DE2605096C3 - Werkzeug für Bodenbearbeitungsgeräte - Google Patents

Werkzeug für Bodenbearbeitungsgeräte

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DE2605096C3
DE2605096C3 DE19762605096 DE2605096A DE2605096C3 DE 2605096 C3 DE2605096 C3 DE 2605096C3 DE 19762605096 DE19762605096 DE 19762605096 DE 2605096 A DE2605096 A DE 2605096A DE 2605096 C3 DE2605096 C3 DE 2605096C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B37/00Devices for loosening soil compacted by wheels or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für Bodenbearbeitungsgeräte, das am unteren Ende eines als senkrechter Stiel ausgebildeten Werkzeugträgers gelagert ist, mit einem nach unten oder schräg nach hinten gerichteten Sechschar, an dem im Abstand von vorderen und unteren Ende beidseitig Bodenlockerungsschare befestigt sind
Durch die DE-OS 19 38 050 und die DE-PS 24 43 597 sind Spurlockerer mit solchen Merkmalen bekanntgeworden. Diese bekannten Spurlockerer besitzen aber entscheidende Nachteile, so daß sie keinen Eingang in der !Landwirtschaft finden konnten. Die breiten Spurlockererschare haben einen hohen Bodenwiderstand, erfordern deshalb eine starke Abfederung und sind dadurch nicht mehr elastisch genug um Hindernisse überlaufen zu können. Der Federweg geht nur begrenzt nach oben. Seitlichem Druck können die Spurlockerer nicht ausweichen, weshalb sie leicht und oft abbrechen.
Die Arbeitsleistung entspricht nicht den heutigen Erfordernissen. Die geraden, waagrecht verlaufenden Spurioclkererschare schneiden durch ihre große Breite besonders im feuchten und bindigen Boden dicke Scheiben und drücken durch ihre gerade Form beim schnellen Fahren zuviel Erde nach den Seiten und aus der Spur.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Werkzeug für Bodenbearbeitungsgeräte zu schaffen, das zweckmäßig in der Konstruktion und einfach im Aufbau ist. Ferner mit guter Verstellmöglichkeit und
vielseitiger Verwendbarkeit, das sowohl an jeder Drillmaschine, Gareegge, Grubber oder Bodenfräse zur Spurenlockerung angepaßt und angebaut, als auch an eigenem Rahmen als selbständiges Bodenbearbeitungsgerät verwendet werden kann. Die Federung muß kräftig und doch elastisch sein. Die Scharaufhängung muß einfach sein und den Scharen erlauben, Hindernissen nach oben oder nach den Seiten auszuweichen ohne Schaden zu erleiden. Die Bodenlockerungsschare müssen feinkrümund, einebnend und verstopfungsfrei ι ο arbeiten und leichtzügig sein.
Diese vielseitige Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der unteren Stirnseite des Stiels eine Grundplatte fest oder lösbar oder um eine vertikale Achse verdrehbar oder verstellbar angebracht ist, auf der eine oder mehrere Schrauben fest angebracht sind, über die je ein Bodenlockerungswerkzeug mit einer im Scharaufhäi>geteil befindlichen öffnung eingehängt ist und von einer die Schraube umgreifenden, nach hinten versetzten Druckfeder, die sich unten am Scharaufhängeteil und oben an der Abdeckscheibe abstützt, höhen- und seitenbeweglich festgehalten wird, wobei da? Sechschar am Scharaufhängeteil angebracht ist und die verwundenen Bodenlockerungsschare am Sechschar angeschweißt sind.
