DE2603468A1 - Vorrichtung zum fuellen von aktivkohle-absorber-luftfilterzellen mit granulierter aktivkohle - Google Patents
Vorrichtung zum fuellen von aktivkohle-absorber-luftfilterzellen mit granulierter aktivkohleInfo
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- DE2603468A1 DE2603468A1 DE19762603468 DE2603468A DE2603468A1 DE 2603468 A1 DE2603468 A1 DE 2603468A1 DE 19762603468 DE19762603468 DE 19762603468 DE 2603468 A DE2603468 A DE 2603468A DE 2603468 A1 DE2603468 A1 DE 2603468A1
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Description
PATENTANWALT Anw.
Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh
1««·ί>23
51 AACHEN
Krefelder Straße 35 · Telefon 30452
Anmelder: CVI Corporation Cclurabus Ohio 43221» USA
Priorität: USA3 28» April 1975, ÜS-Ser»Wo. 572 5BQ
Bezeichnung: Vorrichtung zum Füllen von Aktivkchle-Abeorbor«
Luftfilterzellen mit granulierter Aktivkohle
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von
darunter angeordneten Aktivkohle-Abeorber-Luftfilterzellen
mit granulierter Aktivkohle· Sie bezweckt die erzielung
einer Filterpackung mit gleichförmiger Dichte bei möglich»t
geringem Zeitaufwand und die Vermeidung von Kanalbildungen
in dan Fiitsrzellen»
für granulierte Stoffe zum Beschicken von Sshältesn sind aait langem in vielfältiger Form bekannt und
2.8. in den US-Patsntschriften 117 718, 335 709 und 2 511
Im Zvqn e<@£ tachniöchan Entwicklung ergab eich die Notutendigksit
ein^r laistungsfähigsren Vorrichtung um noch beesere Ergebnisse
zu θΓ2ΐ@1θη. Insbesondere sollte eine weitgehend glelch-
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förmige Füllung In einem Trichter, Filter oder einem
anderen Behältnis, das mit granuliertem Material gefüllt
seil, ersielt werden= Diesa Fardsrung ist. besonders
bei LuPfefiltersystemen, in denen mit granulierter
Aktivkohle gefüllte Abaorbar zum Filtern vnn radioaktiyen
Steffen aus dar Luft verwendet werden, die bei einem !
unfall einer Kernenergieanlage auftreten konnten.
Oie Atomenergiekommission der Vereinigten Staaten hat Richtlinien erlassen, .die dia allgemeinen Bauuorschrxfton für
Kernenergieanlagen und Zubahörainrichtungert bestätigen*
Ein wichtiges System in einer Kernenergieanlage ist ein Reinigungssystem
für die Atmosphärenluft, das allgemein den AEC~Richt~
linien 1.52 genügen rnuflo Als mit dem Rsinigungssystem verbun^
dener Teil 1st zumindest eine Absorptionseinheit zur Absorption
redieaktiya? Stoffe aus der Luft im Falle eines Betriebsunfalles
Die Absorptionseinheiten »»erden in vielfältigen Aueführungs»
formen hergestellt, von denen zwei in den DT-GSen 2 362 739
und 2 517 003 beschrieben sind» Diese Aktiykohie-Abeorberelfi=
haiten erfordern eine Beschickung von oben, usbei eine Paekupcg
von mögliehst glalahförroigsr Dichte erzeugt werden soll.
Hierdurch soll die sogenannte "Xanalbildung" vermieden werden,
bei der sich Kanäle geringeren Widerstandes für die durch das Filter geleitete Luft ergeben· Eine solche Kanalbildung ist
höchst unerwünscht, weil Luft zur grundlichen Filterung
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beim Du ε «;h.garn-q -durch rias Filter sieh dort eine genüge d lsir?&
Zeit aufhalten J5u3, um sieves? zu sein, daß eile redic. .,ktiven
Teilchen van der; Aktivkohle absorbiert werden* Ze.llsr... bei
rienan die Kanalb;.) .dung, auf tritt, erreichen diese yeruse '!seit
nicht, so daP die luft nicht zufriedinstßlland gereinigt
weiden ksnn5 und noc-i "nit ;vfjdiRektivan Teilchen beladen,
das Filtex* vesläBtr
Man hat bisher gggieybfcj, deß eirs Rötfeeln deff gefüllte·^ Absopbefeinheit
bs'üiEken ml'-su*, daß sieh die Aktivkohle aetzt uni Kanal=
bilduogen varrniedsn uierden«, Ein Rütteln dar gefüllten Zalie
einer Äb.sesffb(j?einheit mag in Wirklichkeit r.u»ar die Kanalbiidurl·;
^sgen der in dar ZellüRstruktur auftrafcondem ^nhuii.nQungj«=
knotan effschtaeren, daoh ergibt sich dabei zuglaich eii-a ungleichförmige Schwingung dar Einheit und der darin befindlichen
e Dies iat tüiedasum nicht erwünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe eine Füllvorrichtung, zu schaffen, rait dar. Aktivkohle»;-ssorber»
Filterzßllen wen oben so beschickt werden können, daß sich
eine gleiiehfö^mig diehfca Filterpackung ergibt, bei der so gut
luie keine Ksnalbildung auftritt und bei der das Rüttein der
Filtsreinhsit vermieden wird«
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Uorratstitenter
füt Aktivkohle, an dessen Boden zur Steuerung des KohJeflusses
aus desnf T^iehtaE für jede Filterzelle eine Meßeinrichtung antje
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ordnat ist, unterhalb der zur gleichmäßigen Verteilung
der herabfallenden Kehle über der Füllöffnung der zugeordneten Absorberzelle mindestens sine Verteileinrichtung vorgesehen
ist und durch unterhalb jeder Meßeinrichtung den Kohlestrom in
die zugeordnete Filterzelle leitende, am Trichter anschließende Schachtwände, an denen mindestens eine Kante jeder Verteileinrichtung
befestigt ist.
Versuche haben erwiesen, d&Q die erfindungsgemäße Vorrichtung
nicht nur eine gleichförmige Packungsdichte der aus Aktivkohle bestehenden Absorptionsfüllung in der Filterzelle bewirkt,
sondern daß die erzielte Packungsdichte größer ist,als sie
durch Rütteln der Filterzelle erzielt würde. Diese größere Packungsdichte erhöht zuglaich die Leistungsfähigkeit dar Zelle
und bietet zugleich den Vorteil, daß durch die Erhöhung des
Strömungsuiiderstandes in dar Absorberzelle die Neigung zur
Kanalbildung infolge Einflüssen der ein« und austretenden Luft stark herabgesetzt wird. Besondere wichtig ist aber, daß dia
außerordentlich gleichförmige Packung der Absorberzelle einen gleichförmigen Strömungswiderstand für die durch die Absorber»
zelle strömende Luft bildet· Eine solch gleichförmige Füllung wurde bisher mit bekannten Füllvorrichtungen noch nicht erreicht«
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß jader Meßeinrichtung ein Verschluß zugeordnet ist, der auf einem an den ScHachtumnden befestigten Halter ruht,
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und in eine Öffnungs- und eine Verschluöetailung bewegbar
ist·.
