DE2603788A1 - Kunststein mit verankerungsmitteln - Google Patents

Kunststein mit verankerungsmitteln

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DE2603788A1 DE19762603788 DE2603788A DE2603788A1 DE 2603788 A1 DE2603788 A1 DE 2603788A1 DE 19762603788 DE19762603788 DE 19762603788 DE 2603788 A DE2603788 A DE 2603788A DE 2603788 A1 DE2603788 A1 DE 2603788A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/24Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products laminated and composed of materials covered by two or more of groups E04C2/12, E04C2/16, E04C2/20
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    • E04D3/405Wall copings

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Description

  • Kunststein mit Verankerungsmitteln
  • Die Neuerung betrifft Kunststeine mit Verankerungsmitteln und insbesondere Deckplatten oder Blendsteine, die allgemein an Fundamenten der Art fester Bauwerke befestigt zu werden bestimmt sind.
  • Zur genannten Gattung der Kunststeine gehören beispielsweise Fensterbänke, die ungeachtet irgendwelcher gewachsener Naturformen industriell nach individuellen Wünschen oder in grosser Zahl nach Formmassen hergestellt werden können.
  • Solche Fensterbänke lassen sich zum Abdecken von mit Natursteinen oder Ziegeln oder anderen Kunststeinen und Mörtel und/oder mit Beton errichtetem, rohem Mauerwerk in Fensterhöhlungen verwenden. Sie liegen zwar auf dem Mauerwerk auf, müssen aber daran befestigt werden so, dass nicht der Mensch aus Versehen, Wind oder andere Einflüsse sie lösen und aus ihrer Lage versetzen können.
  • Bekannte Fensterbänke aus Kunststein weisen eine aufgerauhte Bodenfläche auf und müssen am Mauerwerk mittels Spezialmörtel verankert werden, der sowohl an der aufgerauhten Bodenfläche als auch am Mauerwerk haftet. Die Verankerung hat also zur Voraussetzung, dass die Bodenfläche aufgerauht und der Spezialmörtel am Bauplatz bereitgestellt und fachmännisch verarbeitet wird. Trotz solchen Aufwands und sachgemäss er Verarbeitung ist diese bekannte Verankerung nicht zuverlässig, weil beispielsweise Wasser eindringen und der Frost die Fensterbänke vom Mauerwerk absprengen kann.
  • Andere bekannte Fensterbänke aus Kunststein weisen als Verankerungsmittel an ihrer Bodenfläche Haken oder Oesen oder andere Vorsprünge aus Metall auf, die einerseits teilweise in das Kunststeinmaterial eingegossen sind, teilweise aus der Bodenfläche hervorragen und in entsprechende Vertiefungen im Mauerwerk einzugreifen bestimmt sind. In solchen Vertiefungen hält sie dann schon gewöhnlicher Mörtel unter den üblichen Bedingungen fest genug.
  • Man muss allerdings bereits bei der Herstellung der Fensterbänke dafür sorgen, dass die metallischen Vorsprünge in genau vorgeschriebener Lage die Bodenfläche überragen. Beim Transport zum Bauplatz sind dann die Vorsprünge hinderlich und führen vielfach zum Bruch von benachbart hinzugepackten Fensterbänken oder gar zum Bruch des angrenzenden Kunststeinmaterials unter der Eigenlast, wenn nicht der-Transport mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt wird. Zu den Problemen der Herstellung und des Transports der bekannten Fensterbänke kommt dann noch das Problem der Verarbeitung am Bauplatz, das darin zu sehen ist, dass die den Vorsprüngen genau entsprechenden Vertiefungen im Mauerwerk vorgesehen werden müssen. Die Zuverlässigkeit hat vielfach nicht den Wert des diesen Problemen entsprechenden Aufwands.