Durch die DE-AS 21 21 555 ist eine Oberlastsicherheitseinrichtung für Pflüge bekanntgeworden, durch welche die Pflugkörper federnd gelagert und allseitig beweglich sind. Diese Oberlastsicherheitseinrichtung eignet sich jedoch nicht für Werkzeuge zur Bodeubearbeitung der oben angegebenen Gattung, da sie zu aufwendig ist und zuviel Platz beansprucht Ferner ist sie zu wenig elastisch, weil starker Federdruck jeder Ausweichbewegung entgegen wirkt
Die federnde Lagerung der Kultivatorzinken nach den US-PS 23 58 531 und 24 39 921 läßt den Zinken eine sehr begrenzte und durch die Federkraft erschwerte allseitige Beweglichkeit Die Zinken haben in Arbeitsstellung keine Möglichkeit nach oben auszuweichen, sondern erst, wenn sie nach hinten umgelegt sind und keine Lockerungswirkung mehr vorhanden ist Um in die Arbeitsstellung zurückzukehren, müssen die Zinken aus dem Boden genommen werden. Die Ausweichmöglichkeit nach den Seiten ist ebenfalls sehr eng begrenzt und erfordert viel Kraft, weil die Feder dagegen drückt
Ganz im Gegensatz zu den vorgenannten bekannten, federnd und dreiseitig beweglichen gelagerten Bodenwerkzeugen mit der eng begrenzten und durch Federgegendruck erschwerten Ausweichmöglichkeit nach den Seiten steht die allseitlich leichte Beweglichkeit des Bodenlockerungswerkzeugs mit der federnden Aufhängung nach der vorliegenden Erfindung. Die Druckfeder drückt das Bodenlockerungswerkzeug nur nach unten, läßt ihm dabei aber soviel Spielraum nach oben, daß es Bodengleiche Hindernisse sofort überlaufen kann. Das Werkzeug wird nach Überlaufen der Hindernisse sofort wieder in die alte Bodentiefe zurückgedrückt Um hohe Hindernisse seitlich zu umlaufen, kann das Bodenlockerungswerkzeug bis 90° nach rechts und links ausweichen, ohne daß der Ausweichweg durch eine Federkraft behindert wird. Nach Umlaufen der Hindernisse wird das Bodenlockerungswerkzeug durch Bodendruck sofort wieder in Zugrichtung gebracht
Die vielseitige Verstellmöglichkeit von Stiel und Grundplatte die elastische Federung in Verbindung mit leichter und großer Verdrehmöglichkeit der Bodenlockerungswerkzeuge ergeben ein Werkzeug von höchster Anpassungsfähigkeit an Drillmaschinen und Bodenbearbeitungsgeräten. Die schmalen, verwundenen, angeschweißten Bodenlockerungsschare arbeiten lockerungsaktiv, krümelungsstark, einebnend und verstopfungsfrei. Sie sind leichtzügig, verbiegungsfest und abbruchssicher.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert Es zeigt
A b b. 1 ein Bodenlockerungswerkzeug mit nach hinten gerichteter Grundplatte in der Seitenansicht,
A b b. 2 dasselbe Werkzeug wie in A b b. 1 in der Draufsicht,
A b b. 3 dasselbe Werkzeug wie in A b b. 1 und 2 mit nach rechts gerichteter Grundplatte in der Draufsicht!,
A b b. 4 dasselbe Werkzeug wie in A b b. 1 bis 3 mit nach links gerichteter Grundplatte in der Draufsicht
A b b. 5 dasselbe Werkzeug wie in A b b. 1 bis 4 mit angedeuteter Seitenbeweglichkeit in der Draufsicht,
A b b. 6 dasselbe Werkzeug wie in A b b. 1 bis 5 mit angedeuteter Höhenbeweglichkeit in ά·χ Seitenansicht
A b b. 7 zwei Werkzeuge an einer u«n 45° zur Fahrtrichtung verschwenkten Grundplatte, in der Draufsicht,
A b b b. 8 dasselbe Werkzeug wie in A b b. 1 bis 6 mit verdrehbiiem und versetzbarem Stiel und nach hinten gerichteter Grundplatte in der Draufsicht,
A b b. 9 dasselbe Werkzeug wie in A b b. 8 mit nach seitlich vorn gerichteter Grundplatte in der Draufsicht,
Abb. 10 zwei Werkzeuge an einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Grundplatte, in der Draufsicht
A b b. 11 dieselben Werkzeuge wie in A bb. 10 mit in der Grundplatte befindlichem Längsschlitz, in dem der Stiel stufenlos versetzt und gedreht werden kann, in der Draufsicht,
Abb. 12 dieselben Werkzeuge wie in Abb. 11 mit zwei Bohrungen in der Grundplatte, in denen der Stiel versetzt und verdreht werden kann, in der Draufsicht,
A b b. 13 mehrere Bodenlockerungswerkzeuge mit verschieden langen Scharaufhängeteilen und dadurch versetzten Scharen an einer Schiene angebaut, in der Draufsicht
Abb. 14 zwei Werkzeuge an einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Grundplatte mit verschieden langen Scharaufhängeteilen, in der Draufsicht,
A b b. 15 dasselbe Werkzeug wie in A b b. 1 mit senkrecht nach unten zeigendem Sechschar, in der Seitenansicht,
Abb. 16 ein verwundenes Bodenlockerungsschar am Sechschar angeschweiOt, in der Seitenansicht,
A b b. 17 zwei am Sechschar angeschweißte Bodenlockerungsschare mit daran angeschweißten nach innen gebogenen Dreieckzinken, in der Draufsicht,
Abb. 18 diesselbe Bodenlockerungsschar wie Ln A b b. 17, in der Seitenansicht,
A b b. 19 ein Sechschar mit zwei daran angeschweißten verwundenen Bodenlockerungsscharen mit nach hinten außen und oben verlaufender freier Außenkante, in der Draufsicht,
Abb.20 derselbe Seehsehar wie in Abb. 19 mit verlängerten Spitzen in Zinkenform, in der Draufsicht.
