DE2604228A1 - Doppelflor-webmaschine - Google Patents

Doppelflor-webmaschine

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DE2604228A1
DE2604228A1 DE19762604228 DE2604228A DE2604228A1 DE 2604228 A1 DE2604228 A1 DE 2604228A1 DE 19762604228 DE19762604228 DE 19762604228 DE 2604228 A DE2604228 A DE 2604228A DE 2604228 A1 DE2604228 A1 DE 2604228A1
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cutting
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knife
machine
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DE19762604228
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Heinz Gaschuetz
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GUENNE WEBMASCHF GmbH
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GUENNE WEBMASCHF GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/16Double-plush looms, i.e. for weaving two pile fabrics face-to-face
    • D03D39/18Separating the two plush layers, e.g. by cutting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/04Outerwear; Protective garments
    • D10B2501/044Fur garments; Garments of fur substitutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Patentanwalt
MICHAEL KORN
Dipl. Ing
Günne Webmasenixienfabrik '} io P 3j + jraH
'JmbH & Co. KG . .,
3. Feoruar -y/·.·
477 JT Mönnesee-Gänne
Dc ppe ii'l or -We t-ma ε cnir.e
Die i£ri indurin betrii'it eine D-ppelf ,.or-Webmaschine, insbesondere Greiferwebmaschine, für Plüsch, Samt, Auslegev?are, Pelzimitation usw., mit einer Vorrichtung zum Durchschneiden der Florfaden hinter der Webstelle.
Die Schneideinrichtung bei vorbekannten Maschinen der genannten Gattung besteht im aligemeinen aus einem auf einem Schlitten über die Maschinenbreite hin- und hergezogenen Messer. Zum Antrieb des Messers wird ein doppelter Piaschenzug verwendet. Es ist aus bekannten Gründen nötig, daß nach jedem Schußfadenanschiag ein Schnitt durchgefünrt wird, weshalb insoesondere bei großer Webbreite dieses Messer eine sehr hohe Geschwindigkeit hat. Es hat sich-nun gezeigt, daß wegen der immer größer werdenden Scnuiizahlen die Polfäden bei Anwendung der bekannten Schneideinrichtung nicht mehr richtig geschnitten, sondern fast weggeschlagen werden. Bei Synthetik-Verarbeitung werden die Polfäden sogar werigesenmoizen. Diese -irscheinvingen sind unerwüns'jiiT,; sie au überwinden ist Aufgabe der Erfindung.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln. Die Untex-ansprüche ·.v.-.-.·.·.vei.„-en be-
709832/0070
D-ΊΟΟΟ Düsseldorf 1 Bahnstraße 62 iV· '·.···■ o:·" · t-306338
BAD
COPY
-Jt- G Io P 39 + GmH
sonders zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 stark schematisiert einen zu den Kettfäden parallelen Vertikalschnitt an der Schneidstelle der Webmaschine]
Fig. 2 stark schematisch die Schneideinrichtung von
der Stelle der Maschine aus gesehen, an welcher üblicherweise der Weber steht; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. mit weiteren Einzelheiten.
Mit Io und 11 sind das Obergewebe und das Untergewebe eines durch die Polfäden 12 verbundenen Doppelflor-Gewebes bezeichnet. Schematisch sind bei I^ die den beiden Fächern zugeordneten Greiferstangen (-Paare) angedeutet und bei I^ die Lade in der hintersten Position. Kurz hinter der Anschlagstelle läuft das noch nicht zertrennte Gewebe durch einen von Führungselementen 15 und l6 gebildeten Schlitz, an dessen Austrittsstelle ein Messerband 17 die Polfäden in der dargestellten Weise durchschneidet.
In Fig. 2 sind wieder stark schematisiert das Obergewebe, das Untergewebe, die zu zerteilenden Polfäden 12 und das nach Art einer Bandsäge gelagerte und angetriebene Messerband 17 dargestellt. Vom Weber aus gesehen sind links und rechts an der Maschine rahmenfest zwei Führungen l8 angeordnet, die parallel zur Webrichtung verlaufend mittels schwalbenschwanzförmiger Führungen zwei Lagerböcke
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tragen. Die Lagerböcke 19 lagern die Wellen 2o für zwei Riemenscheiben 22, wobei die technischen Mittel zur Einstellung und Nachregulierung der Bandspannung nicht eingezeichnet sind. Bei der Darstellung nach Fig. 3 wird die linke Riemenscheibe 22 durch einen unabhängigen Motor 21 in der schematisch dargestellten Weise angetrieben. Selbstverständlich läät sich die Drehzahl des Motors in bekannter und zweckmäßiger Weise einstellen. Es ist auch möglich, das Drehmoment für den Antrieb der Schneideinrichtung von dem Hauptmotor der Webmaschine abzuleiten.
Mit 26 ist schematisch eine ggfs. angetriebene Schleifeinrichtung für die Schneide des Bandes bezeichnet.
Jede der beiden Lgerungen I9 für die Riemenscheiben 22 ist in Längsrichtung der Maschine verschieblich angeordnet und über einen Lenker 23 an einen Hebel angelenkt, dessen anderes Ende rahmenfest gelagert ist. In einer ohne weiteres aus Fig. 3 erkennbaren Weise ist es mittels der beiden Kurvenscheiben 24 und den darin befindlichen kleinen Ausnehmungen 25 möglich, die ganze Schneideinrichtung im Takt der Ladenbewegung senkrecht zur Kettfadenrichtung zu verschieben, wobei - s. Fig. 1 - das schneidende Trum des Messers 17 während des eigentlichen Anschlages ein wenig, d.h. z.B. ein oder zwei Millimeter von der Anschlagstelle weg bewegt? wird. Die ganze Schneideinrichtung ist mittels nicht gezeigter Federn von der Schneidstelle weg vorgespannt, d.h. in Fig. 3 nach unten.
Die beiden Kurvenscneiben sind in nicht gezeigter, aber für den Fachmann evidenter. Weise derart synchron mit der Ladenbewegung gekoppelt, daß eine volle Ladenbewegung einer vollen Umdrehung jeder der beiden Kurvenscheiben
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' b
entspricht. Die soeben beschriebene Art der Bewegung zumindest des jeweils in der Schnittstelle befindlichen Trums des Schneidbandes 17 ist insbesondere dann nötig, wenn die Ware zum sogenannten Walken neigt und dieses Walken zu einem ungleichmäßigen Schnitt führen würde.
Man wird selbstverständlich für eine Webmaschine der beschriebenen Art je nach dem herzustellenden Gewebe verschiedene Sätze von jeweils zwei gleichen Kurvenscheiben 24 vorsehen, damit in Anpassung an das Gewebe, die Polhöhe und ähnliche Parameter die Maschine schnell umgerüstet werden kann. Mit Hilfe der Erfindung erreicht man auch bei großer Gewebebreite eine senr geringe Geschwindigkeit des Schneidelementes gegenüber dem Gewebe, weil ja auf der ganzen Gewebebreite gleichzeitig gearbeitet wird und nicht - wie vorbekannt - ein relativ kleines Messer zwischen zwei Anschlägen über die ganze Breite des Gewebes gefahren werden muß. Durch die langsamere Schnittbewegung kann man insgesamt die Webmaschine mit höherer Taktzahl betreiben als dies mit der herkömmlichen Schneideinrichtung möglich war, und erzielt darüber hinaus einen wesentlich saubereren Schnitt als dies selbst bei langsam arbeitender herkömmlicher Schneideinrichtung der Fall war. Die durch die Art der vorbekannten Schneideinrichtung bedingte Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine wird durch die Erfindung also aufgehoben.
Ko/b Patentansprüche
7.09832/0070 ORIGINAL INSPECTED
Le e rs e i te