  • Zu den Kunststeinen der anfangs genannten Art gehören auch beispielsweise Trittplatten auf Treppenstufen, Mauerkrönungen, Deckplatten von Steintischen oder Sitzbänken und Blendsteine ohne andere Funktion als die des Verschönerns rohen Mauerwerks. Bei allen diesen Kunststeinen bestehen die Probleme der Verankerung mit entsprechenden Fundamenten wie bei den Fensterbänken, deren Verankerung allerdings aus Gründen der Sicherheit der Bauwerke in der Regel besonders zuverlässig sein muss.
  • Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die genannten Probleme zu überwinden und einen Kunststein der anfangs genannten Art zu schaffen, der ohne besonderen Aufwand an Arbeit und Mitteln hergestellt und verarbeitet werden kann und dessen Verankerungsmittel zu sicherer Verankerung mit rohem Mauerwerk führen, ohne dass besonderes Baumaterial am Bauplatz bereit gestellt werden muss oder besonders fachmännische Verarbeitung notwendig ist.
  • Die Lösung der genannten Aufgabe ist in demjenigen Kunststein zu seheh, den der Anspruch 1 gemäss dem zu dieser Beschreibung gehörenden Anspruchstext betrifft. In den dem Anspruch 1 zugeordneten, weiteren Ansprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen des neuerungsgemässen Kunststeins mit Merkmalen beschrieben, die jeweils in Kombination miteinander erfinderische Bedeutung aufzuweisen vermögen.
  • Als Kunststeinmaterial können grundsätzlich alle im Bauwesen üblichen Mineralstoffe wie Feinzement, Sand, Kies und Pigmentstoffe eingesetzt sein. Kunststein lässt sich aber auch mit Epoxyd-Harzen oder ungesättigten Polyester-Harzen oder anderen durch Polymerisation, Polyaddition oder Polykondensation aushärtenden und im fliessfähigen Zustand verarbeitbaren Kunststoffen und mit Zuschlagstoffen wie Sand, Kies und Pigmenten erzeugen, aus einer Mischung also, die als Kunststoffbeton oder Kunstharzbeton beteichnet wird.
  • Die Neuerung wmrde von einer Fensterbank mit Polymethylmethacrylat als Grundsubstanz eines das Kunststeinmaterial bildenden Kunststoffbetons ausgehend entwickelt. Dieses Kunststeinmaterial wird im folgenden als Methacrylatbeton bezeichnet, Der ursprüngliche Gedanke bestand darin, eine Haftbrücke zwischen dem Kunststeinmaterial und dem Mauerwerk mittels Späneplatten herzustellen, die unter der Bezeichnung: Keraklit allgemein bekannt sind und zum Zweck des Isolierens von Bauwerken gegen Lärm und Wärmeverluste angeboten werden.
  • Diese Späneplatten weisen grobe, durch Zementmilch verfestigte und durch Bitumen oder Bitumenderivate aneinander gebundene Holzspäne auf. Methylmethacrylat-Harz wurde mit Kies, Sand, Farbpulver und Härtemittel in fliessfähigem Zustand angerührt und in Giessformen eingebracht, die der endgültigen Form der Fensterbänke entsprechen.und oben soweit offen sind, wie die Bodenflachen der Fensterbänke reichen sollen. In den noch flüssigen Methacrylatbeton wurden dann Späneplatten soweit eingetaucht, dass jeweils ihre eine Hauptebene noch nicht vom Methacrylatbeton überflutet ist. In dieser Stellung wurden die Späneplatten bis zum Erhärten des Methacrylatbetons gehalten. Die nicht überflutete Hauptfläche der im Kunststeinmaterial fest verankerten Späneplatte bildete jeweils einen Teil der Bodenfläche der fertigen Fensterbank.
  • So ausgestaltete und hergestellte Fensterbänke übertragen jede Erwartung.
  • Die verwendeten Späneplatten haben eine so rauhe Oberfläche mit so vielen offenen Poren, dass sich der Methacrylatbeton form- und haftschlüssig fest verkrallt. Dasselbe gilt auf der Baustelle für den gewöhnlichen Mörtel, der sich ebenfalls in den Späneplatten fest verkrallt, soweit diese Bodenflächen der Fensterbänke bilden.