Vorteilhaft beöteht die f^sßeinsrichtung bus einer Bodenplatte,
die eina Anzahl regelmäßig und symmetrisch vorteilter Löcher
aufweistc
Weitere Merkmale dar Erfindung ergsban sich aus den Patentansprüchen :>
Nachstehend ist dia Erfindung anhand der Zeichnung an einigen Aueführungsbeispielan näher erläutert und zwar zeigen;
Fig«1 eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Darstellung
einar Füllyarrichtung für Aktivkohle-Abaorber-Luftfilterzellen
in dar einfachsten Ausführung,
3 eine Draufsicht auf eine zweit« Ausführungsform einer
füllvorrichtung gemäß der Erfindung zum gleichzeitigen Füllen von zurai Absorber-Filterzellen,
in Fig.3 bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsforra,
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Fig.£ einen Längsschnitt durch aloe FöIJiyosxiehtung zum
gleichzeitigen Füllen von zwei fifescssbe?filteyzellen ähnlieh
dan Figuren 3,4 und 5S
Fig.7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 in Figoo dus-eh
ainen Uerschlußf
Fig.8 einen Längeschnitt nach der Linie 8-8 in Fig«7
durch einen Verschluß in Verachlußstellung,
Fig.9 einen Längsschnitt nach der Linie 8~8 in Fig.7 durch
ainan Verschluß in Öffnungsatellung,
Fig.10 eine teilweise perspektivische Darstellung eines
l/erschlußschiebera zur Steuerung des Kohleflusses,
Fig.11 einen teilweisen Querschnitt durch eine abgehandelte
AusführungsfortR dee Verschlusses «it sinem Schieber gemäß
der Fig.iU,
ο durch sinsn Verschluß in Verschlußstellung,
^ Fig.12A einen Lingsschnitt nsch der Linie 12-12 in Fig.11
oo durch einen Verschluß in seiner Öffnungsstellung,
Fig.13 eine Seijenav^»chV einer TuL!vorrichtung entsprechend
der Fig.6,jedneh mit einen Fshrgestsll,
Fig.14 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungeform
ainar Füllvorrichtung mit Fahrgestell, mit einet klappenförmigeri
VerschluOvorrichtung,
Fig·15 «ine vergrößerte Darstellung der klappenförmigen
Uerschlußvorrichtung der Fig.14 in Öffnungsstellung,
Fig.16 eine sßhematische Darstellung einer Vorrichtung zum
pneumatischen Füllen des Trichters der Füllvorrichtung mit. Aktivkohl·,
Fig. 17 einen teilureisen Längsschnitt durch den Trichter der
Füllvorrichtung mit Anschlüssen für die Zuführung von Aktivkohle und die Ableitung von Saugluft«
Fig.18 einen teilweisen Querschnitt entlang der Linie 18-18
in Fig.17 und
Fig.19 «ine perspektivische Darstellung des unteren Teiles
einer allgemeinen für mehrer· Filterzellen vorgesehenen Füllvorrichtung gemäß dar Erfindung«
In der Zeichnung sind gleichartige Teile der verschiedenen Ausführung»formen mit gleichen Bezugszelchen versehen und
unterscheiden sich hinsichtlich ,der Aueführungeformen durch ihre
Indizes.
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.1 zeigt die einfachste Ausführungsform einer Verrichtung
zum Folien von Aktivkohle in Absorberfilterzellen gemäß der
Erfindung. Ein allgemein mit .12 bezeichneter Trichter dient in der Fülleinrichtung 10 als Sammelbehälter für granulierte
Aktivkohle. Oer Trichter 12 hat je zwei Stirnwände 15 und 2wei Seitenwände 13 und ist, wie Fig.1 zeigt, nach oben hin
offen. An seinem Boden besitzt er eine Meßeinrichtung 14 in
Form einer mit Löchern 11 versehenen Bodenplatte, bei der die Löcher 11 in Längerichtung der Vorrichtung 10 verteilt sind.
Die Längerichtung ist in der Zeichnung durch einen Pfeil L bezeichnet· Wenn in Verlauf der nachfolgenden Beschreibung
von der Längsrichtung der Vorrichtung die Rede ist, ist diese mit de« Pfeil L bezeichnete Richtung in der Vorrichtung 10
gemeint.
Unmittelbar unterhalb der mit Löchern 11 versehenen Bedenplatte
oder Meßeinrichtung befindet eich mindestens eine Verteileinrichtung
16. 8ei der in Fig«1 dargestellten Ausführungeform sind zwei Verteileinrichtungen 16 übereinander angeordnet. Es
handelt sich hierbei im allgemeinen um eine Art Sieb, beispielsweise
min Drahtgewebe mit geeigneter Maschengrößs. Die bevorzugten Haschengrößen dieser Verteileinrichtungen sind nachetehend
noch erläutert* Waiter unterhalb der Heßeinrichtung sind Seitenwinde 30 zur Führung der herabfallenden Kohlekörner
vorgesehen, so daß diese durch die Verteileinrichtungen 16 fallen müssen· Oiese Seitenwände können entweder getrennte Einrichtungen'
sein, die sich unterhalb des Trichtere 12 erstrecken,
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sie können abatf auch Verlängerungen der Saitennände 13 des
trichtere sein. In gleiche?: Wsisa sind Stirnwände 33 am
Triehtsraualauf zur Führung der Kchlekös-ner vorgesehen, die
antaedar an die Stirnwände 15 des Trichters anschließen oder
deren Verlängerung bilden, tsenn der Trichter und der Auslauf™
teil einstöckig ausgebildet sind.
Die VertailBinrieihtiirigen 16 können aus jedem geeigneten Siebmaterial
und jader gssignaten Sisbart bestehen und sind nicht
fsuf Drahtgewebe beschränkt.
2 zeigt einen lotrechten Schnitt durch die Vorrichtung
10« Har» erkannt wiederum den Trichter 12, die Seitenwända 13
des Trichters, die Meßeinrichtung 14 und die beiden Vertsilsinrichtungen
16· Der Schnitt ist durch eines der Löcher 11 in der Bodenplatte, bzw. Meßeinrichtung 14 gelegt· In diesem
Schnittbild ist farner die Seitenwand 30 an Trichterauslauf zur Führung der Kohlekörner zu erkennen, um diese auf die Verteileinrichtungen
16 zu leiten. In der in Fig.2 gezeigten AusfChrungsform sind die Verteileinrichtungen 16 allgemein
an den Seitenmänden 30 durch Heftachmaißungen 31 befestigt.
Wie Fig.2 zeigt, sind mehrere Aktivkohlaabeorberzellen unterhalb
der Füllvorrichtung 10 angeordnet, wobei eine der Absorbsrzellen
mit Aktivkohle 20 gefüllt ist und zwei leere Filterzellen bereit zur Aufnahme van Aktivkohle dargestellt
sind. Die Füllvorrichtung 10 befindet sich oberhalb der leeren Absarbarzella 1ög und berührt diese. Die Seitenuände der Absorberzellen
20,18 und 16' sind als Siabwände 24 dargestellt»
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-1U-
während die oberen Enden der Zellen mit festen Elementen 26
verbunden sind, die neben, bzw. zwischen den Zellen Luftkanäle 22 abschließen. Bezüglich eine? mehr ins einzelne gehenden
Saechreibung einer typischen Absorberzella» die mit der Füll«
Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung gefüllt werden soll, sei
auf die US-Patentanmeldungen Nr. 317 434 und 475 477 verwiesen.