Am unteren Ende eines Stiels I ist eine Grundplatte 2 waagrecht fest angeschweißt Die Grundplatte 2 kann rechteckige, quadratische, runde oder ähnliche Form haben und auch schräg am Stiel i angebracht sein. In der Grundplatte 2 ist eine Schraube 3 mit ihrem unteren Ende fest angeschweißt. Das Scharaufhäneeteil 4 ist mit
einer Bohrung 5, die erheblich größer ist als der Durchmesser der Schraube 3 in derselben eingehängt. Zur besseren Seitenbeweglichkeit liegt zwischen Grundplatte 2 und Scharaufhängeteil 4 eine Scheibe 6, die Schraube 3 umgreifend. Das Scharaufhängeteil 4 wird durch eine Druckfeder 7 gegen die Scheibe 6 gedruckt. Die Druckfeder 7 wird mit einer Abdeckscheibe 8 durch die auf dem freien Ende der Schraube 3 sitzende Mutter 9 gespannt. An der Unterseite der Abdeckscheibe 8 ist ein Rohrstück 10 angeschweißt und über Schraube 3 geschoben. Ein Flacheisen 11 ist mit einer Seite am Rohrstück 10 und mit der daneben liegenden Seite an der Abdeckscheibe 8 angeschweißt. Die Druckfeder 7 wird dadurch außermittig ganz nach einer Seite gedruckt und in dieser Stellung festgehalten. Um ein Verrutschen der Druckfeder 7 auf Scharaufhängeteil 4 zu verhindern, ist darauf ein halbkreisförmiges Teil 12 angebracht. Das Sechschar 13 ist an Scharaufhängeteil 4 durch Schweißnaht 14 fest verbunden. Es kann aber auch durch Schrauben 15 (A b b. 6) lösbar angebaut sein. Am Sechschar 13 ist ein Verlängerungsund Führungsstück 16 fest angebracht und dient in Verbindung mit dem unter den im Abstand von vorne und unten beiderseits des Sechschars 13 angeschweißten Bodenlockerungsscharen 18 hervortretenden unteren Teil 17 des Sechschares 13 dazu, das Bodenlockerungswerkzeug zu führen und in gerader Zugrichtung zu halten und nach Überwinden eines Hindernisses in Arbeitsstellung zurückzubringen. Die Schraube 3 ist an der Grundplatte 2 so angebracht, daß ihr Abstand von den drei freien Enden der Grundplatte gleich ist. Dadurch läßt sich das Bodenlockerungswerkzeug über 90° nach beiden Seiten drehen und ist bei einscharigem Anbau so anbaubar, daß es dem Stiel Il nachläuft (A b b. 1, 2, 5 + 6) oder recht von diesen (A b b. 3), oder links von diesen (A b b. 4). Diese dreifache Anbaumöglichkeit erlaubt den Anbau an fast jedem Gerät.