  • Die Späneplatten haben sich als Haftbrücken den metallischen Vorsprüngen bekannter Fensterbänke überlegen gezeigt, und zwar weil sie in sich verformbar sind und Wärmespannungen zwischen dem Mauerwerk und dem Kunststeinmaterial auszugleichen vermögen. Solche Wärmespannungen sind zwischen Methacrylatbeton einerseits und Mauerwerk aus mineralischen Baustoffen andererseits besonders hoch und haben den Einsatz von Methacrylatbeton im Bauwesen sehr behindert. Die vorteilhaften Eigenschaften des Methacrylatbetons, die unter anderem in hoher Tragfähigkeit, Wetterbeständigkeit, Beständigkeit gegen schweflige Säuren und gegen Mittel zum Ablaugen von Fassaden zu sehen sind, können dank der Neuerung nun voll zur Geltung gebracht werden0 Ein weiterer, sehr überraschender und erheblicher Vorteil der Neuerung besteht darin, dass mittels der Späneplatten der Einsatz von teuerem Methacrylbeton und damit das Gewicht der einzelnen Fensterbänke herabgesetzt werden konnte. Dieser Vorteil ist wirtschaftlicher Art, soweit die Späneplatten, bezogen auf das Volumen, billiger sind als Methacrylatbeton, und rein technischer Art, soweit die Späneplatten leichter sind als der Methacrylatbeton.
  • Im folgenden wird nun die Neuerung an Ausführungsbeispielen mittels der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar: Figur 1: die perspektivische Sicht auf eine neuerungsgemässe Fenster- oder Sohlbank; Figur 2: die Sicht auf einen Teil der Bodenfläche der Fenster- oder Sohlbank gemäss Figur 1; Figur 3: den Querschnitt durch die Fenster- oder Sohlbank gemäss Figur 1 nach der strichpunktierten Linie III - III in Figur 2 und Figur 4: den Querschnitt durch eine neuerungsgemässe gunststeinplatte, die als Mauerkrönung, als Sitzbank, als Tischplatte oder als Trittplatte an Treppenstufen verwendbar und auf einem gemauerten Sockel angeordnet ist.
  • Die Fensterbank nach den Figuren 1 bis 3 weist eine Bankplatte 1, zwei Seitenwangen 2 und eine hintere Aufkantleiste 3 auf. Diese drei einstückig ineinander übergehenden Teile sind aus Kunststoffbeton, vorzugsweise aus Methacrylatbeton in einer Giessform gegossen, die beim Giessvorgang umgekehrt wie die fertige Fensterbank nach Figur 1 liegt und in dieser Stellung oben soweit offen ist, wie die Bodenfläche nach Figur 2 reicht. Die Bodenfläche bildet vorzugsweise den grössten Querschnitt so, dass sich die fertige Fensterbank mit dem ausgehärteten Methacrylatbeton leicht aus der Giessform abheben lässt.
  • In eine in Figur 2 dargestellte Bodenfläche ist eine Wassernase 4 eingeformt. Einen Teil der Bodenfläche bildet die eine Hauptfläche einer Faser- oder Späneplatte 5, vorzugsweise einerSSpäneplatte, die grobe, mittels Bitumen und Zementmilch gebundene und verfestigte Holzspäne aufweist und unter der Bezeichnung: "Heraklit't allgemein als Isoliermaterial bekannt ist. Die genannte Hauptfläche schliesst nahezu bündig an die anderen Teile der Bodenfläche an, die mit Ausnahme der Wassernase 4 als freie Flussfläche auf noch fliessfähigem Kunststoffbeton in offener Giessform entstanden sind. Da die Faser- oder Späneplatte 5 kleiner als die gesamte Bodenfläche zugeschnitten wurde, ist sie an fünf Seiten von Kunststoffbeton als Kunststeinmaterial umgeben und vor äusseren Einflüssen geschützt. Die Faser-oder Späneplatte 5 dient als Verankerungsmittel zum Herstellen einer Verankerungsbrücke zwischen dem Kunststeinmaterial und nicht dargestelltem Mauerwerk.