Flg.3 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer
Füllvorrichtung gemäß der Erfindung. Der Trichter oder Sammelbehälter für die Aufbewahrung von granulierter Aktivkohle
ist wiederum mit der Bezeichnung 12a mit zwei Meßeinrichtungen
1Aa zu erkennen, in denen symmetrisch verteilt Löcher 11a für
den Durchlauf der granulierten Kehle vorgesehen sind. Der Trichter 12· besitzt Seitenwände 13a und Stirnwände 15a und
ist nach oben hin offen, um granulierte Aktivkahle aufzunehmen.
Sei der Ausführung der Füllvorrichtung lOo gemäß Fig.3 besteht
die Meßeinrichtung 14a aus einer einfachen Platt« mit zwei, mit Abstand angeordneten symmetrischen Gruppen von Löchern 11a.
Jeder Löcharsatz ist von der Mittellinie so weit symmetrisch
entfernt, daß zwei Absorberzellen gleichzeitig mit Aktivkohle gefüllt werden können. Diese Anordnung zeigt Fig.4 im einzelnen.
Fig.4 ist ein Längsschnitt nach der Linie 4-4 in Fig.3 und
zeigt die zweite Ausführungsform dar Füllvorrichtung 10a gemäß
der Erfindung. Es ist wiederum der Trichter 12« mit seinen beiden Seitenwänden 13a und der Bodenplatte bzw. Meßeinrichtung 14a
mit zwei Lochrsihen 11a zu erkennen. Wie die Zeichnung zeigt,
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ist die Bodenplatte 14a genügend breit, daß aie die Breite
von zwei parallelen Absorberfllterzellen Oberdeckt, die auf
diese Weiee gleichzeitig gefüllt werden können, wobei der
Abstand der Lachreihen dem Abstand der Mittellinien der beiden Zellen entspricht. Der Abatand X in Fig.4 soll die Breite der
Abaorberfilterzelle bezeichnen, die zu füllen ist, während
die Abmessung 10 den Abatand zwischen zuiei benachbarten Absorberfilterzallen
darstellen soll. Diese Aueführungsform der Füllvorrichtung 10a gemäß den Figuren 3 und 4 dient dazu,
zwei Absoberfilterzellen gleichzeitig mit Aktivkohle zu füllen.
Die beiden Kohlerutschen, die nach unten vorstehende Gebilde G der Vorrichtung sind, besitzen jeweils Seitenbandβ 30a zur
Führung der granulierten Kohle in die Absorberfilterzellen über denen sich die Füllvorrichtung befindet und mindestens
eine Verteilvorrichtung 16a in jedem Schacht, damit dia Aktivkohle mit gleichmäßiger Dichte in die Absorberfilterzellen
eingefüllt werden kann.
Fig.5 zeigt einen teilweise abgebrochenen Längsschnitt durch
einen Badentail einer dritten Ausführungsforn einer Füllvorrichtung für Absorberfilterzellsn gemäß der Erfindung. Die
Ausführungeform gemäß Fig«? ähnelt derjenigen der Figuren 4
und 3 mit dem Zusatz einer Leitvorrichtung 28, die die voll·» ständige Entleerung des Trichters beim Füllen von zwei Absorber·
filtgrzellen bewirken soll. Im übrigen entspricht,diese Ausführungsform
im wesentlichen demjenigen der Figuren 3 und 4, so daß eine weitere Beschreibung dar Aueführungsfür« «ich
erübrigt.
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Fig.6 zeigt eine viex-te Ausführungsform einet Füllvorrichtung
10c zum Füllen von Aktivkohle in Abaorberfilterzellen, usobei
die Vorrichtung im teilweieen Längsschnitt dargestellt ist.
Dia in Fig.6 dargestellte Ausführungeform der Füllvorrichtung
diant zum gleichzeitigen Füllen einer oder zwei Aktivkohleabsorberfilterzellen,
wobei die Breite dieser Filterzeilen mit X und der Abstand zwischen den Filterzellen mit Z bezeichnet
sind» Auch diese Füllvorrichtung gemäß Fig»6 besitzt einen Trichter 12C zur Aufnahme und Aufbewahrung granulierter Aktiv«
kohle bevor sie in die Absorberfilterzellen eingefüllt tsird*
Dieser Trichter besitzt Seiteniaände 13c und era Boden eine Leitvorrichtung 2Bc, um die vollständige Entleerung dee Trichters
sicherzustellen. Ferner sind seitliche Führungewände 3OC em
Trichtereusiauf sowie Verteileinrichtungen 16c vorgesehen,
die wiederum an den Seitentuänden mittels Haftschieeißungen 31c
in geeigneter Weise befestigt sind« Bei der Ausführung nach Fig.6 sind zwei Verteileinrichtungan 16b in jedem Füllschacht vorgesehen, die jeweils mieder mit G bezeichnet sind. Die Aus»
führungeform nach Fig.6 umfaßt ferner zwei Verschlüsse 34,
mit denen wahlweise und nach Wunsch der FIuS der granulierten
Aktivkohle aus dem Trichter 12c und durch die Füllschächte G zugelassen oder verhindert «erden kann. Diese Verschlüsse
bestehen aus einer Platte 36 mit einer Vielzahl von Löchern 40, die in Längsrichtung darin angeordnet sind, einer zweiten
Platte 38» dia eine gleiche Menge Löcher 42 in Längsrichtung
verteilt auf meist, sowie einen Halter 48, tier den jeweiligen
Verschluß und insbesondere die zweite Platte 38 trägt. Der Verschluß ist so ausgebildet, daß die. zweite Platte, die auch
als Schieber bezeichnet werden kann auf dam Halter 48 in Längs-
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richtung beweglich ist. In Fig.6 verläuft diese Längsrichtung
richtung beweglich ist. In Fig.6 verläuft diese Längsrichtung
senkrecht sur Zaichsnabano. Par Schieber iat so ausgebildet,
daß er zwlochen zaei gsfersr.nfr.sn Stallungen vofffahrber ist,
in dar ainsn Stellung fluehten die beiderseitigen Löcher
40,^2 aiitsinsnder, ao daß die Aktivkohle aus dsm Trichter 12c
-?%·..Λ hax-ausfallen karm, "julihisnd die Löcher AO und 42 in der
straiten S^ollung Q-aaeneirtimdox εα vsx-aötst sind, daß de* freie
Durchlauf für di3 Kohl© ^3sparrt ist« Die Betätigung der Ver-
öasa ergibt sich aus den Figuren 7 bis 9. Es eai hier noch
fflgJrUtfr ö';iG das· SRhiebüi? 38 des Uerachliissee 34 einen allgemein
S>-f;3ri.iiy©n Qüörsahni&t besitzt, a«L>9i die baxciQrsaitigsn,nach
«nts« xei-sanrJan F^engciien auf dein Haltar ^8 lauf an.
