus Gehäuse und Absperrkegel und
Fig. 11 einen Längsschnitt durch ein Regelventil, bestehend aus Gehäuse, Kugelküken und darin angeordneten Stellkegel.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht die einfachste Ausführungsform eines Absperr- oder Stellkegels für ein Ventil zum Absperren,
Drosseln oder Regeln gemäß vorliegender Erfindung aus einem Hohlzylinder 1, der eine Aussparung 2 eines Teils des
Zylindermantels aufweist, wobei diese Aussparung 2 von der oberen Zylinderdeckfläche 39 bis zur unteren Zylxnderdeckfläche ho
durchgeht, so daß der Hohlzylinder als Teilschale oder als sogenannter Schalenkegel ausgebildet ist. Dabei soll im folgenden
die Bezeichnung Schalenkegel für eine derartige Ausgestaltung des Hohlzylinders verwendet werden. Der Schalenkegel 1 besitz in
seinem oberen Teil, das heißt in seiner oberen Hälfte, eine innen angeordnete Ringnut 3» die zur Aufnahme und Führung einer
hier nicht gezeichneten Traverse dient. Die Traverse dient zum Bewegen des Schalenkegels. In der einfachsten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schalenkegels sind die Zylinderdeckflächen
39 und *»o planparallel.
Die Figuren 3, k und 5 zeigen ein weiteres Beispiel eines Absperr-
oder Stellkegels, wobei diese Ausführungsart vorzugsweise
als Stellkegel in Regelventilen Verwendung findet. Der Stellkegel besitzt wiederum eine Aussparung 5» so daß derselbe
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als Teilschalenkegel ausgebildet ist. Im oberen Teil des Teilschalenkegels
befindet sich innen eine Ringnut 7, in der eine Traverse 8 fest angeordnet ist. An der Traverse greift mittig
eine Führungsstange 9 an, die zur Bewegung des Stellkegels
dient. Desweiteren besitzt derselbe gegenüber der Aussparung 5
eine Ausnehmung, die bis zur unteren Zylinderdeckfläche reicht und die als ein Rechteck 6 ausgestaltet ist.
In den Figuren 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Stellkegels, der als Schalenkegel 1o ausgeführt ist, gezeigt. Der untere Rand 11 des Schalenkegels beschreibt eine gekrümmte Linie, die zur in der Teilschale liegenden Mitten-Längsachse
33 des Stellkegels symmetrisch ist. Dabei umfährt der
Rand 11 eine Ausnehmung innerhalb der Zylindermantelfläche,die in einem waagrechten Schlitz 12 endet. Dieser Schlitz ist maßgebend
für das Stellverhältnis. Die Ausnehmung des Stellkegels gemäß den Figuren 6 und 7 ist ebenfalls zur Mitten-Längsachse
38 symmetrisch und ist derart gewählt, daß sich eine gewünschte
Kennlinie ergibt. Deshalb kann die Ausnehmung eine beliebige Kontuk aufweisen, wie zuns Beispiel in Figur 3 ein Rechteck«
In Figur 8 und 9 ist ein Stellkegel gezeigt, der ebenfalls als
Teilschalenkegel 15 ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung 16 hier dreieckförmig ist. In den Figuren 6, 7, 8 und 9 ist jeweils
mit dem Bezugszeichen 13 die innen angeordnete Ringnut bezeichnet.
Zusätzlich sind bei dem Stellkegel gemäß Figur 8 und 9 die Längskanten 14, die die Aussparung ausmachen, rechtwinklig ge-'
schliffen.
In Figur 1o ist ein Längsschnitt durch ein Absperrventil gemäß
vorliegender Erfindung gezeigt. Das Ventil besteht aus einem Gehäuse 17, das innen eine zylindrische Führungsbahn 2o besitzt.
Das Gehäuse 17 ist oben durch eine obere Verschlußplatte 18 und unten durch eine untere Verschlußplatte 19 verschlossen. Innerhalb
der zylindrischen Führungsbohrung 2o ist ein Absperrkegel angeordnet, der erfindungsgemäß als Teilschalenkegel k gemäß
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der Figur 3 ausgebildet ist. Die Verbindung zwischen der Traverse
8 und dem Teilschalenkegel 4,kann formschlüssig oder kraftschlüssig
erfolgen. Hier besitzt der Teilschalenkegel k im Bereich der Ringnut eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 22,
ebenso besitzt die Traverse eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 23 auf gleicher Höhe. Mittels einer Jmbusschraube 2k
sind Traverse und Teilschalenkegel gegenseitig arretiert.