Bei Abb. 5 ist die ausgedehnte Seitenbeweglichkeit des Bodenlockerungswerkzeugs nach rechts und links dargestellt. Abb. 6 zeigt die Beweglichkeit des Bodenlockerungswerkzeugs nach oben. Sie ist in jedem Falle so groß, daß bodengleiche Hindernisse überlaufen werden können. In A b b. 7 sind zwei Bodenlockerungswerkzeuge dargestellt, die an einer um 45° zur Fahrtrichtung verschwenkten Grundplatte 2 angebaut und dadurch in Zugrichtung versetzt sind. Es ergibt sich eine günstige Anordnung für schnellen BodendurchfluB. Wird der Stiel 1 mit der fest angebrachten Grundplatte 2 um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so läuft entgegen der A b b. 7 das rechte Bodenlockerungswerkzeug vorne und das unke hinten. Es kann dadurch in besonders günstiger Weise an jeder Drillmaschine angebaut werden. Der Stiel 1 kann auch außermittig nach einer Seite versetzt angebaut sein, wodurch sich der Abstand nach hinten und vorne verändert und verschiedene Geräteverhältnisse beim Anbau berücksichtigt werden können. Die Grundplatte 2 ist in A b b. 8 mit Stiel 1 durch eine Schraube 19 beweglich verbunden. Ein am Stiel 1 fest angebrachtes halbrundes Plättchen 20 wird mit einer Hakenschraube 21 fest gegen die Grundplatte 2 gepreßt und sichert zusätzlich den Stiel 1 gegen lockern und verdrehen. In der Grundplatte 2 befinden sich zwei Bohrungen. Der Stiel 1. ist in A b b. 8 in der der Scharaufhängung zugewandten Bohrung, und die Hakenschraube 21 ist als Sicherung in der nach außen zeigenden Bohrung befestigt. In Abb. 9 ist der Stiel 1 in der nach außen zeigenden Bohrung und die Hakenschraube 21 in der inneren Bohrung angebracht Die Grundplatte 2 läßt sich um etwa 270° drehen und ist durch zwei Bohrungen im Abstand zum Scharaufhänge teil 4 verstellbar. Diese Ausführung bietet große, jedei Situation anzupassende Vcrstcllmöglichkeiten. Die Grundplatte 2 kann bei dieser Ausführung gegen die Anbauseite des Bodenlockerungswerkzeugs kreisför-
ίο mig ausgebildet sein. In A b b. 10 sind zwei Bodenlocke rungswerkzeuge an einer quer zur Fahrlrichtung angeordneten Grundplatte 2 angebracht. Stiel 1 ist aul Grundplatte 2 nach hinten versetzt fest angebracht. Die Bodeniockcrungswerkzeuge können um 180° gcdrchi
is werden, also auch in Gegenrichtung gefahren werden Die Grundplatte 2 ist bei der Ausführung nach A b b. 11 mit einem l^ngsschlitz 22 versehen, in dem der Stiel 1 seitlich stufenlos verschoben und um 360° gcdrchi werden kann. Diese Ausführung hat die meisten
το Verstell- und damit auch Anpassungsmöglichkeiten.
Bei der Ausführung nach Abb. 12 sind zwei Bohrungen in der Grundplatte 2 vorgesehen, und der Stiel 1 ist in der Mitte oder nach einer Seite anzubauer und um 360° zu verdrehen. Diese Ausführung bietet in einfacher Konstruktion drei verschiedene Anbaumöglichkeiten.
In A b b 13 ist die Grundplatte 2 eine Querschiene 23 mit mehreren Bodenlockerungswerkzeugen. Jedes zweite Bodenlockerungswerkzeug hat ein verlängertes Scharaufhängeteil 4. Dadurch werden die Bodenlockerungswerkzeuge in Arbeitsrichtung versetzt. Es kann an einer Querschiene 23 ein die ganze Bodenkrurne ohne Zwischenrillen aufschneidendes Arbeitsgerät geschaffen werden. Der paarweise Anbau von Bodenbearbeitungswerkzeugen nach A bb. 14 an der querstchenden Grundplatte 2 bringt auch versetzt arbeitende Bodenlockerungswerkzeuge, wenn diese verschieden lange Scharaufhängeteile 4 haben.
Bei der Ausführung nach Abb. 15 zeigt das Sechschar
13 senkrecht nach unten. Diese Ausführungslorm ist durch ihre kompakte Bauweise an Geräten mit wenig Anbauraum verwendbar.
Das Bodenlockerungsschar 18 ist am Sechschar 13 mit einer Schweißnaht 24 fest angeschweißt Nach Abb. 16 ist die vordere Schneidkante 26 des Bodenlockerungsschares 18 nach außen und ab dem Punkt 27 nach oben aufgebogen und verhindert ein Nach-der-Seite-schieben des Bodens. Die äußere Seitenkante 28 verläuft gerade nach hinten außen und oben. Die
so Hinterkante 29 verläuft im Bogen. Durch diese nach außen aufgebogene Form wird die Erde aufgehoben, gekrümelt und zur Mitte gelenkt
In A b b. 17 läuft die Seitenkante 28 im Bogen. Unter derselben ist ein senkrecht stehendes Dreieck 30 angeschweißt. Es kann auch neben oder über der Seitenkante angeschweißt sein. Bei der Form des Bodenlockerungsschares 18 nach Abb. 19 verläuft die äußere Seitenkante 28 erweiternd nach hinten außen und nach oben, in sich gerade mit gebogener Vorder-
und Hinterkante. Diese Form verursacht geringen Bodenwiderstand, breite Lockerungswirkung mit feinkrümliger Ablage und bringt die Erde zur Mitte hin.