Claims (1)

  1. Patentanwalt
    MICHAEL KORN
    D pi Ing
    .} I: P >9 + im >. Februar 19v
    P a t e η *; a r. ε :;■ r M :· .1 e
    1. Doppelf ior-Webrnasolvln=, j.nsceo_ridere J: ^!''erwec
    schine, für Plüsch, Samt, Auslegeware, Pe .Lziniitac ionen usw., mit einer Vorricatun* zum Durenscnrieideu der Florfaden hinter der Weostelle, dadurch ge.cerinzgicaa.et, dai zum Schneiden des Poles ein 3andsäge-art;i«: eelat,ertes Messerband (17) vorgesehen ist.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekrennzelc-.net, dai das Schneidband (17) auf zwei seitlich am Maschinenräumen gelagerten Prommein (2o) ^elagert ist, deren eine angetrieben (21) ist.
    ;?. Mascnine nach Anspruch I oder 2, da-Jure:: gekerirvaeicnnet, dai das jeweils obere Trum des Scaneidbandes (17) durcn die Schnittstelle läuft (Fig. 1).
    4. Maschine nach einem oder menreren dsv Ansorüche 1 ois J,, dadurch ^ek-erxi^eicanet, da 3 lie Via re im Bereic:; der Schnittstelle vFi.^. i) zwischen «:wei Bxüh*"-ingen (l-..,li:) hindurc.-iläuft,.
    7.. Maschine nacn einem oder mehreren d-?c vorstehenden An-
    -2-
    709832/0070
    D-4G00 Düsseldorf 1 Bahnstraße 62 ' π·<·ί·>ιι l)2 ι: 550330
    BAD ORIGINAL
    -2- G Io P 39 +
    Sprüche, dadurch gekennzeichnet, da.3 mindestens das schneidende Trum, zweckmäüg die ^anze Schneideinrlchtung synchron mit der Weblade derart in Weerichtung bewegbar ist, da3 zum Zeitpunkt des Anschlages das Messer eine kleine Strecke (z.3. 1-2 mm) von der Anschlagstelle weg bewegbar ist.
    D. Maschine nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dai die Lagerböcke (19) iür die das Schneidmesser tragenden Riemenscheiten (22^ in Webricntung verschieblich gelagert sind, und dai die ,ranze SenneideinrLchtung durch entsprechendes Verschieben der Lagerböcke (19) die kleine Bewegung macht.
    7. Maschine nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, da;i die Bewegung durch Kurvenscheiben (24-) bewirkt wird, die synchron mit der Ladenbewegung umlaufen.
    COPY
DE19762604228 1976-02-04 1976-02-04 Schneidvorrichtung für eine Doppelflor-Webmaschine Expired DE2604228C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762604228 DE2604228C3 (de) 1976-02-04 1976-02-04 Schneidvorrichtung für eine Doppelflor-Webmaschine
FR7606116A FR2340385A1 (fr) 1976-02-04 1976-03-04 Machine a tisser en voile double

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DE2604228A1 true DE2604228A1 (de) 1977-08-11
DE2604228B2 DE2604228B2 (de) 1978-08-24
DE2604228C3 DE2604228C3 (de) 1980-01-17

Family

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DE19762604228 Expired DE2604228C3 (de) 1976-02-04 1976-02-04 Schneidvorrichtung für eine Doppelflor-Webmaschine

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DE2905880C3 (de) * 1979-02-16 1981-11-12 Göbbels, Wolfgang, 4060 Viersen Schneidvorrichtung zum Auftrennen von gewebten oder gewirkten Doppelbahnen
CN106987981A (zh) * 2017-05-15 2017-07-28 江苏友诚数控科技有限公司 一种平绒喷气织机

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DE2604228C3 (de) 1980-01-17

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