DE2605832A1 - Kehrgeraet - Google Patents

Kehrgeraet

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DE2605832A1
DE2605832A1 DE19762605832 DE2605832A DE2605832A1 DE 2605832 A1 DE2605832 A1 DE 2605832A1 DE 19762605832 DE19762605832 DE 19762605832 DE 2605832 A DE2605832 A DE 2605832A DE 2605832 A1 DE2605832 A1 DE 2605832A1
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Rainer Friedrich
Rolf G Schuelein
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Leifheit International GmbH
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Description

PATENTANWÄLTE DiPL.-iNG. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL WUPPERTAL 2 ■ UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
X 1 Kennwort; "Lagerträgerfederung"
Firma LEIPHEIT INTERNATIONAL GÜNTER LEIFHEIT GmbH, 54o8
Nassau/Lahn
Kehrgerät
Die Erfindung betrifft ein Kehrgerät, wie Teppichkehrer, Tischkehrer od. dgl. mit in dem Gerätgehäuse vorgesehenen Schmutzsammelräumen, zwischen denen wenigstens eine durch Laufräder antreibbare Bürstenwalze angeordnet ist, wobei für die Lagerung der Laufräder an zwei gegenüberliegenden Gehäuseseiten je ein in eine Gehäuseaufnahme einsetzbarer Lagerträger angeordnet ist. Derartige Kehrgeräte arbeiten im allgemeinen zufriedenstellend aber es hat sich gezeigt, daß in manchen Arbeitslagen beispielsweise bei unsachgemäßer Anwendung die Kehrwirkungen des Kehrgerätes nachlassen. So kehrt beispielsweise bei einseitiger Belastung die Walzenbürste nur einwandfrei mit ihrem einen Ende, während das andere Ende kaum mit der zu kehrenden Fläche in Berührung kommt. Ebenso treten Schwierigkeiten bei der Kehrung auf, wenn Unebenheiten in der Kehrfläche vorhanden sind, wobei diese Unebenheiten beispielsweise durch Teppichkanten gebildet sein können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kehrgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine einseitige Belastung
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des Kehrgerätes beim Kehren wieder ausgeglichen werden kann und nicht zu einer Verschlechterung der Kehrleistung führt. Darüberhinaus soll das Kehrgerät selbst bei Unebenheiten in der Kehrebene sauber kehren können. Schließlich soll das Kehrgerät eine wohlfeile Herstellung erlauben und einen einfachen Aufbau sowie eine leichte Montage aufweisen, damit es einer Massenproduktion, wie sie bei derartigen Kehrgeräten üblich ist, gerecht wird.
Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Lagerträger in der Gehäuseaufnahme vertikal zur Kehrebene hin und her bewegbar angeordnet ist, wobei die Vertikalbewegung des Lagerträgers durch Anschläge begrenzt ist und ein am Lagerträger einerseits und an Gehäusewänden andererseits sich abstützender Kraftspeicher den Lagerträger in die Stellung schiebt, in der die Laufräder am weitesten aus dem Gehäuse hervorstehen. Die vertikale Verschiebbarkeit des jeweils die Laufräder tragenden Lagerträgers gegen einen Kraftspeicher erlaubt bei einer einseitigen Belastung des Kehrgerätes eine gleichmäßige Verteilung der Belastungskraft auf die an beiden Enden der Walzenbürsten angeordneten Laufräder, so daß die Walzenbürste selber auf ihrer ganzen Länge mit der Kehrebene in Verbindung treten kann und somit voll ihre Kehrfunktion ausüben kann. Außerdem können bei einem solchen Kehrgerät größere Fertigungstoleranzen zugelassen werden, da über den Kraftspeicher sichergestellt ist, daß der Lagerträger und somit die Laufrollen gleichmäßig in ihre einen Endlage geschoben werden.
Empfehlenswert ist es, wenn die Gehäuseaufnahmen Führungen aufweisen, an denen der Lagerträger vertikal verschiebbar angeordnet ist , da so in einfacher Weise sichergestellt ist,
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daß bei der Verschiebung des Lagerträgers ins Kehrgerät der Lagerträger nicht verkanten kann.