  • Bei Verwendung in einem Bauwerk, das die Aufkantleiste 3 und die Seitenwangen 2 überdeckt, bildet die Fensterbank eine dichte Ablaufwanne, aus der beispielsweise Regenwasser nicht zwischen die Bodenfläche und das Mauerwerk sickern kann.
  • Gemäss der Darstellung in Figur 4 kann die Neuerung in Form von Tischplatten, Sitzplatten, Mauerkrönungen oder als Tr.ittplatten an Treppenbauten verwirklicht werden, und zwar je nach den Grössenverhältnissen eines beispielsweise aus Ziegeln aufgemauerten Fundaments 6 und der Oberfläche einer Kunststeinplatte 7. Die neuerungsgemässe Kunststeinplatte 7 weist als Verankerungsmittel eine in ihre Bodenfläche eingelassene Faser- oder Späneplatte 8 auf, an der sich gewöhnlicher Mörtel 9 festkrallt und die feste Verbindung zum Fundament 6 herstellt.
  • Bei der Herstellung von Kunststeinen aus Kunststoffbeton tritt übrigens vielfach das Problem auf, dass der Kunststoffbeton in eine Giessform eingerüttelt werden muss, dass durch das Rütteln die Feststoffe des Betons wie Kies und Sand aus dem Kunststoffbinder- ausfallend sich im unteren Teil der Giessform konzentrieren und beim Aushärten oder danach zu materialbedingten Biegespanr nungen und entsprechenden Biegungen im fertigen Kunststein führen. Es hat sich nun überraschend gezeigt, dass die Faser-oder Späneplatte auch dieses Problem löst, indem sie, fliessfähigen Kunststoff mehr als die darin suspendierten Feststoffe aufsaugend, das Mischungsverhältnis zwischen Kunststoff und Feststoffen im vergossenen Beton dem Boden der Giessform gegenüber wieder ausgleicht.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche 6 1. Kunststein, insbesondere Deckplatte oder Blendstein, mit Verankerungsmitteln, gekennzeichnet durch eine offenporige Faser- oder Späneplatte (5; 8) mit rauher Oberfläche als Verankerungsmittel.
  2. 2. Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststeinmaterial (1, 2, 3; 7) an die Faser- oder Späneplatte angegossen ist und, soweit angegossen, deren Oberflächenrauhigkeit und offene Poren mindestens teilweise ausfüllt0
  3. 3. Kunststein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser- oder Späneplatte mindestens teilweise in das Kunststeinmaterial eingetaucht ist.
  4. 4. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er als Verankerungsmittel eine Späneplatte mit unregelmässigen Spänen, zwischen denen sich offene Poren befinden, und Bindemitteln aufweist.
  5. 5. Kunststein nach Anspruch 4, dadurch gekemlzeichnet, dass die Späneplatte mit Bitumenbinder oder Zement oder vorzugsweise mit Bitumenbinder und Zement aneinander gebundene und verfestigte Holzspäne (ttHeraklit't) aufweist.
  6. 6. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Kunststoffbeton mit einem einschliesslich Härter oder ohne Härter aushärtenden, vorzugsweise organischen Kunststoff und mit mindestens einem der Zuschlagstoffe: Sand, Kies, Farbpigmenten, vorzugsweise mit allen diesen Zuschlagstoffen, als Kunststeinmaterial.
  7. 7. Kunststein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Methylmethacrylat ist.
  8. 8. Kunststeiri nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er als Fensterbank ausgebildet ist.
  9. 9. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er als Trittstein für Treppenstufen ausgebildet ist,
  10. 10. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er als Deckplatte wie Mauerkrönung, Tischplatte, Tischtennisplatte oder Sitzplatte frei stehender Sitzbänke ausgebildet ist.
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