Die Bodenlockerungsschare 18 nach A b b. 20 haben als verlängerte Spitzen nach innen und oben gebogene
Zinken 31, die auch verdreht sein können. Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

26 05 09f> Patentansprüche:
1. Werkzeug für Bodenbearbeitungsgeräte, das am unteren Ende eines als senkrechter Stiel s ausgebildeten Werkzeugträgers gelagert ist, mit einem nach oder schräg nach hinten gerichteten Sechschar, an dem im Abstand vom vorderen und unteren Ende beidseitig Bodenlockerungsschare befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unteren Stirnseite des Stiels (1) eine Grundplatte (2) fest oder lösbar oder um eine vertikale Achse verdrehbar oder verstellbar angebracht ist, auf der eine oder mehrere Schrauben (3) fest angebracht sind, über die je ein Bodenlocke- is rungswerkzeug mit einer im Scharaufhängeteil (4) befindlichen öffnung (5) eingehängt ist und von einer die Schraube (3) umgreifenden, nach hinten versetzten Druckfeder (7), die sich unten am Scharaufhängeteil (4) und oben an der Abdeckscheibe (8) abstützt, höhen- und seitenbeweglich festgehalten wird wobei das Sechschar (13) am Scharaufhängeteil (4) angebracht ist und die verwundenen Bodenlockerungsschare (18) am Sechschar (13) angeschweißt sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) quadratischen Querschnitt hat, der in seiner Halterung um jeweils 90° gedreht werden kann.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) am Stiefel) angeschweißt ist
4. Werkzeug nach Anspruch ' bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (2) mehrere Bohrungen vorhanden sind, durch d'fse am Stiel (1) verstellbar und drehbar ist, daß die Bohrungen so weit auseinander liegen, daß in der nächstliegenden Bohrung der Stiel (1) an einem halbrunden fest angeschweißten Plättchen (20) durch eine Hakenschraube (21) zusätzlich befestigt werden kann. «0
5. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (2) ein Längsschlitz (22) angebracht ist, in welchem der Stiel (1) stufenlos versetzt und gedreht werden kann. *s
6. Werkzeug nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Grundplatte (2) abgerundet sind.
7. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schrauben (3) von den drei freien Seiten der Grundplatte (2) etwa gleich ist.
8. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Abdeckscheibe (8) ein Rohrstück (10) und neben ihm ein Flacheisen (11) angebracht sind, weiche beiden Teile die Druckfeder (7) in ihrer Lage halten.
9. Werkzeug nach einem oder mehreren der μ vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schraube (3) zwischen Grundplatte (2) und Scharaufhängeteil (4) eine Scheibe liegt.
10. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (5) im Scharaufhängeteil (4) als Längsschlitz ausgebildet ist.
11. Werkzeug nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Scharaufhängeteil (4) ein halbkreisförmiges Teil (12) befestigt ist, welches die Druckfeder (7) in ihrer Lage zum Bodenlockerungsschar (18) festhält
12. Werkzeug nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (26) der Bodenlockerungsschare (18) gegen ihr freies Ende (27) zu aufgebogen ist.
13. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Seitenkante (28) des Bodenlockeruingsschars (18) schräg nach hinten außen und oben verläuft
14. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Hinterkante (29) der Bodenlockerungsschare (18) nach oben gekrümmt ist
15. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Seitenkante (28) der Bodenlockeruingsschar (18) ein Dreieckstück (30) mit seiner Spitze nach vorne zeigend, senkrecht stehend, angebracht ist, wobei die Dreiecksunterkante waiagrecht verläuft und das Dreieckstück (30) stetig verlaufend zur Werkzeugmitte gebogen ist.
16. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Spitze (31) der Bodenlockerungsschar (18) als Flachstück ausgebildet ist
17. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharaufhängeteile (4) mehrerer Werkzeuge ungleich lang sind.
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