Günstigerweise ist der Kraftspeicher als Druckfeder ausgebildet, da zum einen eine Druckfeder einfach herzustellen ist und zum anderen die Druckfeder bei Belastung des Kehrgerätes sicher den Lagerträger verschiebbar haltert.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Kraftspeicher als Blattfeder ausgebildet. Auch ein solcher Kraftspeicher erlaubt eine wohlfeile Herstellung. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Blattfeder aus einstückig am Lagerträger und/oder an Gehäusewänden angeformten federnden Bereichen besteht. Da solch federnde Bereiche unmittelbar bei der Herstellung des Lagerträgers bzw. des Gerätgehäuses mit angeformt werden können, ohne die Herstellung des Kehrgerätes zu verteuern.
Empfehlenswert ist es, wenn die drehbare Walzenbürste bei der Vertikalbewegung des Lagerträgers mit verschiebbar ist. Durch die Halterung der Walzenbürste am Lagerträger ist sichergestellt, daß auch bei einer einseitigen Belastung des Kehrgerätes gleichmäßig der Druck auf die gesamte Länge der Walzenbürste übertragen wird, so daß ein solches Kehrgerät überaus sicher und zufriedenstellend arbeitet.
Bei einem anderen besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Walzenbürste vertikal unverschiebbar am Gehäuse drehbar angeordnet. Eine solche Anordnung erlaubt, je nach dem wie stark das Kehrgerät seitens des Benutzers belastet wird die Borsten der Walzenbürste in Bezug auf die durch die Laufräder gebildete Auflagefläche des Kehrgerätes unterschiedlich stark hervorstehen zu lassen. Darüberhinaus kann mit einem solchen
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Kehrgerät auch, an Teppichkanten einwandfrei gesäubert werden, da, wenn beispielsweise die an einem Ende der Walzenbürste am Lagerträger angeordneten Laufräder auf dem Teppich zu liegen kommen, während die anderen dem anderen Ende der Walzenbürste zugeordneten Laufräder auf dem Fußboden aufliegen, je nach Belastung der mit seinen Laufrädern auf dem Teppich aufliegende Lagerträger weiter ins Gehäuse eingeschoben werden kann, so daß die Walzenbürste gleichmäßig auf dem Fußboden aufliegt und diesen genau bis zur Teppichkante säubern kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig.1 eine im wesentlichen die Unterseite zeigende perspektivische Ansicht des Kehrgerätes,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung des
Gehäuseunterteiles bei herausgenommenen Bürsten und Laufrädern,
Fig.3 eine aus Bürsten, Laufrädern und Lagerträgern zusammengesetzte Baueinheit in perspektivischer Darstellung,
Fig.4 einen Querschnitt eines Kehrgerätes,
Fig.5 einen Ausschnitt aus einem nach der Linie V-V der Fig. 4 verlaufenden Längsschnitt des Kehrgerätes und
Fig.6 ein weiteres Ausführungsbexspiel des Kehrgerätes in Querschnitt.
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Das in den Fig. dargestellte Kehrgerät 1o besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 11 mit einer die Oberseite des Gehäuses schließenden Abdeckung 33, eine durch Laufräder 12 antreibbare Bürstenwalze 13 sowie dieser beigeordnete Hilfsbürsten 14, sowie ein jeweils 2 Laufräder 12 aufnehmenden Lagerträger 17,der jeweils an den Enden der Bürstenwalze 13 vorgesehen ist. Die Laufräder 12 sowie die Bürstenwalze 13 mit ihren Hilfsbürsten stehen dabei über die Unterseite des Gehäuses 11 vor wobei die Bürsten 13, 14 zwischen in Fig. 2 angedeuteten Schmutzsammelräumen
15 liegen.
Der Antrieb der Bürstenwalze 13 erfolgt in an sich bekannter Weise derart, daß ihren beiden Enden Treibräder 16 aufsitzen, die zwischen den Laufrädern gelagert sind und mit ihrem Umfang in kraftschlüssige Verbindung mit diesen bringbar sind.
Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, sind neben den Laufrädern sowohl die Büstenwalze 13 als auch die Hilfsbürsten 14 in von dem Gehäuse 11 trennbaren rahmenartig ausgebildeten Lagerträgerη 17 angeordnet. Hierbei werden die beiden an einem Laufträger 17 angeordneten Laufräder 12 zwischen in Längsrichtung des Kehrgerätes verlaufenden Rahmenseiten gehaltert. Die Laufräder 12 greifen dabei mit ihren Achsenden 19 in langlochartige Ausnehmungen 2o der Rahmenseiten 18. Die langlochartigen Lagerausnehmungen 2o verlaufen dabei so, daß sich ihre Hauptachse jeweils von unten und außen nach oben und innen erstreckt, so daß mit zunehmender Belastung des Kippgerätes die Laufräder 12 an den Reibrädern
16 der Bürstenwalze 13 angepresst werden.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Büstenwalze ihrerseits mittels außenseitig
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an den Treibrädern 16 angeordneten Achszapfen 21 in Lagerstellen 22 der Rahmenseiten 18 des Lagerträgers drehbar gehaltert.Hierbei sind die beiden aufeinander zugewandten Rahmenseiten der Lagerträger mit Aussparungen 24 versehen die zum Durchgriff von Bürstenwalzenteilen diesen, wobei jedoch die Aussparung 24 eine geringere Breite aufweist, als der Durchmesser der Treibräder 16 ist, so daß nach dem Einsetzen der Bürstenwalze 13 mit den Treibrädern 16 in den Lagerträger 17 die Bürstenwalze an den beiden Lagerträgern gegen eine in ihre Achsrichtung erfolgende Verschiebung gehaltert ist.
Zum Einsatz der Laufräder 12 in die Lagerträger 17 bleibt noch auszuführen, daß die Lagerträger aus einem elastischen Werkstoff sind, wobei die die Lagerausnehmungen 2o aufweisenden Rahmenseiten 18 um das Achsmaß der Laufräder 12 federnd aufweitbar sind.
Zur Lagerung der Hilfsbürsten sind an den beiden einander gegenüberliegenden Rahmenseiten 18 der Lagerträger 17 langlochartige Lagerstellen 26 vorgesehen, deren Haupterstreckungsrichtung vertikal zur Kehrrichtung des Kehrgerätes verläuft so daß sich die Hilfsbürsten selbständig in Abhängigkeit von der Höhenstellung der Laufräder 12 bzw. des zu reinigenden Bodens einstellen können.
Zur Unterbringung der Lagerträger 17 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 11 quer zu den Schmutzsammelräumen 15 verlaufende Aufnahmen 27 vorgesehen, deren lichte Weite den Abmessungen der Lagerträger.angepasst ist und diese vollständig aufnehmen, wobei jedoch die Höhe der Gehäuseaufnahmen 27 größer als die Höhe der Lagerträger 17 ist, so daß die Lagerträger in den Gehäuseaufnahmen 27 ver-
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schiebbar angeordnet sind.
Wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, ist der Lagerträger 17 kastenförmig gestaltet, wobei, wie schon erwähnt, seine beiden Längsrahmenseiten 18 zur Halterung der Laufrädern dienen. An den beiden Stirnseiten des Lagerträgers 17 sind federnde Zungen 28 vorgesehen, die sich über die Oberseite 5o des rahmenartigen Trägers hinaus erstrecken und an ihrem freien Ende Rastausnehmungen 29 tragen. Diese Rastausnehmungen 29 sind mit an den beiden stirnseitigen Wandungen der Gehäuseaufnahmen 27 angeformten RastvorSprüngen 3o kuppelbar, wobei diese RastvorSprünge ein Herausgleiten des Lagerträgers 17 aus der Gehäuseaufnahme 27 verhindern. Bei einer Einwärtsbewegung der Lagerträger in die Gehäuseaufnahmen 27 hinein gleitet dahingegen der Rastvorsprung 3o in der Rastausnehmung 29 und zwar ist diese vertikale Verschiebbarkeit des Lagerträgers solange gegeben, bis die freien Enden der Zungen 28 gegen eine als Decke ausgebildete Begrenzungswand 51 stoßen. Es sei hier erwähnt, daß das Maß mit dem der Lagerträger in die Gehäuseausnehmung hineingeschoben werden kann, etwas kleiner ist als das Maß mit der die Laufräder 12 bzw. die Bürstenwalze 13 mit ihren Borsten gegenüber der Unterseite des Gehäuses hervorsteht.
Zum Ausbau der Lagerträger sind in der Deckenbegrenzungswand 51 Durchbrüche 31 angeordnet, durch die die freien Enden der federnden Zungen 28 zugänglich sind, wobei die Zungen beim Einführen eines geeigneten Werkzeuges durch den Durchbruch 31 von den RastvorSprüngen 3o abhebbar sind.
Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, ist zwischen der Deckenbegrenzungswand 51 und der Oberseite 5o des Lagerträgers eine Druckfeder 52 vorgesehen, wobei die Druckfeder 52 auf der
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Oberseite 5o in eine hohlzylindrige Aufnahme 53 eingreift, während an der Deckenbegrenzungswand 51 die Druckfeder 52 um einen Vorsprung 54 herumliegt um die Druckfeder sicher zwischen den beiden Wänden haltern zu können.