Fig.? 2Q-i.Qt einen Quorachrtitt nach dar Linie 7·»7 in Fig.6·
ist cte** Uasraohluß 34 in ausgezogenen Linien in seiner
dargestellt, bei der die Aktivkohle durch die
40 und 42 fließen kann, da diese in dieser Stellung fluchten. Die gestrichelten Linien in Fig.7 zeigen
Stauung das Schiabera 38, bei dar die Lochrsihen 40 und
miteinander flushten, nachdem dar Schieber nach rechts in Richtung
das Pfeiles A besagt wordan ist, und damit den neon unten
Fluß der granulierten Aktivkohle aus dem Trichter 01c erste Platte, die der Heßainriohtung 14 aus dem
sfidüii Figuren entspricht und nun rait 36 bezeichnet ist,
bleibt 8te»:s cüx'tefeat, mährend lediglich dia zweite Platte,
dar Schieber 38 bewegbar angeordnet ist« Oiβ Bewegung des
Schieben 38 erfolgt zwischen zwei Stellungen, die in den Figuren
ti und 9 im einzelnen dargestellt aind.
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Die Figuren 8 und 9 zeigen Querschnitte des Verschlusses nach den
Linien ß-8 in Tig.7. Fig.7 zeigt «lan l/arschluG in ssine? Ve?«
sshluSstallung, bsi dar di3 Lachraihan 40 und 42 nisht niitsinsn-
UQV fluchten. In Fig.B ist des Halter 48 für den Schieber 36
ebenso deutlich zu erkennen, wie din Lachxsihe 4U in ds£ artsfesten
Plet'ce 56, 30uia dia Lochrsihs 42 .im Schieber 36. Zur
handbetätigten Verschiebung des Schiebers ist zwischen tisü
beiden Stellungen ein Handgriff 5Ü vorgsstsnan» Die seitlichen
Flanschen 44 des im Querschnitt Unförmigen Schiaiaess 38 »airkan
mit ersten und zweiten Endanachlägan 45 und 47 ^usarnman, Kit
denen der Hub des Schiebers 38 begrenzt ist« Wenn dsr Schieber
38 sich in der in Fig.ß gezeigten Stallung befindet, stößt das
Ende des Saitenflanachee 44 des Schiebers gegen dan
Endanschlag 47 und verhindert damit eine waiters 3£>üSQ
dee Schiebers 33 in Fig.B nach links. In gleicher Waise stößt
das gegenüberliegende Ende des Seitenflanschas 44 des Schiebare
38 gegen einen erstan Endanschlag 46, aenn sich der Schiebe? 33
nach rechts bewegt, um dort dia Öffnungastellung einzunehmen,
bsi der dis Lechreihen 40 und 42 niteinsndar fluchten
und die Aktivkohle aus dea Trichter ausfließen kann. (Fig.9) Wenn dar Verschluß seine in Fig.9 gezeigte Öffnungsstellung
eingenommen hat, fluchten die Lochreihen 40 und 42 miteinander,
und die Kohle kann in Richtung des Pfeiles C nach unten fallen.
Obgleich zur Bewegung des Schiebers 36 ein Handgriff 50
dargestellt ist, kann hierfür auch jede andere geeignete Einrichtung verwendet »erden, einschließlich pneumatischer, elaktro
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iftQtcxriacher und anderer mechanischer Einrichtungen die
bekannt sind» um derartige Schubbswegungen durchzuführen«
Oie hierfür geeignete Verrichtung hängt von der Grüße der Füllvorrichtung 10c ab. Der Halter 48 sowie die Platte
36 und der Schieber 38 der in den Figuren 6 bia 9 dargestellten Auaführungsforra »erden so groß ausgeführt, daß die Platte 36
und der Schieber 38 in wesentlichen übereinander liegen,
ac daß; wenn der Schieber 38 eich in seiner VerschluQatellung
befindet» zwischen beiden Platten eine im wesentlichen luftdichte
Abdichtung erzeugt wird» so daß im wesentlichen keine Luft in den Trichter 12c durch die Löcher 40 eindringen
kann.
Tig.10 zeigt eine »eitere Abwandlung einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung mit einer abgewandelten Schiaberaueführung« 0er Schieber 38a in Fig.10 weist wiederum einen Querschnitt
entsprechend einera umgekehrten U auf und beeitzt Seitenflansche
44s, von denen ein Teil in Fig.10 weggebrochen ist, u» eine
Führungseinrichtung 54 zu zeigen. Diese Führungseinrichtung 54 arbeitet mit dein Halter 48e dee Schiebers 38e zusammen, wie dies
im einzelnen in den Fig.11,12 und 12A gezeigt let und bewirkt
eine lotrechte Bewegung des Schiebers» wenn dieser waagerecht zwischen seiner öffnungs- und seiner Verschlußstellung bewegt
wird, wodurch sine luftdichte Abdichtung der Löcher 40e in der
Platte 36e bewirkt wird. Wie Fig.10 zeigt, ist eine Lochreihe 42E vorgesehen, die, wenn sie mit der Lochreihe 4OE in der Platte
36β fluchtet, d.h., wenn sich der Verschluß in seiner Öffnungestellung
befindet, das Ausfließen der Kohle in den Füllschacht
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gestattet. Fig.10 zeigt fernes· Dichtungekissen 53, die auf dem
Schieber 38e mit geeigneten? Abstand angeordnet sind, um die luftdichte Abdichtung an den Löchern 4OE des ersten Platte
zu bewirken, wenn sich dar Schieber 38e in seirtar Uessehiuß-Stellung
befindet, in dar keine Kohle aua dem Trichter auslaufen
kann. Diese Dichtungskiaaen 53 bestehen vorzugsweise
aus leicht deforraierbarem Merkstoff, beispielsweise Hartgummic
Dia Wirkungsweise dieser Diehfeungskissen 53 ergibt eich aus
den Fig.12 und 12A. Ca ist wiederum ein Handgriff 50a zur
Bewegung dee Schiebers 38e aua seiner Öffnung«·= in aeine Vor»
schluBstellung vorgesehen. Dieser Handgriff kann wie oben
erwähnt durch geeignete, andere Einrichtungen eraetzt werden.
Zu dieeen Einrichtungen gehören pneumatische Mittel, Magnetspulen,
Elektromotoren, Zahnatanganantriabe und dgl. Derartige
Antriebeeinrichtungen sind in der Technik allgemein bekannt und nicht Gegenstand dar vorliegenden Erfindung.