Die Führungsstange 9» die mit der Traverse 8 fest geeignet verbunden
ist, ragt durch eine Bohrung innerhalb der oberen Verschlußplatte 18 hindurch, wobei diese Bohrung mittels einer
Dichtung 25 abgedichtet ist. Wie in Figur Io durch die beiden
Bewegungspfeile angedeutet, ist nun der Absperrkegel translatorisch
und rotatorisch bewegbar. Das Gehäuse 17 besitzt desweiteren eine kreisrunde Durchgangsbohrung 21 zum Durchgang des
Mediums. Das in Figur 1o gezeigte Absperrventil kann auch als Regelventil verwendet werden.
In Figur 11 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Regelventils gezeigt. Dieses besteht aus einem Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung 26 zum Durchgang des Mediums, innerhalb
dieses Gehäuses ist ein Kugelküken 27 angeordnet, das sich
zum Beispiel über Kugeln 28 gegenüber dem Gehäuse 25 abstützt und mittels Dichtungen 31 bzw. 32 gegenüber dem Gehäuse 25 abgedichtet
ist. Das Kugelküken besitzt ebenfalls eine Durchgangsbohrung 3o, die entsprechend der Durchgangsbohrung 26 des Gehäuses
25 ausgerichtet ist. Innerhalb des Kugelkükens, das eine zylindrische Führungsbohrung aufweist, ist nun ein Steuerkegel
33 angeordnet, der gemäß den Figuren 1 bis 9 ausgebildet sein kann. Der Steuerkegel 33 ist mit einer Führungsstange 3^ verbunden,
die der Führungsstange 9 gemäß der Figur 3 entspricht.
Die Führungsstange 3h, 9 ist mittels einer Dichtung 35 gegenüber
dem Gehäuse 25 abgedichtet. Mit der Bezugsziffer 36 ist
ein Stellantrieb für den Stellkegel 33 bezeichnet. Das Kugelküken 27 kann nun über einen eigenen Antrieb 37 bewegt werden,
wobei die Antriebe 36 bzw. 37 voneinander unabhängig sind.
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Die in den Figuren 1 bis 11 gezeigten Beispiele betreffen jeweils Ventile, bei denen der Absperr- oder Stellkegel im wesentlichen
rechtwinklig angeströmt wird. Jedoch ist gerade der erfindungsgemäße
Absperr- oder Stellkegel dazu geeignet, in Ventilen verwendet zu werden, bei denen das Medium den Absperroder
Stellkegel nicht rechtwinklig anströmt, da auf Grund der Ausbildung des Absperr- oder Stellkegels als Teilschalenkegel
innerhalb desselben ein völliger Druckausgleich herrscht.
3 3/017/,
Claims (9)
- P_a__t_e_n_t ansprücheJ Ventil zum Absperren, Drosseln oder Regeln, insbesondere Regelventil in einem Regelkreis, bestehend aus einem Gehäuse mit einem darin geführten zylindrischen Absperr- oder Stellkegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperr- oder Stellkegel ein Hohlzylinder ist, der unter Aussparung eines Teils (2, 5) des Zylindermantels durchgehend von der oberen Zylinderdeckfläche (39) bis zur unteren Zylinderdeckfläche (ho) als Teilschale (*», 1o, 15) ausgebildet ist.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder in seinem oberen Teil innen eine Ringnut (3» 7» 13) aufweist.
- 3* Ventil nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringnut eine Traverse (8) fest angeordnet ist, an der mittig eine Führungsstange (9) zur Bewegung des Hohlzylinders angeordnet ist.
- k. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel gegenüber der Aussparung (5) eine Ausnehmung aufweist, die bis zur unteren Zylinderdeckfläche reicht.
- 5· Ventil nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung ein gemäß des Zylindermantels gekrümmtes Rechteck (6) oder Dreieck (i6) ist.
- 6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (11) der Mantelfläche des Hohlzylinders (io) eine gekrümmte Linie beschreibt, die zur in der Teilschale liegen· den Mitten-Längsachse (38) symmetrisch ist, wobei der Rand eine Ausnehmung innerhalb der Zylindermantelfläche umfährt, die in einem waagrechten Schlitz (12) endet.709833/0174 ^ORIGINAL INSPECTEDPatentansprüche
- 7« Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und/oder der Absperr- oder Stellkegel aus Oxidkeramik oder Glaskeramik oder Hartmetall besteht.
- 8. Ventil nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Absperr- oder Stellkegel um seine Mitten-Längsachse relativ zum Gehäuse drehbar angeordnet ist.
- 9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (2j>) ein Kugelküken (27) angeordnet xsl; in dem der Absperr- oder Stellkegel (1, 33) geführt ist, wobei das Kugelküken und der Absperr- oder Stellkegel unabhängig voneinander relativ zueinander und zum Gehäuse (25) drehbar angeordnet sind.709833/0174
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