Durch die Druckfeder 52 ist sichergestellt, daß der Lagerträger 17 mit seinen Laufrädern möglichst weit aus den Gehäuseaufnahmen 27 herausgeschoben ist. Als Begrenzungsanschlag dient hierbei die sich an den Rastvorsprung 3o anlegende Rastausnehmung 29.
Sobald nun das Kehrgerät 1o belastet wird in dem beispielsweise ein Druck von der Oberseite her auf das Gehäuse ausgeübt wird, so bewegt sich der Lagerträger entgegen der Kraft der Druckfeder 52 in die Gehäuseaufnahme 27 hinein, wobei der Lagerträger über die federnden Zungen bzw. über seine beiden Stirnseiten gegen ein Verkanten in der Gehäuseaufnahme 27 geführt ist.
Als Anschlagbegrenzung beim Einführen des Lagerträgers 17 in die Gehäuseaufnahme 27 dienen, wie schon erwähnt, die federnden Zungen 28. Es sei hier noch nachgetragen, daß die federnden Zungen eine größere Breite aufweisen als der Durchbruch 31 so daß sich die Zungen sicher an der Deckenbegrenzungswand abstützen können.
Es sei hier erwähnt, daß die beiden Lagerträger 17 an beiden Enden der Büstenwalze 13 unabhängig voneinander in ihre Gehäuseaufnahmen 27 eingeschoben werden können, so daß der eine Lagerträger weiter eingeschoben sein kann, als der andere Lagerträger.
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Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, kann statt der Druckfeder 52 zwischen Deckenbegrenzungswand 51 und Oberseite des Lagerträgers 17 auch eine Blattfeder angeordnet sein, wobei diese Blattfeder strichpunktiert in Fig. 4 eingezeichnet ist. Bei einer solchen Anordnung könnte zur Führung der Blattfeder bei ihrer Spannbewegung an ihren beiden Längsseiten Stege vorgesehen sein wobei dann selbstverständlich auf den hohlzylindrischen Vorsprung 53 verzichtet würde.
Wie weiter noch aus Fig. 4 erkennbar ist, ist das Gehäuse auf seine Oberseite mit einer Abdeckung 33 versehen, wobei wie Fig. 5 zeigt, die Abdeckung 33 die Schmutzsammelräume 15 oberseitig verschließt. Die Abdeckung 33 ist mittels einer nicht dargestellten Rastverbindung am Gehäuse 11 gehaltert wobei ein nicht gezeigter Handgriff das Abnehmen der Abdeckung beispielsweise beim Entleeren der Schmutzsammeiräume 15 erleichtert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Gehäuseaufnahme 27 nach oben hin offen, so daß der Lagerträger 17 von oben her in die Gehäuseaufnahme eingesetzt werden kann, wobei er in seiner unteren Stellung, also in der Stellung aus der die Laufräder am weitesten aus dem Gehäuse herausragen,an seinen beiden Stirnseiten mit nutenartigen Ausnehmungen auf an den beiden Gehäusexnnensexten vorgesehenen leistenartigen VorSprüngen 55 aufliegt.
Auf seiner Oberseite 5o weist der Lagerträger 17 blattfederartige Laschen 56 aus, wobei diese Laschen entweder aus der Oberseite 5o herausgebogen sind oder aber der Oberseite nachträglich angeformt sind. Diese blattfederartigen Laschen
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56 stützen sich an ähnlich aufgebauten blattfederartigen Laschen 57 einer Gehäuseplatte 58 ab, wobei die Gehäuseplatte die Gehäuseaufnahme 27 von oben her verschließt. Zulgleich weist die Gehäuseplatte 58 Vorsprünge 59 auf, die als Anschläge bei einer vertikalen Bewegung des Lagerträgers in seine obere Stellung dienen. Über die beiden federnden Laschen 56 , 57 wird der Lagerträger 17 wiederum in seiner unteren Stellung federnd gehalten.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Gegensatz zu dem ,vorhergezeigten Ausführungsbeispiel· die Büstenwalze 13 an nicht dargestellten Gehäusewänden unverschiebbar aber drehbar gehaltert. Bei einer Einführbewegung des Lagerträgers können also die Borsten der Bürstenwalze 13 über der durch die vier Laufräder gebildeten Ebene hervorstehen. Bei einer Belastung auf die Oberseite werden die beiden Lagerträger gegebenenfalls unterschiedlich weit in ihre Gehäuseaufnahme 27 hineingeschoben, wobei durch die Belastung der Druck sich auf die Bürstenwalze 13 verstärkt, wobei die Bürstenwalze bei einer Fahrbewegung des Kehrgerätes sich mit einer höheren Reibungskraft auf den zu reinigenden Boden entgegengesetzt der Laufrichtung der Laufräder 12 dreht.