Fig.11 zeigt einen tei!weisen Querschnitt durch den Bedenteil
das Trichters 12E, den Verschluß 34e und don oberen- Teil da·
FUllachachtea, der von Seitenwänden 30a zur Führung dar granulierten Kohle aue dem Trichter durch die l/erteilainrichtungan
in die Abaorbarfilterzalle dienen» par Trichter 12a besitzt
wiederum eine Seitenwand 13e, sowie eine Leiteinrichtung 2Be4
um die vollständige Entleerung das Trichtere zu ermöglichen, wenn die Kohle durch den Füllschacht und dan geöffneten Uer«
Schluß 34a ausfließt. Der Trichter besitzt ferner eine Boden«
platte 36e mit einer Vielzahl von Löchern 40a und bildet einen Teil,des Verschlusses 34a« Der Schieber 38e ist an der Unterseite
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dieser Platte 36a angeordnet und trägt en seiner Unterseite
dia Führungseinrichtung 54 und en eainsr Oberseite die bereite
srwishnten Dichtungsfciasen 53 der Fig* 10. Der Schieber 38 β
ruht mit seiner Führungseinrichtung auf etabförraigen Haltern
483s Das· Füllsehaehfe ist durch zwei Saitsntaslnde 3Oe begrenzt·
Dii! F"ig, 12 und 12A zeigen lesfcchta Querschnitte durch die
VsssessshluSeinriohtung 34a in dar Verschluß»· bzw. Öffnungeatellung
totä&h dan Linien 12-12 der Fig. 11. Fig. 12 zeigt den Schieber 38«
mit sainsr Führungseinrichtung 54 an der Unterseite und den
Dich&ungskisssn 53 an dar Oberssita» dia die Lochreihe 4Oe der
Bodenplatte 36e vassehliaßan« Der Pfsil D bazsiohnet die Schub··
Sichtung des Schiebst 3Ba, sagnn dieser aus seine? Uapsahluö»
gsmäö FIq.12 in seins Dffnungsafceliung gemäS Fig.12A
Dia DXchtungskissisn sind vorzugsweise aus leicht verformbaren
Werkstoff, so daS^ serin dar Schiefear sieh infolge der Führungei?j.ljs,'kung
der Führungaeinrichtung 54 gegenüber den Haltern
4ße in Rishtung das Pfailss H nach oben bataegt, ύί& Dichtungen
hisssn 53 isi leicht zuasmraengsdrünktsE Forni gegen den Umfang dar
Uü-öbö? 40a gofjcücUt lasi'den. Für jedes Loch dos- Lochreihe 40a
ist j«i&aii,s ί3ί.ο Dichtungtskieson vorgesehene ap daß diese entspreshane}
oas Anordnung der Lu&tiss 40ε auf dem Schieber yarteilt
sind· Enfcaprgchartd sind cäi© fväeha? 42e auf deni Schieber
verteilt, se daß sie in der Öffnungaetellung des Uerschluaees
nsit den Löchern der tnchreihe 4Oe fliehten. Wenn eich dar Ver-
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
in ds? in Fig*12A gezeigten Stellung bafindst, kann
Kehls enispgesfcsnd oera Pfeil C durch als Lseteaifte«1» 4Oe und 42s
hän(ks?chler«;feri<» In disaos Stellung ist $ε·Σ? SsysieSäsi? 38e gegen·»
übst de? Stalling in* Fig. 12 ftasfi pqsg-jg ^osseiiefeea, s© da8
inf cig κ. tief· FQEi-^asngsuiffSi^Rg (acc 737.::::^gssi'fisl(3^ta5a§ 54 gagsra=»
über den HeitesR 48© iies iLssfeeoilftoB ö3o u^d 42© iraieht
'rilt^G gyellung esgeisht hat, bei dar d©£
unmittelbar »uf den Haltern 4Be ode? nur sin
kleiner Teil der Führungseinrichtung 54 zwischen den Maltez-n
46β und dem Schieber 38e vorgesehen ist, kann die Kehle dureh
die miteinander fluchtenden Lochreihen hindurchfalien und die Schubbeaegung des Schiebars 28e ist beendet· Bei disser
iTführungsfor» können ebenfalls geeignete Anschläge vorgesehen
«erden, «is sie in Zusammenhang mit den Figuren 8.und 9 (44,46
und 47) erwähnt sind« Derartige Anschläge sind in den Figuren bis 12A aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen werden.
Die Ausbildung der Dichtungskiesen ist nicht auf die in d@rs
Figuren 10 bis 12A gezeigten Fertnsn beschränkt» so daß auch
andere Ausfiihrungsforraen denkbar sind· Fig. 13 zaigt sine
Ausführimgsform dar erfindungsgetnäßan Vorrichtung, die der«
jen^en der Fig.6 ähnlich ist. Diese Ausführungsfarm 10f ist
mit Laufrädern und einem Fahrgestell versehen, so daß die Vorrichtung 1Uf leichter in Richtung des Pfeiles ε hin und her
bewegt werden kann. Die Verteileinrichtunger 15f» die Saitenwände
3üf zur Führung der in die Aktivkohleabsorberfilterzellen
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hersbfallenrian Kohle und die Leitsinrichtung 28f sind im
wassntliehan dia gleichen» wie sie bereite bei den vorangegangenen
Aueführungsformen beschrieben warden sind und
benötigen dahsr keine taeitcre Erläuterung. Die Räder 56 und
das Fahrgestell 58 sind so ausgebildet, daß die Vorrichtung 1Of
leicht über der Oberkante einer Reihe benachbarte? Aktivkohle»
Absorberfilterzellen verfahren werden kann, so daß die
Filterzellen auf einfache Waise gefüllt werden können, ohne daß eine nuihsama Verschiebung der Vorrichtung von Hand, wie'
dies bei den vorhergehenden Aueführungeformen der Fall ist*
erforderlich iat. Wenn die Absorberfilterzellen,die gefüllt weiden sollen, sehr breit sind, iat dia manuelle Bewegung der
Füllvorrichtung, wenn diese nicht mit Rädern gemäß Fig.13 ausgerüstet
ist, mitunter rächt schwierig.
FIg,14 zeigt eine andere Ausführungsform der Füllvorrichtung
10g g©mäß der Erfindung, Bei dieser Ausführungeferra besitzt
dar Trichter 12g Saitenwände 13g und einen Bodenteil, der im
weaesitlichen aus einer Meßeinrichtung 36g besteht. Diese Messeinrichtung
36g besitzt eine Vielzahl mit Abstand symmetrisch angeordneter Löcher 11g» durch die die Kohle hinabfallen kann.
In Fig.14 sind die Verschlüsse 34g um Scharnierbclzen 60 drehbar
angelenkt» so daß sie zwischen einer Öffnungsstellung und
einer Verschlußstellung bewegbar sind. Die Ausführungsform gemüß
Fig.14 ist in Verschlußstellung dargestellt, wobei die VorschXußplatte
38g um die Scharnieibolzen 60 drehbar angelenkt
ist. so daß eine Dichtungakappa 52 mehrere Löcher 11g
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mit Sicherheit abschließen kann, ac daö keine Kehle aus dem
Trichter 12g hs?abfließen kann. Die Verschlüsse 34g umfassen
nicht nur eine Verschlußplatte 3Bg,"eine Meßeinrichtung 36g
und Dichtungskappen 52, 'sondern auch noch einen Verbindungearm 70, der mit einer Klinke 72 varsehBn ist, die eo angeordnet
ist, defl sie beim Öffnen der Varschlußklappe 38g mit einer
um einen Bolzen 68 am Trichter 12g angelenkten, schwingenden
Klinke 66 in Eingriff gelangt.