Ein solch höherer Reibungsdruck zwischen Bürstenwalze und Fußboden ist beispielsweise dann erwünscht, wenn gegenüber dem gewöhnlichen Schmutz widerstandsfähige Flecken oder Schmutzreste vom Fußboden entfernt werden sollen. Darüberhinaus kann mit einem solchen Kehrgerät auch in einfacher Weise der Schmutz an Teppichkanten aufgesammelt werden, da es möglich ist mit dem Kehrgerät so weit an die Teppichkante heranzugehen, daß sich die Laufräder 12 eines Lagerträgers 17 des Kehrgerätes be-
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reits auf den Teppich abstützen, wobei dieser Lagerträger dann in einer eingeschobenen Lage in der Gehäuseaufnahme sich befindet, während die Bürstenwalze 13 mit ihrer ganzen Länge sowie das andere Laufräderpaar auf dem Fußboden neben dem Teppich sich abstützt, so daß genau bis zur Teppichkante der Schmutz mit der Walzenbürste in das Kehrgerät aufgesammelt werden kann.
Es sei hier noch nachgetragen, daß die Gehäuseplatte 58 durch eine Rastverbindung an der Gehäuseaufnahme 27 befestigt ist. *
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. So könnte bei dem ersten Ausführungsbeispiel statt der federnden Zunge lediglich ein von der Gehäuseoberseite 5o hochstehender Lappen eine Exnführbegrenzung für den Lagerträger bilden, während die Halterung des Lagerträgers gegen ein Herausfallen über einen an den Rahmenseiten 18 angeordneten Anschlag erfolgen könnte. Auch könnte der Lagerträger 17 in der Gehäuseaufnahme 27 bei seiner Schiebebewegung in andere als den dargestellten Führungen gleiten. Auch könnten die langlochartigen Ausnehmungen 2o beim zweiten Ausführungsbexspiel in ihrer Lage als auch in ihrer Länge eine andere Ausbildung erfahren um in jeder Einführstellung des Lagerträgers 17 zwischen seinen Laufrädern 12 und dem Treibrad 16 der Bürstenwalze einen sicheren Reibschluß zu erhalten. Ebenso könnte das Kehrgerät, falls es als Bodenkehrer oder Teppichkehrer ausgebildet ist, mit einer stielartigen Handhabe versehen sein.
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Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE
    DIPL.-PHYS. BUSE
    WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
    2605832 DiPL.-iNG. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
    Ansprüche:
    Kehrgerät, wie Bodenkehrer, Tischkehrer, od.dgl. mit in dem Gerätegehäuse vorgesehenen Schmutzsammeiräumen, zwischen denen wenigstens eine durch Laufräder antreibbare Bürstenwalze angeordnet ist, wobei für die Lagerung der Laufräder an zwei gegenüberliegenden Gehäuseseiten je ein in eine Gehäuseaufnahme einsetzbarer Lagerträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerträger (17) in der Gehäuseaufnahme 27 vertikal zur Kehrebene hin und herbewegbar angeordnet ist, wobei die Vertikalbewegung des Lagerträgers (17) durch Anschläge (28,51,-55,59) begrenzt ist und ein am Lagerträger (17) einerseits und an Gehäusewänden andererseits sich abstützender Kraftspeicher (52;56,57) den Lagerträger in die Stellung schiebt, in der die Laufräder (12) am weitesten aus dem Gehäuse (11) hervorstehen.
  2. 2. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseaufnahmen (27) Führungen aufweisen, in denen der Lagerträger (17) vertikal verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Kehrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher als Druckfeder (52) ausgebildet ist.
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  4. 4. Kehrgerät nach Anspruch 1 od. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher als Blattfeder (60) ausgebildet ist.
  5. 5. Kehrgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder aus einstückig am Lagerträger (17 ) und/oder Gerätewänden (58) angeformten federnden Bereichen (56,
    57) besteht.
  6. 6. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Walzenbürste (13) bei der Vertikalbewegung des Lagerträgers mit verschiebbar ist.
  7. 7. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürste (13) vertikal unverschiebbar am Gehäuse (11) drehbar angeordnet ist.
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