Bei der Vorrichtung nach Fig.14 ist die Breite der zu
füllenden Filterzellen wiederum nit X bezeichnet und man
kann erkennen, daß die in Fig.14 dargestellte Füllvorrichtung
vier getrennte Lochreihen 11g aufweist, durch die die Absorberfilterzellen gefüllt «erden. Wie bei den vorhergehenden Aus*
führungafornten ist unterhalb der Meßeinrichtung 36g Mindestens
•ine Verteileinrichtung 16g angeordnet und dienen Seitenwände
30g zur Führung der herabfallenden Kohl·· 0er Trichter ist wiederum auf eine» «it Laufrudern 56g versehenen Fshrgestsll
58g angeordnet. Obgleich dl· Füllvorrichtung 10g der Fig.14
■lit zwei getrennten angelenkten Verschlußplatten 38g dargestellt
ist, kann si· auch ebensogut mit einer einzigen Verechlußplatte ausgerüstet eein und auch nur ein· oder zwei
Lochreihen für den Ourchlauf dar granulierten Kohle aufweieen.
Oiaaa Abwandlungen liegen la Rahmen dea allgemeinen Erfindungs·
gadankens.
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.21.
Fig.15 zelQt die Öffnungestellung der Verschlußplatt· 38g durch die es Möglich iat, daß Kohle aua den Trichter 12g auslaufen kann. Wie die Zeichnung steigt, sind sowohl dia Verschlußplatta 38g als auch die Dichtungekappen 52, der Verbindungsarm 70 und die Klinke 72 um den Scharnierbolzen 60 herumgesehwenkt, so daß die Kohle entsprechend dem Pfeil C aus dem Trichter herausfallen kann. Die schwingende Klinke 66 hält die Klinke 72 des Armes 70 so lange wie erforderlich, bzw· gewünscht fest* damit die Kohle frei aus dem Trichter ausfließen kann* Wenn der KohlefluQ unterbrochen werden soll» schwingt die Bedienungsperson die schwingende Klinke in Richtung des Pfeiles I, wodurch die Klinke 72 wieder freigegeben wird* Oa diese allgemein so ausgebildet ist, daß sie ein größeras Gewicht besitzt, als lediglich die Verschlußplatte 3ög und die Dichtungekappen 32 in dar Waage zu halten, schwingt die Klinke 72 und der Verbindungsarm 70 im Uhrzeigersinn um den Scharnierbolzen 60 entsprechend dem Pfeil H. Dien bewirkt, daß die Dichtungskappe 52 in gleicher Richtung um den Scharnierbolzen 60 entsprechend den Teilen F schwangt und zusammen mit der Verschlussplatte 38g in dia Stellung der Fig.14 gelangt, durch die die Füllvorrichtung wieder geschlossen wird, ao daO keine Kohle mehr aus dam Trichter auslaufen kann.
Fig.15 zelQt die Öffnungestellung der Verschlußplatt· 38g durch die es Möglich iat, daß Kohle aua den Trichter 12g auslaufen kann. Wie die Zeichnung steigt, sind sowohl dia Verschlußplatta 38g als auch die Dichtungekappen 52, der Verbindungsarm 70 und die Klinke 72 um den Scharnierbolzen 60 herumgesehwenkt, so daß die Kohle entsprechend dem Pfeil C aus dem Trichter herausfallen kann. Die schwingende Klinke 66 hält die Klinke 72 des Armes 70 so lange wie erforderlich, bzw· gewünscht fest* damit die Kohle frei aus dem Trichter ausfließen kann* Wenn der KohlefluQ unterbrochen werden soll» schwingt die Bedienungsperson die schwingende Klinke in Richtung des Pfeiles I, wodurch die Klinke 72 wieder freigegeben wird* Oa diese allgemein so ausgebildet ist, daß sie ein größeras Gewicht besitzt, als lediglich die Verschlußplatte 3ög und die Dichtungekappen 32 in dar Waage zu halten, schwingt die Klinke 72 und der Verbindungsarm 70 im Uhrzeigersinn um den Scharnierbolzen 60 entsprechend dem Pfeil H. Dien bewirkt, daß die Dichtungskappe 52 in gleicher Richtung um den Scharnierbolzen 60 entsprechend den Teilen F schwangt und zusammen mit der Verschlussplatte 38g in dia Stellung der Fig.14 gelangt, durch die die Füllvorrichtung wieder geschlossen wird, ao daO keine Kohle mehr aus dam Trichter auslaufen kann.
Um die Kohle aua dam Trichter ausfließen zu lessen, ist es
lediglich erforderlich, daß eine Bedienungsperson die Klink« 72 ergreift und entgegen dam Uhrzeigersinn werschwenkt, bis di·
Klinke formschlüssig von dar schwingenden Klinke 66 aufgenommen.
wird· Oann befindet eich di· Füllvorrichtung wieder in ihrer
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»22-
üffnungseteilung gemäß Fig.15 und die Kohle kann wieder
ausfließen.
Fig·16 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Γϋΐΐβη der
Füllvorrichtung gemäß der Erfindung mit Kohle, wobei eine pneumatische Einrichtung vertuendet wird, um das Anheben
von Behältern mit Aktivkohle über dia Fällvorrichtung und
das Einfüllen des Inhalts dieser Sehälter in die Füllvorrichtung zu vermeiden. In Fig.16 iet allgemein eine Füllvorrichtung 10h
dargestellt» die durch jede der vorgenannten Aueführungsformen
der Füllvorrichtung gemäß dar Erfindung ersetzt sein kann. Die Füllvorrichtung 1Qh ist teilweise geöffnet dargestellt und
besitzt einen Trichter 12h, einen Verschluß 34h zum wahlweisen Öffnen oder Schließen der Füllschächte des Trichters und ist
«it granulierter Aktivkohle 74 gefüllt.
Die in Fig.16 dargestellte Füllvorrichtung 10h steht symbolisch
für Jede der vorgenannten Ausführungsformen einer Füllvorrichtung nach der Erfindung und besitzt einen Trichter 12h, eins
Trichterahdeckung 17h sowie einen Verschluß 34h,und die Zeichnung zeigt, wie eine derartige Füllvorrichtung selbst mit
Filterkohle gefüllt werden kann. Unterhalb des Trichtere 12h
kann eine beliebig« Anordnung eines Füllschachtes angeordnet
m sein, wie dies dan Umständen entsprechend erforderlich ist.
ο
** Fig.16 zeigt ferner einen Vorratsbehälter 86 für Aktivkohle 90,
^ in den ein Saugrohr faß hineinregt. 0er Aktivkohlebehälter 86
ay iet oben offen, so daO die Umgebungsluft freien Zutritt hat
und die Kohlegranalien uagibt. Oae Saugrohr 68 ist über ein
verbunden. Dieser Einlaßstutzen ragt vom Trichter 12h hervor !
und ist unmittelbar mit einen EinlaQraum 98 verbunden, der
in den Figuren 17 und 18 in vergrößertem Haßstab dargestellt ist« Der Trichter selbst besitzt eine Abdeckung 17h, die
im wesentlichen luftdicht an diesem befestigt ist. Dies kann in bekannter Weise mit üblichen Mitteln einschließlich
Schrauben, Bolzen und einer Dichtung erfolgen. An der rechten Seite des Trichters in Fig.16 ist ein AuslaBraum 82 des
Trichters vorgesehen, in de« ein fluslaßfiltar 84 vorgeschaltet
ist. Der Auslaßraum 82 ist mit eine« fiuslaflstutzen 60 verbunden,
der seinerseits über einen Schlauch 7B «it der Saugseite
eines Gebläses 76 verbunden ist*
Fig.17 zeigt im oberen Teil des Trichters 12h der Füllvorrichtung
10h gemäß der Erfindung in größere* Maßstab um die Einzelheiten
des Einleßraumas des Auslaßraumss und der damit verbundenen
Anordnung besser darzustellen» die erforderlich ist, tu* da«
pneumatische Füllsystem gemaS der vorliegenden Erfindung erfolgreich durchzuführen· In Fig.T? ist der obere Teil des Trichtere
12h »it dem Einleöatutzen 88 zu erkennen, der in den EinleS-raum
9ö Mündet. Ferner iet auch der Auslauraum 82 zu erkennen,
an den der Auslaßstutzen 88 anschließt. Mehe den Cinlafletutzen
92 eind innerhalb dee Einlaür»um·· 98 zwei EinlaDprallpletten
96 angeordnet, deren mit 3 bezeichnete Höhe genügend groß let,
ao dee die Oberkante 96* der Prallplatten die Hüte der hereinkommenden
Kohle-Luftgemiechstr&*ung schneidet. Des Kohle- Luftgeniach
gelangt in den Trichter 12h durch den Einleßetutzen
92 in Richtung des Teiles K, wobei ein Teil dieses Kotile-
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f1" (— '—■
sieh GUS ß^sHaS=
f Alt ess ©i.eö 84n -ugsaen Kasöu^J^sifeo gsficlQc^d feicif? ists
hiiäduriihgs'i-airiiiyBns sann die Luft- Gii® dora KeEiIe-Luftgemiseh"
durch den AuslcOstutzen üO in Richtung des Teiles M abgesaugt wird. Gegen das Auslaßfilter 84 geschleuderte Kohle
fällt in den Trichter zurück und vereinigt sich mit der übrigen Kohle 74. Ein Teil dar Kohle aus dem hereinkommenden
Kohle-Luftgemischstram fällt infolge seiner Schwerkraft bei
nachlassender Luftgeechwindigkait sowie der plötzlichen QuerschnittevergröQerung dee Trichters im Verhältnis zum
Querschnitt des Einlaßechleuches 94 in den Trichter« Es konnte
feetgaatellt werden, daß bei einer derartigen Anordnung, be»
stehend aus dar Trichterabdeckung, den Ein- und Auelaüräumen,
dem Filtersieb und den Prallplatten gemäß den figuren 17 und la eine allgemein gleichförmige Verteilung der Kohle im Trichter
12h erzielt «werden kann·
Fig.18 zeigt einen Schnitt nach der Linie 18-1B in Fig.17
durch den Einl«8»ttitz«n 92 und den Einlaflrau« 98 des Trichter«
12h. Oie beiden Einleßprallplatten 96 sind ebenfalls abgebildet,
und ββ ergibt sich, deü jede Prallplatte so angeordnet ist,
daß sie mit dir Strömungerichtung des in den Trichter einströmenden
Kohle-Luftgeniechea entsprechend dem Pfeil K einen
Winkel P bilden. Während des Betriebes der Vorrichtung gemäß
Fig.16 «urde festgestellt, dB0« u'snn der gefüllte Kohlebshältsir
86 einmal über den Schlauch 94 wit der Füllvorrichtung cersä
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•ar·
dar Erfindung verbunden let, und di· Füllvorrichtung über
den Schlauch 78 mit der Saugseite des Gebläses 76 in Verbindung
steht» und das Gebläse in Gang gesetzt wird, die Kohle durch den Schlauch 94 in den Trichter 12h gebracht
wird, wann das Geblass genügend stark ausgebildet ist, um
granulierte Aktivkohle von der Korngröße,wie sie für die
Absorberfilterzellen erforderlich ist, anzusaugen«. Ee wurde
ferner als notwendig gefunden» den Trichter 12h mit einer
Abdeckung 17h zu versehen, und es ist fetner wünschenswert, den Verschluß 34h zu schließen, damit eine gute Luftabdichtung
erzielt wird und ira wesentlichen die gesamte Luft, die vom Gebläse angesaugt wird, in den Trichter durch den Schisuch
94 hineingelangt* Dieser Luftstrom nimmt die granulierte Aktivkohle durch das Saugrohr Ö8 mit, das lediglich am einen
Enda Lächer aufweist, die tief in das Kohlebett 90 im Vorratsbehälter
Ü6 eingetaucht ist. Diese Löcher sind mit 87 bezeichnet»
Ee wurde ferner gefunden, daß wenn der Trichter einmal taifc Kohle gefüllt ist und dia Kohls die Abdeckung 17h
erreicht, das Gabläse ohne Schwierigkeiten weiterlaufen kenn, weil die Luft um und durch die Kohle im Kohlevorratebehälter
durch den Schlauch 94 und durch die in den Trichter 12h mittels des Gebläses 76 eingebrachte Kohle hindurchgesaugt
werden kenn .Dies hat sich als recht vorteilhaft erwiesen,
da diese Eigenschaft bedeutet, daß es nicht erforderlich ist, diese Vorrichtung ständig von einer Bedienungeperson während
des Füllvorganges zu überwachen.
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kanne In fig«1f" ϋ-ϋ±ί-.^βη dl ε EiffarR 1t2 ... N«1, ^3
die Zahl der einielnen Abeorbarfilterzellen, die gefüllt
sollen« Die Füllvorrichtung zum gleichzeitigen Füllen van
K Aktivkohle-Absorberfilterzellen ist mit dem 8ezugs2aichsn
1Oi bezeichnet. Mit 28i ist diejenige Leiteinrichtung bezeichnet, die zwischen der ersten und zweiten Meßeinrichtung
:r;sffi Füllen der ersten und zweiten Absorberzelle angeordnet
iet. In gleicher Weise bezeichnet 28iN~1 die N-1. Leitein«
richtung» die zwischen der vorletzten und letzten Meßeinrichtung zufB Füllen der jeweils vorletzten und letzten Absarberzelle
angeordnet ist« Die Saitenorände 30e bezeichnen die Seitenutande,
die der ersten Aktiukohle-Abeorberfilterzelie zugeordnet sind
und entsprechend ist die Verteileinrichtung 161 zum Füllen der
ersten Aktivkohle~>Absorberfilterzelle vorgesehen« Entsprechende
Einrichtungen sind für die weiteren Zellen 2,3....~1 und N
co vorgesehen und entsprechen den bereits im einzelnen erläuterten
-j Ausführungsformen. Dementsprechend können die Ausführungsformen
° gemäß der Erfindung ao auegebildet sein, daß mit ihnen jede
^ gegebene Anzahl von Aktivkohle-Absorberfilterzellen zu einer
gegebenen Zeit gefüllt werden können. In gleicher Weise kann dia ainxalna Steuerung N Verechlüssen, die aus Gründen der
Übersichtlichkeit m der Ze;cWnu^ *'cht dargeetellt sind, bei
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denjenigen Ausführungsfeymsft, bsi 6ϊ,ι*?η dsrartlge Verschlüsse
u&rgetsahen sind, durchgeführt warden» eo c?-;ö v:ir\& beliebige
Anzahl van Filterzellen gleichzeitig von 1 ^r V. c* HJiIt
werden können, wobei öle FC^..vorrichtung mit N Füllschächtan
vereehen ist.
Die Erfindung ist bei keiner ihrer Ausführungeformen euf eine
bestimmte Anzahl von Löchern 11 oder Verteileinrichtungen 16
beschränkt» Typische Loohdurchmesser und Abstände, die für die
Löcher 11 geeignet sind» sind 13 mm, 19 m» und 25,4 am bei
solchen Löchern, deren Mittelpunkte etwa 132 mm Abstand haben·
Die Einlaß- und AuelaOatutzen 92 und 80 haben zweckmäßig einen
Durchmesser von 50,76 oder 82 mm. Die Sisbflochen der Verteileinrichtungen
16 bestehen si!gemein aue 4x4 Mesh Drahtgewebe
entsprechend den ASTH Konten, wobei 4x4 Mesh ein Gewebe be·
zeichnet, deseen Fäden jeweils 6mm auseinanderliegen.
Die im vorliegenden Fall zu verwendende beaondere Filterkohle,
ist eine Aktivkohle mit einer Korngröße von 8x16· Oies bezeichnet ein· Kohle, dia frei durch ein Maschengitter fallen kamt»
das acht Über 25,4 mm vorteilte Faden aufweist, das aber bei
eine« Haechengitter von 'sechzehn Fäden je 25,4 mm aufgehalten
wird. Die Aktivkohle-Abeorbarfilterzellen, die zu füllen sind,
α» sind im allgemeinen etwa 50 mm breit, waa dem Haß X in Fig.4
ο
^ entspricht und können bie zu 1,60 m lang sein. Die erfindunge-
^i gemäße Vorrichtung eignet sich sogar zum Füllen von Absorber·
ο mterzallen mit einer Breite bis zu 152 oder sogar 203 mm.
^J "ie väJfteileinriehtungen 16 eind lotrecht entsprechend dem
eB R in Fig.1 in der Größenordnung vor» 76 bis 100 mm voneinanr^.>*■
2803468
«28-
entfernt, wobei 89 mm sin bevorzugte» Maß ist. Sei» Füllen
einer Filterzelle mit 50 tm Breitet wird zweckmäßig nur eine
einzige Reihe von Löchern 11 in der Meßeinrichtung verwendet,
mährend zum Füllen einer Filterzelle von 152 bm Breite
im allgemeinen zwei Lochreihen verwendet werden» die 89 mm voneinander entfernt angeordnete Löcher mit 13 nun Durchmesser
aufweisen. Bei den vorgenannten Maßengaben handelt as sich
um bevorzugte Ausführungeformen, die in keiner Weise den Umfang der Erfindung beeinträchtigen oder beschränken sollen«
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEM -Y1· Worrichtung zum Füllen won darunter angeordneten Aktivkohle« ^-"^Absorber* L«ftfllterzeilsn mit granulierter Aktivkohle, gekennzeichnet durch einen Vorratetrichter (12) für Aktiv· kohle; an dessen Soden zur Steuerung des KcMeflusaes au» dem Trichter (12) für jede Abaorberzell« (18) aine Meßeinrichtung (14) angeordnet iat, unterhalb der zur gleichmäßigen Verteilung der herabfallenden Kohle über der Füllöffnung der zugeordneten Abaorberzelle (18) mindestens eine Verteileinrichtung (16) vorgesehen let und durch unterhalb jeder Meßeinrichtung (14) den Kohlefluß in die zugeordnete Absorberzelle (18) leitende{am Trichter (12) anschließende Schachtiuände (33,30) an denen mindeatens eine Xante jeder Verteileinrichtung (16) befestigt iat·2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß jeder Heßeinrichtung (14) «in Verschluß ( 34) zugeordnet ist, dar auf einem an den Schachtwänden (3ü,33) befestigten Halter (48,60) ruht und in eine Öffnungs- und in eine Varechlußstellung bewegbar iat·3. Varsrichtunq nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn· zeichnet, daß di» Maßeinrichtung (14) aua einer Soden* platte (36) besteht, di· eine Anzahl regelmäßig und symmetrisch verteilter Löcher (14,40) aufweist.609847/0864"ic "jQrSC-äM;56 g S k θ Si© fc? &■sin®^ (ί>2) £ω $@% einendesSefiiebet-etsllungSinais öeSdie Ls Lächar(1404ο) det Ssdenplatis·© (36) abschließen.^Q£tichtur.C' n&crn Anspruch 4fd. sdurch gekennzeichnet« de£ auf jedem gelochten Schieber (38) zwischen seinen Löehern (42) Dichtungskissen (5J) angeordnet sind? die alle Lächer (40) der Bodenplatts (36) in der Schließstellung verschließen.6« Vorrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schieber (38) eine FOhrungekurve (54) zugeordnet ist» deren Scheitel so angeordnet ist, daß der Schieber (38) in der Verachlußsteliung lotrecht gegen die Sodenplatte (36) angedrückt wird·7· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekonnzeichnet, daO jeder Verschluß (34) unterhalb der die Heßeinrichtung (14) bildenden Bodenplatte (36) an dan Schachtufändan (30) angelankt und in eine Öffnungsund in eine Verschlußatellung schwenkbar ist.Bo Verdichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschluß (34) aus einer an einer Schachtuiand (30) angelenkten Klappe (38g) besteht, die eine mit der Zahl und Anordnung dar Löcher (11g) der zugeordneten Bodenplatte (36g) übereinstimmende Anzahl und Anordnung von Dichtungskissen (52) aufmeist Und an ihrer Rückseite mit einem Hebelarm (70) fest verbunden ist, dessen freies Ende eine Klinke (72) trägt, die in der Öffnungsstellung in eine am Trichter (12) angelenkte, bewegliehe Schaltklinke (66) eingreift.ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Fahrgestell (58) und Laufrädern (56) ausgerüstet ist*10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (12) über einen Ansaugschlauch (94) mit einem Sammelbehälter (86) und mit einer Auslaßleitung (78) mit der Saugseite eines Gebläses (76) verbunden ist und eine lösbare Deckplatte (17h) aufweist, daß der mit dem Anaaugschlauch (94)o> - ' ■ο verbundene Einlaßstutzen (92) das Trichters (12) in eine oo Einleßkammer (98) das Trichters (12) mündet, daß dem-P* ■ ■^ mit dar Auslaßleitung (78) verbundenen Auslaßstutzen oo (80) des Trichters (12) ein Auelaßreum (82) mit einem *» Filter (84) vorgeschaltet ist, dessen MaachengrÖße kleiner ist sie die Korngröße der Aktivkohle, und daß in der Einlaß kcmra er (9ü), mindestens teilweise in den Ansaugstromragtnde Prellflächen (96) zur gleichförmigen Ableitung dee Kohlestroraes angeordnet sind«Für CVI ObiporetionOipl,-Ing.^WoIf9>ng K. Rauh PATENTANWALT609847/0864
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